Diese Bilder sehen Sie am TV nie Pinkel-Alarm an der Tour!

Sie sind ganz normale Menschen. Angesichts der unglaulichen Leistungen Rad-Profis an der Tour geht die beinahe in Vergessenheit. Etwas macht die «Helden der Landstrasse» aber ganz menschlich: Sie müssen – auch mitten in den Rennen – pinkeln.

«Bei Etappen von über 100 Kilometern muss ich immer aufs WC», erzählt Silvan Dillier (27). Wobei es am Strassenrand keine Toiletten gibt. Drei Möglichkeiten bleibt den Fahrern. Erstens: Sie pinkeln im Fahren vom Velo herab. «Da muss man sich aber erst einmal entspannen können – gar nicht so einfach», sagt Michael Albasini (37), der diesmal an der Tour fehlt.

Zweite Möglichkeit: Der Fahrer lässt es laufen, macht sich also in die Hose. «Das musste ich zum Glück noch nie miterleben», so Dillier, «aber bei nass-kalten Etappen kann es das geben.» Und drittens die angenehmste und häufigste Variante: Man hält am Strassenrand, um sich zu erleichtern. 

Normalerweise ist das problemlos. Aber nicht bei der Tour de France. Der Grund: Es hat zu viele Zuschauer. «Bei Flachetappen ist es wirklich schwierig, eine Ecke zu finden, wo keiner steht», so Mathias Frank (31).

AG2R-Teamkollege Dillier verrät seine Taktik: «Ich suche mir einen schlauen Zeitpunkt aus – wenn es ruhig ist. Dann achte ich darauf, ob ein Waldstück folgt oder es länger keine Städtchen gibt. Dort gehts.»

Im TV erscheinen die Pinkel-Pausen nie. Da ist man diskret. Alles muss man ja wirklich nicht zeigen.

Vom 06. - 28. Juli 2019 findet wieder die Tour de France statt. Hier im BLICK-Ticker gibt es Etappe für Etappe zum Nachlesen. So verpassen Sie nichts von der «Grande Boucle» und haben immer die Übersicht über das gesamte Rennen.

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wie pinkeln radfahrer tour de france

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Tour de france: wie pinkeln die radfahrer auf der etappe fünf geheimnisse der rennfahrer.

Die Tour de France ist eines der prestigeträchtigsten Radrennen der Welt, dessen Geschichte bis ins Jahr 1903 zurückreicht. Das Rennen führt über 3.500 Kilometer in 21 Etappen, bei denen die Radfahrer zermürbende Anstiege, tückische Abfahrten und harte Sprints bewältigen müssen. Doch inmitten all der Aufregung und des Adrenalins gibt es ein paar Geheimnisse, die selbst die eingefleischtesten Radsportfans vielleicht nicht kennen.

Eines der größten Geheimnisse der Tour de France ist die Art und Weise, wie die Radfahrer während des Rennens ihre Notdurft verrichten. Da es keine ausgewiesenen Toilettenpausen gibt, müssen die Fahrer kreative Wege finden, um dem Ruf der Natur zu folgen. Manche Radfahrer halten einfach am Straßenrand an und erledigen ihr Geschäft, während andere erfinderische Techniken entwickelt haben, wie z. B. die Verwendung eines „Pinkeltrichters“ oder sogar das Urinieren während der Fahrt.

Ein weiteres gut gehütetes Geheimnis ist die Art der Unterwäsche, die die Rennfahrer tragen. Manche nehmen an, dass Radfahrer eng anliegende Spandex-Unterhosen tragen, aber in Wirklichkeit tragen viele gepolsterte Shorts oder Latzhosen, die Reibung und Scheuern verringern sollen. Diese Kleidungsstücke bestehen aus feuchtigkeitsableitenden Materialien und sind atmungsaktiv, damit die Fahrer und Fahrer auch während der intensivsten Etappen des Rennens kühl und bequem bleiben.

Aber nicht nur die Unterwäsche ist wichtig – Radfahrer müssen auch ihre Trikots und andere Ausrüstung sorgfältig auswählen. Viele Fahrer entscheiden sich für leichte, aerodynamische Stoffe, die den Luftwiderstand verringern und ihre Geschwindigkeit erhöhen. Einige tragen sogar spezielle Kühlwesten oder Armstulpen, die helfen, die Körpertemperatur zu regulieren und Überhitzung zu vermeiden.

Natürlich ist auch die richtige Ernährung für Tour de France-Rennfahrer wichtig. Viele Radsportler und Radsportler halten eine strenge Diät ein, die reich an Kohlenhydraten und magerem Eiweiß ist, und sie können auch Nahrungsergänzungsmittel oder Energiegels verwenden, um ihre Ausdauer und Leistung zu steigern. Einige Fahrer nehmen sogar Koffein oder andere Stimulanzien zu sich, um während des Rennens wach und konzentriert zu bleiben.

Und schließlich ist da noch der mentale Aspekt der Tour de France. Bei so viel Leistungsdruck müssen Radsportler und Radsportler mental stark und widerstandsfähig sein. Sie können Visualisierungstechniken, Meditation oder andere mentale Übungen anwenden, die ihnen helfen, während des zermürbenden Rennens konzentriert und motiviert zu bleiben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Tour de France ein echter Test für die körperliche und geistige Ausdauer ist und dass die Strategien und Techniken, die die Radfahrer und Radfahrer anwenden, um erfolgreich zu sein, genauso vielfältig und komplex sind wie das Rennen selbst. Vom Pinkeln unterwegs bis hin zur sorgfältigen Auswahl ihrer Ausrüstung und Ernährung sind diese Sportler wahre Meister ihres Fachs.

Musik: NCS – The Ways

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wie pinkeln radfahrer tour de france

Wenn's schnell gehen muss : So wird bei der Tour de France gepinkelt

21 Etappen gilt es bei der 110. Tour de France zu bestreiten. 176 Fahrer sind am 1.Juli im spanischen Bilbao gestartet, um die 3.405 Kilometer Strecke der Tour de France in Angriff zu nehmen. Dabei stehen in den schwersten Etappen bis zu 5.500 Höhenmeter an. Zeit für lange Pausen gibt es während der Etappen nicht.

Hoher Trinkwasserverbrauch

Durch die extreme Anstrengung herrscht bei den Teilnehmern ein sehr hoher Energie- und Wasserverbrauch. Mindestens 8.000 Kalorien verbraucht ein Sportler alleine an einem Tag. Mit Energieriegeln und isotonischen Getränken wird möglichst viel Energie aufgenommen. Genug zu trinken ist für die Fahrer ebenso wichtig, um bestmögliche Leistungen zu erbringen. Durchschnittlich neun Trinkflaschen á 0,5 Liter verbraucht ein Radfahrer der Tour de France bei einer normalen Etappe. Bei anspruchsvolleren Bergetappen können es sogar bis zu 20 Flaschen sein. Doch irgendwann muss das getrunkene Wasser auch wieder aus dem Körper raus.

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Klogang mit Publikum

Ein Großteil des aufgenommenen Wassers wird von den Fahrern in Form von Schweiß wieder abgegeben. Dennoch bleibt es auch den Sportlern nicht erspart, sich zu erleichtern. Um dabei möglichst wenig Zeit zu verlieren, ist Kreativität gefragt. Bei sehr entspannten Streckenabschnitten haben die Sportler natürlich die Chance am Straßenrand stehen zu bleiben und den nächstgelegenen Busch aufzusuchen. Eine Regel gibt es dabei: An der ausgewählten Stelle darf kein Publikum vorhanden sein. Bei anspruchsvolleren Abschnitten gibt es zwei Möglichkeiten: durchhalten oder laufen lassen. Damit die Hosen der Fahrer verschont bleiben, wurde eine spezielle Teamtechnik entwickelt. Dabei schiebt ein zweiter Fahrer den ersten an, sodass dieser seine Hose öffnen und an den Straßenrand pinkeln kann. Das ist Teambuilding der etwas anderen Art.

Der Lohn der Mühen

Die Tour de France gilt als größtes jährlich stattfindendes Sportereignis der Welt. Nur die Olympischen Spiele und die Fußballweltmeisterschaften sind noch umsatzträchtiger. Sie werden aber von weniger Menschen besucht: Bis zu 12 Mio. Menschen werden jedes Jahr entlang der Strecken erwartet. Der Veranstalter A.S.O. (Amaury Sport Organisation), ein Familienunternehmen, wies 2021 einen Jahresumsatz von 227 Mio. Euro aus. Angesichts dieser Dimensionen erscheint das Preisgeld geradezu mickrig: Insgesamt 2,3 Mio. Euro werden an die Rennfahrer ausgeschüttet, wobei der Sieger nach drei harten Wochen 500.000 Euro Preisgeld bekommt.

Tour de France verstehen : Wattleistungen im Check - Welche Leistung bringen die Profis aufs Pedal?

Konstantin Rohé

 ·  04.07.2022

Tour de France verstehen: Wattleistungen im Check - Welche Leistung bringen die Profis aufs Pedal?

