Herren-Rennradschuh Test: Road Bike Shoe

Die besten Rennradschuhe

Wir haben 20 Rennradschuhe für Herren getestet. Der beste ist für uns der Specialized Torch 2.0 . Der Rennradschuh kombiniert den besten Tragekomfort im Test mit guter Kraftübertragung und einem recht geringen Gewicht. Doch auch für Radler mit breiten Füßen, für Sparfüchse und für Gewichtsoptimierer haben wir den richtigen Schuhtipp parat!

Arnold Zimprich

Wir haben den Test überprüft und die Verfügbarkeit einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.

Wir haben vier weitere Paar Rennradschuhe getestet. Gleich drei davon haben uns wirklich überzeugt: Der Specialized Torch 2.0 ist unser neuer Testsieger, der Shimano SH-RC502 und der Bontrager Circuit sind ebenfalls in den Empfehlungen gelandet.

Der vormalige Testsieger Mavic Cosmic Boa bleibt eine gute Alternative. Aus den Empfehlungen verdrängt wurden der Northwave Core Plus 2 und der Sidi Alba 2, beide sind nun unter „Außerdem getestet“ zu finden. Der Pearl Izumi Attack Road ist leider nicht mehr erhältlich und wurde daher aus dem Testbericht entfernt.

Wir haben sechs weitere Rennradschuhe getestet. Der neue Testsieger ist der Mavic Cosmic Boa . Auch der Northwave Core Plus 2 und der Pearl Izumi Attack Road erhalten eine Empfehlung. Die Schuhe Gaerne G. Tornado und Sundried Men’s Pro Road sind nun unter „Außerdem getestet“ zu finden.

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Hier geht’s zum Test der besten Rollentrainer .

Rennradschuhe mit Klickpedal-Kompatibilität sind bei Rennrädern schon vor vielen Jahren zur Norm geworden, spezielle Rennradschuhe gibt es seit Jahrzehnten. Waren vor 40 Jahren noch Lederschuhe erhältlich, die in sogenannten Hakenpedalen gefahren wurden, sind inzwischen sensibel auslösende Klickpedale der Standard – und Rennradschuhe, die aus raffinierten Kunstfaser-Kombinationen hergestellt werden und mit zahlreichen technischen Funktionen ausgestattet sind. Die Hersteller versehen ihre Modelle zudem mit Schnellschnürsystemen, komfortablen Fußbetten und strategisch positionierten Belüftungssystemen.

Entscheidend bei der Schuhwahl sind jedoch nach wie vor Passform, Funktionalität, Preis-Leistungs-Verhältnis und Kraftübertragung – alles Faktoren, die wir in die Bewertung der getesteten Rennradschuhe einfließen ließen.

Im Test haben wir uns 20 Modelle der verschiedensten Preisklassen angesehen, vom günstigen Einsteigerschuh bis hin zum teuren Luxusmodell. Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.

Kurzübersicht

Specialized torch 2.0.

Test Rennradschuhe: Specialized  Torch 2.0

Der Specialized Torch 2.0 ist eine Komfort-Offenbarung und wird alle Rennradfahrer begeistern, die einen (noch) bezahlbaren, leichten und schön verarbeiteten Rennradschuh suchen, der noch dazu mit einer ausgezeichneten Kraftübertragung überzeugt. Ein Schuh, der Lust auf mehr macht – egal ob es die neue Bestzeit beim Zeitfahren oder ein Langstrecken-Projekt ist.

Mavic Cosmic Boa

Test Herren-Rennradschuh: Mavic Cosmic Boa

Der Mavic Cosmic Boa bringt so ziemlich alles mit, was Rennradfahrer brauchen: Hoher Tragekomfort, Schnellschnürsystem und geradlinige Optik. Der Preis für dieses Gesamtpaket ist heiß – der Schuh geht je nach Händler schon für unter 100 Euro über die Ladentheke. Gut gefallen hat uns außerdem das Gewicht: Mit rund 550 Gramm Paargewicht gehört der Rennradschuh des französischen Herstellers zu den leichtesten Schuhen im Test.

Bontrager Circuit

Rennradschuhe Test: Bontrager

Der Bontrager Circuit verblüfft durch seine klare, aufgeräumte Optik. Der Hersteller kombiniert eine durch einen Klettverschluss unterstützte BOA-Schnellschnürung mit einem bequemen Fußbett und einer eher breiten Passform. Durch den breiten Schnitt wendet er sich insbesondere an Rennradfahrer, die Probleme mit zu schmalen Schuhen haben. Der Circuit ist ein Schuh, der a) für alle Könnensstufen und b) alle Rennrad-Einsatzbereiche geeignet ist.

Shimano SH-RC502

Rennradschuhe Test: Sh Rc500 C8 Sh Rc500 Blue Main

Der leichte Shimano RC502 ist ein Schuh für Rennradler, die auf der Jagd nach neuen Bestzeiten sind. Mit nur 540 Gramm Paargewicht ist er der leichteste Rennradschuh im Test, dabei ist er mit je nach Händler rund 100 Euro noch bezahlbar. Gut gefallen haben uns auch die Kraftübertragung und die Belüftung. Als eher schmal geschnittener Schuh ist der Shimano indes nichts für Breitfüßer.

Test Herren-Rennradschuh: Luck Evo Red Road Cycling Shoes

Für alle, die nicht so viel ausgeben wollen: Der Luck Evo hat uns überrascht. Im Amazon-Webshop sieht der Rennradschuh zwar etwas »billig« aus – und auch beim Auspacken haftet ihm ein Low-Budget-Image an. Hat man ihn jedoch an den Füßen, macht der Schuh schlichtweg Spaß! Er ist der perfekte Schuh für Anfänger mit kleinem Geldbeutel, schließlich kostet er je nach Größe lediglich zwischen 50 und 80 Euro. Einen Bonus hat der Schuh darüber hinaus: Er wird in Europa, genauer Spanien, hergestellt. Wem also die Optik egal ist, der kann getrost zum bequemen Luck greifen.

Vergleichstabelle

Test Rennradschuhe: Specialized  Torch 2.0

  • Komfortable Zungen- und Fersenpartie
  • Schöne Verarbeitung

BOA-Schnellschnürsystem

  • Komfortables Fußbett
  • Überragendes Preis-Leistungsverhältnis
  • Geradliniges Design
  • Schnörkelloses, funktionelles Design
  • Sehr leicht
  • Knackige Kraftübertragung
  • Etwas schmal geschnitten
  • Made in Spain
  • Toller Preis
  • Auffällige Fersenreflektoren
  • Etwas lockerer Sitz
  • Fein dosierbares Schnellschnürsystem
  • Fairer Preis
  • Komfortabler Sitz
  • Tolle Kraftübertragung
  • Produktion in Italien
  • Ausgezeichnetes Atmungsverhalten
  • Tolle Passform
  • Anständiges Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Breite, komfortable Passform
  • Rutschsichere Gummielemente an der Sohle
  • Kann bei der Kraftübertragung nicht ganz mit der Konkurrenz mithalten
  • Gute Kraftübertragung
  • Elegantes Design
  • Relativ schmale Passform
  • Harte Innensohle
  • Geringer CO2-Abdruck dank Produktion in Italien
  • Tolle Passform bei schmaleren Füßen
  • Sehr elegantes Design
  • Nichts für »Breitfüßer«
  • Ausgezeichnete, langlebige Verarbeitung
  • Präzises Schnürsystem
  • Schnellschnürsystem
  • Relativ schwer
  • Toller Halt
  • Angenehmes Fußbett
  • Verschmutzt leicht
  • UVP relativ teuer
  • Leichtgängige Schnellschnürung
  • Direkte Kraftübertragung
  • Pedalplatte längenverstellbar
  • Schmaler Schnitt
  • Tolles Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Wenig Details, die ihn von der Konkurrenz abheben
  • Zeitloser, eleganter Klassiker-Look
  • Ausgezeichnete Verarbeitung
  • Schnürung nur für Liebhaber
  • Viel Technik für wenig Geld
  • Leichte Konstruktion
  • Anti-Rutsch-Material am Heck
  • Hartes Fußbett
  • Vergleichsweise klobige Gestalt
  • Überzeugendes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Geringes Gewicht
  • Bestigung von Rennrad- als auch MTB-Cleats möglich
  • Keine Schnellschnürung
  • Sohle nutzt sich schnell ab
  • Auch mit Standard-SPD kompatibel
  • Günstig
  • Sehr schwer
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Für längere Gehstrecken geeignet
  • Nur mit SPD-Pedalsystem kompatibel
  • Mittelmäßiger Halt

Alle Infos zum Thema

Speed und Komfort: Rennradschuhe im Test

Rennradschuhe müssen spezielle Anforderungen erfüllen. Hier ist das Wichtigste, was Sie beim Kauf beachten müssen.

Das BOA-Schnellschnürsystem hat sich in den vergangenen Jahren in den verschiedensten Sportarten etabliert. Ein filigran wirkender, aber hochfester Nylonfaden wird hierbei auf eine in einem Drehknopf untergebrachte Spule aufgerollt. Die Spule ist mit einer Rasterung ausgestattet, die den Nylonfaden beim Aufrollen fixiert.

Zieht man am Drehknopf, wird die Rasterung ausgeklinkt und die BOA-Schnürung lässt sich mühelos öffnen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Der hochfeste Nylonfaden sorgt für einen besseren Halt als herkömmliche Schnürbänder oder ein Klettverschluss, der Schnürvorgang geht schneller vonstatten und die Schnürung kann während der Fahrt mit einem Handgriff nachjustiert werden.

Profil bei Rennradschuhen

Rennradschuhe sind ausschließlich zum Rennradfahren gedacht, das spiegelt sich auch im Profil wider. Sie sind daher nur mit Stollen oder kleinen »Bodenkontaktflächen« ausgestattet, die für kurze Gehstrecken etwas Kippsicherheit, aber nicht mehr bieten sollen.

Für den kurzen Weg von der Haustür zum Rennrad, zum Getränkeholen im Supermarkt oder zum Café nach der Tour sind Rennradschuhe geeignet. Wer längere Strecken zu Fuß zurücklegen will, sollte sich einen anderen Fahrradschuh, zum Beispiel einen »gutmütigeren Tourenschuh«, zulegen.

Klickpedal-Arten

Im Rennradsektor haben sich einige wenige Pedaltypen durchgesetzt: Shimano SPD-SL, Look, Time und Speedplay. Zwar gibt es noch einige andere Hersteller, diese spielen jedoch auf dem Massenmarkt eine untergeordnete Rolle. Die vier genannten zeichnet eines aus: Die Kraft wird über recht voluminöse Plastikelemente übertragen, die Pedalplatten oder Cleats genannt werden. Diese werden an den Schuh geschraubt und übertragen die Beinkraft auf den Antrieb.

Im Gegensatz zu den kleinen Metallcleats für Mountainbikes bestehen die größeren Rennrad-Cleats zum Großteil aus Plastik. Sie stützen den Schuh auf einer größeren Fläche auf dem Pedal ab, um die Kraft flächiger übertragen zu können. Nachteil (s.o.): Mit den klobigen Rennradcleats sind nur kurze Gehstrecken möglich.

Schuhgröße

Rennradschuhe sollten relativ passgenau sitzen. Im Gegensatz zu Wanderschuhen, wo durchaus ein wenig »Luft« sein kann, sind Rennradschuhe Teil des Antriebs. Wie jeder Mechaniker weiß, ist ein wenig Spiel gut, zu viel Spiel führt jedoch zu Reibung und disharmonischen Bewegungsabläufen.

Man sollte stets im Hinterkopf behalten, dass man beim Rennradfahren nicht nur nach unten auf die Fahrradkurbel drückt, sondern der Antriebsvorgang auch das »Ziehen« bei der Aufwärtsbewegung der Kurbel beinhaltet. Ist der Schuh zu weit, geht der Antriebsvorgang schlichtweg weniger effektiv vonstatten.

Unser Favorit

Das Testszenario für den Specialized Torch 2.0 : Eine schnelle Ausfahrt am Abend, der Schnitt sollte nicht unter 30 km/h sinken, mehr als 300 Höhenmeter werden auch eingebaut. Man kann sagen – hier fühlt sich der Specialized Torch 2.0 pudelwohl.

Schon beim Anziehen fällt auf, dass Specialized bei Details wie der Fersen- und Zungenpolsterung seine Hausaufgaben gemacht hat. Entgegen vieler anderer Hersteller, bei denen es am Übergang von Zunge zur Fußbeuge gerne mal reibt bzw. sich eine unangenehme Druckstelle bildet, hat Specialized beim Torch 2.0 eine etwas dicker gepolsterten, aber trotzdem nicht auftragenden Bereich eingebaut, der sich gleich beim ersten Anziehen sehr komfortabel anfühlt – genauso wie die Heckpartie des Schuhs, wo der Hersteller ein ähnliches Konzept anwendet.

Rennradschuhe Test: Specialized Torch 2.0

Auf unserer Testrunde verblüfft uns der Rennradschuh mit seiner tollen Kraftübertragung. Specialized nimmt einem die Entscheidung, wie weit sich der Pedal-Cleat verschieben lässt, weitestgehend ab, was aber nicht von Nachteil ist – mit wenigen Handgriffen sind die Cleats in der optimalen Position und man bekommt richtig schön Druck auf das Pedal.

Bleibt die Verarbeitung des rund 100 Euro teuren Rennradschuhs, an der es nichts zu bemängeln gibt. Vernähung, Obermaterial, Belüftungsöffnungen – auch hier merkt man schnell, dass sich Specialized in den letzten Jahren auch bei Radschuhen zum Top-Hersteller gemausert hat. Was die Passform angeht, wendet sich Specialized an »Normalfüßer« – der Schuh ist weder zu breit, sodaß man ins Schwimmen kommen, noch zu schmal, was wiederum Rennradler mit breiten Füßen ausschließen würde.

Specialized Torch 2.0 im Testspiegel

Das Tour-Magazin hat den Specialized Torch 2.0 schon 2021 getestet: Im Fazit werden die wichtigsten Stichpunkte aufgelistet:

»Allroundpassform, geräumige Zehenbox, gut anpassbar und guter Halt, Drehverschluss beidseitig rastend, große Gehnoppen, leicht, günstig«

Die Stiftung Warentest hat bisher keine Rennradschuhe getestet. Sollten weitere, interessante Testberichte zum Specialized Torch 2.0 erscheinen, tragen wir sie hier nach.

Alternativen

Weiß in weiß kommen die Mavic Cosmic Boa daher – Colorblocking vom Feinsten für Radsport-Fashion Victims! Die Cosmic Boa sind so schnörkellos schön, dass es eine Freude ist. Dazu trägt auch das BOA-Schnellschnürsystem bei, das für schnelle, unkomplizierte Schnürvorgänge sorgt.

Im Test nehmen wir den Rennradschuh auf mehrere kleine Runden mit. Das Reinschlüpfen geht angenehm schnell. Ist der Schuh am Fuß, gibt es ein kleines Aha-Erlebnis: So muss sich ein Rennradschuh-Fußbett anfühlen! Der französische Fahrradfelgen- und Komplettlaufrad-Experte Mavic hat sein Geschäftsfeld schon lange Richtung Bekleidung und Schuhe erweitert, was man dem Komfort des Cosmic Boa schnell anmerkt.

Daneben fällt ebenfalls auf, dass Mavic über eine Menge Knowhow im Rennradmetier verfügt – den sprichwörtlich »drückenden Schuh« suchen wir hier vergeblich, der Rennradschuh wirkt auf sympathische Weise wie aus einem Guss. Für das Gebotene ist die UVP von 119,95 Euro ein mehr als fairer Preis – wer ein bisschen sucht, findet ihn auch für (deutlich) weniger Geld.

Herren-Rennradschuh Test: Mavic Cosmic Boa

Im Mavic fühlt man sich schlichtweg wohl – für uns stimmt hier das Gesamtpaket. Der französische Hersteller beweist, dass ein mit tollen technischen Features ausgestatteter Rennradschuh heutzutage nicht viel kosten muss. Ganz nebenbei – den Mavic Cosmic Boa gibt es nicht nur in einem zugegebenermaßen schmutzempfindlichen Weiß, sondern auch in anderen, für Regenfahrten etwas besser geeigneten Farbvarianten.

Es gibt diese Schuhe, die man auf Anhieb gerne hat – die Bontrager Circuit gehören definitiv dazu. Allein schon durch ihre relativ breite Passform kommen sie unserem Tester entgegen – Rennradler mit schmaleren Füßen könnten sie allerdings etwas zu breit finden. Zwar sind sie mit gut 100 Euro keine ausgesprochenen Schnäppchen, aber preislich noch im Rahmen.

Was uns besonders gut gefallen hat, ist das schnörkellose Design ohne allzu viel Nähte. Es verleiht dem Rennradschuh eine aufgeräumte Optik. Auch vom Komfort her reiht sich der Schuh weit oben ein. Der Fokus liegt nicht unbedingt auf Performance – stellt man sich einen Schieberegler vor, den man zwischen »Tragekomfort« und »Kraftübertragung« verstellen kann, liegt der Bontrager definitiv auf der Komfort-Seite.

Rennradschuhe Test: Bontrager Circuit

»Druckstellen ade« schreibt Bontrager auf seiner Website – dem können wir nur beipflichten. Der Circuit ist sozusagen der Birkenstock unter den getesteten Schuhen, die Füße fühlen sich auch auf langen Ausfahrten gut aufgehoben. Wie inzwischen viele Konkurrenten verbaut auch Bontrager eine Kombination aus einer BOA L6-Schnellschnürung und einem Klettriemen am Vorderfuß – in unseren Augen die aktuell effizienteste Kombination, was Schnürsysteme angeht.

Dank der griffigen Gummielemente schafft man es mit dem Circuit auch noch, zum Bäcker oder ins Eiscafé zu stöckeln, ohne dass man sich gleich auf den Allerwertesten setzt. Was bleibt, ist eine Rundumempfehlung. Mit dem Bontrager Circuit erhält man einen schön verarbeiteten, wertigen Radschuh für alle Rennrad-Disziplinen.

Mit dem SH-RC502 ist Shimano erstmals in unsere Empfehlungs-Riege aufgestiegen. Das liegt in allererster Linie an der Tatsache, dass die SH-RC502 mit nur 540 Gramm sehr leicht sind – damit sind sie die leichtesten Rennradschuhe im Test! Auch insgesamt fallen die (in unserem Fall, es sind auch andere Farbvarianten erhältlich) metallic-blauen Rennpferde recht schlank aus.

Was gleich bei der ersten Ausfahrt auffällt, ist die direkte Kraftübertragung. Durch die carbonfaserverstärkte Zwischensohle verpufft auf dem Weg Richtung Pedal wenig Energie, gerade bei langen, kräftezehrenden Anstiegen kann der Shimano voll überzeugen. Durch den recht schmalen Schnitt sitzen die Füße fest in den Schuhen, da schlackert und wackelt nichts. Der stromlinienförmige Schuh sitzt fast in unserem Fall wie ein Socken.

Gut hat uns auch die Belüftung gefallen – auf der Unterseite an der Front befinden sich Lüftungsschlitze, die die Luft in den Schuhinnenraum führen und auch ausreichend groß sind, sodass man tatsächlich einen Lüftungs- bzw. Kühlungseffekt bemerkt.

Rennradschuhe Test: Shimano Sh Rc502

Last but not least hat Shimano die Aufteilung der Sohle in unseren Augen sehr gut gelöst. Ohne zu viel Material zu applizieren und damit das Gewicht in die Höhe zu treiben, hat Shimano die Sohle des Schuhs rutschsicher gemacht. Somit gleichen kurze Gehstrecken nicht gleich einem unfreiwilligen Eiertanz – dem Eiscafé nach der sommerlichen Rennradtour steht nichts im Wege (außer vielleicht ein frisch gewischter Boden)!

Im Netz sieht der Luck Evo nach einem Fernost-Produkt aus. Die Produktbilder suggerieren eine eher billige Verarbeitung, zumal sich der Rennradschuh auch unter den günstigsten im Test einreiht. Zwei Dinge fallen sofort auf: Zum einen bedient sich Luck bei Farbe und Design relativ unverhohlen bei der italienischen Marke Sidi – deren Stammfarben Weiß, Schwarz und Rot finden sich auch hier wieder. Zudem erinnert der Name Luck, der uns übrigens in unserer ca. 35 Jahre andauernden Radkarriere noch nie in die Quere gekommen ist, auffällig an die renommierte französische Fahrrad- und Zubehörmarke Look. Kurzum: Sieht man einmal von der Extravaganz des Rapha ab, ist der Luck der kurioseste Fahrradschuh im Test.

