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Employer Branding

Neueste beiträge, beliebteste inhalte, candidate journey: in 7 phasen zur traumreise.

Die Candidate Journey entscheidet über Hiring-Erfolg.

Immer wieder sagen Ihnen vielversprechende Bewerber kurzfristig ab? Das könnte mit einer verkorksten Candidate Journey zusammenhängen. Mit unseren Tipps werden Sie ein guter Reiseleiter, der die Kandidaten zum Strahlen bringt. Und zur Unterschrift!

  • 1 Candidate Journey – die Definition
  • 2 Warum brauchen Sie eine gute Candidate Journey?
  • 3 Wie Sie die 7 Phasen der Candidate Journey gestalten
  • 4 Machen Sie Ihr Team zu Candidate-Journey-Agenten

Candidate Journey – die Definition

Als Candidate Journey bezeichnet man den Weg, den Kandidaten vom ersten Kontaktpunkt mit einem Unternehmen bis hin zum Abschluss des Bewerbungsverfahrens, zurück legen. Im Unterschied zur Candidate Experience – also den positiven und negativen Erfahrungen, die Kandidaten im Rahmen des Bewerbungsprozesses machen – beschreibt die Candidate Journey den Prozess als solchen – und zwar aus Sicht des Kandidaten .

Warum brauchen Sie eine gute Candidate Journey?

Obwohl sie oft stiefmütterlich behandelt wird, hat die Candidate Journey gerade in Zeiten des Fachkräftemangels einen unschätzbaren Einfluss auf Ihr Hiring und Ihr Employer Branding . Denn 72 Prozent der Kandidaten teilen negative Erfahrungen während einer Candidate Journey direkt in ihren digitalen Netzwerken. Außerdem lesen Kandidaten mindestens sechs Unternehmens-Rezensionen auf Bewertungsportalen – und 55 Prozent von ihnen meiden Unternehmen mit überwiegend negativen Kommentaren. Eine positive Candidate Journey ist also wichtig, damit Sie während des Fachkräftemangels bei guten Bewerbern punkten, Ihr Employer Branding stärken und sich entscheidende Wettbewerbsvorteile sichern.

Die besten Tipps für Ihr Employer Branding

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Wie positioniert man sich erfolgreich als attraktiver Arbeitgeber? In diesem Leitfaden finden Sie die wichtigsten Schritte.

Wie Sie die 7 Phasen der Candidate Journey gestalten

Während eine Urlaubsreise nie zu lang sein kann, sollte eine Candidate Journey kurz und knackig sein. Denn Spitzentalente sind in der Regel nur für durchschnittlich 10 Tage auf dem Arbeitsmarkt verfügbar. Bei den meisten Unternehmen dauert die Candidate Journey aber bedeutend länger – im Durchschnitt 42 Tage. Damit können ihnen gute Bewerber durch die Lappen gehen. Diese 7 Phasen sollten also sitzen, damit Sie Top-Bewerber zu engagierten Mitarbeitern machen können.

Die 7 Phasen der Candidate Journey

7 Phasen der Candidate Journey

Phase 1 – AUFMERKSAMKEIT

Der Kandidat erfährt von der offenen Stelle. Das kann über Jobportale, über soziale Kanäle Ihres Unternehmens, einen Artikel in Ihrem Corporate Blog und den anschließenden Besuch Ihrer Karriereseite oder durch eine persönliche Empfehlung erfolgen.

Ihre Kernaufgaben

Erarbeiten Sie schon vor der Stellenausschreibung ein gründliches Verständnis des idealen Kandidaten. Entwickeln Sie eine passende Candidate Personas . Dies optimiert die Stellenanzeige.

Phasen 2 und 3 – ÜBERLEGUNG UND INTERESSE

Diese Phasen überschneiden sich teilweise, denn der Kandidat versucht nun, ein Gefühl für Ihr Unternehmen als Ganzes zu bekommen. Er möchte die Werte Ihres Unternehmens, die Mission und auch die Unternehmenskultur kennenlernen.

Haben Sie Ihr Employer Branding im Griff. Einer LinkedIn-Studie zufolge durchsuchen 52 Prozent aller aktiven Kandidaten das Internet nach relevanten Informationen über den potenziellen Arbeitgeber. Die besten Arbeitgebermarken sind über alle Kommunikationskanäle hinweg präsent – in sozialen Medien, auf den Unternehmensseiten und auf der Karriereseite. Sorgen Sie dafür, dass über die Kanäle hinweg eine konsistente Geschichte erzählt wird. Machen Sie zufriedene Mitarbeiter zu eigenen Markenbotschaftern und tragen Sie ihre Geschichten nach außen, um Kandidaten mit persönlichen Erlebnissen anzuziehen. Denn Kandidaten glauben den Mitarbeitern eines Unternehmens dreimal mehr als dem Unternehmen selbst, wenn es um die Arbeitserfahrung als solche geht.

Phase 4 – BEWERBUNG

Dies ist die wohl wichtigste Phase der Candidate Journey. Denn langwierige, komplizierte Bewerbungsverfahren beeinflussen die Erfahrung und das Verhalten des Kandidaten in der Regel negativ. Laut CareerBuilder wird jeder fünfte Kandidat eine länger als 20 Minuten dauernde Onlinebewerbung abbrechen .

Prüfen Sie unbedingt, ob Ihre Ausschreibungen und Ihr Online-Bewerbungsprozess mobilfreundlich sind! Laut einer Glassdoor-Studie benutzen 58 Prozent der Kandidaten ihr Smartphone zur Stellensuche. Websites, die nicht „fully responsible" sind, vertreiben Bewerber: Mehr als 50 Prozent der Kandidaten brechen die Bewerbung aufgrund von technischen oder Formatgründen ab. Kein Wunder – sie brauchen achtmal soviel Zeit zum Ausfüllen ihrer Bewerbung.

Seien Sie in der Kommunikation während des gesamten Bewerbungsprozesses immer pünktlich, transparent und konsistent . Informieren Sie den Kandidaten in einem engen Rhythmus über den Stand seiner Bewerbung. Gehen Sie auf Nachfragen persönlich und individuell ein. Vergessen Sie Standardschreiben!

Phase 5 – AUSWAHL

Während der Auswahlphase vergleichen die Kandidaten potenzielle Arbeitgeber, indem sie detailliertere Informationen sammeln. Insbesondere während des Bewerbungsgesprächs, bei dem die meisten Kandidaten zum ersten Mal sagen können, ob sie sich vorstellen können, für Ihr Unternehmen zu arbeiten, oder nicht. Daher ist es wichtig, hier so transparent wie möglich zu sein.

Vermitteln Sie dem Kandidaten in dieser Phase der Candidate Journey realistisch und transparent, wie es in Ihrem Unternehmen zugeht. Informieren Sie ihn über die Unternehmenskultur, die Struktur der Belegschaft, die exakten Herausforderungen der Position.

Ermutigen Sie den Kandidaten, so viele Fragen wie möglich zu stellen und auch alle eventuellen Bedenken anzusprechen. Im schlimmsten Fall könnte er den Prozess durch ungelöste Probleme oder offene Fragen abbrechen.

So ermitteln Sie den Cultural Fit von Kandidaten

Cultural Fit Fragenkatalog - Vorschau

Nur die richtigen Mitarbeiter machen ein Unternehmen erfolgreich. Mit diesem Fragebogen klopfen Sie im Vorstellungsgespräch an das Thema “Cultural Fit” ab.

Phase 6 – EINSTELLUNG

Bei der Entscheidung pro oder contra Einstellung sind Arbeitgeber und Bewerber gleichermaßen gefordert. Alles, was dem eigentlichen Jobangebot vorausgegangen ist, kann die finale Entscheidung beider Parteien beeinflussen. Jeder Fehler, jedes noch so kleine Versehen in den vorangegangenen Phasen der Candidate Journey könnte den potentiellen Mitarbeiter negativ beeinflussen. Betrachten und behandeln Sie die Candidate Journey daher immer als einen ganzheitlichen, einheitlichen Prozess .

Sorgen Sie dafür, dass ein unkompliziertes Bewerbungsverfahren, eine transparente und zeitnahe Kommunikation mit den Beteiligten sowie eine transparente Darstellung der Unternehmenskultur und -werte Hand in Hand gehen – es sind allesamt klare Signale für einen Kandidaten, dass Ihr Unternehmen organisiert, professionell und ein attraktiver Arbeitgeber ist.

Phase 7 – ONBOARDING

Der Kandidat ist an Bord – und Ihr Job als HR ist erledigt? Mitnichten: So verlassen beispielsweise 28 Prozent der Neueinstellungen innerhalb von 90 Tagen das Unternehmen . Die Einstellung ist ein zeit- und kostenintensiver Prozess. Setzen Sie ihn nicht durch eine negative Onboarding-Erfahrung aufs Spiel.

Beginnen Sie bereits vor dem ersten Arbeitstag des Kandidaten mit dem Onboarding: Informieren Sie ihn vor dem ersten Tag per Mail über seinen Start, begleiten Sie ihn durch den ersten Tag, legen Sie vielleicht ein kleines Begrüßungspaket mit einer persönlichen Notiz auf den Arbeitsplatz, organisieren Sie eine Vorstellungsrunde im Team.

Gestalten Sie einen abteilungsübergreifenden Prozess und bringen Sie Ihren neuen Mitarbeiter mit einem erfahrenen Mitarbeiter (auch aus einer anderen Abteilung) zusammen, um ihm ein gutes Gefühl zu vermitteln.

Vereinbaren Sie Einzelgespräche mit dem direkten Vorgesetzten. Laut einer globalen LinkedIn-Umfrage zu bevorzugten Onboarding-Techniken antworteten 96 Prozent, dass Einzelgespräche mit dem direkten Vorgesetzten ihre wichtigste Onboarding-Erfahrung sei.

Machen Sie Ihr Team zu Candidate-Journey-Agenten

Damit Sie immer auf dem neuesten Stand in puncto Candidate Journey sind, sollten Sie Mitarbeiter aus Ihrem Unternehmen regelmäßig durch den Bewerbungsprozess schicken. Quasi als interne Qualitätsprüfer.

So vermeiden Sie Betriebsblindheit in Abläufen und erhalten außerdem die Garantie, dass Sie auf der Candidate Journey selbst noch so kleine Details nicht übersehen, die den Kandidaten eventuell negativ beeinflussen können. Wenn Ihnen das gelingt, verdient Ihre Candidate Journey das Siegel „Traumreise“.

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Candidate Journey: Reise des Bewerbers in 6 Phasen (+Vorlage)

„Die Stelle ist nun bereits seit Wochen ausgeschrieben und es fehlen weiterhin die passenden Bewerbungen – was machen wir falsch?“

Vielleicht fehlt eine gut durchdachte und begeisternde Candidate Journey (Reise des Bewerbers).

Normalerweise gucken Unternehmen aus ihrer eigenen Perspektive auf den Rekrutierungsprozess.

Doch wie sieht es aus der Bewerberperspektive aus?

Studien zeugen von einem Paradigmenwechsel zwischen Unternehmen und Bewerbern.

Bewerber haben zunehmend mehr Macht, sich den Arbeitgeber auszusuchen.

Wie also überzeugt man als Unternehmen die richtigen Bewerber?

Nach meinem Studium mit den Schwerpunkten Personal und Marketing habe ich mich intensiv den Themen Candidate Journey und Candidate Experience auseinandergesetzt.

Dabei wurde mir klar, dass diesen Themen zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Mit den Tipps aus diesem Beitrag kannst du deine eigene begeisternde Candidate Journey erstellen.

Direkt zu meinen Impulsen für Ihre Umsetzung springen? Einfach hier klicken .

Typische Herausforderungen bei der Rekrutierung

Bei Google sind letztes Jahr auf 5000 ausgeschriebenen Stellen rund 2.000.000 (!) Bewerbungen eingegangen. Davon können die meisten Firmen nur träumen.

Die Realität ist, dass viele Betriebe immer größere Herausforderungen haben, offene Stellen zu besetzen.

Bedingt ist das unter anderem durch den demographischen Wandel, den verschärften War of Talents und der Digitalisierung.

Deshalb versuchen manche Unternehmen zwanghaft, durch Employer-Branding und Personalmarketingmaßnahmen ihre Arbeitgeberattraktivität zu erhöhen.

Doch damit diese Maßnahmen erfolgreich sind, müssen sie nah an den Bedürfnissen und Werten der Bewerber ausgerichtet sein.

Außerdem ist es wichtig, die bereits gelebte Unternehmenskultur samt der Werte bei der Kommunikation nicht zu vernachlässigen.

Das alles bekommt man unter einen Hut, indem man eine Candidate Journey Map erstellt.

Candidate Experience: Jeder Bewerber ist ein Kunde

Hast du schon mal überlegt deinen Rekrutierungsprozess als eine Art Verkaufsprozess für ein bestimmtes Produkt anzusehen: Den Job?

Mit dieser Denke werden Bewerber grundsätzlich und konsequent als Kunden angesehen und angesprochen.

Das ist die Candidate Experience – die (positive, begeisternde) Erfahrung, die ein Bewerber in deinem Unternehmen macht.

Und die Customer Journey, die dir vielleicht aus Marketing oder Vertrieb ein Begriff ist, wird durch die Reise des Bewerbers, der Candidate Journey ersetzt.

Sie setzt sich aus der Summe an unzähligen Touchpoints zusammen, die eure Bewerber während des Bewerbungsprozesses durchläuft.

Die Candidate Journey beginnt mit dem ersten Kontakt (z.B. die Stellenausschreibung) und endet erst nachdem das Onboardings abgeschlossen ist.

Für die grafische Darstellung dieser Reise erstellt man eine Candidate Journey Map.

Mit der Methode des Candidate Journey Mappings können die einzelnen Touchpoints während der Candidate Journey auf einer Karte anschaulich skizziert und nach Relevanz gewichtet werden.

Cadidate Journey Mapping (ein Beispiel)

Wenn du die Candidate Journey bei euch im Unternehmen skizzieren möchtest, nutze unsere Vorlage. Hier kannst du das PDF downloaden .

Das “Bewerbererleben” bzw. die Candidate Experience an jedem einzelnen Touchpoint (wir nennen diese auch “Momente der Wahrheit”) ist von hoher Bedeutung, ob sich der Bewerber für oder gegen dich entscheidet.

Deshalb müssen alle Touchpoints begeisternder denn je gestaltet werden. Und Emotionen spielen hier eine wichtige Rolle.

Wie gehst du dabei vor?

Als erstes brauchen deine Mitarbeiter ein Bewusstsein für die Thematik. Jeder von uns war auch selbst mal Bewerber und die meisten können sich deshalb gut einfühlen.

Dann solltet ihr eure Touchpoints gemeinsam analysieren, skizzieren und gezielt verbessern.

Dazu gleich mehr.

Eine Studie zum Thema Candidate Experience von metaHR hat untersucht, durch welche Faktoren sich positive sowie negative Erfahrungen entlang der Candidate Journey auszeichnen:

Faktoren für eine positive Candidate Experience

  • Ein persönliche Ansprechpartner.
  • Klarheit bei Auflistung von Job-Anforderungen und Transparenz im Bewerbungsprozess.
  • Effizienter, intuitiver und mobiloptimierter Bewerbungsprozess von einer Dauer unter sechs Wochen.
  • Die Möglichkeit, Feedback zu geben.

Faktoren für eine negative Candidate Experience

  • Keine Auffindbarkeit im Internet.
  • Fehlende Wertschätzung und wenig Interesse am Bewerber.
  • Komplizierter Bewerbungsprozess.
  • Unpersönliche, mit Standard-Texten gefüllte Absagen.

Meine eigene positive Candidate Experience

Auf der Suche nach einem Auslandspraktikum bin ich bei einem großen deutschen Luftverkehrskonzern fündig geworden.

Meine positive Erfahrung mit dem Bewerbungsprozess:

  • Die ausgeschriebene Stelle war auf dem unternehmenseigenen Karriereportal nach Auswahl einzelner Filter schnell auffindbar.
  • Das Anlegen des Bewerberaccounts überzeugte durch Geschwindigkeit und Übersichtlichkeit, unter anderem mit der Möglichkeit sich mit dem LinkedIn oder Xing Profil anmelden zu können.
  • Nach Ausfüllen des Bewerbungsformulars konnten zusätzlich noch Anhänge mit Bewerbungsunterlangen hochgeladen werden.

Das Resultat: In nur 15 Minuten habe ich die Bewerbung abgeschickt.

Sofort erhielt ich eine Eingangsbestätigung.

Darin enthalten die Bitte, innerhalb von sieben Tagen drei Online-Tests abzulegen, in denen Fähigkeiten zu sprachliches Denken, analytisches Denken und Englisch abgetestet werden.

Die Tests haben circa 25 Minuten in Anspruch genommen. Daraufhin konnte hatte ich mein Testergebnis mit dem durchschnittlichen Ergebnis anderer Bewerber vergleichen.

Dieser Teil der Candidate Journey hat mich aufgrund der Schnelligkeit, Nutzerfreundlichkeit und Transparenz begeistert.

Positive Emotionen im Bewerbungsprozess

Dann hatte ich noch zwei digitale Vorstellungsgespräche via Zoom.

Die Gespräche waren geprägt von einer außerordentlichen Wertschätzung mir gegenüber, einer hohen Transparenz und einer zeitnahen Korrespondenz über Mail und Telefon.

Es wirkte trotz vieler digitaler Kontaktpunkte alles sehr menschlich, persönlich und emotional, was ein sehr positives Gefühl in mir hervorgerufen hat.

Alles in allem war meine Candidate Experience von Bewerbung bis Jobangebot durchweg positiv.

Leider ist das nicht die Regel, sondern eher die Ausnahme.

In vielen Unternehmen führen schlecht durchdachte Candidate Journeys zu Frust, Imageschäden und abspringenden Bewerbern.

Deshalb hier noch meine praktischen Tipps für die Erstellung einer Candidate Journey (Map):

So kannst du die Candidate Experience verbessern

  • Die verschiedenen Touchpoints identifizieren , nach Relevanz gewichten und eine Candidate Journey Map erstellen. Nutze gerne unsere kostenlose Vorlage für die Skizzierung deiner Candidate Journey. Hier kannst du die Vorlage downloaden.
  • Mitarbeiter zu einem Perspektivwechsel motivieren. Bitte deine Mitarbeiter, den eigenen Bewerbungsprozess intensiv zu reflektieren. Anschließend empfiehlt sich eine kritische Auseinandersetzung während eines Teammeetings zur Besprechung des weiteren Ablaufs.
  • Stärke die Selbst- und Fremdwahrnehmung bei allen Beteiligten . Versuche konkret, deinen Mitarbeitenden ihr Verhalten in Rahmen von Persönlichkeitstrainings zu spiegeln. Dies kann durch dich persönlich erfolgen, oder noch besser: Feedback einholen durch externe Menschen, wie Bewerber, Kunden oder neutrale Berater und Coaches.
  • Trainiere Touchpoints innerhalb der Candidate Journey, ähnlich zu Verkaufsprozessen, regelmäßig. (bspw. Korrespondenz mit Bewerbern, Vorstellungsgespräch etc.)

Und was passiert nach der Rekrutierung? Tipps für ein erfolgreiches Onboarding neuer Mitarbeiter findest du hier:   Erfolgreiche Einarbeitung neuer Mitarbeiter in 3 Phasen

Und in fünf Schritten erstellt ihr eure eigene Candidate Journey:

Fünf Schritte zur Entwicklung einer Candidate Journey

  • Sensibilisieren . Verankere ein einheitliches Bewusstsein einer begeisternden Candidate Experience in der Unternehmenskultur.
  • Ausarbeitung und Selbstreflexion der unternehmenseigenen Candidate Journey . Berücksichtige hier sämtliche Touchpoints (Momente der Wahrheit) in den einzelnen Phasen der Candidate Journey.
  • Offener Dialog mit aktiven und potenziellen Bewerbern . Verbesserungsvorschläge, Ideen, Wünsche notieren und Erwartungshaltungen abgleichen.
  • Zusammenfassung und Ableitung von operativen Maßnahmen . Erkenntnisse aus der Selbstreflexion und dem Austausch der Bewerber zusammenfassen und operative Maßnahmen ableiten.
  • Regelmäßige Kontrolle und Reflexion Überprüfe die gesamte Candidate Journey im Hinblick auf die Ausprägung der Candidate Experience und dem ’Fit’ zur Arbeitgerbermarke.

Du wirst sicherlich merken, wie wichtig ein Perspektivwechsel ist, um eine Candidate Journey nachhaltig begeisternder zu gestalten und die Bedürfnisse deiner Bewerber zu befriedigen.

Bring die Thematik in dein Team, sei Umsetzungsriese und erarbeite gemeinsam eine begeisternde Candidate Journey.

Sollte ich dein Interesse geweckt haben, freue ich mich auf deinen Kontakt. Gerne teile ich mit dir meine Erfahrungen und ausführliche Ergebnisse aktueller Studien zu dem Thema. Hier kannst du direkt Kontakt mit mir aufnehmen.

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Die Candidate Journey Map illustriert als verschlungener Pfad mit Notizen

Die Candidate Journey: Verstehen, Implementieren und Optimieren

In aller Kürze – Zusammenfassung des Beitrags

Die Beitrag beleuchtet die „Candidate Journey“ entlang der gesamten Reise eines Bewerbers durch den Rekrutierungsprozess , von der ersten Kontaktaufnahme bis zur Einstellung. Die drei wesentlichen Aspekte hierbei sind:

  • Relevanz für Unternehmen: Die Gestaltung einer effektiven Candidate Journey ist entscheidend für die Anziehung und Bindung von Top-Talenten, was sich positiv auf die Arbeitgebermarke auswirkt.
  • Digitalisierung als Chance: Die Nutzung digitaler Technologien im Bewerbungsprozess verbessert die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit, was sowohl Bewerbern als auch Personalabteilungen zugutekommt.
  • Optimierung der Journey: Durch die Analyse und Optimierung jeder Phase der Candidate Journey können Unternehmen die Bewerbererfahrung verbessern und sich als attraktive Arbeitgeber positionieren.

In diesem Beitrag Table of Content

Für wen ist die Candidate Journey relevant?

Digitalisierung im bewerbungsprozess, die sechs phasen der candidate journey: personaler sollten jede phase nutzen, customer journey mapping als hilfreiches optimierungstool, touchpoints (kontaktpunkte) der candidate journey, implementierung einer erfolgreichen candidate journey, das optimieren der bestehenden candidate journey, besondere herausforderungen beim optimieren der candidate journey, was ist der unterschied zwischen candidate journey und candidate experience, wie hängen die candidate journey und das employer branding zusammen.

Eine effektive Candidate Journey – der Schlüssel zum Gewinnen von Top-Talenten? Die Candidate Journey beschreibt die gesamte Reise eines Kandidaten durch den Rekrutierungsprozess, vom ersten Kontakt mit dem Unternehmen bis hin zur Einstellung oder zum Verlassen des Prozesses. Sie umfasst verschiedene Phasen wie die Bewusstseins-, Interessen-, Bewertungs-, Bewerbungs-, Auswahl- und Einführungsphase.

Unternehmen jeder Größe und aller Branchen sollten den Weg eines Bewerbers durch den Bewerbungsprozess analysieren und kontinuierlich verbessern. Denn eine gut durchdachte Candidate Journey wirkt sich positiv auf die Arbeitgebermarke aus und kann dadurch bestehende Mitarbeiter binden und neue anziehen.

Intern sind vor allem die Personalabteilungen betroffen, die das Konzept der Candidate Journey implementieren und optimieren müssen – insbesondere bei der Digitalisierung der Bewerbungsprozesse. Extern sind es natürlich vor allem die Kandidaten selbst.

In der immer stärker digitalisierten Welt wächst die Bedeutung des Experience-Managements. Daher sind auch Aspekte der digitalen Transformation in der Candidate Journey von zentraler Bedeutung. Online-Bewerbungen, Social Media Recruiting , Video-Interviews, automatisierte Prozesse und personalisierte Kommunikation sollten hier nicht außer Acht gelassen und genutzt werden.

Dank der digitalen Technologien kann die Candidate Journey effizient, transparent und vor allem deutlich benutzerfreundlicher werden. Das kann von der Online-Bewerbung über automatisierte Eingangsbestätigungen bis hin zu Online-Assessments reichen. Es profitiert also auch die Personalabteilung selbst, durch eine einfachere Organisation oder durch KI gestützte Bewerber-Screenings.

In jeder Phase der Candidate Journey gibt es spezifische Maßnahmen, die Unternehmen ergreifen können, um positive Erlebnisse zu schaffen und potenzielle Kandidaten zu gewinnen:

Bewusstseinsphase (Awareness)

Unternehmen können hier ihre Marke und ihre Arbeitskultur durch Social Media, Blogbeiträge, Pressemitteilungen und andere Medien strategisch präsentieren. Stellenanzeigen sollten zielgruppengerecht formuliert, gut sichtbar und leicht verständlich sein. Teilnahme an Karrieremessen und Networking-Events können ebenfalls dazu beitragen, die Reichweite zu potenziellen Kandidaten zu erhöhen.

Recherchephase (Consideration)

Unternehmen sollten hier sicherstellen, dass ihre Website und insbesondere ihre Karriereseiten ansprechend und informativ sind. Sie können auch Mitarbeiter-Testimonials, Gehaltsinformationen, Karrierepfade und andere zentrale Informationen bereitstellen. Unternehmen können auch auf Websites wie Glassdoor aktiv sein, um Fragen von Bewerbern zu beantworten und Feedback zu geben.

Bewerbungsphase (Application)

Der Bewerbungsprozess sollte so einfach und transparent wie möglich gestaltet sein. Ein benutzerfreundliches Bewerber-Tracking-System kann den Prozess erleichtern, und regelmäßige Kommunikation kann den Kandidaten über den Status ihrer Bewerbung informieren.

Auswahlphase (Selection)

Ein klarer und gerechter Auswahlprozess ist entscheidend. Ein strukturiertes Interviewverfahren, transparente Bewertungskriterien und schnelles Feedback können dazu beitragen, das Vertrauen der Kandidaten in das Unternehmen zu stärken.

Einstellungsphase (Hire)

Der Jobangebotsprozess sollte gut organisiert und professionell sein. Die Kommunikation sollte klar sein, und das Unternehmen sollte bereit sein, alle Fragen des Kandidaten – insbesondere zu den (Arbeits-)Vertragsangelegenheiten rasch und umfassend zu beantworten.

Onboarding-Phase (Onboarding)

Ein strukturierter und umfassender Onboarding-Prozess kann dazu beitragen, neue Mitarbeiter Willkommen zu heißen und zu integrieren. Dies könnte eine Kombination aus Formalitäten, Schulungen, Networking-Sessions und anderen Aktivitäten zur Einarbeitung beinhalten. Diese Phase stellt zudem das Bindeglied zwischen der Rekrutierung und der Mitarbeiterbindung dar. Hier entscheidet sich, ob sich die Investition in die neuen Mitarbeiter auch für alle Beteiligten (positiver Return on Invest) auszahlen, oder eben auch nicht (Loss on Invest).

