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Fit for Trekking – Wie Du für Deine nächste Trekkingtour trainieren kannst

Fit for Trekking Schneeschuhwandern

Training fürs Trekking ist in Deiner Tourvorbereitung mindestens genauso wichtig wie eine gute Tourplanung. Ausdauer, Trittsicherheit und Psyche wollen trainiert sein. Zumindest wenn wenn Du nicht ohnehin schon jedes Wochenende wandern gehst und topfit bist.

Wenn Du also nicht ohnehin regelmäßig unterwegs bist darfst Du spätestens drei Monate vor Deiner Tour anfangen Dich gezielt vorzubereiten. Mit Bewegung und gesunder Ernährung.

Daher gleich vorab:

Das beste Training zum Wandern, Bergwandern und Trekking ist es zu wandern, in die Berge zu gehen und Trekkingtouren zu machen.

Schließlich zählen Wandern und Trekking selbst zu den Ausdauersportarten! Ganz nebenbei wirst Du bei Deinen Aktivitäten im Freien auch gleich noch abgehärtet wovon Du auf Tour nur profitieren kannst.

  • 1 Bist Du Fit für Deine nächste Trekkingtour?
  • 2 Gehst Du schon 10000 Schritte am Tag?
  • 3.1 Ausdauer trainieren
  • 3.2 Trittsicherheit trainieren
  • 3.3 Mikroabenteuer in den Alltag einbauen
  • 4 Lust auf mehr?
  • 5 Fazit: Für Trekkingtouren muss man kein Spitzensportler sein!

Bist Du Fit für Deine nächste Trekkingtour?

Jetzt ist Trekkingtour ja nicht gleich Trekkingtour, aber da es hier meist auch um Touren mit ein paar Höhenmetern geht bin ich in einer Veröffentlichung von Thomas Lämmle zur Beantwortung dieser Frage fündig geworden. Zwei Tests werden in „Höhe x Bergsteigen“ (ISBN-Nr. 3-00-028885-6) vorgestellt:

  • Steigleistungstest in der Praxis
  • Maximaltest auf dem Fahrradergometer mit Zielwerten fürs Bergwandern, Trekking und Höhenbergsteigen

Ich finde den Steigleistungstest am interessantesten. Er ist ohne Hilfsmittel selbst durchführbar, draußen, und beansprucht den ganzen Körper fast genau so wie es auf Tour eben auch sein wird:

Auf einer 8,5 Kilometer langen Teststrecke steigen wir mit 10kg Tourengepäck einen Höhenunterschied von 1050 m auf. Wer die Teststrecke mit vollgepacktem Rucksack in drei Stunden bewältigt, sollte fit genug für eine Trekkingtour sein. Für Hüttentouren oder Bergwanderungen mit leichtem Gepäck nehmen wir für den Test ein Rucksackgewicht von 5 kg, für Trekkingtouren 10 kg und für Expeditionen 20 kg.

Das passt letztlich auch genau zu der DAV-Empfehlung und der DIN 33466 (ja, dafür gibt es tatsächliche eine DIN-Norm!) zur Kalkulation von Wegzeiten: 300 Höhenmeter pro Stunde sind hier veranschlagt.

Jetzt hat nicht jeder von uns die Berge vor der Haustür, aber es will ja auch nicht jeder in den Himalaja. Ich gehe z.B. vor größeren Touren gerne eine 1.000 Höhenmeter-Wanderung mit 20-30km Wegstrecke wie z.B. dem 1.000 Höhenmeter-Rundweg um Pommelsbrunn oder den 1000 Höhenmetern rund um Muggendorf als (Maximal-)Praxistest oder eine, besser gleich mehrere Wochenend-Hüttentouren . Vorteil zum reinen Steigleistungstest: Du gehst die Höhenmeter auch wieder abwärts. Für die Gelenke eine zusätzliche Belastung aber eben Alltag auf Trekkingtour. Wenn ich am nächsten Tag ohne Probleme wieder wandern gehen mag steht dem nächsten Abenteuer nichts im Wege.

Aber wenn Du auf dieser Seite gelandet bist dann bist Du jetzt wahrscheinlich noch nicht soweit für Deinen eigenen Leistungstest.

Gehst Du schon 10000 Schritte am Tag?

Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, dann stellen viele von uns fest dass wir uns schon im Alltag viel zu wenig bewegen. Dabei ist schon lange bekannt dass Gehen im Alltag einfach gesund und letztlich natürlich ist und zu viel sitzen die Rückenmuskulatur schwächt. Beides brauchen wir beim Trekking aber nun mal. Bevor wir an schweißtreibende Trainingseinheiten denken dürfen wir also klein anfangen und damit den Grundstein legen.

Die gute Nachricht: es reichen lt. Spiegelartikel   nach neuesten Studien sogar schon 6.000 – 8.000 Schritte am Tag um sich im Alltag gesund zu bewegen. Wenn Du anfängst Deine Schritte z.B. mit Deinem Handy zu zählen wirst Du erstaunt sein wie wenig wir uns im Alltag bewegen. Aber du kannst sehr leicht Deine Bewegung im Alltag erhöhen. Da kannst z.B.:

  • Treppen statt dem Aufzug nutzen
  • nicht den nähesten sondern den am weitesten entfernten Parkplatz nutzen
  • eine Haltestelle früher aussteigen
  • zu Fuß statt mit dem Auto einkaufen gehen
  • die fehlenden Schritte am Abend mit einem Spaziergang gehen

Auf einer Trekkingtour gehst Du übrigens gerne mal 20-30.000 Schritte am Tag . Auf meiner ersten Etappe auf dem  Pembrokeshire Coast Path habe ich die Stöcke mal bewusst weggelassen um die Schritte mit der Laufuhr zu tracken: Am Ende standen 50.000 Schritte auf dieser zugegeben langen Etappe auf dem Display.

Noch mehr Ideen und Hintergründe zu den 10.000 Schritten erfährst Du z.B. im Ausdauerblog . Du schaffst die 10000 Schritte schon ohne Probleme? Super! Dann kannst Du gleich mit dem eigentlichen Training beginnen.

Wie Du für Trekking trainieren kannst

Ausdauer trainieren.

Wenn Du mehrere Tage am Stück täglich über viele Stunden weite Strecken gehst brauchst Du Langzeitausdauer und eine gute Regenerationsfähigkeit .

Genau dabei hilft Dir Ausdauertrainig wie z.B.:

  • Bergwandern
  • Ski-Langlauf
  • Schneeschuhwandern
  • Inline-Skaten
  • Treppensteigen

Je mehr Höhenmeter dabei sind desto besser! 2-3 mal wöchentlich für je 30-60min dürfen es auf jeden Fall sein, die richtige Trainingsintensität liegt je nach Deinem aktuellen Trainingsziel zwischen 60-80% des Maximalpulses.

Wenn es nicht anders geht oder Du das lieber magst kannst Du natürlich auch im Fitnessstudio mit Laufband, Cross-Trainer oder Rudergerät Deine Ausdauer trainieren. Das Beste Training für eine Trekkingtour ist aber meiner Meinung nach sich draußen zu bewegen. So trainierst Du eben genau das was Du später auch benötigst.

Trittsicherheit trainieren

In vielen Situationen braucht es Trittsicherheit auf einer Trekkingtour

In vielen Situationen braucht es Trittsicherheit auf einer Trekkingtour

Beim Trekking wirst Du in den seltensten Fällen auf befestigten Wegen unterwegs sein. Von schmalen Pfaden über sumpfiges Gelände, Blockwerk, lockere Steine im Fluss und felsiges Gelände wirst Du auf alle möglichen Untergrundarten treffen. Auf meiner Tour durch die Hardangervidda bin ich z.B. teils sehr lange Abschnitte nur auf Steinen im sumpfigem Gebiet gegangen, auf Hüttentouren wie von Oberstdorf nach Meran bewältigt man viele Auf- und Abstiege auf Blockwerk. Da werden Deine Gelenke herausgefordert. Sie gleichen letztlich den ganzen Tag Dein Gewicht inkl. Trekkingrucksack aus. Eine Belastung die wir aus dem Alltag nicht kennen.

Trittsicherheit heißt letztlich jederzeit das Gleichgewicht zu halten und mit jedem Schritt einen sicheren Tritt zu haben. Dafür brauchst Du Deinen ganzen Körper, also auch den Rumpf.

Trainieren kannst Du Deine Trittsicherheit auf der einen Seite wie gehabt indem Du kleine Touren mit Gepäck gehst und auf der anderen Seite mit gezielten Übungen für die Gelenke und Muskulatur.

Hier einige Übungen die Du zu Hause und unterwegs machen kannst (keine Ausreden alá „Ich bin auf Geschäftsreise“):

  • Balancieren auf Steinen, Baumstämmen, Slackline, Balancekissen
  • Kniebeugen auch auf wackligen Untergründen (Balancekissen, Autoreifen auf Trimm-Dich-Pfad)
  • Ausfallschritt mit erhöhtem Tritt

Wo wir schon dabei sind hier noch einige Übungen die den ganzen Rumpf trainieren:

  • Liegestützen, auch auf Balancekissen
  • Beine strecken in Rückenlage, auch unter Liegerad bekannt
  • Bergsteiger – ja die Übung heisst wirklich so!

Damit Du aber auch richtig trainierst lässt Du Dir die Übungen am Anfang bitte von jemandem zeigen, der sich damit auskennt. Falsch ausgeführtes Training kann sich im schlechtesten Fall am Ende sogar gegenteilig auswirken. Und danach das Dehnen nicht vergessen!

Ach ja: Wenn ihr einen guten Blog oder eine gute Seite mit Übungsbeschreibungen oder Videos zu den Übungen kennt der nicht mit Werbung überladen ist verlinke ich da gerne darauf! Ich habe nur noch keinen gefunden..

Mikroabenteuer in den Alltag einbauen

Am meisten Spaß macht Trekking-Training natürlich wenn man einfach draußen ist. Bei einem Mikorabenteuer gehst Du für eine Nacht raus und bist davor und danach unterwegs. Wenn Du dann noch ein paar Höhenmeter einbaust machst Du Dein kleines Abenteuer gleich noch zu einem guten Training.

Mehr zum Thema Mikroabenteuer erfährst Du hier: Mikroabenteuer: Deine Outdoor-Lust im Alltag integriert

Lust auf mehr?

Einige Outdoor-Blogger haben sehr schöne Artikel zum Thema „Fit for Trekking“ veröffentlicht. Hier eine kleine Auswahl:

  • Fräulein Draußen: Richtig trainieren für Trekkingtouren (Interview)
  • Bunterwegs: Deinen Körper für die Fernwanderung trainieren
  • Burning-Feet: Intensiv Trainingsprogramm Berge ohne Berge

Fazit: Für Trekkingtouren muss man kein Spitzensportler sein!

Gut trainiert hat man einfach mehr Spaß beim Trekking und reduziert das Verletzungsrisiko. Wie Du Fit werden kannst wenn Du gleichzeitig auf Deine Ernährung achtest:

  • Du gehst 10000 Schritte am Tag und legst damit die Grundlage für alles weitere.
  • Du trainierst Kondition, Trittsicherheit und Rumpfmuskulatur. Ob man nun im Fitnessstudio oder draußen trainieren will bleibt jedem selbst überlassen. Ich selbst bevorzuge eine Mischung aus Wanderungen, Alltags- und Kraftübungen die ich überall durchführen kann. Immer abwechselnd 3-5mal in der Woche.
  • Du beugst Überlastungen, Übertraining und falscher Übungsausführung vor. Du darfst beim Training Spaß haben! Im Zweifel holst Du Dir Rat und lässt Dir ein individuelles Trainingsprogramm zusammenstellen.
  • Rechtzeitig vor der Tour stellst Du Dich mit einem Leistungstest, am Besten mit einer anspruchsvollen Wanderung, auf die Probe und freust Dich über Deine Trainingserfolge.

Eines ist auf jeden Fall klar: Für Trekkingtouren muss man kein Spitzensportler sein und mit ein wenig Training kann fast jeder eine Trekkingtour gehen.

Und damit ich mit gutem Beispiel vorangehe habe ich heute eine schöne Schneeschuhwanderung im Bayerischen Wald unternommen. So macht Training Spaß.

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18.04.23, 19 Uhr | Frankfurt a. M.  Vortrag über ultraleichtes Weitwandern im Rahmen der Ausstellung » vorübergehend nicht erreichbar «

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vorbereitung trekking tour

  • 22. April 2021

Du hast dich also dazu entschlossen, eine längere Wanderung zu unternehmen. Gute Entscheidung! Damit diese ein Erfolg wird und du die Reise genießen kannst, ist eine clevere Planung vorab unerlässlich. In diesem Leitfaden gehen wir Schritt für Schritt die elementaren Punkte durch und ich gebe dir einige Anregungen mit auf den Weg. Los gehts, lass uns zusammen deine erste Trekking-Tour planen.

1. Grundsätzliche Fragen

Zunächst ist es unerlässlich, sich ein paar Fragen zu beantworten, damit die Tour eine Struktur bekommt. 

Mit wem möchtest du wandern? Oder willst du alleine losziehen?

Beides ist möglich! Ich war selbst viel allein unterwegs und habe die Vorzüge hier zusammengefasst. Sicherlich ist es bei der ersten längeren Wanderung hilfreich, jemanden dabei zu haben, der schon etwas Erfahrung mitbringt. Doch es ist absolut keine Grundvoraussetzung. Und so kannst du oder könnt ihr unterwegs selbst herausfinden was für dich oder euch passt. Wichtig zu wissen: Selbst wenn du mit deinem Partner oder deinen besten Freunden läufst, ist das keine Garantie dafür, dass es unterwegs harmoniert. Es ist einfach eine spezielle Situation. Sprecht im Vorfeld offen darüber und macht euch das wirklich bewusst.

Wie lange willst du wandern? 

Die erste Trekking-Tour sollte nicht gleich eine mehrwöchige Alpenüberquerung sein. Ich empfehle, nicht länger als eine Woche zu wandern. Auch nach ein paar Tagen wirst du schon so viel über das Trekking lernen und für die nächste, eventuell längere Tour wichtige Anpassungen vornehmen können. 

Wie anspruchsvoll soll die Strecke sein?

Kommt ganz drauf an wie fit du grundsätzlich bist. Auch hier gilt: Den Ball und die Wege flach halten, damit die Freude bleibt. Machst du regelmäßig Sport, kannst du 500-800 Höhenmeter am Tag einplanen, mehr aber besser nicht. Halte dich an einen markierten Weg, damit du dich auf alles andere konzentrieren kannst. 

Wie möchtest du übernachten?

Hier ist alles möglich und auch völlig in Ordnung. Auch wenn dich das Abenteuer, draußen zu schlafen reizt, kann es für die erste Tour hilfreich sein, feste Unterkünfte zu buchen. Oder du suchst dir einen Weg aus, bei dem du abends Campingplätze ansteuern kannst. Natürlich kannst du auch Wildcampen, sei dir hier jedoch der lokalen Regeln bewusst. 

2. Strecke und Zeitraum

Auf der Grundlage deiner Antworten kannst du dir jetzt überlegen, wohin es gehen und zu welcher Zeit der Trip stattfinden soll. Ich habe hier einige Fernwanderwege vorgestellt, die innerhalb einer Woche machbar sind. Ansonsten kannst du einfach mal auf die Website deines regionalen Wandervereins gehen und dich inspirieren lassen. So habe ich schon einige schöne Wege gefunden. Und zu guter Letzt gibt es ja noch Google. 

3. Organisation

Buche frühzeitig deine Unterkünfte oder reserviere Campingplätze. Auch letztere können im Sommer, vor allem am Wochenende, voll sein. Plane bei deiner ersten Tour mit 15-20 km am Tag. Ich nutze die Webseite Outdooractive , um mir die Strecke vorab näher anzuschauen. So kann ich abschätzen, wie weit ich komme und wo ich entsprechend nach Unterkünften suchen muss. Auch finde ich vorab heraus, wo ich einkaufen und wo ich ggf. Wasser auffüllen kann. Vergesse nicht die Anfahrt und Abfahrt so früh wie möglich zu klären und in der Zeitplanung zu berücksichtigen. 

4. Ausrüstung

Investiere nicht zu viel Geld vor deiner ersten Tour. Wer weiß, vielleicht stellt sich heraus, dass du Trekking ganz schön blöd findest. Und dann sitzt du auf einem Haufen Zeug, das du nicht brauchst. Besser: Nutze was du hast und leihe dir von Freunden und Bekannten was dir fehlt. Eine Alternative kann es auch sein, Dinge gebraucht und damit deutlich günstiger zu finden. Ich nutze dafür gerne eBay Kleinanzeigen . Sicherlich kannst du auch das ein oder andere vor der ersten Tour neu kaufen. Doch übertreib es damit nicht. Wenn du zurück kommst und dir sicher bist, dass es nicht die letzte Tour war, kannst du nach und nach deine Ausrüstung optimieren. Wie du Gewicht sparen kannst, erfährst du in diesem Artikel . Meine aktuelle Ausrüstung als Inspiration findest du hier. 

Die Ausrüstung wird vor allem davon bestimmt, ob du feste Unterkünfte wählst oder im Zelt schläfst. Auch um hier anfangs nicht zu viel zu schleppen, da deine Ausrüstung noch nicht optimiert sein wird, empfehle ich Pensionen oder Hotels. 

5. Körperliche Vorbereitung

Laufen, laufen, laufen! Das beste Training ist tatsächlich, ab sofort jeden Tag etwas zu laufen. Es ist natürlich nicht schlimm, wenn mal ein paar Tage ausfallen, aber grundsätzlich ist es gut, den Körper zuvor schon an die konstante Bewegung zu gewöhnen. Und wann immer möglich, ist es sinnvoll, eine Tageswanderung zu unternehmen. 

Der nächste Schritt ist, etwas mehr Gewicht in den Rucksack zu packen, als du eigentlich brauchst. So ist dein Körper nicht völlig überrascht, wenn es auf die erste mehrtägige Tour geht. 

Es ist auch hilfreich, sich regelmäßig zu dehnen. Mach es dir zur Gewohnheit jeden Tag 5-10 Minuten lang vor allem die Beine zu dehnen. Das kann unterwegs einen Unterschied machen und dich vor Verletzungen schützen. Auf YouTube findest du zahlreiche Videos mit Dehnübungen. 

6. Mentale Vorbereitung

Sei dir immer im Klaren, wieso du dich für die Tour entschieden hast. Es wird unterwegs auch Momente geben, in denen du alles hinterfragst. Kaum eine Tour läuft von Anfang bis Ende rund. Und in diesen Momenten versuche ich mir in Erinnerung zu rufen, wieso ich unterwegs bin. Wieso ich die Komfortzone verlassen habe und nicht einfach irgendwo am Strand liege. In diesen schwierigen Phasen wirst du wachsen und einiges für dein Leben außerhalb des Wanderweges mitnehmen. 

Und hey, selbst wenn du keine Freude am Trekking findest. Was hast du verloren? Rein gar nichts! Du hast es versucht und allein das gebührt dir Respekt. Und daher kannst du ganz entspannt in die Tour starten. Selbst wenn es unterwegs nicht hinhaut, du umknickst oder sonst etwas nicht funktioniert: Wenn du nicht gerade in der Wildnis von Skandinavien unterwegs bist, kannst du jederzeit mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln zur nächsten Unterkunft fahren. 

Für mich unerlässlich: Eine Checkliste . Ohne die hätte ich fast auf jeder Tour etwas vergessen. Hier habe ich alles notiert was für meine Wanderungen in Frage kommt. 

Packe so, dass die wichtigen und häufig genutzten Dinge schnell erreichbar sind. Das sind z. B.: 

  • Regenjacke oder Schirm
  • Karte oder Navi
  • Trinken und Snacks
  • Wärmere Klamotten
  • Erste-Hilfe Set
  • Blasenpflaster
  • Handy für Notfälle

Was ich auf meinen ersten Touren nach 2-3 Tagen gemacht hab: Ein Paket mit all dem, was ich unnötigerweise mitgenommen hatte oder nicht mehr brauchte, nach Hause geschickt. So sparst du dir nochmal etwas Gewicht für die Schlussetappen. 

Jetzt hast du einen Überblick einer strukturierten Vorbereitung erhalten. Eine gute Planung ist viel wert, doch mach dich nicht verrückt. Das schöne am Wandern ist die Einfachheit und das soll auch so bleiben.

Hier eine kleine Liste mit weiteren Artikeln, die ich Anfängern ans Herz lege:

Meine Anfängerfehler beim Trekking – Mach es besser! 10 praktische Apps fürs Trekking Trinkwasser beim Wandern – Mein einfaches System und wo ich auffülle Toilette beim Wandern – Wie funktioniert das mit dem Freiluftgeschäft?

Und falls du Wildcampen möchtest:

In Deutschland legal wildcampen – Übersicht der Trekkingplätze und Infos Guter Platz beim Wildcampen – 8 Tipps, um ihn zu finden

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Trekking Vorbereitung: Ratgeber für Fitness, Konditionsaufbau, Ausrüstung

Trekking mit Rucksack im Wald

Ein Ratgeber mit allem was du wissen musst, wenn du kurz davor stehst, zu einer größeren Trekkingtour aufzubrechen.

Im Guide findest du echte Praxistipps basierend auf gelebten Erfahrungen vergangener Trekkingtouren.

Sei nicht überrascht, wenn du hier keine komplizierten Formeln zum Konditionsaufbau und keine Tipps für Superausrüstung findest. Sei jedoch überrascht, mit wie wenig Aufwand du auch die krasseste Mehrtageswanderung planen kannst.

Inhaltsverzeichnis

Trekking Erfahrungen

Die im Folgenden aufgeführten Tipps für die Realisierung deiner Trekking-Vorbereitung basieren zu 100 % auf gelebten Erfahrungen aus zahlreichen Outdoor-Abenteuern.

Noch lange bevor es iPhone, Facebook und GPS-Apps gab trekkte ich gemeinsam mit einem Freund mit völlig ungeeigneter Ausrüstung von irgendeinem abgelegenen Dorf im nepalesischen Himalaya und während einer Dauer von zwei Wochen bis knapp unter das Basiscamp der Mount Everest Expeditionen.

Wir kamen mit einem Bus aus Indien und entschlossen uns kurzfristig, durch den Himalaya bis zum Basiscamp zu trekken.

Auf einem Gebietsplan von einem Kiosk in Kathmandu suchten wir ein Dorf, das „so nah wie möglich“ an die Gegend des Khumbu-Eisbruch reicht und wo die Straße aufhörte. Wir suchten also nach dem letztmöglichen Punkt, den wir mithilfe eines Busses erreichen konnten. Ab hier wanderten wir dann allein mit einer allgemeinen Karte in einem viel zu großen Maßstab des Himalaya Richtung Mount Everest.

Ganz schön verrückt. Aber unser Plan funktionierte. Nach zwei Wochen Fußmarsch erreichten wir tatsächlich die Gegend unterhalb des Basiscamp. Hier blieben wir noch eine Nacht und begaben uns dann zurück nach Lukla, von wo aus wir mit einem Militärflieger zurück nach Kathmandu gelangten.

Bereits damals wusste ich, dass sich die wichtigste Ausrüstung im Kopf befindet. Noch mehr als die perfekte Ausrüstung brauchst du einen starken Willen und Durchhaltevermögen, um auch unvorhergesehene Anstrengungen zu meistern.

Die Tour durch den Himalaya lief ich mit einfachen Straßenschuhen. Mein Rucksack war mein Backpacking-Rucksack mit dem ich zuvor durch Indien reiste. Da die Temperaturen im Himalaya nachts weit unter Null Grad fielen und ich nur eine dünne Jacke dabei hatte, kaufte ich mir von den Sherpas in den Bergen noch eine Jacke aus Yak-Fell.

Da wir keine richtige Karte besaßen, die Wege damals noch nicht so ausgebaut waren wie heute und es auch kein GPS gab, verliefen wir uns auch einmal ordentlich.

Nach stundenlangem Wandern in die falsche Richtung kamen wir in irgendeiner Bergsiedlung raus, wo wir von den Einheimischen zum Essen eingeladen wurden. Die Bewohner sprachen nur Nepalesisch und so fand unsere Unterhaltung ausschließlich durch Gesten und viel Lachen statt. Ja, Lachen ist tatsächlich der kürzeste Weg der Verständigung zwischen Menschen.

Zum Dank für die Gastfreundschaft schenkte ich dem Kind einer der Frauen, mit denen wir aßen, meine Mundharmonika.

Trekking Vorbereitung psychisch.

Trekking Vorbereitung physisch: Tipps für Konditionsaufbau und Fitness

Damals für die Tour durch den Himalaya hatte ich mich weder physisch noch in Bezug auf die Ausrüstung vorbereitet.

Ich erinnere mich noch an unsere Nacht im Refugium auf über 5.000 m. Hier trafen wir einen österreichischen Bergsteiger und unterhielten uns mit ihm. Als er unsere Aufmachung sah und hörte, wie wir unterwegs waren, schüttelte er nur mit dem Kopf.

Ansonsten hätten wir aber alles richtig gemacht. Denn durch die täglichen Wanderungen, die abwechselnd hinauf und dann wieder hinab führten, haben wir uns natürlich und langsam aber effektiv an die Höhenluft weit über 4.000 und 5.000 m gewöhnt.

Wir hatten uns zwar nicht extra für das Trekking durch den Himalaya vorbereitet, aber wir brachten eine gute allgemeine Fitness mit. Und das möchte ich dir auch nahelegen.

Wenn du diesen Artikel liest, weil du noch überhaupt keine Erfahrung mit Trekking hast, dann verinnerliche, dass eine gute allgemeine Fitness, die du dir im Alltag antrainierst, die besten Vorraussetzungen für eine bevorstehende Trekkingtour liefert.

Sommer Fitness Tipps

Hast du mit dem Winterspeck zu kämpfen und fühlst dich selbst im März noch träge? Dann beginne noch heute mit diesen Fitness Tipps , dich fit für den Sommer zu trainieren.

Tipps für Konditionsaufbau und Steigerung der Fitness im Alltag

Gemäß meiner Erfahrung benötigst du für die Umsetzung einer gewöhnlichen Trekkingtour keinen besonderen Trainingsplan. Achte einfach auf eine allgemeine Fitness und integriere sportliche Aktivitäten in deinen Alltag.

⇒ Integriere Outdoorsportarten in deinen Alltag

⇒ Lege kürzere Strecken mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurück

⇒ Integriere Calisthenics in deinen Trainingsplan (Übungen mit dem eigenen Körpergewicht)

⇒ Achte auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung

Konditionsaufbau für Trekking auf über 3.000 m, 4.000 m, 5.000 m

Ich war ohne Vorbereitung und ohne vorheriges Konditionstraining auf 5.000 m im Himalaya. Ich war in den Alpen auf über 3.000 m und erst vor einigen Wochen bestieg ich den Mulhacén , der mit 3.482 m aus der südspanischen Sierra Nevada emporragt.

Das sind alles Höhenlagen, die ein gesunder menschlicher Organismus wegstecken kann. Es kann jedoch nichts schaden, wenn du vor einer anstehenden Trekkingtour in Höhen von über 3.000 m deinen Körper durch etwas Konditionsaufbau vorbereitest.

Bist du Flachländer wie ich, dann erkennst du die Höhenlagen daran, weil du merklich müder beim Aufstieg wirst. Menschen mit sehr schwachem Organismus können schon auf Höhen von 3.500 m oder 4.000 m leichte Übelkeit verspüren.

Andenbewohner kennen dieses Problem nicht, da sie von Kindesbeinen an an die Höhen gewöhnt sind. Du aber musst dich daran gewöhnen, dass in der dünneren Luft dein Kreislauf mit weniger Sauerstoff auskommen muss und deine Maschinerie somit auch weniger Brennstoff zur Verfügung hat.

Das heißt, dass du bereits ab 3.000 m (und manche auch schon darunter) merklich langsamer wirst als auf Meereshöhe.

Steigst du auf Höhen von über 4.000 m, dann wird der Organismus noch weitaus mehr auf die Probe gestellt als auf etwa 3.000 Höhenmetern.

Für solche Höhenwanderungen bereitest du dich am besten vor, indem du den Körper Stück für Stück an die Höhe heranführst.

So solltest du es vermeiden, mit dem Hubschrauber auf 4.000 m zu fliegen und dann die letzten 1.000 m bis zum Gipfel eines Fünftausender in einem Ritt hinaufzusteigen.

Stattdessen solltest du deine Wanderung im Tal beginnen, auf 1.000 Meter steigen, dann auf 2.000 Meter, dann auf 3.000 Meter, dann auf 3.800 Meter oder 4.000 Meter. Dann wieder hinab auf 3.500 Meter usw. Durch dieses Aufsteigen und Absteigen wird dein Körper bestmöglich und langsam an die Höhe herangeführt.

Wenn du auf 5.000 m und höher steigen möchtest, dann empfehle ich dir, dich im Zuge der Vorbereitungen deiner Tour auf Seiten umzusehen, die sich mit Höhenbergsteigerei beschäftigen und die dir noch bessere Tipps für das Konditionstraining in Höhenlagen geben können als ich es kann.

Weitere Tipps für das richtige Verhalten in Höhenlagen findest du auf folgenden Seiten:

  • bergzeit.de/hoehenbergsteigen

Trekking Vorbereitung Höhentraining.

Trekking Vorbereitung mental: Nichts ist überraschend

Der Unterschied zwischen einfachem Wandern und Trekking besteht darin, dass du beim Trekking unterwegs übernachtest und nachts nach der Tageswanderung nicht nach Hause zurückkehrst sondern draußen schläfst.

Auf Fernwanderungen wie bspw. bei Alpenüberquerungen wird oft in Hütten übernachtet. Die Übernachtung in einer Hütte gilt für manche im Gegensatz zur Übernachtung im Biwak unter freiem Himmel als die bequemere Variante.

Selbst wenn es tagsüber regnet, so weißt du, dass du nachts im Trockenen in einer Hütte schlafen wirst. Dieses Wissen kann für manchen sehr beruhigend wirken. Denn wenn du nur mit dem Tarp draußen unterwegs bist, und das bei strömendem Regen. Und wenn du dann abends nach einem harten Tagesmarsch ein trockenes Plätzchen selbst bereiten musst, dann musst du mental schon etwas härter im Nehmen sein.

Generell gilt, dass dich draußen nichts überraschen sollte.

Auch kein plötzlicher Regen oder der Ausfall sämtlicher Akkus. Solche Zwischenfälle sind natürlich ärgerlich. Sie dürfen dich aber nicht demoralisieren. Dass du auch in solchen Momenten stark bleibst und die Nerven behältst, lässt sich trainieren.

Stelle dir im Zuge der Vorbereitungen deiner anstehenden Trekkingtour alle ungünstigen Momente vor, die eintreffen könnten. Hierzu können ungünstige Wetterbedingungen wie Regen, Nebel oder Schnee gehören. Aber auch das Versagen der Akkus oder im schlimmsten Fall ein Unfall können dich auf die Probe stellen.

Versuche dich für all diese denkbaren Situationen mental und technisch bestmöglich auszurüsten:

⇒ Sei vorbereitet auf Wetterumschwünge: Mit der richtigen Ausrüstung und mentaler Stärke.

⇒  Sei vorbereitet auf Unfälle: Durch die Mitnahme eines Erste Hilfe Set und mithilfe mentaler Ruhe, weil du dich bereits im Vorfeld mit Survival-Medizin befasst hast.

⇒  Sei vorbereitet darauf, auch ohne technische Hilfsmittel auszukommen: Durch mentale Ruhe und Stärke, weil du dir bereits im Vorfeld Antworten für solche Situationen bereitgelegt hast.

Vorbereitung der richtigen Trekking-Ausrüstung

Kommen wir nun zum Abschnitt der richtigen Trekking-Ausrüstung . Sie sollte vor allem funktional und leicht sein. Auf kräftezehrenden Mehrtageswanderungen merkst du jedes Gramm, das du zu viel im Rucksack mitschleppst.

Das richtige Packen des Trekkingrucksack ist keine leichte Aufgabe. Und auch ich habe hier immer noch zu lernen. Denn nicht selten packe ich zu viel ein und merke dann erst unterwegs, dass ich auf manche Dinge hätte locker verzichten können.

Vor allem bei den Lebensmitteln verschätze ich mich so gut wie immer. Von jeder Tour bringe ich irgendwelche übriggebliebene Lebensmittel wieder mit zurück.

Zugegebenermaßen fällt es mir schwer, hier richtig zu rationieren. Denn von zu Hause bin ich es gewohnt, dass ich so viel essen kann bis ich satt bin. Wenn ich nach dem Hauptgang noch Hunger habe, dann gehe ich einfach zum Topf oder zum Kühlschrank und hole mir noch etwas. Beim Trekking jedoch sollte man nur das mitnehmen, was man auch tatsächlich verzehrt.

#1 Proviant, Lebensmittel

Bei den Vorbereitungen zum Trekking ist es ratsam, genau zu durchdenken, was man in welchem Moment essen wird. Sozusagen sollte man sich hier die Lebensmittel im Voraus so genau wie möglich rationieren.

Wenn du dir die Lebensmittel fürs Trekking rationierst, dann hat das mehrere Vorteile:

  • Mit dem Rationieren der Lebensmittel rationierst und minimierst du auch das Gewicht deines Rucksacks.
  • Du weißt, was du morgens, mittags und abends essen wirst und musst nicht ewig lange im Rucksack suchen, wenn du dann etwas essen willst.
  • Beim Rationieren der Lebensmittel achtest du auf einen angebrachten Kaloriengehalt, Vitamingehalt und Mineraliengehalt der Lebensmittel. So bekommt dein Körper im Idealfall genau das, was er auf einer anstrengenden Trekkingtour benötigt.

Empfohlene Lebensmittel:

  • Haltbare Lebensmittel ohne Kühlung
  • Proteinreiche Powersnacks wie z.B. Beef Jerky
  • Trekkingnahrung, die unkompliziert draußen zubereitet werden kann

Original REAL / DRYTECH Norwegische...

  • REAL Turmat Hauptgerichte sind leckere...
  • Eine sorgfältig zusammengestellte...
  • in wenigen Minuten zubereitet

Letzte Aktualisierung am 8.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

#2 Wasserversorgung und Wasseraufbereitung

Es ist immer ratsam, einen Wasserfilter mitzunehmen. Denn beim Trekking bist du meist den größten Teil der Strecke in der Natur unterwegs, wo du keinen Zugang zu gefiltertem Wasser hast.

Hier bist du dann entweder auf das Wasser angewiesen, das du im Rucksack in deiner Wasserflasche mitführst oder auf Wasser aus Wasserquellen, die du unterwegs findest.

Manche trinken das Wasser direkt aus Bergbächen und sogar aus Seen. Ich filtere das Wasser lieber und habe hierfür einen Outdoor-Wasserfilter mit dabei.

⇒ Zum Wasserfilter-Test

Trekking Vorbereitung Trinkwasser unterwegs.

#3 Der richtige Rucksack

Für Trekking finde ich taktische Rucksäcke von etwa 65 Liter Volumen ideal.

65 Liter sind gerade noch ein Maß, das man auf Tagesmärschen einigermaßen gut tragen kann. Dabei sind die 65 Liter ausreichend um alles unterzubekommen, was man für das Leben draußen braucht.

⇒ Zu den Trekking-Rucksäcken

Trekking Vorbereitung: Rucksack.

#4 Die richtige Trekking-Bekleidung

Auch im Sommer habe ich immer eine Windstopper-Jacke mit, die nicht nur den Wind abhalten kann sondern im Falle von Regen auch die Nässe.

Selbst wenn ich im Sommer mit kurzen Hosen unterwegs bin, so kommt auf höheren Lagen tagsüber die Jacke manchmal gelegen. Denn je höher du steigst, desto kühler wird es auch. Und so stärker geht auch der Wind. Wenn es dann noch dazu regnet, dann freust du dich, eine wasserdichte Jacke eingepackt zu haben.

Neben der wasserdichten Jacke solltest du deine Kleidung den Witterungsverhältnissen vor Ort entsprechend wählen.

#5 Trekkingschuhe oder Trekkingstiefel

Genau wie die Bekleidung so sollten auch die Wanderschuhe der Witterung und den Wanderverhältnissen vor Ort entsprechend ausgewählt werden.

In Knöchelschuhen ist der Halt besonders gut und die Verletzungsgefahr durch versehentliches Umknicken verhältnismäßig geringer als mit einfachen flachen Wanderschuhen. Ist unterwegs mit Nässe zu rechnen, dann empfiehlt es sich, wasserdichte Schuhe zu wählen.

⇒ Zu den wasserdichten Wanderschuhen

#6 Tarp, Biwakzelt, Trekkingzelt

Ich persönlich bin lieber mit dem Tarp unterwegs als mit einem Zelt. Aber das ist nur eine persönliche Vorliebe. Wie deine eigene Wahl ausfällt, hängt von deinen individuellen Präferenzen ab. Ein schützendes Dach über dem Kopf ist jedenfalls immer ratsam. Egal ob in Form eines Tarp oder in Form eines Zeltes.

⇒ Trekkingzelt Vergleich

#7 Schlafsack und Isomatte

Der Schlafsack muss der Witterung und dem Gebiet der Wanderung entsprechend gewählt werden.

Ultraleichte Sommerschlafsäcke sind eine feine Sache während der warmen Jahreszeit. Bist du jedoch im Winter unterwegs, dann achte weniger auf die Kilo und die Maße deines Schlafsack sondern vor allem auf seine Isolationseigenschaften.

Bedenke, dass du über mehrere Tage draußen schlafen wirst. Und dass du weite Tagesmärsche zurücklegen musst. Wenn du nachts schlecht oder überhaupt nicht schläfst, weil dein Schlafsack zu dünn ist und du die ganze Nacht gefroren hast, dann wirst du die nächste Tageswanderung kaum durchstehen.

Hast du jedoch in einem warmen Schlafsack gut und warm geschlafen, dann schaffst du es auch, während des Tagesmarsches den größeren Schlafsack zu tragen. Und du wirst ihn sogar gerne tragen, da du weißt, dass du auch die folgende Nacht wieder prima darin schlafen wirst.

Zum Schlafsack gehört natürlich auch eine Isomatte. Die Isomatte hält die gröbste Kälte ab und schützt auch vor Feuchtigkeit von unten.