Was uns am meisten verblüfft: Der je nach Größe nur 60 Euro teure Schuh ist tatsächlich in Spanien hergestellt. »Made in EU« – das bekommen die anderen Billigheimer im Test nicht hin. Das bedeutet schon mal einen Öko-Pluspunkt durch den kurzen Lieferweg.

Herren-Rennradschuh Test: Luck (5)

Also nichts wie auf zur ersten Testfahrt. Eins fällt auf: Der Schuh ist echt breit! Wie bei wenigen anderen Schuhen im Test hat der Fuß angenehm viel Bewegungsfreiheit. Es fühlt sich alles etwas lockerer an als beispielsweise im XLC. Dazu sind die drei Klettverschlüsse relativ steif, was sich aber mit der Zeit etwas gibt. Der Luck will – wie alle anderen Schuhe natürlich auch – etwas eingefahren werden.

Beim Fußbett haben sich die spanischen Schuhmacher mehr Mühe gegeben als die Billig-Konkurrenz in Form von Sundried und XLC. Es ist durchaus als bequem zu bezeichnen. Unsere 65-Kilometer-Testrunde macht Spaß mit dem Schuh, auch wenn man sich bei langen Anstiegen etwas mehr Festigkeit beim »Ziehen« wünschen würde. Die Klettverschlüsse neigen eben dazu, etwas nachzugeben. Dafür haben sie einen breiten Verstellbereich und sind recht lang, was im Dauereinsatz von Vorteil sein dürfte.

Insgesamt hinterlässt der Rennradschuh für diesen Preis einen absolut zufriedenstellenden Eindruck. Besonders was den Tragekomfort angeht, hat man hier im Gegensatz zur Konkurrenz eher das Gefühl, in einem ordentlich geschusterten Schuh zu stecken als bloß in einem lieblos produzierten Bestandteil des Fahrradantriebs. Wer allerdings schmale Füße hat, wird nicht sehr angetan sein – oder muss dicke Socken anziehen. Mit dem Luck radelt man eben auf großem Fuß!

Außerdem getestet

Northwave core plus 2.

Test Herren-Rennradschuh: Northwave Core Plus 2

Mit dem Core Plus 2 dürfen wir endlich auch einen Rennradschuh von Northwave testen, schließlich gehört diese italienische Marke seit Jahren zu den klassischen Herstellern von Rennrad- und Mountainbikeschuhen.

An diesem Mittelklasse-Schuh mit einem UVP von 120 Euro fällt zunächst das bequeme Fußbett auf. Die italienischen Hersteller verstehen eben ihr Schuh-Geschäft. Ebenfalls angenehm: Wir testeten den Core Plus 2 in Größe EUR 44,5. Im Vergleich zu einigen anderen italienischen Herstellern, in erster Linie aus dem Bekleidungsmetier, fallen die Northwave erstaunlich »normal« aus. Soll bedeuten: Es ist nicht notwendig, den Northwave eine halbe oder gar eine ganze Größe größer zu kaufen.

Die Verarbeitung des Schuhs lässt nichts zu wünschen übrig – Northwave setzt auf einen in dieser Preisklasse angemessenen Mix aus Kunststoff-Oberschuh und Hartplastiksohle. Ein Gummiabsatz sorgt für etwas besseren Fersen-Grip, dazu versieht Northwave den Schuh mit kleinen Lüftungsöffnungen für ein angenehmes Trageklima.

Herren-Rennradschuh Test: Northwave Core Plus 2

Was das Verschlusssystem angeht, kombiniert Northwave das innovative Micro Tune Closing System mit einem Klettverschluss. Der Hersteller wirbt damit, dass es das einzige Schnürsystem ist, das man entweder komplett oder stufenweise geöffnet werden kann. Hat man sich an die im Vergleich zu BOA etwas andere Handhabung gewöhnt, lernt man die feine Rasterung und die feine Justierbarkeit zunehmend zu schätzen.

Der Schuh lässt sich tatsächlich sehr exakt an den Fuß anpassen, was für einen ausgezeichneten Tragekomfort sorgt. Egal ob Kurz- oder Langstrecke: Wer auf Komfort und eine sehr exakte Dosierbarkeit des Schnellschnürsystems Wert legt, ist hier gut aufgehoben.

Sidi Alba 2

Test Herren-Rennradschuh: Sidi Alba 2 Cycling Shoes

Sidi ist eine der bekanntesten Rennradschuhmarken überhaupt. Das Unternehmen aus dem Veneto blickt auf mittlerweile 60 Jahre Erfahrung in der Fertigung von Rennradschuhen zurück. Diese reihten sich stets in der Oberklasse ein, wie auch der hier getestete Alba 2 .

Der Rennradschuh ist im klassischen Sidi-Design gehalten: Zur klassisch-roten Ferse mit dem Sidi-typischen Feuerball-Emblem kommt das ebenfalls typische Tecno-3-Schnellschnürsystem und ein in Schwarz-Weiß-Rot gehaltener Oberschuh.

Sidi war übrigens (mutmaßlich) die erste Marke auf dem Markt mit Schnellschnürsystem überhaupt. Das Qualitätsniveau von Sidi ist legendär, der Alba 2 macht da keine Ausnahme. Die Passform ist für einen italienischen Schuh recht breit. Wir haben zwar das normale Modell getestet, der Alba 2 wird aber auch in einer noch breiteren Variante angeboten.

Herren-Rennradschuh Test: Sidi (1)

Die hochfeste Sohle bietet mit die beste Kraftübertragung im Test – und das, wohlgemerkt, beim Drücken und beim Ziehen. Hinsichtlich seiner Passform fühlt sich der Schuh an wie vom Schuhmachermeister. Nimmt man alle getesteten Schuhe in die Hand und versucht sie entlang der Längsachse zu verdrehen, bekommt der Sidi Alba 2 zusammen mit dem Modell von Rapha die Bestnote.

Unser Orthopädie-Schumachermeister im Ort würde jetzt schimpfen, es gibt einen Kritikpunkt: das Gewicht. Der Sidi ist der einzige Schuh im Test, der die 700 Gramm-Marke knackt. Das schafft nicht mal Giro mit dem Multifunktionsschuh Rev . Das bedeutet: Zum einen ist der Sidi langlebig und stabil. Zum anderen wendet er sich nicht an »Schnell & Leicht«-Rennradler, die auf der Suche nach dem leichtesten Schuh für das nächste Rennradrennen oder die ultimative Leichtgewichts-Materialschlacht sind.

Sidi fertigt die Schuhe vielmehr für qualitätsbewusste Rennradfahrer, die sich auf ihre Ausrüstung zu hundert Prozent verlassen wollen und dafür auch gerne ein paar Euro mehr in die Hand nehmen. Nota Bene: Der Alba 2  stellt preislich den Einstieg in Sidis Rennradschuh-Sortiment dar.

Gaerne G. Tornado

Herren-Rennradschuh Test: Gaerne G. Tornado

Italienische Eleganz – dieses Stichwort kommt einem als erstes in den Sinn, wenn man den Gaerne auspackt. Der mit dem BOA-Schnellschnürsystem ausgestattete Rennradschuh ist sehr geradlinig designt, geradezu zeitlos schön und hochwertig verarbeitet. Der relativ schmal zulaufende Fahrradschuh erinnert fast schon an einen modischen Herrenschuh. Schließlich ist er auch Made in Italy . Das hat etwas für sich: Wer auf kurze Lieferwege und einen gewissen Öko-Aspekt Wert legt, sollte hier aufhorchen, denn Made in Europe bedeutet keine lange Anreise per Schiffscontainer aus Fernost.

Gaerne ist schon lange im Geschäft, aber nie eine der angesagteren Marken im Rennradschuh-Business geworden – angesichts des G. Tornado fragt man sich zwangsläufig, warum eigentlich nicht. Die Passform ist ausgezeichnet, das leichtgängige BOA-Schnürsystem sorgt für einen angenehmen, komfortablen Halt, und das Fußbett hat seinen Namen auch verdient. Dazu kommen sinnvolle Details wie die reflektierende Applikation am Heck. Die Kraftübertragung über die Carbon-Nylon-Sohle ist ausgezeichnet, der Schuh ermöglicht einen gnadenlos direkten Antritt.

Er ist darüber hinaus mit einem BOA-L6-Schnellschnürsystem ausgestattet und kommt im Gegensatz zu anderen Modellen mit Schnellschnürsystem ganz ohne Klettverschluss aus. Das Ergebnis sind zügige Schnürvorgänge, der Schuh ist im Nu einsatzbereit und während der Fahrt auch flugs nachjustiert. Alles in allem hat uns der Italiener sehr gut gefallen – wenn, ja wenn die schmale Passform nicht wäre. Das schränkt den Nutzerkreis des Gaerne etwas ein.

Vaude RD Snar Pro

Test Herren-Rennradschuh: Vaude RD Snar Pro

Vaude und Rennradschuhe? Das bringt man nicht unbedingt auf Anhieb zusammen. Das Unternehmen vom Bodensee baut Zelte, schneidert Trekkinghosen und näht Rucksäcke – und das seit Jahrzehnten. Doch seit einigen Jahren hat Vaude, das schon länger Mountainbikeschuhe produziert, auch die Rennradschuhe der Snar-RD-Serie im Programm, darunter den hier getesteten Snar RD Pro .

Das Design des Schuhs gefällt. Es ist schnörkellos, funktional, unprätenziös, aber doch in edlem Schwarz-Weiß. Die Farbgebung sollte keinesfalls darüber hinwegtäuschen, dass man es hier mit einem Schuh für lange, harte Rennradeinsätze zu tun hat. Im Test auf einer knapp 100 Kilometer langen Runde durchs Alpenvorland überzeugt der Schuh durch einen sehr ausgewogenen Sitz. Die Zunge ist weich, ohne dabei schwammig zu wirken, beim Fußbett haben die Schuhentwickler genau den richtigen Mittelweg zwischen guter Kraftübertragung und ausreichend Komfort gefunden. Das unterscheidet den Snar RD Pro von eher lieblos zusammengeschusterten Schuhen wie dem Modell von XLC.

Vaude verzichtet auf zu viel Schnickschnack: Statt einer aufwändigen Carbonsohle kommt eher unscheinbarer Kunststoff zum Einsatz, statt eines im Großformat aufgebrachten Markennamens wie bei SIDI fällt das kleine »Vaude« kaum auf. Dafür punktet auch der Vaude Snar Pro mit einer BOA-Schnellschnürung, die der Hersteller mit einem Klettverschluss an der Vorderseite kombiniert.

Auf der Hälfte unserer Runde müssen wir durch eine tiefe Pfütze und holen uns nasse Füße. Der Schuh überrascht auch bei nassen Verhältnissen mit einem komfortablen Sitz ohne Reibestellen – ein klarer Pluspunkt! Wie andere Hersteller auch, hat Vaude den Snar Pro mit einem speziellen Anti-Schlupf-Stoff im Fersenbereich versehen. So wird verhindert, dass die Ferse aus dem Schuh rutscht. Vaude mag auf dem Rennradschuhmarkt eine Nebenrolle spielen, mit den Snar RD- Schuhen ist dem Unternehmen vom Bodensee jedoch ein toller Wurf gelungen.

UYN Naked Carbon

Test Herren-Rennradschuh: UYN Naked Carbon

Wow, wie futuristisch ist der denn! In den UYN Naked Carbon hat der italienische Hersteller so ziemlich alles einfließen lassen, was aktuell technisch en vogue ist. »Technologieträger« wäre wohl ein passender Ausdruck für das Modell. Soll bedeuten: Zu einer angenehm steifen Sohle, bei der Vollcarbon und mit Carbonpulver versetztes Polyamid zum Einsatz kommt, gesellt sich ein sehr flexibles, gestricktes Obermaterial – zusammen mit dem Micro Tune Schließsystem das Alleinstellungsmerkmal des Schuhs schlechthin.

Der UYN sitzt damit tatsächlich wie ein Socken, wobei dieser oft bemühte Vergleich ein wenig hinkt. Denn das sehr atmungsaktive, doppellagige und vor allem nahtlose Obermaterial besteht aus einem Gewebe, das fester ist als ein Socken. In Kombination mit dem Schnellschnürsystem haben wir im Grunde keinen Unterschied zu einem herkömmlichen Schuh mit festerem Obermaterial feststellen können.

Was das Schnürsystem angeht, setzen die meisten Hersteller auf den Marktführer BOA. Doch auch vom Micro Tune-Schnürsystem waren wir nach kurzer Eingewöhnung durchaus angetan. Es ist etwas aufwändiger in der Bedienung – hat man sich jedoch auf einer Tour ein wenig daran gewöhnt, begeistert es durch seine Präzision und die Möglichkeit, es sehr genau anzupassen. Hier hat Micro Tune gegenüber BOA die Nase vorne.

Im Praxistest setzen wir den Rennradschuh auf einer recht schweißtreibenden Runde bei wechselnden, nicht zu heißen Temperaturen ein. Zunächst sind wir etwas skeptisch – kann der sehr innovative Schuh halten, was die nicht zu knapp verteilten Vorschusslorbeeren versprechen? Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase stellt sich ein Tragegefühl ein, das wir so im Test noch nicht hatten: Der nahtlose Tragekomfort des UYN Naked Carbon ist im Test unübertroffen. Erstaunlich auch, dass der Schuh über eine erstaunliche Wärmeleistung verfügt – das hätten wir dem gestrickten Schuh gar nicht zugetraut.

Bleibt das Preisniveau – und das Gewicht. UYN gibt für den Naked Carbon eine UVP von 269 Euro ab – ein Schnäppchen ist der Schuh nicht, auch wenn er inzwischen für ein paar Euro weniger zu haben ist. Mit rund 750 Gramm in Größe 45 ist der UYN aber definitiv zu schwer, um im Test ganz vorne zu landen. Das sind volle 200 Gramm Unterschied zum Mavic Cosmic Boa, die man bei jeder Kurbelumdrehung mit »wuppen« muss. Trotzdem müssen wir klar sagen: Der Schuh ist ein Passformwunder! Wenn also das Geld egal ist und man sich einen der aktuell innovativsten Rennradschuhe leisten möchte – nur zu!

Pearl Izumi Tour Road

Test Herren-Rennradschuh: Pearl Izumi Tour Road

Den Pearl Izumi Tour Road führen wir auf einer 100 Kilometer-Runde im bayerischen Oberland aus. Das Design gefällt – ungewöhnlich ist, wie beim ebenfalls getesteten Rapha, die Schnürung. Immer mehr Hersteller nehmen klassisch designte Schnürschuhe ins Sortiment, die an die guten alten Jahre erinnern, in denen es noch keine Klettverschlüsse und Schnellschnürsysteme gab. Beim Tour Road werden die Schnürsenkel im geschnürten Zustand unter einer elastischen Lasche verstaut – auf unserer Runde saßen die Senkel angenehm fest. Der Look des von uns getesteten weiß-roten Rennradschuhs ist bestechend, in der Stadt erregt man mit dem kontraststarken Schuhwerk auf jeden Fall Aufmerksamkeit.

Auch hier setzt Pearl Izumi auf ein recht breites Fußbett, was “Breitfüßern” gefallen dürfte. An der Ferse baut der Hersteller zudem einen kleinen “Gummiabsatz” ein, der sich beim kurzen Abstecher in den Supermarkt ganz gut macht. Man rutscht nicht so schnell weg wie mit anderen Schuhen, bei denen nur Hartplastik zum Einsatz kommt. Dazu kommt ein schmaler Gummikeil an der Schuhspitze, der jedoch wenig zur “Trittsicherheit” beiträgt – und ein Belüftungssystem an der Sohle. Gut gefallen hat uns auch der Oberschuh: Er wirkt wie aus einem Guss.

Rein optisch haben wir den Tour Road schnell ins Herz geschlossen – und doch zieht er am Ende durch die Schnürung den Kürzeren. Es hat eben doch einen Grund, warum Rennradschuh-Hersteller Klettverschlüsse und Schnellschnürsysteme bzw. die Kombination aus beiden verbauen – spätestens beim Pedalzug nach oben offenbart sich beim Tour Road eine etwas schlechtere Kraftübertragung als bei der Schnellschnür-Klettverschluss-Konkurrenz. Bleibt die Empfehlung für Optik-Nerds: Hier rangiert der 130 Euro- Schuh zusammen mit Rapha auf den vorderen Plätzen.

Shimano RC5

Test Herren-Rennradschuh: Shimano  RC5

Der Shimano RC-05 schießt schon mal ganz souverän den Vogel in Sachen Auffälligkeit ab. Der Rennradschuh sieht aus, als hätte ihn jemand in einen Farbtopf gehalten. Er ist komplett blau, bis auf wenige schwarze Elemente. Auffällig ist auch der BOA-Schnellverschluss, der transparent ist. So kann man einen Blick auf das bestechend simple, aber gut funktionierende BOA-Innenleben werfen!

Beim Reinschlüpfen ziert sich der Rennradschuh etwas. Er ist kein Reinschlüpf-Wohlfühl-Schuh wie beispielsweise der Luck. Nach den ersten paar Kilometern auf unserer 60 Kilometer langen Testrunde fühlen wir uns dann aber schon wohler im Schuh, wenn auch auffällt, dass der Shimano insgesamt schmal geschnitten ist, erst recht an der Spitze. Zum Glück sind die Zeiten vorbei, als man Shimano-Schuhe durch die Bank eine Größe größer kaufen musste – wir haben regulär EUR 44,5 und fühlen uns im RC 05 in Größe 45 recht wohl. Allerdings ist der Schuh garantiert nichts für Breitfüßer.

Beim ersten Anstieg geraten wir ins Staunen. Durch die recht enge Passform, die präzise BOA-Schnellschnürung und das feste Material überträgt der Schuh bei der Zugbewegung die Kraft beeindruckend direkt auf den Antrieb. Hier spielt der Shimano ganz oben mit und muss sich nicht vor Sidi und Co verstecken. Auch bei kraftvollen Antritten kann der Schuh punkten. Die mit Kohlefaser verstärkte Sohle ist angenehm steif. Was das Fußbett angeht, zählt der Schuh zur Kategorie »eher hart«.

Der Shimano RC-05 wendet sich in unseren Augen an versierte Fahrer mit eher schmalen Füßen, die einen Schuh für sportliche Ausfahrten suchen. Für Einsteiger ist der Schuh nichts, dafür stellt er zu viele Ansprüche an den Fuß. Behält man das Preisniveau im Kopf, ist er jedoch eine gute Wahl für ambitionierte Rennradfahrer, die mit ihm den Sprung von einem Einsteigerschuh hin zu sportlicheren Ausfahrten wagen wollen.

Fizik Tempo Overcurve R4

Test Herren-Rennradschuh: Fizik Tempo Overcurve R4

Der Fizik Tempo Overcurve R4 ähnelt auf dem ersten Blick dem Mavic Cosmic Boa, hat aber doch ein paar kleine, feine Unterschiede. Fizik ruft für den Schuh eine UVP von 149.95 Euro ab – Mittelklasse also. Wer auf Schnäppchenjagd geht, findet ihn schon für weniger Geld, trotzdem hat es der Schuh im Vergleich schwer.

Zwar ist er schön verarbeitet und in verschiedenen Breiten erhältlich – Breitfüßer hergehört! Dafür hat uns das Fußbett nicht so gut gefallen wie bei der prämierten Konkurrenz. Es ist recht hart, was für eine gute Kraftübertragung sorgt. Auf der anderen Seite würde ein bisschen mehr Komfort nicht schaden. Wie so oft eine Frage des Geschmacks – doch trotzdem: Für Fortgeschrittene gibt es Schuhe, die uns von der Passform besser gefallen haben , Einsteiger finden schon unter 100 Euro sagenhaft gute Schuhe mit Schnellschnürung .

So bleibt uns die Feststellung, dass der Fizik Tempo Overcurve R4 bei einem reinen Mitteklasseschuh-Test aufgrund von Kraftübertragung und Verarbeitung gute Chancen hätte, vorne mit dabei zu sein – in unserem recht breit aufgestellten Test muss er sich jedoch der Konkurrenz geschlagen geben.

Sundried Men’s Pro Road Cycling Shoes

Test Herren-Rennradschuh: Sundried Men's Pro Road Cycling Shoes

Die Sundried Mens Pro Rennradschuhe bieten für ihren Preis eine ganze Menge: Wie Scott kombiniert Sundried einen Klettverschluss im Vorfußbereich mit einem Schnellschnür-Drehverschluss – allerdings kein bewährter BOA-Verschluss, sondern von einem eher unbekannten Anbieter namens »atop«. Hier muss man sich erst mal umgewöhnen, denn statt durch Herausziehen des Drehknopfes muss dieser gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden, um die Schnürung zu lösen.