In jeder dieser Phasen hat das Unternehmen die Möglichkeit, den Kandidaten positiv zu beeinflussen und ihn dadurch zur Annahme des Angebots zu bewegen. Dabei ist es wichtig, die Bedürfnisse und Erwartungen des Kandidaten zu berücksichtigen und ein positives Erlebnis zu schaffen.

Das Candidate Journey Mapping ist ein Verfahren zur visuellen Darstellung der einzelnen Etappen, die ein Bewerber vom ersten Kontakt zum Unternehmen bis zur Einstellung durchläuft. Ziel dieses Ansatzes ist es, die Erfahrungen und Wahrnehmungen der Kandidaten auf jeder Stufe des Rekrutierungsprozesses besser zu verstehen und Potenziale zur Optimierung zu erkennen. Die grundlegenden Schritte des Candidate Journey Mapping sind:

  • Definieren der Zielgruppe: Zunächst ist es wichtig, die wesentlichen Merkmale der Zielgruppe zu identifizieren, etwa die gewünschten Fähigkeiten, Erfahrungen und Erwartungen in Bezug auf den Bewerbungs- und Einstellungsprozess.
  • Identifizieren der Kontaktpunkte: Im Anschluss werden alle Kontaktpunkte aufgelistet, an denen die Zielgruppe mit dem Unternehmen in Berührung kommt. Dazu zählen unter anderem die Unternehmenswebsite, Social-Media-Kanäle, Bewerbungsformulare, Korrespondenz, Vorstellungsgespräche und die Einführungsphase im Unternehmen.
  • Erstellung der Candidate Journey Map: Auf Basis der identifizierten Kontaktpunkte wird eine visuelle Karte erstellt, die den Weg der Kandidaten durch den Bewerbungsprozess darstellt. Hierbei werden insbesondere Stellen identifiziert, an denen positive oder negative Erfahrungen gemacht werden.
  • Auswertung & Optimierung: Durch die Analyse der Candidate Journey Map können Schwachstellen und Möglichkeiten zur Verbesserung identifiziert werden. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für Maßnahmen zur Optimierung der Bewerbererfahrung.

Durch das Verfahren des Candidate Journey Mappings können Unternehmen somit ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse und Wahrnehmungen ihrer Bewerber und neuen Mitarbeiter entwickeln und gezielte Maßnahmen zur Optimierung der Candidate Journey erarbeiten.

Candidate Journey Touchpoints, oder auf Kontaktpunkte, beziehen sich auf alle Interaktionen, die ein Kandidat mit einem Unternehmen während seiner Bewerberreise hat. Diese Kontaktpunkte spielen eine entscheidende Rolle in der Candidate Journey, weil sie die Wahrnehmung und das Erlebnis des Kandidaten (Candidate Experience) vom Bewerbungsprozess und vom Unternehmen im Allgemeinen beeinflussen.

Die relevantesten Touchpoints sind:

  • Unternehmenswebsite: Dies ist oft der erste Kontaktpunkt, den ein Kandidat mit einem Unternehmen hat. Eine gut gestaltete und informative Unternehmenswebsite kann einen positiven ersten Eindruck hinterlassen.
  • Stellenanzeigen: Sie sind ein kritischer Kontaktpunkt, da sie die wichtigsten Informationen über die Stelle und das Unternehmen liefern.
  • Social Media: Unternehmen nutzen immer mehr soziale Medien, um potenzielle Kandidaten zu erreichen und mit ihnen zu interagieren, Stichwort Social Media Recruiting.
  • Bewerbungsformulare: Sie sind der Hauptkontaktpunkt während der Bewerbungsphase und können einen großen Einfluss auf die Candidate Experience haben. Sie sollten daher einfach gehalten und benutzerfreundlich gestaltet sein.
  • E-Mail-Kommunikation: Regelmäßige und klare Kommunikation kann dazu beitragen, das Engagement der Kandidaten zu erhöhen und ihre Fragen oder Bedenken zu klären.
  • Interviews: Sie bieten eine direkte Interaktion zwischen dem Kandidaten und dem Unternehmen und sind daher zumeist der entscheidendeKontaktpunkt.
  • Feedback und Rückmeldungen: Diese Kommunikation nach dem Interview oder der Bewerbung gibt dem Kandidaten wichtige Informationen über seine Leistung und seine Aussichten. Sie sollte daher, unabhängig vom jeweiligen Ergebnis, stets in einer wertschätzenden Form erfolgen.

Hier eine Übersicht relevanter Touchpoints im Rahmen der unterschiedlichen Rekrutierungs-Phasen:

Grafik zur Candidate Journey entlang unterschiedlicher Bewerbungsphasen.

Um eine erfolgreiche Candidate Journey zu implementieren, müssen Unternehmen einige wichtige Punkte beachten:

  • Informationen klar und einfach verfügbar machen: Die Informationsbeschaffung ist ein zentraler Bestandteil der Candidate Journey. Ob auf der Unternehmenswebsite, in digitalen Bewerberportalen oder auf Karrieremessen – Bewerber müssen alle notwendigen Informationen über das Unternehmen, die ausgeschriebene Stelle und den Bewerbungsprozess leicht und schnell finden können.
  • Kommunikation effizient gestalten: Die Interaktion mit Bewerbern sollte klar, zeitnah und personalisiert erfolgen. Wertschätzende und aufmerksame Kommunikation trägt erheblich zur positiven Wahrnehmung des Unternehmens bei.
  • Bewerbungsverfahren optimieren: Ein kompliziertes, zeitintensives und intransparentes Bewerbungsverfahren kann potenzielle Kandidaten abschrecken. Es ist essentiell, den Prozess so reibungslos wie möglich zu gestalten, um hochqualifizierte Talente bzw. Potentialkandidaten nicht zu verlieren.
  • Feedbackkultur etablieren: Eine offene und konstruktive Feedbackkultur stärkt das Vertrauen der Kandidaten in das Unternehmen.
  • Onboarding-Prozess verbessern: Der erste Eindruck zählt, und das gilt besonders für den Onboarding-Prozess. Ein durchdachtes, strukturiertes und freundliches Onboarding kann helfen, neue Mitarbeiter zu binden, und ihnen den Einstieg in die neue Arbeitsumgebung zu erleichtern.

Die Candidate Journey ist kein statisches Konzept. In Zeiten des Wandels, der Digitalisierung und der Change Prozesse ist es wichtig, sie stetig zu überprüfen und weiterzuentwickeln.

Um die Candidate Journey erfolgreich zu optimieren, sind verschiedene Punkte zu beachten. Im Folgenden sind einige Strategien und Praktiken aufgelistet, die darauf abzielen, das Bewerbererlebnis signifikant zu verbessern.

  • Analyse der aktuellen Candidate Journey: Bevor Unternehmen Optimierungsmaßnahmen umsetzen können, müssen sie zunächst die bestehende Candidate Journey genau verstehen. Hierbei spielen Aspekte wie Bewerbungskanäle, Kommunikationswege und -geschwindigkeiten sowie die Dauer des gesamten Prozesses eine Rolle. Befragungen bisheriger Kandidaten können wertvolle Einblicke liefern.
  • Optimieren der Karrierewebseite: Die Karriereseite ist oft der erste Kontaktpunkt für potenzielle Kandidaten. Sie sollte daher benutzerfreundlich gestaltet sein und alle relevanten Informationen über das Unternehmen, offene Stellen und den Bewerbungsprozess enthalten.
  • Vereinfachen und Beschleunigendes Bewerbungsprozesses: Ein langwieriger und komplizierter Bewerbungsprozess kann Kandidaten abschrecken. Bietet das Unternehmen aber einen einfachen, schnellen und transparenten Bewerbungsprozess, kann das die Kandidatenerfahrung maßgeblich verbessern.
  • Proaktive und offene Kommunikation: Ein guter Informationsfluss ist essentiell, um das Interesse der Kandidaten während der gesamten Candidate Journey aufrecht zu halten. Automatisierte Updates, regelmäßige Statusmeldungen und schnelles Feedback können hierbei sehr hilfreich sein.
  • Verbessern des Onboarding-Prozesses: Ist der Kandidat einmal eingestellt, sollte die Journey noch lange nicht zu Ende sein. Ein gründlicher und strukturierter Onboarding-Prozess hilft, neue Mitarbeiter zu integrieren und ihr Engagement sowie ihre Produktivität zu steigern.
  • Stetiges Monitoren und Anpassen: Unternehmen sollten die Candidate Journey ständig überwachen und evaluieren. Dabei helfen Tools zur Datenanalyse sowie regelmäßige Feedbackgespräche mit den Kandidaten und neuen Mitarbeitern.
  • Investition in Technologie: Innovative Technologien bieten die Möglichkeit, den Rekrutierungsprozess zu optimieren. Bewerber-Tracking-Systeme, datengetriebene Analysen oder künstliche Intelligenz können dazu beitragen, die Candidate Journey effizienter und effektiver zu gestalten.
  • Positive Arbeitgebermarke: Eine attraktive Arbeitgebermarke verbessert nicht nur die Candidate Journey, sondern auch das gesamte Employer Branding . Erzählen Sie eine überzeugende Geschichte über Ihr Unternehmen, seine Werte und was es zu einem großartigen Ort zum Arbeiten macht.
  • Bereitstellen von klaren Karrierepfaden : Kandidaten suchen nach Jobs, die ihnen die Möglichkeit zur persönlichen und beruflichen Entwicklung bieten. Stellen Sie also sicher, dass Sie klare Karrierepfade und Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen.
  • Aufbau einer Feedback-Kultur: Konstruktives Feedback ist ein mächtiges Werkzeug im Rekrutierungsprozess. Es sollte immer angemessen und fair sein und in regelmäßigen Abständen gegeben werden.
  • Pflege von Kandidaten-Beziehungen: Selbst wenn ein Kandidat für eine bestimmte Position nicht ausgewählt wird, kann er für künftige Jobmöglichkeiten relevant sein – oder zu einem Markenbotschafter werden. Halten Sie also den Kontakt und pflegen Sie diese Beziehungen.

Bei der Optimierung der Candidate Journey können Unternehmen erfahrungsgemäß auf verschiedene Herausforderungen stoßen:

  • Verständnis der Zielgruppe: Um eine effektive Candidate Journey zu gestalten, ist ein tiefgreifendes Verständnis der potenziellen Bewerber erforderlich. Jede Zielgruppe hat unterschiedliche Bedürfnisse und Erwartungen, die es zu erfüllen gilt.
  • Anpassen der Stellenausschreibungen: Das direkte Feedback der Kandidaten auf die jeweiligen Stellenbeschreibungen sollte ebenfalls kritisch reflektiert werden. Hier gibt es oftmals zahlreiche Hinweise zur Optimierung. Dies ist insbesondere dann notwendig, wenn neben dem unternehmensinternen Personalbereich auch noch externe Personal- bzw. Rekrutierungsdienstleister beteiligt sind. Zudem freut es natürlich auch Google, wenn die digitalen Stellenbeschreibungen auch regelmäßig aktualisiert werden. Das erhöht dann schließlich auch die Matching-Quote.
  • Integration von Technologien: Neue Technologien, wie Applicant Tracking Systems oder künstliche Intelligenz, können die Candidate Journey erheblich verbessern. Allerdings können ihre Integration und Anwendung komplex und zeitintensiv sein.
  • Kontinuität und Konsistenz: Eine effektive Candidate Journey muss an allen Kontaktpunkten zwischen dem Bewerber und dem Unternehmen konsistent sein. Häufig ist dies eine Herausforderung, da unterschiedliche Abteilungen und Mitarbeiter involviert sind.
  • Datenerfassung und -analyse: Das Nutzen von Daten zur Überwachung und Verbesserung der Candidate Journey ist unerlässlich. Allerdings kann es schwierig sein, die richtigen Daten zu erfassen und diese effektiv zu analysieren. Dies gilt insbesondere auch für die Zusammenarbeit mit externen Personal- bzw. Rekrutierungsdienstleistern. Daher empfehle ich hierzu bei der Auswahl und Steuerung der Dienstleister ein ganz besonderes Augenmerk darauf zu legen. Hier trennt sich rasch die Spreu vom Weizen, denn hier geht es letztlich um die Prozessqualität oder Prozessgüte der jeweiligen Dienstleistung. Von daher ist dieser Aspekt meiner Erfahrung nach sogar deutlich wichtiger als allgemeine Referenzen. Auch das Thema Datenschutz ist hier nicht zu vernachlässigen.
  • Verzögerungen im Bewerbungsprozess: Lange Wartezeiten können für Bewerber frustrierend sein und ihr Bild vom Unternehmen negativ beeinflussen. Es kann eine Herausforderung sein, den Bewerbungsprozess effizient zu gestalten und gleichzeitig gründlich und fair zu bleiben. Dies gilt insbesondere auch dann, wenn die Einstellungsentscheidung grundsätzlich bereits getroffen ist und nun noch der Arbeitsvertrag rasch und im gegenseitigen Einvernehmen abgeschlossen wird. Alleine das Einholen der jeweiligen Unterschriften unter die jeweiligen Dokumente und der damit verbundenen Zustimmungen sollte – im Sinne der Kandidaten – so rasch und problemlos wie möglich erfolgen.
  • Einbeziehen aller relevanter Stakeholder : Das Gestalten einer effektiven Candidate Journey erfordert die Zusammenarbeit verschiedener Abteilungen, vom Management über das Personalwesen bis hin zur IT – insbesondere beim Vorbereiten eines überzeugenden OnboardingsDie Koordination und Kommunikation zwischen diesen Abteilungen kann hierbei eine Herausforderung darstellen.

Jedes Unternehmen muss diese Herausforderungen individuell angehen und Lösungen finden, die zu den speziellen Anforderungen und Möglichkeiten der Organisation passen. Ein gut durchdachter, auf die Zielgruppe angepasster Ansatz zum Optimieren der Candidate Journey kann dazu beitragen, diese Herausforderungen zu meistern und sowohl die Rekrutierungs- als auch die Bindungserfolge des Unternehmens zu verbessern.

Auch wenn es in der deutschsprachigen Wikipedia anders dargestellt wird : Die Candidate Journey und die Candidate Experience sind nicht das gleiche. Die Candidate Journey beschreibt den gesamten Prozess, den ein Bewerber durchläuft, von der ersten Kontaktaufnahme bis zur Einstellung oder Ablehnung. Die Candidate Experience hingegen bezieht sich auf die Erfahrungen und Emotionen des Kandidaten während dieser „Reise“. Es geht hier also darum, wie der Bewerber das Unternehmen wahrnimmt und welche Gefühle er dabei hat – positiv oder negativ.

Eine positive Candidate Experience kann dazu führen, dass ein abgelehnter Kandidat trotzdem eine gute Meinung über das Unternehmen behält und es weiterempfiehlt oder sich sogar später noch einmal bewirbt. Daher ist es wichtig für Arbeitgeber nicht nur darauf zu achten, einen reibungslosen Ablauf in der Candidate Journey zu gewährleisten, sondern auch dafür Sorge zu tragen, dass jeder einzelne Kontakt mit dem potentiellen Mitarbeiter angenehm verläuft, und so letztendlich eine möglichst positive Gesamt-Bewertung bei ihm hinterlassen wird.

Die Candidate Journey und das Employer Branding sind eng miteinander verknüpft, da beide Konzepte sich stark auf die Wahrnehmung und Erfahrung von potenziellen Mitarbeitern konzentrieren.

Employer Branding bezieht sich dabei auf die Strategie und die Bemühungen eines Unternehmens, sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren und sich positiv vom Wettbewerb abzuheben. Es beinhaltet die Vermittlung der Unternehmenskultur, Werte, Vorteile und Karrieremöglichkeiten, sowohl um qualifizierte Talente anzuziehen als auch um bestehende Mitarbeiter zu halten.

Ein positives Employer Branding kann die Candidate Journey erheblich verbessern, indem es qualifizierte Kandidaten anzieht und ihr Interesse weckt. Umgekehrt kann eine durchdachte und positive Candidate Journey das Employer Branding stärken, indem sie eine positive Bewerbererfahrung bietet, die das positive Bild des Unternehmens als Arbeitgeber verstärkt.

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  • Die Kunst der perfekten Candidate Journey.

Wie Unternehmen Talente begeistern und binden.

In der heutigen wettbewerbsintensiven Geschäftswelt ist es für Unternehmen entscheidend, die besten Talente anzuziehen, zu überzeugen und langfristig zu binden. Eine erfolgreiche Candidate Journey, vom ersten Kontakt bis zum ersten Arbeitstag, spielt dabei eine entscheidende Rolle. Doch wie gestaltet man eine Candidate Journey, die potenzielle Kandidaten* begeistert und zu langfristigen Botschaftern des Unternehmens macht?

Die perfekte Candidate Journey. Wie Unternehmen Talente begeistern

Warum Unternehmen eine gute Candidate Journey brauchen.

Die Candiate Journey hat einen enormen Einfluss auf den Recruiting Erfolg und das Employer Branding eines Unternehmens. Laut dem Human Capital Institute teilen 72 % der Kandidaten, die negative Erfahrungen während eines Bewerbungsprozesses gemacht haben, diese auch online in ihren Netzwerken. Außerdem lesen Kandidaten* immer häufiger Arbeitgeber-Bewertungsportale, bevor sie sich um einen Job bewerben – 55% Prozent davon meiden Unternehmen mit negativen Rezensionen.

Insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels brauchen Unternehmen eine gute Candidate Journey.  Mit einer reibungslosen Candidate Journey können sie sich klare Wettbewerbsvorteile im Recruiting sichern, ihre Arbeitgebermarke sowie das Employer Branding stärken und somit bei zukünftigen Top-Talenten punkten.                 

Was ist eine Candidate Journey?

Die Candidate Journey bezeichnet die Reise, die ein Kandidat* im Laufe des Bewerbungsprozesses vom ersten Kontaktpunkt mit dem Unternehmen bis zum ersten Arbeitstag zurücklegt. Ab dann beginnt die Employee Journey.

Der Kandidat* durchläuft im Rahmen der Candidate Journey unterschiedliche Kontaktpunkte im Rahmen des Bewerbungsprozesses. Die Summe dieser Touchpoints ergibt die Candidate Journey. Um Top-Talente auf dem Arbeitsmarkt zu gewinnen, können Unternehmen positive Erlebnisse schaffen, indem sie unterschiedliche spezifische Maßnahmen für eine reibungslose Candidate Journey ergreifen.

Startschuss Bewerberreise: Attraktion und Aufmerksamkeit.

Jede Candidate Journey beginnt mit Attraktion und Aufmerksamkeit: Unternehmen müssen sich als attraktive Arbeitgeber positionieren, der mit seiner Unternehmenskultur, den Werten und Karrieremöglichkeiten überzeugt. Ein gezieltes Employer Branding, ansprechende Jobanzeigen und aktive Präsenz auf relevanten Plattformen helfen dabei, die Aufmerksamkeit potenzieller Kandidaten* zu gewinnen.

Damit Unternehmen ihre Wunschkandidaten* erreichen können, müssen sie vorab geeignete Recruiting Kanäle identifiziert haben. Während Fach- und Führungskräfte im mittleren Alterssegment zunehmend ihre Profile auf Business-Netzwerken wie Xing oder LinkedIn pflegen und diese Netzwerkplattform aktiv nutzen, findet man die jüngere Generation häufig in den Sozialen Medien wieder. Instagram, TikTok oder Facebook bestimmen den Alltag vieler junger Menschen.

 Durch die Platzierung von Social-Media-Kampagnen in diesen Medien, können Unternehmen enorm an Aufmerksamkeit insbesondere bei den jüngeren Zielgruppen gewinnen.

Eine positive Arbeitgebermarke, eine konsistente, authentische Unternehmenskommunikation in den richtigen Kanälen sowie eine positive, erlebbare Unternehmenskultur sind entscheidend für die Attraktion und Aufmerksamkeit zum Start der Candidate Journey.

Interesse und Informationen: So wird Ihr Online-Auftritt zum sicheren Hafen.

Sobald potenzielle Kandidaten* auf das Unternehmen aufmerksam geworden sind, folgt die Informationsphase. Hier ist es wichtig, dass die Bewerber* umfassende Informationen über das Unternehmen, seine Kultur und offene Stellen erhalten. Der (Online-)Auftritt eines Unternehmens ist der Hafen der Candidate Journey. Hier gewinnt der Kandidat* den ersten Eindruck von seinem bzw. ihrem potenziellen neuen Arbeitgeber. Daher sollte der Hafen an sämtlichen Andock-Punkten informativ, authentisch, barrierefrei und emotional anziehend auf die Bewerber* wirken.

Eine gut gestaltete Karriereseite, gepflegte Unternehmensprofile in den sozialen Medien und authentische Mitarbeitergeschichten helfen dabei, einen Einblick in das Unternehmen zu geben und das Interesse der Bewerber* zu wecken.

Damit ihre Karriereseite zum sicheren Hafen in der Candidate Journey wird, sollten Unternehmen die folgenden Punkte beachten.

Karriereseite als Hafen: So legen Kandidaten* gut an.

  • Übersichtliche Navigation: Klare Menüstruktur für einfache Navigation auf der Website.
  • Unternehmensprofil: Informationen über das Unternehmen, seine Geschichte, Werte und Kultur.
  • Stellenangebote: Aktuelle Jobangebote mit detaillierten Beschreibungen, Anforderungen und Bewerbungsfristen.
  • Bewerbungsprozess: Klare Anweisungen zum Bewerbungsprozess, einschließlich des Online-Bewerbungsformulars und der benötigten Unterlagen.
  • Karrierepfade: Informationen über Entwicklungsmöglichkeiten, interne Weiterbildungen und Aufstiegschancen im Unternehmen.
  • Mitarbeiterleistungen: Details zu Gehalt, Benefits, Arbeitszeiten, Urlaubstagen und anderen Mitarbeitervergünstigungen.
  • Arbeitsumgebung: Bilder oder Videos, die die Arbeitsumgebung und das Team vorstellen, um einen Einblick in die Unternehmenskultur zu geben.
  • Kontaktinformationen: Möglichkeiten, um mit dem HR-Team oder einem Ansprechpartner in Verbindung zu treten, falls Bewerber Fragen haben.
  • Mobile Optimierung: Die Website sollte auch auf mobilen Geräten gut aussehen und benutzbar sein.
  • Social-Media-Links: Links zu den offiziellen Social-Media-Profilen des Unternehmens für weitere Einblicke und Interaktion.
  • Bewerber-Feedback: Ein Feedback-Formular oder eine Möglichkeit für Bewerber, ihre Erfahrungen mit dem Bewerbungsprozess zu teilen.

Benutzerfreundlichkeit für einen reibungslosen Bewerbungsprozess.

Ein nahtloser und benutzerfreundlicher Bewerbungsprozess ist entscheidend, um potenzielle Kandidaten* nicht zu verlieren. Klare Anweisungen, einfache Bewerbungsformulare und eine schnelle Reaktionszeit seitens des Unternehmens sorgen dafür, dass die Bewerber* sich willkommen und wertgeschätzt fühlen.

Insbesondere die jüngere Bewerberzielgruppe wie die GenZ nutzt überwiegend die mobile Jobsuche von unterwegs und erwartet dementsprechend Angebote mit niedrigen Bewerbungshürden. Gleichzeitig ist die Nachwuchsgeneration durch ihre Web-Affinität und der dort gepflegten „Netiquette“ an direktes Feedback gewöhnt. Bei zu langen Antwortzeiten verlieren diese Kandidaten* schnell das Interesse.

Niedrige Bewerberhürden, eine schnelle Reaktionszeit sowie Transparenz hinsichtlich der nächsten Schritte des Auswahlprozesses sind daher unerlässliche Punkte für eine reibungslose Candidate Journey.

Fairness bei der Auswahl und Bewertung von Kandidaten*.

Während des Auswahlprozesses ist es wichtig, die Bewerber* fair und objektiv zu bewerten. Strukturierte Interviews, Bewertungstests und andere Auswahlverfahren helfen dabei, die Fähigkeiten, Erfahrungen und die Passform der Bewerber* für die Position zu bewerten.

Der Ähnlichkeits-Bias und der Unconscious Bias können dazu führen, dass Personalverantwortliche unbewusst und unterschwellig bei der Bewerberauswahl beeinflusst werden können. Denn häufig spielen (unbewusste) Vorurteile oder der Wunsch nach dem eigenen „Mini-Me“ eine unbewusste Rolle bei der Beurteilung der Talente.

Fühlen sich Bewerber* im Rahmen der Candidate Journey an irgendeinem Kontaktpunkt mit dem Unternehmen unfair behandelt, geben sie ihren Unmut gerne online öffentlich bekannt. Damit verlieren Unternehmen nicht nur den Bewerber* für die Position – jede negative Rezension schwächt die lang aufgebaute Arbeitgebermarke und das Employer Branding.

Mitarbeiter-Schulungen für ein faires Bewerbungsverfahren, die Auswahl der passenden Interviewtechniken sowie eine Strategie für ein faires Diversity Recruiting können für die nötige Fairness im Rahmen der Candidate Journey sorgen.  

Wertschätzung in der Candidate Journey: Feedback und Kommunikation.

Transparente Kommunikation und konstruktives Feedback sind entscheidend, um den Bewerbungsprozess positiv zu gestalten. Auch Bewerber*, die nicht ausgewählt werden, sollten ein wertschätzendes Feedback erhalten, um eine positive Beziehung zum Unternehmen aufrechtzuerhalten.

Die Einreichung der Bewerbung oder die Vorbereitung auf das Jobinterview hat den Kandidaten* viel Zeit und Mühe gekostet. Nichts ist daher schlimmer, wenn nach Abschicken der Bewerbung oder nach dem ersten Bewerbungsgespräch keine direkte Reaktion erfolgt. Wer seinen Bewerbern* auf Augenhöhe gegenübertritt, ein offenes und ehrliches Feedback gibt und sie jederzeit über den derzeitigen Stand der Bewerbung und die nächsten Schritte des Bewerbungsprozesses auf dem Laufenden hält, gestaltet eine wertschätzende Candidate Journey.

Nahtloser Einstieg für Kandidaten*: Onboarding und Employee Journey.

Nach erfolgreicher Auswahl sollten Unternehmen ein attraktives Einstellungsangebot machen und den Einstieg des neuen Mitarbeiters* nahtlos gestalten. Ein strukturiertes Onboarding-Programm hilft dabei, neue Mitarbeiter* schnell in das Unternehmen zu integrieren und ihre Produktivität zu steigern.

Der Onboarding-Prozess ist entscheidend für das weitere Arbeitsverhältnis. Verläuft er nicht gut, springen Top-Talente meist bereits in der Probezeit wieder ab. Unternehmen müssen daher stets nah an den Kandidaten* bleiben und sich gut auf deren Start und Ankommen im Team vorbereiten. Die Gestaltung eines entspannten ersten Arbeitstages gehört ebenso zum reibungslosen Onboarding der neuen Mitarbeitenden, wie desren fortlaufende Integration ins Team und die sanfte Heranführung an die neuen Projekte.