Wattleistungen Im geschlossenen Feld

 Watt-Werte im geschlossenen Feld

Bei moderatem Tempo auf den Flachetappen der Tour de France ist das Feld breit gefächert. Der Kapitän (1,80 Meter groß; 70 Kilo Gewicht) wird von seinen Helfern abgeschirmt und muss im Flachen kaum Kraft, also niedrige Wattwerte, aufwenden, da der Lufwiderstand inmitten der Gruppe stark reduziert ist.

  • Tour de France: Etappen & Höhenprofile
  • Alle 22 Teams im Portrait

Die Helfer treten im Schnitt härter, da sie die Position im Feld verteidigen und versuchen, den Kapitän immer aus dem Wind zu nehmen. Während der Teamkapitän in dieser Situation mit rund 140 Watt in die Pedale tritt, muss der Rennfahrer an der Spitze des Pelotons (1) rund 245 Watt leisten.

Wattleistung des Kapitäns im Gelben Trikot der Tour de France

  Der Kapitän in gelb

Trägt der Kapitän eines Teams das Gelbe Trikot der Tour de France, verlangen die ungeschriebenen Gesetze im Radsport, dass seine Mannschaft viel an der Spitze des Feldes fährt, um so das Rennen zu kontrollieren und das Führungstrikot zu verteidigen. Das bedeutet auch für den Mann in Gelb zusätzliche Arbeit, weil der Windschatteneffekt an der Spitze des Feldes geringer ist als mitten im Pulk (siehe Schaubild oben).

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Die Situation zeigt: Oft leisten die Helfer während der Tour de France über die Gesamtdistanz mehr als die Sieger. Während der Kapitän im Windschatten beispielsweise rund 250 Watt leistet, muss sein Helfer an der Spitze des Feldes (1) immerhin 355 Watt leisten.

Wattleistung auf einer Windkante bei der Tour de France

  Die Watt-Werte auf der Windkante

Bläst der Wind bei der Tour de France von der Seite, müssen sich die Rennfahrer seitlich staffeln, um sich Windschatten zu spenden. Wer in der Staffel wegen des Straßenrandes keinen Platz mehr findet, fährt “auf der Windkante” (Rennfahrer in Grau), wie es im Jargon der Profis heißt. Dort ist der Windschatteneffekt schwächer. Daher zerreißt das Feld dort leicht, wenn ein Rennfahrer unaufmerksam ist oder die Kraft fehlt.

Auch hier tritt ein Helfer an der Spitze (1) mit 420 Watt Höchstleistung, der Kapitän kann sich vergleichsweise schonen - ein Konkurrent (2) am Ende des Pelotons, also auf der Windkante, muss mit 380 Watt entscheidend mehr fürs Vorwärtskommen tun.

Wattleistung im Einzelzeitfahren bei der Tour de France

  Die Watt-Werte im Einzelzeitfahren

Im Einzelzeitfahren bei der Tour de France muss der Kapitän zeigen, was er drauf hat. Kein Teamkollege kann ihm Windschatten spenden. Dazu muss der Rennfahrer eine hohe Dauer-Wattleistung bringen - die durch gute Aerodynamik in noch mehr Fahrgeschwindigkeit mündet.

  • Zeitfahr-Technik bei der Tour de France: Kniffe & Tricks der Profis
  • Die Rennräder der Teams

Viele Rennfahrer gehen deshalb in den Windkanal, um ihre Sitzposition im Kampf gegen die Uhr zu optimieren. Als Faustformel gilt: Wer mehr als 300 Watt für Tempo 45 benötigt, verliert gegenüber den Besten Zeit. In unserem Beispiel tritt der Kapitän bei den genannten Bedingungen mit 460 Watt Leistung. Umgerechnet benötigt er für 45 km/h 288 Watt.

Wattleistung im Mannschaftszeitfahren bei der Tour de France

  Die Watt-Werte im Mannschaftszeitfahren

Im Mannschaftszeitfahren werden bei der Tour de France sehr hohe Geschwindigkeiten erzielt. Hauptgegner ist der Luftwiderstand. Selbst im Windschatten muss man abhängig von der Position ziemlich hart treten. In der Führung sind 500 bis 600 Watt während jeweils rund 30 Sekunden notwendig.

Der Widerstand nimmt nach hinten ab - in unserem Beispiel: Fahrer 1 leistet 520 Watt, Fahrer 2 tritt 370 Watt, der Kapitän an sechster Position 320 Watt. Leichter Rückenwind bringt im Beispiel ein Plus von 1,4 km/h.

Wattleistung bei Kämpfen am Berg bei der Tour de France

  Die Watt-Werte bei Kämpfen am Berg

Die Favoriten sind am Berg unter sich: Es dominiert der Bergwiderstand. Da die Besten auch am Berg bei der Tour de France ein hohes Tempo fahren und zusätzlich oft Wind weht, gibt es leichte Windschatteneffekte.

Wer führt (unser Kapitän in Dunkelblau), muss daher etwas mehr Energie investieren und hat so am Ende möglicherweise das Nachsehen. Sobald es bergauf geht, ist die Leistungsfähigkeit abhängig vom Gewicht (Watt pro Kilogramm Körpergewicht).

Wattleistung beim Anfahren am Schlussanstieg bei der Tour de France

  Watt-Werte beim Anfahren im Schlussanstieg

Taktik für den Schlussanstieg bei einer Tour-de-France-Etappe: Der Kapitän lässt seine Helfer mit Volldampf und hoher Wattleistung in den Berg fahren. Bei geringeren Steigungen bis zu drei Prozent gibt es angesichts der bei Profis üblichen Fahrgeschwindigkeiten noch einen deutlichen Windschatteneffekt. Dennoch muss der Chef schon hart treten, da der Bergwiderstand bereits überwiegt.

Das Ziel dieser Fahrweise: Das Feld der Mitfahrer schnell auszudünnen und damit die Rennsituation übersichtlich zu gestalten. Mögliche Attacken werden durch das hohe Tempo weitgehend verhindert. Nachteil: Die Helfer “verglühen” bei solchen Aktionen schnell - der Kapitän ist dann isoliert und mit seinen Gegnern allein.

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Wie gehen Tour de France-Fahrer auf's Klo?

Bis zu 10 Liter trinken die Radrennfahrer bei der Tour de France am Tag. Doch was machen die Radler, wenn sie mal müssen? Eine spannende Frage, die wir euch im Video beantworten.

Wie gehen Tour de France Fahrer aufs Klo?

Wie gehen Tour de France Fahrer aufs Klo?

Wissen macht Ah! . 21.08.2019 . 03:26 Min. . Verfügbar bis 21.08.2024 . WDR .

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Essen, trinken, pinkeln auf dem Rad

Essen, trinken, pinkeln auf dem Rad

Am Samstag ist die 103. Tour de France gestartet. Sie ist das berühmteste und härteste Profiradrennen der Welt. 198 Fahrer aus 22 Teams radeln quer durch Frankreich. Die Tour ist aufgeteilt in 21 Renntage, sogenannte Etappen.

Mannschaftssport

Hättest du es gewusst? Radfahren ist ein Mannschaftssport. Kein Fahrer könnte ohne die Unterstützung seiner acht Teamkollegen die Tour gewinnen. Nur einer pro Team, der Kapitän, ist überhaupt dafür vorgesehen, um den Gesamtsieg mitzufahren. Die anderen unterstützen ihn dabei. Sie helfen ihm über die Berge, schützen ihn vor Wind und versorgen ihn mit Essen. Es gibt verschiedene Fahrertypen mit unterschiedlichen Aufgaben. Die Kletterer beispielsweise können besonders schnell steile Berge hochfahren. Außerdem gibt es Sprinter, die auf bestimmten Abschnitten der Tour besonders schnell fahren. Sie wollen vor allem die flachen Etappen gewinnen.

Ohne Helfer läuft nichts

Sehr wichtig für das Team und den Kapitän sind aber die Helfer. Die Hauptaufgabe der Helfer ist es, dafür zu sorgen, dass der Kapitän Kraft spart. Sie fahren dafür zum Beispiel vorne im Wind. Der Sportler dahinter befindet sich dann im Windschatten: Er bekommt viel weniger Fahrtwind ab und kommt dadurch leichter und schneller voran. Eine weitere Aufgabe der Helfer: Sie lassen sich nach hinten zurückfallen und holen Essen und Trinken aus den Versorgungsfahrzeugen. Diese Autos fahren hinter den Sportlern her und sind vollgepackt mit Verpflegung, Ersatzrädern, Ersatzteilen und Jacken. Die Helfer stopfen sich die Taschen ihres Trikots mit Essen und Getränken voll, radeln wieder nach vorne und verteilen alles an ihre Teamkollegen.