Ähnlich wie beim XLC fällt das Fußbett etwas hart aus. Dazu ist die Zunge recht dick gepolstert – eine etwas ungewöhnliche Kombination. Der Rennradschuh wirkt, zumindest im Vergleich zur italienischen Konkurrenz, etwas klobig. Interessant ist – übrigens auch beim Vaude Snard RD Pro – das Anti-Schlupf-Material an der Ferse. Wie bei einem Tierfell gibt es eine »Streichelrichtung«, wenn man hineinschlüpft. Zieht man den Fuß während der Antriebsbewegung nach oben, sperrt sich das Material und verhindert, dass man nach oben rutscht. Praktisch!

Wir nehmen den Sundried beim Rennradfahren und auf dem Gravelbike her. Dabei zeigt sich, dass der Rennradschuh für seinen Preis erstaunlich viel bietet. Ein Schnellschnür-Verschluss und ein komfortabler Schuhaufbau für unter 80 Euro –  das bietet kein anderer Schuh im Test. So funktioniert das Schnellschnürsystem, das Sundried wie Vaude mit einem Klettverschluss an der Front kombiniert, ganz anständig. Allerdings lässt der Tragekomfort etwas zu wünschen übrig. Daher empfehlen wir den Schuh in erster Linie für Kurz- und Mittelstrecken bis maximal 80 Kilometer.

Landete der Sundried im ersten Testdurchlauf noch recht weit oben, wird er im Rahmen des Updates durchgereicht. Die Konkurrenz schläft nicht -und inzwischen gibt es auch deutlich komfortablere Schuhe von großen Markenherstellern, die für unter 100 Euro zu haben sind.

Scott Road Comp Boa

Test Herren-Rennradschuh: Scott  Road Comp Boa

Der Scott Road Comp Boa ist so etwas wie der VW Golf unter den getesteten Radschuhen. Er kostet mit rund 110 Euro für einen Rennradschuh eines gestandenen Markenherstellers nicht die Welt und hat dennoch das »originale« BOA-Schnellschnürsystem an Bord.

Der Schuh funktioniert angenehm unauffällig. Das Fußbett ist bequem, nicht zu hart und nicht zu weich, die Kraftübertragung kann als solide bezeichnet werden und die Verarbeitung ist dem Preis angemessen. Der Scott Road Boa erreicht die Stufe 6 auf dem zehnstufigen Scott-Steifigkeitsindex. »Die Glasfaser-verstärkte Nylon-Laufsohle ist steif genug, um den Performance-Instinkt zu erfüllen, aber bequem genug für Ganztagestouren« schreibt Scott selbst – und trifft es damit ganz gut.

Für Hardcore-Langstreckler oder Wettkämpfer ist der Schuh ein wenig zu harmlos, immerhin gibt es ihn in einer auffälligeren Farbvariante. Dafür stellt er für den klassischen Hobbyrennradler, der mal kurze Leistungstests, mal gemütliche Mittelstrecken fährt, die perfekte Wahl dar. Die Belüftung des Schuhs fällt positiv auf: An der Unterseite verfügt das Modell an der Vorderseite einen kleinen Lufteinlass, an der Oberseite sorgt luftdurchlässiges Mesh für eine angenehme Zirkulation. In Sachen Gewicht gehört der Scott nicht zu den leichtesten Modellen, fällt aber auch nicht unangenehm auf.

Zwischen den Zeilen liest sich heraus: Der Scott Road Comp Boa ist sicher nicht der spektakulärste Rennradschuh im Test, aber genau das zeichnet ihn aus. Er ist ein bequemer, unprätenziöser Schuh mit einer angenehmen Passform, der schnell zum Lieblingsschuh wird. Im Test muss er sich knapp der etwas einfallsreicheren Konkurrenz geschlagen geben und bleibt eine »graue Maus«.

Test Herren-Rennradschuh: XLC CB-R04

XLC ist eine weltweit vertriebene Komponenten- und Bekleidungsmarke, die eher im unteren Preissegment angesiedelt ist. Speziell große Fahrrad-Versandhändler wie Brügelmann haben die Marke im Sortiment.

Das schlichte, komplett in schwarz gehaltene Design des CB-R04 fällt als erstes auf. Der Rennradschuh lässt sich sehr vielfältig kombinieren, ohne aufzufallen. Er ist zusammen mit dem Luck Evo und dem Modell von Sundried der günstigste Schuh im Test und muss im Gegensatz zum Sundried auch ohne Schnellschnürsystem auskommen, stattdessen wird der Fuß mit drei Klettverschlüssen fixiert.

Im Gegensatz zu den anderen Schuhen im Test kann man an der Sohle, an der komplett Hartplastik zum Einsatz kommt, auch MTB- bzw. Tourenrad-Cleats befestigen. Der Schuh lässt sich somit also recht vielseitig einsetzen, nicht nur als Rennradschuh. Das großflächig verbaute Hartplastik hat jedoch den Nachteil, dass man beim Gehen auf hartem Untergrund schnell ausrutscht. Bei einem Gang in den Supermarkt rettete uns nur ein beherzter Ausfallschritt vor einem Sturz auf den Allerwertesten. Auch nutzt es sich bereits nach kurzer Nutzungsdauer ohne allzu lange Gehpassagen stark ab.

Auch das Fußbett lässt zu wünschen übrig. Es ist, kurzgesagt, bretthart. Für Kurzstrecken ist das kein Problem, sitzt man jedoch 50 und mehr Kilometer im Sattel, wünschen sich Fuß und Fahrer etwas mehr Komfort. Auf der anderen Seite bietet der Schuh zum günstigen Preis eine ausreichende Performance und wendet sich damit an Radfahrer, die ein kleines Budget haben und einfach nur einen gut funktionierenden Rennradschuh erwerben wollen. Auch Gelegenheitsradfahrer, für die Touren jenseits der 50-Kilometer-Marke eher die Ausnahme sind, werden mit dem XLC CB-R04 glücklich. Im Vergleich hat sich die Konkurrenz aber etwas mehr einfallen lassen, deshalb bleibt für den XLC CB-R04 nur ein Trostpreis.

Rapha Classic Shoes

Herren-Rennradschuh Test: Rapha Classic Shoes

Rapha – dieser Marke eilt ein exklusiver, fast schon legendärer Ruf voraus. Sie erschien erst vor rund fünf Jahren auf dem Radar der Rad-Community in den deutschsprachigen Ländern. Schnell war klar: Rapha ist so etwas wie der Ferrari unter den Radbekleidungsmarken. Die Marke umgibt ein gewisser Nimbus, den sie sich auch mit einem entsprechenden Preis bezahlen lässt. Teuer – das ist das Adjektiv, mit dem die Marke bei vielen in Verbindung gebracht wird. Der Rapha Classic Shoe ist mit 215 Euro UVP dann auch mit der teuerste Rennradschuh im Test. Die zentrale Frage ist daher: Kann der Schuh den hohen Erwartungen entsprechen?

Mit dem Wörtchen »Classic« will Rapha den Schuh wohl in eine Reihe mit klassischen alten Lederschuhen stellen, tatsächlich erinnert die Optik ein wenig an Vaters alte Leder-Radschuhe. »Klassisch« ist an diesem Schuh aber, wenn überhaupt, nur die Schnürung. Ansonsten setzt der Hersteller auf moderne Materialien, das Obermaterial besteht aus Mikrofaser und hat eine in allen Farben schillernde, glänzend graue Oberfläche – ein Hingucker, wie er im Buche steht! Dazu kommt eine TPU-beschichtete, hochfeste und auch leidlich rutschsichere Sohle, die im Pedalbereich carbonverstärkt ist.

Im Rahmen einer 60km-Testfahrt nehmen wir den Rapha unter die Lupe. Der Antritt ist angenehm direkt, der Rennradschuh sitzt ohne Frage sehr komfortabel. Der Schuh hat zudem eine angenehme Breite und bietet dem Fuß im Zehenbereich vergleichsweise viel Raum. Dazu merkt man schnell, dass der Schuh eine der härtesten Sohlen im Test hat – die Kraftübertragung begeistert. Dadurch, dass das Außenmaterial aus einem Stück gefertigt wird, ist der Schuh zudem recht pflegeleicht. Einmal feucht drübergewischt, fertig!

Wie kein anderer Schuh, ausgenommen vielleicht der Shimano RC-05, ist der Rapha Classic eine Rampensau – was sicher auch Teil der Rapha-Philosophie ist. In München die Leopoldstraße runtercruisen und dann einen Cappuccino im schicken Café schlürfen? Mit dem Rapha kein Problem. Der Schuh soll Aufsehen erregen. Von der Verarbeitung her lässt er keine Wünsche offen, da kann im Test maximal Sidi mithalten.

In Sachen Funktion haben indes andere die Nase vorne – aber darum geht es Rapha, wie gesagt, auch gar nicht unbedingt. Das Unternehmen will die Fühler eindeutig Richtung Rennrad-Lifestyle ausstrecken und stilbewussten Afficionados das passende Outfit für ihre Leidenschaft liefern. Gäbe es einen Sonderpreis Lifestyle im Test, hätte ihn der Rapha Classic Shoe mehr als verdient. So erreicht er, besonders hinsichtlich seines Preisniveaus, nur einen Platz auf den hinteren Rängen.

Santic Fahrradschuhe

Test Rennradschuhe: Santic Fahrradschuhe

Die Santic Fahrradschuhe sind hauptsächlich eines – mit knapp 750 Gramm für einen Rennradschuh deutlich zu schwer. Dreht und wendet man die Schuhe, fällt auch eine gewisse Klobigkeit auf – die Hartplastiksohle baut relativ hoch, der Ratschenverschluss ist auch nicht gerade windschnittig und die an Ferse und Front angebrachten Plastikverstärkungen fallen deutlich voluminöser aus als bei der Konkurrenz. Kleinigkeiten? Mitnichten, denn bei jeder Pedalumdrehung hebt man somit 200 Gramm mehr nach oben als beispielsweise bei den Mavic Cosmic Boa.

Ein Kuriosum fällt auf – Santic bietet die Schuhe auf Amazon in vier Farbvarianten an. Jede Farbvariante ist gleichzeitig ein anderes Schuhmodell. Schaut man sich wiederum die einzelnen Schuhmodelle genauer an, kommt man nicht umhin, die ein- oder anderen Funktions- und Designelemente zu entdecken, die einen an andere Marken erinnern. Santic hat sich fleißig bei der Konkurrenz bedient- in der Branche nichts Ungewöhnliches. Was herausgekommen ist, zieht uns jedoch nicht die (Rennrad)schuhe aus. Lieber ein paar Euro mehr ausgeben und wissen, was man hat.

Somit richten sich diese Einsteigerschuhe an Gelegenheitsfahrer, bei denen das Gewicht eine untergeordnete Rolle spielt – und an Fitness-Fans, die einen Allroundschuh suchen, der sich zum Spinning genauso einsetzen lässt wie zum Rennradfahren. Immerhin hat Santic dem Rennradschuh auch Aufnahmen für Standard-SPD-Cleats verpasst, man kann den Schuh also mit allen gängigen Klicksystemen auf dem Markt nutzen.

Test Herren-Rennradschuh: Giro Rev Cycling Shoe

Im Testfeld spielt das Fahrradschuhmodell Rev von Giro eine Sonderrolle. Zwar werden die Schuhe von einzelnen Verkäufern als Rennradschuhe geführt, das sind sie jedoch nicht unbedingt. Der Grund: Die Schuhe sind im Aufbau relativ wuchtig, verfügen über eine massive Gummisohle und sind mit 692 Gramm pro Paar bei Größe 45 auch mit die schwersten Schuhe im Test.

Dazu kommt ein entscheidendes Detail: Die Giro Rev können ausschließlich mit Shimano SPD Cleats (oder anderen MTB-Pedalplatten, z. B. von Crank Brothers) genutzt werden, also kleinen, metallenen Mountainbike-Pedalplatten. Folglich können die Schuhe ausschließlich auf Mountainbike-Pedalen genutzt werden.

Giro hat den Schuh nicht zwangsläufig für Rennradfahrer entworfen, sondern eher Tourenradfahrer, die mal in das eine, mal in das andere Metier hineinschnuppern wollen. Schraubt man sich leichtere MTB-Pedale ans Rennrad, sind die Rev für Einsteiger geeignete Radschuhe, die später einmal »aufrüsten« und sich Rennradpedale ans Rad schrauben wollen, welche mit einer besseren Kraftübertragung punkten. Ein weiterer Einsatzbereich ist das Indoor-Spinning: Die Giro Rev haben eine recht weiche, trittsichere Gummisohle, wodurch man mit ihnen zum Beispiel im Fitnessstudio gut von der Umkleide zu den Geräten gehen kann.

Im Rahmen des Tests nehmen wir den Rennradschuh auf eine kleine 40-Kilometer-Runde mit, die allerdings mit knapp 1.000 Höhenmetern aufwartet. Die Kraftübertragung ist erstaunlich gut, allerdings merkt man dem Schuh an, dass er über kein Schnellschnürsystem, sondern »nur« über drei Klettverschlüsse verfügt – er fühlt sich etwas schwammig an. Ansonsten bemerkt man seine Vielseitigkeit: Das Obermaterial ist robust, der Schnitt sehr gutmütig, der Schuh stellt nur wenig Ansprüche an den Fuß.

Wir wollen den Giro Rev damit primär Radfahrern empfehlen, die sich noch nicht sicher sind, wohin die (Rad-)Reise führen soll – ob es bei gelegentlichen Ausflügen mit dem Tourenbike bleibt, man ab und zu mal moderat Mountainbiken oder sich auch auf’s Rennrad setzen will. Das Modell ist sozusagen ein Vierfach-Hybridschuh: ein Viertel MTB-, ein Viertel Rennrad-, ein Viertel Tourenrad- und ein Viertel Spinningschuh.

So haben wir getestet

Alle Schuhe wurden während eines dreimonatigen Testzeitraums bei Touren aller Schwierigkeitsgrade getestet. Die Bandbreite reichte dabei von kurzen 25-Kilometer-Fahrten ins Büro bis hin zu 150-Kilometer-Touren in die Zentralalpen.

Rennradschuhe Test: Rennradschue Alle3

Die Schuhe wurden nicht nur auf dem Rennrad, sondern auch auf dem Gravelbike getestet. Dabei konnten bestimmte Faktoren, wie die Kraftübertragung bei kurzen, heftigen Steilanstiegen, noch genauer unter die Lupe genommen und so vielseitiger bewertet werden.

Die wichtigsten Fragen

Was ist der beste rennradschuh.

Der beste Rennradschuh ist für uns der Specialized Torch 2.0. Er hat den höchsten Tragekomfort in unserem Test und überzeugt mit guter Kraftübertragung sowie wenig Gewicht. Aber es gibt in unserem Test auch interessante Alternativen.

Wie muss ein Rennradschuh sitzen?

Rennradschuhe sollten relativ passgenau sitzen. Im Gegensatz zu Wanderschuhen, wo durchaus ein wenig „Luft“ sein kann, sind Rennradschuhe Teil des Antriebs. Wie jeder Mechaniker weiß, ist ein wenig Spiel gut, zu viel Spiel führt jedoch zu Reibung und disharmonischen Bewegungsabläufen. Man sollte stets im Hinterkopf behalten, dass man beim Rennradfahren nicht nur nach unten auf die Fahrradkurbel drückt, sondern der Antriebsvorgang auch das „Ziehen“ bei der Aufwärtsbewegung der Kurbel beinhaltet. Ist der Schuh zu weit, geht der Antriebsvorgang schlichtweg weniger effektiv vonstatten.

Kann man in Rennradschuhen laufen?

Rennradschuhe sind ausschließlich zum Rennradfahren gedacht, das spiegelt sich auch im Profil wider. Sie sind daher nur mit Stollen oder kleinen „Bodenkontaktflächen“ ausgestattet, die für kurze Gehstrecken etwas Kippsicherheit, aber nicht mehr bieten sollen. Für den kurzen Weg von der Haustür zum Rennrad, zum Getränkeholen im Supermarkt oder zum Café nach der Tour sind Rennradschuhe geeignet. Wer längere Strecken zu Fuß zurücklegen will, sollte sich einen anderen Fahrradschuh, zum Beispiel einen „gutmütigeren Tourenschuh“, zulegen.

Wie funktionieren Klickpedale?

Die Beinkraft wird über recht voluminöse Plastikelemente übertragen, die Pedalplatten oder Cleats genannt werden, und die einfach an den Schuh geschraubt werden. Im Gegensatz zu den kleinen Metallcleats für Mountainbikes bestehen die größeren Rennrad-Cleats zum Großteil aus Plastik. Sie stützen den Schuh auf einer größeren Fläche auf dem Pedal ab, um die Kraft flächiger übertragen zu können.

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Renn­rad­schuhe Test: Die bes­ten im Ver­gleich

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Rennradschuhe Bestenliste

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Shimano RC903 S-Phyre

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Northwave Storm Carbon 2

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Shimano RC5 Women

  • Ver­füg­bar für: Damen

Sidi Genius 10

Sidi alba 2, shimano sh-rp400, vaude tvl skoj.

  • Typ: Renn­rad­schuh, Moun­tain­bike­schuh

Specialized Torch 2.0

Sidi ergo 5, northwave revolution 3, fizik tempo overcurve r5, fizik infinito r1, scott road comp boa, fizik tempo powerstrap r5, shimano rc5, fizik tempo overcurve r4, scott road rc python, van rysel rr 900.

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Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Passform: auf bequemen, aber straffen Sitz achten
  • Anprobe nachmittags oder abends empfehlenswert (maximale Fußschwellung)
  • zu dicke Polsterung verschlechtert Kraftübertragung
  • Schuhe mit Drehverschluss („BOA“) sind leichter verschließbar und schnell nachjustiert
  • gute Rennradschuhe schon für weniger als 100 Euro erhältlich

Wodurch zeichnen sich die Testsieger unter den Rennradschuhen aus?

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Welche ist die richtige Größe bei einem Rennradschuh?

Welche cleats passen an meinen rennradschuh.

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von Daniel Simic

Fachredakteur im Ressort Home & Life - bei Testberichte.de seit 2014.

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Kraft & Komfort

Rennradschuhe müssen einerseits mit Stabilität und guter Kraftübertragung überzeugen, andererseits aber auch leicht und komfortabel sein. Wie gut gelingt das den Testkandidaten? Im Rennen: aktuelle Modelle ab 160 Euro. zum Test

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Im Test: aktuelle Modelle ab 200 Euro. Bestes Paar im Feld ist der RC7 von Shimano, das gleichzeitig zu den günstigsten zählt. zum Test

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Im Test: Herren-, Damen- und Unisexmodelle mit praktischem Drehverschluss. Fizik verdient sich in der Unisex-Liga eine Kaufempfehlung und Gaerne fährt mit dem für Herren und Damen erhältlichen G.Tornado in den beiden anderen Kategorien den Testsieger-Titel ein. zum Test

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Testsieger der Fachmagazine

Aktuelle rennradschuhe testsieger.

Gaerne G.Tornado Lady Testsieger

Erschienen: August 2022

Shimano SH-RP9 Testsieger

Erschienen: März 2016

Scott Road Comp Boa Testsieger

Erschienen: Mai 2019

Specialized Torch 2.0 Testsieger

Erschienen: April 2019

Fizik R5 Artica Testsieger

Erschienen: November 2018

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Welche Rennradschuhe sind die besten?

Die besten Rennradschuhe laut Tests und Meinungen:

  • Platz 1: Sehr gut (1,0) Shimano RC903 S-Phyre
  • Platz 2: Sehr gut (1,0) Northwave Storm Carbon 2
  • Platz 3: Sehr gut (1,0) Shimano RC5 Women
  • Platz 4: Sehr gut (1,4) Sidi Genius 10
  • Platz 5: Sehr gut (1,4) Sidi Alba 2
  • Platz 6: Sehr gut (1,5) Shimano SH-RP400

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16 Rennradschuhe um 150 Euro im Test

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Test: Bezahlbare Rennradschuhe (2022) : 16 Rennradschuhe um 150 Euro im Test

Klar kann man ein Vermögen für Rennradschuhe ausgeben. Aber muss man das auch? Der ROADBIKE-Test liefert die Antwort.