Mit dem ersten Tag im Unternehmen startet gleichzeitig die Employee Journey des neuen Mitarbeiters*. Der Übergang von der Candidate Journey, über das Onboarding bis hin zur Employee Journey ist fließend und sollte für den Kandidaten* nicht als Bruch empfunden werden, damit dieser* nicht in der Probezeit abspringt.

Mitarbeiterbindung für eine nachhaltigen Candidate Journey.

Die Candidate Journey endet nicht mit der Einstellung, sondern setzt sich durch kontinuierliche Unterstützung, Feedback und Entwicklungsmöglichkeiten fort. Unternehmen sollten ihre Mitarbeiter* langfristig binden, indem sie ihnen Wachstums- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten, die ihren individuellen Bedürfnissen und Zielen entsprechen.

Durch ein starkes Employer Branding, eine positive Unternehmenskultur und individuelle Benefits sorgen Unternehmen dafür, dass sich ihre Mitarbeitenden wohl fühlen. Eine Stärkung der Mitarbeiterbindung sorgt für den nachhaltigen Erfolg einer positiven Candidate Journey.

Unser Fazit: Eine erfolgreiche Candidate Journey ist weit mehr als nur ein Bewerbungsprozess.

Eine erfolgreiche Candidate Journey ist mehr als nur ein Bewerbungsprozess – sie ist ein Erlebnis, das potenzielle Kandidaten begeistert, bindet und zu langfristigen Botschaftern des Unternehmens macht. Indem Unternehmen die Kunst der Candidate Journey beherrschen, können sie die besten Talente für sich gewinnen und ihr Unternehmen langfristig erfolgreich machen.

Sie möchten Ihre Kandidaten* vom ersten Moment an begeistern und so langfristig Ihre Recruiting-Erfolge und Mitarbeiterbindung stärken? Gerne unterstützt Sie LAS Recruitment bei der Planung und Umsetzung einer Candidate Journey, mit der Sie garantiert einen positiven, bleibenden Eindruck hinterlassen können. Egal ob Tipps, eine maßgeschneiderte Strategie oder operative Unterstützung bei der Umsetzung – gerne beraten wir Sie in einem kostenlosen, unverbindlichen Erstgespräch. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin. Wir freuen uns auf Sie.

Bilder: Header © g-stockstudio von Getty Images, Beitragsbild ©karandaev von Getty Images

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Candidate Journey: Phasen, Touchpoints und Messung

candidate journey positiv gestalten

Der Begriff der Candidate Journey beschreibt die “Reise” von Kandidat*innen während des Bewerbungsprozesses Ihres Unternehmens. Während des Prozesses gibt es mehrere Stufen, die überwunden werden müssen. Die Candidate Journey wird oft mit einem Trichter, oder auf Englisch Funnel, veranschaulicht, wobei dieser das Auswahlverfahren darstellen soll. Diese Reise läuft in unterschiedlichen Phasen ab:

  • Orientierung
  • Entscheidung
  • Einstellung

In allen Phasen gibt es Berührungspunkte mit Ihrem Unternehmen, die sogenannten Touchpoints, in denen Kandidat*innen mit Ihnen in Kontakt kommen. Sie können ein entscheidender Faktor für Interessent*innen sein, einer Stelle zuzustimmen oder sie abzulehnen. Der Verlauf der Reise und die Erfahrungen an den Touchpoints bilden die Candidate Experience.

Die sechs Phasen der Candidate Journey

1. orientierung.

In der ersten Phase werden Kandidat*innen nach neuen Jobs und interessanten Angeboten suchen. Das Spektrum reicht von der gezielten Suche nach einer Stelle bis zum Herumstöbern auf LinkedIn aus reinem Interesse am Angebot. Ob Stellensuchende oder solche, die sich nur auf einen aktuellen Stand des Arbeitsmarktes bringen wollen, beide Gruppen durchlaufen bereits eine erste Phase auf ihrer Reise.

2. Interesse

Ihre Firma kommt dann ins Spiel, wenn eine Stellenanzeige oder andere Informationen über Ihr Recruiting bei einer Person auf Interesse stoßen. In dieser Phase beschäftigen sich Bewerber*innen näher mit Ihrem Unternehmen, dem Employer Branding und wie es bewertet wird. Außerdem wird Ihre Webseite aufmerksam gelesen. Das Interesse kann übrigens ebenso von Headhunter*innen geweckt werden. Immer mehr Arbeitnehmer*innen werden aktiv auf freie Stellen aufmerksam gemacht.

3. Bewerbung

Ist eine passende Stelle gefunden, beginnt der eigentliche Prozess der Bewerbung. In dieser Phase werden unterschiedliche Kanäle für die Bewerbung benutzt, je nachdem, wo die Stelle gefunden wurde und welche Kommunikationsangebote es gibt.

Nachdem der Eingang der Bewerbung bestätigt wurde, müssen Kandidat*innen die Auswahlphase durchlaufen. Ein Teil dieses Prozesses läuft ohne ihre Beteiligung ab, wenn die Unterlagen auf formale Richtigkeit und grundsätzliche Eignung überprüft werden. Im nächsten Schritt folgen dann Tests, Einladungen ins Assessment Center und Interviews.

5. Entscheidung

Am Ende des Auswahlverfahrens müssen Entscheidungen getroffen werden, und zwar sowohl von Ihnen als Arbeitgeber*in als auch von den ausgewählten Kandidat*innen, ob die Stelle angenommen wird. Sind sich beide Seiten einig, kann ein Vertrag aufgesetzt werden.

6. Einstellung

Mit der Unterschrift unter dem Arbeitsvertrag ist das Ende der Candidate Journey erreicht, wobei oftmals die ersten Tage im Unternehmen noch dazu gezählt werden. Der Onboarding-Prozess stellt dann den Übergang zum Arbeitsalltag dar.

Candidate Journey Touchpoints: Wo Bewerber*innen mit Ihrem Unternehmen in Kontakt kommen

Bewerber*innen kommen auf ihrer Reise durch Ihren Bewerbungsprozess immer wieder mit Ihrem Unternehmen direkt und indirekt in Kontakt. Diese Kontakte werden als Berührungspunkte oder Touchpoints während der Customer Journey bezeichnet. Sie sind überaus wichtig für Sie, denn hier können Sie qualifizierte Kandidat*innen bereits enger an sich binden – oder früh verlieren.

Das sind die häufigsten Touchpoints in der Candidate Journey

  • Orientierungsphase: Webseiten, soziale Netzwerke , Jobbörsen, Stellenanzeigen in Zeitungen
  • Interesse : Arbeitgeber*innen-Bewertungen, Jobportal, Über-Uns-Seite, Social Media Aktivitäten, Job-Messen
  • Bewerbung: Recruiting-Software , Job-Seite, E-Mail, interne Kanäle von Business-Netzwerken oder sozialen Netzwerken (Messenger)
  • Auswahl: Online-Tests , Online und Offline-Interviews, Assessment-Center ,
  • Entscheidung: E-Mails, Gespräche, Anrufe mit Recruiter*innen und zukünftigen Kolleg*innen, Probewoche
  • Einstellung: Vertragsgestaltung, Onboarding-Prozess

Candidate Journey Touchpoint #1: Erster virtueller Kontakt

Die ersten Kontakte mit Ihrem Unternehmen passieren, ohne dass Sie davon etwas mitbekommen. Interessent*innen schauen sich auf Webseiten und an anderen Stellen nach Jobs um und klicken auf solche, die für sie besonders herausragen. Dieser erste Kontakt ist der wichtigste für Sie, wenn es ums Recruiting geht. Hier zahlen sich gut formulierte Stellenbeschreibungen aus, gerade die Titel, denn diese werden zuerst gelesen.

Eine erfolgreiche und professionelle Stellenanzeige hat:

  • Einen interessanten und verständlichen Titel
  • Eine klare Beschreibung der Aufgaben
  • Informationen über den Arbeitsalltag und die Unternehmenskultur
  • Kontaktpersonen für Bewerbungen und Nachfragen

Der Inhalt ist übrigens wichtiger als die Gestaltung, und weniger ist bei einer Stellenanzeige mehr: Beschreiben Sie, was für die Kandidat*innen wichtig ist, nicht was für Sie wichtig ist.

Da diese ersten Kontakte über mehrere digitale Kanäle erfolgen, müssen Sie konsistent sein. Die Beschreibungen, vor allem, was Ihr Unternehmen betrifft, müssen auf allen Kanälen gleich sein. In sozialen Netzwerken kann die Sprache zwar etwas lockerer sein, die Informationen müssen aber stimmen.

Candidate Journey Touchpoint #2: Ihre Reputation als Unternehmen in der Candidate Journey

Wenn Kandidat*innen Interesse an einem Stellenangebot gefunden haben, werden sie heute versuchen, etwas mehr über Ihr Unternehmen herauszufinden. Hier zahlt sich das Employer Branding aus:

  • Ein einheitlicher Auftritt auf allen Plattformen und Ihren eigenen Seiten
  • Eine klare und verständliche Sprache
  • Herausstellen von Faktoren, die über die eigentliche Stelle hinausgehen (z. B. Sonderleistungen, Remote Work)
  • Testimonials von Ihren Mitarbeiter*innen
  • Gute Bewertungen bei den einschlägigen Portalen

Kandidat*innen werden Ihre Firma natürlich googeln, deshalb spielen Pressemitteilungen und Medienberichte immer eine Rolle. Hier kommen selbst vermeintliche Kleinigkeiten ins Spiel, wie eine Optimierung Ihrer Webseite für mobile Geräte oder eine Erreichbarkeit über WhatsApp. Gleichzeitig müssen Sie nicht auf jeder Hochzeit tanzen: Keine Präsenz auf TikTok kann besser sein, als wenn es einen peinlichen Auftritt der tanzenden HR-Chef*innen gibt.

Candidate Journey Touchpoint #3: Die Bewerbung ist wie ein Verkaufsgespräch

Jede Kontaktaufnahme ist ein Sales-Pitch für Sie. Kandidat*innen, die Bewerbungen einreichen oder Fragen haben, sollten wie Kund*innen behandelt werden. In Zeiten des Fachkräftemangels können Sie es sich nicht mehr leisten, die Fragen in der E-Mail erst nach einer Woche zu beantworten. Dabei können Sie natürlich automatisierte Prozesse und eine Recruiting-Software verwenden . Diese sind heute in der Lage, teilpersonalisierte E-Mails zu versenden. Eine Kontaktaufnahme ist wie der Kaufwunsch im Marketing: Hier wird die Grundlage für die Kaufentscheidung gelegt – oder eben, ob Bewerber*innen die Reise fortsetzen wollen oder abbrechen.

Wer von einem Unternehmen freundlich alle Fragen beantwortet bekommt und spürt, dass es Interesse an der Person hat, wird mit Sicherheit eine Bewerbung abschicken, wenn die Stelle zu passen scheint. In einer solchen frühen Kommunikation können Sie Missverständnisse ausräumen und über entsprechende Antworten ungeeignete Interessent*innen aussortieren (oder diese werden von sich aus sehen, dass die Stelle nichts für sie ist).

Geht eine Bewerbung ein, muss das bestätigt werden. Nichts ist schlimmer als eine Bewerbung abzuschicken und dann nichts vom Unternehmen zu hören. Auch wenn heute E-Mails kaum mehr verloren gehen, ist es eine der weniger erfreulichen Erfahrungen in einer Candidate Journey, zwei Wochen lang nichts zu hören und dann eine Absage zu bekommen. Jede Bewerbung muss freundlich und zuvorkommend bestätigt werden, egal, auf welchem Kanal sie eingeht.

E-Book E-Mail-Vorlagen

Candidate Journey Touchpoint #4: Interviews und Tests

Bewerber*innen sind es gewohnt, dass sie mehrere Stufen in einer Bewerbung durchlaufen und gerade am Anfang der Kontakt noch weniger persönlich ist. Dennoch sollten Sie versuchen, so weit wie möglich auf die Kandidat*innen einzugehen und möglichst persönliche Nachrichten zu verschicken. Ein Online-Test kann eine freundliche und mit dem Namen versehene Begrüßung haben. Bei Interviews ist es heute wichtig, auf den*die Bewerber*in einzugehen und nicht nur seinen*ihren Lebenslauf abzufragen.

Candidate Journey Touchpoint #5: Die Entscheidung

Wenn Sie bis hierhin gute Arbeit geleistet haben und Ihre*n Wunschkandidat*in überzeugen konnten, dann wird er*sie ebenso gewillt sein, einen Vertrag zu unterschreiben. Bei einer gefallenen Entscheidung wird es oftmals noch Vertragsdetails zu besprechen geben. Hier ist anzuraten, zielorientiert zu arbeiten und zu zeigen, das Sie bereits mit der Person in einem Team arbeiten, statt nur PDFs hin und herzuschicken.

Candidate Journey Touchpoint #6: Das Onboarding

Am Ende der Candidate Journey steht das Onboarding . Selbst wenn eigentlich schon alles unter Dach und Fach ist, kann dieser Prozess noch eine Entscheidung innerhalb der Probezeit rückgängig machen. Wer als Neue*r in der Firma freundlich aufgenommen wird, eine*n Mentor*in für die ersten Wochen hat und eingearbeitet wird, bleibt länger und empfiehlt Ihr Unternehmen gerne weiter.

Die Candidate Journey messen

Wie gut Ihre Bemühungen entlang der Candidate Journey sind, können Sie in den unterschiedlichen Phasen und entlang der Kontaktpunkte messen. Die Reise geht durch eine Art Trichter, in dem sich unterschiedliche Messpunkte befinden. Diese können Sie für jede Stelle vergleichen und die Entwicklung über einen längeren Zeitraum beobachten. So können Sie sehen, welche Stellenausschreibungen gut ankommen, wie viele Bewerber*innen bei Interviews abspringen und wer die Probezeit besteht.

Die einzelnen Candidate Journey Messpunkte und -größen sind:

Impressions.

Die Zahl der angezeigten Anzeigen auf Jobbörsen , Business-Netzwerken und anderen Kanälen. Sie können außerdem die Auflage von Zeitungen dazurechnen.

Diese Zahl gibt an, wie viele Personen tatsächlich auf die Anzeigen geklickt haben. Es ist eine gute Messgröße, ob die Formulierungen die Kandidat*innen ansprechen oder nicht. Zu den Hits zählen die Klicks auf Ihre Stellenanzeige und auf Beiträge in sozialen Medien, die auf Ihre Stelle hinweisen. Sie können auch Besucher*innen bei einer Jobmesse hinzurechnen, vor allem wenn sie sich nach einer bestimmten Ausschreibung erkundigen.

Hiermit messen Sie, wie viele Bewerbungen tatsächlich abgeschickt wurden. Sie können messen, wie viele Fragen es zu einer Stelle gab, und wie gut die Qualität der Bewerbungen ist.

Im nächsten Schritt zählen Sie dann die Kandidat*innen, die es in die nächsten Runden geschafft haben. Auch hier können die Daten auf der einen Seite zeigen, wie erfolgreich Ihre Ausschreibung war und wie gut die Qualität der Bewerber*innen ist.

Die Erfolgsmessung bezieht sich zunächst auf die eingestellten Bewerber*innen. Hier können Sie noch Time-to-Hire und Cost-to-Hire ermitteln, um festzustellen, wie effizient Ihr Bewerbungsprozess ist. Sie können außerdem in Umfragen die Bewerber*innen bitten, ihre Erfahrungen zu bewerten und Kommentare hinzuzufügen.

Der Unterschied zwischen Candidate Journey und Candidate Experience

Die Candidate Journey beschreibt den Weg und den Prozess einer Bewerbung, die Candidate Experience sind die Erfahrungen, die Bewerber*innen machen. Das sind natürlich subjektive Sichtweisen, aber sie sind entscheidend für die Meinung, die sich jemand über Ihr Unternehmen bildet.

Für ein Unternehmen bedeutet das, den Bewerbungsprozess aus der Sicht der Bewerbenden zu sehen und zu überlegen, welchen Eindruck jemand in den einzelnen Schritten bekommt. Das ist einfacher gesagt als getan, weil Recruiter*innen in der Regel davon ausgehen, das Richtige zu tun.

Die Sicht der zukünftigen Arbeitnehmer*innen ist aus mehreren Gründen wichtig:

  • Sie ist Teil des Employer Brandings und des Reputation Managements
  • Kandidat*innen, die eine gute Erfahrung machen, entscheiden sich eher für eine Stelle
  • Bewerber*innen, die eine positive Candidate Experience hatten, werden Ihr Unternehmen eher weiterempfehlen
  • Angestellte, die eine gute HR-Anreise hatten, bleiben häufig länger im Unternehmen

Die Candidate Experience zu messen ist direkt und indirekt möglich. So können Ihnen die allgemeinen Daten , zum Beispiel wie viele Bewerber*innen wieder abspringen, schon etwas darüber sagen wie gut die Erfahrung war. Sie können Bewerber*innen, eingestellte und ablehnte, an einer Umfrage teilnehmen lassen und ihnen Fragen zum Einstellungsprozess stellen.

Warum Employer Branding so wichtig für die Candidate Journey ist

Ihr Employer Branding und die Eindrücke und Erfahrungen von Bewerber*innen hängen eng zusammen. In der Regel ist das Employer Branding der erste Eindruck sowohl für die Erfahrung der Bewerber*innen (die sich auf die Perspektive der Benutzer*innen für jeden Schritt im Bewerbungsprozess bezieht) als auch für die Reise der Bewerber*innen (die im Wesentlichen der Recruiting-Trichter ist). Das Employer Branding soll eine positive Grundstimmung schaffen, soll Menschen überzeugen und Sie von anderen Unternehmen abheben.

Jeder Schritt auf der Kandidat*innen-Reise basiert nicht alleine auf den Fakten aus der Stellenbeschreibung, sondern einem Gesamtbild, das sich Interessierte machen. Deshalb ist es so wichtig, dass Employer Branding nicht nur auf Ihre eigene Webseite beschränkt ist. Sie werden auf allen Kanälen Ihre Vorzüge als Arbeitgeber*in gleich bewerben, einheitliche Informationen bereitstellen und soweit es möglich ist, auf die Bewerber*innen eingehen. Firmen, die eine Recruiting-Software als App verwenden , alle digitale Kanäle bespielen und Video-Interviews anbieten, werden eher als modern und zukunftsorientiert gesehen als ein Unternehmen, dass sich auf Zeitungsanzeigen verlässt und vielleicht sogar noch eine Faxnummer angibt.

Heute ist die öffentliche Wahrnehmung alles und diese wird zum einen durch Ihr Handeln als Arbeitgeber*in bestimmt, zum anderen von der Erfahrung, die Bewerber*innen machen. Wer auf seine E-Mail keine Antwort bekommt oder den Recruiter*innen erklären muss, wie man den Bildschirm bei einem Videoanruf teilt, wird das heute öffentlich machen. Gerade Fachkräfte, die sich einen Job aussuchen können, haben hohe Ansprüche und teilen ihre Erfahrungen mit anderen.

‍ Bei der Candidate Journey können Sie in Sachen Employer Branding punkten, wenn

  • Sie es einfachst machen, Informationen über eine Stelle und Ihr Unternehmen zu erhalten
  • der Bewerbungsprozess klar und verständlich ist
  • Sie deutlich sagen, was Sie erwarten
  • Ihre Stellenanzeigen ansprechend formuliert sind
  • Sie Interesse an den Menschen haben, mit denen Sie sprechen
  • Sie sich bei Ablehnungen freundlich bedanken
  • Sie alle modernen Kanäle bespielen können

Leon hat kürzlich einen Master-Abschluss in Personalmanagement erworben. Seine Leidenschaft gilt der Verbesserung interner Prozesse und der Erforschung neuer Technologien im Bereich des Personalmanagements.

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Die Candidate Journey, ein zentraler Aspekt im modernen Personalmanagement, beeinflusst den Erfolg von Unternehmen bei der Gewinnung neuer Talente. Von der ersten Kontaktaufnahme bis zur Einstellung durchläuft jeder potenzielle Kandidat eine Reihe von Touchpoints mit Ihrem Unternehmen. In diesem Artikel untersuchen wir die 6 Phasen der Candidate Journey und wie Sie sie optimieren können, um hoch qualifizierte Bewerber zu gewinnen und langfristige Beziehungen aufzubauen. Verschaffen Sie sich jetzt einen fundierten Einblick in das Konzept der Candidate Journey im Rahmen Ihrer Personalbeschaffung.

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Die Candidate Journey beschreibt, laut Definition, den Prozess, den ein potenzieller Bewerber durchläuft, wenn er sich bei einem Unternehmen bewirbt – vom ersten Touchpoint bis zum Onboarding. Im Kern geht es darum, den gesamten Rekrutierungsprozess aus der Perspektive des Kandidaten zu betrachten und zu optimieren.

Stellen Sie sich vor, Sie sind selbst auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung. Jeder Schritt, den Sie auf Ihrem Weg zum potenziellen Arbeitgeber unternehmen, hinterlässt einen Eindruck – sei es positiv oder negativ. Angefangen bei der ersten Suche nach Stellenanzeigen bis hin zur Kontaktaufnahme mit dem Unternehmen, dem Bewerbungsgespräch und schließlich dem Onboarding-Prozess . Jede Interaktion beeinflusst Ihre Wahrnehmung von der Marke und dem Betriebsklima des Unternehmens.

Daher ist es für Ihr Unternehmen entscheidend, die Candidate Journey sorgfältig zu gestalten und sicherzustellen, dass Sie eine positive Erfahrung für die Kandidaten bieten. Durch das Verständnis und die Optimierung jeder Phase der Candidate Journey stellen Sie sicher, dass Sie im Wettbewerb um die besten Köpfe erfolgreich sind.

Die Optimierung Ihrer Candidate Journey ist von entscheidender Bedeutung, um in Zeiten des Fachkräftemangels erfolgreich zu sein. Hier sind einige Gründe, die dafür sprechen, dass Ihr Unternehmen eine überzeugende Bewerber-Journey braucht:

  • Wettbewerbsvorteil : In einer Zeit, in der der War for Talents immer intensiver wird, verschafft eine herausragende Candidate Journey Ihnen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Indem Sie potenziellen Kandidaten eine positive Erfahrung bieten, steigern Sie die Attraktivität Ihres Unternehmens und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass sich die besten Talente für Sie entscheiden.
  • Langfristige Beziehungen aufbauen : Eine optimierte Candidate Journey legt den Grundstein für langfristige Beziehungen zu potenziellen Mitarbeitern. Selbst wenn Kandidaten zunächst nicht erfolgreich sind, hinterlassen Sie durch eine positive Erfahrung einen bleibenden Eindruck. Dieser ermutigt sie dazu, sich später erneut zu bewerben oder Ihr Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber weiterzuempfehlen.
  • Effizienz steigern : Durch die Verbesserung der Bewerber-Journey können Sie den Rekrutierungsprozess effizienter gestalten. Dies reduziert die Zeit, die für das Screening von Bewerbern benötigt wird, und verkürzt die Durchlaufdauer von der Bewerbung bis zur Einstellung.
  • Verbesserung des Employer Branding : Eine erstklassige Candidate Journey trägt dazu bei, Ihr Employer Branding zu stärken. Wenn Bewerber positive Erfahrungen mit Ihrem Unternehmen machen, trägt dies dazu bei, Ihr Image als attraktiven Arbeitgeber zu festigen und die Anziehungskraft auf qualifizierte Kandidaten zu erhöhen.

Insgesamt erhöht die Optimierung Ihrer Candidate Journey nicht nur die Qualität Ihrer Bewerber, sondern stärkt auch das Image Ihres Unternehmens und baut langfristige Beziehungen zu potenziellen Mitarbeitern auf. Es ist eine Investition in die Zukunft Ihres Unternehmens, die sich langfristig auszahlt.

Die Candidate Journey umfasst 6 Phasen, die potenzielle Bewerber durchlaufen, während sie sich mit einem Unternehmen auseinandersetzen und letztendlich zu Mitarbeitern werden. Orientieren Sie sich an dieser Candidate-Journey-Map.

Phase 1: Aufmerksamkeit

In der ersten Phase der Candidate Journey dreht sich alles darum, potenzielle Kandidaten auf Ihr Unternehmen aufmerksam zu machen. Bei diesem Schritt haben Sie die Gelegenheit, sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren. Dies kann durch gezielte Marketingaktivitäten wie Stellenanzeigen auf Jobportalen, Social-Media-Posts, die Teilnahme an Karrieremessen oder durch Mitarbeiterempfehlungsprogramme geschehen.

Ihre Aufgabe ist es, potenzielle Kandidaten neugierig zu machen und ihr Interesse an Ihrem Unternehmen zu wecken. Durch ansprechende und informative Inhalte können Sie bereits in dieser Phase einen positiven Eindruck hinterlassen und den Grundstein für eine erfolgreiche Candidate Journey legen.

Phase 2: Überlegung

Die Phase der Überlegung ist der Zeitpunkt, an dem potenzielle Kandidaten Ihr Unternehmen genauer unter die Lupe nehmen und entscheiden, ob es ihren Vorstellungen entspricht. Nun recherchieren sie möglicherweise über Ihr Unternehmen, lesen Erfahrungsberichte anderer Mitarbeiter oder vergleichen verschiedene Arbeitgeber miteinander. Ihr Ziel in dieser Phase der Candidate Journey ist es, das Interesse der Kandidaten weiter zu fördern und sie davon zu überzeugen, dass Ihr Unternehmen das Richtige für sie ist.

Durch eine transparente Kommunikation über Ihre Unternehmenskultur, Werte und Arbeitsbedingungen können Sie die Kandidaten dazu ermutigen, sich weiter mit Ihrem Unternehmen zu beschäftigen. Auch das Employer Branding spielt hier eine wichtige Rolle. Eine klare und ansprechende Präsentation Ihres Unternehmens trägt dazu bei, Interessenten zu motivieren, den nächsten Schritt auf der Candidate-Journey-Map zu machen.

Phase 3: Interesse

In der dritten Phase der Candidate Journey zeigen potenzielle Kandidaten das konkrete Interesse, Teil Ihres Unternehmens zu werden. Sie haben bereits Ihre Karriereseite besucht, Newsletter abonniert und möglicherweise an Informationsveranstaltungen teilgenommen, um mehr über Ihre Unternehmenskultur und offene Positionen zu erfahren. Nun ist der Zeitpunkt gekommen, an dem sie sich aktiv vorstellen können, in Ihrem Unternehmen zu arbeiten und Teil Ihrer Teamgemeinschaft zu werden. In dieser Phase ist es entscheidend, das Interesse der Kandidaten weiter zu stärken – auf eine offene Kommunikation über die Erwartungen an potenzielle Mitarbeiter sowie über Ihre Unternehmensziele kommt es an.