Trekking-Ausrüstung für Sommertouren

⇒ Zur Checkliste: Ausrüstung für Wanderungen im Sommer

Trekking-Ausrüstung für Wintertouren

⇒ Zur Checkliste: Ausrüstung für Wintertrekking

Wichtiger noch als die beste Trekking-Ausrüstung sind deine psychische Stärke, dein Durchhaltevermögen und letztendlich dein Wille, immer noch einen Schritt und dann noch einen Schritt weiterzugehen. Und das selbst dann, wenn unerwartete Ereignisse eintreffen, wie ein plötzlicher Wetterumschwung oder im schlimmsten Falle sogar ein Verletzung.

Hinsichtlich der Ausrüstung kannst du nicht auf alle möglichen Eventualitäten vorbereitet sein. Du kannst dir aber mögliche Antworten zurechtlegen, so dass du im Falle eines Falles stets zeitnah und ohne langes Zögern eine Lösung parat hast.

Für normale Trekkingtouren reicht es, wenn du dich durch in den Alltag integrierte Fitnessübungen vorbereitest. Achte einfach auf eine gute allgemeine körperliche Fitness. Steigst du in höhere Berggegenden, dann kann ein entsprechendes Höhentraining angebracht sein.

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Die erste Trekkingtour: Das solltest Du davor wissen

Magdalena Sumser

  • 19. März 2021
  • 12 min read

Trekking in den Bergen

Jeder von uns war schon mal Wandern, doch eine mehrtägige Trekkingtour braucht ganz andere Vorbereitung und Equipment. Damit auch Du eine mehrtägige Wandertour, umrundet von atemberaubender, Natur durchführen kannst informieren wir Dich über alles, was Du vor Deiner ersten Trekkingtour wissen solltest.

Das Wichtigste in Kürze

  • In Deutschland genauso wie im nepalesischen Gebirge kannst Du tolle Wandertouren unternehmen.
  • Als Trekking-Newbie gibt es einiges an Zubehör, dass Du nicht missen solltest.
  • Trekkingtouren können sowohl eintägig sein, als auch mehrere Wochen andauern.

Was Du vor Deiner ersten Trekkingtour wissen solltest

Bevor Du Deine erste Trekkingtour planst, gibt es einige Dinge, die Du wissen solltest. Was für Zubehör brauchst Du? Bei welchem Wetter geht man am besten trekken? Und wie kannst Du Proviant für mehrere Tage transportieren?

All das und weitere nützliche Tipps kannst Du im folgenden Ratgeber nachlesen.

Trekkingtour Planen: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Die Planung Deiner Tour sollte sehr sorgfältig und ausführlich geschehen. Drei Schritte, die Du bei der Planung durchläufst und wie Du dabei vorgehen kannst findest Du im folgenden Abschnitt.

Schritt 1: die richtige Jahreszeit

Welche Jahreszeit die Beste zum Wandern ist, hängt in erster Linie von der Wandertour ab, die Du machen willst. In den Alpen wird beispielsweise der Spätsommer für Wanderurlaube empfohlen, da die Berge in dieser Zeit weitestgehend schneefrei sind. Die typische Jakobswegroute in Spanien läuft man hingegen am besten im Frühling.

Du merkst also, dass es nicht die ‘’perfekte Jahreszeit’’ für das Trekken gibt. Es gilt sich bei der Planung über die für die Trekkingroute beste Jahreszeit zu informieren.

Schritt 2: die Strecke planen

Der durchschnittliche Wanderer läuft mit einem Tempo von 4 bis 5 Kilometern pro Stunde. Lässt man es eher langsam angehen, oder ist man sehr ambitioniert, so kann es zu Abweichungen kommen.

Als Nächstes solltest Du Dir überlegen wie viele Stunden Du pro Tag laufen willst, dann kannst Du Dir Deine tägliche Kilometerzahl mit Deiner Durchschnittsgeschwindigkeit errechnen.

Wanderungen im Gebirge sind um einiges anstrengender als in ebenem Gelände. Deshalb nimm Dir für die Berge lieber erst mal eine kürzere Strecke vor. Merkst Du, dass diese kein Problem ist, kannst Du sie nächstes Mal problemlos ausbauen.

Schritt 3: Üben

Wählt man seine erste Trekkingroute aus, so kann man oftmals etwas überambitioniert sein, was deren Länge und Schwierigkeit angeht. Empfehlenswert ist daher sich erst mit der Zeit in Schwierigkeit zu steigern, um eine angenehme Trekkingerfahrung zu haben.

Am besten machst Du vor Deiner ersten längeren Wanderung eine Probewanderung mit vergleichbaren Bedingungen und Umgebung. So kannst Du testen ob Deine Kondition ausreicht, ob Du genug Proviant und Wasser bei Dir hast und wie gut Deine Ausrüstung ist. Stellst Du ein Problem fest, so kannst Du es noch vor der eigentlichen Wandertour beheben.

Trekkingrucksack richtig packen

Dass man nicht nur auf das Gewicht seines Wanderrucksacks, sondern auch auf die Gewichtsverteilung innerhalb des Rucksacks achten muss, ist Wander-Newbies meist nicht bewusst. Wie Du Deinen Rucksack idealerweise packst, welche Rucksackgröße die richtige ist und mehr kannst Du hier nachlesen.

gepackte Wanderrucksäcke

Ein passender Rucksack ist sehr wichtig für eine lange Trekkingtour – er ist Dein stetiger Begleiter.

Wie schwer darf mein Trekkingrucksack sein?

Das Gewicht Deines Rucksacks hängt mit dessen Größe und wie lang Du unterwegs sein willst zusammen. Außerdem muss zwischen dem maximal zumutbaren Gewicht für den Träger (also Dich) und dem maximal möglichen Gewicht für den Rucksack an sich unterschieden werden.

Diese Formel lautet: Körpergewicht geteilt durch die Zahl 5 (für trainierte Wanderer) Körpergewicht geteilt durch die Zahl 4 (für sehr trainierte Wanderer)

Generell werden für eintägige Touren nicht mehr als 8 kg Gepäck empfohlen. Bei mehrtägigen Wanderungen kannst Du Dich gut an der Formel von Deuter orientieren. Suchst Du einen passenden Rucksack für die nächste anstehende Tour, sollte nicht dessen maximales Fassungsvermögen und Größe die wichtigste Rolle spielen. In erster Linie ist es wichtig, dass Du einen Rucksack mit Dir angenehmen und zu Deiner Körperform passendem Tragesystem findest.

Trekkingrucksack Größe: Welche ist die richtige?

Um das Volumen Deines Trekkingrucksacks auswählen zu können, solltest Du Dir zuerst Gedanken darüber machen für welche Aktivitäten Du diesen vor allem nutzen willst. Für kürzere Touren sind kleinere und damit auch leichtere Rucksäcke besonders geeignet, während für mehrtägige oder gar mehrwöchige Touren größere Rucksäcke sinnvoll sind.

Hier eine Übersicht welches Volumen für welche Aktivität bzw. Zeitspanne das Richtige ist:

  • Bis zu 30 Liter → für eintägige Wanderungen geeignet.
  • 30 bis 45 Liter → perfekt für einwöchige Touren.
  • 60 bis 75 Liter → eignet sich für zweiwöchige Trekkingtouren.
  • 60 bis 80 Liter → ist sinnvoll, wenn Du mit Deinem Rucksack über längere Zeit reisen willst.

Wie packe ich meinen Trekkingrucksack richtig?

Durch das richtige Packen Deines Rucksacks kannst Du eine optimale Verteilung des Gewichts erreichen, was Dein Rücken Dir danken wird. Hier ein Überblick darüber auf was Du beim Packen Deines Trekkingrucksacks achten solltest:

  • Ganz oben im Deckelfach verstaust Du Dinge, die Du häufig brauchst und zu denen Du schnellen Zugriff brauchst (Sonnencreme, Karte etc.).
  • Im Hauptfach verstaust Du oben außen Wechselkleidung und Regenjacke.
  • Oben im Hauptfach aber nah an Deinem Körper packst Du schwere Gegenstände wie Dein Zelt (circa auf der Höhe Deiner Schultern).
  • Unten in das Hauptfach kommen schwere Dinge, die Du nicht oft brauchst (Kocher, Essen).
  • Im Bodenfach verstaust Du leichte Gegenstände (Isomatte, Schlafsack).

Welches Trekkingzubehör darf auf keinen Fall fehlen?

Darüber welche spezifischen Produkte die Besten sind und welche Ausführungen genau für Dich passen könnte man ein ganzes Buch schreiben. Wir wollen Dir allerdings erst mal einen Überblick über essenzielles Trekkingzubehör verschaffen. Weißt Du was auf keinen Fall fehlen darf, so kannst Du mit der Zeit und wachsender Erfahrung Deine Liste immer mehr perfektionieren und auf Dich zuschneiden.

Packliste Trekkingrucksack (für mehrtägige Wanderungen):

  • Schlafen: leichtes Zelt , Isomatte , Schlafsack
  • Kleidung: Funktionsunterwäsche , Wandersocken , Wanderschuhe , Regenbekleidung , Langarmshirt, Fleecejacke, Handschuhe
  • Pflege: Zahnbürste, Zahnpasta, Klopapier, Sonnencreme, Seife, Deo
  • Verpflegung: genügend Essen, Wasser, Kocher, Brennstoff, Geschirrtuch, Besteck, Schüssel, Flasche, Feuerzeug
  • selbst zusammengestelltes Erste Hilfe Set
  • wichtige persönliche Dokumente
  • Elektronik : Handy, Ladegerät, Powerbank , Kamera, Stirnlampe Orientierung: Karte, Kompass, GPS-Gerät

Trekkingtour Verpflegung

Wie soll ich denn mein ganzes Essen und Trinken für mehrere Tage in meinem Rucksack verstauen und dann die ganze Zeit mit mir herumschleppen? Fängt man gerade erst mit dem Trekken an, so kann die ausreichende Verpflegung für mehrtägige Wanderungen nahezu unmöglich erscheinen. Mit unserem Guide bekommst Du sinnvolle Tipps welche Dir das Packen Deiner Verpflegung maßgeblich erleichtern.

Wie viel Essen sollte ich zum Trekking mitbringen?

Beim Trekking werden viele Kalorien verbrannt, deshalb ist nährstoffreiches, hochkalorisches Essen perfekt. Pro Tag braucht der männliche Trekker zwischen 3000 und 5000 Kalorien. Frauen verbrauchen etwas weniger. Eine genauere Angabe für Dich kannst Du über einen Kalorienrechner herausfinden.

Frische Lebensmittel lassen sich höchstens in den ersten Tagen transportieren. Sie werden schnell schlecht, nehmen viel Platz ein und sind schwer. Getrocknete oder gedörrte Lebensmittel eignen sich gut zum Trekken, da sie durch ihren geringen Anteil an Flüssigkeit sehr leicht sind.

Im Fachgeschäft kannst Du professionell gefriergetrocknete Trekkingmahlzeiten kaufen. Diese sind sehr leicht, platzsparend und haben eine optimale Nährstoffzusammensetzung. Jedoch laufen diese Mahlzeiten mit 4 bis 10 € pro Portion auf Dauer ordentlich ins Geld. Willst Du Geld sparen, kannst Du auf Fertiggerichte aus dem Discounter zurückgreifen.

Für Snacks zwischen Deinen Mahlzeiten eignen sich Müsliriegel oder getrocknetes Obst. Diese Snacks kannst Du zu Hause im Voraus selbst herstellen, oder einfach im Supermarkt erwerben.

So könnten Deine Mahlzeiten an einem typischen Trekkingtag aussehen:

  • Frühstück: Porridge aus Haferflocken, Wasser und Milchpulver
  • Snacks: Nüsse, Trockenobst, Müsliriegel
  • Abendessen: Trekkingmahlzeit oder Discounter-Fertigmahlzeit

Wie viel Wasser brauche ich beim Trekking pro Tag?

Auf einer Halbtagstour sollte mindestens ein Liter und auf einer Ganztagstour zwei Liter Wasser mitgenommen werden. Das Wasser kannst Du für eine bessere Gewichtsverteilung in mehrere kleine Flaschen füllen, sodass Du diese gleichmäßig im Rucksack verteilen kannst.

Eine weitere beliebte Möglichkeit ist eine Kunststofftrinkblase. Mit ihr musst Du nicht jedes Mal stehen bleiben und Deine Trinkflasche aus dem Rucksack holen, sondern kannst einfach während des Laufens entspannt aus dem Schlauch trinken.

Bist Du mehrere Tage unterwegs, so solltest Du davor planen, wo Du Dein Wasser wieder auffüllen kannst und Dich, wenn nötig mit Wasserfiltern oder Entkeimer ausstatten.

Welcher Gaskocher ist der richtige fürs Trekking?

Es gibt eine große Bandbreite an Outdoor-Kochern, welche Du mit verschiedenen Brennmitteln betreiben kannst.

Die beliebteste Option sind Gaskocher. Sie sind einfach zu bedienen und nicht allzu teuer. Ein Problem stellt die Entsorgung der leeren Gaskartuschen dar. Es ist meist nicht einfach einen passenden Mülleimer zu finden.

Neben des allseits bekannten Gaskochers hast Du die Möglichkeit Deinen Gaskocher mit Benzin, Spiritus oder Brennpaste zu betreiben. Benzin beispielsweise hat den Vorteil, dass Du keine Probleme an der Beschaffung haben wirst und es individuell abfüllen kannst.

Wanderer bereitet mit Kocher und Topf Mahlzeit zu

Nach einem langen Wandertag gibt es nichts Besseres als eine warme Mahlzeit!

Trivia: Was Du noch über Trekkingtouren wissen solltest

Hier beantworten wir einige der meist gestellten Fragen zum Thema Trekking. Wie Du bei einem Wetterumschwung während Deiner Wanderung reagieren solltest und welche Gefahren Dir beim Trekken begegnen können, kannst Du hier herausfinden.

Wie funktioniert Trekking bei Regen?

Bist Du auf einer mehrtägigen Trekkingtour unterwegs, so kann es gut passieren, dass sich Sonnenschein mit dunklen Wolken und Regen abwechselt. Wegen etwas Regen will man meist nicht den ganzen Wandertag in den Sand setzen. Hier findest Du Tipps zum Wandern im Regen.

Die richtige Ausrüstung ist vor allem beim Wandern in der Nässe essenziell. Eine Regenjacke mit guter Passform und Kapuze sowie eine Regenhose sind unersetzlich. Außerdem solltest Du wasserfeste Wanderschuhe mit rutschfester Sohle und eine Regenhülle für Deinen Rucksack bei Dir haben.

Bei Regen sollte man am besten einfache Wanderungen, am besten Talnah begehen. Kletterpartien und Wanderungen in den Bergen können durch den Regen schnell zu einer Rutschpartie werden.

Welche Gefahren gibt es beim Trekking?

Gefahren wie das Verlieren der Wanderroute, oder nicht ausreichende Verpflegung können durch eine sorgfältige Planung im Voraus vorgebeugt werden.

Ein plötzlicher Wetterumschwung kann Dich aber, vor allem in den Bergen, schnell überraschen. Deshalb gilt es vor Beginn der Wanderung sorgfältig die Wetterprognose zu studieren und bei schlechter Prognose möglicherweise die Tour zu verschieben.

Während des Wanderns solltest Du das Wetter aufmerksam beobachten, um auf einen Umschwung vorbereitet zu sein. Kannst Du dem Unwetter nicht mehr entgehen, so gilt es einen geeigneten Unterschlupf zu finden. Informiere Dich im Vorhinein über das richtige Verhalten während eines Gewitters und das nötige Equipment.

Eine weitere Gefahr sind wilde Tiere. Mit welchen Tieren man es zu tun hat, hängt stark von dem Land, in dem Du wandern willst ab. In Deutschland kann es passieren, dass Du einem Wildschwein über den Weg läufst, während Du in Kanada häufig auf Bären treffen kannst. Hier gilt es sich vor der jeweiligen Tour umfassend zu informieren und mögliche Maßnahmen zum eigenen Schutz zu ergreifen.

Ist Trekking mit Kindern möglich?

Ja! Trekking mit Kindern ist gut machbar, man muss lediglich die Wanderungen und Ausrüstung leicht abwandeln.

Bei der Auswahl der Wanderung solltest Du Dich auf Wanderungen mit keiner zu hohen Schwierigkeitsstufe begrenzen. Je nach Alter und Fitness des Kindes wird von Kletterpartien abgeraten. Damit die ganze Familie eine schöne Trekkingerfahrung hat, ist empfehlenswert eine Region mit angenehmen Temperaturen und guten Wettervoraussetzungen auszuwählen.

Kleine Kinder können in sogenannten Kinderkraxen getragen werden. Diese werden wie ein Rucksack auf den Rucksack gesetzt und bieten dem Kind unter anderem ausreichend Sonnenschutz und die Möglichkeit sich auszuruhen.

Gehst Du auf eine mehrtägige Wanderung, so solltest Du zusätzlich einige Spiele, oder Spielsachen mitnehmen, mit denen die Kinder sich vergnügen können.

Trekking ist ein tolles Hobby, das Du alleine mit Freunden oder sogar mit Deiner ganzen Familie ausführen kannst. Wandern ist ein Weg der Natur, um Dich herum auf einzigartige Weise näherzukommen und diese zu erleben.

Die Touren selbst können durch Deine Planung genau auf Dich zugeschnitten werden (Länge, Gebiet etc.). Je nachdem wie Du es willst, kannst Du durch das Trekken ein anderes Land kennenlernen oder Dein eigenes aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachten.

Weiterführende Quellen

  • Die schönsten Fernwanderwege in Europa
  • Die tollsten Trekkingtouren der Welt

Magdalena Sumser

Magdalena Sumser

Magdalena ist in ihrer Freizeit vielseitig interessiert. Erkundet sie nicht gerade mit ihrem Rucksack neue Länder, trifft man sie auf Konzerten oder zuhause mit einem Buch in der Hand an. Sie übt seit mehreren Jahren Kampfsport aus, kann sich aber für fast jeden Sport begeistern. View Author posts

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9. Oktober 2019 / Kommentare (3)

Trekking und Outdoor-Touren richtig planen

Gewissenhaft oder spontan – es gibt unterschiedliche Arten, sich auf eine Trekkingtour vorzubereiten. Wir checken die verschiedenen Möglichkeiten und gibt einige hilfreiche Tipps, wie man die Planung am besten angeht.

Die einen führen vor ihrem Urlaub penibel Listen darüber, was sie mitnehmen wollen, kommen pünktlich wie geplant zum Flughafen und halten jede Verabredung mit Mitreisenden gewissenhaft ein. Die anderen verzichten auf große Planungen. Sie legen sich nicht fest, wollen während einer Tour immer spontan handeln und wirken dabei auf die Gewissenhaften eher chaotisch.

Checkliste und Packliste für Trekking- und Wandertouren

Grundsätzliches zur Vorbereitung auf die Trekking Tour

Wohin soll es gehen.

Lassen Sie sich als Neuling bei der Wahl des Zielgebiets und der Route von erfahrenen Sportlern beraten. Durchforsten Sie das Internet, blättern Sie in Reiseführern und Tourenbüchern und fragen Sie Ausbilder oder andere Teilnehmer Ihrer Ausbildungskurse nach geeigneten Zielen. Treffen Sie die Entscheidung unbedingt einstimmig mit Ihren Begleitern. Für fast alle Trekking-Disziplinen gibt es Clubs oder Vereine, bei denen man Tourenvorschläge und Informationen einholen kann.

Wo will ich hin? Passende Ziele in und außerhalb von Europa

Passende Zielregionen außerhalb von Europa

Passende Zielregionen in Europa und Umgebung

Informationsquellen bei der Auswahl der richtigen Trekkingtour:

Vielleicht noch während der Suche nach einer Trekkingtour, aber auf jeden Fall sobald eine bestimmte Tour oder Region feststeht, sollten möglichst breit Informationen eingeholt werden. Zapfen Sie alle denkbaren Quellen an, die für die bevorzugte Region, das Land im Allgemeinen und die Tour im Speziellen existieren:

Information von Freunden

Bekannte und Freunde stellen oftmals die zuverlässigste und umfassendste Quelle dar, vor allem wenn jemand genau Ihre geplante Trekkingtour bereits hinter sich gebracht hat. Achten Sie aber darauf, dass deren Erfahrungen nicht zu viele Jahre zurückliegen, da die Bedingungen sich seitdem grundlegend geändert haben können. Außerdem sollten Sie vorsichtig sein, um nicht irgendwelchem Seemannsgarn auf den Leim zu gehen. Aber Sie kennen ja Ihre Freunde und wissen deren Wertungen zu interpretieren.

Fernsehsendungen

Berichte in einem der mittlerweile zahllosen Reisemagazine können Ihnen einen bunten, aber meist nicht sehr vertieften Eindruck vermitteln. Diese Sendungen sind in erster Linie dazu geeignet, Impressionen, nicht aber nützliche Informationen zu vermitteln. Bei den lokalen Programmen gibt es Sendungen, die speziell auf Bergsteiger und Wanderer ausgerichtet sind und zum Teil auch wertvolle Informationen zu Trekkingtouren weltweit aufbereiten.

Fachzeitschriften Verschiedene Fachzeitschriften, wie „AllMountain“, „Outdoor“, „draußen“, „Berge“ oder das Mitgliederheft des Deutschen Alpenvereins beschreiben häufig recht gut recherchierte Trekkingtouren weltweit. Allerdings enthalten sie auch haufenweise Werbung für Ausrüstung, Bekleidung und Reiseangebote.

Reiseführer

Allgemeine Reiseführer, insbesondere solche für Individualreisende, liefern viele Informationen über das Zielland und reisepraktische Fragen. Manchmal geben sie Hinweise auf mögliche Trekkingtouren, doch genügt das nicht, um sie als Trekkingführer zu verwenden.

Trekkingführer

In den letzten Jahren wird der Markt zunehmend mit Führern überschwemmt, die sich speziell dem Thema Trekking widmen. Dabei gibt es Bücher, die sich einzelnen Touren widmen, während die meisten die Touren einer gesamten Region beschreiben. In der Regel bieten diese Bücher gute Wegbeschreibungen mit Wegzeiten, Hinweisen auf Übernachtungsplätze und Tipps zur Vorbereitung und für unterwegs. Buchhandlungen mit einer gut sortierten Reisebuchabteilung helfen qualifiziert bei Auswahl und Bezug der Bücher.  In Internet-Bookshops kann man sich von zu Hause aus schnell einen Überblick über das komplette Angebot verschaffen.

Alpenvereine

Stets ein guter Ansprechpartner ist der Deutsche Alpenverein (DAV), der Führer herausgibt, Karten vertreibt und in größeren Städten Niederlassungen hat. In vielen Ländern gibt es nationale und regionale Alpenvereine (z. B. den Club Andino in Südamerika) sowie andere Institutionen (z. B. das Doc in Neuseeland), die Informationen bereitstellen

Planungszeitraum

Beinahe das Wichtigste an der Planung ist, rechtzeitig mit ihr anzufangen. Wie viel Zeit zwischen Idee und Ausführung einer Tour oder Unternehmung liegen muss, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Falls Sie sich für ein organisiertes Tourenangebot entscheiden, werden Ihnen zwar viele organisatorische Dinge abgenommen. Dennoch haben Sie mehr davon, wenn Sie sich vorab eigenständig über das Ziel und den Ablauf der Unternehmung informiert haben.

Die Kontinente dieses Planeten bieten eine riesige Auswahl an möglichen Trekkingtouren. Du kannst im ewigen Eis trekken, endlose Waldländer durchstreifen, Achttausender umrunden oder dich durch das Gestrüpp der mediterranen Macchia schlagen. Alle völlig verschiedene Ziele mit ganz unterschiedlichen Reizen und Herausforderungen. Bevor Sie richtig in die Planung und Vorbereitung einsteigen, solltest du dir darüber klar werden, was du eigentlich willst. Stell dich zumindest folgende Fragen:

Wie weit? Überlege dir, wie viel Zeit und Geld du für die Reise insgesamt aufbringen willst. Lohnt es sich, für eine 10-Tages-Tour in Neuseeland zweimal um die halbe Welt zu fliegen?

Welche Landschaftsform? Möchtest du auf deinem Trek lieber Eisriesen oder Achttausender umrunden, durch Waldländer wandern, an Seen die Natur genießen oder in der Wüste schwitzen?

Wie hoch? Möchtest du eher hoch hinaus oder lieber in gemäßigten Höhen trekken? Bedenke, dass Höhen über 3000 m die Gefahr der Höhenkrankheit bergen und Trekken in diesen Höhen deutlich anstrengender ist.

Wie luxuriös? Möchtest du eine Tour, bei der du täglich in festen Quartieren übernachtest und dort verpflegt werden, oder willst du Zelt, Verpflegung und Kochausrüstung lieber selbst mittragen?

Wohin soll die Trekkingtour gehen? Wie einsam? Möchtest du auf der Tour gern andere Trekker treffen, mit Einheimischen zusammentreffen oder willst du mit dir und deiner Gruppe alleine sein? Was noch? Legst du Wert darauf, neue Kulturen kennen zu lernen und andere Aktivitäten mit Ihrer Trekkingtour zu verbinden? Aus den uns am wichtigsten erscheinenden Kriterien haben wir ein Schaubild zusammengestellt, mit dem man seine Zielregion leichter bestimmen kann. Die Kriterien sind: Entfernung (Europa oder außereuropäische Länder), Höhe, Grad der touristischen Erschließung und Art der Landschaft. Mit den Fragen und dem Schaubild kann das mögliche Ziel eingegrenzt werden. Wenn das eine oder andere Gebiet in die engere Wahl kommt, müssen noch folgende Fragen überprüft werden:

  • Zeitpunkt und Dauer der Tour – lässt sich das Vorhaben im Zielgebiet realisieren?
  • Klima und Wetter zum Reisezeitpunkt eruieren.
  • Anreisemöglichkeiten klären.
  • Schwierigkeitsgrad (Höhe, Übernachtungsart, Orientierung, Gesundheitsrisiko etc.) feststellen.
  • Art der Trekkingtour (Dauer, Kosten, Gebühren für Permits, Anmeldefristen etc.) bestimmen.
  • Sicherheitslage und -warnungen im Zielland feststellen.
  • Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Aktivitäten prüfen.

Wenn alles geklärt ist, steht meist die endgültige Wahl der Trekkingtour an. Im zweiten Teil dieses Buches sind viele Treks rund um den Globus kurz beschrieben. Schau dort nach, um festzustellen, was dir liegen könnte.

Soll es schließlich die kürzere und weniger anspruchsvolle Tour in gemäßigten Höhen oder gleich der Zwei-Wochen-Trek mit Pässen über 5000 m werden? Der erfahrene Trekker wird keine Schwierigkeit haben, dies zu entscheiden. Einsteigern empfehlen wir, sich keinesfalls zu überschätzen und lieber eine Stufe niedriger zu beginnen.

Die beliebtesten Trekking Touren Ziele der Welt

Wie plane ich eine Trekking Reise richtig?

Die einen wollen jedes Jahr eine neue spannende Urlaubsregion erkunden, sind wissbegierig, abenteuerlustig und brauchen immer wieder neue Reize. Die anderen wollen im Laufe mehrerer Jahre ein ursprünglich fremdes Land immer besser kennen lernen. Sie werden zu eingefleischten Fans eines bestimmten Landstrichs und bevorzugen vertraute Erfahrungen.

Die »Big Five« der Psychologie

Diese beiden Paare – Gewissenhaftigkeit oder Spontaneität sowie Offenheit für Neues oder festgelegtes Interesse – sind zwei der fünf Dimensionen unserer Persönlichkeit, auf die sich viele Charaktereigenschaften reduzieren lassen. Psychologen nennen sie die »Big Five«. Neben Gewissenhaftigkeit und Offenheit gehören noch emotionale Stabilität, Verträglichkeit und Extraversion dazu. Mit einer Einordnung in diese fünf Skalen (zum Beispiel: wo liege ich zwischen den Polen gewissenhaft oder spontan?) lassen sich Menschen recht gut beschreiben.

Wie wir denken und fühlen, welche Vorlieben und Abneigungen wir haben, wie wir planen und handeln, ist immer ein Ausdruck unserer einzigartigen Persönlichkeit. So müssen manche vor einer Trekkingtour minutiös ihre Wanderungen planen, müssen jeden Rastplatz festgelegt haben, jedes Ausrüstungsteil vorher bis auf die Grammzahl genau wiegen und auf einer Vorbereitungstour testen.

Andere kaufen ihr Zelt drei Tage vor dem Urlaub und bauen es in der Wildnis das erste Mal auf. Sie brauchen keine perfekte Ausrüstung und sehen überraschende Momente als willkommene und spannende Erlebnisse.

An die Grundbedürfnisse denken

Wir sind so wie wir sind und müssen unseren eigenen Weg finden – auch bei der Planung einer Trekkingtour. Sicherlich ist es ratsam, die ersten großen anspruchsvollen Trekkingtouren mit einem Veranstalter zu unternehmen. Aber wenn wir lieber alleine starten wollen, gibt es gute Erfahrungswerte, von denen wir alle profitieren können, egal ob pedantischer Listenschreiber oder Chaot.

Denn eines ist sicher, wenn wir auf einer Tageswanderung im Mittelgebirge unterwegs sind, brauchen wir im Grunde keine große Planung. Wollen wir jedoch zu Fuß die Alpen überqueren oder auf einem unbesiedelten südamerikanischen Hochplateau über mehrere Tage mit Rucksack und Zelt unterwegs sein, ist es unverantwortlich, nicht zu planen. Denn durch mangelhafte Vorbereitung können wir uns und unsere Mitreisenden gefährden.

Also müssen wir uns zumindest um unsere Grundbedürfnisse, wie Essen, Trinken, Schlafen und Gesundheit, kümmern. Wir sollten wissen, wo es Brennstoff gibt, um uns ein warmes Essen zu kochen, wo wir sauberes Trinkwasser bekommen, wie wir im Ausland bei einem Notfall Hilfe herbeirufen und wo wir ein trockenes Plätzchen zum Schlafen finden können. Ob wir dann noch planen, wo wir unterwegs Ersatzsocken bekommen, welche Kirche wir besichtigen wollen und auf welcher Internetseite die Fahrpläne der Busse zu finden sind, ist eben Typsache.

Gehzeit beim Wandern und Trekking richtig berrechnen

Optimale Vorbereitung

Wir bereiten eine anspruchsvolle Trekkingtour nach dem Motto »so viel wie nötig und so wenig wie möglich« optimal (nicht perfekt!) vor. Und schließlich kann die Planung schon Teil des erhofften Ausstiegs aus dem Alltag sein und wir genießen es, wenn wir den Urlaub beantragen, in Reiseführern nach Zielen suchen, uns an tollen Landschaftsfotos in Bildbänden erfreuen, in Landkarten Routen auswählen oder im Trekkingladen die Ausrüstung ergänzen.

Wir versuchen, uns durch gute Vorbereitung so gut es geht auf viele zukünftige Situationen einzustellen. Wir üben zu Hause das Zelt aufzubauen, damit es bei Regen schnell geht. Wir trainieren unseren Körper für die ungewohnten Anstrengungen, um unterwegs nicht schlapp zu machen. Wir nehmen Blasenpflaster mit, damit wir die Wanderung nicht schon bei der ersten Blase mit quälenden Schmerzen am Hacken abbrechen. Unsere Planung ist dann dank einer guten Vorbereitung eine realistische Einschätzung dessen, was uns wahrscheinlich erwartet.

Unterwegs ist immer noch genug Zeit und Gelegenheit für Spontanes, Ungeplantes. Wer im Beruf und im Alltag besonders stark eingespannt ist, kann es als immens befreiend empfinden, auf einer mehrtägigen Trekkingtour einen Rhythmus zu finden, der nicht bestimmt ist von Terminkalender, Smartphone und ständigen Botschaften, die nach Erledigung rufen.

Für ein gutes Trekkingleben reicht ein ganz einfacher Tagesablauf: Morgens früh aus dem Zelt steigen, Kaffee kochen, ein schnörkelloses Frühstück zubereiten, seine Siebensachen im Rucksack verstauen und sich dann auf den Weg machen, einfach Schritt für Schritt setzen, den Wanderweg auf der Karte und im Gelände suchen, Landschaft und Ruhe genießen, am Bach pausieren, am Nachmittag einen geeigneten Platz zum Zelten erreichen, Feuerholz sammeln, Essen zubereiten, am Lagerfeuer in kleiner Runde gute Gespräche führen und am frühen Abend in den Schlafsack kriechen.

Die wichtigsten »W-Fragen« beantworten

Jede Trekkingtour ist anders und verlangt ganz individuelle Vorbereitungen. Wenn wir eine Trekkingtour als Projekt ansehen und uns an die folgenden Projektschritte halten, sind wir auf der sicheren Seite. Gut vorbereitet, können wir dann umso besser die unbekannte Landschaft und fremde Kultur erleben und genießen – und schneller auf unvorhergesehene Situationen reagieren, die mit Sicherheit auftauchen werden.

Die vier wichtigsten Planungsschritte sind:

  • Was ist unser Ziel?
  • Welche Ressourcen benötigen wir, um dieses Ziel zu erreichen?
  •  Wann können wir welche Ziele erreichen?
  • Wie kann die konkrete Durchführung der Tour aussehen? – bei gleichzeitiger Abschätzung von Störfaktoren und Risiken. Wer sich die folgenden »W-Fragen« schriftlich beantwortet, hat die wichtigsten Informationen gesammelt und sein »Drehbuch« für die Trekkingtour geschrieben.

1. Zieldefinition

  • Wie erreichen wir es?
  • Mit wem wollen wir es erreichen?

2. Festlegen der Hilfsmittel

  • Was sind die wichtigsten Hilfsmittel, Ausrüstungselemente, Informationsquellen?
  • Welche Ressourcen stehen uns zur Verfügung?
  • Wer übernimmt welche Aufgaben?
  • Was nehmen wir mit?
  • Was lassen wir besser zu Hause?

3. Zeitplanung

  • Wann wollen wir unsere Tour
  • Wann wollen wir wo sein (Start-, Zielpunkte, Zwischenziele)?
  • Wo rasten wir, wo übernachten wir?
  • Wo sind herausragende Stationen, Wann legen wir die notwendigen Rasttage ein?
  • Wann müssen wir welche Planungsschritte
  • Wann müssen die Informationen an die Beteiligten gegeben werden?

4. Durchführung und Ablauf klären

  • Welche Stärken, Schwächen haben wir (Kondition, Erfahrung, Landeskenntnisse usw.)?
  • welches Wetter müssen wir uns einstellen?
  • Welche Ausrüstung/Verpflegung können wir unterwegs wo besorgen?
  • Wann wollen wir bestimmte Strecken zurücklegen?
  • Wie orientieren wir uns während der Tour (Karte, Kompass, GPS)?
  • Wer muss über unsere Pläne informiert werden?
  • Wo können Hindernisse, Gefahren auftauchen?
  • Wo gibt es Alternativrouten?
  • Wo gibt es Umkehrmöglichkeiten, wo können wir nicht mehr
  • Wie könnten wir auf Probleme, Gefahren
  • Welche gesetzlichen Bestimmungen gilt es zu beachten (Betretungsrechte, freies Campen usw.)?
  • Welche kulturellen Werte und Regeln müssen beachtet werden?

Nach der intensiven Vorbereitung der Wanderung machen wir uns auf den Weg – und werden dabei die eine oder andere Überraschung erleben. Der Weg, den wir gehen wollten, ist durch Wetterkapriolen unpassierbar geworden.

Die Hütte, in der wir übernachten wollten, ist trotz der recherchierten Öffnungszeiten geschlossen. Wir erreichen den angepeilten Bus nicht mehr und müssen warten oder weiter laufen. All das macht eine Wanderung spannend und erfordert ständig neue Planungen bzw. Entscheidungen.

Die 5 größten Fehler beim Wandern und wie sie zu vermeiden sind…

Verpflegung, und Essen auf deiner Trekking Tour

Anders als bei längeren Trekkingtouren müssen Sie keine immensen Vorräte und sperriges Kochgeschirr mit sich führen, es genügt ein energiereicher Tagesproviant. An dieser Stelle sei auch darauf hingewiesen, dass immer(!) Getränke mitgeführt werden sollten.

Aufgrund der Tatsache, dass dem Körper während eines Adventure-Tripps eine Menge abverlangt werden kann – je nach Schwierigkeitsgrad der geplanten Tour, ist es sinnvoll, sich rechtzeitig ein paar Gedanken zum Thema Ernährung zu machen und nicht erst, wenn man unterzuckert und dehydriert sprichwörtlich „in den Seilen hängt“.

Grundsätzlich gilt: Kohlenhydrate sind vorrangig, Fett und Eiweiß gehören auf die hinteren Plätze! Als „Brennstoff‘ zur Energieversorgung dient im menschlichen Körper Glykogen, das in den Muskeln und in der Leber gespeichert wird und für die Bereitstellung des Energieträgers Glykose zuständig ist. Glykogen wird aus Kohlenhydraten gebildet – um die Energiespeicher zu füllen und leistungsfähig zu sein, muss also kohlenhydratreiche Nahrung aufgenommen werden.

Das geschieht am besten am Vorabend einer Tour, denn unmittelbar vorher sollte der Körper nicht mehr mit großen Mengen belastet werden. Sie können wie die Radprofis handeln und mit Ihren Begleitern eine kleine Nudelparty veranstalten, wobei soviel gegessen werden darf, wie es beliebt. Gute Kohlenhydratlieferanten sind ebenso

Trekking

Trekking „Nahrung“ gibt es inzwischen schon abgepackt zu kaufen

Kartoffeln, Reis, Mehlspeisen und sämtliche Kornprodukte. Von Grillhähnchen mit Pommes Frites oder einem mächtigen Steak sollten Sie allerdings Abstand nehmen – sehr fettreiche oder eiweißreiche Nahrung belastet den Organismus und vermindert die Leistungsfähigkeit.

Zum Frühstück ideal ist Müsli, unterwegs sind energiereiche Snacks gut geeignet, die Kohlenhydratspeicher immer wieder aufzufüllen. Packen Sie also Müsliriegel, Kekse, Studentenfutter oder Trockenobst in den Tagesrucksack.

Spezielle Sportlernahrung ist zwar in allen erdenklichen Varianten mit schnittigen Produktbezeichnungen erhältlich, wird jedoch meist nicht benötigt.

Vergessen Sie nie, genug zu trinken, auch wenn Sie nicht durstig sind, etwa bei feuchtkaltem Wetter. Ohne ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann der Körper keine Leistung erbringen. Am besten sind normales Wasser oder Mineralwasser ohne Kohlensäure, wer es geschmackvoller mag, greife zu Apfelschorle oder Tee (kein Schwarztee). Im Normalfall sind spezielle Zusätze nicht nötig – ist jedoch der Sport sehr schweißtreibend, kann die Zugabe von Magnesium (als Brausetabletten oder Pulver erhältlich) sinnvoll sein, um Muskelkrämpfe zu verhindern.