Essen und Trinken

Abkühlung muss sein. (Foto: dpa)

Abkühlung muss sein. (Foto: dpa)

Rennradfahrer essen immer und ständig: vor dem Rennen, auf dem Rad, nach der Etappe. Das ist wichtig. Denn pro Tag brauchen die Tourteilnehmer ungefähr 10.000 Kilokalorien. Zum Vergleich: Ein durchschnittlicher Erwachsener braucht normalerweise ungefähr 2000 Kilokalorien – also nur ein Fünftel davon. Während des Rennens essen die Fahrer zum Beispiel Energieriegel oder Bananen und trinken Wasser oder isotonische Getränke mit speziellen Mineralstoffen. Anhalten müssen sie dafür nicht – die Helfer reichen ihnen die Sachen ja. Nach dem Rennen wird dann auch wieder gefuttert: Nudeln, Fleisch, Kuchen. Die Sportler müssen ihre Energiereserven wieder auffüllen.

Auf Toilette gehen

Die Radfahrer sitzen bei einer Etappe fünf bis sieben Stunden auf dem Rad. Sie essen nicht nur viel, sondern trinken auch eine Menge: bis zu zehn Liter pro Etappe. Das meiste davon schwitzen sie zwar aus. Doch natürlich müssen sie zwischendurch auch mal pinkeln. Manchmal halten die Fahrer dafür kurz an und erleichtern sich am Straßenrand. Das machen sie in größeren Gruppen. Es gibt nämlich eine Art ungeschriebenes Gesetz, dass die anderen Fahrer sich dann etwas Zeit lassen und nicht davonfahren.

Wenn es aber gerade spannend ist, lassen die Fahrer auch schon mal einfach laufen. Oder die Helfer kommen ins Spiel: Ein bis zwei Helfer schieben den Fahrer an, während er seitlich vom Rad pinkelt. Das filmen die Kameras aber eigentlich nicht. Deshalb wirst du das auch eher nicht im Fernsehen sehen.

Von Kathy Stolzenbach

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"Dann ist das ganz schlecht für dich", sagt Pogačar.

Artikelzusammenfassung.

Die Zusammenfassung für diesen Artikel kann leider momentan nicht angezeigt werden.

"Ich persönlich versuche, nur ein, maximal zwei Mal pro Etappe auszutreten", sagt Tadej Pogačar. "Ich nutze immer einen Moment, wenn man weiß, dass man gut wieder zurückkommen kann. Ganz wichtig ist auch: Man sollte es niemals allein machen. Und wenn du ein großes Geschäft erledigen musst, dann ist das ganz schlecht für dich. Es ist dann schwer, zurückzukommen."

Das nämlich dauert einfach zu lang. Ganz übel dran sind natürlich Fahrer mit Durchfall. Beim Giro d’Italia 2017 erlitt der damalige Gesamtführende Tom Dumoulin eine inzwischen legendär gewordene Durchfall-Attacke . Der Niederländer sprintete auf ein Feld, riss sich vom Körper, was er an Kleidung noch wegreißen konnte und gab sich dem Getöse der Gedärme hin. Ursache war damals offenbar der Genuss von zu vielen Energie-Gels, in Verbindung mit der Höhe. Den Giro gewann Dumoulin trotz all dieser Einschränkungen trotzdem. Grand-Tour-Sieger mit Durchfall, welch eine Leistung.

Wenn man sich überlegt, dass aktuell noch 167 Fahrer jeden Tag ein bis zwei Mal den Streifen neben der Straße düngen oder, wenn sie im Fahren urinieren, dann hat das wohl auch Auswirkungen auf den Pflanzenwuchs. Man muss schließlich von größeren Mengen ausgehen. Wahrscheinlich sind die Tour-de-France-Strecken sogar vom Weltraum aus zu erkennen.

Zur gelben Düngewolke rings um das Peloton tragen außerdem noch Betreuer und Begleiter bei. Regelmäßig sieht man Teamfahrzeuge am Straßenrand parken. Die Insassen sind ausgestiegen. Ihre Rücken weisen gen Fahrbahn. Und was auf der Frontseite der Körper herauskommt, ist nicht schwer zu erahnen. Zuweilen gibt es ganze Spaliere von Männern in Teamkleidung, die mit dem Rücken zur Straße stehen.

Nur wenigen Fahrzeugen im Konvoi ist die Pinkelpause nicht erlaubt: Der Wagen mit dem Tourfunk muss immer nah am Peloton sein. Und auch die neutralen Materialwagen dürfen die Gruppen, hinter denen sie fahren, nicht ziehen lassen. Denn wenn die Abstände noch gering sind, sind sie die einzigen, die Ersatzräder bereithalten, weil die Teamfahrzeuge noch nicht hinter die Gruppen dürfen. Als der Autor dieses Textes eine Etappe im neutralen Materialwagen von Shimano mitfuhr, sagte dessen Fahrer Bruno Mallet nur: "Wenn du musst, sag Bescheid, dann reiche ich dir eine Trinkflasche." Es gibt also viele Arten, während einer Tour-de-France-Etappe den kleineren Bedürfnissen nachzukommen.

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Das große Rennrad-ABC

A wie ausreißer, b wie bergetappen.

Wie funktioniert eigentlich die Tour den France?

Wie funktioniert die Tour de France?

Wir sprechen mit luke rowe, der achtmal an der tour de france teilgenommen hat und in fünf siegerteams war., c wie captain.

Bergspezialist: Vor dem Rad war Palzer Weltmeister im Skibergsteigen.

© Helge Roeske/Red Bull Content Pool

D wie Domestik

E wie einzelfahrten.

Windige Typen: Im Windkanal feilen die Profis an Ausrüstung und Haltung.

© Getty Images

F wie Formation

H wie hinterradlutscher.

Willst du Kräfte sparen, musst im Windschatten du fahren - wie hier im Bild

I wie Indurain, Miguel

Hat gut lachen: Indurain ist einer der größten Radprofis aller Zeiten.

K wie Karenzzeit

M wie mechaniker.

Durst oder ein Defekt am Rad? Für solche Fälle gibt es das Begleitfahrzeug.

N wie Nudeln

O wie oberschenkel, p wie pinkeln, q wie ... äh ... quasseln, r wie rasur.

Die Rasur: makellos. Die Bräunungsstreifen: na ja ...

© picturedesk.com

S wie Sprinter

Müssen beim Schlussspurt noch mal alle Kräfte mobilisieren: die Sprinter.

T wie Training

U wie unfall.

30.000 km fahren Profis im Jahr im Training - die meisten davon allein.

V wie Verpflegungszone

X wie x-ray.

So sehen Sieger aus: Tadej Pogačar gewann 2020 und 2021 die Tour de France.

Sattelfest: Das Portfolio von Radsport-Fotograf Russ Ellis

Küchen Fibel

Wie pinkelt ein Radfahrer?

Erstens: Sie pinkeln im Fahren vom Velo herab. «Da muss man sich aber erst einmal entspannen können – gar nicht so einfach», sagt Michael Albasini (37), der diesmal an der Tour fehlt. Zweite Möglichkeit: Der Fahrer lässt es laufen, macht sich also in die Hose.

Was soll man beim Radfahren trinken?

  • Mineralwasser, insbesondere natriumreiches Wasser. ...
  • Apfelsaftschorle ist laut Deutschem Olympischen Sportbund ein optimales Sportgetränk. ...
  • Elektrolytgetränke sind Getränke mit einer bestimmten Zusammensetzung, idealerweise 60-80 g Kohlenhydrate und 400-1000 mg Natrium pro Liter.

Was verdient ein Fahrer bei der Tour de France?

Für den besten Sprinter und Bergfloh winken nach drei Wochen je 25000 Euro. Da dürfen sich selbst die beiden Achten nach 21 Etappen noch über je 2000 Euro freuen. Der beste Nachwuchs-Profi düst mit 20000 Euro nach Hause. Auch eine Mannschaftswertung wird ausgetragen.

Wie viel Watt drückt ein professioneller Radfahrer?

Wattleistung im Mannschaftszeitfahren bei der Tour de France In der Führung sind 500 bis 600 Watt während jeweils rund 30 Sekunden notwendig. Der Widerstand nimmt nach hinten ab - in unserem Beispiel: Fahrer 1 leistet 520 Watt, Fahrer 2 tritt 370 Watt, der Kapitän an sechster Position 320 Watt.

Warum fahren Rennradfahrer nicht auf dem Radweg?

Rennradfahrer müssen Radwege nicht benutzen. Die Straßenverkehrsordnung (StVO) macht keine Unterschiede zwischen Radtypen. Das heißt: Alle Wege, die von Trekking-Räder oder Mountainbikes befahren werden müssen, weil blaue Radwegschilder dies anordnen, sind auch für Rennradfahrer benutzungspflichtig.

5 Wege auf einer Radtour zu pinkeln

28 verwandte Fragen gefunden

Warum haben rennradfahrer keine beinhaare.

Die Hauptmotivation fürs Rasieren ist das bessere Verheilen von Verletzungen. Kommt es zu einem Sturz, lässt sich die Wunde auf einem glattrasierten Bein erstens besser reinigen, zweitens kann es nicht zu Infektionen durch schmutzige Haare kommen.