Phase 4: Bewerbung

In der Phase der Bewerbung gehen potenzielle Kandidaten den konkreten Schritt, ihre Bewerbungsunterlagen bei Ihrem Unternehmen einzureichen. Dies markiert einen wichtigen Meilenstein in der Candidate Journey, da die Bewerber aktiv ihr Interesse an einer Beschäftigung bei Ihnen bekunden. Sie präsentieren ihre Qualifikationen, Erfahrungen und Motivation, um für die ausgeschriebene Stelle in Betracht gezogen zu werden.

Bei diesem Touchpoint der Candidate Journey ist es Ihre Aufgabe, einen reibungslosen und professionellen Bewerbungsprozess zu gewährleisten. Dies beinhaltet die klare Kommunikation der Bewerbungsrichtlinien, eine benutzerfreundliche Bewerbungsplattform sowie eine zeitnahe und transparente Rückmeldung an die Bewerber. Eine positive Erfahrung während der Bewerbung hilft dabei, das Interesse der Kandidaten aufrechtzuerhalten und sie davon zu überzeugen, dass Sie der richtige Arbeitgeber sind.

Phase 5: Auswahlprozess

Während der Auswahlphase der Candidate Journey suchen potenzielle Kandidaten nach detaillierten Informationen, um potenzielle Arbeitgeber miteinander zu vergleichen. Meist nach dem Vorstellungsgespräch , das oft den ersten direkten Kontakt darstellt, entscheiden Bewerber, ob sie sich vorstellen können, für Ihr Unternehmen zu arbeiten oder nicht. Transparenz spielt hier eine entscheidende Rolle, da Kandidaten ein realistisches Bild von der Arbeitsumgebung und den Herausforderungen der Position erhalten sollten.

Als Arbeitgeber liegt Ihre Aufgabe in dieser Phase der Candidate Journey darin, dem Kandidaten ein transparentes Bild Ihres Unternehmens zu vermitteln. Informieren Sie ihn über die Teamstruktur und die spezifischen Anforderungen der Position. Ermutigen Sie den Kandidaten, Fragen zu stellen und eventuelle Bedenken anzusprechen, um sicherzustellen, dass alle Unklarheiten ausgeräumt werden können. Ein offener Dialog stärkt das Vertrauen der Kandidaten.

Phase 6: Onboarding

In der letzten Phase der Candidate Journey tritt der erfolgreiche Kandidat offiziell in das Unternehmen ein und beginnt seine berufliche Reise. Dieser Schritt markiert den Übergang von der Bewerberrolle zur Mitarbeiterrolle und ist entscheidend für den Erfolg des neuen Mitarbeiters sowie für die langfristige Bindung an das Unternehmen .

Während des Onboarding-Prozesses wird der neue Mitarbeiter mit den Unternehmensrichtlinien, Prozessen, der Arbeitsumgebung und seinen neuen Kollegen vertraut gemacht. Ziel ist es, ihm einen reibungslosen Start zu ermöglichen und ihn schnell in das Team zu integrieren. Als Arbeitgeber ist es wichtig, das Onboarding sorgfältig zu planen und den neuen Mitarbeiter von Anfang an zu unterstützen. Eine klare Kommunikation, ein strukturierter Einarbeitungsplan und regelmäßiges Feedback tragen dazu bei, eine positive Arbeitsatmosphäre zu schaffen.

Die Digital Candidate Journey Studie von Persoblogger in Zusammenarbeit mit der Universität Bayreuth und The Ringsight fokussierte sich darauf, wie studentische Talente am liebsten rekrutiert werden möchten. Die Ergebnisse liefern wertvolle Einblicke:

  • Studierende bevorzugen Business-Plattformen wie LinkedIn oder Xing für professionelle Kontakte. Auch Karrieremessen werden als äußerst positiv empfunden, insbesondere der direkte Kontakt zu Unternehmensvertretern überzeugt.
  • Interessanterweise ziehen die meisten Studierenden trotz ihrer Digitalaffinität einen persönlichen Bewerbungsprozess vor, der zwischenmenschliche Interaktionen beinhaltet. Digitale Tools wie Recruiting-Chatbots werden zwar als nützlich angesehen, aber persönliche Videos oder virtuelle Bürotouren erfreuen sich größerer Beliebtheit.
  • Die Digital Candidate Journey Studie fand zudem heraus, dass Employer Branding vor allem mit Aspekten wie konkreten Arbeitsaufgaben, Unternehmensatmosphäre und der Work-Life-Balance punktet.
  • Persönliche Daten werden in der Regel erst bei ernsthaftem Interesse herausgegeben, während mitnehmbare Informationen wie Broschüren oder Visitenkarten gerne genutzt werden.
  • Studierende bevorzugen es, das Unternehmen selbst zu kontaktieren, anstatt kontaktiert zu werden. Neben der Unternehmenswebsite und Produkten verlassen sie sich auch stark auf Meinungen von Freunden und Bewertungsportalen sowie auf direkte Gespräche mit Unternehmensvertretern.
  • Interessanterweise bleibt die schriftliche Bewerbung – sei es per E-Mail, Online-Plattform oder in einer Bewerbungsmappe – die bevorzugte Kommunikationsform, während Messenger und Videos weniger überzeugen.

Die Erkenntnisse der Digital Candidate Journey Studie bieten Ihnen wertvolle Einsichten dazu, wie Sie die digitalen Kanäle effektiv gebrauchen und gleichzeitig die persönliche Interaktion fördern können. Nutzen Sie sie, um Ihre Candidate Journey auf das nächste Level zu heben und Studenten als zukünftige Talente zu gewinnen.

Um die Candidate Journey zu verbessern und qualifizierte Bewerber anzuziehen, gibt es einige Tipps, die Sie beachten sollten:

  • Benutzerfreundliche Bewerbungsplattform : Investieren Sie in eine benutzerfreundliche Online-Bewerbungsplattform, die eine einfache Navigation und ein intuitives Ausfüllen von Bewerbungsformularen ermöglicht. Klare Anweisungen und unterstützende Elemente wie Tooltips oder Hilfeseiten gestalten eine reibungslose Candidate Journey für Kandidaten.
  • Personalisierung : Individualisieren Sie die Interaktionen mit Bewerbern, indem Sie deren Namen verwenden und gezielt auf ihre Qualifikationen und Erfahrungen eingehen. Eine personalisierte Ansprache zeigt den Bewerbern, dass Sie sich für sie interessieren und ihre Bewerbung ernst nehmen.
  • Niemanden ausschließen : Stellen Sie sicher, dass Ihr Bewerbungsprozess für alle Bewerber zugänglich ist, unabhängig von ihrem Hintergrund oder ihren Einschränkungen. Berücksichtigen Sie die Bedürfnisse von Kandidaten mit unterschiedlichen Fähigkeiten, Sprachkenntnissen oder kulturellen Hintergründen, um ein inklusives Umfeld zu schaffen.
  • Schnelle Reaktionszeiten : Bei der Bewerber-Journey ist es wichtig, dass Sie die Kandidaten über den aktuellen Stand ihrer Bewerbung auf dem Laufenden halten und zeitnah auf ihre Anfragen reagieren. Eine transparente Kommunikation und schnelle Reaktionszeiten zeigen den Bewerbern, dass sie ihr Interesse wertschätzen und sie ernst nehmen.
  • Flexibilität bei Terminen : Bieten Sie den Bewerbern flexible Termine an, um ihren Zeitplan und ihre Verfügbarkeit zu berücksichtigen. Die Möglichkeit, Termine nach Bedarf anzupassen oder alternative Interviewformate wie Video- oder Telefoninterviews anzubieten, erleichtert es den Bewerbern, sich in den Bewerbungsprozess einzubringen.
  • Schulung der Interviewer : Schulen Sie Ihre Interviewer gründlich, um sicherzustellen, dass sie faire, strukturierte und positive Gespräche führen können. Sensibilisieren Sie sie für mögliche Vorurteile oder Diskriminierung und geben Sie ihnen die Werkzeuge und Ressourcen an die Hand, um während und nach der Candidate Journey professionell mit den Bewerbern umzugehen.
  • Einbeziehung aktueller Mitarbeiter : Nutzen Sie die Erfahrungen Ihrer aktuellen Mitarbeiter, um potenziellen Kandidaten einen authentischen Einblick in Ihre Unternehmenskultur zu geben. So zeigen Sie, dass Ihr Unternehmen ein attraktiver Arbeitgeber ist, der sich um das Wohlbefinden und die Integration neuer Mitarbeiter kümmert.

Diese Tipps bilden das Grundgerüst für eine optimierte Candidate Journey. Indem Sie auf Benutzerfreundlichkeit, Personalisierung, Inklusivität und schnelle Reaktionszeiten setzen, gewährleisten Sie eine positive Bewerbererfahrung. Durch die kontinuierliche Schulung der Interviewer und die Einbindung der aktuellen Mitarbeiter wird die Candidate Journey zu einer ganzheitlichen Erfahrung, die die Werte und Kultur des Unternehmens authentisch widerspiegelt.

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  • Die Candidate Journey beschreibt den Prozess, den ein potenzieller Bewerber durchläuft, wenn er sich bei einem Unternehmen bewirbt.
  • Eine optimierte Bewerber-Journey bietet Wettbewerbsvorteile, steigert die Effizienz im Rekrutierungsprozess und stärkt das Employer Branding.
  • Sie umfasst sechs Phasen: Aufmerksamkeit, Überlegung, Interesse, Bewerbung, Auswahlprozess und Onboarding.
  • Die Digital Candidate Journey Studie zeigt, dass Studierende Business-Plattformen bevorzugen, persönliche Bewerbungsprozesse schätzen und Wert auf eine Work-Life-Balance legen.
  • Um die Candidate Journey zu verbessern, sollten Sie auf Personalisierung, Inklusivität, schnelle Reaktionszeiten und geschulte Interviewer achten.

Bitte beachten Sie, dass die bereitgestellten Informationen in diesem Artikel lediglich zu Informationszwecken dienen und keine Rechtsberatung darstellen. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit, Aktualität oder Vollständigkeit der Inhalte. Für konkrete rechtliche Fragen empfehlen wir Ihnen, sich an einen qualifizierten Rechtsberater zu wenden.

Häufig gestellte Fragen

Was bedeutet Candidate Journey auf Deutsch?

Candidate Journey auf Deutsch bedeutet ‘Bewerberreise’ oder ‘Bewerbererfahrung’. Es beschreibt den gesamten Prozess, den ein Kandidat durchläuft, von der ersten Kontaktaufnahme mit einem Unternehmen bis zur Einstellung oder Ablehnung.

Was sind die 6 Phasen der Candidate Journey?

Die 6 Phasen der Candidate Journey sind: Aufmerksamkeit, Überlegung, Interesse, Bewerbung, Auswahlprozess und Onboarding. Jede Phase repräsentiert einen Schritt im Prozess der Bewerberinteraktion mit einem Unternehmen, beginnend mit der ersten Aufmerksamkeit und endend mit der Einstellung oder Ablehnung.

Was kommt nach der Candidate Journey?

Nach der Candidate Journey folgt in der Regel die Phase der Mitarbeiterbindung und -entwicklung. In dieser Phase konzentriert sich das Unternehmen darauf, den neuen Mitarbeiter erfolgreich in das Team zu integrieren, seine Fähigkeiten weiterzuentwickeln und sicherzustellen, dass er sich langfristig an das Unternehmen bindet.

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Candidate Journey – Bewerberreise mit 5-Sterne-Garantie

candidate journey positiv gestalten

Wie sieht die Candidate Journey in deinem Unternehmen aus? Eher Abenteuerurlaub mit Stolpersteinen oder entspannter Kurztrip? Damit Kandidaten deinen Bewerbungsprozess positiv in Erinnerung behalten, ist es wichtig, mit einer klaren Kommunikation, zeitnahen Rückmeldungen, einfachen Prozessen und einem wertschätzenden Umgang zu glänzen.

In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie aus einer Bewerber-Irrfahrt ein professioneller Rekrutierungsprozess wird:

  • Grundlagen der Candidate Journey
  • Candidate Journey Phasen
  • Auswirkungen auf das Employer Branding

Berührungspunkte der Bewerber – Die Candidate Journey verstehen

Eine positive und reibungslose Candidate Journey wirkt sich direkt auf die Attraktivität deiner Arbeitgebermarke aus. Sie hilft dir dabei, hochqualifizierte und passende Bewerber anzuziehen und sorgt im Wettbewerb um neue Fachkräfte für die besten Karten. Eine unangenehme oder verwirrende Bewerberreise kann hingegen dazu führen, dass Bewerber deinen Bewerbungsprozess abbrechen oder sich gänzlich gegen eine Bewerbung entscheiden.

Candidate Journey Definition

Die Candidate Journey lässt sich am besten mit der Bewerberreise oder dem Bewerberweg übersetzen. Es handelt sich dabei um den gesamten Prozess, den ein Bewerber bis zur erfolgreichen Einstellung oder Absage durchläuft – angefangen beim ersten Kontakt mit dem Unternehmen.

Ein positiver und professioneller Ablauf während der Candidate Journey kann die Chancen erhöhen, dass qualifizierte Bewerber sich für dein Unternehmen entscheiden. Es ist daher wichtig, die Bewerberreise sorgfältig zu gestalten und sicherzustellen, dass alle Interaktionen positiv und transparent verlaufen.

Candidate Journey Touchpoints

Candidate Journey Touchpoints sind die verschiedenen Kontaktpunkte , die ein potenzieller Bewerber während des gesamtes Rekrutierungsprozesses mit deinem Unternehmen hat. Touchpoints innerhalb der Candidate Journey sind beispielsweise:

  • Stellenanzeigen
  • Karriere-Webseite
  • Arbeitgeberbewertungsplattformen
  • Kontakt auf einer Jobmesse
  • Vorstellungsgespräch

Mit unserem kostenlosen Recruiting-Kalender findest du die besten Zeitpunkte für verschiedene Touchpoints entlang der Candidate Journey.

Unterschied Candidate Journey und Candidate Experience

Die Candidate Journey beschreibt den gesamten Bewerbungsprozess aus Sicht des Bewerbers, während die Candidate Experience die wahrgenommenen Erfahrungen und Emotionen des Bewerbers während dieses Prozesses widerspiegelt. Eine optimale Candidate Journey kann zu einer positiven Candidate Experience führen und das Unternehmen für qualifizierte Kandidaten attraktiver machen.

Falls du erst noch an einer Strategie feilen musst, lies dir doch unseren Beitrag „ Recruiting-Strategie “ durch.

Candidate Journey Phasen & Tipps für die Gestaltung

Im Laufe der Candidate Journey durchläuft der Bewerber verschiedene Stufen, die ihn von der Erweckung seines Interesses an einer Stelle bis hin zur Bindung an das Unternehmen begleiten. Ein gängiges Candidate Journey Modell orientiert sich inhaltlich an den vier Phasen des AIDA-Modells und erweitert dieses um zwei zusätzliche Phasen.

Wir betrachten die einzelnen Phasen der Candidate Journey genauer und zeigen hilfreiche Maßnahmen auf, wie dein Unternehmen diese Phasen optimieren kann, um erfolgreich qualifizierte Bewerber anzuziehen und langfristig zu binden.

1. Anziehung

Ein potenzieller Bewerber wird erstmals auf dein Unternehmen als Arbeitgeber aufmerksam. Damit das geschehen kann, musst du für eine hohe Sichtbarkeit deiner Arbeitgebermarke sorgen. Erste Kontaktpunkte ergeben sich beispielsweise durch Stellenanzeigen, Empfehlungen von Mitarbeitern oder Social Media Beiträge.

Maßnahmen in der Anziehungsphase:

  • Attraktive Stellenanzeigen gestalten
  • Aktive Präsenz in sozialen Medien pflegen
  • Employer Branding stärken
  • Mitarbeiterempfehlungsprogramm ins Leben rufen
  • Präsenz auf Jobmessen und Events

Sorge mit StudySmarter dafür, dass deine Arbeitgebermarke bei mehr als 21 Millionen Schülern und Studenten sichtbar ist. Auf der europaweit am schnellsten wachsenden Lernplattform bereiten sich junge Talente auf bevorstehende Prüfungen vor und finden gleichzeitig zu ihrem Wunscharbeitgeber. Bereit deine Candidate Journey zu optimieren? Dann lies mehr über unsere Employer Branding Optionen .

2. Information

Ist der Kandidat an deinem Unternehmen interessiert, beginnt er die Suche nach weiteren Informationen. Hierfür werden beispielsweise die Karriere-Webseite, die Social Media Kanäle oder Arbeitgeberbewertungsplattformen besucht. Achte darauf, dass potenzielle Bewerber schnell alle relevanten Informationen zum Bewerbungsprozess und deiner Unternehmenskultur finden. Maßnahmen in der Informationsphase:

  • Karriere-Seite optimieren: Stelle aktuelle und relevante Informationen bereit. Integriere Videos, Bilder oder andere multimediale Inhalte, um Bewerbern einen visuellen Eindruck von deinem Unternehmen zu vermitteln.
  • Arbeitgeberbewertungsplattformen : Pflege ein positives Unternehmensimage und reagiere auf das Feedback von (ehemaligen) Mitarbeitern und Kandidaten.
  • Kontaktmöglichkeiten: Gib deinen Bewerbern die Möglichkeit Fragen zu stellen oder weitere Informationen anzufordern. Versuche zeitnah auf Anfragen zu reagieren.

3. Bewerbung

Konntest du bis hierhin überzeugen, reicht der Kandidat seine Bewerbungsunterlagen ein. Mache es ihm so einfach, wie nur möglich, die Bewerbung einzureichen und versuche im ersten Schritt nur die wirklich notwendigen Informationen abzufragen. Womöglich ist sogar ein Anschreiben für die ausgeschriebene Stelle gar nicht erforderlich? Maßnahmen in der Bewerbungsphase:

  • Benutzerfreundliche Bewerbungsplattform: Verzichte auf eine verpflichtende Registrierung auf einem Bewerberportal und gib dem Bewerber mehrere Möglichkeiten, seine Unterlagen einzureichen. Frage in der Bewerbermaske nur die notwendigsten Daten ab und lasse den Bewerber nicht seinen Lebenslauf noch einmal händisch eintragen.
  • Mobile Bewerbungsoption: Deine Karriere-Webseite sollte auch auf Smartphones oder Tablets einwandfrei funktionieren und eine einfache Bewerbung von unterwegs ermöglichen. One-Click-Bewerbungen oder das Bewerben mit einem Xing- oder LinkedIn-Profil verkürzen den Prozess für Bewerber.
  • Automatisierte Bestätigungs-Mail: Ist die Bewerbung jetzt eingegangen? Lasse keine Zweifel offen und versende eine automatisierte Bestätigungs-Mail, welche auch über die ungefähre Dauer des Prozesses Auskunft gibt.

In der Auswahl-Phase entscheiden sowohl Kandidat als auch Unternehmen, ob sie zueinander passen. Im Auswahlprozess können Maßnahmen wie Vorstellungsgespräche, Assessment Center oder Probearbeiten zum Einsatz kommen. Um hier zu überzeugen solltest du auf eine wertschätzende Kommunikation, transparente Prozesse und eine schnelle Rückmeldung setzen. Maßnahmen in der Auswahlphase:

  • Schnelle Prozesse: Überlege dir, welche Schritte in deinem Auswahlprozess gekürzt werden können. Informiere deine Bewerber zudem kontinuierlich über den Stand ihrer Bewerbung und den weiteren Prozess. Meldest du dich zu spät bei einem Bewerber zurück, kann es sein, dass er sich bereits für ein anderes Unternehmen entschieden hat.
  • Online-Methoden: Gerade für Vorauswahlverfahren ist es nicht immer erforderlich, dass ein Bewerber den Unternehmensstandort besucht. Erspare ihm die Anfahrtszeit und nutze Online-Verfahren für die ersten Schritte. Mehr Maßnahmen hierzu findest du auch in unserem Beitrag E-Recruiting .
  • Feedback für abgelehnte Bewerber: Abgelehnte Bewerber sollten trotz allem positiv auf das Bewerbungsverfahren zurückblicken können. Halte den Kontakt aufrecht, lade sie dazu ein in deinem Talent-Pool aufgenommen zu werden und hilf ihnen mit konstruktiven Feedback.

5. Onboarding

Wenn der Bewerber dein Jobangebot annimmt, beginnt die Onboarding-Phase. Du solltest bereits vor dem ersten Arbeitstag den Kontakt aufrecht erhalten und deinem neuen Mitarbeiter zeigen, dass sich sein neues Team bereits auf ihn freut. In seiner ersten Arbeitswoche wird er in dein Unternehmen integriert, lernt das Team kennen und findet sich allmählich in seiner neuen Rolle ein. Maßnahmen in der Onboardingphase:

  • Vorbereitung im Vorfeld: Bereite das Onboarding deines neuen Mitarbeiters gut vor, indem du alle notwendigen Unterlagen, Materialien und Arbeitsmittel rechtzeitig bereitstellst.
  • Persönlicher Empfang: Begrüße das neue Teammitglied persönlich und herzlich am ersten Arbeitstag. Auch ein Rundgang und das Kennenlernen des Teams und Arbeitsplatzes bieten sich an.
  • Einarbeitungsplan erstellen: Erstelle einen strukturierten Einarbeitungsplan, der die ersten Wochen oder Monate des neuen Mitarbeiters detailliert abbildet. Der Plan sollte klare Ziele, Schulungen und Einarbeitungsschritte enthalten.
  • Buddy-System: Ein Buddy oder Mentor steht deinem neuen Mitarbeiter als Ansprechpartner zur Seite und unterstützt bei der Einarbeitung.
  • Einführungsveranstaltung: Stellst du gleichzeitig mehrere Mitarbeiter ein, lohnt sich eine separate Einführungsveranstaltung, bei der sich die neuen Mitarbeiter untereinander kennenlernen können und einen Überblick über das Unternehmen erhalten.
  • Willkommensgeschenke: Ein kleines Willkommensgeschenk oder ein geschmückter Arbeitsplatz vermittelt Wertschätzung für deinen Mitarbeiter und sorgt dafür, dass er sich willkommen fühlt.

Die Bindungsphase bezieht sich auf den Zeitraum nach der erfolgreichen Einstellung. In dieser Phase geht es darum eine langfristige Bindung zwischen dem neuen Mitarbeiter und deinem Unternehmen aufzubauen. Die Probezeit gilt dabei nicht nur für die Unternehmensseite. Auch Mitarbeiter können diese Zeit nutzen, um festzustellen, ob das Unternehmen zu ihnen passt. Sorge dafür, dass du alle Versprechungen aus dem Bewerbungsprozess auch langfristig einhalten kannst. Maßnahmen in der Bindungsphase:

  • Entwicklungsperspektiven aufzeigen: Zeige deinem Mitarbeiter, wo die Reise hingehen kann. Welche Entwicklungsmöglichkeiten gibt es innerhalb des Unternehmens? Welche Weiterbildungen sind in absehbarer Zeit denkbar?
  • Feedback und Rückfragen: Verlasse dich nicht nur auf das Probezeitgespräch oder Jahresgespräche, sondern erkundige dich regelmäßig, wie es deinem neuen Mitarbeiter geht. Erkundige dich danach, wie er die erste Zeit im Unternehmen wahrnimmt und sei offen für Verbesserungsvorschläge. Nur so kannst du deine Prozesse kontinuierlich verbessern.

Phasen der Candidate Journey, Schaubild der sechs Phasen, StudySmarter

Candidate Journey Employer Branding

Die Candidate Journey und das Employer Branding sind eng miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig . Denn eine positive Candidate Journey trägt dazu bei, dass dein Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird. Ein starkes Employer Branding kann wiederum den Bewerberweg positiv beeinflussen, indem das Interesse von Bewerbern steigt, sich für dein Unternehmen zu entscheiden.

Hier sind einige Wege, wie die Candidate Journey und das Employer Branding zusammenhängen:

  • Erster Eindruck: Die Candidate Journey beginnt mit dem ersten Kontakt des Bewerbers mit deinem Unternehmen. Dieser erste Eindruck kann entscheidend sein, wie dein Unternehmen als Arbeitgeber wahrgenommen wird. Eine positive Erfahrung in dieser Anfangsphase kann das Interesse des Bewerbers am Unternehmen wecken und sich positiv auf das Employer Branding einzahlen.
  • Bewerbererlebnis: Die Candidate Journey umfasst alle Interaktionen und Erfahrungen, die der Bewerber während des Bewerbungsprozesses macht. Ein reibungsloses und positives Bewerbererlebnis kann das Employer Branding stärken, da Bewerber das Gefühl haben, dass das Unternehmen wertschätzend und professionell ist.
  • Transparenz und Kommunikation: Eine gut organisierte Candidate Journey beinhaltet regelmäßige und klare Kommunikation mit den Bewerbern. Transparente Informationen über den Bewerbungsstatus und ein offener Austausch sorgen für eine positive Wahrnehmung auf Seiten der Bewerber.
  • Mitarbeiterbewertungen: Die Erfahrungen, die Bewerber während der Candidate Journey machen, werden auch auf Bewertungsplattformen wie Kununu oder Glassdoor geteilt. Positive Bewertungen von Bewerbern, die eine angenehme Candidate Journey hatten, stärken dein Employer Branding und präsentieren dich als attraktiven Arbeitgeber bei anderen Nutzern.
  • Langfristige Bindung: Eine positive Candidate Journey kann dazu beitragen, dass erfolgreiche Bewerber sich langfristig mit dem Unternehmen verbunden fühlen. Wenn neue Mitarbeiter bereits ein positives Einstellungserlebnis hatten, können sie auch später zu Botschaftern des Unternehmens werden.

StudySmarter unterstützt deine Candidate Journey

Auf der europaweit am schnellsten wachsenden Lernplattform StudySmarter kannst du mehr als 21 Millionen Schüler und Studierende mit deinem Arbeitgeberangebot erreichen. Wir unterstützen dich dabei, frühzeitig auf dein Unternehmen aufmerksam zu machen und für eine langfristige Bindung mit deiner Zielgruppe zu sorgen.

candidate journey positiv gestalten

Erstelle deine Wunschzielgruppe anhand von Alter, Region, Schulstufe, Abschlussjahrgang oder Leistungsfächern und sprich so die Nutzer an, die am besten zu deinem Karriereangebot passen. Bleib dabei flexibel in der Gestaltung und nutze Gamification-Elemente, um die Aufmerksamkeit der Generationen Y und Z auf dich zu lenken. Während deiner Kampagne wirst du von unserem Experten-Team begleitest, erhältst regelmäßige Reportings und Tipps , wie du deine Erfolge maximieren kannst.

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Table of contents

What is the candidate journey here are its top 11 touchpoints and ways to map them.

From the moment a job seeker comes across a job post to the day of their successful placement, they go through a prolonged journey with recruiters. 

This ‘journey’ consists of a series of interactions that can make or break your recruitment process. 

In this article, we’re diving into its various touchpoints and top strategies to map them so you can create an experience for candidates to remember. Read on.

What is the candidate journey?

What is the candidate journey

The candidate journey refers to the entire experience a job seeker goes through, from discovering a job opportunity to potentially accepting an offer in line with your hiring drive. 