16 Rennradschuhe um 150 Euro im Test

Explodierende Heiz- und Stromkosten, steigende Lebensmittelpreise, hohe Mieten – das Leben wird gerade in vielerlei Hinsicht spürbar teurer. Und so mancher sorgenvolle Blick wandert direkt von den neuesten über den Bildschirm flimmernden Inflationskennziffern in den eigenen Geldbeutel. Naheliegend, dass sich in diesen herausfordernden Zeiten viele Menschen in Zurückhaltung üben und auch bei ihrem Hobby Rennradfahren immer häufiger die Frage stellen, welche Ausgaben wirklich nötig und welche aufschiebbar sind.

Dasss gute Rennradschuhe nicht die Welt kosten müssen, zeigt der Test. Hier gibt es eine Auswahl der Testergebnisse:

  • Gaerne G.Tornado Lady Sehr guter Tragekomfort, weiches Obermaterial - der G.Tornado Lady überzeugt die Testerinnen und holt sich den Testsieg. Hier den Gaerne G.Tornado Lady im Partnershop bestellen.
  • Gaerne G.Tornado Hoher Tragekomfort, stabiler Halt und steife Sohle - auch bei Herren holt sich der G.Tornado von Gaerne den Testsieg. Hier den Gaerne G.tonrado im Partnershop bestellen.
  • Fizik Tempo R5 Overcurve Hochwertige Anmutung, schmale Passform und steife Sohlen: Bei den Unisex-Modellen gibt es den ROADBIKE-Tipp für den Fizik Tempo R5 Overcurve. Hier den Fizik Tempo R5 Overcurve im Partnershop bestellen.

Unisex-Rennradschuhe im Test:

  • Cube RD Sydrix Pro
  • Fizik Tempo Overcurve R5

Damen-Rennradschuhe im Test:

Gaerne G.Tornado Lady

  • Liv Macha Comp Rennrad
  • Northwave Storm 2 WMN
  • Pearl Izumi W Attack Road

Scott Sports Road Comp Boa Damen

  • Shimano RC5 Women

Herren-Rennradschuhe im Test:

Gaerne G.Tornado

  • Giant Surge Comp
  • Northwave Storm Carbon 2
  • Pearl Izumi Attack Road

Shimano RC5

Sidi alba 2.

  • Van Rysel RR 900

Einige Testurteile findet Ihr im folgenden, den gesamten Test mit allen Ergebnissen könnt Ihr weiter unten als PDF erwerben.

Rennradschuh Gaerne G.Tornado Lady

  • Preis: 159,90 Euro
  • Gewicht: 518g (in Gr. 41)
  • Erhältliche Größen: 37–43

Rennradschuh Gaerne G.Tornado

  • Gewicht: 632 g (in Gr. 45)
  • Erhältliche Größen: 39–48 (41–46 halbe Gr.)

Fizik Tempo R5 Overcurve

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  • Preis: 159 Euro
  • Gewicht: 539 bzw. 648 g (Gr. 41 und 45)
  • Erhältliche Größen: 36–48 (37–47 halbe Gr.)

tour magazin rennradschuhe test

  • Preis: 119,95 Euro
  • Gewicht: 510g (in Gr. 41)
  • Erhältliche Größen: 36–42

tour magazin rennradschuhe test

  • Preis: 159,95 Euro
  • Gewicht: 548g (in Gr. 45)
  • Erhältliche Größen: 38–50, in Gr. 41–47 zusätzlich in breiter

tour magazin rennradschuhe test

  • Preis: 179,95 Euro
  • Gewicht: 712g (in Gr. 45)
  • Erhältliche Größen: 36–50 (38–47, halbe Gr.)

Hier alle Testergebnisse im als PDF herunterladen:

ROADBIKE Ausgabe 09 2022

Nach dem Kauf erhältst du eine E-Mail mit einem Link zum PDF-Datei Download oder kannst die Datei direkt hier auf der Webseite herunterladen.

Zu den notwendigen Besitztümern, um ambitioniert Rennrad zu fahren, zählen funktionierende Klickpedale – und Rennradschuhe. Und da es sich um einen von nur drei Kontaktpunkten zwischen Mensch und Maschine handelt, wollen Schuhe sorgfältig ausgewählt werden: Druckstellen, windelweiche Sohlen, einschlafende oder brennende Füße, Knieschmerzen – mit dem falschen Modell kann jede Ausfahrt zum Ärgernis, jeder Pedaltritt zum Martyrium werden.

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Aber muss es deswegen – gerade in diesen Zeiten – gleich das Top-Modell sein, für das Hersteller mittlerweile gerne 300, 400 oder gar 500 Euro verlangen? Nein, muss es nicht, das zeigt eindrucksvoll der vorliegende Test von 16 Rennradschuhen um 150 Euro. Warum ist gerade diese Preiskategorie prädestiniert für alle, die "was Ordentliches" suchen, dafür aber eben nicht in das oberste Regal greifen wollen? Ganz einfach! Einerseits erfüllen die sieben Männer-, sechs Frauen und drei Unisex-Modelle alle – mal mehr, mal weniger – die komplexen Grundanforderungen, die an moderne Rennradschuhe zu stellen sind: stabiler, sicherer Sitz des Fußes im Schuh, gute Kraftübertragung, hochwertige Verarbeitung und – nicht zu vergessen – ansprechende Optik. Andererseits bieten sie bereits technische Features, welche vor allem auf Funktionalität ausgerichtete Einstiegsmodelle naturgemäß nicht bieten können.

"Funktionieren Unisex-Schuhe? Der Test hat mir einmal mehr gezeigt: Der Schuh muss zum Fuß passen, nicht seine Kategorisierung. Ob der passende Schuh jetzt ein Männer-, ein Frauen- oder ein Unisex-Schuh ist, halte ich für gar nicht so relevant. Die Unisex-Schuhe haben grundsätzlich gut funktioniert, die Frauenschuhe aber nicht per se deutlich besser. Privat fahre ich sogar einen Männerschuh, obwohl es das Modell auch in einer Damenversion gibt. Mein Tipp: Auf Grundlage der Testergebnisse und des eigenen Anforderungsprofils zwei, drei Modelle in die engere Wahl nehmen und dann ausprobieren!
LARA VON KÜRTEN, ROADBIKE-TESTERIN

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So kommen alle getesteten Modelle mit Boa-, Atop- oder eigenen Drehverschlusssystemen. Die ermöglichen es, den Schuh so passgenau und feingerastert an den eigenen Fuß anzupassen, wie es mit Ratschen- oder Klettverschlüssen günstigerer Modelle kaum möglich ist. Die gleichmäßige, großflächige Druckverteilung wirkt sich natürlich auch positiv auf die Kraftübertragung aus. Apropos: Alle getesteten Modelle kommen entweder mit Vollcarbon-Außensohlen oder mit solchen, die mit Carbon- oder Glasfasern verstärkt sind. Denn: Je steifer eine Rennradschuhsohle, desto mehr der investierten Kraft kommt auch auf der Straße an. Mit teureren Modellen lässt sich zwar noch Gewicht sparen, das Verschlusssystem verfeinern, die Sohlensteifigkeit weiter erhöhen oder der Blingbling-Faktor maximieren – doch in Sachen Preis/Leistung sind die getesteten Modelle um 150 Euro kaum zu schlagen.

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Welcher der getesteten Schuhe nun der beste ist? Das lässt sich nur bis zu einem gewissen Punkt sagen, da die individuelle Eignung eines Rennradschuhs natürlich von der Passform am eigenen Fuß wie auch von der geplanten Nutzung abhängt. Rennfahrerinnen und -fahrer dürften sich aber von den sehr steifen Modellen und der effizienten Kraftübertragung der Modelle von Fizik, Gaerne, Northwave und Sidi sowie, mit leichten Abstrichen, DMT und Van Rysel angesprochen fühlen. Gelungene Allrounder liefern Cube, Giant/Liv, Pearl Izumi und Shimano. Und Sparfüchse sollten sich den Preis-Leistungs-Tipp von Scott einmal genauer ansehen, der auch in einer Variante für Männer angeboten wird.

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Kleinere Ungerechtigkeiten gibt es zwischen den Geschlechtern: Die Männermodelle gibt es in der Regel auch in halben Größen und bei Shimano gar in unterschiedlichen Breiten, dazu offerieren die Hersteller ihren männlichen Kunden fast immer mehrere Farboptionen. Die Frauenschuhe hingegen gibt’s nur bei Northwave auch in halben Größen und außer bei Scott und Shimano auch nur in einer Farbe. Vielleicht vergrößert sich das Angebot ja künftig, wenn der Anteil Rennrad fahrender Frauen weiter steigt.

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Dennoch steht am Ende die Erkenntnis: Sehr gute und bezahlbare Schuhe, um sich in schwierigen Zeiten auf dem Rennrad auszupowern, bietet der Markt bereits jetzt.

So testet ROADBIKE

ROADBIKE hat alle Schuhe im Test in ausführlichen Praxistests genau unter die Lupe genommen und verglichen. Nach einer jeweils mindestens einstündigen Testfahrt haben unterschiedliche Tester die Schuhe bewertet; die Noten, die du in den Testbriefen findest, setzen sich wie folgt zusammen: Bei der Passform (30 % der Endnote) bewerten die Tester den Sitz des Schuhs am Fuß. Relevante Aspekte sind Tragekomfort, eventuelle Druckstellen, der Sitz an der Ferse oder die Zehenfreiheit. Die Güte der Einlegesohle wird mit 20 % bewertet, insbesondere die Unterstützung, die sie dem Fußgewölbe bietet. Die Kraftübertragung (20 %) haben die Tester beim Klettern und bei harten Antritten im Wiegetritt verglichen. Dabei spielt die Sohlensteifigkeit ebenso eine Rolle wie das Obermaterial, das den Fuß gut fixieren muss, ohne zu viel nachzugeben oder aber den Fuß einzuengen. Weiterhin benoteten die Tester das Verschlusssystem (10 %), insbesondere ob es gelingt, den Druck gut am Fuß und auf dem Spann zu verteilen. Das Gewicht fließt mit 10 % in die Endnote ein, die Belüftung wird bei der Ausstattung (10 %) mitberücksichtigt. Alle Einzelergebnisse sowie Informationen zu Preisen, Größen oder erhältlichen Ausführungen findest du in den Testbriefen.

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Für BikeX schreibt der meinungsstarke Experte nicht nur über Rennräder und Gravelbikes, sondern auch über eine weitere Leidenschaft: Verkehrspolitik und -konzepte.

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Erscheinungsdatum 09.04.2024

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Rennradschuhe Test – Die 11 Testsieger für SPD und LOOK System

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Elf der besten Rennradschuhe – mit leichten, steifen Sohlen für mehr Performance und Spaß auf dem Rad Praktische Klickpedale tauchten im Radsport erstmals 1984 auf, eine Idee aus der Welt des Skifahrens. Eine kleine Metall- oder Kunststoffklampe wird mit zwei, drei oder vier Schrauben an der Fußsohle befestigt und greift in einen bestimmten Pedaltyp ein. Dies ermöglicht ein effizienteres Treten, da deine Füße in der optimalen Position gehalten werden und neben der Trittbewegung nach unten mit dem anderen Bein gleichzeitig eine Ziehbewegung nach oben ausgeführt werden kann. Fahrradschuhe sind leicht und steif für effizientes Treten, normalerweise mit Mesh-Einsätzen, um die Füße im Sommer kühl zu halten, und mit einer Sohle, die mit Klickpedalen und den passenden Pedalplatten (Cleats) kompatibel ist.

Darauf muss man achten, wenn man Rennradschuhe kaufen will Je mehr du für Deine Rennradschuhe ausgibst, desto mehr bekommst du natürlich. Je teurer der Schuh, desto leichter ist der Schuh, weil beispielweise Carbon als Material für die Sohle eingesetzt wird. Der Gewichtsunterschied zwischen Rennradschuhen für Einsteiger und den teuersten Profi-Modellen kann bis zu 350 g oder mehr betragen. Dies hört sich zunächst vielleicht wenig an, wie die Profis der Tour de France jedoch wissen, bringt am Ende einer langen Etappe jedes Gramm oft die Entscheidung zwischen Sieg oder Niederlage, wenn man die letzten Kraftreserven mobilisieren muss.

Teure Rennradschuhe verwenden Kohlefasersohlen, also Carbon, um das Gewicht zu reduzieren, was sich auch auf die Steifigkeit des Schuhs auswirkt. Diese Steifheit ist wichtig, um die Kraft möglichst direkt und ohne Verlust durch Verbiegungen oder Verwindungen auf die Pedale zu übertragen. Je steifer der Schuh, desto besser ist dies für die Energieeffizienz. Wenn du Radrennen fährst, solltest Du unbedingt einen steiferen Rennradschuh wählen, im Hobby Bereich kann er auch weicher sein und du solltest aus Komfortgründen einen Schuh mit einer flexibleren Sohle wählen.

Das System zur Befestigung des Schuhs am Fuß ist ein weiterer wesentlicher Unterschied zwischen Einsteigermodellen für 80€ und Mittelklassemdellen ab 150€. Bei günstigen Rennradschuhen wird man wahrscheinlich eine einfache Anordnung von Klettbändern verwenden, während der Verschluss umso aufwändiger ist, je teurer es wird. Von Schnallen mit Mikro-Ratschenverschluss über Drehknöpfe mit einem Bänderzugsystem (BOA) bis hin zu einer Kombination aus Schnallen, Ratschen und Klettverschluss hat jede Schuhmarke in den verschiedenen Preisklassen ihren bevorzugten Ansatz. Verschlußsysteme mit Ratschenverschluß oder BOA-System lassen sich auf jeden Fall genauer an die persönlichen Wünsche anpassen und genauer bei der Verschlussfestigkeit dosieren.

Die für das Obermaterial verwendeten Materialien werden leichter, atmungsaktiver und geschmeidiger je nach Preiskategorie des Rennradschuhs. Lederschuhe sind in der Regel teuer, während es alle Arten von synthetischen Alternativen gibt. Das Obermaterial kann einen großen Einfluss darauf haben, wie bequem sich deine Schuhe anfühlen. Bei der Wahl des Obermaterials und der Ausstattung des Schuhs solltest Du auch einkalkulieren, ob Du bei jedem Wetter fährst oder eher ein Schönwetterradfahrer bist. Dann sind teure Schuhe mit GoreTex-Ausstattung nicht unbedingt nötig und Du kannst Dir für den Notfall einfach ein paar Rennrad-Überschuhe einpacken. Diesen Regenschutz gibt es schon für etwa 20€ und man kann ihn einfach über den Schuh drüberziehen.

Passform bei Rennradschuhen Es ist absolut wichtig einen bequemen Schuh zu bekommen, der gut passt. Es lohnt sich also, ihn vor dem Kauf in einem gut sortierten Fahrradgeschäft anzuprobieren. Du solltest nicht davon ausgehen, dass alle Marken gleich groß sind. Einige sind schmaler und andere haben eine breitere Passform. Geschmeidigeres Material bietet ebenso deinen Füßen mehr Spielraum. Damit du dies genauer bewerten kannst, haben wir 11 der besten Schuhe, welche derzeit auf dem Markt sind für dich hier vorgestellt. Neben Testberichten und Erfahrungsberichten zu Rennradschuhen, kann auch eine Beratung von einem Bikefitting-Profi ratsam sein. Dort wird dann Dein Rad für Dich optimal eingestellt inklusive der Wahl eines optimalen Schuhs und der Einstellung der Pedalplatten. Dafür kannst Du Dich aber auch mit den selbst gekauften Schuhen an einen Bikefitter wenden.

Wir haben uns einmal die aktuellen Testergebnisse angeschaut und alle Zahlen und Fakten zusammengestellt, damit du die besten Fahrradschuhe für deine Leistungsanforderungen und dein Budget unter diesen Testsiegern finden kannst.

Inhaltsverzeichnis

Rennradschuhe Test – Die 11 Testsieger im Überblick

Specialized S Works 7 Rennradschuhe

1 – Specialized S-Works 7 Rennradschuhe Der neueste S-Works 7- Straßen-Rennradschuh von Specialized bietet herausragende Leistung mit einem hervorragenden Komfort, Passform, Fußbeständigkeit und Kraftübertragung. Ja, sie sind teuer – und wenn du dich für benutzerdefinierte Einlegesohlen entscheidest, anstatt für Standard-Einlegesohlen, die weitere 110 Euro kosten, werden sie zu echten High-End-Schuhen und gehören zu den besten Schuhen in dieser Klasse.

Wenn du dich für die leichtesten Schuhe von Specialized interessieren solltest, schaue dir die S-Works Exos und Exos 99 an. Der S-Works 7 ist der Schuh, für den du dich entscheiden solltest. Er hat kleines Gewicht, für Allround-Leistung, absolute Steifigkeitsanforderungen und Langlebigkeit.

Wir müssen wohl nicht erwähnen, wie wichtig die Passform für das Glück und die Leistung beim Radfahren ist, egal ob es sich um das Fahrrad oder die Schuhe handelt. Du kannst die modernsten Schuhe haben, aber wenn die Passform falsch ist, werden diese nie deine beste Leistung herausholen und du riskierst Verletzungen. Specialized hat sich schon immer auf die Passform konzentriert und die vor über einem Jahrzehnt entwickelte Body Geometry-Technologie hat gezeigt, dass Specialized Schuhe unglaublich beliebt sind.

Giro Trans Boa Rennradschuhe

2 – Giro Trans Boa Rennradschuhe Die Trans Boa-Schuhe von Giro aktualisieren das ausgezeichnete, mit Klettverschluss gesicherte Originaldesign, durch ein BOA-System, um steife, bequeme und durch und durch moderne Schuhe zu schaffen. Diese Schuhe werden Jedem gefallen, mit ihren steifen Carbon-Sohlen und dem leicht zu optimierenden Tragekomfort. Die Giro Trans Boa sind vom begeisterten Amateur bis zum sportlichen Fahrer und Gelegenheitsrennfahrer einsetzbar, obwohl sie nicht die leichtesten auf dem Markt sind. Die Schuhe ähneln im Großen und Ganzen der ersten Version, die bereits 2016 vorgestellt wurden. Dies bedeutet, daß eine Easton EC70-Carbon-Sohle, ein sehr atmungsaktives Obermaterial aus Mikrofaser und Mesh sowie eine attraktive Mischung aus Matt- und Glanzpaneelen verarbeitet wurden. Zwei der drei Klettbänder sind jetzt modernisiert und durch ein Boa L6-Schnellverschlussrad ersetzt worden, daß in Schritten von 1 mm festgezogen wird.

Le Col Pro Carbon Rennradschuhe

3 – Le Col Pro Carbon Rennradschuhe Die Pro Carbon Road-Schuhe von Le Col sind der erste Anlauf des Unternehmens, ein Paar Rennschuhe in sein Sortiment aufzunehmen, denn ursprünglich ist Le Col für Rennradbekleidung bekannt. Ob dies geklappt hat? Sie sind beeindruckend steif mit einer großartigen Passform und einem weichen, geschmeidigen Obermaterial. Der einzige Nachteil ist, dass sie derzeit nur in den Größen 43, 44 und 45 erhältlich sind.

Yanto Barker, Ex-Profi und der Mann hinter der Bekleidungsmarke Le Col, sagt zu den Le Col Pro Carbon Rennradschuhen übrigens: „Ihre Schuhe sind nicht nur der Hauptkontaktpunkt mit Ihrem Fahrrad, sondern auch einer der persönlichsten Gegenstände in der Radsportausrüstung. Stilvolle, gut gemachte Schuhe waren etwas, wonach ich immer gesucht habe, und da ich wusste, was benötigt wird, habe ich beschlossen, unsere eigenen zu machen. Für einige Fahrer ist das Motto „Funktion über Form der richtige Weg, aber an einem warmen, sonnigen Tag, an dem sie Ihr bestes Fahrrad und Ihr Lieblingskit heraus haben, ist es etwas Schönes, wenn du ein Paar glänzende Radschuhe beobachten, die die Pedale umdrehen. Pro Carbon Modelle bieten genau das.“

Fizik Infinito R1 Knit Rennradschuhe

4 – Fizik Infinito R1 Knit Rennradschuhe Sie sind sehr bequem und cool. Seit 2019 auf dem Markt sind sie für einen leichten und steifen Sommerschuh perfekt, trotz des hohen Preises. Die Hersteller haben in den letzten Jahren einige Fahrradschuhe auf Strickbasis auf den Markt gebracht wie den Giro Empire E70s im mittleren Preissegment und die erstklassigen Scott Road RC Ultimate-Schuhe. Beide erzielten super Werte bei der Atmungsaktivität und zeigten gleichzeitig, dass die weitaus formbarere Beschaffenheit eines Stoffoberteils den Komfort in nahezu jeder Situation, die man sich vorstellt, wirklich verbessern kann. Abgesehen von nassem und kaltem Wetter natürlich.