Sicherheitshalber sei noch erwähnt, dass alkoholische Getränke bei körperlicher Belastung absolut ungeeignet sind – sie schränken die Leistungsfähigkeit erheblich ein!

Gerhard Renner

Gerhard Renner ist Inhaber und Geschäftsführer von Renner XXL und befasst sich seit rund 20 Jahren intensiv mit Sport- und Outdoor-Bekleidung und ist Spezialist für Outdoor, Sport, Camping & Übergrößen. Gerhard auf XING | Gerhard auf LinkedIN

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Last modified: 3. November 2023

vorbereitung trekking tour

3 Kommentare zu : Trekking und Outdoor-Touren richtig planen

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Top Zusammengefasst. Bin Momentan auch bei der Planung meiner nächsten Wanderstrecke und bekomme hier so einiges Angeboten. Mit einem Teamleiter und neun anderen Wanderer geht es übermorgen für einen ganzen Tag durch die alpine Landschaft 🙂

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Mir gefällt die W-Fragen Liste, auch wenn sie ziemlich viele Fragen beinhaltet. Aber jede Frag ist meiner Meinung nach wichtig zu beantworten, wenn man eine gute Planung haben und machen will.

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Die Tipps zur Vorbereitung nehmen wir gerne zur Acht! Mit der Freundin möchten wir zum ersten Mal eine E-Bike Tour unternehmen, wissen aber nicht genau, ob ein Wasserfilter mitgenommen werden soll. Meinen Dank für die Anregungen!

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vorbereitung trekking tour

Richtig trainieren für Trekkingtouren (Interview)

Auch wenn es sich anfühlt wie gestern: Es ist tatsächlich schon fünf Monate her, dass ich mit Kathi, ihres Zeichens Personal Trainerin und Outdoor-Superwoman in einem Münchner Café saß und ihr von meinen großen Wanderplänen erzählte. Zusammen mit einem Hilfeschrei:

Mach mich fit für Großbritannien!!!

Und Kathi folgte diesem Schrei dankenswerterweise.

Mein Ziel war es dabei nicht, einfach nur Kondition und/oder Kraft aufzubauen – viel mehr ging es mir darum, meine Füße, Bänder, Sehnen und den ganzen Rest auf die Belastung vorzubereiten und so zu vermeiden, dass ich nach zwei Wochen wegen irgendeiner blöden Sehnenentzündung abbrechen muss. Und so hangelte ich mich von Trainingsplan zu Trainingsplan, wobei mir Kathi stets mit Rat und Tat zur Seite stand. Grundlagentraining, Koordination, Kräftigung, Beweglichkeit… Im Wohnzimmer, im Park, auf Gran Canaria … drei mal die Woche griff ich brav zu Matte, Balance Pad und Wasserflaschen – mehr brauchte ich nämlich nicht fürs Training!

Dazu kamen am Wochenende die Wanderungen, für die ich das schöne Altmühltal den Bergen vorzog, weil die langen Strecken inklusive dem ständigen auf & ab den Verhältnissen in Großbritannien viel eher entsprechen als viele Höhenmeter am Stück zu machen. Langsam steigerte ich erst die Strecke und dann auch das Gewicht auf meinem Rücken.

Und auch wenn mir an vielen Wochenenden in den letzten Monaten einfach die Zeit für Trainingstouren fehlte, fühle ich mich nun dank Kathis Hilfe beim Training bestens auf meine Großbritannien-Tour vorbereitet! Und Spaß gemacht hat es auch noch. (Außer die Sache mit den Planks! Chrchr.)

Damit Du das von Dir vor Deiner nächsten großen Tour auch behaupten kannst, hat Kathi für Dich die wichtigsten Fragen zum Thema “Richtig trainieren für Trekkingtouren” beantwortet. Los gehts!

Richtig trainieren für Trekkingtouren: Das eigene Körpergewicht ist alles, was Du brauchst

1. Wandern trainiert man doch am besten durch Wandern. Ist da ein zusätzliches Training überhaupt notwendig?

Das kommt so ein bisschen darauf an, in welcher Form man das Wandern betreibt. Wer hin und wieder eine Bergtour geht, der benötigt bestimmt kein zusätzliches Training. Anders sieht es z.B. bei jemandem aus der das sehr extensiv betreibt. Die einseitige Belastung kann auf die Gelenke der unteren Extremitäten gehen und Verschleißerscheinungen hervorrufen. Hier wäre ein Ausgleichstraining und auch die Stärkung der Strukturen um die betreffenden Gelenke wichtig.

Der zweite Typ, bei dem ein zusätzliches Training sinnvoll ist, ist jemand, der größere Wanderprojekte startet (zum Beispiel quer über die Insel ;-) ). Auf eine so extreme Belastung sollte der Körper vorbereitet werden. Da wir leider unseren Alltag oft nicht auf den Outdoorsport ausrichten können, sondern eher umgekehrt, lässt sich ein zielgerichtetes Körpertraining natürlich leichter regelmäßig in den Tagesablauf einbinden. Außerdem sind vor einer extremen Belastungssituation präventive Maßnahmen gegen Überbelastung und Verletzungen sinnvoll.

2. Wann sollte man als durchschnittlich sportlicher Mensch ungefähr vor einer größeren Tour mit dem Training beginnen und wie oft bzw. wie lange sollte man mindestens trainieren?

Das ist schwer zu sagen, denn sowas ist sehr individuell und hängt von vielen Faktoren ab, z.B. von der Art und Länge der Tour. Ein „je früher desto besser“ kann ich mir da nicht verkneifen. Wer aber mindestens drei Monate vor der Tour mit der Vorbereitung anfängt fährt, denke ich, ganz gut.

3. Die Beine braucht man zum Wandern, eh klar. Welche Bereiche des Körpers werden denn beim Wandern sonst noch besonders beansprucht?

Klar, die Beine tragen dich und die gilt es hauptsächlich in Hochform zu bringen. Aber beim Wandern ist der ganze Körper aktiv. Die Wirbelsäule zum Beispiel muss jeden Schritt abfedern, deswegen ist eine Rumpfstabilisation unerlässlich , wenn man keine Rückenschmerzen bekommen möchte. Auch der Schultergürtel braucht eine gute Substanz , denn er muss schließlich den schweren Rucksack tragen. Ich lege auch sehr großen Wert auf die Sprunggelenke und Füße . Sie müssen besonders vor Überbelastung und Verletzungen wie Umknicken geschützt werden. Denn ohne Füße kommt kein Wanderer mehr einen Schritt weiter.

4. Gibt es vielleicht das ein oder andere nützliche Hilfsmittel, welches einem den Trainingsalltag erleichtert?

Eigentlich kann man mit dem eigenen Körpergewicht schon sehr gut und speziell trainieren , aber alles, was die reale Situation draußen simuliert, hilft. Mein Favorit ist das Balancekissen , denn es kommt wackeligem und unebenem Untergrund sehr nahe. Damit kann man kleine, wichtige Muskeln in den Gelenken stärken. Kleine Gewichte, der berühmte Pezziball oder Therapiebänder sind auch ziemlich praktische, kostengünstige und effektive Trainingshilfen.

Richtig Trainieren für Trekkingtouren mit dem Balancepad und Theraband

Das ist einer der Gründe, warum ich eine systematische Trainingsplanung vom Experten für sinnvoll halte. Aber auch selbst kann man viel gegen Übertraining tun. Das wichtigste ist Aufmerksamkeit. Schmerz, Erschöpfung, Müdigkeit und Leistungseinbrüche können Anzeichen für Überbelastung sein. Auf diese sollte man hören. Der Körper signalisiert einem eigentlich immer, wenn es zu viel wird.

Wenn man total schlapp ist, ist vielleicht einfach ein Regenerationstag angebracht, auch wenn eigentlich im Trainingsplan etwas anderes steht. Und natürlich ist von 0 auf 100 keine besonders gute Idee. Man sollte die Belastung langsam steigern , sodass sich die körperlichen Strukturen genügend an das Training anpassen können. Alles andere geht nach hinten los.

6. Du hast da doch sicher die ein oder andere Lieblingsübung, die einen in Nullkommanix fit für die nächste große Tour macht?

Eine der effektivsten Übungen ist – wie passend- der Bergsteiger: Gehe dazu in eine Planke auf die Hände und halte die Körperspannung wie ein Brett. Jetzt ziehe abwechselnd deine Knie unter dem Körper so weit nach oben an, wie möglich. Halte es dort einen kleinen Moment und setze das Bein kurz ab, um es dann schräg unter die Brust zu ziehen. Dann ist die andere Seite dran. – Diese Übung schlägt mehrere Fliegen mit einer Klappe: Der Rumpf wird gestärkt, der Schultergürtel gefordert und durch den Schwung aus den Beinen wird das „Gehen“ simuliert. Perfekt für den Wanderer.

Auch eine meiner Lieblingsübungen – einbeinige Landungen : Hier Springst du von beiden Beinen nach vorne ab und landest stabil und mit Körperspannung auf einem Bein – am bestem auf einem Balancekissen oder einem anderen wackeligen Untergrund. Die Balance hältst du für eine Sekunde und wiederholst das dann mit dem anderen Bein. Diese Bewegung ist kräftigend für die Beine und stabilisiert dein Sprunggelenk indem es das Aufkommen auf dem Fuß im Gelände simuliert.

© www.guadvibes.com

7. Massagen, Eisbäder, Kinesiotape, Voodoozauber… Was kann man außer dem regelmäßigen Training sonst noch tun, um den Körper auf eine längere Tour vorzubereiten?

Ach das ist eigentlich ziemlich einfach: gesund und nährstoffreich Essen . Aus dem, was man zu sich nimmt, baut er seine Strukturen und seine Substanz. Wer ihn dabei durch gutes Essen unterstützt, tut das Beste für eine erfolgreiche Tour. Und jetzt mein Geheimtipp: ausreichend Schlafen . Schlaf ist nicht nur die beste Medizin, sondern auch die beste Regeneration.

8. Und wenn es dann unterwegs doch mal zwickt? Was kann man – sozusagen als Erste-Hilfe-Maßnahme bei kleineren Wehwehchen – während der Tour tun?

Puh, du stellst Fragen! ;-) Das kommt tatsächlich sehr auf die Art des Schmerzes und die Ursache an. Und da bin ich auch ganz vorsichtig mit Tipps. Grundsätzlich gilt – Schmerz ist ein Indikator dafür das etwas schief läuft – oft im wahrsten Sinne des Wortes. Wenn es zwickt, auf jeden Fall beobachten und eventuell erstmal einen Gang runter schalten, eine Pause einlegen und wenn es sein muss die Tour abbrechen. Bei kleineren alltäglichen Ärgernissen wie Muskelkrämpfen hilft hochwertiges Magnesium und bei Verspannungen können Wärme und Stretching eine erleichternde Sofortmaßnahme sein.

9. Spätestens jetzt sind meine Leser sicher schon überaus motiviert, sofort mit dem Wandertraining zu starten. Aber was ist, wenn einem trotz aller guten Vorsätze einfach mal die Motivation zum Trainieren fehlt? Was ist Dein Tipp fürs Durchhalten?

Ohja, das kennt ja jeder! Ich finde, Visualisierung ist eine ganz tolle Methode , um die Motivation wieder in die Höhe zu treiben. Ich stelle mir vor, wie toll es sein wird, die Tour zu gehen und mich dabei gut zu fühlen. Fotos von vergangenen Erlebnissen oder inspirierende Videos von anderen Sportlern können auch sehr hilfreich dabei sein. Meistens springe ich dann blitzschnell auf und schnüre die Turnschuhe mit einer Vorfreude in mir, dass ich mich nicht mehr überwinden muss, zu trainieren.

© www.guadvibes.com

Danke liebe Kathi für die Insider-Infos und Tipps! Und danke, dass Du mich fit gemacht hast für mein Großbritannien-Abenteuer!! Bis zum nächsten Mal.

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Kathi ist Diplom-Sportwissenschaftlerin, Wanderleiterin, Mountaibike-Führerin, Freizeitpägagogin (…), kurzum: eine absolute Power-Outdoorfrau. Und das beste: Sie hilft Dir dabei, auch so eine zu werden! Mit individuellen Trainingsplänen, persönlicher Betreuung und vielem mehr. Und falls Du in München / Umland wohnst, kannst Du sogar bei ihrem “Bootcamp Dahoam” mitmachen! Alle Infos zu Kathis Trainingsangeboten findest Du hier auf www.guadvibes.com

Und übrigens: Kathi ist mit Guad Vibes auch auf Facebook und Instagram zu finden! Gib ihr ein Like!

Werbehinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Wenn Du etwas über einen dieser Links kaufst, erhalte ich von Amazon eine kleine Provision, ohne dass Du mehr bezahlen musst. Dies dient der Erhaltung meines Blogs.

Hast Du noch Fragen? Wie bereitest Du Dich auf eine längere Tour vor? Bereitest Du Dich überhaupt speziell vor? Kathi und ich freuen uns auf Deinen Kommentar!

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Auf jeden Fall!! :-) Viel Spaß dabei!

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Hallo! Ganz lieben Dank, für die tollen Tipps und Gedanken rund ums Fit werden für das Wandern. Ich habe mich gefreut, dass ich nicht die Einzige bin, die sich auf größere Touren vorbereiten möchte und fand diesen Beitrag zum einen bestätigend, zum anderen gab er mir noch einmal Hinweise für das Training.

Meric, Merci, Mina

Das freut mich!! :-) Viele Grüße

Hallo ihr beiden,

vielen Dank für die tollen Tipps! Ich stecke auch gerade in Vorbereitung für eine Tour durch Jotunheimen. Die Planke ist wirklich eine ausgezeichnete Übung :) Ich versuche als Vorbereitung viel zu laufen und jogge aktuell viele Treppen hoch und runter, mal gucken ob das was bringt :D

Liebe Grüße Christian

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Trekking-Urlaub – diese 8 Tipps sollte jeder Anfänger beachten

18.08.2017, 12:00 Uhr | Lesezeit: 8 Minuten

Trekking, das ist Wanderurlaub fernab typischer Touristenpfade. Oft kommt man mehrere Tage nicht mit der Zivilisation in Kontakt und muss trotz geringen Packgewichts auf jedes Wetter vorbereitet sein. TRAVELBOOK verrät, worauf man achten sollte und was wichtig ist.

1. Sparen? Nicht bei Rucksack oder Schuhwerk!

Wenn man sich das erste Mal für einen Trekking-Urlaub ausrüstet, kommen so einige Kosten zusammen: Zelt, Schlafsack, Schuhe, all das kostet ziemlich viel Geld und weckt bei dem ein oder anderen die Motivation, sich vielleicht lieber ein Schnäppchen aus dem Internet zu bestellen. Was bei einigen Artikeln auch völlig okay ist, kann bei anderen mit ernsthaften körperlichen Problemen enden. Während die Fleece-Jacke nicht unbedingt die beste Qualität haben muss, ist es sehr wichtig, sich einen hochwertigen Rucksack und gute Wanderschuhe zuzulegen, die man zuvor Probetragen kann. Der Körper muss beim Trekking oft mehr als 15 kg Gewicht auf dem Rücken über 6 bis 10 Stunden klarkommen. Ein gut sitzender Rucksack hilft, das Gewicht so zu verlagern, dass der Rücken keinen Schaden nimmt. Klar ist: Bei Rückenschmerzen sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Tipps fürs Trekking Rucksack und Schuhe, Pärchen wandert

Ebenso wichtig ist ein gut sitzendes Schuhwerk: Richtige Schuhe geben Halt, stützen den Fuß und helfen bei unwegsamen Gelände den unebenen Boden auszugleichen. Die Schuhe sind bei einer Trekkingtour enormen Belastungen ausgesetzt, denen qualitativ minderwertige Produkte nur selten Stand halten. Und hochwertige Produkte können sogar ein Leben lang halten.

2. Gepäck reduzieren, und zwar richtig!

Dass jedes Kilo zählt, merkt man vor allem an den letzten Tagen, wenn der größte Teil des Proviants schon aufgebraucht ist und der Rucksack gleich nur noch halb so schwer wirkt. Denn wie bei Punkt eins schon beschrieben ist der Körper bei einer Trekkingtour mit einem ungewohnt hohen Gewicht belastet. Schon kleine Einsparungen machen sich auf einer langen Strecke deutlich bemerkbar. Beim Packen sollte man also bedenken: Was braucht man wirklich? Im Rucksack landen sollte nur, was wirklich sinnvoll ist.

Einige Tipps zum Gewichtsparen:

  • Wer sich ein Ultraleicht-Zelt anstelle eines Standartzeltes zulegt, kann schon mal zwei Kilogramm sparen. Auch andere Produkte lassen sich durch ultraleichte Varianten austauschen, um Gewicht zu sparen.
  • Eine „One for all“-Seife anstelle verschiedener Hygieneprodukte mitnehmen. Es gibt spezielle Outdoorseifen, die nicht nur umweltfreundlich und biologisch abbaubar sind, sondern auch noch vielseitig einsetzbar. Ob als Shampoo, Geschirrspülmittel, Waschmittel oder zur Obstreinigung – Outdoorseifen decken die notwendigen Waschmittel für den Urlaub ab. Dazu sind sie sehr konzentriert und ergiebig, sodass nur eine geringe Menge nötig ist. Seifen dieser Art gibt es zum Beispiel von  Dr. Bronner’s Magic Soaps oder Fibertec.
  • Stuffbags sind nicht zu unterschätzen. Das sind, ähnlich wie früher die Turnbeutel, kleine Säcke, in die man sehr praktisch Zeug packen kann und dann zuschnüren kann. Sie sind bestens geeignet, um etwas Platz zu sparen. Ein weiterer Vorteil der einzelnen Beutel ist, dass das tägliche Ein- und Auspacken ein kleineres Chaos wird, da man den Inhalt der Tasche so besser sortieren kann.
  • Auch an Dingen sparen, an denen man nicht sparen will: Wenn man zehn Tage durch die Natur wandert, braucht man zum Beispiel nicht mehr als drei Unterhosen. Man muss sie dann zwar mal waschen, aber spart an Gewicht und Volumen. Minimalismus beim Packen zahlt sich unterwegs aus.

Auch interessant: So packe ich einen Rucksack richtig

3. Das Zwiebelprinzip

Um Gewicht zu sparen, sucht man seine Klamotten beim Trekking nach dem Zwiebelprinzip aus: Man kleidet sich in Schichten. In der Regel gibt es drei Schichten, die gewährleisten, dass man für jedes Wetter bestens ausgerüstet ist und sich einem Wetterumschwung schnell anpassen kann.

  • Die erste Schicht ist die Funktionsunterwäsche. Sie soll kühlen, wenn es heiß ist und wärmen, wenn es kalt ist, Schweiß aufnehmen und schnell trocknen. Sie dient dazu, Körpergerüche, Temperatur und Feuchtigkeit zu regulieren.
  • Die zweite Schicht bringt Wärme und isoliert den Körper. Abhängig von der Temperatur gibt es ein großes Angebot, dass von dünnen Outdoorshirts bis hin zur dicken Fleece-Jacken reicht.
  • Die dritte Schicht schützt vor Wind und Wetter: Eine regenfeste Hose und Jacke garantieren, dass man auch warm und trocken bleibt, wenn das Wetter mal etwas unangenehmer wird.

Tipps beim Trekking

4. Die richtige Reiseapotheke

Was in jede Wander-Apotheke gehört: Blasenpflaster! Ansonsten sollten Schmerztabletten, Desinfektionsmittel, Rettungsdecke und ein Erste-Hilfe-Set mit Pflastern und Verbänden Teil der Apotheke sein. Auch nicht zu verachten: Ein Mittel gegen Durchfall. Gerade wenn man direkt aus einem Fluss trinkt, können Bakterien oder Parasiten Durchfall auslösen. Auch in eigentlich sicheren Gebieten mit sauberem Wasser kann das mal passieren. Ein passendes Gegenmittel kann den Urlaub retten.

Zwar nicht in der Apotheke, dennoch in jeden Trekkingrucksack gehören Mückenspray und Sonnencreme. Auch in kalten oder verregneten Gebieten kann die Sonne knallen.

Auch interessant: Die besten Tipps für ihre Füße bei langen Wanderungen

5. Gute Vorbereitung

Eine Trekking-Tour muss unbedingt gut vorbereitet sein. Man sollte sich zuvor genau mit der Route, ihren Eigenschaften und Schwierigkeitsgrad beschäftigen.

  • Wie viele Tage braucht man für die Route?
  • Welches Zubehör braucht man explizit für dieses Gebiet?
  • Wo finde ich die passende Landkarte für die Strecke?
  • Wie kalt kann es werden und welche Klamotten brauche ich?

Zudem ist es wichtig herauszufinden, ob das Wasser in dem Trekking-Gebiet trinkbar ist oder nicht. Wenn nicht, sollte man einen Wasserfilter oder Wasseraufbereitungstabletten einpacken, wenn man das Wasser nicht immer abkochen möchte.

Noch ein kleiner Tipp, der Leben retten kann: Man sollte unbedingt mindestens einer vertrauten Person aus seinem Familien- oder Freundeskreis die genaue Route der Wanderung erklären. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass doch mal etwas Schlimmeres passiert, kennen die Daheimgebliebenen dann ihre Route.

Tipps fürs Trekking, Frau trinkt aus Fluss

6. Die Verpflegung vorbereiten

Auch die Verpflegung sollte gut durchgeplant sein. Weder möchte man 40 Kilometer von der Zivilisation entfernt feststellen, dass man zu wenig eingepackt hat, noch will man die ganze Tour über Lebensmittel mitgeschleppt haben, die man überhaupt nicht braucht. Man sollte also genau überlegen, wie viel man wovon mitnimmt.

Auch welche Zutaten und Gerichte am Ende im Rucksack landen sollte wohl überlegt sein. Ein guter Anhaltspunkt hierbei ist, dass das Essen möglichst wenig wiegt und platzsparend sein sollte, gleichzeitig aber möglichst effizient, also kalorienreich ist.

Auch interessant: Extremwandern für Anfänger – so klappt’s!

Ein paar gute Beispiele:

  • Frühstück Hier eignet sich ein selbstgemixtes Müsli: Haferflocken mit Zucker, Nüssen und Trockenobst – man kann noch etwas Wasser hinzugeben. Das ist ein gesundes Müsli, das recht viel Eiweiß besitzt und als guter Energielieferant für den Tag dient.
  • Snacks  Kalorienreiche Snacks wie hochwertige Proteinriegel, Obstriegel, Trockenobst und Nüsse sind willkommene Energiebringer für Zwischendurch. Auch Hartkäse, z.B. Gouda oder Emmentaler, eignet sich als Snack. Mit ihm kann man zudem das Abendessen verfeinern.
  • Abendessen  Hier eignet sich so einiges: Es gibt Fertiggerichte, die extra für Wanderungen vermarktet werden und recht viele Kalorien auf wenig Gewicht beinhalten. Leider sind genau solche Gerichte oftmals sehr teuer. Alternativ kann man sich auch die günstigen Fertiggerichte aus dem Supermarkt zulegen, die man nur in Wasser kochen muss. Sie mögen vielleicht nicht so vollwertig sein wie die teureren Varianten, sättigen aber genauso gut. Wer die nicht so gesunden Fertiggerichte umgehen will, kann auf quellende Lebensmitteln zurückgreifen: Couscous, Bulgur, Quinoa, Reis, Nudeln oder Buchweizen bieten eine gute Basis für ein sättigendes Abendessen. Dazu kann man, je nach blieben, getrocknetes Gemüse, Bohnen, Rosinen oder Nüsse einpacken. Mit etwas Olivenöl, Pfeffer und Salz kann man sich leckere Abendessen kochen.
  • Kleiner Tipp: Etwas Olivenöl, Sojasauce oder andere Zutaten vorher in kleine Plastikfläschchen abfüllen, um die Gerichte unterwegs schmackhafter zu machen. Dabei muss man aber nicht übertreiben, nach einer mehrstündigen Wanderung schmeckt auch das fadeste Essen wie ein Fünf-Sterne-Menü.

Tipps für Trekking Nudeln

7. Aller Anfang ist schwer

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen: Gerade bei seinem ersten Trekking-Abenteuer sollte man es ruhig angehen und herausfinden, wozu der Körper in der Lage ist. Immerhin soll es ja auch Urlaub sein und nicht zur Belastung werden. Wer sich jeden Tag überfordert und vollkommen ausgelaugt schlafen geht, wird das Abenteuer nicht gut in Erinnerung behalten. Im schlimmsten Fall kann eine Überforderung bleibende Schäden, wie z.B. Fersensporn, am Körper verursachen. Man sollte den ersten Trip also ruhig angehen, seine Grenzen erst einmal austesten und gut auf den Körper abstimmen. Immerhin ist man mehrere Stunden pro Tag mit ca. 15 Kilogramm mehr in unwegsamen Gelände unterwegs. Im Idealfall plant man ein oder zwei extra Tage ein, an dem man einfach nur ausruhen kann und sich Beine und Füße erholen können.

Mit einem geschickt gepacktem Rucksack kann man sich im Urlaub auf das Wesentliche konzentrieren und zum Beispiel die Natur ohne nervende Rückenschmerzen wunderbar genießen

Die besten Tipps für Backpacker So packen Sie Ihren Rucksack richtig

Pilot Patrick

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8. packliste.

Damit man nichts vergisst: TRAVELBOOK hat eine Packliste im PDF-Format für den ersten Trekkingurlaub erstellt. Hier geht’s zum Download .

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Wanderreise

Schwierigkeitsgrad.

Hillwalk Tours - Selbstgeführte Wanderreisen

Das erste Mal Fernwandern: Tipps von Hillwalk Tours

Wandern wird immer beliebter. Laut einer Studie des Deutschen Wanderverbands gehen rund 30 Prozent der Deutschen ein Mal im Monat wandern, die Hälfte von ihnen sogar mehrmals. Wer ein Mal anfängt, mag es schwer finden seine Wochenenden mit anderen Aktivitäten als Wandern zu verbringen.  Klassischerweise unterscheidet man dabei oft “Hiking” (Wandern) von “Trekking”(Fernwandern über mehrere Tage und lange Distanzen).

Was muss man beachten, wenn man als begeisterter Wanderer den nächsten Schritt zum Fernwandern wagen will?

Für viele WanderfreundInnen mag der Übergang von Tagestouren zur ersten Fernwanderung ein bisschen einschüchternd und planungsintensiv wirken. Während man bei Tagesausflügen im Komfort der eigenen Behausung aufwacht und auch dorthin zurückkehrt, muss bei einer längeren Tour die Übernachtung organisiert sein.

Die Füße und der ganze Rest des Körpers werden dauerhaft gefordert und stundenlang ist man dem Wetter ausgeliefert. Das führt zu höheren Ansprüchen was Planung und Ausrüstung angeht. Doch es warten auch besonders zauberhafte Momente, wenn man lange am Stück unterwegs ist und sich ganz dem Rhythmus der eigenen Schritte anpasst.

vorbereitung trekking tour

Hillwalk Wander-Tipps für die erste Mehrtageswanderung

Ich habe mich in der Schaltzentrale von Hillwalk Tours nach Tipps für diejenigen umgehört, die ihre erste lange Wanderung wagen wolllen:

“Packen Sie jede Menge Blasenpflaster ein! Angeblich verkaufen manche Outdoor-Läden jetzt “1000-Meilen Socken” mit Geld-zurück-Garantie, falls man innerhalb der ersten 1000 Meilen, die man in ihnen läuft, eine Blase bekommt. Ich würde aber sicherheitshalber trotzdem Blasenpflaster dabei haben!”

Anthony sagt

“Es gibt so viele kleine Dinge, die man auf der ersten erfolgreichen Fernwanderung dabei haben sollte, dass ich auf jeden Fall empfehle eine Check-Liste zu machen.

Auf einer meiner ersten Trekking Touren hatte ich so ziemlich alles dabei, was man unter den verschiedensten Umständen brauchen könnte und vergaß dann aber eine wichtige Sache: die Karte. So kam es, dass meine damalige Freundin und ich uns in den Bergen von Donegal ordentlich verliefen. Zum Glück haben wir dann doch den Weg gefunden.

Mittlerweile sind wir verheiratet und seither benutze ich immer eine Check-Liste. “

Richard sagt

“Mein Empfehlung von einer meiner letzten Wanderungen: bringen Sie immer Sonnencreme mit! Menschen sind nicht aus Stahl!”

Selbst schwacher Sonnenschein (auch in Irland!) ist trügerisch und kann schnell zu starkem Sonnenbrand führen. 

“Ich erinnere mich an ein Gespräch mit einem Wanderer, in dem es um das besonders nasse Wetter ging, das ihn auf seiner Tour durch Irland ereilte. Ich war von seinem Kommentar beeindruckt: „Keine Sorge, wir sind nicht wegen der Sonne nach Irland gekommen!“

Einer der Gründe, warum Wandern in Irland (England und Schottland) so beliebt ist, ist die wunderbar grüne Landschaft. Deshalb ist der Regen, so lange man auf ihn vorbereitet ist, doch eigentlich eine gute Sache.

Mein Tipp für WanderInnen ist in gute Regenkleidung, wie Regenjacke, Hose und leichte Wanderstiefel, zu investieren. Die Ausrüstung muss nicht besonders isolieren, denn hier ist es nicht sehr kalt, aber wasserdicht sollte sie sein! Da mache ich keine Kompromisse! Ein trockener Wanderer, ist ein glücklicher Wanderer!”

Die richtige Ausrüstung

Sie sehen also: die richtige Ausrüstung und vor allem das richtige Schuhwerk sind das A und O für eine angenehme Erfahrung beim Fernwandern.

Dabei müssen Sie sich keine Sorgen machen, dass Sie hier noch vor Ihrer ersten Tour allzu tief in die Tasche greifen müssen. Diese drei wichtigsten Kleidungsstücke schützen Sie auf einer Fernwanderung (und sind auch für den Alltag eine gute Anschaffung).

1. Gute Wanderschuhe/Fußpflege

Ihre Füße gehören beinahe zu Ihrer Ausrüstung und verdienen besondere Aufmerksamkeit. Ob Tageswanderug oder Fernwandern: Wasserdichte, den Knöchel umschließende Wanderschuhe mit ausreichendem Profil ermöglichen Ihnen, stundenlang unterwegs zu sein. Auch Wandersocken, Blasenpflaster und Vaseline gehören ins Gepäck.

*Extra-Tipp: Ziehen Sie auf der Hälfte der Wanderung Ihre Schuhe und Socken kurz aus, lüften Sie Ihre Socken kurz und massieren Sie Ihre Füße. Cremen Sie eventuelle Druckstellen mit Vaseline ein, das vermindert Reibung und beugt Blasen vor.

Wanderstiefel als Blumentopf

2. Regenschicht

Wie James in seinem Tipp empfiehlt lohnt sich wetterfeste Kleidung. Diese ist auch im Alltag absolut sinnvoll, wiegt nicht viel im Gepäck und macht Sie ein großes Stück weit von wechselhaftem Wetter unabhängig.

2. Base Layer

Die Kleidung, die direkt auf der Haut aufliegt, bezeichnet man als Base Layer. Sie isoliert Ihre Körperwärme und ist so direkt dafür verantwortlich, wie warm oder kalt Ihnen ist. Baumwolle ist als Material ungeeignet. Ein Sport-Shirt mit Leggings aus Kunstfaser oder Unterkleidung aus Wolle halten Sie warm.

Auch Proviant und ausreichend Wasser sind natürlich essentiell.

Vorbereitung und innere Einstellung

Neben dem Packen und der angemessenen Ausrüstung gilt es natürlich auch vor der ersten Mehrtagestour den Körper zu stärken. Bewegung im Alltag kann dabei schon hilfreich sein.

Wichtig ist außerdem, dass Sie sich Ihre angestrebte Strecke zutrauen. Dabei hilft Sport genau so, wie gute Kenntnis der Strecke . Sich Grundkenntnisse im Karten lesen anzueignen, lohnt sich auf jeden Fall.

Sie werden sich außerdem wundern, wie sehr sich Ihr Fitness-Level während der Wanderung steigert. Dabei ist der psychologische Aspekt und die Eingewöhnung an das ständige Gehen nicht zu unterschätzen.

Wenn Sie am zweiten Tag  vielleicht zum ersten Mal mit Muskelkater laufen, kann gerade der dritte Tag herausfordernd sein, weil Sie jetzt dabei sind sich wirklich auf die Erfahrung des langen Gehens einlassen und Bewegung als Ihren Normalzustand anerkennen.

vorbereitung trekking tour

Warum es sich lohnt

Nach der Eingewöhnungs-Phase kommt man beim Fernwandern, meiner Erfahrung nach ganz neu im eigenen Körper an. Der Organismus hat sein Tempo gefunden und die Beine laufen jetzt viel mehr von selbst und haben ihre eigene Intelligenz entdeckt, was beispielsweise unebenen Grund angeht.

So kann auch der Geist tief entspannen und den Alltags-Stress hinter sich lassen. Außerdem hat es einen besonderen Reiz jeden Abend an einem neuen Ort zu schlafen. An einem konkreten Ziel anzukommen wird so zu einer Belohnung für die bewältigte Strecke.

Unterwegs lernen Sie das Gebiet, in dem Sie laufen, intensiv kennen und sind von atemberaubender Natur umgeben. In diesen Momenten will man manchmal gar nicht mehr zurück in die “Zivilisation” und vergisst alle Anstrengungen.

Auf dem Hadrian’s Wall Path

Sich das Leben einfacher machen

Was alle Fragen der Logistik angeht, so bietet Hillwalk Tours wertvolle Unterstützung. Die Route ist für Sie geplant, ausgeschildert und bietet leichte und moderate Versionen für EinsteigerInnen.

Auch Gepäcktransport erleichtert das Leben auf der ersten längeren Wanderung. Ein fundamentaler Unterschied zwischen Hiking und Trekking besteht im Wandern mit zusätzlichem Gewicht. Nicht umsonst zählt dieses zum militärischen Training – nach vielen Stunden spüren Sie jedes Gramm auf dem Rücken.

Wer ambitioniert ist, mag mit Ausrüstung für eine Woche, Zelt und Schlafsack loswandern, doch nur das Nötigste in einem Tagesrucksack dabei zu haben, ist eine große Erleichterung, gerade für Neulinge im Outdoor Sport.

Jeden Abend in gemütlichen B&Bs zu verbringen, wo Sie  einheimische Gastgeber kennen lernen, macht eine Fern-Wanderung zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Aber seien Sie gewarnt: Fernwandern hat ein großes Suchtpotenzial. Es ist also gut möglich, dass Sie bereits auf Ihrer ersten Fernwanderung beschließen, wie Sie Ihre ganzen nächsten Urlaube verbringen möchten: in der Natur. Mit nichts als Ihrem Wanderrucksack.

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Trekkingnahrung soll schmecken und genügend Nährstoffe liefern, um am nächsten Tag wieder voll durchstarten zu können. Unsere Ernährungstipps für Wander- und Trekkingtouren hier ...

Kochen & Ernährung auf Trekkingtouren

Wenn Daniel Hüske wandern geht, freut er sich bereits beim Start auf die Mittagsrast. Und danach auf das Abendessen. Das genießt er am liebsten vor dem Zelt sitzend, mit schöner Aussicht. "Ganz anders als daheim, kann ich auf Tour reinhauen, was das Zeug hält, und nehme trotzdem ab", freut sich der Reisespezialist und Wanderbuchautor. Das ist kein Wunder: "Im Durchschnitt verbrennt der Körper beim Wandern rund 250 Kilokalorien pro Stunde", sagt Gaby Giesler, Diplom-Ökotrophologin. Bei vielen Höhenmetern, eisiger Kälte oder großem Rucksack sind es laut der Expertin auch gerne mal doppelt so viel. Mit Ruhe und Grundumsatz – der Tag besteht ja nicht nur aus Wandern – macht das unterm Strich rund 4000 Kilokalorien am Tag – also ungefähr doppelt so viel wie an einem normalen Büroarbeitstag.

Wandern im Matukituki Valley in Neuseeland

Solange nur eine Tageswanderung ansteht, lässt sich dieser Bedarf leicht decken. "Hier kann man ja schon zu Hause beim Frühstück die Speicher vollpumpen", so Gaby. Sie empfiehlt vor Wanderungen einen großen Teller Müsli mit frischem Obst, Nüssen und Kernen. "Viele komplexe Kohlenhydrate sind wichtig", so die Ernährungswissenschaftlerin. Die stecken nicht nur im Müsli, sondern auch in Brot und Brötchen – wenn es aus Vollkorngetreide besteht. Damit bleibt man deutlich länger satt als mit schnellen Kohlenhydrate n aus Weißmehl und Zucker. Deshalb verzichtet Gaby unterwegs auf Bounty, Snickers & Co. und nascht stattdessen Nussfruchtriegel, Mandeln oder auch Bananen. "Bananen und Nüsse besitzen viele für Wanderer wichtige Mineralstoffe wie Magnesium, das Muskelkrämpfen vorbeugt." Für die Mittagsrast rät sie zu druckunempfindlichem Gemüse wie Kohlrabi, Möhren, Gurke und Radieschen sowie zu Vollkornbrot mit etwas Käse oder vegetarischen Aufstrichen. " Hauptsache nicht so fettig , das liegt oft zu schwer im Magen", rät die Expertin.