It includes all the candidate-recruiter interactions, be it the application process, the interviews , the means of communication, or the onboarding procedure .

The importance of this journey lies in the impact on how a candidate perceives the recruitment process, the employer brand of the company, and the quality of candidates who are willing to sign up for the open position.

What are the touchpoints of the candidate journey?

The pre-application phase, stage 1: awareness.

In this stage, the candidate becomes aware of the job opportunity. This can occur through various channels, such as job boards, social media, referrals, or company websites. 

Remember, a company’s employer brand is critical in creating awareness and attracting potential candidates.

Stage 2: Interest

Now, the applicant tends to develop an interest in learning more about the position and the company. This also includes whether a job-seeker finds your job opening relevant to their work profile.

Further, they may dig into the business, study the respective job descriptions , and seek information about its culture, values, and benefits.

Stage 3: Consideration

At this stage, the candidate starts to weigh the pros and cons of applying for the position. 

They may compare the opportunity with other available positions, assess the alignment with their career goals, and evaluate the potential for growth within the company. 

Engaging content about the company’s culture, values, and employee testimonials can be influential at this stage.

Stage 4: Preparation

This is the final stage of the application process, where the candidate prepares their application materials. 

They may tailor their resume and cover letter to match the job description, gather the necessary documents, and seek advice or feedback from mentors or peers. 

Providing clear guidelines and tips on what the company looks for in an application can be helpful at this stage.

The application phase

Stage 5: application.

This part of the process is majorly about filling out application forms, submitting a resume and/or cover letter, and providing the required documentation. 

To ensure optimum convenience for candidates, you must adopt a user-friendly application process with clear instructions and minimal formalities to improve the candidate experience . 

Stage 6: Assessment

In this stage, recruiters make their grand entry into the candidate journey.  

This is an extensive step wherein you thoroughly review the application received and evaluate if the applicant’s profile aligns with the desired candidate persona. 

It involves multiple rounds of interviews , skills tests, and other assessments to hand-pick the most suitable candidate for the role. 

While assessing, recruiters are expected to communicate expectations head-on, followed up by a fair, transparent, and efficient screening process.

Stage 7: Selection

After a detailed examination has been conducted on all the candidates in the pipeline, the best one is picked for the role.

Recruiters finalize this decision based on factors like skills, experience, cultural fit, and potential for growth within the organization.

Stage 8: Offer

This is where the candidate journey finally comes to an end, now handing over the baton to the term “employee.”

This stage is marked with the extension of a job offer . 

It may also include a negotiation process where the candidate and company discuss salary, benefits, and other terms of employment.

The post-application phase

Stage 9: onboarding.

Onboarding belongs to the post-application phase of the recruitment process. 

Once the candidate accepts the offer, they transition into a new employee. This stage involves orientation, training , and integration into the company culture and team. 

A smooth and supportive onboarding process can help new employees feel welcomed and set them up for long-term organizational success.

Stage 10: Evaluation

After the onboarding process, there’s a period of evaluation where both the new employee and the company assess how well the integration is going. 

This includes regular check-ins, feedback sessions, and performance reviews. 

Open communication and clear expectations are key at this stage to ensure that the new employee is on the right track and feels supported.

Stage 11: Retention

The final stage is about retaining employees within the organization. 

This involves continuous engagement, professional development opportunities, recognition, and maintaining a positive work environment. 

The goal is to keep employees satisfied and motivated, contributing to their long-term success and growth within the company.

How to map the candidate journey? 4 quick steps for success

What is the candidate journey

Step 1: Identify touchpoints and interactions

Touchpoints, the specific points of contact between a candidate and the company or recruiter, are integral to the recruitment process. 

In the pre-application phase, touchpoints range from initial interactions like job ads and social media posts to engaging content about the company’s culture and guidelines for application preparation. 

During the post-application phase, touchpoints extend to orientation materials, regular check-ins, and continuous engagement opportunities. 

Creating a comprehensive list of all potential candidate touchpoints and strategically aligning them with each stage helps in crafting a seamless experience, reflecting positively on the company’s employer brand.

Step 2: Gather data, identify areas for improvement

Collect data from candidate surveys , metrics, and feedback after interactions with candidates. 

Analyze this information to spot common problems and areas for immediate improvement. This isn’t just a one-time check; it’s an ongoing process that helps refine your recruitment strategy.

Find the gaps, address the issues, and continually evolve your approach. It’s about more than hiring; it’s about connecting with future employees and creating a streamlined, engaging experience that sets your organization apart. 

In a nutshell, the goal is to make the candidate’s journey as seamless as possible, building a positive connection that benefits everyone involved.

Step 3: Develop and make changes

Based on your analysis, develop a roadmap to address the identified areas for improvement. 

For example, this could involve updating your job descriptions , enhancing your career site, streamlining the application process, or improving communication with candidates. 

Implement the necessary changes and closely monitor their impact on the candidate experience.

Step 4: Continuously update and refine the candidate journey map

As your recruitment process evolves, stay on track with your candidate journey map and work on any deficiencies or outdated procedures that may need some tweaking.

Regularly review and refine the map to ensure it reflects the current scenario and the latest methods of your hiring cycle.

How to improve the candidate journey?

What is the candidate journey

1. Invest in recruitment technology

Investing in recruitment technology like an applicant tracking system (ATS) can significantly improve the candidate journey in several ways, besides making it time and cost-efficient.

Automatic notifications, personalized emails, and consistent follow-ups help maintain engagement and ensure candidates are informed at each step.

A recruitment software also enables organizations to create user-friendly job portals and application forms, making it easier for candidates to apply for positions. 

2. Strengthen your employer brand

A strong employer brand helps attract and retain top talent, making it an essential consideration for long-term success. 

Build on your existing image by showcasing the company culture, values, and employee experiences on your website and social media, especially on professional platforms like LinkedIn. 

Use storytelling to highlight your mission, vision, and unique selling points as an employer of choice.

3. Optimize job postings

Ensure your job postings are clear, concise, engaging, and easy to understand. Highlight the key responsibilities, qualifications, and benefits of the position. 

Take note of inclusive language and avoid jargon or acronyms that may exclude candidates who belong to a certain community.

Use AI writing tools like ChatGPT to craft an attractive job post that caters to all the realms of your target audience.

4. Leverage social media and other channels

Expand your reach by promoting job opportunities and company culture through social media , job boards, and other relevant channels. 

Encourage employee advocacy by inviting your team to share job postings and company updates on their networks.

5. Train hiring managers and interviewers

Ensure that your hiring team understands the importance of candidate experience and how different gestures and initiatives can leave a lasting impact on a candidate’s mind.

Initiate mentorship programs and provide training on interviewing techniques, blind hiring, and effective communication to create a positive and consistent experience across all the steps of the recruitment drive.

Providing a positive experience to an applicant throughout their candidate journey is one of the major goals of every candidate-oriented recruiter. 

You can buy some handy tips from our mini-guide to enhance your candidate journey map and build a stellar employer brand for yourself (and definitely your clients as well!).

Happy recruiting! 

Frequently asked questions

1. what are the first and last stages of the candidate journey.

The first stage in a candidate’s journey is the awareness stage. It’s a crucial stage where candidates first become cognizant of a job opening or an organization that piques their interest. 

The last stage is onboarding. After the selection process, the candidate accepts the job offer and officially integrates into the organization, beginning their new role.

2. Why is the candidate journey important?

Emphasizing on candidate journey can have substantial benefits for a business. For one, a well-structured candidate journey can bolster an organization’s reputation and branding. This not only attracts potential employees but also paints a positive image of the company. 

Additionally, focusing on the candidate journey can enhance the quality of hires. It ensures the organization is engaging with the right talent, thus fostering a higher likelihood of success and meaningful contributions to the company’s objectives.

3. What role does #RecTech play in the candidate journey? 

Recruitment technology, or #RecTech, refines the candidate journey by automating routine tasks such as resume screening and interview scheduling. It uses tools like ATS for efficient candidate tracking and quick feedback. 

Automated email systems and chatbots enable real-time communication, enhancing candidate experience. Further, it offers personalization, providing tailored job recommendations and application updates.

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Candidate Journey

Was ist Candidate Journey?

Warum benötigen unternehmen eine positive candidate journey, in 6 phasen eine gute candidate journey gestalten, prüfen sie regelmäßig intern die candidate journey, candidate journey: bewerbungsprozesse für bewerber optimieren.

STAND 18.12.2023 | LESEZEIT 9 MIN

Jedes Versicherungsbüro wünscht sich qualifizierte Mitarbeiter . Wenn eine offene Stelle besetzt werden soll, steht man zunächst vor der Herausforderung, einen geeigneten Bewerber zu finden. Ist dies gelungen, folgt – bis zum eigentlichen Arbeitsbeginn – die Candidate Journey . Werden hier Fehler gemacht, drohen qualifizierte Bewerber schon vor Jobantritt abzuspringen.

Als Candidate Journey wird die Phase bezeichnet, die mit dem ersten Unternehmenskontakt des Bewerbers beginnt und mit dem eigentlichen Arbeitsbeginn im Unternehmen endet. Diese Maßnahme umfasst verschiedene Methoden , die dazu beitragen sollen, dass Bewerber mit einem guten Gefühl im Versicherungsbüro beginnen. Sie hebt sich deutlich von der Candidate Experience ab, bei der es vor allem um die positiven und negativen Erfahrungen während des Bewerbungsprozesses geht.

Nicht zuletzt hat auch der steigende Fachkräftemangel maßgeblich dazu beigetragen, die Candidate Journey für Bewerber verbessern zu wollen. Dazu versetzen sich Personaler und Führungskräfte in die Bewerber hinein , um den Bewerbungsprozess von außen zu betrachten. So können Möglichkeiten entwickelt werden, um auf der Candidate Journey für möglichst positive Erfahrungen zu sorgen. Das soll kurzfristige Entscheidungen gegen den Arbeitsbeginn im Versicherungsbüro vermeiden.

In vielen Versicherungsbüros spielt die Candidate Journey bis heute keine tragende Rolle. Dass das ein Fehler ist, machen aktuelle Studien klar: So zeigt eine kürzlich erhobene Statistik , dass rund 72 Prozent aller Bewerber im Laufe des Bewerbungsprozesses über negative Erfahrungen während der Candidate Journey berichten – und das vermehrt in sozialen Netzwerken, zugänglich für eine Vielzahl anderer Arbeitnehmer. Außerdem ist es inzwischen üblich, Erfahrungsberichte von früheren Bewerbern in entsprechenden Portalen zu lesen und diese in den Entscheidungsprozess mit einfließen zu lassen. Sind dort überwiegend negative Bewertungen zu finden, entscheiden sich Bewerber tendenziell gegen die Bewerbung oder den Arbeitsantritt im Versicherungsbüro.

Eine positive Candidate Journey ist also schon vor dem Hintergrund der Fachkräftegewinnung sinnvoll. Gleichzeitig steigert sie die Zufriedenheit mit dem Unternehmen, trägt so zu einem langfristigen Employer Branding bei und verschafft Ihnen als Versicherungsbüro einen entscheidenden Vorteil gegenüber der Konkurrenz.

Bevor die Candidate Journey beginnt, lohnt sich ein Blick auf konkrete Zahlen. In den meisten Unternehmen dauert die Phase zwischen Bewerbungsgespräch und Arbeitsbeginn rund 42 Tage . Herausragende Talente, die in keinem Versicherungsbüro fehlen dürfen, befinden sich aber nur für rund 10 Tage auf dem freien Arbeitsmarkt , ehe sie sich bereits für eine neue Beschäftigung entscheiden. Damit Ihnen bei der Bewerbungsphase keine Talente abspringen, ist die Candidate Journey eine unverzichtbare Maßnahme. Dafür werden die 6 Phasen der Candidate Journey im Versicherungsbüro umgesetzt.

Phase 1: Aufmerksamkeit durch gute Stellenanzeigen erzeugen

In der ersten Phase wird der potenzielle Bewerber auf Ihre Stellenanzeige aufmerksam . Die Möglichkeiten dazu sind vielfältig: Jobbörsen sind ebenso geeignet wie soziale Netzwerke, Blogbeiträge oder Inserate. Auch gezielte Informationen auf Karriereseiten und die persönliche Empfehlung durch bereits vorhandene Mitarbeiter sind geeignet, um hochqualifizierte Mitarbeiter auf Ihre offenen Stellen im Versicherungsbüro aufmerksam zu machen. Seien Sie hier ruhig kreativ!

Das können Sie tun : Noch bevor Sie die Stellenausschreibung platzieren, sollten Sie jedoch wissen, welche Qualifikationen und Fähigkeiten ein optimaler Bewerber mit sich bringen sollte. Passen Sie die Stellenanzeige im Anschluss auf diese Anforderungen an, damit der Bewerber frühzeitig weiß, was ihn erwartet.

Phase 2: Gesamtheitlich einen guten Eindruck vermitteln und auf die Überlegungen des Bewerbers eingehen

Wurde ein Bewerber auf die offene Stellenanzeige aufmerksam, beginnt für diesen noch vor der eigentlichen Bewerbung die Recherche-Phase . Hier informiert sich der Bewerber über Ihr Versicherungsbüro, Ihre Werte und die Unternehmenskultur. Dabei werden soziale Netzwerke ebenso nach Erfahrungsberichten durchsucht wie Bewertungsplattformen für Arbeitgeber. Nur wenn Sie als Arbeitgeber in dieser Phase positiv erscheinen , folgt auch eine Bewerbung.

Das können Sie tun : Achten Sie für die Candidate Journey darauf, auf allen relevanten Plattformen möglichst präsent zu sein. Zeigen Sie Ihr Versicherungsbüro im Internet, vermitteln Sie Ihre Unternehmenswerte und Unternehmenskultur. Über alle Plattformen hinweg sollten Sie dabei einem einheitlichen Stil folgen. Zufriedene Mitarbeiter, die bereits in Ihrem Versicherungsbüro tätig sind, können als eine Art Markenbotschafter fungieren und von ihrem Arbeitsalltag berichten. Ihre unternehmerische Präsentation des Versicherungsbüros sollte so gestaltet sein, dass sie bei potenziellen Bewerbern das Interesse weckt.

Phase 3: Bewerbungsprozesse optimieren

Das Bewerbungsverfahren ist die größte Herausforderung bei der Candidate Journey. Langwierige und komplizierte Abläufe schrecken Bewerber ab. Dauert der Prozess zu lange, besteht zusätzlich die Gefahr, dass der Bewerber bereits von anderer Stelle eine Zusage erhält und damit nicht mehr auf dem freien Arbeitsmarkt zur Verfügung steht. Auch die beste Candidate Journey bringt also nichts, wenn es am Ende am übermäßig langen oder komplizierten Bewerbungsprozess scheitert.

Ähnliches gilt auch für veraltete Bewerbungsmethoden. Prüfen Sie, ob die ausgeschriebenen Stellen im Internet gut zugänglich sind und von jedem Endgerät aus gelesen werden können. Smartphones werden auch bei der Suche nach freien Arbeitsplätzen immer relevanter – technische Fehler oder Darstellungsprobleme auf Mobiltelefonen können abschrecken. Prüfen Sie außerdem, auf welche Arten sich Bewerber bei Ihnen bewerben können. Neben der klassischen Schriftform mit Lebenslauf und Anschreiben können auch Online-Bewerbungen eine geeignete, moderne Lösung sein.

Das können Sie tun : Machen Sie Ihre Stellenanzeigen zugänglich, unabhängig vom genutzten Endgerät. Auch die Etablierung moderner Bewerbungsmethoden kann hilfreich sein, um Spitzenkräfte zu generieren. Achten Sie während des Bewerbungsprozesses darauf, möglichst schnell auf eine Bewerbung zu reagieren.

Phase 4: Auswahlverfahren transparent und realistisch gestalten

Nur in seltenen Fällen bewerben sich Mitarbeiter nur auf eine einzige Stelle. In dieser Phase der Candidate Journey finden daher Vergleiche zwischen den möglichen Arbeitgebern statt, indem die verfügbaren Informationen miteinander abgeglichen werden. Auch die gesammelten Eindrücke während des Bewerbungsgesprächs fließen in die Beurteilung mit ein.

Das können Sie tun : Seien Sie für eine gute Candidate Journey ehrlich und transparent gegenüber Ihren Bewerbern . Vermitteln Sie einen authentischen und zuverlässigen Eindruck von Ihrem Unternehmen, der auch den Tatsachen entspricht. Stellen Sie allgemeine Informationen zu Ihrem Versicherungsbüro ebenso zur Verfügung wie Ihre Unternehmenswerte, Mitarbeiterstrukturen und Herausforderungen, die Bewerber im beruflichen Alltag erwarten. Ferner können Sie Bewerber aktiv dazu auffordern, Rückfragen zu stellen oder Bedenken zu äußern , um so eine Kommunikation auf Augenhöhe sicherzustellen.

Phase 5: Einstellung als ganzheitlichen und einheitlichen Prozess umsetzen

Die Entscheidung darüber, ob ein Mitarbeiter im Versicherungsbüro eingestellt wird, treffen nicht nur Sie als Arbeitgeber. Auch der Bewerber selbst entscheidet, ob er ein Stellenangebot annehmen möchte oder nicht . Die gesamte Candidate Journey nimmt Einfluss auf diese Entscheidung – insbesondere dann, wenn es währenddessen zu Fehlern kam, die beim potenziellen Mitarbeiter ein unangenehmes Gefühl verursacht haben. Bis hin zur Einstellung eines Mitarbeiters ist die Candidate Journey daher ein ganzheitlicher Prozess.

Das können Sie tun : Seien Sie für potenzielle Bewerber als Ansprechpartner verfügbar. Mögliche Missverständnisse können durch eine offene Kommunikation schnell ausgeräumt werden, Fehler sind leichter verzeihbar, wenn diese logisch und offen kommuniziert werden. Je transparenter und ehrlicher Sie mit Bewerbern umgehen, desto positiver ist auch der Eindruck, den Sie hinterlassen.

Phase 6: Das Onboarding beginnt schon vor dem ersten Tag

Die Candidate Journey endet nicht, sobald der Bewerber im Unternehmen tätig ist. Die Probezeit bleibt weiterhin eine unsichere Phase für beide Seiten. Auch wenn die Bewerbungsphase einen positiven Eindruck hinterlassen hat, können negative Onboarding-Erfahrungen schnell dazu führen, dass ein Spitzenkandidat das Unternehmen wieder verlässt . Die Candidate Journey setzt sich also fort, bis der Mitarbeiter ein fester Bestandteil im Unternehmen ist.

Das können Sie tun : Geben Sie neuen Mitarbeitern die Chance, in Ruhe in Ihrem Versicherungsbüro anzukommen. Organisieren Sie die ersten Arbeitstage und setzen Sie auf eine umfassende Einarbeitung . Zusätzlich können kleine Vorstellungsrunden und Willkommensgeschenke dazu beitragen, das Zugehörigkeitsgefühl zu steigern . Sollte es während dieser Phase zu Rückfragen kommen, stehen Sie mit einem offenen Ohr zur Verfügung. Auch regelmäßige Einzelgespräche mit direkten Vorgesetzten sind sinnvoll, um so früh wie möglich von Unsicherheiten oder Problemen zu erfahren.

Damit die Candidate Journey für externe Bewerber gelingt, hinterfragen Sie intern regelmäßig Ihre Maßnahmen . Bereits im Versicherungsbüro tätige Mitarbeiter können dabei als „Bewerber“ auftreten und den Bewerbungsprozess durchlaufen, um die Qualität Ihrer Candidate Journey zu prüfen und Verbesserungsvorschläge einzubringen . Dieser Blick von außen hilft Ihnen dabei, eventuelle Schwachstellen im Candidate Journey zu erkennen und zu verbessern.

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Candidate Journey: Tipps für eine gelungene Bewerberreise

  • Verfasst von: Diana Tran
  • Letzte Aktualisierung: 6 Mai 2024

Workshop zur Optimierung der digitalen Candidate Journey.

Die "Candidate Journey" hat sich im heutigen dynamischen Arbeitsmarkt stark verändert. Statt einer linearen Jobsuche nutzen Fachkräfte vielfältige Online-Touchpoints, von Jobportalen bis sozialen Medien. Dies kompliziert den Einstellungsprozess für Unternehmen. Der Artikel beleuchtet diese Reise und gibt Tipps zur Optimierung im digitalen Zeitalter.

Inhaltsverzeichnis

Definition: Was ist die Candidate's Journey?

Warum ist die "candidate journey" so wichtig, phasen der bewerberreise: roadmap zum talentgewinn, tipps für eine erfolgreiche candidate journey.

Die Candidate's Journey, auch Bewerberreise genannt, beschreibt den gesamten Prozess, den ein Bewerber durchläuft, wenn er sich bei einem Unternehmen bewirbt. Sie umfasst alle Berührungspunkte und Erfahrungen, die der Bewerber von der ersten Kontaktaufnahme mit dem Unternehmen bis zur finalen Entscheidung und möglichen Einstellung macht. Ähnlich wie bei der Customer Journey im Marketing geht es darum, die verschiedenen Phasen und Interaktionen zu verstehen, um den Bewerbungsprozess effektiv zu gestalten und eine positive Candidate Experience zu bieten.

Die "Candidate Journey" ist aus mehreren Gründen von zentraler Bedeutung:

Verbesserung des Employer Branding : Eine gut strukturierte und positive Candidate Journey kann dazu beitragen, das Employer Branding zu verbessern. Bewerber, die positive Erfahrungen im Bewerbungsprozess machen, sind eher bereit, das Unternehmen in ihrem Netzwerk weiterzuempfehlen, unabhängig davon, ob sie die Stelle erhalten haben oder nicht.

Steigerung der Bewerberqualität : Eine positive Candidate Journey kann dazu beitragen, dass qualifizierte Bewerber sich eher bewerben und im Bewerbungsprozess bleiben. Das verbessert die Wahrscheinlichkeit, dass Sie die besten Talente für Ihre offenen Stellen finden.

Effizienzsteigerung : Eine gut definierte und effektive Candidate Journey kann dazu beitragen, den Rekrutierungsprozess zu straffen und effizienter zu gestalten. Dies kann zu Zeit- und Kosteneinsparungen führen.

Steigerung der Bewerberbindung : Ein positives Bewerbungserlebnis kann dazu führen, dass Kandidaten eher bereit sind, sich auf zukünftige Stellen in Ihrem Unternehmen zu bewerben. Sie könnten selbst dann, wenn sie bei ihrer ersten Bewerbung nicht erfolgreich waren, motiviert sein, es erneut zu versuchen.

Förderung von Vertrauen und Loyalität : Wie bereits erwähnt, ist Vertrauen ein wesentlicher Aspekt der Candidate Journey. Wenn Kandidaten sich während des gesamten Bewerbungsprozesses respektiert und geschätzt fühlen, kann dies zu einer stärkeren Bindung an das Unternehmen führen und die Basis für eine langfristige Beziehung schaffen.

Bewerber nutzt Tablet für seine Candidate Journey.

Es ist effektiv, den Bewerbungsprozess in einzelne Phasen zu gliedern, um eine strukturierte Analyse zu ermöglichen. Der Weg einer Bewerbung, ähnlich wie eine Reise, lässt sich in drei Abschnitte unterteilen: das Vorfeld, den Prozess selbst und die Zeit danach. Selbstverständlich können diese Abschnitte individuell angepasst werden, um den spezifischen Bedürfnissen Ihres Unternehmens zu entsprechen.

Wie bei einer Urlaubsreise spielt auch bei der Candidate Journey die Zeit eine entscheidende Rolle. Top-Talente sind häufig nicht länger als zehn Tage auf dem Arbeitsmarkt verfügbar, während Unternehmen durchschnittlich 42 Tage benötigen, um eine offene Stelle zu besetzen. Diese Diskrepanz kann dazu führen, dass qualifizierte Bewerber unbemerkt bleiben. Um das zu vermeiden und diese Talente in engagierte Mitarbeiter zu verwandeln, sollten Sie die folgenden sieben Schritte beachten.

Diagramm zeigt Phasen der Candidate Journey.

Phase 1 - Aufmerksamkeitsphase

Die Candidate Journey beginnt mit der Aufmerksamkeitsphase. Potenzielle Bewerber werden auf Ihre vakante Stelle aufmerksam und beginnen ihre Suche auf unterschiedlichen Plattformen - von Online-Jobportalen über soziale Medien bis hin zu Ihrem Unternehmensblog oder persönlichen Empfehlungen.

Hauptaufgaben in dieser Phase sind die sorgfältige Definition des idealen Kandidatenprofils und die Gestaltung einer zielgerichteten Stellenanzeige. Indem Sie klare und präzise Personas erstellen, die die gewünschten Fähigkeiten und Qualitäten Ihrer Bewerber abbilden, können Sie eine Stellenausschreibung formulieren, die genau die richtigen Kandidaten anspricht.

Phasen 2 und 3 - Erwägungs- und Interessenphase

In den Erwägungs- und Interessenphasen beginnen Bewerber, Ihr Unternehmen genauer unter die Lupe zu nehmen. Sie wollen mehr über Ihre Unternehmenskultur, Werte und Mission erfahren, um zu beurteilen, ob Sie als potenzieller Arbeitgeber in Frage kommen.

In diesen Phasen ist eine starke Employer Branding-Strategie von größter Bedeutung. Da mehr als die Hälfte aller Jobsuchenden laut LinkedIn online nach Unternehmensinformationen suchen, ist es essenziell, dass Ihr Unternehmensimage in den sozialen Medien, auf Ihrer Webseite und auf Stellenseiten ansprechend und authentisch präsentiert wird. Eine konsistente Unternehmensgeschichte, die Ihre Werte widerspiegelt, kann Bewerbern dabei helfen, sich mit Ihrem Unternehmen zu identifizieren.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Nutzung von zufriedenen Mitarbeitern als Markenbotschafter. Ihre persönlichen Geschichten und Erfahrungen können weitere Bewerber anziehen.

Phase 4 - Bewerbungsphase

Die Bewerbungsphase ist eine entscheidende Etappe in der Candidate Journey. Lange und komplizierte Bewerbungsprozesse können potenzielle Kandidaten abschrecken. Laut CareerBuilder brechen 20 % der Bewerber einen Online-Bewerbungsprozess ab, der länger als 20 Minuten dauert.

Zu Ihren zentralen Aufgaben in dieser Phase gehört es, dafür zu sorgen, dass Ihre Stellenanzeigen und Online-Bewerbungsformulare auch mobil gut nutzbar sind. Mit über 50 % der Jobsuchenden, die ihre Stellensuche über mobile Geräte durchführen, kann eine nicht mobile-optimierte Website Bewerber dazu veranlassen, den Prozess abzubrechen.

Darüber hinaus ist eine klare und ehrliche Kommunikation während des Bewerbungsprozesses unerlässlich. Halten Sie Bewerber über den Status ihrer Bewerbung auf dem Laufenden und beantworten Sie ihre Fragen in einer persönlichen und individuellen Art und Weise. Vermeiden Sie allgemeine Standardantworten, um ein Gefühl der Wertschätzung und des Respekts zu vermitteln.