Warum haben Rennräder kein Licht?

Es ist jedoch erlaubt, dass am Rennrad eine batteriebetriebene Beleuchtung angebracht wird. Scheinwerfer und eine rote Schlussleuchte müssen immer vorhanden sein. Rennradfahrer müssen sich an die Straßenverkehrsordnung (StVO) halten.

Sind 200 Watt viel Fahrrad?

Ein 75 kg schwerer Radfahrer kommt mit 200 Watt Leistung bei einem Anstieg von 5 Prozent auf eine Geschwindigkeit von zirka 16 km/h. Ein 100 kg schwerer Fahrer schafft bei gleicher Leistung dagegen nur ein Tempo von knapp 13 km/h.

Wie schwer sind Radrennfahrer?

Das durchschnittliche Körpergewicht eines Tour-Starters ist demnach seit 1990 um rund fünf Kilogramm gesunken. Vor 21 Jahren lag es bei rund 73 Kilogramm – 2020 bei 67,8 Kilogramm. Die Fahrer werden leichter – und größer.

Wie viel PS hat ein Mensch auf dem Fahrrad?

Die meisten Menschen rechnen heute noch in PS, in Pferdestärken. Ein PS entspricht rund 736 Watt. Tour-de-France-Profis bringen es auf bis zu 400 Watt, sportliche Radfahrer auf bis zu 200 Watt. Ohne zu ermüden, kann ein Mensch über eine lange Zeit mit 75 Watt in die Pedale treten – das sind gut 0,1 PS.

Welcher Sport ist am besten bezahlt?

1. Fußball, Tennis oder Basketball. Fußball, Tennis und Basketball – diese drei Sportarten fallen einem wohl als erstes ein, wenn man an gut bezahlte Profisportler denkt. Besonders in den Top Ligen des Fußballs werden Spielern Millionensummen bezahlt.

Wie viel verdient Jonas Vingegaard?

Die meiste Kohle heimste Jumbo-Visma, das Team des Gesamtführenden Jonas Vingegaard (25), ein. 111350 Euro kassierte die niederländische Mannschaft bisher.

Wie teuer ist ein Rennrad bei der Tour de France?

Was kostet ein Tour-de-France-Rennrad? Für viele Profi-Rennräder, die auch bei der Tour de France zum Einsatz kommen, werden mittlerweile 10000 Euro und mehr verlangt. So kostet das Specialized S-Works Tarmac SL7, aktuell eines der erfolgreichsten Wettkampf-Rennräder, bis zu 16000 Euro.

Warum nehme ich beim Radfahren zu?

Je nach Geschwindigkeit, Körpergewicht und Alter werden bei einer Stunde Radeln zwischen 200 und 800 Kalorien verbrannt. Durch den zusätzlichen Muskelaufbau kann es dennoch passieren, dass die Waage am Anfang keinen Gewichtsverlust, sondern sogar vielleicht eine Zunahme anzeigt – aber auch das ist ein gutes Zeichen.

Was mögen Radfahrer?

  • Trockenfrüchte.
  • Quark und Milch(-produkte)
  • Energieriegel und -gels.

Was isst man vor einer Radtour?

Um die Speicher vor der Belastung zu füllen, richtest du es am besten so ein, dass du zwei bis drei Stunden vor dem Training eine kohlenhydratreiche Mahlzeit zu Dir nimmst, die nicht allzu schwer verdaulich ist. Ideal sind beispielsweise gequollene Haferflocken mit Bananenstücken, roten Beeren und fettarmer Milch.

Warum sind Radprofis so dünn?

Vogesen werden das Feld selektieren. Besonders über lange Zeit, bei Hitze und am Berg. Deshalb geht der Trend immer mehr zu wenig Gewicht. Und deshalb werden heute hinauf die Dünnen den Dicken davonfahren.

Kann man mit Fahrrad fahren am Bauch abnehmen?

Beim Fahrradfahren straffst du deine Muskeln gerade in den häufigen Problembereichen Bauch, Beine, Po. Mehr Muskeln verbrauchen mehr Kalorien, der Kalorienumsatz steigt und dadurch verlierst du deine überflüssigen Kilos.

Was trinken Radrennfahrer?

Sehr gut geeignet sind isotonische Getränke, die dasselbe Verhältnis von Elektrolyten zu Flüssigkeit wie das menschliche Blut aufweisen, oder Fruchtsaftschorlen (im Verhältnis von 2:1 – Wasser zu Saft – gemischt).

Wie viel Watt braucht man für 30 kmh?

30km/h sind mit weniger als 140 Watt möglich.

Wie viel Leistung kann ein Mensch erbringen?

Durchschnittlich kann ein junger, gesunder Mensch aber eine maximale, rein körperliche Arbeitsleistung von 100 kWh im Jahr erzielen. Das entspricht 200 Besteigungen der Zugspitze vom Tal bis zum Gipfel, was immerhin knapp 3.000 Höhenmeter sind – wir stehen also enorm unter Strom!

Wie hoch darf mein Puls beim Belastungs EKG sein?

Um den individuellen Soll-Wert der Leistungsfähigkeit zu ermitteln, nutzt der Arzt oder die Ärztin beim Belastungs-EKG folgende Faustregel: Von einer Herzfrequenz von 220 Schlägen pro Minute wird die Anzahl der Lebensjahre des Menschen abgezogen. Daraus ergibt sich dessen Belastungsgrenze.

Warum dürfen Rennräder auf der Straße fahren?

Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass Radsportler generell die Fahrbahn benutzen dürfen. Das stimmt nicht. Auch beim Training müssen benutzungspflichtige Radwege befahren werden.

Warum haben Rennräder weniger Gänge?

Die Räder werden leichter, der Wartungsaufwand geringer Die Gänge definieren sich bei den Einfach-Schaltungen dann nur noch über die verschieden großen Ritzel am Hinterrad. Es ist also gar kein Umwerfer und natürlich auch kein zweiter Schalthebel mehr nötig.

Warum haben Rennräder einen lauten Freilauf?

Warum ist der Freilauf so laut? Für die Geräusche im Freilauf sind in der Regel die Sperrklinken verantwortlich. Je mehr von ihnen vorhanden sind, desto mehr Geräusche werden erzeugt. So kann die Lautstärke ein Zeichen für einen besonders hochwertigen Freilauf sein.

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wie pi... mann/frau während dem rennen?

Von 3jane , 3. Juli 2003 in Off Topic powered by CAMELBAK

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lass es rinnen. Trocknet eh...

Original geschrieben von SirDogder @3Jane:   lass es rinnen. Trocknet eh...  

Wenn man fährt wie ein Wildsau, dann leert sich die Blase von selbst.

Beim mir is das beim Laufmarathon meistens so. Der Körper wird da so beansprucht, dass er sich teilweise die Flüssigkeit von der Blase holt oder erst gar nichts oder wenig in die Blase verfrachtet. Vorm Rennen pipi, nachher kommt meistens eh nix mehr.

pissen verboten.jpg

während eines rennens musste ich auch noch nie. maximallänge

war aber 4,5 stunden... - mal schauen, wie es in goisern geht...

angstbremser

mit an Schwamm!

...bei einer Labestation in einen Becher und dort abstellen !

@lbj: Schaaaaaaaaaaaaaaas!

Des glaubst jo söba ned, doss die Flüssigkeit aus der Blase wieder "zurückgeholt" wird.

Wos durt drinnen is, des bleibt drinnen....

Apropos: Gerade du solltest eh generell mehr drinken!

Ein weiser Mann hat zu mir mal gesagt: "hochziehen ausspucken!"

hab i aber net gschafft :k:

Original geschrieben von Race-Driver Ich wart immer bis i im Ziel bin, dann beeil i mi wenigstens

hehe des is guat deshalb bist so schnell.

Original geschrieben von HAL9000 maximallänge war aber 4,5 stunden... -
Original geschrieben von HAL9000 während eines rennens musste ich auch noch nie. maximallänge war aber 4,5 stunden... - mal schauen, wie es in goisern geht...   aber wahrscheinlich bleibe ich stehen... - die minute wird egal sein...   CU, HAL9000

HaaHa! Errinnert mich an meinen Goiserer 200er. 12 mal musste ich..

Original geschrieben von Berni ... 12 mal musste ich...

dann muss ich umgerechnet also mit 6x rechnen... - fahre ja "nur"

Original geschrieben von HAL9000 dann muss ich umgerechnet also mit 6x rechnen... - fahre ja "nur" den 100er...   CU, HAL9000

schau das Du a Hosn mit tief ausgschnittenen Vorderteil anziehst..

Bernis special Tip:

http://www.assos.ch/images/ASSO1002.jpg

wie machen es die jungs bei der tour de france???

habs leider nicht gsehn.

brauch den tip für meinen ersten ironman.