Von solchen Leckereien kann Daniel Hüske nur träumen. Denn klassische Trekkingtouren führen in der Regel nicht an Supermärkten vorbei, sodass man den kompletten Proviant für mehrere Tage mitnehmen muss. Frisches Obst und Gemüse fallen da schon mal weg. "Das wiegt viel zu viel und verdirbt rasch«" so der Weitwanderer. Wie die meisten Trekkingfans setzt er auf alles, was viele Kalorien enthält, aber wenig Wasser. "Das schöpfe ich lieber aus dem nächsten Bach, als es mit mir herumzuschleppen", erklärt Daniel. Sein Speiseplan besteht deshalb vor allem aus Flocken, Nüssen und Samen. Auch Trockenfleisch und Schokolade hat er dabei. "Man muss sich auch mal etwas gönnen." Auf diese Weise hat er sein Proviantgewicht auf unter 800 Gramm pro Tag gedrückt – und wird davon satt. Das liegt auch am reichhaltigen Frühstück: Porridge mit Milchpulver und Nüssen. Wer keine Milch mag, nimmt einfach Ovomaltine oder Fruchtpulver. Das Ganze übergießt der Autor und Vortragende mit heißem Wasser. »Vor allem Nüsse sind wichtig, sie haben rund 600 Kalorien pro 100 Gramm«, weiß Daniel, der sie deshalb auch zwischendurch als Snack futtert – neben Müsliriegeln. "Für die ersten Tage habe ich manchmal Brot dabei, das fängt aber schnell an zu schimmeln." Abends gibt es bei ihm dann die Standardkost passionierter Wildniswanderer:

Fertiggerichte

Genauer gesagt: gefriergetrocknete Fertigmahlzeiten aus der Tüte. Ihr größter Vorteil liegt neben dem kleinen Packmaß und dem geringen Gewicht in der einfachen Zubereitung: aufreißen, kochendes Wasser reingießen, umrühren, ziehen lassen – fertig. 2023 haben wir acht neue "Tüten" für euch getestet – die Ergebnisse findet ihr hier:

Tütenfutter - Trekkingnahrung - Test

Nach dem Kauf erhältst du eine E-Mail mit einem Link zum PDF-Datei Download oder kannst die Datei direkt hier auf der Webseite herunterladen.

"Mit den Fertigtüten spart man Brennstoff", sagt auch Markus Gründel, der als Geocaching-Experte viel auf Tour ist. Das Angebot an solchen Gerichten ist riesig, der Geschmack zum Teil gar nicht so schlecht, wie unser letztes Redaktions-Tasting auch zeigte (siehe Link oben). Doch es gibt auch Nachteile : der hohe Preis von rund 8-10 Euro pro Mahlzeit. Markus: "Man produziert damit viel Abfall – und hat die Tüten nach spätestens einer Woche wirklich satt."

Alternativen zum "Tütenfutter"

Besonders Gerichte mit Linsen, Nudeln, Bulgur, Polenta, Kartoffelbreipulver und Co eignen sich gut für Outdoortouren. Sie wiegen kaum mehr als Fertigtüten, sind günstiger und hinterlassen zudem weniger Abfall. Aufpeppen kann man dann seine Gerichte mit Trockenfleisch oder Sojaschnetzeln. Da besonders auf Mehrtagestouren frisches Obst oder Gemüse schnell verdirbt, eignet sich zudem dehydriertes Gemüse. Zu den Lieblingsrezepten der Redaktion zählen auf Tour Pasta Aglio e Olio, Linsensuppe oder eine orientalische Bulgurpfanne – diese Trekking-Mahlzeiten gelingen einfach, schmecken lecker und machen richtig satt!

OD 2015 Zelttest Outdoor-Küche kochen Gemüse

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Ernährung auf tour - faq, was gilt es grundsätzlich bei der (outdoor-)ernährung zu beachten.

Das beginnt schon vor der Wanderung, indem man seine Speicher auffüllt. Bereits am Tag und Abend zuvor gehört eine ausgewogene Nahrung auf den Tisch, viel Gemüse und vor allem Kohlenhydrate in Form von Kartoffeln, Brot, Nudeln oder Reis. Eine Wanderung kann man nur genießen, wenn man ausreichend Energie dafür hat.

Welche Art von Energie auf Tour?

Die Ernährungsexpertin Alice Angermann spricht vor allem von Kohlenhydraten, die in Form von Glykogen in unserem Körper, hauptsächlich in Leber und Muskulatur, gespeichert werden. Durch regelmäßiges Training kann man die Kapazität der Glykogenspeicher erhöhen. Das hilft bei anspruchsvolleren Wanderungen und Trekkingtouren, weil man länger von der vorhandenen Energie zehren kann, bevor es an die Substanz geht.

Bei einer Tagestour von ca. fünf Stunden Dauer: Wie starte ich​ optimal in so eine Wanderung?​

Morgens beginnt man mit leichter Kost, die nicht lange im Magen liegt. Da bietet sich zum Beispiel ein Müsli oder Porridge an, das in Kombi mit Eiweiß, also Nüssen, Milch oder Ersatzprodukten wie Haferoder Mandeldrinks (auch wenn diese weniger Eiweiß enthalten), über einen langen Zeitraum Energie liefert.Eine helle Semmel mit Marmelade leistet das zum Beispiel nicht, weil die Energie schneller vom Körper aufgebraucht wird. Frisches Obst liefert wertvolle Vitamine und passt sehr gut zum Müsli. Wer lieber herzhaft frühstückt, für den empfehlen sich Eier, die in Kombination mit einem Stück vollwertigem Brot langanhaltend sättigen. Zum Frühstück trinkt man Kräutertee oder Wasser oder verdünnte Säfte. Bereits ein halber bis dreiviertel Liter bereitet den Körper gut auf den langen Wandertag vor und füllt wichtige Speicher auf.

Hydrierung ist ein großes Thema: Wie viel​ Liter plant man für unterwegs ein?​

Das ist individuell und kommt auch darauf an, wie heiß es an dem Tag ist und in welche Höhe man will. Auf einer Tagestour gehören eineinhalb Liter ins Gepäck. Wenn man an einer Quelle, Bächen (nur oberhalb von Viehweiden wegen Verunreinigungen) oder einer Hütte vorbeikommt, kann man die Flasche unterwegs auffüllen und entsprechend weniger mitnehmen. Praktisch sind auch Wasserfilter, mit denen man auch aus unsicheren Quellen trinken kann. Den ersten Liter auf Tour kann man pur trinken. Dem zweiten Liter mischt man eine Elektrolytlösung bei, die man auch selbst herstellen kann. Dazu braucht man auf den Liter 30 Gramm Zucker, Honig oder Sirup, zusätzlich 30 Gramm Maltodextrin und eine Prise Salz. Alternativ kauft man entsprechendes Pulver im Fachhandel. Das ist wichtig, weil die Zellen ausreichend Mineralien brauchen, um Flüssigkeit rasch aufnehmen zu können. Diabetiker sollten sich bei ihrem Arzt informieren, welche Alternativen es für ihre Ansprüche gibt.

Wie verpflegt man sich unterwegs?​

Zum Snacken eignen sich Nüsse, Trockenfrüchte, Studentenfutter und Müsliriegel. Bei Letzterem entscheidet die Zusammensetzung darüber, wie lange er einen mit Energie versorgt. Zucker sollte bei den Zutaten nicht an erster Stelle stehen, besser darauf achten, dass Getreide und Flocken Hauptbestandteil sind. Auch Bananen stellen einen guten Energielieferanten dar. Auf dem Gipfel bieten sich Brote an, bestrichen mit Quark, Hummus oder Erbsenmus, die sich viele noch mit Käse oder magerer Wurst belegen. In eine gesunde Pausenmahlzeit gehören zudem frische Gemüsesticks und Apfelschnitze.

Schokolade und Süßes eher meiden beim Wandern & Co?

Beginnt man schon früh auf der Tour mit Süßigkeiten wie Schokolade und zuckerhaltigen Riegeln, hat man einen schnellen Energieschub, der aber auch sehr schnell wieder aufgebraucht ist. Der Körper verlangt dann bald wieder Nachschub. In Kombination mit langkettigen Kohlenhydraten verlängert man die Energiezufuhr. In der Praxis heißt das, dass man Trockenfrüchte mit Nüssen kombiniert, die süße Marmelade auf ein Vollkornbrot streicht. Auf dem Gipfel darf es dann schon ein Stück Schokolade sein, aber auch gemeinsam mit einer guten Jause, die länger sättigt. Was man nicht vergessen darf: Eine Tour ist erst dann zu Ende, wenn man wieder gesund unten angekommen ist. Auch der Abstieg erfordert viel Energie und Konzentration. Zu viel Schokolade oder gar Alkohol beeinflussen die Leistungsfähigkeit, was sich auch auf die Konzentration auswirkt. Wer Energiegels zu sich nimmt, sollte auch darauf achten, ausreichend Wasser zu trinken.

Welchen Stellenwert hat Magnesium?

Nach Meinung vieler Experten deckt eine ausgewogene Ernährung auch den Magnesiumhaushalt ab. Ernährungsberaterin Alice Angermann hält nichts davon, vorbeugend 300 oder 400 Milligramm zu nehmen. Wenn man Magnesium nimmt, muss man dem Körper gleichzeitig Kalzium zuführen. Magnesium steckt in Studentenfutter, Kürbiskernen und Sonnenblumenkernen. Weizenkleie im morgendlichen Müsli versorgt mit genügend Magnesium für den Tag. Krämpfe entstehen vor allem wegen Flüssigkeits- und Natriummangel. Das heißt: Immer genügend trinken und Elektrolyte nachladen.

Wie sieht es nach dem Abstieg mit dem wohlverdienten Kaiserschmarrn aus?

Das Beste nach einer anstrengenden Tour ist eine Suppe mit Einlage wie zum Beispiel Knödeln. Sie versorgt den Körper mit Flüssigkeit und Mineralien, beruhigt den Magen-Darm-Trakt, bei kühleren Temperaturen wärmt sie. Süßspeisen wie Kaiserschmarrn und Topfenstrudel gehen auch, aber nur als Nachtisch. Die Ernährung wirkt sich im Übrigen auch auf unsere Regeneration aus. Auch am Abend kommt es auf eine ausgewogene Ernährung an. Für das Abendbrot eignen sich zum Beispiel Bratkartoffeln mit Spiegelei. Nach dem Essen spricht auch nichts gegen ein Glas Wein oder ein Bier. Grundsätzlich verlangsamt Alkohol die Erholung des Körpers. Und ja, Bier ist isotonisch, aber wegen der Regeneration ist alkoholfreies Bier besser.

Wie reagiert man auf einen Hungerast?​

Der Hungerast tritt ein, wenn alle Kohlenhydratreserven aus den Muskelzellen und der Leber erschöpft sind, was in der Folge zu einer Unterzuckerung führt. Symptome sind Kraftlosigkeit, Schweißausbrüche, Übelkeit, Schwindel und Zittern. Hinzu kommen psychische Symptome wie Mutund Kraftlosigkeit sowie Unkonzentriertheit. Das kann auf einer Wanderung zum Sicherheitsrisiko werden. Damit es gar nicht erst dazu kommt, achtet man auf Faustregeln: Essen, bevor man Hunger bekommt, trinken, bevor man Durst bekommt, regelmäßige Pausen einlegen. Der Elektrolytdrink hilft, weil er den Körper regelmäßig mit Energie versorgt. Falls es doch passiert, hilft energiereiches Essen, also zum Beispiel ein Stück Schokolade, aber nicht ohne auch Kohlenhydrate wie ein Stück Brot oder Cracker dazu zu essen. Sonst verfliegt die Energie sofort wieder. In der Regel hilft das, sich schnell wieder aus diesem Tief herauszuholen

Worauf sollte man bei der Verpflegungsplanung für eine Mehrtagestour achten?​

Da kommt es darauf an, ob man autark unterwegs ist oder eine Hüttentour unternimmt. Grundsätzlich setzt sich die Nahrung aus drei Teilen zusammen: Im Idealfall besteht eine Hälfte aus Gemüse und Salat, die andere aus gleichen Anteilen Getreide sowie Eiweiß. Auf Tagestouren ist das einfacher, auch auf Touren mit Hüttenunterstützung lässt sich eine ausgewogene Ernährung in der Regel gut umsetzen. Auf Trekkings ist das schon schwieriger, weil man seine Nahrung mit sich tragen muss. Wichtig ist, den Körper vorab gut zu versorgen, und die Glykogenspeicher entsprechend aufzufüllen. Dann kann der Körper länger zehren, bevor es an die Substanz geht. Auf langen Touren ohne Auffüllmöglichkeiten unterwegs empfiehlt sich Nahrung aus der Tüte, also Expeditionsnahrung ( siehe Testbericht ).

Die Tüten sind leicht, klein und liefern eine ausgewogene und nahrhafte Verpflegung. Wer unterwegs kochen will, wählt seine Lebensmittel nach Gewicht und Volumen aus. Den Vitaminhaushalt kann man zum Beispiel mit getrockneten Acerolakirschen, die es auch in Pulverform gibt, ausgleichen. Sie enthalten Vitamin C, das selbst in den getrockneten Früchten erhalten bleibt. Wer generell gesund lebt und vor der Trekkingreise genügend Obst und Gemüse isst, sollte unterwegs keine Probleme bekommen.

Führt das Trekking in Höhen von über 2500 Metern, nimmt das Trinken einen noch höheren Stellenwert ein.

Wie ermittelt man den Kalorienbedarf?​

Der ist sehr individuell und darf bei einer Gruppenwanderung nicht übersehen werden. Nur weil ein Teil der Gruppe noch keinen Hunger hat, kann es bei anderen schon ganz anders aussehen. Darüber redet man im Vorfeld, um genügend Pausen einplanen zu können. Die meiste Energie gilt dem Grundumsatz, also der Aufrechterhaltung der Körperfunktionen. Ein erwachsener Mensch braucht im Durchschnitt zwischen 1300 und 1700 Kalorien am Tag . Dazu kommt die Energie, die man im Alltag zusätzlich verbraucht. In den Ernährungswissenschaften wird die als Physical Activity Level ( PAL) angegeben, beim Wandern beträgt der PAL etwa 4. Damit lässt sich die individuelle Kalorienmenge beim Wandern errechnen.

Der Grundumsatz errechnet man mit der Harris-Benedict-Formel :

  • + (9,6 × Gewicht in kg)
  • + (1,8 × Größe in cm)
  • - (4,7 × Alter in Jahren)
  • + (13,7 × Gewicht in kg)
  • + (5 × Größe in cm)
  • - (6,8 × Alter in Jahren)

Um herauszufinden, wie viel Energie zusätzlich verbraucht wird, multipliziert man den Grundumsatz mit dem jeweiligen PAL-Faktor:

  • Joggen/Laufen: 7,0
  • Bergsteigen: 6,0
  • Klettern: 5,8
  • Wandern: 4,3

(Unsere Expertin rät aber dazu, das Thema nicht nur auf Zahlen zu beschränken, weil auch andere Faktoren wie Genuss, Verträglichkeit und Nachhaltigkeit eine Rolle spielen. Ein Gespräch mit einer Ernährungsberaterin hilft, den eigenen Bedarf zu ermitteln und diesen auf einzelne Trekkingtage runterzubrechen.)

Welche Zutaten für Trekkingmahlzeiten sollten mit ins Gepäck?​

Diese Zutaten sind leicht, lange haltbar und rucksacktauglich. Sie lassen sich (fast) beliebig kombinieren und liefern viele wertvolle Nährstoffe – unser Baukastensystem für Trekking-Köche:

  • Basis: Rote/grüne Linsen, Bulgur, Couscous, Quinoa, Hirse, Buchweizen, Kartoffelbreipulver, Instant-Polenta, Pasta aus Linsenmehl
  • Gemüse & Co.: Getrocknete Pilze, getrocknetes Gemüse, (Chilis, Möhren, Lauch, Zwiebeln, Paprika, Zucchini, ( Süß-)Kartoffel, ...), Tomatenmark (Tube), Knoblauch (Knolle, frisch), Ingwer (Wurzel, frisch), Algen/Meeressalat, getrocknet Gemüse-/Fruchtpulver
  • Protein: Trockenfleisch, Trockentofu, Sojagranulat, Mandeln, Erdnüsse, Cashewkerne
  • Topping: Kürbiskerne, Pinienkerne, Parmesanpulver, Hefeflocken, Sesamsamen, Leinsamen, Kokosflocken

Spezielle Tipps für Trekkingtouren

Tourenplanung.

Für längere Trekkingtouren ist eine präzise Planung unabdingbar. Vorab klären, wo Nahrung eingekauft werden kann. Verpflegung zielgenau planen und portionsweise abpacken, trotzdem Reserven einplanen (etwa wegen Schlechtwetter). Prüfen, ob es möglich ist, ein Depot einzurichten oder Pakete vorauszuschicken.

Körperliche Vorbereitung

Wer schon vor einer längeren Tour auf seine Ernährung achtet, kann sich körperlich gezielt auf eine entbehrungsreiche Zeit einstellen, das heißt: Glykogenspeicher auffüllen, Vitaminhaushalt ausgleichen, den Körper an physische Belastung gewöhnen. Den Mineralhaushalt am besten über Elektrolytdrinks ausgleichen. Vitamin C zum Beispiel durch Trockenfrüchte wie Acerolakirsche ausgleichen.

Rationieren

Wie rationieren? Das unterscheidet sich individuell – zunächst den Energieverbrauch bestimmen. Entscheidend ist die Ausgewogenheit: Müsli am Morgen, Nüsse und Trockenfrüchte zum Snacken zwischendurch, gefriergetrocknete Tütengerichte und belegte Brote für die Hauptmahlzeiten. Ein Blick auf die Nährstofftabelle und Kalorienangabe gibt Aufschluss über den Nährwert eines Lebensmittels.

Die Vorräte so leicht und dabei nahrhaft wie möglich halten, zudem sind ein geringes Packmaß und eine lange Haltbarkeit von Vorteil. Bei der Zubereitung darauf achten, dass es energiesparend funktioniert. Anstatt Nudeln lieber auf Püreeflocken, Polenta oder Couscous zurückgreifen. Milchpulver stellt einen guten Eiweißlieferanten dar, sättigt und ist leicht.

Worin kann man das Essen transportieren und warm halten?

Vesperboxen sind echte Klassiker und können neben dem normalen Brot auch vorgekochte Gerichte, Suppen, Brei und viele weitere Speisen aufbewahren. Outdoormarken wie Tatonka oder Primus bieten zudem Schraubgefäße oder Schüsseln mit Deckeln zum Aufbewahren von Essen an. Wer sein Essen auf Tour für einige Stunden warm halten möchte, sollte auf isolierte Behälter mit doppelwandiger Konstruktion und Vakuum setzen. Auch zur Kühlung sind diese Behältnisse optimal geeignet, wie z.B. Hydro Flask Insulated Food Jar .

Was muss man bei der Zubereitung von einem Outdooressen beachten?

Mit etwas Selbstgekochtem bringt man Abwechslung in den Speiseplan: Zeit hat man ja draußen genug, Wasser in den meisten Wanderregionen auch. An Zutaten empfiehlt sich alles, was wenig wiegt und nicht lange sieden muss. Einige wie Bulgur müssen sogar nur mit heißem Wasser übergossen werden, andere wie Linsen vor dem Kochen eingeweicht werden. Außerdem sollte man je nach Wanderung seinen Energiehaushalt im Auge behalten. Lange Tagestouren erfordern mehr Kraft als kürzere und dementsprechend sollten auch die jeweiligen Mahlzeiten angepasst werden.

Wer selbst kocht und auf Fertiggerichte verzichtet sollte etwas mehr Brennstoff einplanen, da die Gerichte einige Minuten länger köcheln müssen. Reicht eine Gaskartusche (220 ml) auf reinen Tütenfuttertouren zirka fünf Tage (für zwei Personen, inklusive Morgenkaffee und Abendtee), ist dann vielleicht alle vier Tage eine neue fällig. Dafür spart man Abfall in Form der leeren, verklebten Trekkingtüten.

An der Outdoor-Küche ändert sich wenig: Es genügen weiterhin Kocher mit Topf und Deckel, der auch als Schneidunterlage und Pfanne taugt, sowie Messer und Löffel. Allerdings sollte die Pfanne antihaftbeschichtet sein und der Topf groß genug, um darin auch Pasta blubbern zu lassen. Zudem sollte man seine Lieblingsgewürze nicht vergessen, um seiner Mahlzeit den letzten Schliff zu verleihen. Auch ein kleines Fläschen Öl ist von Vorteil, damit Rührei und Co. in der Pfanne nicht anbrennen. Alles, was man sonst braucht, findet man in einem gut sortierten Bioladen – oder online: Trockengemüse etwa unter biovitera.de , Fruchtpulver bei lyofood.de und leckere Gewürzmixturen im ZipBeutel unter rimoco.de .

Biwakieren am See - mit Kocher und Schlafsack

Die beste Kost für lange Trekkingtouren

Energiezufuhr: 1450 kcal/Tag Proviantgewicht: 3,5 Kilo Geplante Tour: Rara-Lake-Tour (Nepal) 180 km Dauer: 10 Tage

Frühstück, 240 kcal;

  • Kartoffelbrei & Co.: »Kartoffelbrei oder Griesbrei ist schnell zubereitet und schmeckt. Praktisch: Ich kann beides mit den Resten vom Vorabend mischen.« 100 g, 240 kcal
  • Grüner Tee: »Eigentlich nehme ich nur losen Grüntee mit auf Tour, doch geht der aus, greife ich auf Teebeutel zurück oder kaufe Tee nach – in Asien oft kein Problem.« 200 ml, 0 kcal

Zwischendurch, 480 kcal:

  • Seitenbacher-Riegel: »Das Tolle an den Seitenbacher-Riegeln ist: Sie schmecken nicht nach trockenem Körnerkram, sondern sind richtig schön saftig. Ein halber Riegel reicht mir pro Tag.« zirka 50 g, 140 kcal
  • Dinkelcracker: »Die Dinkelkräcker von Alnatura eignen sich nicht nur für zwischendurch. Sie lassen sich auch prima in eine abendliche Brühwürfel-Suppe tunken!« 50 g, 210 kcal
  • Molkeriegel: »Genau wie die Seitenbacher-Riegel schmecken die Molkeriegel von Alnatura irgendwie anders als das normale Riegelzeugs – eben einfach gut!« 30 g, 130 kcal
  • Wasser: »Unterwegs gibt es über längere Strecken kein Trinkwasser. Ein 10-Liter-Wasserbeutel hilft mir über die Durststrecken hinweg. Auf Filter verzichte ich, mein Magen ist einiges gewöhnt!« bis zu 10 000 g, 0 kcal
  • outdoor Tipp: Wer selbst den körnerfreien Riegeln nichts abgewinnen kann, sollte als Zwischenmahlzeit Studentenfutter, Trockenobst oder schokolierte Nüsse und Früchte mitnehmen.

Abendessen, 740 kcal:

  • Gemüse-Brühwürfel: »Vor allem bei Kälte und nach schweißtreibenden Etappen eine Wohltat: Gemüsebrühwürfel in heißes Wasser kippen und wegschlürfen!« 10 g, 20 kcal
  • Fertig-Gericht: »Am liebsten esse ich Trek‘n Eat und Travellunch-Gerichte. Wegen der Kosten nehme ich aber auch ein paar Sachen aus dem Supermarkt mit.« 100 g, 400 kcal
  • Schokolade: »Ein Stück Schokolade im Zelt versüßt mir den Abend. Allerdings muss es gute Schokolade sein, mein Favorit: die vielen Sorten von Rausch!« 40 g, 200 kcal
  • Hochland-Schokolade: »Trinkschokolade ist auf Tour ein Muss. Nicht nur abends, auch mal morgens oder auch zwischendurch sorgt sie für einen Energieschub.« 25 g, 120 kcal
  • outdoor Tipp: Couscous oder rote Linsen sind klein verpackbar und strecken Trekking-Gerichte auf leckere Weise. Auch getrocknetes Gemüse, Chilies und frischer Knoblauch verfeinern jede Mahlzeit.

Hüttentouren 02/2022

Die beste Kost für Genusswanderungen

Energiezufuhr: ca. 2000 kcal/Tag Proviantgewicht: 750 Gramm Geplante Tour: Albrandweg bei Balingen 16 km Dauer: 8 Stunden

Frühstück, zu Hause, 500 kcal:

  • Frischkornbrei: »Bereits am Vorabend weiche ich frisch gemahlened Getreide in Wasser ein. Morgens kommt noch Obst und ein Schuss Sahne dazu.« 150 g, 500 kcal
  • Tasse Tee: »Am liebsten trinke ich Fenchel-Tee aus ökologischem Landbau. Der tut dem Magen gut und verleiht neue Lebenskraft.« 300 ml, 0 kcal
  • outdoor Tipp: Morgens braucht der Körper viele komplexe Kohlehydrate. Frischkornbrei oder Müsli enthalten viel davon. Wer lieber Brötchen isst, sollte zur Vollkornvariante greifen und fetthaltigen Belag meiden.

Mittagessen, 620 kcal:

  • Frisches Obst: »Frisches Obst benötigt keine Verpackungen, schmeckt lecker und sorgt zwischendurch für wahre Energiestöße. Am liebsten nehme ich Bananen und Orangen mit auf Tour!« zirka 250 g, 160 kcal
  • Paprika: »Eine knackige Paprika und ein paar Möhren sind Pflicht. Beides schmeckt mir draußen zum Brot exzellent! Am besten frisch abgeschnitten vom Stück.« 200 g, 60 kcal
  • Sandwich: »Ob selbst geschmiertes Käsesandwich oder auch nur einige Scheiben Vollkornbrot mit herzhaftem Aufstrich – beides schmeckt draußen sagenhaft gut!« 300 g, 400 kcal
  • Müsliriegel: »Für Notfälle – falls es mal länger dauert oder man sich verletzt hat – packe ich immer noch zwei bis drei Riegel ein. Manchmal nasche ich sie allerdings auch einfach so zwischendurch.« (120 g, 300 kcal)
  • outdoor Tipp: Wer nach einer üppigen Mahlzeit am Mittag schwer wieder auf die Beine kommt, sollte lieber viele kleine Snacks einplanen. Auch hierfür sind Riegel, Obst, Möhren oder Brotstullen ideal.

Abendessen (Im Gasthof) 900 kcal:

  • Käsespätzle: »Nach einem anstrengenden Wandertag freue ich mich auf ein uriges Wirtshaus. Hier sind dann regionale Spezialitäten wie Käsespätzle Pflicht!« 400 g, 800 kcal
  • Kirschsaft: »Wenn es Direktsaft oder frisch gepressten Saft gibt, schlägt das jeden Wein! Am liebsten mag ich Kirschsaft oder den aus Johannesbeeren!« 400 ml, 100 kcal
  • outdoor Tipp: Abends gilt es, die strapazierten Kohlehydratspeicher wieder aufzufüllen. Dafür empfehlen sich Reis- und Pastagerichte, aber auch Käsespätzle – wenn sie nicht zu fetthaltig ausfallen.

OD Ambitionierte Ziele richtig anpacken Wallis Hochtour Schweiz

Die beste Kost für Bergsteiger

Energiezufuhr: ca. 3040 kcal/Tag Proviantgewicht: etwa 40 Kilo Geplante Tour: Besteigung des Makalu (8463 m) Dauer: 6 Wochen

Frühstück, 740 kcal:

  • Müsli mit Milchpulver: »Schneeschmelzen dauert lange genug, da muss wenigstens das Essen schnell gehen. Ideal: die Doppelportion Fertigmüsli.« 200 g, 740 kcal
  • Kaffee und Tee: »Auf Kaffee und Tee kann ich auch in den Hochlagern nicht verzichten. Man soll ja viel trinken in der Höhe – aber dann darf‘s auch schmecken!« 500 ml, 0 kcal
  • outdoor Tipp: Bei starker Kälte schmeckt ein warmes Müsli deutlich besser als ein kaltes. Am besten im Schlafsack zehn Minuten quellen lassen – dann werden aus harten Trockenfrüchten dicke Obststücke.

Zwischendurch, 1000 kcal:

  • Power-Bar: »Zwischendurch ziehe ich mir mindestens zwei Power-Bar am Tag rein – sofern ich sie noch runterkriege: In der Höhe hat man vor allem während starker Anstrengung kaum noch Appetit.« 2 x 55 g, 400 kcal
  • Energie-Gel: »Für den schnellen Energiestoß habe ich immer ein paar Gels in der Tasche. Sie lassen sich auch bei wenig Appetit essen – und werden anders als viele Riegel bei Kälte nicht hart.« 2 x 40 g, 110 kcal
  • Oatsnack: »Diese Riegel trösten mich ein wenig über das Fehlen meiner geliebten Leberkäs-Semmel hinweg. Wegen der vielen Haferflocken darin schmecken sie mir ganz gut, jedenfalls deutlich besser als viele andere Riegel« 2 x 65 g, 480 kcal
  • Schmelzwasser: »Auf der Tour versuche ich, bis zu fünf Liter am Tag zu trinken. Dem geschmolzenen Schnee verleihe ich mit Brausetabletten Geschmack.« bis 5000 ml, 10 kcal
  • outdoor Tipp: Bei Touren im Hochgebirge oder Winter Riegel nah am Körper (Jackeninnentasche) tragen – dann bleiben sie weich. Fruchtschnitten (z. B. von Allos) bleiben bei Kälte relativ weich.

Abendessen, 1300 kcal:

  • Fertiggericht: »Je höher ich steige, desto weniger Appetit habe ich. Doch wenn schon keine Semmel, dann wenigstens ein Doppelpack Travellunch!« 250 g, 800 kcal
  • Fertignachtisch: »Einen guten Nachtisch wie Mousse au Chocolat verputze ich am Abend locker – die schmeckt selbst noch in dünner Luft exzellent.« 100 g, 500 kcal
  • outdoor Tipp: Wer Gewicht sparen, aber dennoch satt werden möchte, isst vor dem Hauptgericht eine Suppe mit viel Flüssigkeit – danach reicht eine halbe Doppelpackung Travellunch vollauf.

Das passende Koch-Equipment – Kauftipps

Viel braucht es nicht, um auf Tour etwas Leckeres zu zaubern. Hier noch ein paar Ausrüstungsempfehlungen:

Essen auf Tour

Für Tagestouren reichen normalerweise Trinkflasche, Messer sowie eine Tupperdose mit belegten Broten. Doch warum nicht mal ein dekadentes Picknick planen? Mit viel frischem Gemüse, Vollkornbaguette, Aufstrich, Seitansteak und Co.? Ästheten packen noch das Opinel-Nomad-Picknickset ein (Deckchen, Brett, Brot- & Schälmesser, um 60 €), dazu den zusammensteckbaren Gasgrill von Skotti (um 160 €, 3,3 kg) sowie die Thermosflasche von Mont Bell für den Kaffee (um 90 €).

Essen auf Tour

Auf längeren Touren kann man sich etwas Luxus leisten: In einer Thermostasse, etwa von Snowpeak , (um 45 €, 95 g) wird Kaffee nicht so schnell kalt, und vom Edelstahlbesteck schmeckt es besser als vom Plastiklöffel. Herzstück ist aber der Kocher, und der sollte standfest und sparsam sein, Windschutz bieten, mit großen Antihaft-Töpfen, Griff und Nudelsiebdeckel ausgestattet sein. Tipp: Primus Primetech Stove Set (um 180 €, 870 g).

Essen auf Tour

Der Rucksack soll möglichst leicht bleiben? Dann empfiehlt sich ein Systemkocher wie der Jetboil Flash (um 140 €, 370 g). Er besteht aus einem Gasbrenner, Standfuß sowie isoliertem Ein-Liter-Topfbecher und eignet sich für alle, die nur Kaffee- oder Tütensuppenwasser erhitzen wollen. Dazu reicht ein leichtes Besteckset wie das von Gobites (ca. 8,50 €, 22 g) und eine Trinkflasche mit integriertem Filter zum Wasserschöpfen: z.B. Katadyn Befree , 1 l, um 42€, 63g).

Wie wäscht man Kochgeschirr auf einer Trekkingtour ab?

Natürlich kann man auf die altbewährte Form des Abspülens zurückgreifen: Spülmittel und Wasser. Allerdings helfen auch andere kleine Hilfsmittel, das Kochgeschirr wieder sauber zu bekommen. Wer feinen Sand in der Umgebung hat kann in Kombination mit Wasser auch angebrannte oder eingetrocknete Lebensmittel aus seinen Töpfen entfernen. Danach noch einmal gründlich ausspülen. Alternativ eignet sich auch kalte weiße Holzasche zum Entfernen von Schmutz. Wer weder noch zur Hand hat kann zudem noch einmal den Topf oder die Pfanne mit heißem Wassern (und ggf. einem Spritzer Zitronensaft) aufkochen. Als kleines Spülbecken eignet sich zudem eine faltbare Waschschüssel, wie beispielweise die KITCHEN SINK von Seat to Summit .

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Die Redaktion des Outdoor Magazins schreibt zu spannenden Themen rund um klassische Aktivitäten wie Wandern, Radfahren und Paddeln.

vorbereitung trekking tour

Erscheinungsdatum 02.04.2024

Tested Norrona Falketind Kuppelzelt

Die richtige Trekking Nahrung

Was kommt mit auf die tour und wie wird es zubereitet, trekking mahlzeiten für eine gute ernährung beim outdoor-erlebnis.

In diesem Artikel möchten wir dir das ganze Thema Trekking Nahrung noch etwas genauer erklären. Falls du schon einiges an Erfahrung hast, (genau weißt was mit soll bzw. was nicht und auch einen Kocher im Schlaf bedienen kannst) findest du vielleicht trotzdem den ein oder anderen Tipp, den du noch nicht kanntest 🙂 Als Erstes verraten wir dir, was für Kriterien es eigentlich bei der Trekking Nahrung zu beachten gibt und was für Lebensmittel gut und gerne mit in den Rucksack kommen können. Dann geht es weiter mit der Frage, welche Getränke mit können. Hast du zudem auch schon mal überlegt, ob sich die Pflanzen auf deinem Weg zum Kochen eignen, wird vor allem das Kapitel dazu dein Interesse wecken! Am Ende des Beitrags geht es außerdem noch um Zubereitungsmethoden, kurz um Essens-Ideen und zuletzt um leckere Müsliriegel. Mal sehen ob du es schaffst, beim Lesen nicht hungrig zu werden 😄

Verpflegung für unterwegs

Inhalte des Beitrags

Welche kriterien sollte deine trekking nahrung erfüllen, welche lebensmittel eignen sich für die tour, welche getränke kannst du auf deine tour mitnehmen, wie kannst du wildpflanzen für deine verpflegung einsetzen, welche zubereitungsmethoden gibt es für das kochen beim trekking, ideen für frühstück, mittag- und abendessen auf deiner tour, snack-tipps für unterwegs: vergleich verschiedener riegel.

Snacks für unterwegs

Es gibt 5 verschiedene Kriterien , die deine Trekking Nahrung erfüllen sollte und auf die du bei der Wahl achten musst:

  • Wenig Gewicht: Das, was man normalerweise so einkauft, ist viel zu schwer für die Trekkingtour. Die Lebensmittel sorgen immerhin für das meiste Gewicht in deinem Rucksack.
  • Geringes Volumen: Das spart Platz im Rucksack.
  • Lange Haltbarkeit: Es können nur Lebensmittel mitkommen, die auch entsprechend lange halten und nicht gekühlt werden müssen.
  • Kurze Zubereitungszeit: Stell dir vor, du läufst den gesamten Tag, kommst abends glücklich aber auch erschöpft an deinem Tagesziel an und müsstest dann noch eine Stunde kochen. Außerdem wirst du gar nicht genug Brennstoff für so langes Kochen haben.
  • Vollwertig: Zuletzt sollte die Nahrung dir Energie liefern, also genug Kalorien und Nährstoffe besitzen.

Wandernder hält Nüsse und getrocknete Früchte in seiner Hand.

Obst & Gemüse

Hier lautet das Stichwort: Dehydriert. Damit ist es meistens möglich bereits die ersten drei der vorhin erwähnten Kriterien abzuhaken. Dörren entzieht der Nahrung das Wasser, was sie leichter und kleiner macht. Fügst du der getrockneten Nahrung später Wasser hinzu, entfalten sich Mineralstoffe, Vitamine und das Aroma wieder. Bei Fruchtleder kannst du auf das hinzufügen von Wasser verzichten und die getrockneten Früchte einfach so als Snack während des Wanderns essen. Super praktisch!

vorbereitung trekking tour

Sättigungsbeilagen

Bei Nudeln und Reis scheitert es manchmal an der Zeit, die du zum Kochen brauchen wirst. Die Zeit ist deshalb wichtig, weil so auch mehr Brennstoff benötigt wird. Wenn du mehr Brennstoff mitnehmen muss, wird auch dein Rucksack schwerer.

Folgendes eignet sich gut als Trekkingnahrung:

  • Pulver (z.B. Kartoffelpüree)
  • Flocken (Hafer, Reis oder Dinkel)
  • Hülsenfrüchte (z.B. Rote Linsen)

Einfach in heißem Wasser quellen lassen und Voila!

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Tierische Lebensmittel

Ganz frische Lebensmittel aus dem Supermarkt können hier leider nicht mitgenommen werden. Falls du trotzdem gerne Fleisch und Milch mitnehmen möchtest, haben wir eine Lösung für dich. Ähnlich wie bei dem frischen Obst, können auch die tierischen Produkte in getrockneter Form ihren Weg auf den Trekking-Speiseplan finden:

  • Getrockneter Schinken & Salami (z.B. Beef-Jerky)
  • Pemmikan Paste (z.B. für Suppen) -> aus getrocknetem Fleisch & Fett
  • Pulver-Milch

Zu dem Pulver muss dann Wasser hinzugefügt werden. Nach einigem umrühren hast du dann deine fertige Milch oder dein Ei, welche du dann, nach Belieben weiterverarbeiten kannst.

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Fette, die gesund sind, bekommst du teilweise bereits aus Snacks, die du für die Tour vielleicht schon dabei hast. So gehören zu dieser Kategorie Nüsse und Samen. Auch Öl, wie beispielsweise Olivenöl, sollten auf deiner Lebensmittelliste für den Outdoor-Ausflug nicht fehlen, da hier das Fett zusätzlich als Geschmacksverstärker dient und wichtige Energie liefert.

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Kräuter und Gewürze

Gewürze und Kräuter geben der Trekkingnahrung, wie auch „normalen“ Gerichten, das gewisse Etwas. Unterwegs zu sein ist schließlich keine Entschuldigung dafür, sich bei dem Essen keine Mühe zu geben 🙂 Zudem wandert es sich einfach besser, wenn man sich am Abend auf eine würzige Mahlzeit freuen kann! Gewürze hat eigentlich ja jeder zu Hause, deshalb muss du nicht mal neue kaufen, sondern kannst einfach deine Lieblinge in den Rucksack packen. Gibst du bereits bei der Vorbereitung Gewürze und Kräuter zu deinen Mahlzeiten hinzu,  kannst du auch einfach nur noch die wichtigsten, wie Salz und Pfeffer, zum Nachwürzen für die Tour einpacken. Kaffee und Tee Liebhaber sollten den Zucker nicht vergessen!