Phase 5 - Auswahl und Interview

In der Auswahl- und Interviewphase geht es darum, aus den eingegangenen Bewerbungen die vielversprechendsten Kandidaten herauszufiltern und persönliche Gespräche zu führen. Der Umgang mit den Bewerbern in dieser Phase ist entscheidend und kann das Bild, das sie von Ihrem Unternehmen haben, stark prägen.

Ihre Hauptaufgaben in dieser Phase sind: Führen Sie strukturierte Interviews durch, die fair und konsistent sind. Geben Sie jedem Bewerber genügend Raum, um seine Fähigkeiten und Erfahrungen zu präsentieren und Fragen zu stellen. Geben Sie konstruktives Feedback, um die Candidate Experience zu verbessern.

Phase 6 - Jobangebot und Verhandlung

Wenn Sie einen Kandidaten gefunden haben, der gut zu Ihrer Stelle passt, folgt die Jobangebots- und Verhandlungsphase. In dieser Phase geht es darum, ein attraktives Angebot zu machen und mögliche Details zur Stelle und Vergütung zu verhandeln.

Hauptaufgaben in dieser Phase : Stellen Sie ein faires und marktkonformes Angebot zusammen, das den Qualifikationen und Erfahrungen des Kandidaten entspricht. Seien Sie transparent und offen für Verhandlungen, um das Vertrauen des Kandidaten zu gewinnen.

Phase 7 - Onboarding

Die letzte Phase der Candidate Journey ist das Onboarding . In dieser Phase integrieren Sie den neuen Mitarbeiter in Ihr Unternehmen und sorgen dafür, dass er sich willkommen und wohl fühlt.

Hauptaufgaben in dieser Phase : Gestalten Sie ein gründliches und einfühlsames Onboarding-Programm, das neuen Mitarbeitern hilft, sich in der Organisation zurechtzufinden und sich ein Netzwerk aufzubauen. Ein guter Einstieg kann die Mitarbeiterbindung und die Arbeitszufriedenheit stark verbessern.

Bewerber-Feedback zur Verbesserung der Candidate Journey.

Bewerber haben hohe Erwartungen, wenn sie sich auf eine Stelle bewerben. Um ihre Erfahrungen zu verbessern, sollten Sie folgende Faktoren berücksichtigen:

💡Effektive Vermittlung der Unternehmenskultur

Es ist entscheidend, die Unternehmenskultur während des Bewerbungsprozesses effektiv zu vermitteln. Stellen Sie sicher, dass Sie dies auf angemessene Weise tun. Studien zeigen, dass nur 40 % der Arbeitgeber die Unternehmenskultur Bewerbern vermitteln. Gewährleisten Sie, dass Bewerber eine positive Erfahrung machen, indem Sie ihnen einen Einblick in Ihre Unternehmenskultur geben.

Informieren Sie über Benefits, Arbeitsumfeld und Werte. Bleiben Sie dabei klar und authentisch. Nutzen Sie Zeugnisse, die Ihre Werte online und offline repräsentieren. Veröffentlichen Sie sie beispielsweise in Vorstellungsgesprächen, Broschüren und auf Ihrer Karrierewebsite.

💡Verwendung klarer und attraktiver Stellenbezeichnungen

Klare und attraktive Stellenbezeichnungen sind wichtig, um Bewerber für eine Stelle zu gewinnen. Vage Stellenbezeichnungen können potenzielle Bewerber abschrecken, auch wenn sie qualifiziert sind. Verwenden Sie Stellenbezeichnungen, die Ihre Zielgruppe versteht und mit denen sie sich identifizieren kann. Vermeiden Sie veraltete Berufsbezeichnungen, die bei jüngeren Generationen möglicherweise nicht ansprechen. Studien zeigen, dass etwa 40 % der Menschen sich nicht auf eine Stelle bewerben, wenn sie die Berufsbezeichnung nicht verstehen.

💡Zeigen Sie Wertschätzung und Respekt im Umgang mit Bewerbern

Es ist von großer Bedeutung, Bewerbern während des Einstellungsverfahrens mit Respekt und Wertschätzung zu begegnen. Eine Geste der Dankbarkeit kann viel dazu beitragen, dass sie sich geschätzt fühlen. Wir werden Sie über den Fortschritt Ihrer Bewerbung informieren und Sie auf dem Laufenden halten. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, falls Sie weitere Fragen haben.

Streben Sie danach, den Einstellungsprozess innerhalb von sechs Wochen abzuschließen und teilen Sie Bewerbern freundlich mit, wenn sie nicht ausgewählt wurden. Achten Sie darauf, Ihre Versprechen gegenüber den Bewerbern einzuhalten. Senden Sie ihnen zum Beispiel das Stellenangebot schnellstmöglich zu. Halten Sie auch nach Vertragsunterzeichnung weiterhin Kontakt zu den Bewerbern.

💡Rationalisierung des Einstellungsprozesses

Die Vereinfachung des Einstellungsprozesses ist wichtig, um neue Mitarbeiter zufriedenzustellen. Ein nahtloser Übergang vom Bewerbungsprozess ist entscheidend, um eine positive Erfahrung für neue Mitarbeiter zu gewährleisten. Vermeiden Sie Unterbrechungen oder Lücken im Onboarding-Prozess, da diese zu einer negativen Erfahrung für neue Mitarbeiter führen können.

Stellen Sie sicher, dass das Einstellungsteam eine reibungslose Übergabe an den direkten Vorgesetzten des neuen Mitarbeiters ermöglicht. Vereinbaren Sie ein Telefongespräch zwischen dem neuen Mitarbeiter und seinem Vorgesetzten, um einen guten Start zu gewährleisten. Wenn der Vorgesetzte frühzeitig mit den Bewerbern kommuniziert, können diese sich besser fühlen.

Fokus auf das Candidate Experience Management

Die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit ist in allen Branchen wichtig. Eine Möglichkeit dies zu erreichen, ist die Vereinfachung des Bewerbungsprozesses. Wir müssen uns darauf konzentrieren, wie wir Bewerber behandeln, um die Mitarbeiterbindung zu verbessern. Es ist wichtig, ihre Erfahrung in den Vordergrund zu stellen. Bei der Einstellung neuer Mitarbeiter ist es wichtig, ihnen das Gefühl zu geben, wertgeschätzt zu werden und in das Unternehmen zu investieren.

Dies kann erreicht werden, indem von Anfang an spezifische Maßnahmen ergriffen werden. Bewerber können Unterstützung und klare Anweisungen erhalten, um den Bewerbungsprozess zu verbessern. Dies hilft ihnen, den Prozess zu genießen und erfolgreich abzuschließen.

Hier sind weitere Punkte, die berücksichtigt werden sollten:

Klare Kommunikation: Stellen Sie sicher, dass Ihre Kommunikation mit den Bewerbern klar, transparent und zeitnah ist. Informieren Sie sie über den Stand ihrer Bewerbung, geben Sie Feedback und beantworten Sie Fragen. Dadurch fühlen sich die Bewerber wertgeschätzt und bleiben engagiert.

Einfacher Bewerbungsprozess: Gestalten Sie den Bewerbungsprozess so benutzerfreundlich und einfach wie möglich. Vermeiden Sie lange und komplizierte Formulare. Stellen Sie sicher, dass Ihre Bewerbungsplattform mobiloptimiert ist, da viele Bewerber mobile Geräte nutzen.

Authentisches Employer Branding: Präsentieren Sie Ihr Unternehmen authentisch und zeigen Sie Ihre Unternehmenskultur, Werte und Arbeitsatmosphäre. Stellen Sie sicher, dass Ihre Employer Branding-Botschaften konsistent über verschiedene Kanäle kommuniziert werden.

Positive Candidate Experience: Achten Sie darauf, dass Bewerber während des gesamten Bewerbungsprozesses positive Erfahrungen machen. Behandeln Sie Bewerber respektvoll, bieten Sie ein angenehmes Vorstellungsgesprächserlebnis und geben Sie regelmäßige Updates.

Effiziente Auswahlverfahren: Gestalten Sie Ihre Auswahlverfahren effizient und strukturiert. Klare Bewertungskriterien und ein einheitlicher Auswahlprozess helfen Ihnen, Bewerber fair zu beurteilen und eine objektive Entscheidung zu treffen.

Kandidatenorientierte Interviews: Führen Sie Interviews, die auf die Bedürfnisse und Fragen der Bewerber eingehen. Schaffen Sie eine offene und freundliche Atmosphäre, in der Bewerber ihre Fähigkeiten und Erfahrungen präsentieren können.

Onboarding und Integration: Gestalten Sie ein gut strukturiertes Onboarding-Programm, um neue Mitarbeiter von Anfang an einzubinden und ihnen den Start im Unternehmen zu erleichtern. Sorgen Sie dafür, dass sie sich willkommen fühlen und unterstützen Sie ihre Integration in das Team und die Unternehmenskultur.

Indem Sie diese Punkte berücksichtigen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Candidate Journey erfolgreich und positiv verläuft.

Digitale Tools zur Unterstützung der Candidate Journey.

Die Candidate Journey spielt eine entscheidende Rolle im Einstellungsprozess und der Gewinnung talentierter Bewerber. Indem Unternehmen die Phasen der Bewerberreise verstehen und gezielt optimieren, können sie eine positive Erfahrung für Bewerber schaffen und ihre Chancen erhöhen, die besten Talente für sich zu gewinnen. Eine klare Kommunikation, ein einfacher Bewerbungsprozess, die Vermittlung der Unternehmenskultur, Wertschätzung und Respekt im Umgang mit Bewerbern, die Rationalisierung des Einstellungsprozesses und ein Fokus auf das Candidate Experience Management sind entscheidende Faktoren für eine erfolgreiche Candidate Journey. Indem Unternehmen diese Tipps befolgen, können sie Bewerber langfristig binden, ihr Employer Branding stärken und die Qualität ihrer neuen Mitarbeiter verbessern. Die Candidate Journey sollte daher als strategischer Prozess betrachtet werden, der kontinuierlich optimiert wird, um den Erfolg des Unternehmens zu fördern.

Diana Tran

Verfasst von:

Diana ist nicht nur eine leidenschaftliche Expertin im Bereich Personalwesen, sondern auch eine talentierte Content Writerin. Ihr tiefes Verständnis für die Bedürfnisse von Unternehmen und Mitarbeitern befähigt sie dazu, Inhalte zu erstellen, die nicht nur informativ, sondern auch inspirierend sind. Mit ihrer einzigartigen Fähigkeit, hochwertige HR-Inhalte zu produzieren, ist Diana ein wahrer Schatz für alle, die ihr Wissen über das Personalwesen erweitern möchten.

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Candidate Journey: So gelingt der optimale Bewerbungsprozess

Candidate Journey: So gelingt der optimale Bewerbungsprozess

Administrator

Die besten  Talente  einstellen und gleichzeitig positive Bewertungen selbst  von abgelehnten Kandidat *innen sammeln – das erreicht nur, wer seinen Bewerber*innen eine positive  Candidate  Journey liefern kann. Wir geben Tipps, wie  HR  die  Kandidat *innen  von der Anziehung bis zur Zu- oder Absage und darüber hinaus begeist ern kann.

Eine positive Candidate Journey – Wozu eigentlich?

75% der Kandidat*innen  informieren sich über ein Unternehmen, bevor sie sich bei  ihm bewerben.  Ob Arbeitgeberbewertungsportal, die Website des Unternehmens oder dessen Social-Media-Kanäle:  Kandidat*innen nutzen eine Reihe an Quellen, um sich ein Bild  des  potenziell zukünftigen Arbeitgebers zu machen. Wer hier vorw iegend  auf  negative Bewertungen  stößt oder  keine gewünschten Angaben  zum Arbeitgeberprofil vorfindet, wird eine Bewerbung möglicherweise noch einmal überdenken. Auf der anderen Seite können positive Bewertungen  die Motivation, sich zu bewerben, noch einmal verstärken. Genauso können auch genaue  Informationen mit echten Einblicken, beispielsweise in die  Unternehmenskultur , die  Employer  Brand stärken.    

Doch nicht nur das: Zufriedene Kandidat*innen werden weiterhin…

  • d en Bewerbungsprozess vollständig bis zur Bewerbung durchlaufen,  
  • u nabhängig vom Ergebnis positive Empfehlungen an ihre Bekannten ausspreche n und so die  Employer  Brand positiv beeinflussen ,  und
  • besser und zufriedener auf der neuen Position starten.

Allerdings bietet die  Candidate  Journey einige Stolpersteine und kann deswegen schnell schiefgehen.  Ein nutzerunfreundliches Verfahren oder R ückmeldungen, die zu lange auf sich warten lassen, sind hier nur erste Punkte, die die  Candidate  Experience  hinunterdrücken können. Deswegen gibt es im Folgenden Tipps für eine optimale  Candidate  Journey entlang des Bewerbungsprozesses bis zur Zusage oder Absage  liefern.  

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candidate journey positiv gestalten

Die Bedeutung einer positiven Candidate Journey und Candidate Experience

Die positive Candidate Journey und Candidate Experience sind essenziell, um Bewerber von Anfang bis Ende des Bewerbungsprozesses zu begeistern. Ein reibungsloser und digitaler Bewerbungsprozess, transparente Kommunikation sowie eine zeitnahe Rückmeldung schaffen eine positive Erfahrung für potenzielle Mitarbeiter. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Bewerber sich für das Unternehmen entscheiden und sich langfristig binden lassen.

Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie in diesem Artikel

Authentisches Employer Branding: Gewinnung und Bindung von Mitarbeitern

Employer Branding ist eine Marketing-Strategie, die darauf abzielt, das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren. Durch die Schaffung einer einzigartigen Unternehmenskultur und die Bereitstellung von attraktiven Benefits können Unternehmen potenzielle Kandidaten anziehen und die Bindung bestehender Mitarbeiter stärken. Flexible Arbeitszeiten und moderne Arbeitsmethoden ermöglichen es den Mitarbeitern, eine gute Work-Life-Balance zu erreichen. Transparente Kommunikation und wertschätzende Unternehmenswerte schaffen eine positive Arbeitsumgebung. Zusatzleistungen wie Jobrad oder Altersvorsorge zeigen die Fürsorge des Unternehmens für seine Mitarbeiter und steigern deren Zufriedenheit und Motivation.

Digitale Candidate Journey: Der Schlüssel zum erfolgreichen Recruiting

Die Candidate Journey ist der Weg, den Bewerber von ihrem ersten Kontakt mit dem Unternehmen bis zum Abschluss des Bewerbungsverfahrens zurücklegen. In dieser Zeit machen sie verschiedene Erfahrungen, die ihre Entscheidung beeinflussen. Im Zeitalter von „New Hiring“ ist ein digitaler Bewerbungsprozess unerlässlich. Reduzierte Formulare, Bewerbungsmöglichkeiten über soziale Netzwerke und eine zeitnahe Kommunikation seitens des Unternehmens tragen zu einer positiven Candidate Journey und einem erfolgreichen Mitarbeiter Recruiting bei. Eine positive Candidate Experience erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Bewerber sich für das Unternehmen entscheiden und sich langfristig binden lassen.

Mit Online-Marketing Kandidaten gezielt ansprechen und Reichweite steigern

Eine gezielte Nutzung von Online Marketing kann Unternehmen dabei helfen, nicht nur ihre Produkte, sondern auch offene Stellen erfolgreich zu vermarkten. Durch den Einsatz von Social Media, Suchmaschinenoptimierung und Google for Jobs können Unternehmen die Aufmerksamkeit potenzieller Kandidaten auf sich ziehen. Diese effektiven Instrumente ermöglichen es, die gewünschte Zielgruppe anzusprechen und die Reichweite des Recruiting-Prozesses zu erhöhen.

Mithilfe einer datenbasierten Auswertung können Unternehmen herausfinden, welche Kanäle sich am besten für das Recruiting eignen. Neben dem gezielten Ansprechen potenzieller Kandidaten können auch Maßnahmen des Content Marketings dazu beitragen, dass sich Bewerber von sich aus bei einem Unternehmen bewerben. Eine Präsenz in den sozialen Medien ermöglicht es Unternehmen, mit potenziellen Bewerbern in Kontakt zu treten und ihr Interesse an einer Mitarbeit zu wecken.

Stärkung der Mitarbeiterbindung durch interne Personalbeschaffung

Die interne Personalbeschaffung ist eine effektive und kosten- sowie zeitsparende Methode, um offene Stellen im Unternehmen zu besetzen. Durch die Nutzung des bereits vorhandenen Mitarbeiterpools können externe Recruitingprozesse vermieden werden, was sowohl Zeit als auch Ressourcen spart. Zudem stärkt die interne Personalbeschaffung die Mitarbeiterbindung, da sich Mitarbeiter durch die Möglichkeit einer internen Karriereentwicklung wertgeschätzt fühlen. Durch gezielte Qualifizierungsmaßnahmen können die internen Kandidaten optimal auf die neuen Positionen vorbereitet werden.

Der erfolgreiche Einsatz der neuen Ansätze im Mitarbeiter-Recruiting erfordert ein Umdenken und finanzielle Investitionen seitens der Unternehmen. Moderne Tools und Softwarelösungen können dabei helfen, den Bewerbungsprozess effizienter und zeitgemäßer zu gestalten. Unternehmen, die frühzeitig auf diese neuen Strategien setzen, haben einen klaren Wettbewerbsvorteil bei der Gewinnung und Bindung der besten Mitarbeiter. Das Zeitalter des „New Hirings“ erfordert ein neues Mindset im Recruiting, um den Herausforderungen der modernen Arbeitswelt gerecht zu werden und die besten Talente anzuziehen.

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Candidate Journey - Die Reise eines Kandidaten

Michelle

Die Candidate Journey ist ein sehr wichtiger Bestandteil Ihres Recruiting-Prozesses. Sobald den Wünschen und Anforderungen eines Kandidaten etwas auf diesem Weg (Journey) nicht passt, springt er vermutlich vom Bewerbungsprozess ab. In diesem Artikel haben wir für Sie einige Optimierungs-Tipps für die Candidate Journey zusammengestellt, damit Ihnen Kandidaten weniger vom Bewerbungsprozess abspringen.

Kurze Definition der Candidate Journey

Die Candidate Journey beschreibt den Weg, den ein Kandidat zurücklegt, bis er in einem Unternehmen eingestellt wird. Beginnend bei der Jobsuche erfährt der Kandidat mehrere Kontaktpunkte und entwickelt dabei ein individuelles Empfinden für das Unternehmen.

Es kann sein, dass Kandidaten auf diesem Weg abspringen und den Bewerbungsprozess dementsprechend abbrechen. Daher ist es für Sie als Unternehmen wichtig, Ihre Recruiting-Prozesse zu optimieren, sodass der Kandidat den Bewerbungsprozess als angenehm empfindet und seine Bewerbung nicht abbricht.

Recruiting Marketing Methode

Die Recruiting Marketing Methode deckt den langen Weg von einem Unbekannten bis zur erfolgreichen Einstellung als Mitarbeiter ab. Ein zentraler Teil des Recruiting Marketings stellt die Analyse und die Optimierung der Candidate Journey dar. Lesen Sie hier mehr über Recruiting Marketing im Detail.

Recruiting Marketing Methode

Social Media

Zunächst sollten Sie sich darüber bewusst werden, wo ein Kandidat nach Ihrem Unternehmen sucht, nachdem er Sie z. B. in einer Jobbörse gefunden hat, um weitere Informationen über Sie einzuholen.

Natürlich steuert er zuerst jegliche Social Media Kanäle an, wie beispielsweise Instagram und Facebook. Stellen Sie daher sicher, dass Sie in diesen sozialen Medien aktiv sind. Sollte ein Kandidat Sie auf Facebook nicht finden, bricht er vermutlich hier am Anfang schon den Bewerbungsprozess ab.

Achten Sie auch darauf, dass Sie sich als attraktiver Arbeitgeber in sozialen Medien zeigen und geben Sie bestenfalls Einblicke ins Unternehmen, um Kandidaten einen positiven Eindruck zu hinterlassen.

  • Employer Branding

Somit wären wir auch schon beim Employer Branding. Das Employer Branding begleitet die Candidate Journey auf dem gesamten Weg. Sie müssen sich stetig als attraktiver Arbeitgeber positionieren, sonst laufen Sie Gefahr, dass Kandidaten abspringen.

In sozialen Medien, auf der Karriereseite und Stellenanzeigen sollten Sie Ihr Employer Branding gut durchdacht ausgelegt haben. Damit Ihnen das gelingt haben wir in diesem Artikel 12 Tipps zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen werden, Ihr Employer Branding erfolgreich zu gestalten.

Karriereseite optimieren

Natürlich gilt wie immer: Ihre Karriereseite ist der erste und wichtigste Kontaktpunkt zu potentiellen Kandidaten. Anders als bei den Jobbörsen und sozialen Medien ist der Kandidat hier nun auf einer Seite gelandet, die Bestandteil Ihrer eigenen Webseite ist.

Damit sich der Kandidat bestens zurecht findet, ist es von Vorteil, die einzelnen Zielgruppen in Landing Pages einzuteilen. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Karriereseite benutzerfreundlich ist, sodass Kandidaten nicht lange suchen müssen, um zu finden, was sie wollen. Integrieren Sie z. B. eine übersichtliche Suchleiste für eine klare Navigation und den Karrierebereich auf Ihrer Startseite im Menüband.

Suchen Sie vielleicht nach weiteren Ideen, Ihre Karriereseite positiv zu gestalten? Wie wäre es z.B. mit einem Unternehmensvideo, in welchem Mitarbeiter von ihren Erfahrungen und dem Arbeitsplatz erzählen können? Oder als alternative zum Video: ein Karriereblog ? Bieten Sie den Kandidaten evtl. auch die Möglichkeit an, einen Cultural Fit Test durchzuführen. Bedenken Sie jedoch, dass der Hauptfokus der Karriereseite auf den Stellenanzeigen liegen sollte, also binden Sie nicht zu viele Extras auf Ihrer Karriereseite an.

SEO (Suchmaschinenoptimierung)

Wenn Sie Ihre Stellenanzeigen für SEO optimieren, haben Sie eine höhere Chance von potentiellen Kandidaten bei Suchmaschinen gefunden zu werden. Schon alleine aufgrund von Google for Jobs sollten Sie die Suchmaschinenoptimierung in Betracht ziehen. Recherchieren Sie für Ihre Stellenanzeigen-Titel nach Keywords, um herauszufinden, welche Stellenbezeichnung Ihre Zielgruppe tatsächlich sucht, um besser gefunden zu werden.

SEO Stellenanzeigen-Titel Beispiel Consultant, Berater

Stellenanzeigen optimieren

Bei der Stellenanzeige müssen Sie sich wahrscheinlich ganz besonders ins Zeug legen, um Sie attraktiv zu gestalten. Dies ist womöglich der vorletzte Kontaktpunkt auf dem Weg eines Kandidaten, bevor er eine Bewerbung einreicht. Daher wäre es besonders schade, wenn potentielle Kandidaten bei der Stellenanzeige abspringen, obwohl sie doch schon so weit gekommen sind.

Achten Sie bei der Optimierung Ihrer Stellenanzeige darauf, dass Sie ebenso wie die Karriereseite benutzerfreundlich sein sollte. Damit sich Kandidaten keinen Roman über Ihr Unternehmen durchlesen müssen (was sie voraussichtlich sowieso nicht tun werden = Absprung des Kandidaten), sollten Sie darauf verzichten, lange Texte zu Ihrem Unternehmen zu schreiben. Beschreiben Sie nur kurz in 2 - 3 Sätzen, was Ihr Unternehmen ausmacht.

Anforderungsprofil und Aufgaben sollten Sie in Stichpunkten aufzählen, somit wissen die Kandidaten sofort, was in diesem Beruf auf sie zukommt. Gibt es in Ihrem Unternehmen besondere Mitarbeitervorteile, wie z.B. eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio? Benennen Sie Benefits wie diese durchaus in Ihren Stellenanzeigen.

Tipp: Hier erfahren Sie, wie Sie das perfekte Anforderungsprofil erstellen können.

Mobil optimieren

Es ist nichts neues, dass Kandidaten vermehrt über das Smartphone nach neuen Stellenangeboten suchen und sich auch gerne mobil bewerben würden. Mobile Recruiting gewinnt immer mehr an Bedeutung. Vor allem die Generation Y und Generation Z sind mobil sehr aktiv.

Um im Hinblick darauf keine Kandidaten zu verlieren, sollten Sie Ihre Karriereseite und Stellenanzeigen mobil optimieren. Stellen Sie sicher, dass Ihre Webseite auf mobilen Geräten fehlerfrei dargestellt werden kann.

Bewerbungsformular

Der Kandidat hat sich in sozialen Medien Informationen über Ihr Unternehmen eingeholt, ist über Ihre Karriereseite auf ein ansprechendes Stellenangebot gelangt und hat nun auf den “Jetzt bewerben”-Button geklickt. Aber…

Zunächst ist eine Registrierung nötig, das Bewerbungsformular beinhaltet 2 Seiten Fragebogen und der Lebenslauf muss manuell eingegeben werden. Klingt lästig, oder? Ich bitte Sie, verzichten Sie auf solches. Das Bewerbungsformular ist kein Quiz und eine Registrierung ist für eine Bewerbung gar nicht notwendig. Der Bewerber würde daher sofort abspringen.

Nutzen Sie stattdessen das CV-Parsing in Ihrem Bewerbungsformular. Der Bewerber kann bequem seinen vorhandenen Lebenslauf hochladen und das CV-Parsing Tool filtert die relevanten Informationen heraus und implementiert diese in ein Bewerbermanagement-System. Für Sie ergeben sich durch das CV-Parsing ebenfalls Vorteile, denn auch für Recruiter ist es ein benutzerfreundliches Erlebnis.

Übrigens: Auch Talention beinhaltet Tools wie z. B. das CV-Parsing. Hier mehr erfahren.

CV-Parsing, Kandidatenprofil, Bewerbermanagement-Software

Da viele Kandidaten Ihre Bewerbungsunterlagen auf dem Handy gespeichert haben und unterwegs nach Stellenangeboten suchen, sollten Sie das Bewerbungsformular ebenfalls mobil optimieren.

Bewerbungsprozess

Die Candidate Journey ist mit dem Eingang der Bewerbung noch nicht beendet. Der Prozess nach dem Eingang der Bewerbung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Candidate Journey. Während des Bewerbungsprozesses sollten Sie dem Kandidaten eine positive Erfahrung geben, indem Sie ihn nach Eingang der Bewerbung eine Bestätigung zukommen lassen. Ebenso sollten Sie den Kandidaten nicht allzu lange warten lassen. Melden Sie sich am besten innerhalb einer Woche, um ihm ein Feedback zur Bewerbung zu geben. Sollten Sie während des Bewerbungsprozesses keinen Wert darauf legen, kann es sein, dass sich der Bewerber dafür entscheidet, sie aus seiner Entscheidung auszuschließen und er konzentriert sich eher auf andere Unternehmen.