Potschnflicker

Original geschrieben von pazi wie machen es die jungs bei der tour de france??? habs leider nicht gsehn. brauch den tip für meinen ersten ironman. THX

Zwei Möglichkeiten:

Zweite Möglichkeit:

In Ausreißergruppen wird schlicht und ergreifend in die Hose gemacht. Mit Wasser nachspülen nicht vergessen.

des is cool, werd zwar sicher ka interview habn. muss es aber trotzdem sicherlich mal ausprobieren.

das mit dem nachspülen is der super tip!

Original geschrieben von pazi des is cool, werd zwar sicher ka interview habn. muss es aber trotzdem sicherlich mal ausprobieren. das mit dem nachspülen is der super tip! CU

pinkeln2.jpg

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Tour de France: Alle Teams, Fahrer und Ziele (1/3)

Filed Under: Radsport News , Straßenradsport , Tour de France Tagged With: Alpecin – Deceuninck , BikeExchange - Jayco , Cofidis , DSM , Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux , Lotto-Soudal , News , Quick-Step Alpha Vinyl , TotalEnergies , Tour de France

28. Juni 2022 by Michael Behringer Leave a Comment

Radsport: 176 Fahrer, aufgeteilt in 22 Teams, werden am 1. Juli die Tour de France 2022 in Angriff nehmen. Wir blicken auf alle Mannschaften und deren Ziele. Im ersten Teil widmen wir uns allen Teams, die einen erstklassigen Sprinter in ihren eigenen Reihen haben und ihren Fokus daher auf die Massensprints legen.

Quick-Step Alpha Vinyl

Fast schon traditionell geht die belgische Mannschaft Quick-Step Alpha Vinyl als Sprinterteam in die Tour de France. Mit Fabio Jakobsen hat man den aktuell wohl schnellsten Mann in den eigenen Reihen. Daher kann man es sich sogar erlauben, den frisch gebackenen Britischen Meister Mark Cavendish Zuhause zu lassen. Zwei Sprinter sind eben einer zu viel. Und so setzt man bei Quick-Step Alpha Vinyl voll und ganz auf die Karte Jakobsen. Mit dem Dänen Michael Morkov hat er den besten Anfahrer der Welt an seiner Seite und wird zweifelsohne in den Massensprints der Favorit sein. Ist das Teilstück für ihn zu schwer, wird das Team selbst in die Offensive gehen. Diesmal aber ohne Julian Alaphilippe, denn auch der Franzose wurde überraschend nicht nominiert. Stattdessen setzt man auf ein Klassiker-Team um den Dänen Kasper Asgreen, den Belgier Yves Lampaert , den Franzosen Florian Senechal, sowie den Italiener Andrea Bagioli. Für die Berge wurden der Däne Mikkel Honoré und der Italiener Mattia Cattaneo nominiert.

Prognose: Quick-Step Alpha Vinyl hat wie immer einen klaren Plan. Mit Fabio Jakobsen wird man mehr als nur einen Massensprint gewinnen. Auf allen anderen Etappen heißt es: Feuer frei! Dann wird die Truppe selbst Gruppen erstellen und vor allem auf hügeligen Etappen um Tagessiege fahren.

Alpecin – Deceuninck

Aus Alpecin – Fenix wird zur Tour de France 2022 Alpecin – Deceuninck. Die Ausrichtung der Mannschaft aber bleibt wie gewohnt sehr sprint- und klassikerlastig. Kopf der Mannschaft ist natürlich Mathieu van der Poel. Der Niederländer wird auf welligen Etappen sein Können unter Beweis stellen und um Etappensiege fahren. Ist das Teilstück flach, bekommt Sprinter Jasper Philipsen die ganze Unterstützung der Mannschaft. Der Belgier ist schnell und hat bereits gezeigt, dass er es auch bei wichtigen Rennen kann. Der Rest der Mannschaft wird den beiden Stars zuarbeiten und eher selten auf eigene Rechnung fahren dürfen. Es kann jedoch sein, dass der Schweizer Silvan Dillier, der Österreicher Michael Gogl, der Deutsche Alexander Krieger, der Italiener Kristian Sbaragli und die beiden Belgier Edward Planckaert und Guillaume van Keirsbulck in der zweiten bzw. dritten Woche ihre Freiheiten erhalten. Denn es ist auch in diesem Jahr unklar, ob Mathieu van der Poel die Rundfahrt überhaupt beenden möchte.

Prognose: Im Team Alpecin – Deceuninck sind die Rollen klar verteilt. Ist es flach, fährt man für Philipsen. Ist es wellig, fährt man für Van der Poel. Die Truppe ist daher zwar sehr ausrechenbar, aber auch stark auf ihrem Terrain. Wird dieses Terrain jedoch verlassen, wird man das Team kaum noch sehen. In den Bergen beispielsweise hat die belgische Mannschaft nicht viel zu bieten.

Lotto – Soudal

Viele Fans und Experten waren überrascht, als Lotto – Soudal sein Aufgebot für die Tour de France 2022 bekannt gegeben hat. Mit dem Australier Caleb Ewan hat man zwar den Top-Sprinter nominiert, aber man stellt ihm keinen Sprintzug zur Seite. So muss unter anderem der deutsche Anfahrer Roger Kluge Zuhause bleiben. Der Belgier Frederik Frison und der Südafrikaner Reinardt Janse van Rensburg werden Caleb Ewan dennoch bestens unterstützen, wenn es auf die letzten Kilometer geht. Ansonsten setzt Lotto – Soudal auf weitere Etappenjäger. Die Belgier Tim Wellens, Florian Vermeersch und Philippe Gilbert sollen auf welligem Terrain sowie auf Kopfsteinpflaster für Furore sorgen. Belgiens Bren van Moer und Dänemarks Andreas Kron bringen sogar Qualitäten für die Berge mit. Damit ist die Mannschaft deutlich flexibler und breiter aufgestellt als in den Jahren zuvor – aber rächt sich das nicht in den Massensprints?

Prognose: Caleb Ewan wird wenig erfreut gewesen sein, als er erfahren hat, dass ihm nicht das halbe Team als Helfer zur Seite gestellt wird. Dennoch wissen wir: Der Australier kann es auch ohne Sprintzug. Daher wird er mindestens einen Etappensieg einfahren können. Und dabei wird es nicht bleiben, denn der Mannschaft ist auf nahezu jedem Terrain zuzutrauen, in Gruppen zu gehen und das Ding abzuschießen.

Die französische Equipe Cofidis fährt bei der Tour de France 2022 zweigleisig. Mit Guillaume Martin hat man einen starken Kletterer in den eigenen Reihen, der die Top 10 in der Gesamtwertung anpeilt. Gleichzeitig nominierte die Teamleitung aber auch Bryan Coquard, der bei den Sprintankünften für Erfolge sorgen soll. Die beiden Franzosen bekommen jeweils ein paar Fahrer zur Seite gestellt. So werden sich der Spanier Ion Izagirre, der Deutsche Simon Geschke und die beiden Franzosen Anthony Perez und Victor Lafay vorwiegend um Guillaume Martin kümmern, während der Deutsche Max Walscheid und der Franzose Benjamin Thomas eher für das Wohl von Bryan Coquard zu sorgen haben. Gleichzeitig werden sie alle aber hin und wieder ihre Freiheiten genießen dürfen, so wie wir es von Cofidis aus der Vergangenheit kennen.

Prognose: Bryan Coquard wird es schwer haben, bei dieser Sprinter-Konkurrenz einen Etappensieg einzufahren. Gleiches gilt für Guillaume Martin, der beim Giro d’Italia bereits gezeigt hat, dass er sehr aktiv, aber eben nur wenig kraftsparend fahren kann. Ein Etappensieg über eine frühe Flucht scheint – egal für welchen Cofidis-Profi – schon fast die größte Wahrscheinlichkeit auszustrahlen.

Schon beim Giro d’Italia vor wenigen Wochen hat Alberto Dainese die Konkurrenz im Massensprint überrascht. Gleiches soll der Italiener nun bei der Tour de France wiederholen. DSM stellt für ihn den Deutschen John Degenkolb, den Dänen Casper Pedersen und den Niederländer Nils Eekhof ab. Zu viert sollen sie auf Flachetappen für einen Erfolg im Massensprint sorgen. Wird es wellig oder gar bergig, sind die anderen fünf Profis gefragt – allen voran Romain Bardet. Der Franzose hat seine beste Zeit hinter sich, konnte beim Giro d’Italia aber mit hervorragenden Leistungen überzeugen. Kann er noch einmal auf das Gesamtklassement fahren? Oder setzt man doch auf den jungen Norweger Andreas Leknessund? Klar ist, sowohl diese beiden, als auch der Australier Chris Hamilton und der Niederländer Martijn Tusveld sind im Hochgebirge dazu in der Lage, in Gruppen zu gehen und Etappen zu gewinnen. Vielleicht schielt man sogar auf das Bergtrikot, wenn es mit dem Gelben nicht klappt.

Prognose: Das Team DSM hat auf keinem Terrain den besten Fahrer in den eigenen Reihen, aber kann trotzdem überall mitmischen. Es ist fast schon zu hoffen, dass die Ambitionen in der Gesamtwertung früh ad acta gelegt werden, damit wir eine offensive Mannschaft zu sehen bekommen. Dann wird DSM auf Etappenjagd und das Bergtrikot gehen – und beides wird dann auch gelingen.

Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux

Auch im zweiten WorldTour-Jahr tut sich die belgische Mannschaft Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux schwer. Im Kader fehlen die Top-Fahrer und die bekanntesten sind zugleich diejenigen, die an ihr altes Leistungsniveau einfach nicht mehr herankommen. Alexander Kristoff zum Beispiel galt früher als heißer Kandidat für Etappensiege. Auch jetzt ist ihm zwar immer noch ein Coup zuzutrauen, als einer der Favoriten wird er aber nicht mehr genannt. Neben dem Norweger sollen der Franzose Adrien Petit und der Italiener Andrea Pasqualon in den Sprints für Erfolge sorgen. Unklar ist, ob die drei mit einer klaren Rollen-Verteilung zusammenarbeiten werden, oder jeder abwechselnd oder sogar gleichzeitig auf eigene Rechnung fahren darf. Sicher ist: Da ein Erfolg im Massensprint unwahrscheinlich ist, wird man parallel dazu die Ausreißergruppen bestücken. Dafür eigenen sich der Belgier Kobe Goossens und der Norweger Sven Erik Bystrom als Allrounder perfekt. Der Niederländer Taco van der Hoorn wird auf Flachetappen in Gruppen gehen und hoffen, erneut einen Überraschungscoup zu landen. In den Bergen dürfte man auf den Südafrikaner Louis Meintjes und den Deutschen Georg Zimmermann setzen. Aber auch auf diesem Terrain zählt man gewiss nicht zu den Favoriten, so dass eine frühe Flucht der einzige Ausweg scheint.

Prognose: Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux bleibt überhaupt nichts anderes übrig, als jeden Tag die Flucht zu ergreifen. Wartet man bis zum Finale, ist man nahezu chancenlos. Die Deutschen Fans dürfen auf einen starken Georg Zimmermann hoffen, der bei der Tour de France 2022 vielleicht seinen großen Durchbruch feiert.

TotalEnergies

Es ist das erste Mal seit vielen Jahren, dass Peter Sagan nicht als Favorit auf das Grüne Trikot in eine Tour de France startet. Der Slowake gewann zwar zuletzt bei der Tour de Suisse eine Etappe, ist jedoch von seiner früheren Qualität meilenweit entfernt. Dennoch wird die Mannschaft alles daran setzen, ihn erneut zum König in der Punktewertung zu machen. Seine treuen Begleiter Daniel Oss aus Italien und Maciej Bodnar aus Polen werden auch im neuen Team rund um die Uhr für ihn da sein. Gleiches gilt für den Franzosen Anthony Turgis. Eine relativ freie Rolle dürfte der erfahrene Norweger Edvald Boasson Hagen bekommen. Die restliche Truppe von TotalEnergies ist tatsächlich eher für die Berge geeignet, wobei als Kapitän ganz klar Pierre Latour auszumachen ist. Der Franzose wird das Ziel verfolgen, in der Gesamtwertung unter die Top 10 zu fahren. Bauen darf er vor allem auf seine Landsleute Alexis Vuillermoz und Mathieu Burgaudeau, die auch immer wieder in Gruppen zu finden sein werden. TotalEnergies kann es sich nämlich nicht leisten, bis zum Schlussanstieg zu warten.

Prognose: Mit Peter Sagan und Pierre Latour hat sich TotalEnergies hohe Ziele gesteckt, die sie vermutlich alle verfehlen werden. Peter Sagan wird das Grüne Trikot nicht gewinnen und Pierre Latour wird es schwer haben am Ende tatsächlich unter den Top 10 zu landen. Daher wird man spätestens in der dritten Woche alles daran setzen über Ausreißergruppen zu einem Tagessieg zu kommen, um die Bilanz bei der Tour de France 2022 doch noch zu retten.

BikeExchange – Jayco

Mit der Verpflichtung von Dylan Groenewegen und der Rückhol-Aktion von Michael Matthews hat sich das Team BikeExchange – Jayco neu ausgerichtet. Während der Niederländer auf Flachetappen in Massensprints für Erfolge sorgen soll, wird der Australier auf leicht welligem Terrain als Kapitän eingesetzt. Der Slowene Luka Mezgec ist stark genug, um beide zu unterstützen. Der Rest der Mannschaft wird es jedoch schwer haben, sich selbst in Szene zu setzen. Nick Schultz ist ein begabter Kletterer, wird bei dieser Konkurrenz aber untergehen. Der Australier muss am richtigen Tag die richtige Gruppe erwischen, um im Gebirge eventuell um einen Etappensieg fahren zu können. Seine Landsmänner Luke Durbridge und Alex Edmondson, sowie der Neuseeländer Jack Bauer sind starke Zeitfahrer und immer aktiv bei Eintagesrennen. Sie werden ebenso wie der Norweger Amund Jansen hin und wieder in Gruppen gehen, wenn die Straße nicht allzu sehr ansteigend ist.

Prognose: Mit etwas Glück können Dylan Groenewegen und Michael Matthews die Tour de France für das Team im Alleingang erfolgreich gestalten. Gelingt es diesen beiden jedoch nicht, die in sie gesetzten Erwartungen zu erfüllen, so muss der Rest der Mannschaft mit Ausreißversuchen die Frankreich-Rundfahrt irgendwie retten. Nick Schultz könnte endlich seinen Durchbruch feiern und ist diesbezüglich wohl die größte Hoffnung des Teams.

About Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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8000 Kalorien täglich: Was essen Tour-de-France-Profis?

Ernährung im radsport: das essen der profis, der hungerast.

Am 27. Juli 1998 zerbricht ein Traum. Es nieselt und ist kalt. Jan Ullrich tritt in Gelb den Galibier hinauf. Marco Pantani attackiert – und hängt ihn ab. Ullrich verliert neun Minuten und damit die Tour. Er hatte einen Hungerast. 15 Jahre, im Jahr 2013, später bricht Christopher Froome am Anstieg von Alpe D‘Huez ein – er hatte zu wenig gegessen. Doch diese Fehler werden immer seltener. Denn die Ernährung im Radsport wird von Jahr zu Jahr professioneller. WorldTour-Teams beschäftigen eigene Ernährungswissenschaftler und Köche.

8000 Kilokalorien täglich

Radprofis verbrennen in Aktion bis zu 1000 Kilokalorien pro Stunde. Rechnet man zu den Stunden auf dem Rad das Auf- und Abwärmen sowie den Grundumsatz hinzu, müssten die Profis in der Regel täglich zwischen 7000 und 8000 Kilokalorien zu sich nehmen, nur um ihr Gewicht zu halten. Während einer Etappe nehmen die Fahrer etwa 1500 Kilokalorien zu sich. Meist ist diese Energie in Getränken, Energieriegeln und Gels enthalten. Auch „Silberlinge“ – in Alufolie gewickelte Reiskuchen oder Paninis – sieht man im Peloton häufig.

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Auf dem Rad nehmen die Fahrer bis zu 90 Gramm Kohlenhydrate pro Stunde zu sich. So viel kann ein Athletenkörper während der Belastung maximal aufnehmen. Den Proviant bekommen die Athleten aus den Teamfahrzeugen oder in den Verpflegungszonen am Streckenrand von postierten Teambetreuern gereicht. Je nach Vorliebe und Belastung nehmen die Fahrer die Nahrung überwiegend in flüssiger oder fester Form zu sich. Im Ziel einer Etappe geht es um eine schnelle Regneration. Betreuer stehen bereit und reichen spezielle Recoverydrinks. Diese enthalten eine Mischung aus verschiedenen Kohlenhydraten und Proteinen – ideal sind Verhältnisse von 3:1 oder 4:1.

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«Lügen, lügen, lügen – das war nichts für mich»: die Tage, die den Radsport erschütterten

«Wendepunkte der Sportgeschichte»: Die Tour de France 1998 demaskierte eine ganze Sportart – die Fratze der Festina-Affäre war hässlich, die Folgen dauern bis heute an. Denn eine Szene fiel unter Generalverdacht.

Streik in den Pyrenäen: Marco Pantani beim stundenlang verzögerten Start der zwölften Etappe.

Streik in den Pyrenäen: Marco Pantani beim stundenlang verzögerten Start der zwölften Etappe.

Es war ein Bild für die Ewigkeit: wie Marco Pantani im Schneidersitz am Boden sass, Pantani, ein spektakulärer Sportler, Liebling der Fans. Doch nun streikte er – es war der 24. Juli 1998, die zwölfte Etappe der Tour de France stand bevor, Pantani kauerte auf einer Pyrenäen-Strasse und zögerte mit vielen anderen Radprofis den Start hinaus.