  • Wasser: Natürlich wirst du viel Wasser auf der Tour trinken müssen, um hydriert zu bleiben.
  • Tee: Gerade abends möchtest du vielleicht mit einem aromatischen Tee etwas runter kommen. Hier bleibt es ganz simpel bei den gewohnten Teebeuteln aus dem Einkaufsladen.
  • Kaffee: Für diejenigen unter uns, die ohne eine ordentliche Tasse Kaffee morgens gar nicht aus dem Bett kommen. Den Kaffee kannst du in einen Filter machen und Wasser darüber gießen. Es gibt aber auch welchen, bei dem du den Filter komplett weglassen kannst und einfach das Pulver mit dem heißen Wasser verrührst. Heutzutage findest du sogar Produkte, bei denen das Milchpulver und der Zucker bereits mit untergemischt sind.Empfehlung: Die Kaffee-Sticks von Mounthagen sind sowohl Fairtrade als auch Bio.
  • Hühnerbrühe: Auch eine leckere Brühe kann vor dem Schlafen gehen gut tun. Hierfür packst du am besten ein paar Brühwürfel ein.

Es gibt aber auch einige weitere leckere Getränke, die du wieder in Pulverform gut dabei haben kannst. Auch Eistee, Kakao usw. können einem die Tour versüßen.

Ein Wandernder gießt aus einem Topf Wasser in einen Becher

Nicht alles muss fein, säuberlich verpackt und vorbereitet im Rucksack transportiert werden. Je nachdem in welchem Gebiet du dich aufhältst, kannst du ergänzende Lebensmittel in Form von Kräutern, Beeren und Pilzen auf deinem Weg finden und zu einem leckeren Essen verarbeiten. Oder dein „Standard-Essen“ aufwerten – denn Stockbrot oder Kartoffelpüree schmecken mit ein paar Wildkräutern noch besser! Und das Porridge am Morgen wird mit frischen Heidel- und Preiselbeeren sensationell!

Pass aber auf! Iss nur die Pflanzen, bei denen du dir zu 100% sicher bist, dass du sie erkennst und du weißt, dass es sich auch um die richtige Pflanze handelt. Es ist ganz hilfreich sich auch noch eine „zweite Meinung“ von einer geeigneten App zu holen. Sammle zudem nur dort, wo es erlaubt ist – also nicht in Schutzgebieten.

Finde eine passende App in unserem Beitrag:

„Apps für unterwegs“

Du willst mehr lernen?

In unseren Freiluft Kursen sprechen wir unter anderem auch über das Thema Wildpflanzen. Natürlich lernst du bei uns aber auch noch einiges mehr! Wir bieten einen Schnupper-Trekkingkurs für Anfänger an und Trekking-Trainings, das etwas intensiver sind.

Finde deinen Kurs!

Wenn du möglichst wenig Zeit für das Kochen aufwenden möchtest (also im Prinzip gar nicht kochen willst) lohnt es sich, die Mahlzeiten zu Hause so vorzubereiten, dass du in der Natur nur noch Wasser hinzugießen musst. Verpackt werden diese Mahlzeiten in verschließbaren Tüten. Manchmal muss man für solche Gerichte auch noch etwas Öl hinzugeben, aber das solltest du sowieso dabei haben, da wir das Öl ja bereits bei den Fetten angesprochen haben 😄 Als kleiner Tipp raten wir dir noch dazu die Tüten dann zu beschriften, das hilft unheimlich 😉 Jetzt aber zu den Zubereitungsmethoden, die solltest du dir einmal geschwind anschauen.

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Cold Soaking

Die Namen machen aus den Zubereitungsmethoden kein großes Geheimnis 😄 Beim Cold Soaking lässt du Nahrung in kaltem Wasser ziehen. Das kannst du gut bei beispielsweise Couscous oder den Mie-Nudeln machen, wobei diese Methode schon mal sehr zeitaufwendig sein kann. Hast du es aber nicht eilig, ist das auch nicht so schlimm, da wir keinen Kocher benötigen und so auch keinen Brennstoff verschwenden. Transportierst du dein Essen in wasserdichten Verpackungen, kannst du auch auf den letzten Kilometern der Tagesetappe das Wasser bereits hinzufügen und die Wanderzeit als Quellzeit nutzen.

Hot Soaking

Im Prinzip wie Cold Soaking, nur eben zieht die Nahrung nicht in kaltem sondern heißem Wasser. Auf dem Kocher bringst du das Wasser zum Brodeln und gießt es dann über die Nahrung. Diese ist dann auch wesentlich schneller fertig als beim Cold Soaking. Da die Nudeln oder der Couscous aber nicht lange kochen müssen, sondern das Wasser lediglich erhitzt wird, ist der Brennstoffverbrauch gut zu verkraften 😉

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Kochen & Braten

Hier wirst du dich etwas mit dem Platzmangel arrangieren müssen. Ein Kocher und ein Topf – mehr hat man in der Regel nicht zur Verfügung. Das klappt aber auch mit sogenannten „One-Pot“ Mahlzeiten richtig gut 😊 Alles ist eben Gewöhnungssache. Wenn es beim ersten Mal Kochen noch etwas merkwürdig ist, hast du dich beim zweiten oder dritten Mal bestimmt damit angefreundet. Nutzt du eine Feuerstelle kannst du auf den Brennstoff verzichten, allerdings wird die Hitze ungleichmäßig abgegeben.

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Backen & Grillen

Die Feuerstelle eignet sich auch gut zum Backen und Grillen, wobei du immer ein Auge darauf haben solltest, dass dir dein Essen ohne Temperaturregelung nicht an- oder verbrennt. Das gilt allerdings auch für den Kocher, falls du diesen dafür verwendest. Auf dem Kocher lässt sich dann vielleicht auch nicht alles gut backen oder grillen, manches sollte allerdings möglich sein 🙂

Es heißt ja so schön „Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit am Tag“. Ganz nach diesem Motto empfehlen wir dir morgens einen sättigenden Brei zu essen. Da gibt es auch ganz unterschiedliche Varianten, so dass eigentlich für jeden etwas dabei sein sollte.

  • Herzhaft:  Wer es eher herzhaft mag, kann zum Beispiel einen leckeren Haferbrei mit Parmesan und Schinkenwürfeln kochen oder einen Käse-Grießbrei 😊
  • Zimt:  Gehörst du zu den Zimt-Liebhabern raten wir dir zu einem Milch-Zimt-Grieß.
  • Früchte: Magst du gerne Früchte zum Frühstück, kannst du deinen Brei auch mit ein paar Heidelbeeren verfeinern.
  • Süß: Wer es gerne süß hat, der wird den Schoko-Bananen-Couscous lieben!

Mittagessen & Abendessen

Dein Mittag- und Abendessen wird vielleicht etwas vom Wetter beeinflusst sein, da du im Sommer möglicherweise eher etwas kaltes essen wollen wirst. Sobald die Temperatur abnimmt, könntest du dafür mehr zu einem warmen Gericht tendieren.

  • Kalte Gerichte: Ein kalter, leckerer Couscous-Salat passt perfekt zu einer Tour im Sommer. Mit der Cold-Soaking Methode brauchst du nicht mal einen Kocher, um dieses Gericht genießen zu können. Auch Kartoffelpüree kann mit der Methode kalt zubereitet werden.
  • Warme Gerichte: An kühlen Abenden oder einfach, wenn du richtig Lust auf ein warmes Gericht hast, empfehlen wir dir Tomatennudeln mit Pinienkernen. Wer keine Pinienkerne mag, kann diese natürlich auch mit einer anderen Nusssorte zubereiten. Auch Kokos-Süßkartoffel-Püree wärmt einen im Nu auf 😊 Und bist du Fan der Thailändischen Küche, solltest du unbedingt alles für Thai-Reisnudeln mitnehmen!

Läuft dir bereits das Wasser im Mund zusammen, du würdest aber gerne noch mehr Ideen haben und gleich auch das passende Rezept dazu? Wir haben für dich einen ganzen Artikel voller leckerer Gerichte zusammengestellt 😋 Hier geht’s zum Artikel:

„Trekking Rezepte“

Müsliriegel, Powerbars oder Proteinriegel – all das sind wunderbare Snacks für die Trekkingtour. Keine Zubereitung, schnell zur Hand, lecker und voller Nährwerte sind die kleinen Riegel. Allen gemein ist, dass sie viel Energie für deine Aktivität liefern sollen. Doch es gibt auch große Unterschiede, nicht nur im Geschmack, sondern auch in der Zusammensetzung der Inhaltsstoffe und somit auch im Energiegehalt der einzelnen Riegel. Daher haben wir dir hier einen kleinen Vergleich verschiedener Riegel erstellt, damit du ein Gefühl für die richtige Produktauswahl bekommst. Wir stellen dir dabei folgende Produkte vor:

  • Proteinriegel von „PowerBar“
  • Obstriegel von „Schneekoppe“
  • Riegel von „Corny“: zwei Nussriegel und ein Proteinriegel

Energie-, Kilokalorien-, Fett-, Kohlenhydrate- und Eiweißgehalt sind jeweils pro 100 Gramm angegeben. Die letzte Spalte in der Tabelle zeigt, wie viel ein Riegel insgesamt wiegt.

Tabelle mit verschiedenen Riegeln.

Der Eskapist

Ultraleicht-Trekking für Einsteiger: 7 praktische Tipps, die du sofort anwenden kannst

Ultraleicht-trekking ist die große kunst des verzichtens. lange wanderungen, auf denen du nur so viel mitnimmst, damit es dir auf dem trail gut geht. in diesem artikel stelle ich 7 tipps vor, mit denen ich das gewicht meines rucksacks innerhalb von einem jahr über die hälfte reduziert habe..

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In diesem Artikel:

Was ist Ultraleicht-Trekking?

Die 3 säulen des ultraleicht-trekkings.

  • Die richtige Bekleidung mitnehmen
  • Tourenplanung
  • Rahmenloser Rucksack
  • Ultraleichtes Zelt verwenden

Quilt statt Schlafsack

Die richtige einstellung entwickeln.

  • In die Materie einlesen

Ich bin kein Ultralight-Fanatiker. Der Idee meine Zahnbürste abzusägen oder tagelang ausschließlich kaltes Essen zu mir zu nehmen, nur um das Gewicht für Gas und Kocher zu sparen kann ich beim besten Willen nichts abgewinnen. Andererseits mag ich es aber auch nicht besonders, mit einem tonnenschweren Rucksack durch die Weltgeschichte zu spazieren.

Mit dem Gedanken, meine Ausrüstung abzuspecken, hatte ich deshalb schon länger gespielt. Eigentlich war ich aber ganz zufrieden und wie so oft haben dann doch Faulheit und Gewohnheit gesiegt und es ist erst mal lange Zeit nichts passiert.

Letztes Jahr dann das entscheidende Ereignis: Nach einer kleinen Trekkingtour im Val Grande wurden mir und einem Freund das komplette Gepäck samt Trekking-Ausrüstung aus unserem Mietauto in Pisa geklaut. Ich durfte also wieder bei Null anfangen – und diesmal wollte ich mich etwas ernsthafter mit dem Thema Gewichtsreduzierung beschäftigen.

Das Ergebnis: Knapp ein Jahr später trage ich weniger als die Hälfte an Gewicht mit mir herum – und das ohne an Komfort oder Sicherheit eingebüßt zu haben. Wie das geht? Genau das erfährst du in diesem Artikel!

Die Idee des Ultraleicht-Trekkings stammt aus der amerikanischen Thruhiker-Szene und den dortigen Fernwanderwegen wie dem Pacific-Crest-Trail oder dem Appalachian Trail. Gemeint ist damit Wandern über lange Distanzen mit einem Minimum an persönlicher Ausrüstung. Konkret: Mit einem Basisgewicht von maximal 5 Kg .

Basisgewicht bezeichnet das Gewicht des Rucksacks einschließlich sämtlicher Ausrüstung, aber ohne Verbrauchsgüter (z.B. Proviant, Wasser, Brennstoff). Inzwischen haben sich folgende Konventionen eingebürgert:

  • Basisgewicht bis 5 kg: Ultraleicht-Trekking
  • Basisgewicht von 5-9 kg: Leicht-Trekking
  • Basisgewicht über 9 kg: Traditionelles Trekking

In der Theorie kann man das natürlich schön sauber abgrenzen. In der Praxis sieht das alles ein bisschen anders aus. Ob die 3 Liter Wasser, die ich mit mir rumschleppe, jetzt Basisgewicht sind oder nicht, ist meinem Rücken nämlich herzlich egal. Tragen muss ich es so oder so. Deswegen würde ich mich auch nicht auf Teufel komm raus am Basisgewicht aufhängen und in kalten Schweiß ausbrechen, wenn der Rucksack am Ende 1 Kilo mehr wiegt.

Deshalb verstehst du du das Basisgewicht am besten als groben Richtwert.

Auf diese Weise hast du ein Ziel auf das du Schritt für Schritt hinarbeiten kannst – auch wenn du es vielleicht nicht erreichen wirst. Das ist aber auch gar nicht so wichtig:  Jedes Gramm, das du weniger schleppst, ist eine Erleichterung. Und wenn du ein paar grundlegende Ultraleicht-Prinzipien anwendest, kannst du das Gewicht deines Rucksacks auf geradezu erstaunliche Weise reduzieren. Wie das genau funktioniert, erfährst du jetzt.

Wie schaffst du es den Rucksack auf das magische Gewicht von 5 Kg schrumpfen zu lassen? Bevor ich zu den praktischen Tipps komme, noch ein paar grundlegende Überlegungen. Damit verstehst du die Prinzipien des Ultraleicht-Trekkings und kannst später selbständige Lösungen entwickeln, wie du das Gewicht deiner Ausrüstung verbessern kannst.

Ultraleicht-Trekking (zumindest so wie ich es verstehe) basiert auf diesen 3 Säulen bzw. Grundgedanken:

Multiplizieren

Dabei ersetzt du einen bestimmten Ausrüstungsgegenstand durch einen Gegenstand mit vergleichbarer Funktion, der aber deutlich weniger wiegt. Beispielsweise, weil andere, leichtere Materialien verwendet werden, z.B. eine Daunenjacke statt einer Fleecejacke oder ein Kochset aus Titan statt aus Aluminium.

Vorteil dieser Methode: Du kannst recht leicht Gewichtsersparnisse erzielen, einfach indem du Geld ausgibst. Im Prinzip erkaufst du dir das geringere Gewicht und musst dir sonst keine Gedanken machen.

Du willst einen Schafsack mit einem Komfortbereich bis 0° Grad. Für 300 Euro bekommst du einen Kunstfaserschlafsack, der 2 Kilo wiegt. Alternativ kannst du einen Daunenschlafsack für 600 kaufen, der aber nur 1 Kilo wiegt. Für den doppelten Preis bekommst du also das halbe Gewicht.

Natürlich kämen in der Realität noch andere Überlegungen dazu, z.B. dass Kunstfaser besser für feuchtes Wetter geeignet ist als Daune. Etwas vereinfacht funktioniert das Prinzip aber so wie beschrieben: Mehr Geld = weniger Gewicht.

Gleichzeitig ist aber auch der Hauptnachteil dieser Methode – die hohen Kosten. Eine Optimierung der gesamten Ausrüstung kann sehr schnell ins Geld gehen, zumal Ultraleicht-Equipment meist ziemlich teuer ist.

Dazu kommt: Ab einem gewissen Punkt ist eine Schwelle erreicht, ab der immer geringere Gewichtsersparnisse immer mehr kosten. In der Wirtschaft spricht man hier vom „Gesetz des abnehmenden Ertrags“ (law of diminishing returns). Hier solltest du am besten den gesunden Menschenverstand walten lassen und dich fragen, ob 100 Gramm weniger Gewicht wirklich 150 Euro wert sind.

Meine Empfehlungen zum Trekking mit Zelt *

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Hochwertiges Reisehandtuch von Packtowl

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Wetterfester Kocher von SOTO

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Stirnlampe „Petzl Actic Core“

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Ultraleichte atmungsaktive Campschuhe

Reduzieren bedeutet im Prinzip nichts anderes als: Sachen weglassen, die du nicht benötigst. Diese Methode ist wahrscheinlich noch einfacher als das Optimieren und hat dazu den unschlagbaren Vorteil, dass sie auch nichts kostet. Du schaffst schließlich nichts Neues an.

Leider tun sich aber viele Leute sehr schwer damit (ich übrigens auch). 2 warme Pullis zusätzlich zu Daunenjacke und Regenjacke – Ach komm, da geht noch was…  Dazu noch 5 Paar frische Socken, Unterwäsche und lieber die extragroße Powerbank fürs Handy – wer weiß, wann man das nächste Mal Strom hat.

Um sinnvoll zu reduzieren, braucht es vor allem Erfahrung und die Bereitschaft während der Tour auf überflüssigen Luxus zu verzichten. Einsparmöglichkeiten sind beispielsweise:

  • Weniger Klamotten, die man länger tragen kann, z.B. Unterwäsche und Shirts aus Merino (>> optimieren)
  • Nur ein Outfit für Tagsüber und eins zum Schlafen
  • Keine Kamera, sondern Smartphone für Fotos
  • Keine überflüssigen Essens- und Wasservorräte
  • Kein Kochset, sondern nur ein leichter Behälter zum Erhitzen von Wasser für getrocknete Trekking-Nahrung
  • All-in-One-Flüssigseife* statt Shampoo und Duschgel
  • Kein überflüssiger Kleinkram (z.B. Badehose, eBook-Reader, Nackenkissen, Reiseführer, etc.)

Am besten fragst du dich vor jeder Tour: Brauche ich das wirklich? Und was könnte im schlimmsten Fall passieren, wenn ich diesen Gegenstand nicht mitnehme. Wieder zuhause ziehst du außerdem noch einmal ein Resümee und schaust, ob du einen bestimmten Gegenstand benutzt hast. Auf diese Weise baust du dir im Lauf der Zeit einen Erfahrungsschatz auf und kannst überflüssige Ausrüstung immer weiter reduzieren.

Wasserfilter als ultraleichte Alternative.

Sicherheit nicht vergessen

Wichtig: Sicherheit geht auch beim Ultraleicht-Trekking immer vor Gewichtersparnis. Ich habe bei Wanderungen im Gebirge z.B. immer einen Biwaksack dabei, auch wenn ich ihn noch nie benutzt habe. Auch ein GPS-Gerät* ist in abgelegenen Gebieten für den Notfall immer im Gepäck, obwohl ich es nur selten verwende. Wenn du dich in Umgebungen bewegst, die du nicht genau kennst, ist es im Zweifelsfall immer besser auf Nummer sicher zu gehen, anstatt ein paar Gramm zu sparen!

Natürlich soll auch der Spaß am Wandern erhalten bleiben. Ich hab fast immer ein Buch dabei, meistens sogar aus Papier und verzichte auch nur ungern auf ein Hemd, wenn ich mal irgendwo auswärts essen gehe. Wenn du irgendeinen „Luxusgegenstand“ unbedingt benötigst, z.B. ein Kissen zum Einschlafen, nimm es mit und lass dir das von niemandem vermiesen.

Tipp : Um einen genauen Überblick über das Gewicht der jeweiligen Gegenstände zu erhalten, empfiehlt sich die Anschaffung einer kleinen Hänge-Waage* .

Diese Methode wird häufig auch als „Multiuse“ bezeichnet. Du verwendest bestimmte Gegenstände einfach für mehrere Aufgaben. Es ist sozusagen die Königsdisziplin des Ultraleicht-Trekkings, da du damit sowohl Ausrüstungsgegenstände reduzierst, gleichzeitig aber nicht mehr Geld für das Optimieren ausgeben musst und trotzdem für alle Fälle gerüstet bist.

Beispiele für mehrfache Verwendungen von Ausrüstung sind z.B.

  • Trekking-Stöcke, die du gleichzeitig zum Aufbau eines Ultraleicht-Zelts benutzt
  • Regenhose als Zweithose verwenden
  • Fleecepulli als Kopfkissen verwenden

Hier ist ein bisschen Kreativität gefragt – und natürlich spielt auch wieder das persönliche Komfortempfinden eine Rolle. Ich brauche zum Schlafen beispielsweise eine ordentliche Unterlage für meinen Kopf und nehme deswegen ein aufblasbares Kopfkissen mit – auch wenn ich es nur für diese eine Aufgabe benutzen kann. Aber das ist es mir wert.

Auch der Sicherheitsaspekt sollte nicht zu kurz kommen. Was passiert, z.B. wenn ein wichtiger Gegenstand, der mehrere Aufgaben erfüllt, ausfällt? Genau deshalb schleppe ich auch immer ein GPS-Gerät mit, obwohl ich theoretisch auch mit meinem Smartphone navigieren (und zusätzlich telefonieren, im Internet surfen, etc.) könnte.

Die „Großen Vier“

Eine allgemeine Ultraleicht-Trekking-Weisheit besagt: Am meisten Gewicht sparst du mit den „Großen Vier“, d.h.: Zelt, Schlafsack, Isomatte und Rucksack. Als Richtlinie wird angegeben, dass diese Gegenstände zusammen nicht mehr als 3 Kg wiegen sollten.

Meiner Erfahrung nach stimmt das – du solltest aber auf keinen Fall Kleidung, Proviant und Kleinkram außer Acht lassen. Selbst mit einem sehr geringen Basisgewicht kann es immer noch passieren, dass man viel zu viel mitschleppt. Und wie oben erwähnt: Deinem Rücken ist es egal, ob etwas zum Basisgewicht zählt oder nicht. Am Ende zählt nur das Gesamtgewicht.

Ultraleicht-Trekking: Tipps um Gewicht zu reduzieren

Wenn dir das bisher alles zu theoretisch war – jetzt kommen 7 praktische Ratschläge, die du vor der nächsten Trekking-Tour ausprobieren kannst. Ich alle davon selbst getestet und auf diese Weise mein Basisgewicht innerhalb eines Jahres auf etwa 6 -7 Kilogramm reduziert (je nachdem, wo ich unterwegs bin und wieviel Luxus ich mir gönne).

Zum Vergleich: Auf meiner Island-Tour auf dem Laugavegur-Trail bin ich mit schätzungsweise 15 Kilogramm durch die Gegend gelaufen – ohne Proviant. Das ist eine Gewichtsersparnis von 150%!

Ultraleichte Trekking-Ausrüstung im Überblick.

1. Überflüssige Klamotten zuhause lassen

Dieser Tipp ist sehr einfach umzusetzen: Nimm einfach nur genau eine Ausgabe jedes Kleidungsstücks mit. Was im ersten Moment vielleicht unmöglich klingt, ist in Wirklichkeit einfacher als gedacht. Schließlich trägst du nicht alle Klamotten auf einmal und kannst nach Belieben zwischen den Kleidungsstücken wechseln.

Ich habe meine Trekking-Garderobe inzwischen auf die folgenden Bekleidungsstücke reduziert (alle verlinkten Produkte besitze ich selbst und kann sie empfehlen):

  • 1 kurzes T-Shirt*
  • 1 langärmeliges Shirt*
  • 1 kurze Trekking-Hose* (bei viel Unterholz/Buschwerk: lange Hose* )
  • 1 Regenhose*
  • 1 Regenjacke (3-lagig)
  • 1 Fleecepulli mit Kapuze*
  • 1 Daunenjacke

Einzige Ausnahme sind Unterhosen und Socken, von denen ich jeweils 2 Ausgaben mitnehme. Eine trage ich, die andere ist wasserdicht im Rucksack verpackt, falls alle Stricke reißen und ich bis auf den Körper nass werden sollte. Meistens nehme ich noch ein Trekking-Hemd mit, das ist aber Luxus und je nach Vorlieben auch verzichtbar.

Die Shirts und Unterhosen sind aus Merinowolle und können problemlos mehrere Tage am Stück getragen werden. Falls eines davon doch irgendwann zu sehr stinkt, kann man es problemlos unterwegs waschen (z.B. im Waschbecken einer Hütte oder notfalls auch im Fluss). Die nicht benötigte Kleidung ist tagsüber in einem wasserdichten Packsack im Rucksack verstaut.

Mit diesem Set an Klamotten bin ich von Frühjahr bis Herbst für mittel/südeuropäische Witterungsbedingungen bis etwa 2500 Meter Höhe gerüstet. Im Prinzip spielt es keine Rolle, ob ich damit 2 Tage oder 2 Wochen unterwegs bin. Solange ich unterwegs waschen kann (was praktisch immer möglich ist) könnte ich damit unendlich lange herumlaufen oder zumindest bis die Klamotten auseinanderfallen.

Einen Preis für das kreativste Outfit gewinne ich damit vermutlich nicht. Aber Ultraleicht-Trekking ist ja auch keine Modenschau. Die Klamotten sollen hauptsächlich eine ganz bestimmte Funktion erfüllen, z.B. wärmen oder Schutz vor Wind und Regen bieten. Solange sie das machen, ist alles gut.

Wichtig : Die Wahl der Bekleidung ist ein Stück weit immer von der Gegend abhängig, in der du unterwegs bist. Ich gehe z.B. gerne in Italien und anderen südlichen Ländern wandern, wo extreme Kälte und Dauerregen nicht unbedingt eine große Rolle spielen.

Wenn du Trekking-Touren in Nordeuropa, Island oder in größeren Höhen (z.B. Nepal, anspruchsvolle Alpentouren) planst, ist es sicherlich sinnvoll, über zusätzliche Isolationsschichten, warme Unterwäsche, etc. nachzudenken. Trotzdem würde ich an der Regel festhalten, mich auf das absolute Minimum zu beschränken und jeweils nur ein Bekleidungsstück jeder Art mitzunehmen.

2. Akribische Tourenplanung

Tourenplanung ist das A und O, vor allem wenn du mit wenig Ausrüstung unterwegs bist. Denn nur wenn du genau weißt, was dich erwartet, kannst du dich entsprechend vorbereiten und überflüssige Gegenstände zu Hause zu lassen. Das betrifft meiner Erfahrung nach vor allem die benötigte Kleidung und den Proviant.

Gerade die Verpflegung ist ein nicht zu unterschätzender Faktor: Bei einer 1-wöchigen Tour mit kompletter Selbstversorgung übersteigt das Gewicht von Wasser und Proviant meiner Erfahrung nach deutlich das Gewicht der übrigen Ausrüstung. Daher gilt: Vorher schlau machen und nur das mitnehmen, was du wirklich brauchst.

Bei einer Trekking-Tour auf Island ist es beispielsweise überflüssig, größere Mengen an Wasser mitzuschleppen, da du in regelmäßigen Abständen Wasser aus natürlichen Quellen wie Flüssen nachfüllen kannst.

Eine Fernwanderung in Zivilisationsnähe, z.B. an der Amalfiküste oder dem Fischerweg , bietet hingegen die Möglichkeit, unterwegs Essen zu kaufen oder in Restaurants zu essen. Hier wäre es sinnlos, einen riesigen Vorrat an Proviant im Rucksack zu tragen.

Dank Internet und einer riesigen Auswahl an Wanderführern ist es heute relativ einfach, sich bereits im Vorfeld einen guten Eindruck von den zu erwartenden Bedingungen zu machen. Läden und Supermärkte findest du selbst in den entlegensten Winkeln z.B. per Google Maps. Mit Wetterdiagrammen und Webcams kannst du die Wetterbedingungen recherchieren und die Bekleidung entsprechend anpassen.

Außerdem gibt es (zumindest für bekanntere Regionen) eine Vielzahl von Erfahrungsberichten und Blogbeiträgen im Netz. All das kostet ein bisschen Zeit, aber es lohnt sich. Am Ende wirst du dankbar für die Vorbereitung sein, weil du die Gefahr vermeidest, mitten im Nirgendwo zu stehen und nicht mehr weiter zu wissen.

Vorbereitung einer ultraleichten Trekkingtour mit Karte und Kompass.

3. Rahmenloser Rucksack statt regulärer Trekking-Rucksack

Reguläre Trekking-Rucksäcke haben ein relativ hohes Eigengewicht. Mein alter Osprey Atmos AG 65* wog beispielsweise allein 2 Kilogramm – das ist so ziemlich das Gegenteil von leicht, geschweige denn ultraleicht. Diese Rucksäcke sind darauf ausgelegt über längere Zeit große Lasten zu tragen. Wenn du anfängst, deine Ausrüstung zu optimieren und zu reduzieren, ist das aber gar nicht mehr nötig und du kannst auf einen leichteren Rucksack umsteigen.

In der Ultralight-Trekking-Szene sehr beliebt sind sogenannte rahmenlose Rucksäcke (frameless backpacks). Diese Rucksäcke verzichten auf ein internes Tragegestell – stabilisiert wird das Ganze einfach, indem du den Rucksack vollpackst.

Rahmenlose Ultraleicht-Rucksäcke sind zudem generell minimalistischer und verzichten auf Features, die ein Großteil der Käufer selten oder nie brauchen wird (Halterungen für Eispickel, unzählige Kompressionsriemen, Extrafächer, Schlaufen, etc.).

Ich war mit meinem Osprey-Rucksack lange Zeit eigentlich ganz glücklich. Dass das Ding so viel wiegt… ist halt so. Im Zuge der allgemeinen Gewichtsreduktion entschied ich mich dann irgendwann doch einmal dazu, einen dieser mysteriösen „frameless packs“ auszuprobieren – und ich kann nicht sagen, dass ich es bereue.

Ich verwende inzwischen den Hyberg Attila X – einen rahmenlosen Rucksack, der mit knapp 800 Gramm Gewicht sogar noch zu den schwereren Modellen zählt. Der Rucksack verfügt wie mein altes Modell über einen Hüftgurt und ist trotz dem fehlenden Gestell äußerst komfortabel zu tragen. Mit rund 50 Litern bietet er zudem mehr als genug Platz für meine Zwecke.

Weiterlesen : Hyberg Attila X im Test   

Wenn du das Gewicht deiner Ausrüstung reduzieren willst, ist ein leichter Rucksack ein guter Punkt um damit anzufangen. Ich würde nicht unbedingt direkt zu einem Hardcore-Ultraleicht-Rucksack greifen. Diese Modelle verfügen teilweise nicht einmal über einen Hüftgurt und sind für äußerst geringe Lasten (5 bis maximal 10 Kg) ausgelegt.

Daneben gibt es inzwischen aber eine ganze Reihe von Leichtrucksäcken (der Attila ist eigentlich auch so einer), die alle um die 1 Kilogramm wiegen. Einige bekannte und beliebte Modelle sind:

4. Ultraleicht-Zelt benutzen

Auch beim Zelt kannst du eine ganze Menge an Gewicht sparen. Als ich mir vor ein paar Jahren das beliebte MSR Hubba Hubba NX* holte (1,7 kg, zum Test ) dachte ich, das wäre das Ende der Fahnenstange. In Wirklichkeit gibt es einen geradezu unüberschaubar großen Markt an Leicht- und Ultraleicht-Zelten, die teilweise deutlich unter 1 Kilogramm wiegen.

Bei amerikanischen Trekkern sehr beliebt sind etwa Ultraleicht-Zelte der Marken Tarptent und Zpacks. Die leichtesten Modelle sind aus Dyneema Composite Fabric hergestellt. Dieses Gewebe stammt ursprünglich aus dem Segelsport und ist unglaublich leicht: Die Zelte wiegen teilweise nur rund 500 bis bis 600 Gramm. Leider sind sie auch entsprechend teuer. Einschließlich Import kann man hier schon mal knapp 1000 Euro auf den Tisch legen.

Zum Glück kosten aber nicht alle leichten Zelte so viel. Ich hab mir vor einiger Zeit das Six Moon Designs Lunar Solo* geholt. Das ist ein beliebtes 1-Personen-Zelt, das mit knapp 250 Euro sehr erschwinglich ist, viel Platz bietet und auch nur knapp 800 Gramm auf die Wage bringt. Ich hatte dieses Zelt beispielsweise auf dem E4 in Kreta und zuletzt in den Dolomiten dabei und bin bislang sehr zufrieden damit.

Alle Leicht/Ultraleicht-Zelte aufzuführen, die es gibt, würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Ein paar beliebte Modelle, von denen man immer wieder liest oder die man auf den Campingplätzen dieser Welt sieht, sind:

Wenn du zu zweit oder mit mehreren Personen unterwegs kann man Zelt, Stangen und Bodenplane auch einfach auf mehrere Rucksäcke aufteilen. Damit ist dann auch ein schwereres Zelt nicht mehr so das Problem. Das mache ich z.B. mit meinem Hubba so. Zu zweit trägt jeder dann nur noch knapp 850 Gramm.

Eine andere Alternative ist ein Tarp, also eine Plane, die mit einer Reepschnur (teilweise auch mit Trekking-Stöcken oder speziellen Aufstellstangen) über dem Boden abgespannt wird. Tarps sind die leichteste Form eines Unterschlupfs und wiegen meist unter 500 Gramm. Allerdings sind sie komplett offen und bieten keinerlei Schutz vor Insekten und anderen Störenfrieden. Ich hab’s mal ausprobiert, aber so richtig kann mich nicht damit anfreunden.

Probliegen im Ultraleicht-Zelt Trekkertent Stealth

Ein durchschnittlicher Schlafsack für Dreijahreszeiten-Temperaturen wiegt meist 800 – 1200 Gramm – tendenziell mehr, je preiswerter das Modell ist. Eine beliebte Möglichkeit hier noch einmal ordentlich Gewicht zu sparen sind sogenannte Quilts.

Ein Quilt ist sozusagen eine Mischung aus Schlafsack und Decke. Genauer gesagt: Es ist ein Schlafsack, bei dem ein Teil der Füllung fehlt, nämlich im unteren Teil. Die Idee: In einem normalen Schlafsack wird das Füllmaterial zwischen Körper und Isomatte so fest zusammengedrückt, dass es ohnehin keine Wärmeleistung bietet. Deswegen verzichtet der Quilt auf diesen Teil. Isoliert wird ausschließlich durch die Isomatte.

Vorteil: Quilts sind deutlich leichter und wiegen je nach Füllmenge teilweise nur 400 – 600 Gramm, also gut die Hälfte eines normalen Schlafsacks. Bei den meisten Modellen wird der Quilt mit Clips oder Schnüren an der Isomatte befestigt, teilweise kann man den Kragen auch noch zusammenziehen, um Kältebrücken am Hals zu verhindern.

Auf einen Quilt umzusteigen erfordert am Anfang etwas Gewöhnung. Außerdem sind Quilts nie so warm wie ein richtiger Schlafsack. Für dauerhaft kalte Temperaturen (0° Grad oder kälter) sind sie meiner Meinung nach nicht geeignet. Wenn du aber sowieso nur von Frühjahr bis Herbst zeltest, sind sie eine hervorragende Möglichkeit Gewicht zu sparen.

Ich benutze inzwischen einen Quilt des amerikanischen Herstellers Katabatic. Das Modell Katabatic Palisade 30 verspricht einen Komfortbereich bis -1° Grad, was meiner Erfahrung nach aber nicht ganz zutrifft. Mir wurde es bei knapp über 0° Grad in den Bergen von Kreta nachts schon ziemlich kalt damit. Mit einer Daunenjacke (>> Multiuse) war es dann aber kein Problem.

Wie bei Schlafsäcken ist das Füllmaterial von Quilts entweder Daune oder Kunstfaser. Ich würde immer Daune bevorzugen (mit einer möglichst hohen Bauschkraft von min. 850 cuin), da sie ein unschlagbares Gewicht-Wärme-Verhältnis bietet. Außerdem muss die Isomatte ausreichend gut gegen Kälte vom Boden isolieren (R-Wert min. 3).

Einige bekannte Fernwanderer, beispielsweise Christine Thürmer , sprechen sich gegen Daune aus , da sie bei feuchtem Wetter angeblich zum Verklumpen neigt. Bei monatelangen Rucksack-Touren ohne Pause, vor allem in regenreichen Regionen, mag das tatsächlich ein Problem sein. Ansonsten halte ich das für Panikmache.

Hochwertige Daunenquilts und Schlafsäcke sind mit feuchtigkeitsresistenten Daunen gefüllt und verfügen meist zusätzlich über eine wasserabweisende Isolationsschicht in der Außenhülle. Wenn du den Quilt normal verwendest (maximal mehrwöchige Tour, danach zuhause trocken lagern) sollte es keine Probleme geben.

Einige bekannte und beliebte Quilts sind:

Generell wäre ich bei den Angaben zum Komfortbereich vorsichtig und würde lieber ein paar Grad draufrechnen. Außerdem sind bei niedrigen Temperaturen zusätzliche Schlafklamotten sinnvoll. Im Sinne des Multiuse-Prinzips benutze ich dazu mein Langarm-Shirt und die Daunenjacke, evtl. noch ein Buff als Mütze für den Kopf und lange Unterwäsche.

Ultraleichter Trekking-Rucksack Hyberg Attila X

Wenn du leicht unterwegs sein willst, geht es nicht nur um die Ausrüstung, sondern auch um die Einstellung. Konkret heißt das: Lerne, das einfache Leben zu lieben . Lerne zu verzichten. Und hinterfrage, ob du Sachen mitnimmst, weil du sie wirklich brauchst oder weil irgendjemand gesagt hat, dass „man“ das halt dabeihat.

Natürlich hat jeder andere Ansprüche und Bedürfnisse. Aber im Lauf der Zeit habe ich festgestellt, dass ich manche Dinge einfach mitgenommen habe, obwohl ich sie nie gebraucht habe und auch nie vermisst hätte. Das sind z.B. Sachen wie:

  • Ersatzbatterien für die Stirnlampe
  • Taschenmesser
  • Trinksystem
  • Umfangreiches Erste-Hilfe-Set

Wie oben erwähnt, sollte beim Ultraleicht-Trekking Sicherheit im Zweifelsfall immer vorgehen. Das gilt vor allem dann, wenn du keine Erfahrungen mit einer bestimmten Umgebung hast und gar nicht genau weißt, was dich dort schlimmstenfalls erwarten könnte. Aber zumindest meiner Erfahrung nach wird viel zu oft für einen „Notfall“ gepackt, der nie eintreten wird.

Ich glaube, dafür ist auch die Outdoor-Industrie verantwortlich. Wenn man sich die Magazine anschaut und die Gear-Test liests, könnte man zu dem Schluss kommen, dass man sich ohne eine mehrere hundert Euro teure Ausrüstung gar nicht mehr vor die Tür trauen dürfte. Gebirgstouren ohne schwere Bergstiefel? Knöchelbruch fast garantiert. Wandern ohne den neuesten Hightech-Regenschutz? Kältetod droht. Kein ausgefeiltes Trinksystem? Dehydrieren ist nur eine Frage der Zeit.