Sie sollten in Erwägung ziehen, den Bewerbungsprozess mithilfe einer Bewerbermanagement-Software zu automatisieren, dies erspart Ihnen viel Arbeit und Sie können sich auf die wesentlichen Aufgaben konzentrieren.

Eine Bewerbermanagement Software vereinfacht Ihre Recruiting-Prozesse und gibt Ihnen einen besseren Überblick über Ihre Bewerber. Lernen Sie gerne die Bewerbermanagement-Software von Talention kennen!

Absagen richtig formulieren

Und wenn es mal doch kein so passender Kandidat war…

Natürlich kommt es vor, dass ein Kandidat nicht zur ausgeschriebenen Stelle passt. Sie sollten ihn jedoch nicht einfach mit einer Standard-Absage verabschieden. Damit Sie positiv in Erinnerung des Kandidaten bleiben, sollten Sie in der Absage klar formulieren, wieso es nicht gepasst hat und den Bewerber folglich in Ihren Talent Pool einladen, falls es zukünftig doch eine passende Stelle geben sollte. Denken Sie außerdem daran, dass der Bewerber den Bewerbungsprozess auf Bewertungsportalen wie z. B. Kununu oder Glassdoor kommunizieren könnte. Es ist daher wichtig auch bei einer Absage positiv im Kopf des Kandidaten zurück zu bleiben.

Falls Ihnen das Absagen von Bewerbungen schreiben schwer fällt, haben wir hier einige Musterabsagen für Sie.

Sie wollten Ihre Candidate Journey optimieren, wissen jedoch nicht wie? Talention hilft Ihnen dabei mit den nötigen Recruiting-Tools! Jetzt kostenlose Demo anfordern!

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29.10.2021 | Recruiting | Gastbeitrag | Online-Artikel

So wird die Candidate Journey positiv

verfasst von: Josef Günthner

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  • Die acht Phasen der Candidate Journey
  • Die fünf wichtigsten Stellschrauben zur Optimierung
  • Wertschätzung vermitteln
  • Eine professionelle Stellenausschreibung gestalten
  • One-Klick-Bewerbungen ermöglichen
  • Bewerbermanagement-Software einsetzen
  • Effizientes Onboarding planen

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Um die Aufmerksamkeit von Top-Talenten während des Bewerbungsprozesses nicht zu verlieren, müssen Unternehmen diesen angenehm gestalten. Die Candidate Journey ist ein wichtiges Instrument für Personalverantwortliche, um die Erfahrungen der Talente im Verfahren zu optimieren.

Kandidaten machen im Bewerbungsprozess erste Erfahrungen mit dem potenziellen Arbeitgeber. Im Idealfall kommt es zu einer positiven Candidate Experience.

Andrey Suslov / Getty Images / iStock

Ist ein Unternehmen auf Personalsuche, sollte es schon zu Beginn die Weichen für ein erfolgreiches Recruiting stellen. Das Konzept der Candidate Journey kann dabei eine wichtige Hilfestellung bieten. Es symbolisiert die Reise des Talents durch den Bewerbungsprozess. Bei jedem Kontaktpunkt zum Unternehmen sammeln die Bewerbenden Erfahrungen, die sogenannte Candidate Experience.

01.12.2020 | Titelthema

Vom Employer Branding zur Employer Reputation

Der Arbeitsmarkt verändert sich zunehmend: Hatten Unternehmen früher noch die freie Wahl zwischen einer Vielzahl an Bewerbern, so wird es heute immer schwieriger, qualifiziertes Fachpersonal für vakante Stellen zu finden.

Ziel aller Personalabteilungen sollte es sein, den Bewerbungsverlauf und damit die Erfahrungen des Talents zu optimieren. So sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass der Prozess vorzeitig abgebrochen wird, denn: Je positiver die Candidate Experience ausfällt, desto enger wird die emotionale Bindung der Bewerbenden an das Unternehmen. Besonders auf der Suche nach heiß umkämpften Top-Talenten kann das einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil bedeuten.

Der Bewerbungsprozess beginnt mit der Bewusstseinsphase : Das Talent ist auf der Suche nach einer neuer Anstellung und wird auf die ausgeschriebene Stelle aufmerksam. Dies kann beispielsweise über ein Jobportal, die unternehmenseigene Karriereseite, Social Media oder eine Empfehlung passieren. Es folgt die Erwägung : Hier steht die Stellenbeschreibung im Fokus des Talents, die Auskunft über Aufgaben und Anforderungen der vakanten Position geben sollte.

Überzeugt die Stellenanzeige, wird das Interesse geweckt . In dieser Phase informieren sich die Bewerbenden über den potenziellen neuen Arbeitgeber. Die erfolgt beispielsweise über Social-Media-Kanäle, Arbeitgeberbewertungsportale oder die Unternehmenswebseite. Kann das Unternehmen mit seinem Auftritt punkten, geht das Talent zur Bewerbung über.

Wenn sich auch das Unternehmen hierauf interessiert zeigt, kommt es zur Auswahlphase : Jetzt muss das Talent entscheiden, ob es sich eine Zusammenarbeit tatsächlich vorstellen kann.

Fällt diese Entscheidung positiv aus, folgt die Anstellung . Mit ihr ist die Candidate Journey jedoch noch nicht beendet. Das Onboarding soll für eine möglichst schnelle und zielgerichtete Integration des neuen Teammitglieds sorgen. Eine anschließende Befragung gibt Feedback zum Bewerbungsprozess und erleichtert eine stetige Optimierung der Candidate Journey.

Es ist elementar für ein erfolgreiches Recruiting, dem Talent Wertschätzung zu vermitteln und aufrichtiges Interesse zu bekunden. Deshalb empfiehlt es sich, eine feste Ansprechperson pro Kandidat festzulegen und für regelmäßigen Austausch zu sorgen. Außerdem sollten Abläufe und Entscheidungsprozesse transparent und möglichst zügig kommuniziert werden. Auch konstruktives Feedback nach Gesprächen oder zum Ende des Bewerbungsverfahrens wird häufig befürwortet.

Um eine möglichst positive Candidate Experience zu kreieren, sollte die Stellenanzeige alle vom Talent erwarteten Informationen enthalten und ansprechend gestaltet sein. Besonders wichtig ist es dabei, einen geeigneten Jobtitel zu finden: Dieser sollte die Stelle möglichst passgenau beschreiben, geschlechtsneutral und im besten Fall suchmaschinenoptimiert sein, damit das Ausschreiben gut auffindbar ist. Auch eine genaue Beschreibung der Aufgaben und Anforderungen darf nicht fehlen, ebenso wenig wie die mit der Stelle verbundenen Benefits.

Einer der wichtigsten Grundsätze des Recruitings ist die Schnelligkeit. Besonders in der Bewerbungsphase werden viele Verfahren abgebrochen, weil die angebotene Bewerbungsform als zu umständlich oder zeitraubend empfunden wird. One-Klick-Bewerbungen bieten eine enorme Zeitersparnis: Denn so kann das Talent sein Profil aus Karrierenetzwerken wie Linkedin oder Xing direkt an ein Unternehmen senden, um Interesse an einer vakanten Stelle zu bekunden.

Auch mithilfe von Bewerbermanagement-Software können Unternehmen in Sachen Schnelligkeit punkten. Durch sie können alle für das Recruiting relevanten Informationen gebündelt verwaltet sowie alle wesentlichen Schritte zentral gesteuert werden. Die Software ermöglicht beispielsweise die Vorselektierung der Bewerbenden oder einen direkten Versand von Einladungen oder Absagen. So können Feedback-Zeiten signifikant verkürzt werden. 

Ein effizientes Onboarding ist elementar, um ein frisch gewonnenes Talent schnell ins bestehende Team zu integrieren. Dabei empfiehlt es sich, relevante Dokumente schon im Vorhinein zu verschicken. Auch Einzelgespräche, bei denen gemeinsam Erwartungen und Ziele formuliert werden können, helfen dabei, den Grundstein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu legen. Folgt darauf die Einarbeitung durch erfahrene und kompetente Teammitglieder, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass das Talent das Unternehmen noch in der Probezeit verlässt.

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November 5, 2020

Candidate journey — die 8 phasen nach paltron.

Lernen Sie die Phasen und Erfahrungen kennen, die Kandidat:innen während ihrer Arbeitssuche durchlaufen. Optimieren Sie diese, um die Top-Talente Ihrer Branche für sich zu gewinnen.

candidate journey positiv gestalten

„Die richtigen Talente zu finden, ist der entscheidende Schlüssel zum Wachstum. Bewerbende einstellen war — und ist — das Wichtigste, was wir tun.“  — M. Benioff, Gründer von Salesforce (49.000 Mitarbeitende)

Durch den Fachkräftemangel haben Unternehmen zunehmend Schwierigkeiten, geeignete Mitarbeiter:innen zu finden. Die IT ist mit 124.000 offenen Stellen in Deutschland so stark betroffen, dass weniger als zehn Bewerbungen auf eine Position eingehen.

Dieser Fachkräftemangel löst einen “War for Talents” aus, den Sie nur gewinnen können, wenn Sie einen überzeugenden Bewerbungsprozess bieten.

Um im Bewerbungsprozess zu überzeugen, müssen Sie Ihre Candidate Journey und Candidate Experience optimieren.

Was sind Candidate Journey und Candidate Experience?

Die Candidate Journey beschreibt die Reise Ihrer Kandidat:innen vom Beginn der Stellensuche bis zur Anstellung bei Ihnen (und darüber hinaus). In den verschiedenen Phasen dieser Reise (Customer Journey Phasen) machen Ihre Kandidat:innen verschiedene Erfahrungen. Diese Erfahrungen nennen wir Candidate Experiences.

Was Ihnen kundenseitig als Customer Journey bekannt ist, wird personalseitig zur Candidate Journey. Diese Phasen der Candidate Journey zu identifizieren, bietet uns die Möglichkeit, unsere Kandidat:innen auf demselben Level wie Kund:innen zu behandeln. 

Denn wenn Sie den “War for Talents” gewinnen wollen, müssen Sie einem neuen Grundsatz folgen: Die Bewerberin ist Königin, der Bewerber König.

Während der gesamten Customer Journey haben die Kandidat:innen vielfältige Interaktionen mit Ihrem Unternehmen. Diese Interaktionen finden sowohl online als auch offline statt.

Ihre Kandidat:innen können zum Beispiel:

  • Ihre Stellenanzeige auf einem Jobportal sehen.
  • Die Jobs-Seite Ihrer Website besuchen.
  • Ein Zeitungsinserat von Ihnen lesen.
  • Die Social Media-Profile Ihres Unternehmens besuchen.
  • Ihren Newsletter abonnieren.
  • In Ihr Geschäft kommen.
  • Ihrem Talent-Netzwerk beitreten.
  • Ihre Bewertungen auf Kununu oder Glassdoor lesen.
  • Mit Ihren Mitarbeiter:innen sprechen.
  • Sich mit Ihnen zum Bewerbungsgespräch treffen.

Diese Interaktionspunkte werden Touchpoints genannt. Bei jedem Touchpoint werden Erfahrungen — Candidate Experiences — gemacht. Wenn die Erfahrungen positiv sind, bleiben die Kandidat:innen im Rennen. Wenn nicht, verlieren Sie sie an die Wettbewerber.

Warum sind Candidate Journey und Candidate Experience wichtig?

Als Arbeitgeber:in müssen Sie von der ersten Sekunde an attraktiv sein. Deshalb muss Ihr Unternehmen in allen Kanälen im besten Licht dastehen, sei es auf Social Media, am Telefon oder auf einem Jobportal.

Natürlich sind auch alle folgenden Eindrücke wichtig. Positive Erfahrungen auf der Candidate Journey sprechen sich herum und beeinflussen Ihr Employer Branding — Ihre Reputation als Arbeitgeber:in.

Dazu bildet das im Bewerbungsprozess erlangte Vertrauen das Fundament für die neue Beziehung zwischen Mitarbeiter:in und Unternehmen. 

Nach einer negativen Candidate Journey ziehen 89 Prozent der neu eingestellten Mitarbeiter:innen einen erneuten Jobwechsel in Erwägung. Mehr als die Hälfte aller IT-Fachkräfte hat bereits eine Bewerbung zurückgezogen, wenn der Bewerbungsprozess zu lange gedauert hat.

Dass Ihre Mitarbeiter:innen ein Teil dieser Statistik werden, können Sie mit einer positiven Candidate Journey und Experience vermeiden.

Was macht eine positive Candidate Journey aus?

Top-Fachkräfte gehen nicht nur durch Ihre Candidate Journey, sondern auch die Ihrer Konkurrenzunternehmen.

Damit Sie im Rennen bleiben, muss Ihre Candidate Journey die folgenden drei Grundeigenschaften aufweisen:

Wertschätzung

Vom ersten Touchpoint an und durch den gesamten Prozess müssen Sie einen wertschätzenden Umgang pflegen.

Behandeln Sie Ihre Kandidat:innen nicht, als wären sie austauschbar. Viele Unternehmen folgen einer “Sie kommen ja zu uns…”-Mentalität und schrecken so unbewusst die besten Bewerber:innen ab. Am Ende können diese Unternehmen zwar ihre offene Position füllen, jedoch nicht mit der bestmöglichen Fachkraft.

Die wenigen Unternehmen, die sich Gedanken zur Candidate Journey und der Candidate Experience machen, stauben die wahren Talente ab.

Hier ist, was Bewerber:innen erwarten:

  • Nur eine Ansprechperson: Bewerber:innen wollen nicht auf eine unpersönliche Weise von verschiedenen Personen kontaktiert werden. Wenn nur eine Person zuständig ist, gibt das ein Gefühl von Vertrautheit und Persönlichkeit.
  • Kontakt aufrecht halten: Bleiben Sie während der gesamten Candidate Journey mit Ihren Bewerbenden in Kontakt. Bestätigen Sie den Erhalt der Bewerbung und bedanken Sie sich dafür, bringen Sie alle Bewerbenden regelmäßig auf den neuesten Stand und informieren Sie auch über eine Absage.
  • Konstruktives Feedback: Egal ob Sie eine Ab- oder Zusage erteilen, fügen Sie ein kurzes Feedback hinzu. Was hat Ihnen gefallen? Was können die Kandidat:innen beim nächsten Mal besser machen?
  • Transparenz: Bewerber:innen möchten wissen, wie das Auswahlverfahren funktioniert und worauf geachtet wird. Teilen Sie Ihren Prozess und Ihre Kriterien möglichst genau und einfach zugänglich mit.
  • Menschlichkeit: Niemand wird gerne wie ein Verbrauchsgut behandelt. Zeigen Sie von Anfang an, dass Ihrem Unternehmen die Mitarbeiter:innen wichtig sind.

Schnelligkeit

Die Zeit Ihrer Bewerber:innen ist wertvoll und sollte auch so behandelt werden. Wenn unnötige Formulare ausgefüllt werden müssen oder zeitraubende Hürden im Weg liegen, führt das zu Frustration und oft sogar zum Abbruch der Bewerbung.

Beispielsweise darf es nicht länger als 60 Minuten dauern, um eine Bewerbung auszufüllen. Deshalb sollte man sich gut überlegen, ob man die Bewerber:innen den Lebenslauf selbst ins eigene HR-Tool abtippen lassen möchte.

Wenn die Unterlagen Sie dann erreichen, sollten Sie diese sich nicht auf Ihrem Pult stapeln lassen, denn zwei Drittel aller Bewerber:innen fühlen sich durch eine schnelle Bearbeitung ihrer Unterlagen motiviert, im Bewerbungsprozess fortzufahren. 

Studien zeigen: Die gesamte Candidate Journey darf im Durchschnitt nicht länger als sechs Wochen dauern, damit sie als gut empfunden wird.

Simplizität

Wussten Sie, dass sich fast 20 Prozent aller unter 30-Jährigen lieber nicht bei Ihnen bewerben, statt ein umständliches e-Recruiting-Formular ausfüllen zu müssen? Oft sind das genau die Kandidat:innen, die aufgrund ihres starken Profils genügend andere Möglichkeiten haben.

Wir haben einige Tipps, um die Candidate Journey so einfach wie möglich zu gestalten:

  • Social Media: Es gibt verschiedene Social Media Plattformen für geschäftliche Zwecke. Xing und LinkedIn sind mit Abstand die Beliebtesten. Geben Sie potenziellen Kandidat:innen die Möglichkeit, sich direkt über Xing und LinkedIn zu bewerben.
  • One-Click-Bewerbung: Sich über Social Media zu bewerben ist schon sehr praktisch. Mit der One-Click-Bewerbung geht es aber noch praktischer — nämlich eben auf einen Klick. Bei der One-Click-Bewerbung können potenzielle Kandidat:innen einen Knopf auf Ihrer Website drücken und Ihre Software importiert automatisch deren Xing- und LinkedIn-Profil. So müssen die Kandidat:innen erst nach der ersten Auswahlrunde ein Bewerbungsschreiben verfassen.
  • Einfache Titel: Auch wenn die Anforderungen ideal auf jemanden zugeschnitten sind, würde sich diese Person bei einem unverständlichen Jobtitel gar nicht erst bewerben. Halten Sie den Jobtitel also einfach und verständlich.
  • Klare Jobanforderungen: Wer nicht weiß, was gefordert wird, bewirbt sich nicht. Vermeiden Sie “coole” Formulierungen und nichtssagende Buzzwords.
  • Online spielt die Musik: Die eigene Website und weit bekannte Jobportale sind heutzutage die wichtigsten Kanäle der Personalbeschaffung. Stellen Sie also sicher, dass Ihre Onlinepräsenz ansprechend und aktuell ist.

Die 8 Phasen der Candidate Journey nach PALTRON

Die meisten Hilfsartikel sprechen von sechs Phasen in einer Candidate Journey. Wir haben festgestellt, dass so wichtige Möglichkeiten zur Optimierung verloren gehen. Deshalb stellen wir Ihnen nun die 8 Phasen der Candidate Journey nach PALTRON vor.

Die acht Phasen der Candidate Journey nach PALTRON

Bewusstsein

In der ersten Phase erfahren Ihre Kandidat:innen von der offenen Stelle . Dies kann auf komplett unterschiedliche Arten passieren. Zum Beispiel durch einen Eintrag in einer Stellenbörse wie LinkedIn oder Indeed, über Ihre Social Media Kanäle, durch das Lesen eines Artikels über Ihr Unternehmen und den anschließenden Besuch Ihrer Karriereseite oder durch eine Empfehlung.

Es gibt praktisch unendlich viele weitere Touchpoints, die Sie für eine erste positive Candidate Experience (die Erfahrung Ihrer Kandidat:innen auf der Candidate Journey) nutzen können.

Dieser Phase wird oft zu wenig Beachtung geschenkt. Im Abschnitt Was macht eine positive Candidate Journey aus? haben Sie gelernt, dass Simplizität gerade in der Stellenausschreibung enorm wichtig ist.

In der Phase der Erwägung lesen sich die Kandidat:innen durch Ihre Stellenbeschreibung und erwarten klare, attraktive Konditionen und Herausforderungen.

Wir gratulieren! Der Touchpoint “Stellenausschreibung” hat die Erwartungen erfüllt und Interesse geweckt. 

Die Kandidat:innen gehen nun über Ihre Stellenanzeige hinaus und möchten mehr über Ihr Unternehmen erfahren . Was ist Ihre Mission? Können sie sich mit Ihren Werten identifizieren? Was sagen frühere Mitarbeiter:innen über Sie?

Um in diesem Abschnitt der Candidate Journey positive Erfahrungen zu ermöglichen, müssen Sie die Prinzipien des Employer Branding kennen und anwenden. 

Beispielsweise sind die besten Arbeitgeber:innen über alle Kanäle konsistent. Social Media, Website, Mund-zu-Mund-Erzählungen, Stellenbeschreibung und Medienauftritte schaffen ein einheitliches, positives Bild Ihres Unternehmens. Das führt zu stolzen Angestellten und motivierten Bewerbenden.

Mehr als die Hälfte der Bewerber:innen durchkämmen vor ihrer Bewerbung die Social Media- Profile des potenziellen Arbeitgebers oder der potentiellen Arbeitgeberin auf der Suche nach ehrlichen Meinungen. Da lohnt es sich als Unternehmen sehr, in eine starke Employer Brand zu investieren.

Wie oben erwähnt, empfehlen wir Ihnen, diese Phase persönlich zu halten und schnell zu bearbeiten.

Versetzen Sie sich in die Lage Ihrer Bewerbenden und testen Sie den Bewerbungsprozess selbst. Möglicherweise werden Ihnen Details oder sogar ganze Abläufe auffallen, die für eine schlechte Candidate Experience sorgen könnten. Bessern Sie diese aus.

Können sich die Bewerbenden beispielsweise mit dem Handy bewerben? Laut einer Studie von Glassdoor benutzen 58 Prozent der Kandidat:innen das Handy, um nach einer neuen Stelle zu suchen. Oft würden sie sich gerne direkt bewerben. Wenn Sie diese Möglichkeit bieten, teilen Sie es den Kandidat:innen in der Stellenbeschreibung mit.

Und am wichtigsten: Verarbeiten Sie eingegangene Bewerbungen möglichst sofort und kommunizieren Sie häufig mit den Bewerbenden. So laufen Sie nicht Gefahr, die Top-Talente in der Zwischenzeit an Ihre Konkurrenz zu verlieren.

Diese Phase bezieht sich nicht auf Ihre Auswahl zwischen den Bewerbenden, sondern auf deren Auswahl zwischen potenziellen Arbeitgeber:innen. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass Sie nicht das einzige Unternehmen im Rennen sind.

Transparenz ist in dieser Phase der Schlüssel. Während dem ersten Bewerbungsgespräch können die meisten Kandidat:innen bereits sagen, ob sie sich eine Anstellung bei Ihrem Unternehmen vorstellen könnten.

Vermitteln Sie also beim Vorstellungsgespräch möglichst klar, wie es ist, für Ihr Unternehmen zu arbeiten. Dazu gehört, welche Arbeitskultur herrscht, wie der Teamgeist ist, welche Herausforderungen die Position umfasst und die möglichen Wachstumschancen und Weiterbildungen für die Kandidat:innen.

Ermutigen Sie Ihr Gegenüber, in dieser Phase auch so viele Fragen zu stellen und Bedenken zu äußern wie möglich. Ungelöste Probleme geistern in den Köpfen herum und wirken sich negativ auf die Entscheidung aus.

Gute Neuigkeiten, gerade eben hat das ideale Talent zugesagt!

Zeigen Sie, dass Sie sich auf die Zusammenarbeit freuen und am gemeinsamen Erfolg interessiert sind.

Die Candidate Journey endet nämlich nicht mit der Jobzusage. Ihr neues Teammitglied erwartet weitere Betreuung und ein gutes Onboarding.

Etwa ein Viertel der neu eingestellten Mitarbeiter:innen verlässt das Unternehmen innerhalb von 90 Tagen wieder. Onboarding ist ein zeit- und kostenintensiver Prozess, der sich ganz einfach optimieren lässt:

  • Vereinbaren Sie Einzelgespräche . Gemäß einer Umfrage von LinkedIn finden 72 Prozent der Arbeitnehmenden, dass persönliche Gespräche zu zweit der wichtigste Aspekt der Onboarding-Erfahrung ist.
  • Setzen Sie gemeinsam frühzeitig Erwartungen und Ziele . Ungewissheit über Arbeitserwartungen und Leistungsziele ist der schlimmste Feind eines neuen Teammitglieds. Laut derselben LinkedIn-Umfrage war das Verständnis von Leistungszielen der zweitwichtigste Aspekt der Einarbeitung.
  • Senden Sie Ihrem neuen Teammitglied schon vor dem ersten Tag relevante Dokumente zu . Am ersten Tag legen Sie ihm ein Begrüßungspaket und eine Karte beim Arbeitsplatz bereit, um weiterhin Wertschätzung zu zeigen. Ein Anruf vom Management zur Begrüßung wird ebenfalls geschätzt.
  • Bringen Sie Ihr neues Teammitglied mit erfahrenen Angestellten zusammen, die ihm oder ihr alle Grundlagen während dem Arbeiten beibringen können. So lernt er oder sie von den richtigen Personen und kann gleichzeitig Beziehungen im Team aufbauen.

Optimierung

Das Feedback Ihres neuen Teammitglieds ist die wichtigste Quelle zur Verbesserung Ihrer Candidate Journey und den dazugehörigen Candidate Experiences.

Nehmen Sie sich Zeit, Ihre neuen Mitarbeiter:innen zu befragen, hören Sie gut zu und setzen Sie das erhaltene Feedback so schnell wie möglich um.

Nach dieser Phase ist die Candidate Journey zu Ende. Ab jetzt beginnt die Employee Journey .

Eine Strategie zur Gewinnung von Mitarbeiter:innen reicht nämlich nicht. Sie brauchen zudem auch eine Bindungsstrategie .

Fünf konkrete Maßnahmen zur Verbesserung Ihrer Candidate Journey

Im ganzen Artikel finden Sie verschiedenste Tipps, Tricks und Techniken, um die Candidate Journey Ihres Unternehmens zu verbessern.

Hier führen wir nochmals die wichtigsten und einfachsten Verbesserungen, inklusive zusätzlichen Tipps, auf.

Die richtige Stellenbeschreibung

Achten Sie auf einen verständlichen Jobtitel sowie realistische Anforderungen und attraktive Bedingungen.

Als Beispiel sehen Sie hier eines unserer Inserate auf unserer Website.

candidate journey positiv gestalten

Nutzen Sie eine Bewerbermanagement-Software

Mit der richtigen Bewerbermanagement-Software können Sie ansprechende Stellenanzeigen kreieren, diese auf hunderten Kanälen gleichzeitig posten und alle eingegangenen Bewerbungen automatisch sortieren.

Das macht Ihren Prozess einfacher, schneller und wirksamer.

Finden Sie das Programm, das zu Ihnen passt hier .

Proaktive und persönliche Kommunikation

Wir bei PALTRON haben für jede Stellenausschreibung eine Ansprechperson hinzugefügt. Diese kümmert sich um jede Bewerbung persönlich und bleibt mit den Bewerbenden in Kontakt.

So schaffen wir Transparenz und zeigen unsere Wertschätzung.

Geben auch Sie Ihren Kandidat:innen eine Möglichkeit, persönlich Kontakt aufzunehmen.

Einführung von Bewerbertagen

Wenn Sie viele Bewerbungen erhalten, lohnt es sich einen Bewerbertag zu vereinbaren. Dort können die Bewerbenden Ihr Unternehmen kennenlernen und sich ein Bild von der erwartenden Arbeit machen.

So reduzieren Sie die Zahl der Bewerbungen, die nirgendwo hinführen und können persönlich die vielversprechendsten Kandidat:innen von einem Bewerbungsversuch überzeugen.

Beschleunigung der administrativen Prozesse

Halten Sie Administratives so kurz und knapp wie möglich. Geschwindigkeit ist essenziell und Sie wollen bestimmt nicht Ihre Kandidat:innen an die Konkurrenz verlieren, nur weil diese einen Vertrag schneller ausstellen konnte.