189 Fahrer waren angetreten zum grössten und wichtigsten Rennen der Welt – gross und wichtig, diese Attribute gehören zur Tour wie das Ziel in Paris. In diesen Tagen waren sie das Verhängnis des Radsports, denn was sich in Frankreich ereignete, strahlte in die Welt hinaus. Bloss noch 96 Fahrer erreichten Paris, nach turbulenten Wochen, in denen sich der Radsport verändert hatte. Wie viele glaubten.

Aber was sich anbahnte, war ein Wendepunkt der anderen Art.

Was damals war

Die Tour startete am 11. Juli in Dublin, drei Tage zuvor hatten französische Zöllner bei Willy Voet zahlreiche verbotene Substanzen gefunden. Der Belgier Voet ist zu einer Legende des Radsports geworden, obwohl er niemals Profi war. In jungen Jahren war er Rennen gefahren, damals aber, Ende der neunziger Jahre, Mitte vierzig, arbeitete er als Pfleger bei Festina, einem französischen Team. Festina gehörte zu den grossen Mannschaften des Feldes, dank Fahrern wie Richard Virenque, Alex Zülle, Laurent Brochard, Christophe Moreau, Laurent Dufaux, Helden der Berge, so quasi. In Voets Auto fanden sich Unmengen des Dopingmittels EPO, zudem Anabolika und maskierende Substanzen.

Als am 11. Juli der Prolog stattfand, belegten die Festina-Fahrer Moreau, Zülle und Dufaux die Plätze 5, 7 und 8.

Am 14. Juli – Quatorze Juillet, Nationalfeiertag! – gestand Voet, er habe die Dopingmittel im Auftrag der Teamleitung mitgeführt.

Wer damals noch glaubte, alles komme gut, dem Ruf des Radsports werde nichts geschehen und der Tour, diesem nationalen Heiligtum, schon gar nicht – der war Patriot oder Phantast.

Ein Festina-Teamauto vor der Polizeiwache in Cholet, wo der Teamchef Bruno Roussel verhört wird.

Am 15. Juli: Verhaftung des Sportdirektors von Festina, Bruno Roussel, und des Teamdoktors, Eric Ryckaert. Durchsuchung des Mannschaftshotels von Festina. Ryckaert soll noch Tage vor der Verhaftung gesagt haben, er schwöre beim Kopf seiner Kinder, nie einem Fahrer Doping verabreicht zu haben.

Bald gestand Roussel das Gegenteil. Und ein sportlicher Leiter von Festina sagte, alle wüssten, dass alle dopten.

18. Juli: Rückzug des Festina-Teams aus der Tour, zuvor war das Mannschaftshotel von rund 200 Journalisten und 31 Kamerateams belagert worden. Vor-Internet-Zeitalter, Informationschaos. Was wirklich war, erfuhren Reporter manchmal erst am Tag darauf. Keine Medienchefs, die Treffen organisierten und News kanalisierten, Informationen unterbanden.

23. Juli: Vorübergehende Inhaftierung der Festina-Fahrer, unter ihnen neben Zülle und Dufaux ein weiterer Schweizer, Armin Meier. Ausser Virenque und Pascal Hervé legten alle ein Dopinggeständnis ab.

Und immer wieder dieser Tage: Berichte über verdächtige Funde; allmähliche Erkenntnis flächendeckenden Dopings.

24. Juli: Der Sitzstreik in Tarascon-sur-Ariège, zwei Stunden lang. Laurent Jalabert sagte ins Mikrofon des Tour-Direktors Jean-Marie Leblanc, stellvertretend für Freund und Feind im Feld: «Wir werden wie Vieh behandelt.»

25. Juli: Armin Meier sprach in der NZZ über sein EPO-Geständnis vor dem Verhörrichter. Er sagte: «Nachdem mich die beiden Polizisten stundenlang mit Beweisen unter Druck gesetzt hatten, konnte ich nicht mehr anders.» Oder: «Ich kann wieder in den Spiegel schauen. Tagelang nur lügen, lügen, lügen – das war nichts für mich.» Und: «Ich habe jeweils nur 2000 Einheiten gespritzt. Es gab auch EPO-Dosen von 4000 und 10 000 Einheiten. Wenn ich die gebraucht hätte, wäre ich wohl zu einer Rakete geworden.»

30. Juli: Etappe von Aix-les-Bains nach Neuenburg – nach der Überquerung der Landesgrenze gab Jeroen Blijlevens das Rennen auf, ein niederländischer Sprinter, der nicht Gefahr laufen wollte, am nächsten Tag nach Frankreich zurückzukehren, in die Fänge der dortigen Justiz.

Bis zuletzt flüchtete ein halbes Dutzend Teams aus der Tour.

Und so weiter.

Als sie noch darum kämpften, weiterzufahren: die Festina-Fahrer Laurent Brochard, Richard Virenque und Laurent Dufaux (von links) vor dem Start der fünften Etappe am 16. Juli.

Was darauf folgte.

Es waren Tage der totalen Demaskierung des Radsports. Jahrelang hatten die Fahrer nicht lügen, lügen, lügen müssen, weil sie nicht vehement gefragt und schon gar nicht mit Beweisen unter Druck gesetzt worden waren. Doch 1998 war in Frankreich alles anders. Der Radweltverband UCI und seine Szene waren nicht mehr sich selber überlassen – die französische Justiz griff ein, unter der Leitung der Sportministerin Marie-George Buffet. Und die Justiz stellte Fragen, durchsuchte Hotels, hielt Autos an. Was ist in den vergangenen Jahren in der Branche nicht alles erzählt worden, wie Fahrer damals reagiert hätten – dass ein Tour-Neuling etwa panisch gefragt habe, was denn nun zu machen sei, bevor er Dopingmittel kurzerhand im Strassengraben verscharrte.

Es waren die Tage, als sich der Abgrund zu einer Parallelwelt auftat. Gérald Gremion, ein Arzt aus Lausanne, sagte einer französischen Zeitung, 99 Prozent aller Radprofis dopten sich. Gremion hatte einst für das kleine Post Swiss Team gearbeitet, die Replik aus diesen Kreisen: «Er spricht von Sachen, die er nicht kennt. Ein Fahrer muss sich pflegen, um bei guter Gesundheit zu sein.»

Um diese Kluft ging es danach immer wieder, um Innen- und Aussensicht. Um die Überzeugung der Fahrer, nichts Unrechtes getan zu haben, weil es doch alle taten. Wo hört Pflege auf? Wo fängt Doping an? Mit dieser Enttarnung hatte niemand gerechnet, am wenigsten die Branche selber. Doping, vor allem EPO, war fast zu einem Zwang geworden, zu einer Verlockung auch, weil es zahlbar war, relativ leicht erhältlich, nicht nachweisbar, wirksam. Heute erscheint kaum vorstellbar, dass Profis dieser Zeit nicht dopten, doch einige stritten es jahrelang ab. Die Enthüllung des Doping-Auswuchses hielt jahrelang an, in allen möglichen Facetten, in Zeitungsspalten, an Medienkonferenzen, vor Richtern. Im Herbst 2000 sagte die Frau des Pflegers Voet am sogenannten Festina-Prozess, die verbotenen Substanzen hätten ihr Eheleben zerstört – «denn am Ende nahmen die Dopingmittel im Kühlschrank mehr Platz ein als die Lebensmittel».

Nach der Tour 1998 investierten unterschiedliche Kontrolllabors viel Forschungsarbeit mit dem Ziel, Sportlern EPO-Doping nachzuweisen. Den Durchbruch schaffte eine Forscherin vom französischen Labor in Châtenay-Malabry in der Nähe von Paris – die Franzosen als Taktgeber im Anti-Doping-Kampf, schon wieder.

Noch anderthalb Jahrzehnte später, im Sommer 2013, war die Tour 1998 Bestandteil eines Berichts des französischen Senats über den Kampf gegen Doping. Einige Dopingproben waren gezielt nachkontrolliert worden, mit neuen Methoden. Nachträglich überführen liessen sich so etwa Jalabert, Blijlevens, Pantani, Jan Ullrich. Pantani hatte die Tour 1998 vor Ullrich gewonnen. Beide brach das Leben, Pantani verstarb 2004 an einer Überdosis Kokain, Ullrich sagte einst: «Ich habe nichts genommen, was die anderen nicht auch genommen haben», 2018 war er in einer psychiatrischen Klinik.

Es gab kleinere und grössere Geständnisse – oder erstaunliche Reue. Vor seinem allerletzten Rennen im Herbst 2004 sagte Zülle: «Vielleicht habe ich einen Seich gemacht, als ich’s zugab.» Dieses Milieu machte die Leute zu Zweiflern bis zuletzt.

Was davon blieb

Ja, die Tour de France 1998 brachte einen Wendepunkt. Für Generationen brach eine Welt zusammen, für Fans, hier und da auch für Journalisten, die das Gefühl hatten, ein Leben lang angelogen worden zu sein. Andere räumten ein, von diesem Doping-Ausmass längst gewusst zu haben, sie standen ein für die Radfahrer und fragten: «Nimmst du nicht auch Tabletten, wenn du Kopfweh hast und den Arbeitstag überstehen musst?» Motto: Du sprichst von Sachen, die du nicht kennst.