Fast schon eine Ironie: Wandern ist eigentlich eine der einfachsten Sachen der Welt. Aber die Industrie suggeriert uns, dass man immer ausgefeiltere Technik braucht, um das voll zu genießen. Genau von dieser Einstellung solltest du dich lösen. Wichtiger als die neueste Ausrüstung ist rauszugehen und eigene Erfahrungen zu sammeln. Im Lauf der Zeit wirst du merken, dass du eigentlich gar nicht so viel brauchst.

Hinweis : Natürlich haben viele der oben erwähnten Gegenstände ihre Berechtigung. Frag dich aber ernsthaft und (recherchiere entsprechend), welche Anforderungen deine Tour wirklich hat und welche Ausrüstung du für deine persönliche Sicherheit wirklich benötigst. Ich sehe in Brandenburg beispielsweise regelmäßig Leute, die mit gebirgstauglichen Trekkingstiefeln durch die Felder spazieren – meiner Meinung nach völlig übertrieben.

Sich in die Materie einlesen

Und hier mein letzter Tipp: Lies dich ein. Dank Internet gibt es rund um das Thema „Ultraleicht Wandern“ inzwischen eine ganze Reihe hervorragender kostenloser Ressourcen, die den Einstieg ins Ultraleicht-Trekking erleichtern. Einige gute Webseiten, auf denen ich selbst regelmäßig vorbeischaue, sind:

  • Ultraleicht-Trekking-Forum : Die erste Anlaufstelle für alle Fragen rund um Ultraleicht-Trekking in Deutschland
  • Fastpacking : Deutsches Ultraleicht-Blog mit vielen nützlichen Tipps und Anregungen
  • Christine-on-big-Trip : Persönliches Blog von Christine Türmer, einer der bekanntesten Fernwanderinnen Deutschlands.
  • Reddit : Die Anlaufstelle für Ultraleicht-Trekking im englischsprachigen Internet
  • Sectionhiker : Hervorragende Webseite für ehrliche und unabhängige Ausrüstungs-Reviews
  • Andrew Skurka : Webseite von Andrew Skurka, einem der bekanntesten und angesehensten Vertreter der Ultraleicht-Bewegung in den USA

Wichtig : Auf diesen Webseiten wirst du jede Menge Meinungen, persönliche Ansichten und Erfahrungsberichte finden. Nicht alles davon wird auf dich zutreffen. Vieles widerspricht sich auch – ganz einfach, weil jeder eine etwas andere Herangehensweise hat und auch andere Prioritäten setzt.

Bedenke auch, dass sich vieles aus den USA nicht 1:1 auf europäische Verhältnisse übertragen lässt. US-Hiker, die in regenarmen Gebieten wie auf dem PCT im Westen der USA unterwegs sind, gehen von völlig anderen Voraussetzungen aus als Trekker in Skandinavien oder den europäischen Alpen.

Am besten siehst du die dort geäußerten Ansichten nicht als in Stein gemeißelte Wahrheit, sondern wirklich nur als persönliche Meinung. Sei unvoreingenommen, aber hinterfrage alles und schau einfach, was am Ehesten zu dir passt. Dann wirst du dort jede Menge nützlicher Infos finden!

Tipp : Einen schönen Beitrag zum Thema „Kosten“ findest du auf dem Blog „Bergreif“ von Alex: Wie günstig kann ultraleichte Trekkingausrüstung sein?

Buchtipps zum Thema Ultraleicht-Trekking

Wenn du lieber ein richtiges Buch zur Hand nimmst, hier noch drei Empfehlungen:

  • Trekking-Ultraleicht – Basiswissen für Draußen* : Deutsches Standardwerk aus der empfehlenswerten Outdoor-Reihe des Conrad Stein Verlags. Enthält zusätzlich zu den Tipps auch konkrete Produktvorschläge.
  • Weite Wege Wandern – Erfahrungen und Tipps von 45.000 Kilometern zu Fuß* : Anekdoten, Tipps und Erfahrungswerte der bekannten Thru-Hikerin Christine Türmer. Sehr schönes Buch mit einem hohen Praxisbezug und vielen alltagstauglichen Tipps.
  • The Ultimate Hiker’s Gear Guide – Tools and Techniques to Hit the Trail* : Das gesammelte Wissen der amerikanischen Ultralight-Legende Andrew Skurka. Sehr prozess-orientiert und für einige Leser wahrscheinlich etwas übertrieben, dennoch viele interessante Aspekte.

Ultraleicht-Trekking mit Zelt in den Dolomiten

Fazit: Ultraleicht-Trekking ist keine Zauberei

Ultraleicht-Trekking ist ein Prozess. Im Idealfall verläuft die Abnahme des Rucksackgewichts parallel zu einer Zunahme deines Wissensstandes: Du machst Erfahrungen mit verschiedener Ausrüstung, lernst, was du in welchen Umgebungen wirklich benötigst und wirst zunehmend selbstbewusster im Umgang mit einem minimalistischen Bestand an Ausrüstung.

Meiner Erfahrung nach braucht das seine Zeit. Es ist eine Sache über eine plötzliche Kältefront auf 2000 Metern Höhe zu lesen und eine völlig andere, das am eigenen Leib zu erleben. Daher ist es auch völlig normal, am Anfang zu viel Kram mitzuschleppen. Im Zweifel sollte die Sicherheit immer vorgehen.

Um diesen Prozess abzukürzen, hilft eigentlich nur eines: Viel rausgehen, viel wandern, viele Erfahrungen machen. Wenn du das machst und ein paar der obigen Tipps ausprobierst, bist du auf dem besten Weg und wirst Trekking-Touren in Zukunft völlig anders genießen können. Viel Spaß auf der Reise!

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Hast du noch Fragen oder Anmerkungen zum Thema Ultraleicht-Wandern? Dann nichts wie ab in die Kommentare! Ich freue mich, von dir zu hören.

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Trekking – das neue Hobby gut vorbereitet beginnen

Trekking liegt im Trend, das mehrtägige Wandern auf eigene Faust spiegelt den Wunsch nach Natur, Fitness und Selbsterfahrung wieder. Damit die so verbrachte Freizeit von Anfang an wirklich Spaß macht, ist es entscheidend, die Ausrüstung ebenso wie die erste Tour sorgfältig auszuwählen. Die wichtigsten Tipps dazu sind hier kompakt zusammengefasst.

Bild: Pixabay

Was gehört unbedingt in den Trekking-Rucksack?

Trekking in seiner Reinform bedeutet, für mindestens einen Tag und eine Nacht in der Natur auf sich allein gestellt zu sein. Dadurch unterscheidet es sich vom Wandern, wo man abends eher in einer Herberge einkehrt und sich zwischendurch in einer Gaststätte stärken kann. Gemeinsam ist den beiden Hobbys, dass gute Wanderschuhe ein Muss sind und sich regenfeste Kleidung empfiehlt. In den Rucksack wird beim Trekking zudem unbedingt mindestens folgendes gepackt :

– Einfach Energiespender wie Nüsse, Schokolade oder Traubenzucker – Hygieneartikel wie Zahnbürste, Pflaster und Sonnencreme – Bei mehrtägigen Touren: Gas- oder Ölkocher und Instantgerichte – Leichtes Zelt plus Schlafsack – Handy und externer Akku für Notsituationen – Taschenlampe und -messer – Unbedingt reichlich Trinkwasser einpacken

Zeit einplanen beim Trekking

Gerade für Städter ist es ein besonderes Erlebnis, die natürliche Umgebung hautnah zu erleben. Um das Nachtlager rechtzeitig aufzuschlagen, sollte ein Zeitpunkt ein bis zwei Stunden vor Sonnenuntergang gewählt werden. Belohnt wird der Trecker dafür dann mit dem Aufwachen am frühen Morgen, oft durch Vogelsang und hoffentlich durch Sonnenstrahlen. Es mag zunächst etwas ungewohnt sein, zu einem Teil von Wald und Wiese zu werden – doch dann kommt der Moment, wenn sich der Kopf plötzlich frei fühlt von den Geräuschen des modernen Alltags und sich der Blick auf die kleinen Wunder der Natur um einen richtet. Und zum Schluss einer Trekking-Tour dann stellt sich normalerweise das Gefühl der Zufriedenheit ein, wenn man sich selbst bewiesen hat, in der Lage zu sein, größere Entfernungen zu Fuß und ohne fremde Hilfe bewältigt zu haben.

Rechtzeitig die Organisation starten

Spätestens ein bis zwei Wochen vor der ersten Trekking-Tour sollten die Vorbereitungen beginnen. Man fängt erstmal mit Tipps online , dann kommen Gespräche mit erfahrenen Leuten und eventuell tritt man in den passenden Trekking Club ein. Denn es muss nicht nur die Ausrüstung zusammengestellt, sondern auch das Ziel ausgewählt werden. Für Anfänger empfehlen sich durchaus Wanderwege, die markiert sind. Ansonsten sollte zumindest das Kartenlesen in heimischer Umgebung ausprobiert werden. Wichtig ist zudem, sich nicht selbst zu überschätzen. Ein Tagespensum von 10 bis 15 Kilometer Wegstrecke hört sich leichter an als es in der Wirklichkeit mit Höhenunterschieden und schlecht befestigen Pfaden wirklich ist. Wer gesundheitliche Probleme hat, sollte mit dem Hausarzt sprechen, ob diese dem Vorhaben Trekking entgegenstehen oder was individuell zu tun ist, um Komplikationen möglichst auszuschließen. Nicht zuletzt besteht die Möglichkeit, auch auf die Hilfe von Trekking-Anbietern zurückzugreifen, die etwa den Gepäcktransport und die Vorbereitung von Nachtlagern übernehmen. In jedem Fall aber hat bereits das erste Trekking-Ergebnis viele dazu bewegt, gleich die zweite Tour zu planen.

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Trekkingreisen

Trekkingtour bei hauser heißt „slow trekking”.

In kleinen Gruppen folgen wir dem Rhythmus der Natur –Wir spüren die Erde unter unseren Füßen und lassen uns den Wind um die Nase wehen. Unterwegs sind wir oft auf exklusiven Trekkingstrecken und immer in der eigenen Geschwindigkeit. Das hat gleich zwei Vorteile: Die „Slow-Trekking“-Philosophie gibt uns Zeit, wirklich anzukommen und hält zudem unseren ökologischen Fußabdruck klein. Statt weite Teile im Bus zu durchqueren oder gar zu überfliegen, „erwandern“ Sie sich mit Hauser Exkursionen unberührte Natur abseits des Mainstream Tourismus. Dabei steht nicht die sportliche Leistung oder die Anzahl der bezwungenen Gipfel im Vordergrund, sondern das Entschleunigen in einem ursprünglichen, natürlichen Bewegungstempo.

"Slow-Trekking" bedeutet nicht zwangsläufig langsam oder leichtes wandern, sondern vielmehr ein mentales Entschleunigen und das Einlassen auf das Land, die Kultur und die Landschaft. Reisen mit Zeit bedeutet: Das Tempo drosseln, neue Welten entdecken und dabei die Seele eines Landes begreifen. Mit jedem Erlebnis und jeder Begegnung tauchen wir weiter in die uns zuvor fremde Umgebung ein – und das Schritt für Schritt, im wahrsten Sinne des Wortes.

Trekking in kleinen Gruppen

Bei uns sind Sie in kleinen Gruppen unterwegs. Die Gruppengröße auf unseren Reisen bewegt sich zwischen 8 – 12 Teilnehmern, abhängig von den Gegebenheiten vor Ort. 

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Trekking-Urlaub mit Hauser Exkursionen

Nachhaltig & fair reisen.

Umweltfreundlicher als beim Trekking können Sie nicht reisen. Auf vorhandenen Wegen kommen Sie dem besuchten Land näher, ohne zusätzliche Infrastruktur zu benötigen. Seit der Gründung 1973 ist es unser Anliegen, sich an die natürlichen und lokalen Gegebenheiten anzupassen und auf kulturelle Gewohnheiten Rücksicht zu nehmen. Vor Ort arbeiten wir eng mit unseren einheimischen Partnern zusammen. Eine Reise soll kein „Durchrasen“ durch ein Land sein, sondern ein bewusstes Erleben von Natur und Kultur.

Trekkingreise – Mehrere Tage am Stück zu Fuß unterwegs

Während unsere  Wanderreisen  in der Regel von einem Standpunkt aus starten und meist nur eine Tageslänge dauern, führt Sie ein Trek von einer Etappe zur nächsten über mehrere Tage, ohne motorisierte Transfers und Infrastruktur. So können Sie Tag für Tag und Schritt für Schritt intensiv ankommen und die Natur wirklich erleben. Entdecken Sie die Stille der Wüste, die einmalige frische Luft der Berge oder das Geräusch-Dickicht des Regenwaldes. Die Welt hält viele Erlebnisse für Sie bereit!

Wandern vs. Trekking – Was ist der Unterschied ?

Oft werden die Begriffe fälschlicherweise synonym verwendet. Wir haben eine klare Definition für Trekking in Abgrenzung zum Hiking. Während wir nach einer Wanderung am Abend wieder in unser Hotel zurückkehren oder mit einem Transfer zum nächsten Ausgangspunkt gebracht werden, wandern wir auf Trekkingtouren mindestens 3 Tage am Stück von Etappe zu Etappe . Wir bewegen uns abseits von menschengemachter Infrastruktur und haben keine motorisierten Transfers . So eine Tour führt zu einem besonders intensiven Outdoor Erlebnis.

Der Unterschied zum Wandern liegt keinesfalls nur im Schwierigkeitsgrad. Bergwandern kann z.B. deutlich anspruchsvoller sein als mehrtägige Trekkingtouren im Flachland. Auch übernachten wir beim Trekking nicht zwangsläufig im Zelt, sondern viel häufiger in einer Hütte ( Hüttentrekking ) oder sogenannten "Lodges", die z.B. rund um den Everest oder in der Annapurna Region sehr gut ausgebaut sind.

Ist Trekking gesund?

Wissenschaftliche Studien belegen, was Trekkingfans schon lange wissen: langes, moderates Gehen reduziert Stress und schüttet Glückshormone aus. Der Blutkreislauf wird angebtrieben und damit auch das Immunsystem gestärkt. Wandern stärkt Muskeln und Sehnen und beugt damit späteren Verletzung vor. Trekking ist also auch Therapie und #1werden Balsam für die Seele.

Mit leichtem Gepäck

Die täglichen Etappen sollen Sie möglichst „unbeschwert“ zurücklegen, das heißt ohne großes Gepäck. Das ist gewährleistet durch einheimische Begleiter vor Ort, wie Sherpas in Nepal, oder durch Lasttiere, wie Mulis in Südamerika oder Kamele in Afrika. Die Schwierigkeit der Wanderungen reichen von leichten Touren für Einsteiger bis zu sehr anspruchsvollen Gipfeltrekkings. Wertvolle Tipps und eine Packliste finden Sie zu jeder Reise im Unterpunkt Ausrüstung.

Unsere Reiseleiter – Geführte Trekkingreisen

Begleitet werden wir dabei von unseren Reiseleitern. Sie sind wahre Landeskenner, die Brücken zwischen den Kulturen schlagen. Feinfühlig erklären sie das zunächst Unbekannte. Über 45 Jahre gewachsene Beziehungen zu den Menschen vor Ort öffnen Türen, die „normalen“ Touristen oft verschlossen bleiben. Je nach Tour und Land sind Sie von Anfang an und während der gesamten Reise mit einem Hauser Reiseleiter unterwegs. Oder Sie gehen auf Trekkingtour mit einem regionalen, Deutsch sprechenden Reiseleiter, der sich als Spezialist in „seinem” Land bestens auskennt. Deswegen reisen mit Hauser vor allem Entdecker, die offen sind für Neues. Gemeinsam lassen wir uns auf die Werte und Besonderheiten unserer Gastgeber ein.

Schlafen & Essen beim Trekking

Wir schlafen vorwiegend in kleinen, familiengeführten Unterkünften und essen, wo es die Einheimischen tun. Dort lauschen wir ihren Geschichten aus dem Alltag und erleben Traditionen und Bräuche hautnah. Die Übernachtung auf den Touren findet nicht unbedingt im Zelt statt, sondern sehr oft auch in Hütten, Lodges oder Jurten.

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BeyondCamping

Trekking Deutschland: Die 7 schönsten Trekkingtouren?

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Zahlreiche Fernwanderwege in Deutschland eignen sich sehr gut für eine Trekkingtour. Für Trekking-Liebhaber, die sich an markierten Wegen orientieren möchten, ist dies eine optimale Lösung.

Wußtest du, dass es über 40 Fernwanderwege in Deutschland gibt?

Oft führen die Wege entlang spektakulärer Natur-Highlights und guten Trekkingplätzen zum Übernachten. So wird der Ausflug zu einem perfekten Trekkingerlebnis.

Trekking in Deutschland:

BeyondCamping hat eine Karte mit über 40 Fernwanderwegen zusammengestellt, die optimal zum Trekking geeignet sind. Entdecke außerdem die 7 beliebtesten Trekkingtouren in Deutschland und wie du dich am besten auf eine Trekkingtour vorbereitest.

  • 1 Alle 41 Fernwanderwege in Deutschland
  • 2.1 1. Trekking EIFEL-TREKKING
  • 2.2 2. Trekking Soonwaldsteig im Hunsrück
  • 2.3 3. Trekking südliche Weinstraße in der Pfalz
  • 2.4 4. Trekking Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord
  • 2.5 5. Trekking Spessart
  • 2.6 6. Trekking Frankenwald
  • 2.7 7. Trekking Forststeig Elbsandsteingebirge
  • 3 Was auf einen Trekking-Ausflug mitnehmen?
  • 4 Tipps zur Trinkwasserversorgung
  • 6.1 Wie liegt der Unterschied zwischen einem Wanderweg und Trekkingweg?
  • 6.2 Welche Jahreszeit eignet sich am besten zum Trekking?
  • 6.3 Welche Alternativen zum Zelt gibt es?
  • 6.4 Wie finde ich eine Wandergruppe?
  • 6.5 Was muss ich als Wanderanfänger beim Trekking in Deutschland beachten?
  • 6.6 Welcher ist der älteste Fernwanderweg Deutschlands?

Alle 41 Fernwanderwege in Deutschland

Entdecke nachfolgend alle 41 Fernwanderwege in Deutschland, die für eine Trekkingtour geeignet sind.

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Die 7 beliebtesten Trekkingtouren in Deutschland?

Hier möchten wir einige beliebte Trekkingrouten vorstellen, die sich mit ein paar der schönsten Trekkingplätzen sehr gut verbinden lassen. Ebenso gibt es zu jeder Route auch noch einen kleinen Geheimtipp, der die Trekkingtour zu einem echten Erlebnis macht.

1. Trekking EIFEL-TREKKING

trekking-eifel

  • Trekkingtour : 5 Tage
  • Start : Nettersheim
  • Ziel : Olef
  • Distanz : 69,3 km
  • Aufstieg : 1.616 m
  • Abstieg : 1.729 m

Dies ist eine anspruchsvolle 3-Tage-/4-Nächte-Tour durch den Naturpark Nordeifel sowie den Nationalpark Eifel. Die Trekkingtour führt durch den schönen Nationalpark Hohes-Venn Eifel und entlang an einsamen Flusstälern, hügeligen Weidelandschaften und uralten Waldbeständen. Die Route geht zunächst entlang des Römer-Kanal-Wanderwegs und dann verläuft sie ein Stück auf dem berühmten Eifelsteig.

Danach geht es abseits des Eifelsteigs in Richtung des ehemaligen Truppenübungsplatzes Vogelsang. Dieser befindet sich mitten im Nationalpark Eifel, der mit seiner vielfältigen Landschaft beeindruckt. Auf der letzten Etappe führt der Weg hinab zum Urftsee, einem Stausee mit der ehemals größten Staumauer Europas.

Entlang des Weges befinden sich mehrere Trekkingplätze, auf denen das Wildcampen erlaubt ist. Alle Plätze sind mit komfortablen Zeltplattformen ausgestattet und befinden sich versteckt, abseits von der Zivilisation, sodass die Chance auf einen fantastischen Sternenhimmel besteht.

Nähere Informationen zu der Tour und den Trekkingplätzen finden Sie hier.

2. Trekking Soonwaldsteig im Hunsrück

trekking-soonwaldsteig-hunsrueck

  • Start : Kirn an der Nahe
  • Ziel : Bingen am Rhein
  • Distanz : 85 km
  • Aufstieg : 2.650 m
  • Abstieg : 2.770 m

4 Trekkingplätze laden auf dem Soonwaldsteig dazu ein, mitten in der Natur sein Zelt aufzuschlagen. Es gibt eine 4-Tages- und 5-Tages-Tour. Beide Strecken verlaufen von Kirn nach Bingen. Bei der 5-Tages-Tour wird im Gegensatz zur 4-Tages-Tour ein zusätzlicher Abstecher zum Trekkingcamp Ochsenbaumer Höhe gemacht.

Das erste Trekkingcamp, die Ruine Schmidtburg, ist schon etwas ganz Besonderes. Hier werden die Zelte zwischen den alten Mauern der Bergruine aufgeschlagen. Die Trekkingtour führt immer wieder vorbei an alten Burgen und Türmen, die ideale Aussichtspunkte und Rastmöglichkeiten bieten.

Für mehr Informationen und zur Buchung des Trekkingplatzes klicken Sie bitte hier .

3. Trekking südliche Weinstraße in der Pfalz

trekking-pfalz

  • Trekkingtour : 8 Tage
  • Start : Bad Bergzabern
  • Ziel : Edenkoben
  • Distanz : 76 km
  • Aufstieg : 2.137 m
  • Abstieg : 2.056 m

Bei dieser Trekkingtour geht es in 8 Tagen von Bad Bergzabern bis nach Edenkoben. Der Weg schlängelt sich durch artenreiche Mischwälder, sonnige Wiesentäler und vorbei an mächtigen Felstürmen. Durch den Naturpark zieht sich ein großes Wandernetz, wodurch für jedes Anspruchsniveau ein passender Weg vorhanden ist.

Auf dieser Tour werden die schönsten Trekkingplätze 1 bis 7 im Pfälzer Wald besucht. Diese liegen alle abseits von Dörfern und großen Wanderwegen. Jeder kann seine Tour aber auch individuell zusammenstellen. Im Naturpark gibt es inzwischen 15 Trekkingplätze, die auch mit vielen anderen Wandertouren verbunden werden können.

Sich eine eigene Tour zusammenstellen oder sich über weitere Touren-Vorschläge informieren können Sie sich hier.

4. Trekking Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord

trekking-schwarzwald

  • Trekkingtour : 6 Tage
  • Start : Malschbach
  • Ziel : Freudenstadt
  • Distanz : 80,4 km
  • Aufstieg : 2.712 m
  • Abstieg : 2.438 m

Der Schwarzwald eignet sich mit seinen insgesamt 11 Trekking-Camps optimal für einen Trekking-Ausflug. Durch den Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord sowie den Nationalpark Schwarzwald ziehen sich eine Vielzahl an idyllischen Wanderwegen und teilweise schmale Pfade, die zum Wandern mit Zelt einladen.

Die ausgewählte Route führt von Malschbach bis Freundenstedt durch tiefe Flusstäler, vorbei an Wasserfällen und sonnigen Waldlichtungen. Das Trekking im Schwarzwald wird durch die vielfältigen Naturgegebenheiten zu einem echten Abenteuer.

Im Nordschwarzwald stehen den Wanderern insgesamt 8 Trekking-Camps zur Verfügung. Diese sind weit abseits von Ortschaften gelegen und laden zum Übernachten unter freiem Himmel ein. Auf der vorgestellten Route werden 6 Trekkingplätze erwandert. Die Plätze können allerdings beliebig miteinander kombiniert werden.

Auf der Seite https://www.trekking-schwarzwald.de/ finden Sie weitere Informationen zu den einzelnen Camps und Routen.

5. Trekking Spessart

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  • Trekkingtour : 2 Tage
  • Start : Lichtenau
  • Ziel : Lichtenau
  • Distanz : 27,4 km
  • Aufstieg : 577 m
  • Abstieg : 577 m

Die Trekking Tour “Auf den Spuren der Wildschweine und Wilderer” startet an der Gaststätte Hochspessart in Lichtenau. Der Weg verläuft auf Forstwegen und kleinen Pfaden durch den Spessart, vorbei an uralten Waldbeständen. Könnten die Eichen reden, würden sie sicher ein paar Geschichten von Jägern und Wilderern erzählen.

Auf der 2-tägigen Tour kann das Zelt auf dem Trekkingplatz Rothenbuch II aufgeschlagen werden. Dieser liegt auf einer kleinen Lichtung im Wald. Im Spessart gibt es insgesamt 4 Plätze, auf denen unter freiem Himmel übernachtet werden kann.

Weitere Informationen zu verschiedenen Touren und Camps finden Sie hier .

6. Trekking Frankenwald

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  • Start : Tettau
  • Ziel : Tettau
  • Distanz : 24,2 km
  • Aufstieg : 338 m
  • Abstieg : 338 m

Unsere vorgeschlagene Trekkingtour verbindet die beiden Wanderungen “Abstecher in die Tropen” und “Waldläufer-Tour” im Frankenwald miteinander. Die Route führt zunächst von Tettau in Bayern entlang der innerdeutschen Grenze und schließlich auf den Rennsteig. Dieser ist einer der berühmtesten Wanderwege Deutschlands. Am darauffolgenden Tag schlängelt sich der Weg durch den schönen Frankenwald wieder zurück nach Tettau.

Auf dem Trekkingplatz Frankenwald Kobach kann eine romantische Nacht unter dem Sternenhimmel verbracht werden. Der Platz bietet zwei Holzplattformen, eine Outdoor-Toilette und eine Feuerstelle mit Brennholzlager. Die Trekkingtour ist aufgrund der Länge und des Anspruchsniveaus sehr gut für Trekking-Anfänger geeignet und bietet abwechslungsreiche Ausblicke.

Unter www.trekking-bayern.de finden Sie weitere Tourenvorschläge und alle wichtigen Informationen zu den einzelnen Trekkingcamps.

In Kleintettau befindet sich das Tropenhaus Klein Eden. Dabei handelt es sich um ein nachhaltiges Umweltprojekt. Hier werden auf rund 3.500 m² exotische Früchte erforscht und erzeugt. Besucher sind immer willkommen und können im Besucherhaus bei angenehmen Temperaturen die Seele baumeln lassen.

7. Trekking Forststeig Elbsandsteingebirge

trekking-elbsandsteingebirge

  • Start : Schöna
  • Ziel : Ostrov
  • Distanz : 28,4 km
  • Aufstieg : 1.044 m
  • Abstieg : 719 m

Bei einer 2-Tages-Tour kann von Schöna in Sachsen bis nach Ostrov entlang des Forststeigs gewandert werden. Durch die vielfältige Landschaft des Elbsandsteingebirges mit seinen bizarren Felsformationen wird die Trekkingtour zu einem sehenswerten Erlebnis. Hier bieten sich zwei Möglichkeiten zum Campen. Das Zelt kann entweder auf dem Biwakplatz Zschirnstein oder Taubenteich aufgeschlagen werden.

Falls eine längere Tour gewünscht wird, ist dies natürlich möglich. Der Forststeig kann in insgesamt 7 Etappen erwandert werden und mittlerweile stehen zahlreiche Biwakplätze und Trekkinghütten für Wanderer zum Übernachten zur Verfügung.

Alle Informationen zu den Übernachtungsmöglichkeiten und Touren finden Sie unter https://www.forststeig.sachsen.de/ .

Was auf einen Trekking-Ausflug mitnehmen?

vorbereitung trekking tour

Auf einer Trekkingtour sollte die notwendigste Ausrüstung nicht fehlen. Da die Wege und Camps meist abseits der Zivilisation sind, muss vorher darauf geachtet werden alles Wichtige dabei zu haben. Was gehört zum Trekking dazu?

Grundausstattung:

  • Trekkingrucksack inkl. Regenhülle
  • Trekkingzelt
  • Trekking Isomatte
  • Wanderführer / Karten und Kompass
  • Wander- und Trekkingstock (optional)
  • Trekking Luftmatratze (optional)

Trekkingbekleidung je nach Länge der Trekkingtour, Wetter und Vorlieben (z.B. Wanderhose, Regenjacke, Funktionsshirt und Wanderschuhe).

  • Trekkingjacken
  • Trekking Gürtel
  • Trekking Leggings
  • Trekkingschuhe

Gesundheit und Hygiene:

  • Kosmetikartikel (wie Zahnbürste/-pasta, Outdoor-Seife, Hautcreme, Bürste und Taschentücher)
  • Mikrofaser Handtuch
  • Erste-Hilfe-Set / Reiseapotheke
  • Sonnencreme / Insektenschutz (optional)

Verpflegung:

  • Trekking Kocher
  • Topf / Pfanne
  • Trekking Geschirr (Teller / Becher / Besteck)
  • Taschenmesser
  • Alu Trinkflasche inkl. Wasser
  • Wasserfilter / Wasserentkeimer
  • Trekking Nahrung (wie Trekkingnahrung, Tütensuppen, Energieriegel, Porridge und Instantkaffee)

Tipps zur Trinkwasserversorgung

trekkingtour-wasserversorgung

Die größte Herausforderung beim Trekking in Deutschland ist die Trinkwasserversorgung. Da Deutschland ein Kultur- und Industrieland ist, kann sich nicht darauf verlassen werden, in freier Natur Trinkwasser vorzufinden.

Es sollte immer genügend Trinkwasser mitgenommen werden:

Falls der Wasservorrat doch nicht ausreicht, stellt BeyondCamping hier mehrere Tipps vor, wie dieser wieder aufgefüllt werden kann.

  • Trinkwasserquellen : Auch in Deutschland gibt es Trinkwasserquellen ohne “Trinken verboten”-Schild, allerdings sind diese schwer zu finden. Auf Landkarten sind zwar im allgemeinen Quellen enthalten, aber meist ohne Angabe, ob es sich hier um Trinkwasser handelt. Deshalb sollte die Quelle am Wegesrand im Vorbeigehen angesehen und bei jeder Gelegenheit der Wasservorrat aufgefüllt werden. In Tourenbeschreibungen befinden sich oft auch Hinweise auf Trinkwasserquellen.
  • Wasseraufbereitung : Es gibt verschiedene Filter- und Aufbereitungs-Methoden, um Wasser in Trinkwasser zu verwandeln. Mechanische Filterung, chemische Wasseraufbereitung, Aktivkohle-Filter, Abkochen oder Outdoor-Wasserfilter-Systeme sind nur eine grobe Übersicht an Möglichkeiten. Es sollte sich aber vor Gebrauch immer genauer über die Funktionsweise und Verwendung informiert werden.
  • Öffentliche Infrastruktur : In Deutschland führt der Trekkingweg häufig an Informationszentren vorbei. Hier befindet sich oftmals ein Wasserhahn, an dem der Wasservorrat aufgefüllt werden darf. Ebenso an Bahnhöfen oder anderen öffentlichen Einrichtungen.
  • Kommunikation : Führt der Weg zufällig durch ein Wohngebiet, können Bewohner immer freundlich nach Leitungswasser gefragt werden. Dabei entwickelt sich oftmals noch ein nettes Gespräch und mit ein bisschen Glück gibt es gleich noch Insider-Tipps für eine Übernachtungsmöglichkeit dazu.

In Deutschland befinden sich unendlich viele tolle Möglichkeiten zum Trekking. Ob auf Fernwanderwegen, selbst geplanten Touren oder Touren mit Trekkingplätzen – es ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Viele Routen liegen oftmals direkt vor der eigenen Haustür und es sind keine längeren Anfahrten nötig. Ebenfals wird das Angebot an Trekking Camps in Deutschland wird immer weiter ausgebaut. Es kommen jährlich neue Touren und Plätze dazu.

Zu Beachten ist allerdings, dass viele Trekkingplätze meist nur in der wanderfreundlichen Zeit von April bis Oktober geöffnet haben.

FAQ: Häufige Fragen und Antworten

Wie liegt der unterschied zwischen einem wanderweg und trekkingweg.

Zudem werden beim Trekking eher abgelegenere Wege und Pfade verwendet, die außerhalb der Zivilisation liegen. Dadurch wird natürlich auch eine andere Ausrüstung benötigt, da beim Trekking teilweise schwer zugängliche Gebiete bewandert werden.

Welche Jahreszeit eignet sich am besten zum Trekking?

Welche alternativen zum zelt gibt es.

Wanderer, bei denen eine Nacht unter freiem Himmel nicht infrage kommt, können sich natürlich in der Nähe des Weges eine Pension, ein Hotel oder Hostel suchen.

Wie finde ich eine Wandergruppe?

Die Webseite https://www.wanderfreunde-deutschland.de/wanderfreunde-wandergruppen-finden.html hilft dabei, in der Nähe eine passende Wandergruppe oder einen Wanderverein zu finden.

Ebenfalls kann über die sozialen Netzwerke wie Facebook und Instagram eine Gruppe gefunden werden. Hier werden häufig auch Erfahrungen und Tipps ausgetauscht.

Was muss ich als Wanderanfänger beim Trekking in Deutschland beachten?

Ebenfalls sollte ein Anfänger zu Beginn eine nicht zu anspruchsvolle Tour wählen. Da die Trekkingwege abseits von normalen Wanderwegen entlangführen, sind diese meist schwer zugänglich und es wird mehr Ausdauer und Kraft benötigt, um zum Ziel zu gelangen.

Welcher ist der älteste Fernwanderweg Deutschlands?

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Über 10 Jahre Wander- und Campingerfahrung Tim ist der Gründer von BeyondCamping und begeisterter Outdoor-Fan. Er liebt es mit seinem Hund und guter Ausrüstung auf mehrtägigen Wander- und Campingtouren unterwegs zu sein. Nur seine Liebe zum Wassersport ist noch größer.

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ASI Reisen Blog

Trekking in Nepal: 10 Tipps zur Vorbereitung

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1. Geografie und Klima

Nepal ist ein Binnenstaat im Süden Asiens und bekannt als Trekkingregion. Im Himalaya thronen die höchsten Berge der Welt, zahlreiche Trekkingrouten laden zur Erkundung rund um diese Bergriesen ein. Ständig begleitet von den Gipfeln wie dem Mount Everest oder denen des Annapurna Massivs sind Touren hier besonders aufregend und aussichtsreich. Über 40% des Landes liegen über 3.000 Höhenmetern.

Der Sommermonsun beeinflusst das Klima in Nepal wesentlich. Zwischen Juni und September bringt er 80 bis 90 % der Niederschläge des Landes mit sich. Die Nachmonsunzeit, vor allem die Monate Oktober und November, eignen sich ideal für Hochtouren: Es regnet selten, die Tage sind warm, die Nächte kühl und die Fernsicht ist oft phänomenal.  Der Frühling gilt als zweite Hauptreisezeit in Nepal. Bei sonnigem Wetter und angenehmen Temperaturen genießt ihr eurer Trekking auf 3.000 bis 4.000 Höhenmetern. Zudem beginnt zu dieser Zeit die Rhododendron Blüte in ihrer vollen Pracht zu erstrahlen.

Als beste Reisezeit in Nepal für Trekkingtouren unter 5.000 Höhenmeter  empfehlen wir euch  Oktober und November sowie Februar bis April. Für Hochtouren sind Oktober und November sowie April empfehlenswert. Februar ist dafür noch zu früh, da zu dieser Zeit in Nepal in diesen Höhenlagen eisige Winde wehen und mitunter noch zu viel Schnee liegt. Zudem haben die Lodges teilweise noch zu.

Trekking Tipps

2. Visa, Währung & Co.

  • Deutsche, Österreichische und Schweizer Staatsbürger benötigen einen noch mindestens 6 Monate gültigen Reisepass und 2 Passbilder für das Visum. Dieses wird bei der Einreise für $ 30 ausgestellt, der Betrag kann auch in Euro bezahlt werden. Zudem gibt es ein Visum für bis zu 15 Tage, das günstiger ist. Bleibt ihr länger als zwei Wochen in Nepal, fällt ihr in die nächste Visa-Stufe ab 16 Tage.
  • Für Nepal gibt es keine vorgeschriebene Impfung, jedoch gibt es einige empfohlene Impfungen.  Es ist daher sinnvoll, sich vor Abreise noch einmal beim Hausarzt oder Reisemediziner zu erkundigen.
  • Geldautomaten sind vorhanden, jedoch eher rar. Deshalb empfehlen wir Bargeld mitzunehmen und dieses direkt am Flughafen zu wechseln.

Währung Nepal

3. Vorbereitung für das Trekking in der Höhe

Unsere heutige Welt dreht sich nach dem Mantra „immer schneller, immer weiter“. Ein Grundsatz, der vor allem bei einer Trekking-Tour nichts zu suchen hat. Sowohl während der Trekking-Tour, als auch während der Vorbereitung, sind Ruhe, Gelassenheit und Genauigkeit die Grundsätze. Trekking-Erlebnisse im Himalaya zählen zu den beeindruckendsten der Welt.

Die andere Seite des Annapurna: geführtes Trekking

Doch was haben wir davon, wenn wir unseren Körper überfordern, weil wir eine Tour gewählt haben, die nicht unserem körperlichen Leistungsspektrum entspricht? Oder was bringt die schönste Tour, wenn wir sie zur falschen Jahreszeit gehen und der Sommermonsun die ganze Reise ins Wasser fallen lässt? Deshalb. Lieber etwas mehr Zeit in die Vorbereitung stecken und genau hinsehen.

Gut ausgerüstet: Packliste fürs Trekking in Nepal

An der idealen Packliste tüfteln weltweit viele tausende Menschen. Manch einer wiegt jeden Gegenstand einzeln ab, trägt alles in Listen ein und errechnet die ideale Ausrüstung. Tatsächlich ist eine genaue Planung der eigenen Ausrüstung von großem Vorteil. Es gilt zu beachten: alles was man mitnimmt, muss auch auf den Berg getragen werden. Das beeinflusst die eigene Leistung. Auch der Flug beschränkt das Equipment. Zu den wichtigen Eckpunkten zählen: Unterhemden, Fleece, Handschuhe, Mütze, Bergschuhe, normale Halbschuhe, Trekkinghose, Lange Unterwäsche, Trekkingsocken, Daunenjacke, Kamera, Kamera-Akkus, Speicherkarte, Stirnlampe, Taschenmesser, Papiertaschentücher, Toilettenpapier, Wasserflasche, Thermosflasche, Daunen Schlafsack, Rucksack, Passbild, Reisepass Kopie, Impfpass Kopie, Sonnencreme, Brillenputztücher (auch für Sonnenbrille), Sonnenbrille, Erste Hilfe Beutel, Kulturbeutel, Waschmittel in der Tube, Spikes fürs Queren von Schneefeldern. Besonders praktisch in der Anwendung und zudem sehr leicht sind  Snowline Spikes .