Das ist der Nachteil, den auch die Fizik Infinito R1 teilen – diese Schuhe sind sicherlich nicht für den Winter geeignet, aber in jeder anderen Situation sind sie ein absoluter Traum.

Shimano SH RC701 Rennradschuhe

5 – Shimano RC7 (701) Rennradschuhe Shimanos beeindruckende rennorientierte RC7-Schuhe wurden für 2020 erheblich überarbeitet, wobei BOA-Drehverschlüsse eingeführt und Klettverschlüsse vollständig ausrangiert wurden. Sie sind immer noch eine sehr bequeme, sichere und gut belüftete Option mit einer großartigen Passform. Aber obwohl die Carbon-Sohlen steif und vibrationsfrei sind, könnten sie noch steifer sein, ohne auf Komfort zu verzichten. Die neuen RC7 – als RC701 in weiß – unterscheiden sich leicht durch ihren neuen Verschluss. Mit dem Mittelfuß kannst du die Festigkeit sehr genau einstellen und in Sekundenschnelle eine Passform erzielen, die sowohl fest ist, als auch uneingeschränkte Bewegung für den Fuß ermöglicht. Wir haben nie die Möglichkeit vermisst, die Zehenbox mit einem Klettverschluss befestigen zu können, die das Vorgängermodell hatte, und wir schätzten den zusätzlichen Raum, den es für dicke Socken um unsere Zehen lässt.

Liv Macha Pro Carbon Frauen Rennradschuhe

6 – Liv Macha Pro Carbon Rennradschuhe für Frauen Die Liv Macha Pro Carbon Schuhe sind ein Top-End-Design für diejenigen, die es ernst meinen mit der Leistung auf dem Fahrrad – oder das Geld haben, einfach nur in einem solchen Qualitätsschuh zu fahren. Diese Rennradschuhe haben supersteife Sohlen und effektive Boa-Verschlüsse, sind sehr leicht und passen außergewöhnlich gut. Der Preis ist hoch, aber auch die Leistung, die man mit dem Schuh bekommt. Wie die meisten frauenspezifischen Schuhe wurden die Macha Pro Rennradschuuhe um einen weiblichen Leisten herum entworfen. Frauenfüße sind am Knöchel tendenziell schmaler und haben ein geringeres Volumen. Frauenspezifische Schuhe berücksichtigen dies und die größten Hersteller greifen auf riesige Datenbanken zu, um sicherzustellen, dass sie Produkte entwickeln, die nicht nur außergewöhnlich gut passen, sondern auch die Leistung verbessern. Liv ist einer dieser Hersteller und die Macha Pro Carbon sind ein Beweis dafür, dass es richtig läuft.

Es gibt übrigens auch eine Herrenversion, die sich dann Giant Surge Pro nennt.

Lake CX301 Rennradschuhe

7 – Lake CX301 Rennradschuhe Komfortabel, leicht, luftig und schick – die beeindruckenden CX301 von Lake sind großartige Leistungsträger, solange die Temperatur steigt und die Sonne scheint. Wir waren sofort beeindruckt. Wir waren zuerst verblüfft, wie bemerkenswert leicht jeder Schuh ohne Stollen, Bolzen und Einlegesohlen war. Es ist eine beeindruckende Zahl, die Waage kaum auf 402 g für das Paar zu bringen. Als leichter Warmwetterschuh für Tage in den Bergen oder beim Rennen mit einer Startnummer sind sie ein Gewinner.

Bont Vaypor S Rennradschuhe

8 – Bont Vaypor S Rennradschuhe Die Vaypor S-Schuhe von Bont sind supersteif und bieten dennoch ein hervorragendes Maß an Komfort. Aber das Topmodell von Bont kostet auch Einiges, wenn du diese Performance genießen möchtest! Die Sohlen sind handgefertigt aus unidirektionaler Toray-Kohlefaser und biegen sich einfach nicht. Es gibt heutzutage ziemlich viele Schuhe mit steifen Sohlen, aber der Vaypor S bringt die Dinge auf ein anderes Niveau. Laur Bont ist das die Sohle, die das beste Verhältnis von Festigkeit zum Gewicht aller derzeit erhältlichen Fahrradschuhe aufweist. Wir wissen nicht, ob das stimmt, aber bei den Rennradschuh-Testst konnte man überhaupt keine Flexibilität feststellen. Diese Sohle hat also die Steifigkeites-Eigenschaften von Stahlbeton und bieten eine knallharte Kraftübertragung ohne Kompromisse.

Decathlon Van Rysel 500 Rennradschuhe

9 – Van Rysel 500 Rennradschuhe Die Van Rysel 500 Rennradschuhe sind für normale Straßenfahrer und Einsteiger konzipiert. Diese Schuhe sind für Dich genau die Richtigen und der Griff ins Schwarze, wenn es um kilometerlange Hobbytouren geht oder um Wettbewerbe, bei denen es nicht auf die maximale Performance ankommt.

Wie der Preis vermuten lässt, sind die Materialien eher herkömmlich und erprobt als besonders innovativ oder exotisch. Aber die Schuhe der Radsportmarke von Decathlons werden in Italien mit einer anständigen Qualität hergestellt und werden mit der zweijährigen Garantie von Van Rysel geliefert. Die starre Außensohle ist mit Glasfaser verstärkt und verfügt über Pedalplattenoptionen für Shimano SPD-Cleats mit zwei Schrauben und Look Delta, Keo und Shimano SPD-SL-Cleats mit drei Schrauben. Wir konnten kaum Flexibilität an den Sohlen feststellen und somit haben die Van Rysel 500 auch ohne Carbon eine gute Steifigkeit.

Mavic Comete Ultimate teuerster bester rennradschuh

10 – Mavic Comete Ultimate Rennradschuhe Ohne Mavics erstaunlich teure Comete Ultimates ist keine Zusammenfassung der schnelleren Rennradschuhe vollständig. Fast alles am Comete Ultimates befindet sich außerhalb des Standards, von der ultra steifen Sohle und Schale aus Kohlefaser über die zweiteilige Konstruktion bis hin zum niedrigen Knöchel, der eine einfachere und flüssigere Trittbewegung ermöglicht.

Die Tester waren beeindruckt: „Sie sind unglaublich steif und steifer als jeder andere Schuh, an den ich mich erinnern kann, den ich in den letzten Jahren getestet habe. Drückst du in die Pedale gibt es keinen Hauch von Flexibilität in der einteiligen Carbonschale und das führt zu einem phänomenalen Gefühl von Geschwindigkeit und Beschleunigung. Du hast das Gefühl, zusätzliche 80 Watt zur Verfügung zu haben.“

Die Knöchelbewegung ist der andere große Faktor und ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal zu fast allen anderen High-End-Schuhen. Die Knöchelbewegung ist im Vergleich zu anderen Schuhen ungehindert. Aufgrund des tief geschnittenen Knöchels der Carbonschale und der flexiblen Zunge des Mavic Comete Ultimate trittst du in die Pedale mit diesem Schuh, der ein angemessenes Maß an den Knöcheln aufweist, fühlst du dich freier und weniger eingeschränkt als bei anderen High-End-Schuhen, die sich höher und näher am Knöchel umfassen. Diese Bewegungsfreiheit des Knöchels ist für uns der größte Vorteil der Mavic-Schuhe, um Mavics Versprechen für ein „runderes“ Treten zu unterstreichen.

Dieser enorme Preis von fast 1.000€ ist jedoch das große Problem. Du kannst zwei oder drei Paar der Oberklasse-Schuhe der meisten anderen Hersteller für diesen Preis bekommen oder ein ziemlich anständiges Fahrrad. Aber wenn du das Neueste und Beste haben musst und die Passform und Form zu deinen Füßen passt, dann sind die Comete Ultimates die Schuhe für dich alternativlos.

side wire 2 carbon air

11 – Sidi Wire 2 Carbon Air Rennradschuhe Die Sidi Wire 2 Carbon Air punkten vor allem wegen des besonders bequemen und atmungsaktiven Materials. Außerdem ist auch das BOA-Verschlusssystem besonders gut einstellbar und wird durch eine einstellbare Fersenkappe komplettiert. Somit kann man auch an der Ferse eine optimale Passform erreichen und verhindern, daß sich die Ferse im Schuh während Ziehbewegungen abhebt.

Fazit zum Rennradschuh-Test

Fahrradschuhe können in Material, Passform und Preis je nach Verwendungszweck stark variieren. Daher solltest Du zunächst genau überlegen, wie Du die Schuhe einsetzen willst. Es wäre einfach viel Geld verschwendet, wenn Du am Ende Rennradschuhe kaufst, die nicht zu deiner persönlichen Fußform oder deinem Fahrstil passen. Als Einsteiger oder wenn Du auf dem Peloton Bike nur Indoor unterwegs bist, reichen ein Einsteigermodelle für den Anfang komplett aus. Wenn du ein ernsthafter Rennradfahrer bist, ist der Kauf von hochwertigen Rennradschuhen nicht billig, zahlt sich jedoch in Bezug auf Kraft, Geschwindigkeit, Komfort und Ausdauer aus. Wer dennoch sparen will, sollte sich einfach nach Vorjahresmodellen und Vorgängermodellen umsehen. Denn diese sind meist bis zu 50% günstiger und in der Regel fast annähernd so gut, wie das aktuelle Modell.

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Raddeluxe

Rennradschuhe Test 2023 | Die 10 besten Rennradschuhe im Test

Rennradschuhe Testbericht: Rennradschuhe können einen großen Unterschied für deine Leistung auf dem Rennrad machen. Deshalb haben wir diesen Vergleich der besten Rennradschuhe, die es derzeit auf dem Markt gibt, zusammengestellt. Wir wollen dir helfen, das perfekte Paar Schuhe für deine Bedürfnisse zu finden.

Rennradschuh Test: Finde noch heute das beste Paar Rennradschuhe für dich!

Inhaltsverzeichnis

Alle Rennradschuhe in unserem Vergleich bieten hohe Steifigkeit, Komfort und Belüftung – aber sie unterscheiden sich auch in anderen Punkten. Deshalb ist es wichtig, das Paar Rennradschuhe zu finden, das deinen individuellen Bedürfnissen und Vorlieben entspricht.

Die besten Rennradschuhe im Vergleich

Wir vom Team Raddeluxe blicken auf zwei Jahrzehnte Erfahrung im Radsport zurück und hoffen, dass unser Vergleich dir hilft. Lies weiter, um mehr über unsere Top-Rennradschuhe zu erfahren und das perfekte Paar für dich zu finden!

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Test Rennradschuhe: Was du vor dem Kauf eines Rennradschuhs wissen musst

Der wichtigste Faktor beim Kauf von Rennradschuhen ist ihre Passform. Die meisten Hersteller von Rennradschuhen bieten eine breite Palette von Größen an, oft auch halbe Größen. Einige Marken bieten auch Optionen für eine breite Passform an.

Je nach Fußgewölbe können verschiedene Einlegesohlen in den Schuh deiner Wahl nachgerüstet werden. Das verbessert nicht nur den Komfort, sondern auch die Effizienz beim Treten, um Verletzungen zu vermeiden.

Die meisten High-End-Rennradschuhe sind heute mit Carbonfasersohlen ausgestattet, die das Gewicht reduzieren und gleichzeitig die Steifigkeit erhöhen.

So entsteht eine effiziente Pedalplattform, die sicherstellt, dass deine gesamte Energie durch den Pedaltritt auf den Antriebsstrang übertragen wird. Das Obermaterial besteht oft aus synthetischen Materialien, obwohl einige Marken auch weiterhin Leder verwenden.

Auch Rennradschuhe müssen festgezogen werden. Während einige Marken weiterhin Schnürsenkel verwenden, nutzen die meisten heute entweder proprietäre Knöpfe, die die Kabel über den Schaft ziehen, um einen sicheren Sitz zu gewährleisten, oder Markenknöpfe von bekannten Unternehmen wie Boa.

Weitere Aspekte beim Kauf von Rennradschuhen sind das Gewicht und die Belüftung. Beliebte Marken wie Sidi sind dafür bekannt, dass sie schwer sind, aber austauschbare Fersen- und Zehenpolster haben. Sie sind auch für ihre Strapazierfähigkeit und Langlebigkeit im Vergleich zu einigen anderen Schuhen mit ähnlichen Preisen bekannt.

Andere Optionen wie Specialized können sehr leicht und steif sein, bieten aber keine austauschbaren Pads an der Sohle, was für manche abschreckend sein kann.

Wir haben die neuesten Rennradschuhe getestet, um die besten für dich zu finden. Egal, ob du auf Geschwindigkeit, Komfort oder Haltbarkeit Wert legst – wir haben alles für dich.

Testsieger: shimano rc5 rennradschuhe.

Der bester Rennradschuh in Bezug auf Leistung und Preis

SHIMANO RC5 SH-502 Rennradschuhe

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Awin

Mit den RC5 SH-502 Rennrad Fahrradschuhen von SHIMANO bist du ideal für Training und Rennen ausgestattet Der universell einsetzbare Fahrradschuh bietet eine sehr steife Carbon-Sohle und damit eine ordentliche Kraftübertragung aufs Pedal... weitere Infos im ROSE Bikes Online-Shop!

  • Ausreichende Steifigkeit für mehrstündige Fahrten
  • Einfache einfache BOA-Halterung
  • Gut aussehende Ästhetik
  • Breites Größenspektrum, einschließlich einer breiten Passform
  • Es ist fummelig, die Zunge bequem sitzen zu lassen.

Shimano hat die Technologie seines Spitzenmodells S-Phyre, das wir weiter unten als einen weiteren (wenn auch teureren) großartigen Radschuh vorstellen, zu einem ausgewogenen Gleichgewicht aus niedrigen Kosten und hoher Leistung weiterentwickelt.

Um den Aufwand zu minimieren, wurde eine BOA-Skala durch einen Klettverschluss ersetzt und das L6-Modell der Skalen installiert, das im Gegensatz zu den IP1-Modellen der S-Phyre-Schuhe, bei denen du die Spannung in 1mm-Schritten lösen kannst, nur fester einrastet.

Auch der Tragekomfort dieser Rennradschuhe war hervorragend, ohne dass sich bei längeren Fahrradtouren in der Halle oder im Freien unangenehme Hotspots bildeten. Die zahlreichen Perforationen im Obermaterial kühlen hervorragend – man spürt förmlich, dass Luft durch sie hindurchströmt. Und das alles ohne Abstriche bei der Funktionalität!

Ob die erhöhte Atmungsaktivität dieser Schuhe ein Vorteil oder ein Nachteil ist, hängt ganz von deinem aktuellen Standort und deiner Aktivität ab.

Es gibt mehrere Größen und Passformoptionen für Männer und Frauen sowie breitere Passformversionen. Allerdings gibt es nur zwei Farben in jedem Sortiment: Weiß oder Shimanoblau (wie abgebildet) für die Männer und Weiß oder Marineblau für die Frauen.

Girosavix II Radsportschuhe Test

Die vernünftigsten, bequemsten und praktischsten Rennradschuhe.

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  • Steife Nylonsohle
  • Kompatibilität mit 2- und 3-Schrauben-Stollen
  • Gute Belüftung
  • Boa-Verschluss
  • Bei kühleren Fahrten kann es zu viel Belüftung sein.

Die Giro Savix II Rennradschuhe bieten viel Funktionalität zu einem vernünftigen Preis. Sie haben zwar keine auffälligen Karbonsohlen, sondern eine Sohle aus Nylonverbundstoff, aber sie sind steif genug und sollten haltbarer sein als eine Karbonsohle. Die Vielseitigkeit wird durch die Befestigungsmöglichkeiten für Schuhplatten mit zwei und drei Bolzen erhöht.

Das synthetische Obermaterial dieses Schuhs ist unglaublich bequem und gut gepolstert und wird von einem einzigen Boa L6-Zifferblatt und einem Klettverschluss an seinem Platz gehalten.

Dank seiner geräumigen Passform war der Savix II in der Lage, eine Vielzahl von Fußgrößen während unserer Tests bequem zu tragen. Außerdem waren wir besonders davon beeindruckt, wie stabil und sicher sich die Sohlen mit ihren vorderen und hinteren TPU-Pads für zusätzlichen Schutz anfühlten.

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Die besten Rennradschuhe für hervorragende Leistung .

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  • Fester Fersenhalt
  • Qualitativer Fußriststützung
  • Viele Größen und breite Passformoptionen
  • Standardpassform könnte zu eng sein

Shimanos Spitzenmodell S-Phyre RC 903 ist ein Upgrade zum RC902, das das Gewicht etwas reduziert, die Schnürung des unteren Boa Li2-Drehverschlusses geändert, die Fersenkappe integriert und die Belüftung erhöht hat.

Shimano stellt die Schuhe in zwei Weiten her. Wir haben festgestellt, dass die Standardbreite etwas eng ist, aber die breite Passform, obwohl nur 3 bis 4 mm breiter, hat sich gut für uns bewährt. Die Fußgewölbestütze ist einstellbar und bietet eine gute Unterstützung für den Fuß. Die recht schmale Zehenbox und die sichere Fersenkappe sorgen dafür, dass sich die Füße beim Sprinten gut verankert fühlen.

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Am besten für breite Füße geeignet

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  • Wärmeformbar
  • Breite Passformoptionen erhältlich
  • Kann unbequem sein, wenn Änderungen vorgenommen werden
  • Nicht so leicht wie andere Schuhe in dieser Preisklasse

Die Lake CX403 Schuhe sind wärmeformbar, eine beliebte Funktion vieler Radschuhe. Sie sind als Rennschuh konzipiert und wir haben festgestellt, dass sie etwas steif sind und über wenig Volumen für den täglichen Gebrauch verfügen.

Die Kombination aus weichem Leder und steifem Kohlefaser-Obermaterial soll Komfort und Unterstützung bieten. Sie lassen sich sowohl beim Händler als auch zu Hause einfach formen und der Prozess kann mehrmals wiederholt werden, was sie zu einer guten Option macht, wenn deine Füße eine ungewöhnliche Form für Serienradschuhe haben.

Fizik Tempo Deccos Carbon

Der beste Allrounder mit auffälligen Farben.

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Awin

cx403 cx tx race fit mit einem schmaleren zeh und einer ausgepragteren fersenunterstutzung als cx composition fit schuhe hat es ein geringeres gesamtvolumen als der cx sport diese schuhe sind dank ihrer engeren passform fur hochgeschwindigkeitsausfluge konzipiert einzelheiten kanguru lederbezug mit carbon einlage oben am fus fur mehr halt und kraftubertragung lake custom carbon sohle inklusive ferse fur erhohte steifigkeit kanguru lederfutter fur eine bessere passform verschluss uber doppeltes boa push pull ips 1

  • Vielseitigkeit für verschiedene Arten von Straßenfahrten
  • Geringes Gewicht
  • Komfort und größengerechte Passform
  • Einfache Anpassung während der Fahrt
  • Einfaches, übersichtliches, elegantes Design mit vier verschiedenen Farben
  • Keine Vorformung erforderlich
  • Belüftetes Obermaterial sowie Luftein- und -auslassöffnungen an der Außensohle optimieren die Kühlung
  • Es gibt nur ein Boa in dieser Preisklasse.

Der Tempo Decos Carbon ist eine Brücke zwischen der renommierten Vento-Kollektion (ab $ 299,00 €) und dem Tempo Powerstrap R5 (150,00 €), dem Einstiegsmodell von Fizik, das auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden zugeschnitten ist.

Mit seinem stylischen Design und seiner unglaublichen Technik wird dich dieser Rennradschuhe überall hin begleiten. Egal, ob du eine lange Trainingsfahrt oder ein intensives lokales Rennen fährst, der Tempo Decos Carbon bietet überragenden Komfort, ohne dass du auf Leistung verzichten musst.

Unser Tester war sehr beeindruckt von dem mit Polyurethan laminierten Material in Kombination mit dem Mesh-Obermaterial, dem bidirektionalen Li2 BOA-Verschluss und der R2 Carbon-Sohle mit breiten Belüftungsöffnungen, die für effiziente Kühlung sorgen. Zusätzlich zu dieser robusten Konstruktion fand unser Tester, dass die gummierten Vertiefungen an der Innenseite der Ferse seinen Fuß während der Fahrt sicher an seinem Platz hielten – das Risiko eines Ausrutschens war damit völlig ausgeschlossen!