Liebe für Festina: Ungebrochene Sympathie für die französische Mannschaft am 19. Juli, einen Tag nach der Kapitulation des Festina-Teams, das die Tour als erste Mannschaft verliess – aber nicht als letzte.

Manchen war klar, dass die Leistungen bemerkenswert waren, ob mit oder ohne Doping, über mehrere Pässe pro Tag, in sengender Hitze. Und wer mit überführten Dopern sprach, hörte es immer wieder heraus: Man war hineingewachsen und hatte keinen anderen Weg gesehen und vor allem kein Problem darin. Doping als Kavaliersdelikt. Aber wer dopte, betrog eben doch, ein strukturelles Dilemma.

«Man will natürlich immer die besten Mittel haben und wissen, wie’s läuft. Und so bekommt man rasch vieles mit, und man hat bald die erste Spritze in der Hand. Und man setzt sie», sagte Bernhard Kohl 2009 zur NZZ, Kohl, ein grosser Fisch, Tour-Dritter 2008. Und Thomas Frei, ein kleiner Fisch, nie an der Tour, sagte 2010: «Bei den Profis fuhr ich lange mit Wasser und Brot. Dann kamen harte Rundfahrten, ich lernte, dass zur Regeneration mit Infusionen gearbeitet wird. Glykogen, Vitamine, Nährstoffe, Magnesium. Alles legal, trotzdem wollte ich nichts davon. Aber irgendwann fängt es an, alle machen es ja. Der Arzt setzt dir die erste Spritze, und von da ist es nicht weit, bis du dir selber die erste illegale Spritze setzt.»

Seit 1998 liegt eine Grundskepsis über dem Radsport, die schwerer wiegt als bei jeder anderen Sportart, ob berechtigt oder nicht. Und keine Generation vermochte diese Skepsis auszuräumen, schon gar nicht die Armada um Lance Armstrong, bei dem manche wirklich dachten, er habe Segen über die Tour gebracht, als er die Rundfahrt – das grösste und wichtigste Rennen der Welt – zum ersten Mal gewann, Armstrong, ehemaliger Krebspatient.

Es gab all die Armstrong-Siege 1999 bis 2005, die der Amerikaner später wieder verlor, es folgten weitere Seuchenrennen, 2006, 2007, 2008, kaum ein Sieger war verdachtsfrei unterwegs. Es gibt all die Verbände, die im Kleinen und bei Kindern für sauberen Sport kämpfen, es gibt all die Fahrer, die Besserung geloben und vielleicht auch leben, und es gibt andere, die Wasser predigen und Spritzen setzen. Und es gab seit 2012 diese vielen Tour-Gewinner aus dem englischen Labor von Sky und Ineos, Bradley Wiggins, Chris Froome, Geraint Thomas, Egan Bernal, von denen zwei, drei Fahrer vielleicht wirklich nur mit Wasser und Brot plus Glykogen, Vitaminen, Nährstoffen, Magnesium fuhren – bloss: Es fällt schwer zu glauben.

Ja, die Tour de France 1998 brachte einen Wendepunkt – aber es war weniger der Radsport, der sich veränderte, es war vielmehr der Blick auf ihn.

«Wendepunkte der Sportgeschichte»: Jackie Robinson, der furchtlose schwarze Baseball-Pionier

«ich war ja nicht ein doper, der mit der nadel im arm erwischt worden war» – wie ein schweizer handballer gegen den vorwurf des betrugs kämpfte, mehr von benjamin steffen (bsn), lara gut-behrami gewinnt zum zweiten mal nach 2016 den gesamtweltcup – wie sie eine einzigartige karriere schuf, meine güte, der abschied: mit canepa und gaststar mary poppins, haifischbecken war einmal: was marco odermatt zum phänomen macht, eine kranke mutter, ein grosses abenteuer: die familie schneeberger und ihre aussergewöhnliche reise an die spitze des schweizer radsports, der fc basel, dein freund und aufbauhelfer: yb findet mit einem 5:1 zum erfolg zurück, mehr zum thema tour de france, «männliche amateurfahrer lächelten, wenn sie mich sahen. bis sie versuchten, mir den berg hoch nachzufahren», «noch ein bisschen tiefer, und ich wäre tot gewesen»: jan ullrich über seine drogensucht, die er fast mit dem leben bezahlt hätte, «die schweizer mögen den zentralismus nicht»: balzaretti absolviert eine diplomatische tour de france, dokumentationen befeuern das milliardenbusiness – und inszenieren sport neu und aufregend, viele möchten ausnahmeleistungen rational erklären – doch der tour-sieger jonas vingegaard entzieht sich den gewohnten mustern, so gewann jonas vingegaard die tour de france, kostenlose onlinespiele, kreuzworträtsel, bubble shooter, power of two.

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    51. 36K views 6 years ago. Wie pinkeln die Radfahrer der Tour de France während der Etappe? Welche Unterwäsche tragen die Rennfahrer? Fünf Geheimnisse. Kostenlos abonnieren:...

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    10 Antworten. Radfahrer pinkeln durchaus auch mal in die Hose. Formel-1-Piloten tragen meines Wissens Windeln, meist schwitzen die während des Rennens aber eh so stark, dass sie i.d.R. gar nicht aufs Klo müssen. In die Hose pieseln sie nicht -- das wäre wg. einer mögl. Unterkühlung beim Trocknen auch nicht ratsam.

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    Das Rennen führt über 3.500 Kilometer in 21 Etappen, bei denen die Radfahrer zermürbende Anstiege, tückische Abfahrten und harte Sprints bewältigen müssen. Doch inmitten all der Aufregung und des...

  6. So wird bei der Tour de France gepinkelt

    Wenn's schnell gehen muss So wird bei der Tour de France gepinkelt. 25.07.2018. Lesezeit: ca. 2 Minuten. 176 Fahrer, 3.400 Kilometer an 21 Tagen umfasst die Tour de France. Die Fahrer verbrennen dabei rund 8.000 Kalorien pro Tag - und trinken bis zu 10 Liter Flüssigkeit. Was passiert, wenn ein Rennfahrer mal muss? © Alex - stock.adobe.com.

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    · 04.07.2022. Foto: Getty Velo. Was müssen die Radprofis in drei Wochen Tour de France an Wattleistung bringen? Wir zeigen an Beispielen der wichtigsten Rennsituationen, welche Arbeit Helfer und Kapitäne verrichten und wie die richtige Position im Rennen hilft, Kräfte zu sparen. Wattleistungen Im geschlossenen Feld.

  8. Wie gehen Tour de France-Fahrer auf's Klo?

    U. V. W. X. Y. Z. Wie gehen Tour de France-Fahrer auf's Klo? Bis zu 10 Liter trinken die Radrennfahrer bei der Tour de France am Tag. Doch was machen die Radler, wenn sie mal...

  9. Essen, trinken, pinkeln auf dem Rad

    Die Radfahrer sitzen bei einer Etappe fünf bis sieben Stunden auf dem Rad. Sie essen nicht nur viel, sondern trinken auch eine Menge: bis zu zehn Liter pro Etappe. Das meiste davon schwitzen sie zwar aus. Doch natürlich müssen sie zwischendurch auch mal pinkeln.

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  11. Rennrad-ABC: Alles was man wissen muss mit Anton Palzer

    Wie pinkeln Rennradfahrer? Und was bitte ist ein Hinterradlutscher? Radprofi Anton Palzer erklärt uns den Radsport von A bis Z. Autor: Maximilian Reich. 7 min readveröffentlicht am 10.05.2022...

  12. Wie pinkelt ein Radfahrer?

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  14. wie pi... mann/frau während dem rennen?

    hab gestern einen bericht darüber gesehn, wie die jungs bei der tour de france während dem radln pinkeln..sehr spannend, wollt ich immer schon wissen...aber wie machen das die mädls, wenn sie längere rennen fahren? weiss das wer?

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  16. Pinkeln auf der Langdistanz beim Radfahren

    Was mir beim Rennen aufgefallen ist, dass ich unter dem Radfahren mehrmals stoppen musste um zu pinkeln ) Jedoch habe ich auf der Route nicht viele Athleten gesehen, die das Gleiche machten. Wie macht ihr das so? Würd mich mal so interessieren....

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    Ob Tour de France, Training oder Radmarathon: Ein Radfahrer braucht genug zu trinken. Es gilt: keine Flüssigkeit, keine Leistung. Was, wann und wie viel?

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  22. Tour de France mit Routen, auf denen man ohne Eile radeln kann

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  23. Was machen die Fahrer bei der Tour de France wenn die auf ...

    22.07.2010, 17:36. Also. wenn ein teilnehmer aufs klo muss kommt während der fahrer fährt ein kleiner van angefahren. dann fährt der van direkt neben den Fahrradfahrer und die mittlere schiebetür wird geöffnet. in dem van befindet sich eine toilette. der Radfahrer geht aufs klo indem erst jemand in dem van das fahrrad hält so das der ...