Ideale Kleidung & das Zwiebelschalenprinzip

In höheren Regionen kann der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht extrem sein. Während man am Morgen noch Daunenjacke, Mütze und Handschuhe benötigt, kann man tagsüber oft im T-Shirt wandern. Die Sonneneinstrahlung ist aufgrund der geographischen Breite und der Höhe so intensiv (unbedingt auf Sonnenschutz achten!), dass es untertags schnell warm werden kann. Kaum verschwindet die Sonne hinter den Bergen wird es, auch aufgrund der trockenen Luft, sehr schnell sehr kalt. Dementsprechend sollte man für einen großen Temperaturbereich gerüstet sein und die Kleidung nach dem Zwiebelprinzip tragen. Das bedeutet, dass mehrere Schichten den Körper warmhalten. Damit gewinnt ihr die notwendige Flexibilität angesichts der Temperaturschwankungen in Nepal. Vor allem für den  Winter von Dezember bis Februar ist zu beachten, dass es richtig kalt werden kann. Die Lodges sind nicht beheizt und in der Nacht können die Temperaturen in den Schlafräumen bis in den Minusbereich sinken -> ein warmer Schlafsack ist das Um und Auf. Wie bereits erwähnt, ist in dieser Jahreszeit von Hochtouren abzuraten.

Körperliche Vorbereitung aufs Trekking

Für ein Trekking in Nepal wird wie auch bei anderen Reisen eine gewisse Grundkondition vorausgesetzt. Je nach Schwierigkeitsgrad der Tour empfehlen wir, in den 4 – 6 Monaten vor der Abreise regelmäßig Ausdauersport zu betreiben und Touren mit einigen Höhenmetern zu unternehmen. In den Alpen beispielsweise findet ihr das ideale Trainingsgelände. Vor allem bei der Nachtruhe darf man sich zu Trainingszeiten ruhig höher betten. So ermöglicht man dem eigenen Körper die langfristigere Anpassung an die Höhe.

>> Schau dir als Vorbereitung auch den Beitrag zum Thema Trittsicherheit an.

4. Müll vermeiden

Die Entsorgung des Mülls stellt in Nepal ein großes Problem dar. Es gibt schlicht und einfach keine funktionierende Entsorgung. Was könnt ihr tun? Ganz einfach: Eine Möglichkeit ist, die eigene Flasche mit gefiltertem und abgekochtem Wasser aufzufüllen oder auch Wasserentkeimungstabletten mit auf die Reise zu nehmen, um den Kauf von Plastikflaschen zu vermeiden.

5. Akklimatisation: Tipps gegen die Höhenkrankheit

Über 40 Prozent von Nepal liegen auf über 3.000 Metern Seehöhe. Was auf den ersten Blick beeindruckend klingt, hat aber auch seine Tücken. Von 0 auf 3.000 oder mehr, das geht nicht einfach von heute auf morgen. Höhenakklimatisation lautet das Stichwort. Für den Körper kann es durchaus belastend sein, zu schnell in schwindelerregende Höhen zu gelangen. Eine akute Höhenkrankheit kann die Folge sein. Doch wer ein paar Grundregeln beachtet, ist davor sicher und kann das Trekkingerlebnis in vollen Zügen genießen.

Der Faktor Zeit

Prinzipiell gilt: Kein Mensch reagiert gleich. Jeder hat seine eigene Toleranzgrenze. Wie generell im Leben, empfiehlt sich auch bei einer Trekking-Tour auf seinen eigenen Körper zu hören. Er gibt uns eine unmittelbare Rückmeldung, ob es ihm zu schnell geht oder ob noch Kraftreserven vorhanden sind. Bei ASI Reisen ist ein Akklimatisationszeitraum eingeplant, um das Risiko einer Höhenkrankheit zu verringern. Der Reiseverlauf und die zu bewältigenden Höhenunterschiede sind so geplant, dass der Körper genügend Zeit hat, sich anzupassen.

Der Faktor Flüssigkeit

Nehmt ausreichend Flüssigkeit zu euch, und das vor allem regelmäßig. Das hält den Kreislauf stabil und in Schwung. Hoch oben ist die Luft trocken und kalt. Bereits beim Ausatmen verliert ihr hier viel Flüssigkeit. Hinzu kommt der Flüssigkeitsverlust beim Schwitzen. Alles in allem entsteht so ein Flüssigkeitsbedarf zwischen 4 bis 10 Litern am Tag. Schnee schmelzen (ab 3.000 Metern) oder Wasser abkochen (in niedrigeren Regionen) kann Abhilfe schaffen. Zudem gibt es Wasserentkeimungstabletten, mit denen Wasser aus Bächen innerhalb von zwei Stunden problemlos entkeimt werden kann. Für die nötige Mineralstoff- und Zuckerzufuhr eignet sich der Zusatz von Getränkepulvern oder Brausetabletten (z.B. Isostar o.ä.).

Der Faktor Innere Stimme

Hört auf euren Körper und verschleiert die wichtigen Zeichen nicht, die er euch gibt. Manch einer glaubt, dass durch das prophylaktische Einnehmen von Medikamenten alles erledigt und gebannt sei. Dabei unterdrücken die Medikamente nur die essentiellen und richtigen Zeichen, die der Körper einem gibt. Deshalb. Unbedingt darauf verzichten und lieber auf den Körper hören.  Die ersten Zeichen für eine Höhenkrankheit sind Kopfweh, Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit und vor allem Übelkeit. Treten diese Symptome auf, am besten dem Guide Bescheid geben. In den meisten Fällen ist der Spuk nach einem Tag Ruhe schon wieder vorbei.

Der Faktor Schlaf

Ab 2.500 Metern Seehöhe sollte die Schlafhöhe um maximal 600 Meter pro Nacht gesteigert werden. Zudem gilt: die Schlafhöhe sollte immer unter der maximal erreichten Tageshöhe liegen.

Der Faktor Essen

Während einer Trekkingtour solltet ihr auf die richtige Ernährung achten. Zu schweres Essen belastet euren Körper und beeinflusst seine Leistungsfähigkeit. Und gerade die braucht ihr während des Trekkings ganz besonders, angesichts der mitunter extremen Situationen, in denen ihr euch wiederfindet. Empfehlenswert ist leichte, kohlenhydratreiche Kost in mehreren Mahlzeiten, die über den Tag verteilt sind. In entlegeneren Gebieten ist während einer Tour vom Genuss von Fleisch abzuraten. Fleisch wird oft tagelang ohne Kühlung getragen und aufbewahrt, zumal ab 3.000 Meter aus Rücksicht auf die Götter nicht geschlachtet werden darf.

Der Faktor Gewicht

Auch wenn es bei einer mehrtägigen Trekking-Tour durchaus einiges an Ausrüstung braucht, gilt die Regel: je weniger, desto besser. Je weniger Zusatzgewicht man mitschleppt, desto besser kann sich der Körper an die Höhe gewöhnen und Kräfte sparen. Wie ihr euren Rucksack optimal packt, erfahrt ihr im Blogbeitrag “Wie packe ich meinen Rucksack richtig?”

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6. Tipps für den “Alltag” in Nepal

  • Verlockend ist ein Bier nach einem anstrengenden Tag in den Bergen. Und ihr habt es euch sicher verdient. Jedoch kann die Kombination Höhe, Alkohol und Erschöpfung einen Hangover am nächsten Tag verursachen. Vielleicht sollte man sich überlegen, das Belohnungsbier auf das Ende der Trekkingtour zu verschieben.
  • Ins Gepäck gehört auch ein Mundschutz. Die Luft kann sehr staubig und trocken sein und einen unangenehmen Hustenreiz verursachen. Mit einem Tuch vor dem Mund kann vorgebeugt werden.
  • Stellt euch darauf ein, dass ihr nicht immer Strom habt. Mit stärkeren Spannungsschwankungen und Stromausfällen muss gerechnet werden. Es kann auch landesweit sog. “load shedding” geben, aufgrund dessen es Strom nur eine bestimmte Anzahl von Stunden pro Tag gibt. In ländlichen Bereichen gibt es gebietsweise auch gar keine Elektrizität.

7. Verhalten gegenüber der Sherpa

Viele von uns assoziieren das Stichwort “Sherpa” mit einem Menschen, der das Gepäck beim Trekking trägt und den Weg kennt. Was viele nicht wissen: Sherpa ist der Name eines Volkes, das vor allem im Osten des Himalaya lebt. Viele von ihnen arbeiten als Gepäckträger. Oftmals ist dies auch die einzige Einnahmequelle und definitiv ein Knochenjob, weshalb sie sich über Trinkgeld freuen. Nicht jeder Träger ist also zwingend ein Sherpa.

Rundreisen in Nepal

Trekking in Kleingruppen und individuell im Land am Himalaya.

Da Trinkgeld eine Wertschätzung der geleisteten Arbeit ist und als Anerkennung dieser gelten soll, wird das Trinkgeld jeweils bei Arbeitsende direkt an den Träger, dieTrekkingmannschaft, die Fahrer, Trekkingführer oder Reiseleitern übergeben. Am einfachsten ist es, wenn die Gruppe zu Beginn der Reise pro Gast einen Betrag in eine Gemeinschaftskasse einzahlt, jemand aus der Gruppe die Verwaltung übernimmt und Fragen mit dem Führer klärt.

Bei einem Trekking in Nepal sind die Träger auch Teil der Reisegruppe. Da sie eher zurückhalten sind, setzen sie sich beim Abendessen jedoch nicht unaufgefordert zur Gruppe. Da ist es eine nette Geste, gemeinsam mit der Trägermannschaft Abend zu essen. Oftmals entstehen interessante Gespräche und man erfährt mehr über das Leben der Sherpa. Bei den Reisen sind auch immer deutschsprachige Guides dabei, die dann übersetzen können. So sind Sprachbarrieren kein Thema.

Nepal Everest

Während des Trekkings wird das Gepäck von Trägern getragen. Wir empfehlen, das Gepäck, das während des Trekkings benötigt wird, in eine kleinere Reisetasche (ohne festen Boden), einen Rucksack oder einen Seesack zu packen. Dieses Gepäckstück wird dann von den Trägern transportiert. Ein Träger darf insgesamt nicht mehr als 20 kg tragen. Er trägt die Taschen von jeweils 2 Personen, d.h. die Trekkingtasche darf nicht mehr als 10 kg wiegen.

Trekking Nepal

9. Kultur & Tradition: Klöster und Wanderlieder

10. tipp von asi produktmanager bernhard.

Nepal-Experte und viel-bereister ASI Produktmanager Bernhard schwärmt immer wieder von der Everest Region als eine der faszinierendsten Bergregionen der Erde. Diese Kulisse ist unglaublich. Ein beliebtes Ziel von Trekkingfans ist das Everest-Base-Camp. Für ihn mehr Reiz haben jedoch die ruhigeren Seitentäler – ausgehend im Solo Khumbu, durch das Gokyo Tal mit Besteigung des Gokyo Ri und über den Renjo-La. Bei klarer Sicht hat man einen atemberaubenden Ausblick auf den Mount Everest.  >> Bei der Reise “Nepal auf unbekannten Pfaden erwandern” sind wir in diesen Seitentälern unterwegs

Für mich ist es die Ruhe in den Seitentäler und der unglaubliche Blick auf die Achttausender, die den Reiz der Everest Region ausmachen – abseits der Massen und doch so nah am Everest.

Solo Khumbu

>> Hier geht’s zu den Trekkingreisen in Nepal

11. Zusatztipp von ASI Nepal-Expertin Alex

Damit ihr euch schon mal darauf einstellen könnt, genügend Platz in eurem Gepäck für Mitbringsel zu lassen: In Kathmandus quirligem Stadtviertel Thamel gibt es alles zu kaufen, was das Asien-Herz begehrt. Von Gewürzen über Klangschalen und Kunsthandwerk bis hin zu Räucherstäbchen und Saris sowie andere asiatische Kleidungsstücke… Die Auswahl ist enorm. Zudem gibt’s auch jede Menge Trekkingausrüstung zu günstigen Preisen. Deren Qualität ist jedoch nicht mit der aus Europa vergleichbar. Ein stetes “Om Mani Padme Hum” begleitet euch beim Spaziergang durch die Shopping-Straßen von Kathmandu. Sie ertönen aus den CD-Läden, die sich zwischen die Verkaufsstände von Kunsthandwerk reihen.

Klangschalen Markt in Nepal

Klangschalen in allen Größen und Ausführungen lassen euer Nepal-Herz in Kathmandu schneller schlagen.

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Was ist Trekking genau?

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Welche Ausrüstung benötige ich?

Handelt es sich um ein klassisches Trekking mit Gepäcktransport, dann benötigst du eine Trekkingtasche, in der dein Hauptgepäck durch Lasttiere transportiert wird. Du trägst dann nur deinen Daypack (25 – 30 l), in dem eine Windjacke, eine Trinkflasche, Proviant etc. verstaut sind. Bequeme Trekkingstiefel, -hose und Hemd tragen dazu bei, dass dein Trekking zum Erfolg wird. Denke an Teleskopstöcke, Sonnenschutz und Fotoausrüstung. Eine Powerbank oder eine andere Energiequelle ist bei einem Zelt-Trekking unerlässlich. Mehr Infos findest du hier.

Wie packe ich einen Trekkingrucksack richtig?

Wenn du dein gesamtes Gepäck selbst trägst, solltest du darauf achten, dass dein Rucksack nicht schwerer ist als 25 % deines Körpergewichts. Du tust dir ein Riesengefallen, wenn du deutlich darunter liegst. Die leichten Sachen wie Schlafsack kommen ins Bodenfach, die mittelschweren (Kleidung usw.) ins obere Fach außen. Denn oben und nahe am Rücken brauchst du Platz für schwerere Gegenstände wie Zelt und Proviant. Kleinigkeiten sind in der Deckeltasche bestens aufgehoben. Zur Info: Auf unseren Trekkingreisen wird dein Gepäck transportiert.

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Everest- oder Annapurna-Trekking? Bei uns hast du die Wahl. Erlebe wundervolle Panorama-Treks zwischen Annapurna und Mount Everest, fokussiere dich auf das Annapurna-Gebiet oder trekke zum Mount Everest Base Camp und Kala Patthar. Erkunde die Welt der Achttausender auf vielfältigen Routen. Die beste Reisezeit für ein Trekking in Nepal ist im März/April und Oktober/November. Gipfelstürmer, worauf wartest du?

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Du möchtest die welt der achttausender hautnah erleben, gr 221 auf mallorca.

Der GR 221 ist ein Fernwanderweg auf Mallorca und wird auch als Trockenmauerweg bezeichnet. Auf 150 Kilometern führt er u. a. durch die Serra de Tramuntana (UNESCO-Weltkulturerbe) von Port d'Andratx bis nach Pollença. Dich erwarten Gipfel mit über 1.000 Metern Höhe wie der Puig Massanella oder Puig Tomir, Olivenplantagen, Zitronenbäume, wunderschöne Dörfer wie Deià oder Fornalutx. Eingebettet im Gebirge liegen der imposante Cúber-Stausee sowie der Stausee Gorg Blau. Diese Landschaft ist wirklich beeindruckend und fernab von jedem Mallorca-Klischee.

GR 221 auf Mallorca

GR 221 – Part 1

Bei unserem Trekking durch den südwestlichen Teil der Serra de Tramuntana wanderst du in 8 Tagen von Puerto Andratx über die Bergdörfer Estellencs und Esporles bis ins westliche Sóllertal. Ein Stück der Route verläuft über den Reitweg des Erzherzogs Salvator nach Deià. Der höchste Punkt der Woche ist der Puig Galatzó mit 1.026 Metern. Eure kleine Gruppe von maximal 14 Teilnehmern übernachtet in vier verschiedenen Unterkünften. Von der einfachen Finca mit Gemeinschaftsbädern bis zum Vier-Sterne-Hotel ist alles dabei.

Wanderpause in der Sierra de Tramuntana

GR 221 – Part 2

Von Biniaraix bei Sóller geht es in 8 Tagen bis nach Puerto Pollença. Es erwarten dich 6 Touren mit mittleren Gehzeiten von 6 Stunden und Höhenunterschiede bis zu 1.000 Meter. Vom Kloster Lluc aus, wo du zwei Nächte verbringst, erklimmst du den höchsten erreichbaren Punkt der Insel, den Puig Massanella mit 1.365 Metern. Freu dich auf die Aussicht am Cap de Formentor und das abschließende Bad in der Cala Murta. 

Gipfelglück auf Mallorca

Ich bin absolut begeistert und würde auf jeden Fall empfehlen, den südwestlichen Teil mit dem nordwestlichen Teil zu kombinieren. Ein traumhaftes Trekkingerlebnis. Ich war sehr überrascht, wie alpin, ursprünglich und teilweise anspruchsvoll diese Trekkingreise war.

Wie bereite ich mich auf meine nächste Trekkingtour richtig vor?

Trekking island – der laugavegur wartet auf dich.

Der Laugavegur (Weg der heißen Quellen) zählt zu den schönsten Trekkingrouten weltweit. Auf unserer Trekkingreise erlebst du die 52 km lange Strecke von Landmannalaugar bis in die Thorsmörk inklusive komfortablen Gepäcktransport. Das Besondere: Die Übernachtungen finden in Zeltcamps mit eigenem Koch statt. Dies bedeutet: Wir nutzen die Infrastruktur wie Toiletten, Duschen und Lademöglichkeiten der Hütten und Campingplätze – nur mit dem kleinen Unterschied, dass du in Ruhe in einem 2-Personen-Doppeldach-Zelt schläfst.

Trekking Island – der Laugavegur wartet auf dich

Alpenüberquerung – klassisch oder neu interpretiert

Welche alpenüberquerung wählst du.

Ob auf dem E5 von Oberstdorf nach Meran, von München nach Venedig oder vom Königssee zu den Drei Zinnen – eine Alpenüberquerung stellt immer eine sportliche Herausforderung dar. Bist du bereit? In einer kleinen Gruppe und mit einem qualifizierten Guide entdeckst du die schönsten Routen in den Alpen. 15 verschiedene Touren stehen dir zur Auswahl. Nach den körperlichen Anstrengungen genießt du dein persönliches Gipfelglück und spürst Zufriedenheit, Freiheit und Stolz.

Welche Alpenüberquerung wählst du?

Von Oberstdorf nach Meran über die Alpen

Auf stillen Pfaden von Oberstdorf nach Meran

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Du möchtest alle alpenüberquerungen auf einen blick, trekking georgien – what.

Schon mal vom Transcaucasian Trail gehört? Der Transkaukasische Weg ist ein Fernwanderweg, dessen über 3.000 Kilometer lange Strecke sich durch Georgien und Armenien schlängelt. Die spannendsten Abschnitte in Georgien erwanderst du auf unserer Tour in sechs Tagen. Die Wanderungen mit mittleren Gehzeiten von 6 Stunden und Höhenunterschieden bis zu 1.000 Metern offenbaren dir prachtvolle und beeindruckende Landschaften, die vor Ursprünglichkeit nur so strotzen. Wann machst du dich auf den Weg?

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Trekking Slowenien – der Alpe-Adria-Trail

Slowenien musst du erleben. Romantische Wasserfälle, die surreal wirkende smaragdgrüne Soča und die hohen Bergen des Triglav-Nationalparks – ein Genuss für jeden Natur- und Trekkingfan. Hinzu kommen eine wunderbare Ruhe und überaus sympathische Slowenen. Auf 5 Etappen lernst du die schönsten Etappen des Alpe-Adria-Trails kennen. 

Was sind die schönsten Wanderrouten der Welt?

Was sind die schönsten Wanderrouten der Welt?

  • Three Passes, Khumbu/Nepal: Das Everest-Gebiet von Ost nach West über 3 Pässe überschreiten. Mit Mt. Everest BC und der Besteigung von drei 5.000ern.
  • Torres del Paine Circuit, Chile: Erlebe eine der spektakulärsten Berglandschaften der Welt und die Wildnis Patagoniens
  • Milford Track, Neuseeland: Der schönste Great Walk Neuseelands. Die Tour führt durch den Fiordland-Nationalpark auf der Südinsel und begeistert mit ihrer abwechslungsreichen Landschaft.
  • Machu Picchu Trail, Peru: Wohl der bekannteste Trek Südamerikas und der einzige Inka-Trail, der direkt in die Inkastadt führt.
  • Great Ocean Walk, Australien: An der Südküste entlang bis zu den berühmten Felsformationen der 12 Apostel. Immer mit Meerblick und an den schönsten Stränden Australiens vorbei.
  • John Muir Trail, USA: Vom Yosemite-Nationalpark bis zum Mount Whitney (4.421 m): ein alpines Unterfangen mit den schönsten Berglandschaften Nordamerikas.
  • GR 20 Korsika/Frankreich: Die Nord-Süd-Überschreitung der Mittelmeerinsel gehört zu den Trekking-Klassikern Europas. Die Tour bietet ein grandioses Landschaftsspektrum von alpin bis mediterran.
  • Arctic Circle Trail, Grönland: Durch die einsame Wildnis Grönlands trekken. Du musst aber komplett autark sein mit Zelt und Proviant – eine echte Challenge!
  • Tour du Mont Blanc, Frankreich/Schweiz/Italien: Die Alpen von der schönsten Seite erleben: Du musst mehrere hohe Pässe meistern. Die schönsten Alpengipfel stehen dir dabei Spalier.
  • Laugavegur, Island: Bunte Berge, zischende Geysire und dampfende Vulkane: Der Laugavegur-Trek ist eine faszinierende Exkursion ins isländische Hochland.

Nachhaltig reisen mit dem Marktführer für Wanderreisen

„Sanfter“ Tourismus - unsere Vision seit über 50 Jahren. Bereits in den frühen 70er Jahren war es der Gründerfamilie wichtig, in kleinen Gruppen nachhaltig, behutsam und verantwortungsvoll zu reisen – so wie ihr es euch auch jetzt wünscht. Mit dem Ziel, Menschen und Kulturen zu achten. Konsequent für den Erhalt der Umwelt und der Natur einzutreten. Und den bereisten Ländern etwas zurückzugeben. Mehr zum Thema "Sanfter Tourismus"

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Lange Trekkingtouren: Dieses Essen sollte in den Rucksack

Stand: 09.04.2024, 08:00 Uhr

Wer über Tage abseits der Zivilisation unterwegs ist, dem darf die Energie nicht ausgehen. Die Ernährung spielt dabei eine zentrale Rolle. Fachleute geben Tipps, was man einpackt - und was nicht.

Köln/Stuttgart - Ob im Fjell Skandinaviens oder in der kanadischen Tundra: Auf Wandertouren durch einsame Wildnis sind Hütten oder gar Supermärkte Fehlanzeige. Was man an Verpflegung benötigt, muss man also im Rucksack mitschleppen. Weil Schleppen das Stichwort ist, gilt dabei: Jedes Kilo zählt.

Nicht nur deshalb ist es wichtig, seinen Bedarf realistisch zu kalkulieren - und auf Lebensmittel zu setzen, die wenig Platz wegnehmen, aber viel Energie liefern. Was packt man also ein? Ein Outdoor-Profi und eine Ernährungswissenschaftlerin geben Tipps - die nicht nur für Trekkingtouren abseits aller Zivilisation nützlich sind.

Wie plant der Profi seine Tour?

Boris Gnielka vom Fachmagazin „Outdoor“ ist schon von Berufs wegen viel auf langen Trekkingtouren – und auch privat am liebsten in der Natur. Bei der Planung schaut der Profi, wie viele Tage er unterwegs ist, ohne etwas nachkaufen zu können.

Sein Menü auf den Touren sieht so aus: Für morgens Müsli und Kaffee, mittags ein paar Riegel oder Studentenfutter, abends dann ein warmes Tütenessen, das mit heißem Wasser aufgegossen wird. „Das ist ein sehr effizientes Gericht, auch mit Blick aufs Gewicht“, sagt Gnielka. Denn Wasser gibt's unterwegs in der Regel im Überfluss. Wer Konserven mitnimmt, Dosenravioli etwa, schleppt indes das Wasser mit, was in dem Gericht ist – Ballast. Bei langen Trips zählt aber jedes Kilogramm.

Gnielka rechnet für sich pro Person und Tag so: 200 Gramm Müsli, ungefähr 200 Gramm Riegel und Nüsse und rund 200 Gramm Tütengericht. Das macht 600 Gramm am Tag – auf einer Zehntagestour sind das sechs Kilogramm Proviant.

Er verstaut den Proviant aufgeteilt im Rucksack: Beutel für Frühstück, Beutel für Mittag, Beutel für Abend. Sein Tipp sind wiederverschließbare Gefrierbeutel. Sie schützen das Essen einerseits vor Nässe, und andererseits vor dem Aufreißen – etwa, wenn ein Topf im Rucksack an den Tüten mit den Nüssen oder den Abendessen scheuert.

Auch wichtig: Möglichst Lebensmittel mitnehmen, die wenig Verpackungsmüll verursachen. Denn in der Wildnis gibt es nur selten Abfalleimer – Müll schleppen Wanderer also mit, bis die nächste Entsorgungsmöglichkeit kommt. Vorteilhaft, wenn man von vornherein wenig Abfall produziert. Auch in diesem Punkt sind Konserven eher unpraktisch.

„Wenn man zum ersten Mal losgeht, nimmt man mit ziemlicher Sicherheit zu viel mit“, sagt Gnielka. Das Wichtigste bei Planung und Packen sei, sich wirklich auf das Notwendige zu beschränken. „Denn mit der Zeit kann ein zu schwerer Rucksack wirklich ganz schön unangenehm werden.“

Welche Lebensmittel sind empfehlenswert für längere Touren?

Getreideprodukte wie Couscous, Bulgur, Nudeln und Reis, aber auch Hülsenfrüchte. Ebenso Gemüse. Grundsätzlich sollte die Energie vorwiegend aus komplexen Kohlenhydraten kommen, sagt Ernährungswissenschaftlerin Lotte Meyberg von der Deutschen Sporthochschule Köln. Als gute Proteinlieferanten sind neben pflanzlichen Lebensmitteln wie Bohnen, Linsen und Kichererbsen auch tierische Produkte wie Trockenfleisch geeignet.

Es ist aber auch wichtig, schnell verfügbare Energie mitzunehmen. Zuckerhaltige Lebensmittel also, etwa Trockenfrüchte, Müsliriegel oder ein Stück Schokolade. Ebenso spezielle Kohlenhydrat-Gels.

Sie sind nicht nur willkommene Belohnung am Ziel (Stichwort: Schoki), sondern notwendige Hilfsmittel, wenn unterwegs ein Hungerast droht. Dieses Schwächegefühl, verbunden mit Muskelzittern und Heißhunger, tritt laut dem Deutschen Alpenverein auf, wenn der Blutzuckerspiegel absinkt.

Was kann spezielles Trekking-Essen aus der Tüte?

Natürlich gibt es Tütengerichte aus dem Supermarkt für vergleichsweise wenig Geld. Boris Gnielka jedoch bevorzugt spezielle Trekkingmahlzeiten von Herstellern wie Blå Band, Firepot, Forclaz, Lyo Food, Trek'n Eat, Tactical Foodpack, Trail Organic Food oder Travellunch. Mit gut 8 bis 13 Euro für Abendmahlzeiten liegen sie schon fast auf Hüttenessen-Niveau. Doch sie haben ihre Vorteile, wie der Fachmann sagt.

Zum einen sind sie hinsichtlich ihrer Nährwerte auf die Bedürfnisse von Sportlerinnen und Sportlern ausgerichtet. So haben die Tütengerichte meist einen ausreichenden Eiweißgehalt und liefern ordentlich Kohlenhydrate, die man nach langen Touren braucht, um seine Energiereserven aufzufüllen.

Zum anderen ist ihre Zubereitung einfach. Man muss nur Wasser aufkochen und dann in die Tüte schütten. Sie wird verschlossen, das Essen zieht darin.

  • Effekt Nummer 1: Man braucht dadurch weniger Brennstoff für den Gaskocher, als wenn man etwa Nudeln im Topf lange kochen müsste.
  • Effekt Nummer 2: Man spart Geschirr, denn löffeln kann man das Essen Gnielka zufolge aus der Tüte. Und der Topf bleibt sauber – denn darin wird ja nur das Wasser erhitzt.

Übrigens: Die geschmackliche Bandbreite bei diesen Gerichten ist erstaunlich groß und reicht von klassischen Speisen wie Spaghetti Bolognese, über Gulasch-Varianten bis zu Curry-Gerichten und Risottos.

Der Preis des Trekkingessens ist gepfeffert

Kauft man für die Zehn-Tages-Tour Tütengerichte ein und zahlt dafür im Schnitt zehn Euro pro Mahlzeit, ergibt das 100 Euro. Das ist schon eine Menge. Gnielka argumentiert dagegen so: Auf Trekkingtouren in der Wildnis fallen keine Hotelkosten an und für Restaurantbesuche gibt man auch nichts aus. „Man spart also viel Geld“, sagt er. Das relativiert die vergleichsweise hohen Ausgaben für die abendliche Trekkingmahlzeit.

Dennoch geht es auch günstiger: „Bevor man aber so ein so furchtbares Fertigessen aus dem Supermarkt als Alternative kauft, würde ich lieber versuchen, mit eigenen Zutaten zu arbeiten“, sagt Gnielka. Man müsse ja keine Nudeln mitnehmen, die lange kochen müssen. Stattdessen empfiehlt er Instantnudeln, Couscous, Bulgur, Polenta und rote oder gelbe Linsen. Und dazu Nüsse und getrocknetes Gemüse, etwa Tomaten und Pilze.

Doch bitte keine Einheitskost: „Das beste Gericht schmeckt nach dem dritten Tag nicht mehr“, sagt Gnielka. Zumindest am Abend sollte der Speiseplan etwas Abwechslung bieten.

Braucht es einen Wasserfilter?

Empfehlenswert ist er, um unterwegs Wasser fürs Trinken und Kochen aufzubereiten. Denn mitunter können auch im klarsten Gebirgsbach fürs Auge nicht sichtbare Keime schwimmen – dann endet die Wandertour schlimmstenfalls vorzeitig, weil man gesundheitliche Probleme bekommt. Gnielka zufolge gibt es inzwischen sehr leichte Filter zu kaufen. Daher gibt es eigentlich keine Argumente gegen einen Wasserfilter im Gepäck.

Wie viel Energie braucht man unterwegs?

Für die Frage, wie viel Verpflegung in den Rucksack kommt, ist der eigene Energiebedarf maßgeblich. Und der Energiebedarf lässt sich ausrechnen.

Etwa mit der sehr umfassenden Pandolf-Formel. Oder, in dem man den PAL-Wert als Basis nimmt, der ein Maß für die körperliche Aktivität darstellt. Der PAL-Wert wird zum sogenannten Ruheenergieverbrauch als Faktor dazu multipliziert.

Sie steigen jetzt schon aus? Nicht so schnell!

Allen, die weder komplizierte Formeln noch umständliche Rechnungen mögen, gibt Ernährungswissenschaftlerin Meyberg folgende Richtschnur an die Hand: „Bei Wanderungen kann man grob mit vier Kilokalorien pro Kilogramm Körpergewicht und Stunde rechnen.“ Das ist der Energieverbrauch während der Aktivität. Während Pausen oder beim Schlafen braucht der Körper auch Energie, etwa zum Atmen oder Regeln der Körpertemperatur. Dieser Bedarf ist wesentlich geringer. Grob können normalgewichtige Wanderer hier eine Kilokalorie (kcal) pro Kilogramm Körpergewicht und Stunde rechnen.

Ein Rechenbeispiel: Ist man 75 Kilogramm schwer und wird laut der Tourenplanung rund acht Stunden am Tag wandern, wären das 2400 kcal an Energie, die der Körper dann braucht (75 kg x 4 kcal x 8 h). Die 16 Stunden Ruhephasen kommen mit 1200 kcal dazu (75 kg x 1 kcal x 16 h). Macht in Summe also einen Tagesbedarf von 3600 kcal.

So kann man die Menge an Verpflegung grob planen, die mit auf Tour genommen werden sollte. Bei den meisten verpackten Lebensmitteln steht die Energiedichte in kcal pro 100 g drauf. Für Obst und Gemüse liefert die Energiedichte-Tabelle der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) Richtwerte, die auf der DGE-Website abrufbar ist. (http://dpaq.de/tp2LV)

Wichtig: Faktoren wie Alter und Geschlecht beeinflussen den Energiebedarf. Ebenso wie etwa das Gewicht des Gepäcks oder die Schwierigkeit einer Tour - etwa mit vielen, langen Anstiegen. Die beschriebene Rechnung gibt also nur eine einfache Orientierung. Wer es genauer wissen will, kommt nicht umhin, sich in speziellere Formeln zu vertiefen.

Warum ist es wichtig, den groben Energiebedarf zu kennen?

Bekommt der Körper nicht genug Energie, schaltet er irgendwann auf eine Art Notbetrieb um. Das macht ihn unter anderem anfälliger für Infekte. Zudem zehrt er von der Muskelmasse, wenn er während der Wanderung nicht genügend Proteine zur Verfügung hat, wie Meyberg erklärt. Damit das nicht passiert, rät sie: „Das Kaloriendefizit sollte nicht größer als rund 500 Kilokalorien von dem errechneten Tagesbedarf sein.“ dpa

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Wandertourmag

Meine Erfahrung mit Himalaya Trekking in Nepal

Redaktion Wandertourmag

Als begeisterter Wanderer und Abenteurer hatte ich schon immer den Traum, das atemberaubende Himalaya-Gebirge zu erkunden. Im vergangenen Jahr habe ich mir diesen Traum erfüllt und eine unvergessliche Trekking-Tour durch Nepal unternommen. Meine Erfahrungen während dieser Wanderungen im Himalaya waren einfach nur beeindruckend und haben mich tief berührt.

Während meiner Reise hatte ich die Möglichkeit, verschiedene Trekking-Routen im Himalaya zu erkunden und die Schönheit dieser majestätischen Berglandschaft hautnah zu erleben. Von schneebedeckten Gipfeln über grüne Täler bis hin zu idyllischen Flüssen und dichten Wäldern bot das Himalaya-Gebirge eine Vielzahl von erstklassigen Wanderwegen und eine unvergleichliche Naturlandschaft.

Schlüsselerkenntnisse:

  • Himalaya Trekking in Nepal bietet ein einzigartiges und unvergessliches Abenteuererlebnis.
  • Die Vielfalt der Trekking-Routen im Himalaya ermöglicht es, verschiedene landschaftliche Schönheiten zu entdecken.
  • Die Begegnung mit der einheimischen Tier- und Pflanzenwelt ist ein besonderes Highlight während des Trekkings.
  • Eine gute Vorbereitung, inklusive der richtigen Ausrüstung, ist entscheidend für ein erfolgreiches Trekking im Himalaya.
  • Die kulturellen Erfahrungen und die Gastfreundschaft der Nepalesen sind unvergesslich.

Die Organisation der Trekking-Tour

Inhaltsverzeichnis

Bei der Planung einer Trekking-Tour im Himalaya-Gebirge ist die Organisation ein wichtiger Schritt, um ein erfolgreiches und unvergessliches Abenteuer zu erleben. Es gibt verschiedene Trekking-Veranstalter, die Himalaya Trekkingreisen anbieten, wie zum Beispiel Evaneos. Erfahrungen und Bewertungen von anderen Teilnehmern können dabei helfen, den passenden Veranstalter und die richtige Trekking-Route im Himalaya zu finden.

Die Auswahl der geeigneten Trekking-Route ist entscheidend, da es im Himalaya-Gebirge diverse Trekkingrouten gibt, die unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und landschaftliche Highlights bieten. Je nach persönlicher Fitness und Erfahrung kann man sich für eine einfache Route wie den Annapurna Base Camp Trek oder eine anspruchsvolle Route wie den Everest Base Camp Trek entscheiden.

Um die Trekking-Tour gut vorzubereiten, ist es wichtig, die richtige Ausrüstung dabei zu haben. Dazu gehören bequeme Trekking-Schuhe, wetterfeste Kleidung, ein stabiler Rucksack und eine gute Schlafunterlage. Eine detaillierte Packliste und Ratgeber für die Vorbereitung der Trekking-Tour können dabei helfen, nichts Wichtiges zu vergessen.

Die ersten Schritte in Nepal

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Nachdem ich monatelang von meiner bevorstehenden Reise zum Himalaya geträumt hatte, war ich endlich in Nepal angekommen. Die Aufregung und Vorfreude waren kaum zu beschreiben, als ich den Kathmandu International Airport verließ. Zwischen all den fremden Gerüchen und Geräuschen war ich überwältigt von der Schönheit und dem kulturellen Reichtum dieses faszinierenden Landes.

Meine erste Station war Kathmandu, die pulsierende Hauptstadt Nepals. Hier konnte ich bereits erste Einblicke in die nepalesische Kultur und den Alltag der Einheimischen gewinnen. Die engen Gassen und die bunten Basare waren ein wahrer Augenschmaus. Ich nutzte die Zeit, um mich mit meinem Trekking-Guide und dem Träger-Team zu treffen, die mich auf meiner Wanderung begleiten sollten. Wir besprachen die Details meiner Trekking-Tour, darunter die Route, die geplanten Übernachtungen und die erforderliche Ausrüstung. Ich fühlte mich sofort von ihrem Fachwissen und ihrer Begeisterung für das Trekking im Himalaya inspiriert.

Nach meinen Vorbereitungen brach ich schließlich zu meinem Trekking-Abenteuer im Himalaya-Gebirge auf. Die erste Etappe war überwältigend. Ich wanderte durch dichte Wälder, überquerte sprudelnde Flüsse und passierte malerische Dörfer. Unterwegs traf ich auf andere Trekking-Enthusiasten aus der ganzen Welt, mit denen ich mich über unsere bisherigen Wanderrouten und Erfahrungen austauschen konnte. Es war erstaunlich zu sehen, wie vielfältig und einzigartig jede Trekking-Route im Himalaya ist.

Entdecke das Unbekannte: Unsere Erfahrungen mit Evaneos auf Trekkingreisen

Jede reise einzigartig – mit evaneos auf den spuren der abenteuer.

Als Wander- und Trekkingbegeisterte haben wir viele Pfade beschritten und unzählige Landschaften erkundet. Auf unseren Reisen haben wir einen verlässlichen Partner an unserer Seite gefunden: Evaneos. Warum wir uns immer wieder für Evaneos entscheiden, möchten wir gerne mit euch teilen.