Mit einem Gewicht von nur 228 g (ohne Schuhplatten) wiegen die Fizik-Schuhe mehr als viele ihrer Konkurrenten. Durch die Positionierung der 3-Schrauben-kompatiblen Schuhplatten leicht hinter den traditionellen Einstellungen wird eine effizientere Tretbewegung gefördert und der Druck auf die Knie für Fahrer mit einer aggressiveren Fahrhaltung reduziert.

GIRO-Regime Rennradschuhe Test

Bester Rennradschuhe im Bereich Mischung aus Komfort und Unterstützung.

fizik tempo decos carbon strasenschuhe weis

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PU-Laminat auf Obermaterial aus Mesh Li2 BOA® Anpassungssystem R2-Außensohle - unidirektionale Vollcarbon-Außensohle, Steifigkeitsindex 10 Steifigkeitsindex der Sohle 5 Gewicht: 228 Gramm

  • High-End-Funktionen in einem mittelpreisigen Schuh.

Nachdem wir das Regime für Frauen genau unter die Lupe genommen hatten, entdeckten wir, dass es auch eine Version für Männer und Zwischengrößen gibt, damit du deine ideale Passform findest.

Der Regime bietet alle Vorteile der hochwertigen Imperial-Schuhe von Giro , wie z.B. die doppelten Boa-Dials und das widerstandsfähige Synchwire-Obermaterial, ohne dass du dein Budget sprengen musst. Außerdem kannst du dich auf eine erstklassige Belüftung freuen!

Wir haben die Kombination aus Steifigkeit, Langlebigkeit und Leichtigkeit der Sohle untersucht und bewertet, wie effektiv die Fersenpolster und Zehengreifer sind. Außerdem haben wir geprüft, ob das verstellbare Fußbett den Schuh ideal für alle Fußgewölbegrößen macht.

Die Giro Regime-Schuhe boten die ideale Balance aus Komfort und Halt und ermöglichten eine angenehme und dennoch schnelle Fahrt.

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Am besten für die Kraftübertragung.

gaerne carbon g stl strasenschuhe

gaerne carbon g stl strasenschuhe

Die sohle hat einen rutschfesten einsatz im zeh und ein austauschbares polster hinten die optionen fur die bolzenposition wurden im vergleich zur vorherigen sohle um 9 mm erhoht und eine auf der sohle aufgedruckte ausrichtungsskala ermoglicht das speichern der bolzenposition ausergewohnlicher steifigkeitsindex von 12 er ist auch erhaltlich mit gaerne eps carbon speedplay gewicht 274 g halbe paargrose 43

  • Sehr steife Sohle
  • Gute Fersenhebeprävention
  • Keine Netzabschnitte führen zu einer geringeren Belüftung.

Die erstklassigen Schuhe von Gaerne sind unübertroffen, und ihr Preis spiegelt die Qualität wider, die du kaufst. Auch die Steifigkeit der Schuhe wird dich begeistern: Sie sind mit einer unnachgiebigen Fersenkappe und einem Innenfutter aus Katzenzungenmaterial ausgestattet, das jegliches Aufstehen verhindert.

Das Obermaterial dieser Schuhe ist stark gestanzt, aber es ist kein Mesh eingearbeitet; das bedeutet, dass sie tendenziell heißer sind als andere vergleichbare Schuhe mit einem atmungsaktiven Element.

Sidi Rennrad Schuhe Test

SIDI Road Shot 2 Rennradschuhe

SIDI Road Shot 2 Rennradschuhe

Die Road Shot 2 von SIDI kommen mit ganz neu entwickelter C-BOOST SRT Sohle und einem neuen integrierten Fersenpolster... weitere Infos im ROSE Bikes Online-Shop!

Sidi ist bekannt für die Herstellung hochwertiger und langlebiger Rennradschuhe. Der Shot ist ein Rennradschuh der Spitzenklasse.

  • Maßstäbe in Qualität und Haltbarkeit
  • unverwechselbarer Stil
  • austauschbare Sohlenpolster

Sidi hat bereits vor Boa Verschluss-Systeme entwickelt. Das Sidi Techno 3 Push System ist in der Mitte der Zunge angebracht, um einen gleichmäßigen Verschluss über den Fuß zu gewährleisten.

Mikroanpassungen sind jedoch nur beim Anziehen des Straßenschuhs möglich. Außerdem haben die Sidi Shots eine verstärkte, geformte Fersenkappe, die mit einem einzigartigen und verstellbaren Fersenclip kombiniert ist, um sicherzustellen, dass dein Fuß in der richtigen Position ist.

Die Einstellung erfolgt von beiden Seiten durch Drehen, um einen größeren Bereich der Feineinstellung zu ermöglichen.

Die Carbonsohle ist nicht die steifste, aber sie sorgt für ein Gleichgewicht. Dadurch sind die Sidi Shot Schuhe beim Sprinten genauso leistungsstark wie bei langen Trainingsfahrten. Die Sohle bietet eine einstellbare Belüftung und austauschbare Fersenpolster.

Diese Funktionen haben ihren Preis, und die Sidi Shots sind ebenso schwer wie teuer. Wenn du Probleme mit der Passform des Rennradschuhs hast, kann die zusätzliche Anpassung des Doppeldrehverschlusses den Kompromiss wert sein.

Shimano Rennradschuhe Test

Giro Empire SLX - Rennradschuhe

Giro Empire SLX - Rennradschuhe

Giro - Empire SLX - Rennradschuhe - Jetzt online kaufen! - Porto frei ab 100 € und kostenlose Rücksendung - 100 Tage Rückgabe - Beratung durch Experten Empire SLX - Rennradschuhe - Herren

  • Angemessene Steifigkeit für mehrstündige Fahrten
  • Einfache BOA-Verschluss
  • Größenbereich
  • Fummelig, um die Zunge bequem sitzen zu lassen
  • Alle weißen Oberfläche schwer sauber zu halten

Eigenschaften

  • Größen:  36-50
  • Farben:  Weiß, Schwarz, Blau
  • Gewicht:  275 g (Durchschn. Pro Schuh, Größe 45)
  • Bewertungsergebnis: 9/10

Shimano hat die Technologie seiner S-Phyre Schuhe auf den Markt gebracht, um eine gute Balance zwischen niedrigen Kosten und hoher Leistung zu erreichen.

Um den Preis zu senken, wurde einer der BOA-Drehverschlüsse durch ein Klettband ersetzt. Bei den Twistlocks handelt es sich um das Modell L6, das nur fester einrastet, im Gegensatz zu den IP1 Twistlocks des S-Phyre, bei denen du die Spannung in 1mm-Schritten lösen kannst.

Das bedeutete jedoch keinen Verlust an Funktionalität. Der Tragekomfort dieser Schuhe war tadellos, es bildeten sich keine Hotspots bei langen Fahrten im Freien oder in der Halle. Der kühlende Effekt der vielen Perforationen, die das Obermaterial durchziehen, ist zweifelsohne spürbar; man spürt förmlich, wie die Luft einströmt.

Ob die extreme Atmungsaktivität dieser Schuhe als gut oder schlecht angesehen wird, hängt davon ab, wann und wo du fährst.

Giro Rennradschuhe Test

fizik infinito vento strick r1 strasenschuhe coral red black

fizik infinito vento strick r1 strasenschuhe coral red black

der r1 infinito knit von fizik bietet sowohl exzellenten komfort als auch optimale beluftung leichte materialien und eine carbon ausensohle sorgen fur einen noch starkeren pedalhub ausgestattet mit 2 einstellbaren boa ip1 b radern einzelheiten 255 gramm carbon ausensohle temperaturkontrolle

Die Schnürsenkel mögen angesichts der aktuellen Drehverschlüsse und Ratschen etwas altmodisch erscheinen, aber die Giro Empire SLX sind immer noch konkurrenzfähig mit anderen Schuhen auf dem Markt.

  • komfortabel
  • Nicht im laufenden Betrieb einstellbar

Der große Vorteil der Schnürsenkel ist, dass sie eine fantastische Druckmodulation über den Fuß bieten und zusammen mit dem Evofiber SL Mikrofaser-Obermaterial von Giro für ein extrem bequemes Schuhwerk sorgen.

Da die Empire SLX keine Verschlüsse haben, sind sie auch federleicht. Die Schnürsenkel haben jedoch auch Nachteile: Das An- und Ausziehen der Empires dauert etwas länger und kleine Anpassungen während der Fahrt sind ein Nachteil, da man anhalten muss, um sie wieder zu binden.

Der Giro Empire SLX ist mit einer Easton EC90 SLX2 Carbonsohle ausgestattet, die steif und dünn ist und ein fantastisches Profil bietet.

Anstatt die Fußgewölbestütze in den Schuh zu integrieren, kann man das Fußbett mit dem mitgelieferten SuperNatural Fit Kit Fußgewölbestützungssystem anpassen, um eine Feinabstimmung zu ermöglichen.

Der Giro Empire SLX bietet eine leistungsstarke Option, die in Bezug auf Gewicht und Komfort ihresgleichen sucht. Er ist die perfekte Wahl für ernsthafte Radfahrer.

Rennradschuhe fizik Test

Northwave Extreme Pro 2 - Rennradschuhe - Herren Anthra 43

Northwave Extreme Pro 2 - Rennradschuhe - Herren Anthra 43

Northwave - Extreme Pro 2 - Rennradschuhe - Herren - Jetzt online kaufen! - Porto frei ab 100 € und kostenlose Rücksendung - 100 Tage Rückgabe - Beratung durch Experten Extreme Pro 2 - Rennradschuhe - Herren

Der Fizik Infinito R1 ist ein Schuh auf Profi-Niveau, der sich auf der Weltbühne bewährt hat. Er ist ein vielseitiger Schuh, der sich sowohl für Rennen als auch für das Training eignet.

  • verschiedene Farben und Ausführungen erhältlich
  • Grand Tour-Sieger
  • Sohle ist leicht abgenutzt

Wie man es von einem Schuh erwarten kann, der bei der WorldTour so hervorragend abschneidet, bietet die Infinito-Außensohle ein äußerst stabiles Profil, das den ganzen Tag über Komfort beim Fahren gewährleistet.

Die verwendeten Einlegesohlen sind Fizik Infinito Fußbetten mit Fußgewölbestützung durch das Dynamic Arch Support System von Fizik.

Die dynamische Fußgewölbestütze ist Teil des Infinito-Verschlusssystems von Fizik, das in Verbindung mit dem Design von Fizik für eine verbesserte Volumenkontrolle sorgt. Erreicht wird dies durch zwei IP1 Boa Twist Verschlüsse an der Seite des Schuhs. Die oberen und unteren Boa schließen und regulieren den Schuh, indem sie den Fuß stützen und den Druck regulieren, um Hotspots zu vermeiden.

Das Obermaterial besteht aus perforiertem Microtex und bietet hervorragende Belüftung. Wenn du regelmäßig unter heißen Bedingungen fährst, bietet die Strickversion noch bessere Atmungsaktivität.

Northwave Rennradschuhe Test

giro imperial black road schuhe

giro imperial black road schuhe

der giro imperial vereint ultraleichtes gewicht 215 g und komfort die haupttechnologie dieses neuen imperial heist synchwire ein beluftetes nahtloses obermaterial das verstarkt wird um einen groseren luftstrom zu erzeugen ultraleichtes monofilament obermaterial das wie eine zweite haut am fus sitzt details synchwire design ultraleichte monofilamentfaser geschlossen von 2 boa carbon hochmodul ec90 slx2 austauschbare steigeisen aus gummi edelstahlschrauben ultral ger super natural fit kit mit verstellbarer unterstutzung xt2 antimikrobielle faser gewicht 430g das paar 42 5 geliefert mit super natural einlegesohlen transporttasche

Northwave hat sich mit seinen Extreme Pro, den Rennradschuhe mit den steifsten Sohlen auf dem Markt, auf höchstem Niveau mit der Konkurrenz gemessen.

  • Ultra-steif
  • Straßenvibrationen

Das ist eine kühne Behauptung und da es kein marktübliches Maß für die Steifigkeit gibt, ist es unmöglich, sie zu beweisen. Es lässt sich jedoch kaum bestreiten, dass die Power Shape 15 Carbon-Sohle des Extreme Pro extrem steif ist.

Northwave hat ein unidirektionales Carbon verwendet, um sicherzustellen, dass jedes Watt auf die Pedale übertragen wird. Das kann seinen Preis haben, denn trotz der gut gepolsterten Dual-Density-Einlegesohle sind die Vibrationen der Straße spürbar, wodurch sich der Schuh weniger für lange Tage eignet.

Der Extreme Pro ist mit dem SLW2-Verschlusssystem von Northwave ausgestattet, das eine 0,72-mm-Mikroverstellung und einen Ein-Trigger-Vollöffnungsmechanismus bietet. Das doppelte Einstellsystem ermöglicht eine feine Anpassung über den Fuß und ist mit einem richtungsweisenden Material in der Fersenschale kombiniert, um ein Verrutschen zu verhindern.

Das Obermaterial besteht aus der Northwave XFrame 2-Konstruktion mit nur 0,5 mm dünnen Materialien, die durch ein Riemensystem, welches die Sohle mit dem Verschlusssystem verbindet, verstärkt werden.

Das Ergebnis ist ein hochwertiger, körperbetonter Schuh mit einer extrem aggressiven Sohle, die eine maximale Kraftübertragung ermöglicht.

bontrager xxx road white damenschuhe

bontrager xxx road white damenschuhe

spd sl 3 loch stollen kompatibilitat inklusive stollenabdeckungen nr verschlussart boa fasergehalt 100 carbon sohle fasergehalt obere 69 polyester 28 polyurethan 3 nylon fasergehalt 100 polyesterfutter

Der stylischste und raffinierteste Rennradschuh, den Giro bisher entwickelt hat.

  • Steif und leicht
  • Mesh-verstärktes Obermaterial ist nicht ideal für Wintertemperaturen
  • Nicht die billigste Option im Segment

Sie sind vielleicht nicht das leichteste Modell im Giro-Sortiment, aber mit 224 g pro Paar ist die Imperial sicherlich kein Schwergewicht. Die Easton EC90 SLX 2 Carbonfasersohlen sind steif und reaktionsfreudig und bieten eine solide Plattform zum Trampeln. Es gibt zwar keinen Flex, aber das hat den Komfort bei einer mehrstündigen Fahrt mit dem Rad kaum beeinträchtigt.

Die Verarbeitungsqualität ist außergewöhnlich, was man von einem solchen Halo-Modell auch erwarten kann.

Die mikroverstellbaren Boa IP1 Rädchen werden schrittweise durch eine Reihe von Softlace-Führungen bedient, die für eine gleichmäßige Spannungsverteilung sorgen und gleichzeitig Hotspots minimieren und den Halt erleichtern.

Das Premium-Gefühl des Giro Imperial ist unbestreitbar – nicht nur in Bezug auf die Funktionalität, sondern auch in Bezug auf die Leistung. Obwohl sie bemerkenswert leicht sind, hat sich das kaum auf ihr Tragegefühl ausgewirkt.

Sie sind super bequem und passen sich den Konturen deiner Füße an wie vakuumversiegelte Behälter.

Rennradschuhe Bontragere Test

Einer der besten Radschuhe, die wir hier bei Raddeluxe ausprobiert haben, ist wahrscheinlich der Sidi Dragonfly.

  • Neopren an Kontaktstellen
  • Die Größe von Bontrager

Der Bontrager XXX Road ist der leistungsstärkste Rennradschuh der Komponentenmarke von Trek. Mit einem Steifigkeitsindex von 14 ist er das steifste Angebot.

Sie haben Neoprenpolster an den Kontaktpunkten, zwei Boa-Drehverschlüsse und ein abnehmbares Fersenpolster. Sie werden hauptsächlich von Trek-Segafredo getragen und sind eindeutig gut genug für die Spitze des Sports.

Der einzige Fehler ist die Größe. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass diese Beschwerde auf das gesamte Sortiment zutrifft, aber die Größe in Großbritannien scheint nicht einheitlich zu sein, was bedeutet, dass ich beim Kauf von Bontrager-Schuhen eine Nummer größer sein muss.

Abgesehen von Größenproblemen gehören die Bontrager XXX Rennradschuhe zu den bequemsten, die wir je getestet haben. Das rutschfeste Futter in der Ferse sorgt für einen sicheren, aber nicht zu engen Sitz.

Die Belüftung ist fantastisch, die Steifigkeit kann mit anderen Rennradschuhen mithalten und sie funktionieren wie jeder andere Top-Radschuh. Ich nehme sie gerne in meine Fahrradausrüstung auf.

Ratgeber Rennrad Schuh Test Kaufberatung

Passform und komfort.

Passform und Komfort sind die wichtigsten Faktoren bei der Auswahl von Rennradschuhen. Bedenke, dass du bis zu 15 Stunden in diesen Schuhen unterwegs sein kannst, vor allem, wenn du regelmäßig Ironman-Rennen fährst, Radtouren unternimmst oder in deiner Freizeit lange Strecken zurücklegst.

Fast alle Fahrradschuhmarken verwenden Standardgrößen, aber du wirst auch den Buchstaben E dahinter sehen. Zum Beispiel: Größe 39E.

Das „E“ gibt die Schuhbreite an.

Das kommt den verschiedenen Formen und Breiten der Füße da draußen entgegen. Mach dich nicht zu sehr an diesem Detail fest. Achte einfach darauf, dass dein Schuh passt!

Verschlusssystem

Das Verschlusssystem gibt an, wie du den Schuh an- und ausziehen kannst. Welches Verschlusssystem du wählst, kann von deinen Bedürfnissen beim Radfahren abhängen.

Wenn du zum Beispiel an einem Triathlon teilnimmst, brauchst du ein einfaches Verschlusssystem, um die Übergänge zu beschleunigen. Jemandem, der in seiner Freizeit Rad fährt, ist es hingegen egal, wie schnell er seinen Schuh anziehen kann.

Es gibt vier Arten von Verschlusssystemen: BOA-Drehverschluss, Ratschenschnallen, Klettverschlüsse und Schnürsenkel. Jedes dieser Systeme hat seine Vor- und Nachteile, aber alle funktionieren gut und sind zuverlässig.

  • Die BOA-Einsteller sind so konzipiert, dass sie eine sehr präzise Passform bieten. Jedes Mal, wenn du die Wählscheibe drehst, werden die Drähte um 1 mm gestrafft oder gelockert.
  • Normalerweise haben Hochleistungsschuhe und teurere Schuhe das BOA-Zifferblattsystem. Wenn du es mit dem Radfahren oder Triathlon ernst meinst, könnte dies eine gute Investition sein.
  • Auch wenn diese Schuhe teurer sind, ist das Verschlusssystem leicht zu ersetzen, wenn es bei einem Rennen oder einer Trainingsfahrt beschädigt wird. Achte darauf, dass du das richtige BOA-Zifferblattsystem hast, denn es gibt eine Handvoll Varianten.
  • Bevor BOA-Waagen auf den Markt kamen, waren Ratschenschnallen die bevorzugte Wahl für Hochleistungs-Triathleten und engagierte Radfahrer.
  • Der Ratschenschnallenmechanismus ist zuverlässiger und robuster als Boa Dials.
  • Allerdings sind sie nicht so präzise wie Boa-Schalter. Das bedeutet, dass du möglicherweise länger brauchst, um deine Schuhe vor der Fahrt vorzubereiten. Und es würde definitiv die Zeit verlängern, wenn du bei einem Rennen in der Wechselzone bist!
  • Ein großer Nachteil dieser Schuhe ist ihr Ersatz! Wenn du das Verschlusssystem beschädigst, ist es fast unmöglich, es zu ersetzen und du musst eventuell ein neues Paar Schuhe kaufen.
  • Klettsysteme gibt es schon seit langer Zeit! Und es gibt einen Grund dafür: Sie sind leicht, langlebig und vielseitig.
  • Klettverschlüsse können bei einem Unfall weniger beschädigt werden als Rennradschuhe mit BOA-Dial-Verschlüssen oder Ratschenverschlüssen.
  • Der Nachteil dieser Art von Verschlusssystem?
  • Klettverschluss gibt Ihnen nicht die Präzision, die Sie von einem BOA-Wähl- oder Ratschensystem erhalten würden.
  • Schnürsenkel. Die Verwendung von Schnürsenkeln an Rennradschuhe ist im Vergleich zu anderen Verschlusssystemen relativ alt.
  • Von allen Systemen sind Schnürsenkel die leichtesten und am einfachsten zu ersetzenden.
  • Diese sind jedoch sehr schwer anzupassen, wenn Sie wie in einem Rennen auf Zeitmangel stehen.
  • Wenn Sie in Ihrer Freizeit viel Rad fahren oder pendeln, funktioniert dieses System möglicherweise gut für Sie.
  • Sie müssen sich entscheiden, ob Sie ein Verschlusssystem wünschen, das mehr Wert auf Langlebigkeit oder Präzision legt. Bewerten Sie Ihre Fahrradbedürfnisse und Sie werden es herausfinden!

Carbon Rennradschuhe Test

Alle Hochleistungsradschuhe haben eine Carbonsohle. Die Carbonsohle ist der steifste und leichteste Teil des Radschuhs. Es gibt verschiedene Steifigkeitsklassen für Carbonsohlen, und je höher die Zahl, desto steifer ist die Sohle.

Rennradschuhe der Mittelklasse bestehen ebenfalls aus Carbon, sind aber weniger steif als Hochleistungsschuhe. Je nach Schuhmarke können Mittelklasseschuhe auch eine Mischung aus Kunststoff und Carbon enthalten.

Rennradschuhe für Anfänger sind immer aus Kunststoff, damit der Komfort deines Fußes nicht durch Steifigkeit beeinträchtigt wird. Dies ist eine gute Option, wenn du regelmäßig lange Strecken fährst; sie sind schwerer als Carbon, aber billiger.

Nur um das klarzustellen: Nur weil du auf einem hohen Niveau fährst oder ein ernsthafter Radfahrer bist, brauchst du nicht unbedingt einen Radschuh mit der steifsten Sohle.

Sehr steife Sohlen können unangenehm sein und dazu führen, dass deine Füße taub werden.

Bei der Wahl deiner Rennradschuhe ist es am besten, ein Gleichgewicht zwischen Komfort und Steifigkeit zu finden.

Alle Rennradschuhe haben ein Belüftungssystem, damit deine Füße in den wärmeren Monaten atmen können.

Das Belüftungssystem ist ein einfaches Muster aus Mesh-Löchern in der Nähe deiner Zehen.

Pedal- und Stollensystem

Die nächste Art von System ist das Pedal- und Schuhplatten-System!

Welche Art von Fahrradschuh du kaufst, hängt stark davon ab, welche Art von Fahrradpedalen du gerade hast.

  • SPD (2 Löcher). Dieses Pedal- und Stollensystem funktioniert sehr gut, wenn Sie pendeln, an Radtouren teilnehmen oder Mountainbiker sind.
  • Das abgesenkte Stollendesign erleichtert das Gehen und diese Schuhe ähneln in der Regel eher einem Wanderschuh.
  • SPD-SL (3 Löcher). Dieses Pedal- und Stollensystem ist das beliebteste unter Rennradfahrern, da es im Vergleich zum SPD stabiler und effizienter ist.
  • Die Klampe ist im Vergleich zum vorherigen System breiter gestaltet, was die Kraftübertragung effizienter macht.
  • Speedplay (4 Löcher). Dieses System ist in keinem Fahrradschuh zu finden. Es ist das einzige System, das 4 Löcher verwendet und du musst eine Grundplatte kaufen, die von 3 auf 4 Löcher umgestellt werden kann.

Wenn du ein vollständig angepasstes Stollensystem brauchst, kann dies eine Option sein.

FAQ Rennrad Schuh Test

Warum brauche ich rennradschuhe.

Wenn du alle Informationen bis hierher gelesen hast, fragst du dich vielleicht, warum du überhaupt Rennradschuhe benutzen solltest?

Vielleicht willst du deine Laufschuhe benutzen, weil es einfacher ist, oder du hast Angst, hinein- und hinauszugehen.

Einfach ausgedrückt: Ein gutes Paar Rennradschuhe hält dich so am Rad, dass du alle deine Beinmuskeln (Quadrizeps, Wade und Oberschenkel) einsetzen kannst.

Das Einrasten des Fahrrads sorgt für eine effizientere Kraftübertragung zwischen den Füßen und den Pedalen.

Wenn du nur flache Pedale benutzt, kannst du deinen Quadrizeps einsetzen, weil du die Pedale nicht so hochziehen kannst, wie du es tun würdest, wenn du angeschnallt wärst.

Warum Kohlenstoffsohlen?

Eine weitere Frage, die du dir stellen könntest, ist: Warum Carbonsohlen?

Weiter Testberichte

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Und was sind die Vorteile von Carbon-Sohlen?

Wie bereits erwähnt, sind Carbonsohlen sehr leicht und steif, was zu einer sehr effizienten Kraftübertragung von den Beinen auf die Fahrradpedale führt.

Natürlich sind solche Materialien mit hohen Kosten verbunden.

Du kannst eine Mischung aus Karbon und Kunststoff bekommen, die billiger ist als Karbonsohlen, aber trotzdem eine gewisse Steifigkeit bietet.

Wie lange dauert das Einlaufen von Rennradschuhe?

Viele Faktoren beeinflussen, wie lange es dauert, neue Rennrad Schuhe einzulaufen.

Eine Sache, die du beachten solltest, ist, dass deine Rennradschuhe nie weniger steif werden; du wirst dich nur daran gewöhnen, steife Schuhe zu tragen.

Normalerweise dauert es etwa 20 bis 30 Stunden, bis sich die Fahrer an ihre neuen Rennradschuhe gewöhnt haben.

Ich bin sicher, dass du nach der Lektüre dieses Artikels etwas für dich finden wirst. Wenn du dir jedoch nicht sicher bist oder dich zwischen zwei Paar Rennradschuhen entscheiden musst, dann geh in dein Fahrradgeschäft vor Ort!

Sie helfen dir, den Rennradschuh zu wählen, der zu deinen Bedürfnissen und deiner Fußform passt.

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Erster Test: Giro Imperial-Rennradschuh – See-through für die Füße

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Mit dem Giro Imperial stellt das amerikanische Unternehmen einen High-Performance Rennradschuh mit BOA-Verschluss und Carbon-Sohle vor. Das Aus für alle Schnürsenkel-Liebhaber? Wir waren in der Toskana und haben für euch getestet.

Giro Sport Design, präsentiert heute den brandneuen Imperial-Rennradschuh. Mit 215 g in Größe 42,5 ist er zwar deutlich schwerer als der gerade einmal 150 g leichte Prolight Techlace, dafür soll er mit einem deutlichen höheren Komfort und seiner Alltagstauglichkeit glänzen. Wir sind vor einigen Wochen in die Toskana gereist, um den Schuh einem ersten Test zu unterziehen.

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Giro Imperial im Detail

Wer die Rennradschuhe der Marke Giro bereits kennt, dem dürften die cleane Optik und die Schnürsenkel wohl gut in Erinnerung sein. Mit dem Imperial setzt Giro jedoch vollständig auf das BOA IP1-Verschlusssystem, mit dem der Schuh bequem während der Fahrt einzustellen sein soll. Für das nötige Maß an Steifigkeit und damit optimale Kraftübertragung sorgt die Easton EC90 SLX2-Carbon-Sohle, die fortan mit einem auswechselbaren Fersenschutz ausgestattet ist. All jene Komponenten werden von einem neu entwickelten Obermaterial-Mix namens Synchwire verbunden. Das leichte und äußerst widerstandsfähige Monofilament-Gewebe wird mit einem thermischen Schweißverfahren verarbeitet, was den Verzicht auf Nähte weitestgehend ermöglicht – der Imperial kommt mit lediglich einer Naht an der Rückseite aus. Im Zusammenspiel mit der Flexibilität des Materials erwartet sich Giro so eine bestmögliche Passform und maximalen Komfort von Anfang an.

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Außerdem kommt der Imperial mit minimalen Öffnungen zur Belüftung aus. Das dünne und zum Teil durchsichtige Synchwire-Material soll bereits allein durch dessen Konstruktion für ein angenehmes Fußklima sorgen. Die im Lieferumfang enthaltene Innensohle verfügt über drei verschieden hohe Fußbetten-Einsätze, mit denen je nach Bedarf die Über- bzw. Unterpronation des Fußgewölbes ausgeglichen werden kann. Der Imperial verfügt über einen sogenannten Herren-Performance-Fit und ist erhältlich in drei Farben in den Größen von 39 – 48; einschließlich halber Größen von 42,5 – 45,5.

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Auf die Frage, warum Giro beim Imperial auf BOA statt Schnürung setzt, bekommen wir die Antwort: „Vor zwei Jahren haben wir mit dem 150 g schweren [Giro] Prolight Techlace den leichtesten Serienschuh der Welt entwickelt, aber wir wollten mehr“, sagte Peter Curran, Produktmanager von Giro Footwear. „Mehr Einstellbarkeit, mehr Komfort, mehr Funktionen, mit denen der Fahrer das Beste aus seinem Ride herausholen kann, egal ob es sich um eine einstündige Fahrt oder eine siebenstündige Grand-Tour-Etappe handelt. Obwohl wir den Ruf haben, führend bei Radschuhen mit Schnürung zu sein, glauben wir an die Wahl. Und der Imperial ist die ultimative Option für Fahrer, die geringes Gewicht, professionelle Leistung und Einstellbarkeit mit erstklassigem Komfort suchen.“

Giro Imperial im Test

Bei der ersten Anprobe des Imperial fällt uns sofort das stellenweise durchsichtige Synchwire-Material auf. Glücklicherweise ist unsere Socken-Garderobe voller Highlights und so geht es stilsicher auf den ersten Ride. Unser Test-Exemplar in Größe 46 wiegt 283 g pro Schuh ohne Cleat. Die steifen Easton-Sohlen aus sogenannten High-Modulus-Carbon überzeugen auf Anhieb mit direkter Kraftübertragung und sportiver Steifigkeit. Während man sich bei vorhergehenden Modellen ohne austauschbares Fersenteil immer etwas unwohl fühlt, sobald man vom Rad steigt, lässt der Imperial den Fußweg ins Café ruhigen Gewissens zu – der wechselbare Gummi-Absatz schont also gleichermaßen die Carbon-Sohle und mittelfristig auch den Geldbeutel.

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Auch nach den mehrstündigen Ausfahrten über die Hügel der Toskana können wir an unseren Füßen keine Druckstellen feststellen. Das Synchwire-Material dehnt sich während der Benutzung lediglich minimal aus und so bedarf es, im Gegensatz zu anderen Materialien, nur eines kurzen Griffes zum BOA-Verschlusses, um die Schuhe für den Sprint bereit zu machen. Die Möglichkeit, den Schuh in fein gerasterten Klicks während der Fahrt enger und auch wieder lockerer zu stellen, ist nach wie vor ein sehr nützliches Feature. Optisch mag das BOA-System für manche jedoch möglicherweise hinter der klassischen Schnürung zurückbleiben.

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In Sachen Fit stellt sich recht schnell heraus, dass der Imperial, wie bereits seine Vorgänger, perfekt zu schmalen Füßen passt. Wer also bereits positive Erfahrungen mit dem Empire gesammelt hat, bekommt auch hier die gewohnte Passform. Fahrer mit breiteren Füßen sollten sich vor dem Kauf beim Händler über den Fit des Schuhs vergewissern. Bei Temperaturen zwischen 15 – 25° C fühlen sich unsere Füße stets ausreichend belüftet an. Der Sommer in gemäßigten Klimazonen ist mit dem Imperial also mehr als willkommen. Findet man während der Ausfahrt doch ein unüberwindbares Wasserhindernis, zeigt sich ein weiterer Vorteil des Synchwire-Material-Verbunds, was wenig Flüssigkeit aufnimmt und zudem sehr schnell trocknet.

Der Imperial verbindet innovative Materialien mit dem bekannten Giro-Fit und dem bewährten BOA IP1-Verschlusssystem. Fahrer mit schmaleren Füßen, die den Mix aus steifer Sohle und komfortablen Obermaterial suchen, werden mit dem Imperial eine sehr gute Zeit im Sattel haben. Das Synchwire-Material überzeugt mit seiner Anschmiegsamkeit und der ausgesprochen schnellen Trocknung. Doch aufgepasst: Aufgrund der Transparenz des Materials gilt erhöhte Vorsicht bei der Wahl der Socken!

Psssssst, da ist noch etwas …

Bevor ihr die Shops auf der Suche nach einem Paar Giro Empire mit Schnürung durchforstet, können wir euch beruhigen: Zusammen mit dem Imperial stellen die Amerikaner heute den überarbeiteten Empire SLX vor. Die zweite Entwicklungsstufe des Empire verbindet das neuartige Synchwire-Obermaterial mit der bei Fans so beliebten klassischen Schnürung. Für einen Preis von 329 € bzw. $ 375 und mit einem Gewicht von 185 g pro Schuh in Größe 42,5 findet ihr den Empire SLX ebenfalls ab sofort in drei Farben bei autorisierten Giro-Händlern und auf der Homepage des Herstellers. Die Größen reichen von 39 – 48; einschließlich halber Größen von 42,5 – 45,5.

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Weitere Informationen findet ihr auf giro.com

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Text: Fotos: Benjamin Topf, Elliot Layda

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Fahrradschuhe im Test : 12 Mountainbike-Schuhe für Trails und Touren

Stefan Frey

 ·  08.03.2024

Die Kernkompetenzen von guten MTB-Schuhen: gute Kraftübertragung, Schutz vor Felskontakt, Grip und Komfort auf Schiebepassagen.

Diese Mountainbike-Schuhe haben wir getestet

Crankbrothers mallet e boa, five ten trailcross cl, fizik gravita tensor, ion rascal select boa, leatt 4.0 clip, ride concepts tallac clip, scott mtb shr-alp boa evo, shimano sh-am903, specialized 2fo cliplite, unparallel up link, vaude downieville tech am.

Per Klick geht’s zur Einzelbewertung

Die Testprodukte im Überblick

Die ersten Alpen-Überquerer haben sich noch mit groben Wanderstiefeln über den Hauptkamm geschunden. Mit deren stabilen Sohlen konnte man nicht nur kräftig in die Pedale treten, ihr Profil war auch griffig genug, um die zahlreichen Schiebepassagen auf den elend steilen Pässen zu bezwingen. Außerdem boten sie den Füßen Schutz vor Steinkontakt und Wetterkapriolen. Alles Eigenschaften, die einen guten Touren-MTB-Schuh auch heute noch auszeichnen. Die Optik hat sich über die Jahre aber extrem verändert. Heute gleichen viele Fahrradschuhe eher Skate-Sneakern als Bergstiefeln, was per se nicht schlecht sein muss.

Abstriche muss man trotzdem bei vielen Modellen im Test machen. Ausreichend Profil für Klettereien in alpinem Gelände sucht man häufig vergeblich. Die Sohlen sind teilweise nur in Verbindung mit breit abstützenden Pedalkäfigen steif genug für harte Alpen-Anstiege. Vollflächige Kunststoffmaterialien, dick ausgepolstert, lassen die Füße teils im eigenen Saft schmoren. Und für bis zu 180 Euro muss man sich meist mit simplen Schnürungen statt mit durchdachten Verschluss-Systemen zufriedengeben – die Preise für Fahrradschuhe sind in den letzten beiden Jahren, wie nahezu bei allem, um bis zu 20 Euro gestiegen.

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Doch es gibt auch Lichtblicke: Hersteller wie Crankbrothers , Ride Concepts , Scott oder Vaude schaffen es, ihre Schuhe mit Alpen-tauglich profilierten Sohlen auszustatten. Sie finden einen Weg, gute Kraftübertragung mit angenehmen Laufeigenschaften zu verknüpfen, und ihre Schnürsysteme verankern die Füße bombenfest in den MTB-Schuhen. Dagegen hätten bestimmt auch die ersten Alpen-Überquerer ihre klobig-schweren Wanderstiefel eingetauscht.

Klickpedale vs. Flatpedale bei MTB-Schuhen

Stefan frey, bike-testredakteur:.

Ganz klar Klickies. Sie haben meist die steifere Sohle und bringen die Kraft besser aufs Pedal, das spart auf langen Touren Körner. Außerdem muss ich nicht ständig nach der optimalen Position auf dem Pedal suchen und kann mich voll auf den Trail konzentrieren. Aktuelle Modelle sind längst keine steifen “Stöckelschuhe” mehr. Griffige Sohlen, angenehme Laufeigenschaften und lässige Optik – Fahrradschuhe mit Klicksystem sind für mich die optimalen Allrounder für lange Touren.

Stefan Frey, BIKE-Testredakteur

Stefan Herrmann, Fahrtechnikprofi:

Wer es nicht eilig hat, sollte auf Flat-Schuhe setzen. Sie fördern einen aktiven Fahrstil, weil man für die Verbindung mit dem Bike eine Bogenspannung zwischen Fuß, Beinen, Rumpf und Armen erzeugen muss. So agiert man mehr, als sich mit einem defensiven Fahrstil auf die mechanische Verbindung zu verlassen. An kritischen Stellen kann ich zudem schnell den Fuß absetzen, dadurch bin ich mental offensiver. Schiebepassagen lassen sich ohne Cleats an der Sohle auch besser meistern.

Stefan Herrmann, Fahrtechnikprofi

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>> Test MTB-Rucksäcke: 4 Rucksäcke für die Transalp im Test <<

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Die wichtigsten Eigenschaften von Touren-Fahrradschuhen

Die Optik von Touren-Fahrradschuhen geht immer mehr von Wander-Boots zu Sneakern. Die Kernkompetenzen bleiben aber gleich: gute Kraftübertragung, Schutz vor Felskontakt, Grip und Komfort auf Schiebepassagen. Die wichtigsten Eigenschaften im Detail.

Eine TPU-verstärkte Zehenkappe bieten die meisten Schuhe. Wer mehr Schutz möchte, sollte ein Modell mit innen hochgezogenem Knöchelbereich wählen. Strick- oder Neopren-Gamaschen verhindern, dass Schmutz in den Schuh gelangt und Reibung verursacht.

TPU-verstärkte Zehenkappe

2 - Mesh-Einsätze oder Laser-Cuts

Mesh-Einsätze oder Laser-Cuts verbessern die Belüftung an heißen Tagen und verhindern, dass man im eigenen Saft steht. Wer mehr Schutz vor Schlamm und Spritzwasser sucht, sollte auf nahtloses und geschlossenes Obermaterial setzen.

Verbesserte Belüftung durch spezielle Mesh-Einsätze

3 - Schnürung von MTB-Schuhen

Erstaunlich viele Hersteller gehen wieder zurück zur klassischen Schnürung. Vorteil: So lässt sich der Bike-Schuh über den kompletten Spann perfekt an den Fuß anpassen. Das gelingt mit den praktischeren Drehverschlüssen nicht immer. Zudem sind Boa und Co schmutz- und defektanfällig und unterwegs kaum zu reparieren. Dafür lassen sie sich auch während der Fahrt feinjustieren. Hochwertige Schnürsenkel sind ein Muss, an den Testschuhen fransen sie teils schon bei Kontakt mit den Klettverschlüssen aus. Tipp: Fädelt man die Schnürsenkel von außen nach innen, verbessert das den Halt erheblich.

Trend zurück zur klassischen Schnürung

4 - Laufsohle

Je steifer die Sohle, desto besser kommt die Kraft aufs Pedal. Umso schlechter rollt der MTB-Schuh in der Regel aber auch ab. Beim Schieben schlüpft dann schon mal die Ferse halb aus dem Schuh. Ein aufgebogener oder weicherer Zehenbereich verhindert Schlupf. Richtig grobes Profil, das auch auf felsigem Grund Halt gibt, bieten nur noch wenige Modelle. Für Alpen-Touren sollte man aber unbedingt ein Modell mit griffigem Gummi und ausreichend Profil wählen.

Griffiges Gummi und gutes Profil für die Alpen-Tour

5 - Montagebereich

Laut Ergonomieexperten sollten die Cleats etwa unter den Zehen-Grundgelenken montiert sein. Je weiter vorne, desto besser ist die Kraftübertragung aufs Pedal. Wer eher bergab unterwegs ist, platziert die Cleats weiter hinten für einen stabileren Stand. Das entlastet auch die Muskulatur in der Abfahrt. Ein möglichst langer und abgeflachter Cleat-Kanal erleichtert den Einstieg ins Pedal und verbessert die Selbstreinigung bei schlammigen Bedingungen.

Besser: ein langer Cleat-Kanal

6 - Die Einlegesohle

Die Einlegesohle ist maßgeblich für den Tragekomfort verantwortlich. Hier sparen viele Hersteller. Gute Sohlen gibt es bei Fox, Scott oder Specialized. Wer mehr Komfort und Effizienz will, greift zu Spezialsohlen wie Currex, Solestar oder SQlab.