Maßgeschneiderte Trekkingreisen – Für jede Route das passende Erlebnis

Egal, welche Trekkingreise wir in unseren Berichten beschreiben, ob durch dichte Wälder, über hohe Berge oder entlang malerischer Küsten – wir haben sie mit Evaneos geplant. Die Expertise der lokalen Agenturen, die Evaneos sorgfältig auswählt, ermöglicht es uns, jede Reise zu etwas Besonderem zu machen, perfekt abgestimmt auf unsere Wünsche und Fähigkeiten.

Lokales Wissen für authentische Erlebnisse

Durch Evaneos erhalten wir Zugang zu lokalem Wissen und Insider-Tipps, die unsere Reisen weit über das gewöhnliche Wandererlebnis hinaus bereichern. Diese einzigartigen Einblicke ermöglichen es uns, verborgene Schätze und atemberaubende Naturschauplätze zu entdecken, die sonst nur wenigen bekannt sind.

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Unsere letzte Trekkingreise, die wir sorgfältig mit Evaneos geplant und bei eDreams unsere Flüge sowie die erste Hotelübernachtung gebucht haben, war ein voller Erfolg. Diese Kombination hat sich als ideal erwiesen, um das Beste aus unserer Reise herauszuholen.

Perfekte Planung mit Evaneos: Die maßgeschneiderten Reiseoptionen, die Evaneos bietet, ermöglichten uns, eine Tour zu gestalten, die genau auf unsere Bedürfnisse und Wünsche zugeschnitten war. Die Expertise lokaler Agenturen, die Evaneos nutzt, bereicherte unsere Erfahrung durch Insider-Wissen und Zugang zu verborgenen Schätzen, die wir sonst vermutlich übersehen hätten.

Bequeme Flug- und Hotelbuchungen mit eDreams : Für die An- und Abreise sowie die erste Übernachtung vertrauten wir auf eDreams. Ihre benutzerfreundliche Plattform machte es uns leicht, die passenden Flüge und Unterkünfte zu finden, die sowohl komfortabel als auch preiswert waren.

Die Kombination von Evaneos‘ individueller Reiseplanung und eDreams‘ effizienter Buchungsoptionen erwies sich als unschlagbare Kombination für ein stressfreies und dennoch abenteuerliches Reiseerlebnis. Wir können diese Vorgehensweise allen Trekking- und Abenteuerbegeisterten wärmstens empfehlen.

Ob du eine Solo-Trekkingtour planst oder ein Gruppenabenteuer anstrebst, die Zusammenarbeit von Evaneos und eDreams bietet dir die Flexibilität und die Ressourcen, die du für eine unvergessliche Reise benötigst. Probiere es aus und erlebe selbst, wie deine nächste Reise zu einem unvergesslichen Abenteuer wird!

Die Herausforderungen des Trekking im Himalaya

Trekking im Himalaya

Das Trekking im Himalaya-Gebirge ist zweifellos ein einmaliges Abenteuer. Es bietet atemberaubende Ausblicke und unvergessliche Erlebnisse, aber es bringt auch seine Herausforderungen mit sich. Während meiner Trekking-Touren im Himalaya bin ich auf verschiedene Schwierigkeiten gestoßen, die es zu überwinden galt.

Eine der größten Herausforderungen beim Trekking im Himalaya ist die Höhenkrankheit. Durch die extreme Höhe können Symptome wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Müdigkeit auftreten. Es ist wichtig, die Anzeichen der Höhenkrankheit zu erkennen und entsprechend zu handeln. Der Körper benötigt Zeit, um sich an die Höhe anzupassen, daher ist es ratsam, langsam zu wandern und ausreichend zu akklimatisieren.

Auch das Wetter im Himalaya-Gebirge kann eine große Herausforderung sein. Plötzliche Wetterumschwünge mit starkem Wind, Schnee oder Regen können die Trekking-Routen erschweren und unvorhersehbar machen. Eine angemessene Ausrüstung für alle Wetterbedingungen ist unerlässlich, um sich auf diese Herausforderungen vorzubereiten.

Um diesen Herausforderungen beim Trekking im Himalaya zu begegnen, ist eine sorgfältige Vorbereitung und die richtige Ausrüstung entscheidend. Hier sind einige wichtige Ausrüstungsgegenstände, die ich bei meinen Trekking-Touren im Himalaya immer dabei habe:

Mit der richtigen Ausrüstung und Vorbereitung lassen sich viele der Herausforderungen des Trekking im Himalaya erfolgreich meistern. Es ist jedoch wichtig, sich bewusst zu sein, dass jeder Trek einzigartig ist und seine eigenen Herausforderungen mit sich bringt. Flexibilität, Durchhaltevermögen und eine positive Einstellung sind unerlässlich, um diese Herausforderungen zu meistern und ein unvergessliches Trekkingerlebnis im Himalaya zu haben.

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Die landschaftliche schönheit des himalaya.

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Während meiner Himalaya Wanderungen und Trekking-Touren in Nepal habe ich mich immer wieder von der atemberaubenden landschaftlichen Schönheit des Himalaya-Gebirges faszinieren lassen. Die vielfältige Natur des Himalayas bietet eine einzigartige Kulisse mit schneebedeckten Gipfeln, malerischen Tälern, dichten Wäldern und wilden Flüssen.

Der Anblick der höchsten Berge der Welt wie dem Mount Everest und Ama Dablam ist einfach überwältigend. Das majestätische Panorama der schneebedeckten Gipfel lässt einen den Atem stocken und erinnert einen daran, wie klein wir Menschen inmitten dieser gigantischen Natur sind.

Während meiner Trekking-Abenteuer im Himalaya hatte ich auch die Möglichkeit, die einheimische Tier- und Pflanzenwelt zu erleben. Ich begegnete exotischen Vögeln, majestätischen Yaks und mächtigen Wasserfällen. Es war eine unvergessliche Erfahrung, durch die wilden, unberührten Landschaften des Himalayas zu wandern und Teil der Natur zu sein.

Die landschaftliche Schönheit des Himalaya ist nicht nur ein visuelles Erlebnis, sondern auch eine Quelle der Inspiration und der inneren Ruhe. Die Stille der Berge und die Weite der Natur haben eine beruhigende Wirkung auf die Seele und bieten Raum für Selbstreflexion und innere Einkehr.

Die kulturellen Erfahrungen in Nepal

himalaya trekking erfahrungen

Während meiner unvergesslichen Himalaya Trekking Erfahrungen hatte ich nicht nur die Gelegenheit, atemberaubende Landschaften zu erkunden, sondern auch in die faszinierende nepalesische Kultur einzutauchen. Die Begegnungen mit den Einheimischen und die Erfahrungen mit ihren Traditionen haben mein Trekking-Abenteuer zu etwas ganz Besonderem gemacht.

Entlang der Trekking-Route konnte ich verschiedene Klöster und Tempel besuchen, die tiefe Einblicke in die spirituelle Welt Nepals gaben. Die Besichtigung dieser heiligen Stätten war nicht nur beeindruckend, sondern auch inspirierend.

“Die Klöster und Tempel waren ein Ort der Ruhe und des Friedens. Ihre architektonische Schönheit und der spirituelle Zauber haben mich tief berührt.”

Ein weiterer Höhepunkt war die Möglichkeit, die lokale Küche zu probieren. Die nepalesische Küche ist reich an Geschmack und Aromen und bietet eine Vielzahl von Gerichten, die auf traditionelle Weise zubereitet werden. Von köstlichen Curry-Gerichten bis hin zu Momos, den berühmten nepalesischen Teigtaschen, war jede Mahlzeit ein Genuss für meine Geschmacksknospen.

Eine weitere einzigartige Erfahrung war die Übernachtung in traditionellen Bergdörfern. In diesen abgelegenen Gemeinschaften konnte ich das einfache Leben der Einheimischen hautnah erleben und ihre Gastfreundschaft genießen. Es war faszinierend zu sehen, wie sie ihren Alltag meistern und ihre kulturellen Traditionen bewahren.

Diese kulturellen Erfahrungen haben mein Himalaya Trekking Abenteuer bereichert und mich mit einem tieferen Verständnis für Nepal und seine Bewohner zurückgelassen.

Die kulturellen Erfahrungen während meines Himalaya Trekking Abenteuers mit Evaneos waren unvergesslich und haben mein Verständnis für Nepal und seine Menschen erweitert.

Die Herausforderungen und Belohnungen des Trekkings im Himalaya

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Das Trekking im Himalaya-Gebirge ist zweifellos anspruchsvoll und mit zahlreichen Herausforderungen verbunden. Aber es bietet auch eine unglaubliche persönliche Entwicklung und Erfüllung, die jeden Aufwand wert ist. Während meines eigenen Himalaya-Trekkings habe ich mich über meine Grenzen hinaus herausgefordert und wurde reichlich belohnt.

Die Überwindung dieser Herausforderungen erfordert eine starke körperliche und mentale Stärke. Die extremen Höhenlagen, gefährlichen Pfade und das unberechenbare Wetter stellen Trekker vor große Prüfungen. Doch jedes Hindernis, das ich überwunden habe, hat mich wachsen und mich stärker fühlen lassen.

Das Erreichen meines Trekkingziels war eine der größten Belohnungen meines Lebens. Das Gefühl von Erfüllung und Stolz, das sich einstellte, als ich das Everest Base Camp erreichte, war unbeschreiblich. Es war ein Moment, den ich nie vergessen werde. Ich fühlte mich inspiriert und war erstaunt über das, was ich erreicht hatte.

Das Trekking im Himalaya hat mich auch eine wertvolle Lektion gelehrt – dass ich in der Lage bin, über meine Grenzen hinauszuwachsen und Dinge zu tun, von denen ich nie gedacht hätte, dass ich sie schaffen könnte. Es hat mir gezeigt, dass ich jede Herausforderung meistern kann, wenn ich nur den Mut habe, es zu versuchen.

Das Trekking im Himalaya ist eine körperliche und mentale Reise, die einen vor Herausforderungen stellt, aber auch unvergessliche Belohnungen bietet. Es ist eine Erfahrung, die ich jedem empfehlen kann, der sich nach Abenteuer und persönlichem Wachstum sehnt.

Die Bedeutung des Guides und des Träger-Teams

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Während meines Himalaya-Trekking-Abenteuers in Nepal habe ich die unschätzbare Bedeutung des Guides und des Träger-Teams erfahren. Ihre Unterstützung und Expertise haben meine Trekking-Erfahrung wirklich bereichert.

Der Guide, ein erfahrener Einheimischer, kennt die Trekking-Routen im Himalaya-Gebirge wie seine Westentasche. Er führte mich sicher durch die atemberaubende Landschaft und vermittelte mir wertvolles Wissen über die Kultur, die Tier- und Pflanzenwelt sowie die Geschichte der Region.

Das Träger-Team, bestehend aus starken und verlässlichen Trägern, trug unsere schweren Rucksäcke und sorgte dafür, dass wir uns während des Trekkings auf das Wesentliche konzentrieren konnten – das Erlebnis und die Schönheit um uns herum.

Eine solide Trekkingausrüstung ist ebenfalls von großer Bedeutung. Vom richtigen Wanderschuh bis zur wasserdichten Kleidung – die richtige Ausrüstung ermöglicht es einem Trekker, sich auf das Trekking-Erlebnis zu konzentrieren, anstatt sich Sorgen um unangenehme Blasen oder durchnässte Kleidung machen zu müssen.

„Der Guide und das Träger-Team waren wie eine vertrauenswürdige Familie, die uns auf dieser Abenteuerreise begleitet hat. Ihre Professionalität und Fürsorge haben das Trekking zu einer unvergesslichen Erfahrung gemacht.“

Ich bin zutiefst dankbar für die Unterstützung und die Rolle, die der Guide und das Träger-Team bei meinem Himalaya-Trekking gespielt haben. Ohne ihre Expertise, Führung und physische Unterstützung hätte ich das gesamte Trekking-Erlebnis nicht in vollem Umfang genießen können.

Dankbarkeit und Wertschätzung für den Guide und das Träger-Team sind daher unerlässlich. Sie sind es, die dazu beitragen, dass das Trekking im Himalaya-Gebirge zu einem unvergesslichen und sicheren Abenteuer wird.

Die Rückkehr nach Kathmandu und die Reflexion des Trekkings

Trekking im Himalaya

Nach einer erlebnisreichen und herausfordernden Trekking-Tour im Himalaya war es endlich Zeit, nach Kathmandu zurückzukehren. Die Stadt begrüßte mich mit ihrem pulsierenden Charme und einer Fülle von Eindrücken, die mein Herz sofort eroberten. Der Kontrast zwischen der Ruhe der Berge und dem Trubel der Stadt war unverkennbar und faszinierend zugleich.

Während ich meine Erfahrungen und Erinnerungen reflektierte, konnte ich die wahren Ausmaße meines Abenteuers im Himalaya-Gebirge erfassen. Die landschaftliche Schönheit, die majestätischen Gipfel und die Vielfalt der Natur hatten mich tief beeindruckt. Gleichzeitig erinnerte ich mich an die Herausforderungen, die ich auf meinem Weg bewältigt hatte – die steilen Aufstiege, die schwierigen Pfade und die Anpassung an die Höhenlage.

Das Trekking im Himalaya war eine Reise der Selbstentdeckung und des persönlichen Wachstums. Es hat meine Grenzen auf eine Weise erweitert, die ich nie für möglich gehalten habe. Es hat mir gezeigt, dass ich mehr erreichen kann, als ich je zu träumen gewagt hätte.

Die Begegnungen mit den Einheimischen entlang der Trekking-Route haben ebenfalls einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Die nepalesische Kultur und Traditionen sind reich und faszinierend. Ich hatte die Möglichkeit, Klöster und Tempel zu besuchen, Zeuge von religiösen Zeremonien zu sein und in traditionellen Bergdörfern zu übernachten. Diese kulturellen Erfahrungen haben mein Verständnis für die Menschen und ihre Lebensweise vertieft.

Mit all diesen Erfahrungen im Hinterkopf möchte ich allen Abenteuerlustigen empfehlen, sich auf ein Trekking-Abenteuer im Himalaya-Gebirge einzulassen. Es mag herausfordernd sein, aber die Belohnungen sind unvergleichlich. Hier sind einige Tipps, die ich weitergeben möchte:

  • Wählen Sie eine Trekking-Route, die Ihrem Fitnessniveau und Ihren Vorlieben entspricht. Der Himalaya bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, von moderaten Wanderungen bis hin zu anspruchsvollen Besteigungen.
  • Planen Sie Ihre Trekking-Tour im Voraus und achten Sie darauf, die richtige Ausrüstung mitzubringen. Gutes Schuhwerk, angemessene Kleidung und ausreichende Vorbereitung sind entscheidend.
  • Respektieren Sie die Natur und die Kultur der Einheimischen. Nehmen Sie sich Zeit, die Umgebung zu genießen und mit den Menschen in Kontakt zu treten.

Das Trekking im Himalaya wird zweifellos eine unvergessliche Erfahrung sein – eine Reise, die Sie körperlich fordern und geistig bereichern wird. Es eröffnet eine Welt voller atemberaubender Schönheit, kultureller Vielfalt und persönlicher Erfüllung. Also schnüren Sie Ihre Wanderschuhe , packen Sie Ihren Rucksack und machen Sie sich bereit für das Abenteuer Ihres Lebens!

Empfehlungen für zukünftige Trekking-Abenteuer im Himalaya-Gebirge:

  • Informieren Sie sich vorab über die Route und deren Anforderungen.
  • Buchen Sie Ihre Trekking-Tour über einen vertrauenswürdigen und erfahrenen Veranstalter.
  • Trainieren Sie vor dem Trekking, um Ihre körperliche Ausdauer und Stärke aufzubauen.
  • Vertrauen Sie Ihrem Guide und folgen Sie seinen Anweisungen.
  • Halten Sie sich an die Trekking-Etikette und respektieren Sie die Natur und die Kultur der Region.

Das Himalaya-Trekking wird Ihnen unvergessliche Erinnerungen bescheren und Sie mit einer neuen Perspektive auf das Leben bereichern. Also wagen Sie das Abenteuer und entdecken Sie die Schönheit des Himalaya persönlich!

Die Planung der nächsten Trekking-Tour im Himalaya

trekking touren himalaya

Nach dem Abschluss eines unvergesslichen Himalaya-Trekking-Abenteuers in Nepal kann ich es kaum erwarten, meine nächste Trekking-Tour im Himalaya zu planen. Diese einzigartige Erfahrung hat mich dazu inspiriert, die atemberaubende Schönheit und die Herausforderungen dieses majestätischen Gebirges erneut zu erkunden.

Um sicherzustellen, dass meine nächste Trekking-Tour ebenso spektakulär wird, ist die richtige Planung und Vorbereitung unerlässlich. Hier sind einige Tipps, die ich aus meinen bisherigen Himalaya Trekking-Erfahrungen gelernt habe:

1. Auswahl einer geeigneten Trekking-Route

Es gibt unzählige Trekking-Routen im Himalaya-Gebirge, jede mit ihrer eigenen landschaftlichen Schönheit und Schwierigkeitsgrad. Es ist wichtig, eine Route zu wählen, die deinen Fähigkeiten und Interessen entspricht. Du kannst zwischen klassischen Routen wie dem Everest Base Camp Trek oder abseits der ausgetretenen Pfade wandern, um neue Abenteuer zu entdecken.

2. Erfahrener Veranstalter

Die Unterstützung eines erfahrenen Trekking-Veranstalters ist von großer Bedeutung. Suche nach einem Veranstalter, der umfangreiche Erfahrung in der Organisation von Himalaya Trekking-Touren hat und gute Bewertungen von anderen Reisenden erhalten hat. Ein guter Veranstalter wird für deine Sicherheit und Zufriedenheit während des gesamten Trekkings sorgen.

3. Ausrüstung und Vorbereitung

Nimm dir ausreichend Zeit, um die richtige Trekking-Ausrüstung zu besorgen und dich darauf vorzubereiten. Gute Wanderschuhe, wetterfeste Kleidung, Schlafsack und Rucksack sind nur einige der grundlegenden Dinge, die du benötigst. Achte auch auf deine körperliche Fitness und starte ein Training, um dich auf die Herausforderungen des Himalaya-Trekkings vorzubereiten.

4. Reisedokumente und Versicherung

Vergiss nicht, deine Reisedokumente, wie Reisepass und Visum, rechtzeitig zu organisieren. Es ist auch ratsam, eine Reiseversicherung abzuschließen, um im Notfall abgesichert zu sein. Informiere dich vorher über die geltenden Bestimmungen und Voraussetzungen für die Einreise nach Nepal.

5. Budgetplanung

Stelle sicher, dass du ein realistisches Budget für deine Trekking-Tour im Himalaya festlegst. Berücksichtige dabei nicht nur die Kosten für den Veranstalter und die Ausrüstung, sondern auch für Unterkunft, Verpflegung und eventuelle Nebenkosten vor Ort. Ein solides Budget ermöglicht dir ein stressfreies und sorgenfreies Trekking-Erlebnis.

Mit diesen Tipps zur Planung deiner nächsten Trekking-Tour im Himalaya bist du bestens vorbereitet, um erneut in die faszinierende Welt des Himalaya-Gebirges einzutauchen. Die Vorfreude auf ein weiteres unvergessliches Trekking-Abenteuer treibt mich an, meine nächste Reise in die atemberaubenden Höhen des Himalayas schnellstmöglich zu planen.

Erlebe die beeindruckende Vielfalt der Trekkingrouten und lass dich von der majestätischen Schönheit des Himalaya verzaubern. Beginne noch heute mit der Planung deines nächsten Himalaya-Trekking-Abenteuers und tauche ein in eine unvergleichliche Welt aus atemberaubenden Landschaften und herausfordernden Wanderungen.

Nachdem ich zahlreiche Trekkingabenteuer im Himalaya-Gebirge in Nepal erlebt habe, kann ich nur sagen, dass diese Erfahrungen unvergesslich sind. Das Trekking im Himalaya bietet eine bemerkenswerte Vielfalt an Routen und führt durch atemberaubende Landschaften. Von schneebedeckten Gipfeln und tiefen Tälern bis hin zu üppigen Wäldern und wilden Flüssen – der Himalaya hat alles zu bieten.

Das Trekking im Himalaya ist jedoch nicht nur eine Reise durch atemberaubende Natur, sondern auch eine Reise zu sich selbst. Die Herausforderungen, denen man sich beim Trekking stellen muss, wie die Höhenkrankheit und die manchmal extremen Wetterbedingungen, sind ein Test für Körper und Geist. Aber das Gefühl der Erfüllung und Belohnung, wenn man sein Trekkingziel erreicht, ist unbeschreiblich.

Ich möchte jedem Reiseliebhaber empfehlen, das Trekking im Himalaya-Gebirge in Nepal zu erleben. Die Vielfalt der Trekkingrouten bietet für jeden etwas, egal ob Anfänger oder erfahrener Trekker. Mit der richtigen Planung, Ausrüstung und einem erfahrenen Veranstalter wie Evaneos steht einem unvergesslichen Trekkingabenteuer nichts mehr im Wege. Wagen auch Sie das Abenteuer und entdecken Sie die Schönheit und Herausforderungen des Trekking im Himalaya.

Wie organisiere ich eine Trekking-Tour im Himalaya?

Um eine Trekking-Tour im Himalaya zu organisieren, sollten Sie zunächst eine geeignete Route auswählen und einen erfahrenen Veranstalter wie Evaneos finden. Der Veranstalter kann Ihnen bei der Planung und Organisation der Tour helfen, einschließlich der Buchung von Unterkünften, der Bereitstellung von Guides und Trägern und der Unterstützung bei der Beschaffung der richtigen Trekkingausrüstung.

Welche Trekking-Routen im Himalaya sind empfehlenswert?

Es gibt viele verschiedene Trekking-Routen im Himalaya, die alle ihre eigenen einzigartigen Landschaften und Herausforderungen bieten. Einige der beliebtesten Routen sind der Everest Base Camp Trek, der Annapurna Circuit Trek und der Langtang Valley Trek. Ihre Wahl hängt von Ihren persönlichen Vorlieben, Ihrer Fitness und der verfügbaren Zeit ab.

Wie bereite ich mich auf das Trekking im Himalaya vor?

Vor dem Start des Trekking-Abenteuers im Himalaya ist es wichtig, sich körperlich und geistig vorzubereiten. Dazu gehört regelmäßiges Training, um Ihre Fitness zu verbessern, sowie die Beschaffung der richtigen Trekkingausrüstung wie Wanderschuhe, Schlafsack und Wetterschutzkleidung. Es ist auch ratsam, sich über die Höhenkrankheit zu informieren und sich entsprechend vorzubereiten.

Welche landschaftliche Schönheit kann ich im Himalaya erwarten?

Der Himalaya bietet eine atemberaubende landschaftliche Vielfalt, darunter schneebedeckte Gipfel, Täler, Wälder und Flüsse. Während des Trekkings haben Sie die Möglichkeit, einige der höchsten Berge der Welt wie den Mount Everest und den Ama Dablam zu sehen. Die Landschaft ist einfach atemberaubend und wird Ihnen unvergessliche Ausblicke bieten.

Welche kulturellen Erfahrungen kann ich während des Trekkings in Nepal machen?

Während des Trekkings haben Sie die Möglichkeit, die einheimische Tier- und Pflanzenwelt zu erleben und mit den Einheimischen in Kontakt zu treten. Sie können traditionelle Bergdörfer besuchen, Klöster und Tempel erkunden und einen Einblick in die nepalesische Kultur und Traditionen gewinnen. Sie können auch die lokale Küche probieren und die Gastfreundschaft der Einheimischen erleben.

Was sind die Herausforderungen und Belohnungen des Trekkings im Himalaya?

Das Trekking im Himalaya ist eine körperliche und mentale Herausforderung. Es kann schwierig sein, mit Höhenkrankheit und schlechten Wetterbedingungen umzugehen. Aber die Überwindung dieser Herausforderungen und das Erreichen Ihres Ziels, sei es das Everest Base Camp oder ein anderer Gipfel, wird Ihnen ein Gefühl der Erfüllung geben und Sie mit spektakulären Ausblicken und unvergesslichen Erlebnissen belohnen.

Wie wichtig ist der Guide und das Träger-Team während des Trekkings im Himalaya?

Der Guide und das Träger-Team spielen eine entscheidende Rolle beim Trekking im Himalaya. Sie bieten nicht nur Orientierung und Sicherheit auf der Route, sondern tragen auch Ihr Gepäck und unterstützen Sie bei der Bewältigung der Herausforderungen. Sie sind erfahrene Experten, die Ihnen helfen, das Beste aus Ihrer Trekking-Erfahrung herauszuholen.

Was erwartet mich nach dem Trekking in Kathmandu?

Nach dem Trekking kehren Sie nach Kathmandu zurück, dem Ausgangspunkt Ihrer Reise. Hier können Sie sich entspannen, die Stadt erkunden und sich von den Anstrengungen des Trekkings erholen. Kathmandu bietet viele kulturelle Sehenswürdigkeiten wie Tempel, Klöster und Märkte, die Sie erkunden können.

Wie plane ich meine nächste Trekking-Tour im Himalaya?

Bei der Planung Ihrer nächsten Trekking-Tour im Himalaya sollten Sie sich über Ihre Zeit, Fitness und persönlichen Vorlieben im Klaren sein. Wählen Sie basierend darauf eine geeignete Route und einen erfahrenen Veranstalter. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Trekkingausrüstung haben und sich entsprechend vorbereiten, um ein erfolgreiches Trekking-Erlebnis zu haben.

Was sind die wichtigsten Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Himalaya-Trekking?

Das Himalaya-Trekking bietet nicht nur beeindruckende Landschaften, sondern auch eine Möglichkeit zum Wachstum und zur Selbsterkenntnis. Sie lernen Ihre eigenen Grenzen kennen und entwickeln körperliche und mentale Stärke. Sie erleben die Gastfreundschaft der Einheimischen und können sich über die Schönheit und Herausforderungen der Natur bewusst werden.

Sollte ich das Himalaya-Trekking in Nepal erleben?

Absolut! Das Himalaya-Trekking in Nepal ist ein unvergessliches Abenteuer, das Sie nicht verpassen sollten. Es bietet eine einzigartige Möglichkeit, die atemberaubende Natur des Himalaya und die reiche nepalesische Kultur zu erkunden. Gleichzeitig stellt es Herausforderungen dar und eröffnet neue Perspektiven. Machen Sie sich auf den Weg und erleben Sie die Schönheit und Magie des Himalaya-Gebirges.

Quellenverweise

  • https://www.nepal-trek-tours.de/feedback/
  • https://www.tripadvisor.de/Attraction_Review-g293890-d10306938-Reviews-Life_Himalaya_Trekking-Kathmandu_Kathmandu_Valley_Bagmati_Zone_Central_Region.html
  • https://www.fjella.world/trekking-in-nepal-als-wanderanfanger/

Aktualisiert am 3 Monaten von Redaktion Wandertourmag

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  1. Sport Forster

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  2. 6 Tage Trekking auf dem Kammweg

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  3. Tipps für die ideale Trekking-Vorbereitung

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  4. Trekking Vorbereitung Tipps: Fitness, Kondition, Ausrüstung / ousuca®

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  5. Vorbereitung und Tipps für eine Trekking Tour in Nepal

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  6. Ultraleicht Trekking: So gelingt die Vorbereitung!

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  1. TOUR GUIDE TREKKING SENTUL #hikingsentul #trekkingsentul #wisatasentul

  2. Hochtour: Checklisten für Planung, Vorbereitung & Durchführung

  3. Snow trekking Tour #nature#adventure #climbing #jammukashmir #viralvideo

  4. Optimale Vorbereitung und mehr Beweglichkeit für das Bankdrücken

  5. AWS Tour Vorbereitung #21

  6. Hochtour & Bergsteigen: Das erwartet dich in unserer Playlist

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  1. Fit for Trekking

    Dezember 2022. Training fürs Trekking ist in Deiner Tourvorbereitung mindestens genauso wichtig wie eine gute Tourplanung. Ausdauer, Trittsicherheit und Psyche wollen trainiert sein. Zumindest wenn wenn Du nicht ohnehin schon jedes Wochenende wandern gehst und topfit bist.

  2. Die erste Trekking-Tour planen

    1. Grundsätzliche Fragen. Zunächst ist es unerlässlich, sich ein paar Fragen zu beantworten, damit die Tour eine Struktur bekommt. Mit wem möchtest du wandern? Oder willst du alleine losziehen? Beides ist möglich! Ich war selbst viel allein unterwegs und habe die Vorzüge hier zusammengefasst.

  3. Trekking Vorbereitung Tipps: Fitness, Kondition, Ausrüstung / ousuca®

    Trekking Vorbereitung: Ratgeber für Fitness, Konditionsaufbau, Ausrüstung. Outdoor, Trekking / Von Mike Lippoldt / 11 Minuten Lesezeit. Ein Ratgeber mit allem was du wissen musst, wenn du kurz davor stehst, zu einer größeren Trekkingtour aufzubrechen. Im Guide findest du echte Praxistipps ...

  4. Packliste Trekking: Welche Ausrüstung muss mit? (Checkliste)

    Wir haben die ultimative Packliste fürs Trekking erstellt, mit der du garantiert gut auf die Tour vorbereitet bist. Die Liste gibt es hier auch als PDF-Datei zum Ausdrucken, damit die jeweiligen Punkte beim Packen noch bequemer abgehakt werden können. Außerdem geben wir dir nützliche Tipps für ein perfektes Trekking-Erlebnis an die Hand!

  5. Die erste Trekkingtour: Das solltest Du davor wissen

    Jeder von uns war schon mal Wandern, doch eine mehrtägige Trekkingtour braucht ganz andere Vorbereitung und Equipment. Damit auch Du eine mehrtägige Wandertour, umrundet von atemberaubender, Natur durchführen kannst informieren wir Dich über alles, was Du vor Deiner ersten Trekkingtour wissen solltest.

  6. Trekking und Outdoor-Touren richtig planen

    Trekking und Outdoor-Touren richtig planen. Gewissenhaft oder spontan - es gibt unterschiedliche Arten, sich auf eine Trekkingtour vorzubereiten. Wir checken die verschiedenen Möglichkeiten und gibt einige hilfreiche Tipps, wie man die Planung am besten angeht. Die einen führen vor ihrem Urlaub penibel Listen darüber, was sie ...

  7. Trekkingtouren Vorbereiten in 5 Schritten

    Wie bereite ich eine Trekkingtour vor? Welches sind die wichtigsten Schritte? Hier gibt es eine kleine Liste von Beginn bis Ende der Vorbereitungen für eine Trekkingtour.

  8. So bereitest du dich auf eine Trekking-Tour vor

    Schritt 1: Setze dir ein Ziel. Frag dich am Anfang, was du von deiner Wanderung erwartest! Dein Ziel und die entsprechende Vorbereitung werden nämlich davon abhängen, warum du das Ganze überhaupt machen möchtest und was du genau erleben willst.

  9. Trekking Tour planen: Wandertour Planung & Vorbereitung

    Viele Fragen stellen sich bei der Vorbereitung einer großen Outdoor-Tour. Wir haben die Antworten und zeigen Dir, wie Dir eine individuelle Packliste bei der Vorbereitung Deines Wanderurlaubes helfen kann und worauf Du als Trekking-Einsteiger unbedingt Wert legen solltest.

  10. Richtig trainieren für Trekkingtouren (Interview)

    Nur wenn der Körper richtig auf eine längere Trekkingtour vorbereitet ist, kann man die Tour so richtig genießen und zudem Verletzungen vorbeugen. So geht's!

  11. Trekking-Urlaub : 8 nützliche Insider-Tipps

    5. Gute Vorbereitung. Eine Trekking-Tour muss unbedingt gut vorbereitet sein. Man sollte sich zuvor genau mit der Route, ihren Eigenschaften und Schwierigkeitsgrad beschäftigen. Wie viele Tage braucht man für die Route? Welches Zubehör braucht man explizit für dieses Gebiet? Wo finde ich die passende Landkarte für die Strecke?

  12. Das erste Mal Fernwandern: Tipps von Hillwalk Tours

    Anthony sagt "Es gibt so viele kleine Dinge, die man auf der ersten erfolgreichen Fernwanderung dabei haben sollte, dass ich auf jeden Fall empfehle eine Check-Liste zu machen.. Auf einer meiner ersten Trekking Touren hatte ich so ziemlich alles dabei, was man unter den verschiedensten Umständen brauchen könnte und vergaß dann aber eine wichtige Sache: die Karte.

  13. Outdoor Hacks: Ernährungstipps für Trekkingtouren

    Was muss man bei der Zubereitung von einem Outdooressen beachten? Die beste Kost für lange Trekkingtouren. Die beste Kost für Genusswanderungen. Die beste Kost für Bergsteiger. Das passende Koch-Equipment - Kauftipps. Wie wäscht man Kochgeschirr auf einer Trekkingtour ab? Noch mehr Tipps zum Thema.

  14. Die richtige Trekking Nahrung

    Welche Kriterien sollte deine Trekking Nahrung erfüllen? Welche Lebensmittel eignen sich für die Tour? Welche Getränke kannst du auf deine Tour mitnehmen? Wie kannst du Wildpflanzen für deine Verpflegung einsetzen? Welche Zubereitungsmethoden gibt es für das Kochen beim Trekking? Ideen für Frühstück, Mittag- und Abendessen auf deiner Tour

  15. Ultraleicht-Trekking für Einsteiger: 7 praktische Tipps, die du sofort

    Ultraleicht-Trekking: Tipps um Gewicht zu reduzieren. Wenn dir das bisher alles zu theoretisch war - jetzt kommen 7 praktische Ratschläge, die du vor der nächsten Trekking-Tour ausprobieren kannst. Ich alle davon selbst getestet und auf diese Weise mein Basisgewicht innerhalb eines Jahres auf etwa 6 -7 Kilogramm reduziert (je ...

  16. Trekking

    Spätestens ein bis zwei Wochen vor der ersten Trekking-Tour sollten die Vorbereitungen beginnen. Man fängt erstmal mit Tipps online, dann kommen Gespräche mit erfahrenen Leuten und eventuell tritt man in den passenden Trekking Club ein. Denn es muss nicht nur die Ausrüstung zusammengestellt, sondern auch das Ziel ausgewählt werden. Für Anfänger empfehlen sich durchaus Wanderwege, die ...

  17. Wandern und Abenteuer: Meine besten Trekking Reisen

    Die Auswahl des Reiseveranstalters ist wichtig, um die beste Erfahrung zu machen. Bei der Planung einer Trekking-Reise ist eine gründliche Vorbereitung und die richtige Ausrüstung entscheidend. Trekking-Reisen ermöglichen es dir, neue Orte zu entdecken und dich selbst herauszufordern.

  18. Trekkingreisen & geführte Trekking-Touren

    Die Übernachtung auf den Touren findet nicht unbedingt im Zelt statt, sondern sehr oft auch in Hütten, Lodges oder Jurten. Angebote finden. Senden. Seit 1973 ist Hauser Pionier für Trekkingreisen weltweit. Entdecken Sie die Welt und sich selbst auf einer geführten Trekking-Tour in kleinen Gruppen.

  19. Trekking Deutschland: Die 7 schönsten Trekkingtouren?

    2.1 1. Trekking EIFEL-TREKKING. 2.2 2. Trekking Soonwaldsteig im Hunsrück. 2.3 3. Trekking südliche Weinstraße in der Pfalz. 2.4 4. Trekking Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord. 2.5 5. Trekking Spessart. 2.6 6. Trekking Frankenwald. 2.7 7. Trekking Forststeig Elbsandsteingebirge. 3 Was auf einen Trekking-Ausflug mitnehmen?

  20. Tourenplanung Trekking Pfalz

    Hier findest du alle Informationen, die du zur optimalen Vorbereitung deiner Trekking Tour brauchst! Nach deiner Online Buchung Wir haben für dich Tour-Vorschläge zwischen den Plätzen zusammengestellt, mit denen wir dich bei deiner Tourenplanung unterstützen. Du bist mit deinen Kindern auf Trekkingtour?

  21. Trekking in Nepal: Tipps zur Vorbereitung der Reise

    Sowohl während der Trekking-Tour, als auch während der Vorbereitung, sind Ruhe, Gelassenheit und Genauigkeit die Grundsätze. Trekking-Erlebnisse im Himalaya zählen zu den beeindruckendsten der Welt.

  22. Trekking-Touren: von Alpenüberquerung bis GR221

    Entdecke die Vielfalt bei Trekkingreisen. Egal, ob du mit uns den Teide besteigst, die Annapurna in Nepal oder den Ortler in Italien umrundest. Auf Mallorca auf dem GR 221 wanderst, durch die Wildnis Islands trekkst oder die Alpen überquerst. Wir nehmen uns Zeit für dich und deine Fragen.

  23. Lange Trekkingtouren: Dieses Essen sollte in den Rucksack

    Was kann spezielles Trekking-Essen aus der Tüte? Natürlich gibt es Tütengerichte aus dem Supermarkt für vergleichsweise wenig Geld. Boris Gnielka jedoch bevorzugt spezielle Trekkingmahlzeiten ...

  24. Meine Erfahrung mit Himalaya Trekking in Nepal

    Um die Trekking-Tour gut vorzubereiten, ist es wichtig, die richtige Ausrüstung dabei zu haben. Dazu gehören bequeme Trekking-Schuhe, wetterfeste Kleidung, ein stabiler Rucksack und eine gute Schlafunterlage. Eine detaillierte Packliste und Ratgeber für die Vorbereitung der Trekking-Tour können dabei helfen, nichts Wichtiges zu vergessen.

  25. Ab Hanoi: 2-tägiges Trekking nach Sapa und Bustour

    Wenn Sie mindestens 7 Tage vor der geplanten Abreise eine Stornierung vornehmen, fällt keine Stornierungsgebühr an. Bei Stornierungen, die zwischen 3 und 6 Tage vor dem geplanten Abreisedatum erfolgen, fallen Stornogebühren von 50 Prozent an. Wenn Sie innerhalb von 2 Tagen nach der geplanten Abreise eine Stornierung vornehmen, fällt eine Stornierungsgebühr von 100 % an. FAQ. Welche ...

  26. Star Trek: Was bedeutet der Abschied von Saru für die ...

    In der zweiten Folge von "Star Trek: Discovery" Staffel 5 verlässt Saru (Doug Jones) die USS Discovery. Wird der Fanliebling auf das Raumschiff zurückkehren?