Mehr Tragekomfort dank Einlegesohle

Unsere getesteten 12 Mountainbike-Schuhe im Überblick

Mit dem Mallet liefern die US-Amerikaner einen top Allroun­der. Per Klett und Boa-Drehrad ist der Fahrradschuh schnell angepasst und sitzt dank guter Polsterung bequem und ohne Druckstellen. Die steife Sohle und das zugfeste Material bringen die Kraft gut aufs Pedal. Weil der Mallet vorne etwas aufgebogen ist, läuft er sich auch angenehm, sein Profil erzeugt zudem viel Grip. Die Zehenbox bietet viel Schutz vor Felskontakt und Spritzwasser, an heißen Tagen wird der Schuh aber etwas schwitzig. Guter Einstieg dank angeschrägtem Cleat-Kanal.

Crankbrothers Mallet E Boa

  • Preis: 200 Euro >> hier erhältlich
  • Gewicht (Größe 44)¹ / Größen: 910 g / 37–48; halbe Größen 39,5–46,5
  • Sohlenmaterial / Gummimischung: Carbon-Nylon-Mix / Crankbrothers MC1
  • Ausstattung: Boa L6; Klettverschluss; Zehenschutz; Silikon-Gripper an Ferse; inkl. Cleats
  • Passform: Durchgehend mittelbreiter Schnitt, etwas flacher Spann
  • Kraftübertragung / Standsicherheit (35 %): 8 von 10 Punkten
  • Gehen / Grip (25 %): 9 von 10 Punkten
  • Verschluss / Handling (20 %): 8 von 10 Punkten
  • Gewicht (20 %): 8 von 10 Punkten

Bike-Urteil²: sehr gut - 51 Punkte

>> Die neuen Cranbrothers MTB-Schuhe mit BOA-Verschluss findet ihr hier

>> Crankbrothers Mallet und Stamp Trail Lace stellen wir hier vor

Der Five Ten Trailcross sticht nicht nur optisch aus dem Testfeld heraus. Er ist besonders leicht und gut belüftet. Das macht ihn zum angenehmen Begleiter an heißen Tagen. Gummi und Profil erzeugen viel Grip auf Schiebepassagen. Der Sitz im MTB-Schuh dagegen ist nicht allzu gut. In Verbindung mit dem leichten Material und der wenig steifen Sohle verpufft viel Kraft. Die Schnürung kann zudem durch die labbrige Zunge drücken. Nicht optimal. Somit ist der Trailcross eher ein Modell für gemäßigte Trail-Einsätze und entspannte Touren.

Five Ten Trailcross CL

  • Preis: 160 Euro >> hier erhältlich
  • Gewicht (Größe 44)¹ / Größen: 841 g / 38 2/3 – 50 2/3; in 2/3-Größen
  • Sohlenmaterial / Gummimischung: Nylon / Stealth Rubber
  • Ausstattung: Schnürung; Klett; Zehenschutz
  • Passform: Recht breite, eher voluminöse Zehenbox, ansonsten normal geschnitten
  • Kraftübertragung / Standsicherheit (35 %): 6 von 10 Punkten
  • Gehen / Grip (25 %): 8 von 10 Punkten
  • Gewicht (20 %): 10 von 10 Punkten

Bike-Urteil²: sehr gut - 48 Punkte

Super Schutz, gute Kraftübertragung und sicherer Stand auf dem Pedal – der Fizik Gravita Bike-Schuh kommt dem Enduro-Ideal schon recht nahe. Die asymmetrische Neopren-Gamasche geht nahtlos in die Zunge über und schmiegt sich druckfrei um die Knöchel. Robustes , wasserabweisendes Ripstop-Material und die seitlich versetzte Schnürung bringen Zug auf den Fuß und lassen sich fein anpassen. Der abgeflachte Cleat-Kanal erleichtert den Einstieg. Top beim Kurbeln. Andere Schuhe laufen sich aber besser.

Fizik Gravita Tensor

  • Preis: 179 Euro
  • Gewicht (Größe 44)¹ / Größen: 926 g / 36 –48; 37,5–46,5 halbe Größen
  • Sohlenmaterial / Gummimischung: Nylon / Vibram XS Evo
  • Ausstattung: Schnürung; Klett; Anziehschlaufe; Zehen- und Knöchelschutz; Cleat-Shims
  • Passform: Durchgehend mittelbreiter Schnitt, etwas schmaler im Zehenbereich
  • Kraftübertragung / Standsicherheit (35 %): 9 von 10 Punkten

Bike-Urteil²: sehr gut - 50 Punkte

>> Neue wetterfest MTB-Schuhe von Fizik gab es zuletzt auch

Der neue Union von Fox sitzt angenehm unauffällig und trägt sich fast schon wie ein Sneaker. Bei enger Schnürung faltet sich das wenig flexible Obermaterial leicht auf. Die Schnürsenkel fransen schnell aus. Dank des großen Cleat-Kanals findet man leicht ins Pedal, der Fuß rückt dabei aber sehr nah an die Kurbel und kann sie streifen. Die Sohle dieses Mountainbike-Schuhs gehört zu den wenig steifen, daher eignet sich der Fox eher für Pedale mit großem Käfig. Gummi und Profil bieten nur mäßigen Grip beim Laufen. Für den Preis etwas mager ausgestattet.

Fox Union

  • Preis: 70 Euro >> hier erhältlich
  • Gewicht (Größe 44)¹ / Größen: 920 g / 37–47; 41,5–45,5 halbe Größen
  • Sohlenmaterial / Gummimischung: Nylon / no name
  • Ausstattung: Schnürung; Klett; anpassbare Einlegesohle; Zehenschutz
  • Passform: Fällt normal aus, weder besonders schmal noch breit geschnitten
  • Verschluss / Handling (20 %): 7 von 10 Punkten

Bike-Urteil²: gut - 45 Punkte

Schnell rein und raus sowie Anpassung während der Fahrt, das sind die großen Vorteile der Boa-Verschlüsse. Beim Ion Rascal lässt sich aber nur schwer ausreichend Zug damit aufbringen. Zusammen mit dem beweglichen Obermaterial steht man mit viel Flex auf dem Pedal, nicht optimal für Racer, aber gut für lange, entspannte Trail-Tage. Zudem ist dieser Fahrradschuh gut belüftet und an Zehen und Fersen solide geschützt. Die Sohle läuft sich angenehm, das Heck ist gegen Fersenschlupf aufgeraut. Das Profil bietet aber nur mäßig Grip.

Ion Rascal Select Boa

  • Preis: 220 Euro >> hier erhältlich
  • Gewicht (Größe 44)¹ / Größen: 991 g / 37–47, keine halben Größen
  • Sohlenmaterial / Gummimischung: TPU / SUPtraction
  • Ausstattung: Boa-Verschluss; Anziehhilfe; Gripper-Ferse; Zehen- und Knöchelschutz
  • Passform: Mittelbreit mit etwas breiterer Ferse und flachem Spann
  • Verschluss / Handling (20 %): 6 von 10 Punkten
  • Gewicht (20 %): 6 von 10 Punkten

Bike-Urteil²: gut - 41 Punkte

Umfangreich gepolstert, Zehen und Knöchel gut geschützt – der Leatt zielt eher auf Enduro-Biker. Schnürung und Klett fixieren den Fuß sicher im MTB-Schuh, die steife Sohle bringt ordentlich Kraft aufs Pedal. Beim Einstieg knautscht die Fersenpolsterung, die Schnürung läuft extrem schwergängig, zudem ist ständig der quer laufende Klett im Weg – nicht optimal. Großer Cleat-Kanal mit weitem Verstellbereich und guter Selbstreinigung. Der Cleat-Kanal liegt extrem tief, was den Einstieg ins Pedal erschwert.

Leatt 4.0 Clip

  • Preis: 119 Euro >> hier erhältlich
  • Gewicht (Größe 44)¹ / Größen: 1034 g / 38,5 – 48,5, teils halbe Größen
  • Ausstattung: Schnürung; Klett; Zehen-und Knöchelschutz
  • Passform: Durchgehend mittelbreit geschnitten mit etwas flacherem Spann
  • Gehen / Grip (25 %): 7 von 10 Punkten
  • Gewicht (20 %): 4 von 10 Punkten

>> Ein wasserdichtes Modell hat Leatt vor unserem Test gelaucht: den Leatt 7.0 HYDRADRI

Sportlich geschnittener Trail-Schuh mit straffem Sitz. Die Schnürung passt das robuste Cordura-Gewebe gut an den Fuß an. In Verbindung mit der steifen Sohle bringt man viel Kraft aufs Pedal – gut für lange Anstiege. Trotzdem trägt sich der Fahrradschuh komfortabel. Auch im Gelände punktet der Tallac mit massig Grip und Traktion. Durchdacht ausgestattet und sauber verarbeitet, aber insgesamt recht schwer. Den Tallac gibt es auch als Damenversion (Flume Clip) und alternativ mit dem praktischen Boa-Drehverschluss. Recht teuer.

Ride Concepts Tallac Clip

  • Preis: 189 Euro >> hier erhältlich
  • Gewicht (Größe 44)¹ / Größen: 1086 g / 39,5 – 47, teils in halben Größen
  • Sohlenmaterial / Gummimischung: Nylon / Clip Grip
  • Ausstattung: Schnürung; Klett; D3O-Einlegesohle; Zehenschutz; Cordura-Gewebe
  • Passform: Breit geschnittene Zehenbox, jedoch mit flachem Spann
  • Kraftübertragung / Standsicherheit (35 %): 10 von 10 Punkten
  • Gehen / Grip (25 %): 10 von 10 Punkten
  • Verschluss / Handling (20 %): 9 von 10 Punkten

Wenn der schlanke Schnitt passt, bekommt man mit dem Scott einen top Trail-Schuh, der viel Komfort und Schutz bietet und trotzdem ordentlich belüftet ist. Der einzelne Boa-Verschluss fixiert den Fuß erstaunlich sicher im Bike-Schuh, so steht man stabil und fest verbunden auf dem Pedal. Auch die Kraftübertragung stimmt. Dank breitem Cleat-Kanal findet man leicht in die Bindung. Der Shr-alp rollt beim Gehen angenehm ab, das grobstollige Profil funktioniert auf vielen Untergründen und bietet ausreichend Halt und Traktion.

Scott MTB Shr-alp Boa Evo

  • Preis: 170 Euro >> hier erhältlich
  • Gewicht (Größe 44)¹ / Größen: 886 g / 40–48, keine halben Größen
  • Sohlenmaterial / Gummimischung: Nylon-Glasfaser / Scott Sticky Rubber
  • Ausstattung: Boa-Verschluss; Zehen- und Fersenschutz; Ergo-Sohle
  • Passform: Schlank geschnittener Schuh mit flachem Spann und schmaler Zehenbox

Bike-Urteil²: sehr gut - 52 Punkte

Mit dem AM903 hat Shimano einen robusten, aber durchaus bequemen Begleiter für Trail- bis Enduro-Einsätze im Programm. Hoher Schutz für Zehen und Knöchel, gute Kraftübertragung und ein reibungsloser Einstieg ins Pedal. Die praktische Schnellschnürung wird von einer Klettlasche abgedeckt, die zusätzlich Schutz vor Nässe oder Schlägen bietet. Griffige Sohle und guter Abrollkomfort machen diesen Mountainbike-Schuh zum stabilen Gravity-Allrounder. An heißen Tagen wird es trotz Laser-Cuts eher warm darin.

Shimano SH-AM903

  • Gewicht (Größe 44)¹ / Größen: 900 g / 38 –48, keine halben Größen
  • Sohlenmaterial / Gummimischung: Nylon / Shimano Rubber
  • Ausstattung: Zehen- und Fersenschutz; Schnellschnürung; Klett; Klettlasche
  • Passform: Fällt größengerecht und mittelbreit aus, an den Zehen leicht zulaufend

Gleich zwei Boa-Verschlüsse erleichtern den Einstieg. Für die optimale Anpassung fehlt aber eine Schlaufe über den Zehen. So ist der Halt nicht optimal, und die Kraftübertragung leidet etwas. Die Einlegesohle stützt den Fuß ideal. Beim Laufen rollt der Zehenbereich gut ab, an der Ferse hat man etwas viel Schlupf. Die Boa-Aufsätze und die Zunge können auf Dauer drücken. Auf dem Pedal steht der 2FO sicher. Im Gelände generiert das Profil dagegen eher wenig Grip. Geringer Schutz für einen MTB-Schuh dieser Klasse.

Specialized 2FO Cliplite

  • Preis: 225 Euro >> hier erhältlich
  • Gewicht (Größe 44)¹ / Größen: 847 g / 39–48, keine halben Größen
  • Sohlenmaterial / Gummimischung: Nylon / Specialized SlipNot FG
  • Ausstattung: 2 Boa-Verschlüsse; nahtloses Upper; leichter Zehenschutz; Ergo-Sohle
  • Passform: Sehr voluminöse Zehenbox, ansonsten mittelbreit bis breit geschnitten

Bike-Urteil²: sehr gut - 49 Punkte

Mit seinem störrischen Obermaterial und der schlecht laufenden Schnürung passt sich der Up Link nicht optimal an den Fuß an. Der kleine Cleat-Kanal bietet wenig Verstelloptionen, man trifft nicht zuverlässig ins Pedal. Dank steifer Sohle kommt die Kraft noch gut aufs Pedal. Grip und Traktion bietet der Up Link im Gelände aber nur wenig. Der etwas erhöhte Schaft kann an den Knöcheln drücken. Geringe Belüftung und dickes Polster machen den Unparallel Bike-Schuh an warmen Tagen schnell schwitzig.

Unparallel Up Link

  • Preis: 150 Euro >> hier erhältlich
  • Gewicht (Größe 44)¹ / Größen: 968 g / 37 – 48,5; teils halbe Größen
  • Sohlenmaterial / Gummimischung: Nylon / RH/VD Rubber
  • Ausstattung: Schnürung; Klett; Zehenschutz; Ortholite-Recycling-Sohle
  • Passform: Breite und voluminöse Zehenbox, ansonsten größengerechte Passform
  • Kraftübertragung / Standsicherheit (35 %): 7 von 10 Punkten

Bike-Urteil²: gut - 42 Punkte

Den Vaude könnte man als klassischsten Fahrrad-Schuh für Touren im Vergleich bezeichnen. Komfortabel gepolstert, gut belüftet, mit passabler Kraftübertragung und ordentlich griffig profilierter Sohle funktioniert er auf und abseits des Pedals. Leider läuft der Boa-Zug zäh durch die Schlaufen, so kommt nur wenig Zug am Vorfuß an, und die Ferse hat etwas Schlupf. An den Knöcheln und an der vordersten Schlaufe des Verschlusses kann auf Dauer etwas Druck entstehen. Der einzige Schuh mit “grüner Seele” im Test.

Vaude Downieville Tech AM

  • Preis: 175 Euro >> hier erhältlich
  • Gewicht (Größe 44)¹ / Größen: 954 g / 40–48, keine halben Größen
  • Sohlenmaterial / Profil: Nylon / SUPtraction T Blend
  • Ausstattung: Boa-L6-Verschluss; leichter Zehenschutz
  • Passform: Mittelbreiter Schnitt mit ausreichend Platz in der Zehenbox

Bike-Urteil²: sehr gut - 47 Punkte

¹BIKE-Messwerte

²Das BIKE-Urteil ist preisunabhängig: super (ab 56 Punkten), sehr gut (55 bis 46 Punkte), gut (45 bis 36 Punkte), befriedigend (35 und weniger Punkte)

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Post by C36 » Wed Aug 30, 2023 9:49 pm --> by C36 on Wed Aug 30, 2023 9:49 pm

toxin wrote: Van Rysel very clearly sent a windtunnel optimised config that they don't even sell atm to Tour for a test

tour magazin rennradschuhe test

by » Wed Aug 30, 2023 9:49 pm --> by Weenie on Wed Aug 30, 2023 9:49 pm

Post by cajer » Wed Aug 30, 2023 10:27 pm --> by cajer on Wed Aug 30, 2023 10:27 pm

cyclineer wrote: ↑ Tue Aug 29, 2023 2:03 pm I've started gathering the aero test results that are freely accessible on TOUR magazine's website in a public spreadsheet here . Feel free to add more bikes and details or post links to aero tests of bikes that you'd like to see included. Also, as a native German speaker, I am happy to answer questions related to German magazine articles and websites.

Post by NealH » Wed Aug 30, 2023 11:35 pm --> by NealH on Wed Aug 30, 2023 11:35 pm

Post by spdntrxi » Wed Aug 30, 2023 11:38 pm --> by spdntrxi on Wed Aug 30, 2023 11:38 pm

NealH wrote: ↑ Wed Aug 30, 2023 11:35 pm If you don't race, why no, the spreadsheet is not useful. Unless of course, you're trying to be the cyclist you never will be.

Post by toxin » Wed Aug 30, 2023 11:41 pm --> by toxin on Wed Aug 30, 2023 11:41 pm

Post by Ytse » Thu Aug 31, 2023 6:54 am --> by Ytse on Thu Aug 31, 2023 6:54 am

cajer wrote: ↑ Wed Aug 30, 2023 10:27 pm cyclineer wrote: ↑ Tue Aug 29, 2023 2:03 pm I've started gathering the aero test results that are freely accessible on TOUR magazine's website in a public spreadsheet here . Feel free to add more bikes and details or post links to aero tests of bikes that you'd like to see included. Also, as a native German speaker, I am happy to answer questions related to German magazine articles and websites.

Post by Requiem84 » Thu Aug 31, 2023 8:07 am --> by Requiem84 on Thu Aug 31, 2023 8:07 am

Post by jondashun » Thu Aug 31, 2023 8:23 am --> by jondashun on Thu Aug 31, 2023 8:23 am

toxin wrote: ↑ Wed Aug 30, 2023 11:41 pm cyclineer wrote: ↑ Tue Aug 29, 2023 2:03 pm I've started gathering the aero test results that are freely accessible on TOUR magazine's website in a public spreadsheet here . Feel free to add more bikes and details or post links to aero tests of bikes that you'd like to see included. Also, as a native German speaker, I am happy to answer questions related to German magazine articles and websites.

Post by HBike » Thu Aug 31, 2023 9:26 am --> by HBike on Thu Aug 31, 2023 9:26 am

C36 wrote: ↑ Wed Aug 30, 2023 9:38 pm HBike wrote: C36 wrote: ↑ Wed Aug 30, 2023 12:07 pm Definitively… the most famous one being Continental made stiff sidewalls and wider than nominal tires to perform best on those tests that ignored how poor was riding quality and RR degradation on real roads. It’s a negative side of those tests. They are the benchmark but not free from blind spots (the real pavement RR for example, some brands question the stiffness measurement -even if those brands used the same Efbe machines to test their frames not long ago). On the aero side I haven’t heard any brand saying the upper mannequin body would really change ranking or W differences between frames. The real error is the steady state flow versus more turbulent in real life.

Post by scapewalker » Thu Aug 31, 2023 10:59 am --> by scapewalker on Thu Aug 31, 2023 10:59 am

Post by tymon_tm » Thu Aug 31, 2023 8:13 pm --> by tymon_tm on Thu Aug 31, 2023 8:13 pm

kkibbler wrote: WW remembers.

User avatar

Post by wheelsONfire » Fri Sep 01, 2023 2:33 am --> by wheelsONfire on Fri Sep 01, 2023 2:33 am

Requiem84 wrote: ↑ Thu Aug 31, 2023 8:07 am cajer wrote: ↑ Wed Aug 30, 2023 10:27 pm cyclineer wrote: ↑ Tue Aug 29, 2023 2:03 pm I've started gathering the aero test results that are freely accessible on TOUR magazine's website in a public spreadsheet here . Feel free to add more bikes and details or post links to aero tests of bikes that you'd like to see included. Also, as a native German speaker, I am happy to answer questions related to German magazine articles and websites.

Post by justkeepedaling » Fri Sep 01, 2023 4:05 pm --> by justkeepedaling on Fri Sep 01, 2023 4:05 pm

tymon_tm wrote: ↑ Thu Aug 31, 2023 8:13 pm does anyone recall any numbers for the Ridley Noah ?

Post by alanyu » Fri Sep 01, 2023 4:17 pm --> by alanyu on Fri Sep 01, 2023 4:17 pm

Post by cajer » Fri Sep 01, 2023 5:36 pm --> by cajer on Fri Sep 01, 2023 5:36 pm

by » Fri Sep 01, 2023 5:36 pm --> by Weenie on Fri Sep 01, 2023 5:36 pm

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