Um den “War for Talents” zu gewinnen, müssen Unternehmen ihre Denkweise drastisch ändern. Sie müssen Ihre Prozesse aus der Sicht der Kandidat:innen und nicht mehr aus der eigenen Sicht angehen.

Viele setzen schon alles daran, die Customer Journey ihrer Kund:innen stetig zu optimieren. Nun ist es auch personalseitig an der Zeit, neue Wege einzuschlagen.

Sie wissen jetzt, worauf Sie achten müssen. Analysieren Sie die Candidate Journey Ihres Unternehmens aus der Sicht Ihrer Bewerbenden und schauen Sie genau hin. Identifizieren Sie alle Touchpoints und erarbeiten Sie Möglichkeiten, die dazugehörigen Candidate Experiences zu verbessern.

Sie werden eine kleinere Absprungrate feststellen, großartige Fachkräfte gewinnen und mit allen neuen Mitarbeitenden ein solides Fundament für die Zusammenarbeit legen.

Wenn Sie an irgendeinem Punkt Hilfe benötigen, sind wir gerne für Sie da .

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Die Candidate Journey verstehen

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Candidate Journey – Auf den Punkt gebracht

Die Candidate Journey umfasst alle Schritte, die InteressentInnen im Laufe des Bewerbungsprozesses von Orientierung bzw. Recherche bis hin zur eigentlichen Bewerbung sowie Anbindung an ein Unternehmen durchlaufen. Im Rahmen dieses Prozesses macht die Person als InteressentIn bzw. BewerberIn und anschließend als MitarbeiterIn diverse Erfahrungen.

Die Candidate Experience beschreibt dabei alle Wahrnehmungen und Erfahrungen, die ein/e KandidatIn während der einzelnen Schritte des Rekrutierungsprozesses (Jobrecherche bis hin zum Zeitpunkt der Entscheidung über Job Zu- bzw. -Absage) mit dem Unternehmen und seinen Vertretern macht. Je positiver diese sind, desto höher ist am Ende die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein/e KandidatIn bewirbt.

Die Employee Experience hingegen umfasst alle Wahrnehmungen und Erfahrungen, die Angestellte mit einem Unternehmen machen. Diese Erfahrungen beginnen bereits vor dem ersten Arbeitstag und enden bei der Mitarbeiterbindung. Auch hier gilt, positive Erfahrungen wirken sich immer fördernd auf die Mitarbeiterbindung aus.

Die 6 Schritte der Candidate Journey :

1. Orientierung und Jobrecherche

2. bewerbung, 3. auswahlverfahren, 4. entscheidung, 5. onboarding, 6. integration und bindung, die candidate journey verstehen – warum.

Idealerweise gestalten Arbeitgeber diese Reise für KandidatInnen so angenehm und unkompliziert wie möglich, um die Quantität der eingehenden Bewerbungen zu erhöhen. Damit ist es aber noch nicht getan. Natürlich soll sich auch die Qualität der Bewerbungen erhöhen. Vor diesem Hintergrund sollten Unternehmen Ihre Bewerberzielgruppe festlegen und dieser eben jene für sie relevanten Informationen bereitstellen .

Am besten wird sich in die Zielgruppe versetzt und erlebt aus dieser Sicht den eigenen Bewerbungsprozess. So erhält das Unternehmen neue Erkenntnisse darüber, wie die Candidate Journey und Experience verbessert werden könnte. Schafft es ein Unternehmen, die einzelnen Schritte der Candidate Journey einzigartig, einfach und informativ zu gestalten, wirkt sich dies positiv auf die Candidate Experience aus und zieht letztlich die richtigen Talente vielfach an:

"Herzlichen Glückwunsch, IT'S A MATCH!"

Gelingt es darüber hinaus, die neuen MitarbeiterInnen durch entsprechende Maßnahmen gut in das Unternehmen zu integrieren und zu binden, prägt das die Employee Experience: Aus einem oder einer loyalen MitarbeiterIn wird ein Promoter. Diese sind im War for Talents Gold wert. Doch dazu später mehr.

Die 6 Schritte der Candidate Journey

Klassischerweise gliedert sich die Customer Journey in die folgenden 6 Schritte. In jeder dieser Phasen tritt das Unternehmen mit den Interessenten/Bewerbern/Mitarbeitern in Kontakt, daher spricht man auch von Touchpoints. Aus Unternehmenssicht müssen die Interessen der KandidatInnen bei jedem Touchpoint in den Fokus gestellt werden. Dazu gilt es in jeder Phase unterschiedliche Dinge umzusetzen und zu beachten.

Meistens beginnt die Candidate Journey mit einer Recherche über verschiedene Kanäle – das Internet ist hierfür eine häufig gewählte Quelle. Es werden Stellenanzeigen gesichtet und Informationen über potentielle Arbeitgeber eingeholt. Ganz gezielt werden hier die größten Jobportale wie StepStone und Indeed angesteuert. Die Karriereseiten von Unternehmen stellen ebenfalls eine beliebte Anlaufstelle für Jobsuchende dar. Stellenanzeigen in Printmedien finden allerdings immer weniger Beachtung. Nicht zu unterschätzen sind in dieser Phase Empfehlungen von Freunden und Bekannten über Arbeitgeber. Wie wichtig diese unternehmenseigenen Promoter sind und wie man diese erhält, wird im letzten Schritt der Candidate Journey erklärt. Auch informieren sich Jobsucher in sozialen (Business) Netzwerken und/oder Messen über vakante Stellen und Arbeitgeber.

  • Unternehmen sollten unbedingt darauf achten, die Anforderungen in ihren Stellenanzeige klar zu kommunizieren. Aufgaben, Verantwortlichkeiten und geforderte Fähigkeiten müssen eindeutig ersichtlich sein, inkl. verständlicher Jobtitel.
  • Zudem wünschen sich Interessenten Informationen über den Arbeitgeber, die Firmenphilosophie, die Unternehmenswerte und -kultur.
  • Auch sollten die Aufstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten thematisiert werden.
  • Lassen Sie auf Ihrer Karriereseite auch MitarbeiterInnen zu Wort kommen. Hier bietet sich besonders die Integration von Mitarbeiterinterviews an.
  • Von Interesse sind auch authentische Einblicke in den Arbeitsalltag. Hier eigenen sich kurze Videos und Fotos besonders gut. Wichtig dabei ist, authentisch zu bleiben.
  • Hat das Unternehmen bereits Arbeitgeber Awards oder andere besondere Auszeichnungen erhalten, sollte man  InteressentInnen diese Information nicht vorenthalten.
  • Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf müssen hier ebenfalls Berücksichtigung finden.

Sie konnten InteressentInnen durch einfache Prozesse und genaue Informationen von Ihrem Unternehmen überzeugen? Dann ist er wohl gerade dabei, seine Bewerbungsunterlagen zusammenzutragen, um sich bei Ihnen zu bewerben. Gratulation!

Der beliebteste Weg eine Bewerbung zu übermitteln ist via E-Mail . Auch das Interesse der KandidatInnen, sich per mobile Device und One-Click-Bewerbungen zu bewerben, nimmt zu. Alle Möglichkeiten sollten Unternehmen realisieren.

In dieser Phase sollte besonders auf das folgende geachtet werden:

  • Auf technischer Seite keine Schwierigkeiten beim Bewerben: Landing-Pages, Buttons, Masken, Uploads etc. müssen einwandfrei funktionieren
  • Vermeiden von langen Wartezeiten und ausbleibenden Rückmeldungen (z.B. Eingangsbestätigungen)
  • Notwendigkeit Anschreiben und Zeugnisse der Bewerbung mit anzuhängen, ist für einen Großteil der BewerberInnen lästig
  • Bewerbungsformulare wirken auf potenzielle BewerberInnen eher abschreckend.

Wenn Arbeitgeber diese Punkte beachten und neue Wege gehen, können sie die Zahl eingehender Bewerbungen erhöhen.

In dieser Phase kommen BewerberInnen direkt mit einem Vertreter des Unternehmens in Kontakt – meist im Rahmen von Assessment-Centern oder Vorstellungsgesprächen . Für die Candidate Experience ist es besonders wichtig, die Erwartungen der KandidatInnen zu erfüllen. BewerberInnen wünschen sich als individuelle Personen mit individuellen Stärken wahrgenommen und wertgeschätzt zu werden. Weiterhin können Arbeitgeber punkten, wenn sie den BewerberInnen im Rahmen des Bewerbungsgesprächs schon das zukünftige Team vorstellen und mit den Räumlichkeiten vertraut machen. Unternehmen bleiben KandidatInnen gleichermaßen positiv im Gedächtnis, wenn man sie über den weiteren Verlauf des Bewerbungsprozesses aufgeklärt hat.

Oberflächlichkeit, unklare Kommunikation und geringe Wertschätzung gegenüber den BewerberInnen sollten hingegen vermieden werden.

Das Bewerbungsgespräch liegt bereits einige Tage oder Wochen zurück. Halten Sie die BewerberInnen dennoch auf dem aktuellen Stand der Dinge und kommunizieren Sie proaktiv – wenn auch schon geschehen – das weitere Vorgehen im Prozess. Die Kommunikation mit den KandidatInnen sollte auch bei diesem Schritt im Fokus stehen.

Nicht nur das Unternehmen wird jetzt prüfen, ob es zu einer Zusammenarbeit kommt. Auch die BewerberInnen werden in sich gehen und abwägen, ob das Unternehmen, samt seiner Werte, Benefits, der eigentliche Arbeitsplatz und die Aufgaben im Job, zu ihnen passen. Die gesammelten Erfahrungen im bisherigen Bewerbungsprozess sind in dieser Phase ebenfalls ausschlaggebend für seine Entscheidung.

Um als potentieller Arbeitgeber besonders gut abzuschneiden, gilt, die Dauer des Bewerbungsprozesses (Abgabe der Bewerbung bis Zu-/Absage) von sechs Wochen nicht zu überschreiten. Anderenfalls kann es zu Bewerbungsabbrüchen kommen. Je kürzer die Abstände sind, desto besser wirkt sich dies auf die Candidate Experience aus.

"Wir haben uns entschieden: Sie haben den Job!"

‍ Diese beispielhafte Phrase leitet in der Regel den nächsten Step der Candidate Journey ein. Aus den BewerberInnen wurden Angestellte – aus der Candidate Experience wird die Employee Experience.

Bereits vor dem ersten Arbeitstag beginnt das Onboarding neuer MitarbeiterInnen: Hierzu zählt das zeitnahe Vorlegen des Arbeitsvertrages . Wichtig: Die Kontaktdaten der zuständigen Ansprechpartner müssen eindeutig ersichtlich sein. Der New Hire kann sich so bei möglichen Fragen direkt melden. Auch das Zusenden von Broschüren, Leitfäden, Dokumenten zur Unternehmenskultur etc. erleichtert den MitarbeiterInnen den Start im neuen Unternehmen.

Gerade die ersten Tage im neuen Job sind entscheidend für die Employee Experience. Die Mitarbeiter stellen hier relativ schnell fest, ob und inwieweit die Versprechen des Arbeitgebers aus dem Bewerbungsprozess eingehalten werden und ob die eigenen Erwartungen erfüllt werden können. Die Onboarding-Aktivitäten sollten darauf abzielen, den New Hire möglichst gut auf seine zukünftige Rolle und Aufgabe im Unternehmen vorzubereiten. Hierzu eignen sich besonders:

  • Mentoren bzw. Paten
  • Interne Schulungen
  • Erläuterungen von Arbeitsabläufen, Tätigkeiten sowie Verantwortungsbereiche der Kollegen
  • Gespräche mit Vorgesetzten über Erwartungen und Ziele
  • Fertig eingerichtete Arbeitsplätze am ersten Arbeitstag
  • Offizielle Begrüßungen

Die Anfangszeit sollte also strukturiert und informativ sein. Damit die ersten Tage aber auch auf menschlicher Ebene angenehm sind, müssen die neuen KollegInnen freundlich und hilfsbereit auftreten . Der New Hire wird bestimmt häufig nachfragen und Dinge nicht auf Anhieb verstehen – das ist normal. Gerade in diesem Punkt kann die Employee Experience positiv beeinflusst werden, wenn man ihm Hilfe anbietet.

Unfreundlichkeit und unvorbereitet sein, sind hier ein No-Go!

Die Zeit von bis zu einem Jahr nach dem Bewerbungs- und Onboardingprozess ist entscheidend, um aus dem New Hire einen oder eine loyale/n MitarbeiterIn zu machen. Damit es dazu kommt, sollten Arbeitgeber einen ständigen Dialog und die Teilhabe am Unternehmensgeschehen ermöglichen. Dazu kommt es, wenn:

  • regelmäßige Feedback-Gespräche geführt werden.
  • die Strategie und Ziele des Unternehmens klar kommuniziert werden.
  • die Chance besteht, sich inhaltlich in den Job einbringen zu können.
  • Verantwortungen übergeben werden.
  • Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten werden, sodass man die eigenen Fähigkeiten entwickeln kann.
  • Aufstiegs- und Karriereoptionen bestehen.

Auch sollte den MitarbeiterInnen Wertschätzung entgegen gebracht werden, z.B. für besondere Leistungen. Dies erhöht zudem die Mitarbeitermotivation und fördert Produktivität und Leistungsbereitschaft.

Werden solche Maßnahmen nachhaltig umgesetzt, wird die Employee Experience positiv geprägt: Aus dem New Hire wird zudem ein/e loyale/r MitarbeiterIn bzw. ein PromoterIn.

Wir erinnern uns, dass gerade diese PromoterInnen besonderen Einfluss auf (arbeitssuchende) Freunde und Bekannte ausüben . Und generell dienen solche FürsprecherInnen als authentisches Sprachrohr eines Unternehmens. Für eine starke Employer Brand und im Kampf um qualifizierte Talente, sind sie also eine mächtige Waffe.

Die Candidate Journey beschreibt den gesamten Prozess, den eine Person durchlebt, wenn sie auf Jobsuche ist, sich bei einem Unternehmen bewirbt und anschließend zu einem oder einer loyalen MitarbeiterIn wird. Während dieser Reise durchläuft der oder die KandidatIn mehrere Schritte. Arbeitgeber sollten darauf achten, jeden einzelnen so angenehm wie möglich zu gestalten. Dazu müssen sie sich zuerst in ihre Bewerberzielgruppe hineinversetzten und die Reise aus Bewerbersicht denken. Für jeden einzelnen Touchpoint gib es verschiedene Gos und No-Gos, die bei der Gestaltung der Candidate Journey ausschlaggebend sind.

Im Ergebnis zählt: Nur wer die Candidate Journey versteht, kann entsprechende Maßnahmen zur Verbesserung der Candidate Experience und der sich anschließenden Employee Experience einleiten. Sind diese Erfahrungen nachhaltig positiv, schafft es ein Unternehmen, aus einem Jobsucher einen loyalen Mitarbeiter zu machen.

metaHR, CANDIDATE JOURNEY STUDIE 2017, URL: https://www.metahr.de/wp-content/uploads/Candidate_Journey_Studie_2017.pdf, letzter Zugriff: 11.04.2019

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Candidate Journey 2.0: Employer Branding optimiertes Recruiting

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In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie durch eine optimierte Candidate Journey und effektives Employer Branding Ihr Recruiting -Ergebnis verbessern können. Eine positive Candidate Experience ist ein wichtiger Faktor bei der Gewinnung qualifizierter Fachkräfte, daher ist es unerlässlich, die Candidate Journey zu verstehen und zu optimieren. Wir stellen Ihnen die neuesten Strategien und Best Practices vor, um potenzielle Kandidaten zu gewinnen und eine positive Candidate Experience zu bieten.

Eine optimierte Candidate Journey kann sowohl das Bewerbungsverfahren als auch das Onboarding-Prozess deutlich verbessern. Die Candidate Journey umfasst alle Kontaktpunkte, die ein Kandidat mit Ihrem Unternehmen hat, von der ersten Aufmerksamkeit auf Ihre Stellenanzeige bis hin zum ersten Arbeitstag. Eine gute Candidate Journey ist entscheidend, um potenzielle Kandidaten von Ihrem Unternehmen zu überzeugen und ein positives Bewerbungserlebnis zu bieten.

Schlüsselerkenntnisse:

  • Die Candidate Journey beschreibt die Reise eines Bewerbers oder Kandidaten durch den gesamten Bewerbungsprozess und darüber hinaus.
  • Das Employer Branding spielt eine wichtige Rolle in der Candidate Journey und macht Ihr Unternehmen in sozialen Netzwerken und auf Ihrer Karriereseite sichtbar.
  • Eine positive Candidate Journey bietet zahlreiche Vorteile, wie eine Stärkung der Arbeitgebermarke und einen Wettbewerbsvorteil im Kampf um qualifizierte Fachkräfte.
  • Durch die Analyse und Optimierung der einzelnen Phasen und Touchpoints der Candidate Journey können negative Erfahrungen identifiziert und Maßnahmen ergriffen werden, um eine positive Candidate Journey zu gewährleisten.
  • Die Nutzung einer Scheduling-Lösung wie meetergo kann helfen, den Bewerbungsprozess zu vereinfachen und die Candidate Journey zu optimieren.

Was ist die Candidate Journey?

Die Candidate Journey beschreibt die Reise eines Bewerbers oder Kandidaten durch den gesamten Bewerbungsprozess und darüber hinaus. Sie umfasst alle Kontaktpunkte, die ein Bewerber mit einem Unternehmen hat, von der ersten Aufmerksamkeit auf eine Stellenanzeige bis zum Onboarding am ersten Arbeitstag. Ein effektives Employer Branding und eine positive Candidate Experience sind entscheidend, um potenzielle Kandidaten von einem Unternehmen zu überzeugen.

Die Candidate Journey ist ein wichtiger Bestandteil des Recruiting -Prozesses und spielt eine entscheidende Rolle bei der Gewinnung von qualifizierten Fachkräften. Eine gute Candidate Journey bietet Bewerbern ein positives Erlebnis und stärkt die Arbeitgebermarke eines Unternehmens. Diese Faktoren können dazu beitragen, dass Bewerber Ihre Stelle im Vergleich zu anderen bevorzugen.

„Die Candidate Journey ist vergleichbar mit der Customer Journey. Es geht darum, den Bewerbungsprozess aus der Perspektive des Bewerbers zu betrachten und zu optimieren. Dadurch gewinnen Unternehmen wertvolle Mitarbeiter und verbessern ihr Recruiting -Ergebnis.“

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Die Phasen der Candidate Journey

Die Candidate Journey erstreckt sich über verschiedene Phasen, die alle Touchpoints umfassen, an denen ein potenzieller Kandidat mit Ihrem Unternehmen in Kontakt kommt. Diese Phasen müssen sorgfältig geplant und gestaltet werden, um eine optimale Candidate Experience zu gewährleisten.

1. Bewusstsein

In der ersten Phase der Candidate Journey geht es darum, das Bewusstsein potenzieller Kandidaten für Ihr Unternehmen und Ihre offenen Stellen zu wecken. Dies kann durch gezielte Anzeigen oder Posts in sozialen Netzwerken erreicht werden.

2. Überlegung

In der zweiten Phase beginnen potenzielle Kandidaten, Ihr Unternehmen und Ihre offenen Stellen genauer zu prüfen. Dazu gehören die Recherche auf Ihrer Karriereseite oder das Lesen von Erfahrungsberichten anderer Mitarbeiter.

3. Bewerbung

In dieser Phase entscheiden sich potenzielle Kandidaten, sich zu bewerben. Hier ist es wichtig, den Bewerbungsprozess so einfach und benutzerfreundlich wie möglich zu gestalten und den Kandidaten eine klare Vorstellung davon zu vermitteln, was sie erwartet.

4. Screening

In der Screening-Phase werden Bewerbungen gesichtet und potenzielle Kandidaten ausgewählt. Hier ist es wichtig, transparent zu sein und den Kandidaten ein Feedback zu geben, wenn möglich.

5. Vorstellungsgespräch

In dieser Phase findet das Vorstellungsgespräch statt. Es ist wichtig, auf die Kandidaten einzugehen und ein angenehmes Gesprächsumfeld zu schaffen.

Wenn ein Kandidat ausgewählt wurde, folgt in dieser Phase das Angebot. Hier sollte das Angebot klar und verständlich formuliert sein, um Missverständnisse zu vermeiden.

7. Onboarding

In der letzten Phase geht es darum, den neuen Mitarbeiter willkommen zu heißen und ihm den Einstieg ins Unternehmen so einfach wie möglich zu machen. Eine gute Einarbeitung ist entscheidend für den Erfolg des Mitarbeiters und des Unternehmens.

Die Optimierung dieser Phasen und Touchpoints entlang der Candidate Journey trägt dazu bei, die Candidate Experience zu verbessern und potenzielle Kandidaten zu begeistern.

Die Bedeutung des Employer Brandings in der Candidate Journey

Das Employer Branding spielt eine wichtige Rolle in der Candidate Journey. Eine starke Arbeitgebermarke zieht potenzielle Kandidaten an und macht Ihr Unternehmen in sozialen Netzwerken und auf Ihrer Karriereseite sichtbar. Ein erfolgreiches Employer Branding ist entscheidend für das Anwerben potenzieller Kandidaten und ein wesentlicher Bestandteil der Candidate Journey.

Da die meisten Kandidaten potenzielle Arbeitgeber online recherchieren, sollten Unternehmen ihre Karriereseite und ihre Social-Media-Präsenz optimieren. Die Karriereseite sollte ansprechend und informativ gestaltet sein und eine klare Botschaft über Ihre Unternehmenskultur vermitteln. Integrieren Sie auf Ihrer Karriereseite soziale Netzwerke und Videos, um das Interesse potenzieller Kandidaten zu wecken.

Beliebte soziale Netzwerke wie LinkedIn, Xing und Facebook bieten Unternehmen die Möglichkeit, mit potenziellen Kandidaten in Kontakt zu treten und ihre Arbeitgebermarke zu stärken. Durch regelmäßige Beiträge und aktive Interaktion mit Followern können Unternehmen ihr Branding und ihre Online-Präsenz verbessern und sich auf potenzielle Kandidaten aufmerksam machen.

Wenn Sie ein starkes Employer Branding aufbauen, können Sie Ihre Kandidatenanzahl erhöhen und sicherstellen, dass die richtigen Kandidaten auf Ihre Stellenangebote aufmerksam werden.

"Die Candidate Journey beginnt lange bevor der Kandidat eine Bewerbung einreicht. Ein positiver Eindruck Ihres Unternehmens auf der Karriereseite und den sozialen Netzwerken kann potenzielle Kandidaten dazu ermutigen, sich zu bewerben."

Wie Unternehmen ihr Employer Branding verbessern können

Um das Employer Branding zu verbessern, können Unternehmen folgende Maßnahmen ergreifen:

  • Erstellen Sie eine ansprechende Karriereseite, die Ihre Unternehmenskultur und -werte widerspiegelt.
  • Integrieren Sie soziale Netzwerke auf Ihrer Karriereseite, um die Sichtbarkeit Ihres Unternehmens zu erhöhen.
  • Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter, positive Bewertungen auf externen Bewertungsportalen wie Glassdoor zu hinterlassen.
  • Erstellen Sie informative und ansprechende Inhalte für Ihre Social-Media-Kanäle, um potenzielle Kandidaten anzusprechen.
  • Positionieren Sie sich als Experte in Ihrer Branche und teilen Sie regelmäßig relevante Insights.
  • Bieten Sie Mitarbeitern Weiterbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen, um Ihre Arbeitgebermarke zu stärken und Mitarbeiterloyalität zu fördern.

Wenn Unternehmen erfolgreiches Employer Branding betreiben, können sie sich von der Konkurrenz abheben, potenzielle Kandidaten anziehen und eine positive Candidate Journey gewährleisten.

Candidate Journey Mapping: Optimierung der Candidate Journey

Mit dem Candidate Journey Mapping lässt sich die Candidate Journey verstehen und optimieren. Dabei werden die einzelnen Phasen und Touchpoints der Candidate Journey analysiert, um eine positive Candidate Journey zu gewährleisten. Eine optimierte Candidate Journey führt zu einer besseren Candidate Experience und somit zu einem besseren Recruiting-Ergebnis.

Beim Candidate Journey Mapping geht es darum, die Bewerbung aus der Sicht des Bewerbers zu betrachten. Hierbei sollten alle Touchpoints betrachtet werden, an denen der Bewerber mit dem Unternehmen in Berührung kommt. Dazu zählen beispielsweise die Karriereseite, Stellenanzeigen, Vorstellungsgespräche und der Onboarding-Prozess. Durch diese Analyse können Faktoren erkannt werden, die potenzielle Kandidaten abschrecken oder demotivieren.

Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Candidate Journey Mapping ist die Identifikation von Optimierungspotentialen. So können beispielsweise die Dauer des Bewerbungsprozesses oder die Kommunikation mit Bewerbern verbessert werden.

Durch eine Optimierung der Candidate Journey können Unternehmen eine positive Candidate Experience schaffen und somit ihr Employer Branding stärken. Ein positiver Eindruck des Unternehmens im Bewerbungsprozess kann dazu führen, dass Bewerber das Unternehmen weiterempfehlen oder erneut bewerben. Eine gelungene Candidate Journey hilft somit, geeignete Bewerber zu finden und langfristig an das Unternehmen zu binden.

Die wichtigsten Schritte zur Optimierung der Candidate Journey:

  • Candidate Journey definieren: Definieren Sie die verschiedenen Phasen und Touchpoints der Candidate Journey, um diese gezielt analysieren und optimieren zu können.
  • Bewerberfeedback einholen: Holen Sie das Feedback von Bewerbern ein, um Schwachstellen im Bewerbungsprozess aufzudecken und zu beheben.
  • Prozesse vereinfachen: Vereinfachen Sie den Bewerbungsprozess und reduzieren Sie die Dauer, um die Bewerberzufriedenheit zu erhöhen.
  • Automatisierung nutzen: Nutzen Sie automatisierte Tools und Prozesse, um die Candidate Journey effektiver zu gestalten.
  • Regelmäßige Überprüfung: Überprüfen und optimieren Sie die Candidate Journey regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie immer auf dem neuesten Stand ist.

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Die Vorteile einer positiven Candidate Journey

Eine Candidate Journey, die bei den Bewerbern eine positive Erfahrung hinterlässt, bietet Ihrem Unternehmen zahlreiche Vorteile. Eine positive Candidate Experience ist ein entscheidender Faktor für eine starke Arbeitgebermarke und kann Ihnen einen wichtigen Wettbewerbsvorteil im Kampf um qualifizierte Fachkräfte verschaffen.

Wenn Bewerber eine positive Erfahrung während des Bewerbungsprozesses machen, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich für Ihr Unternehmen entscheiden. Eine gute Candidate Experience führt auch dazu, dass Bewerber eher bereit sind, Ihre Karriereseite und Stellenanzeigen mit ihren Kontakten auf sozialen Netzwerken zu teilen, was Ihre Reichweite erhöht.

Darüber hinaus kann eine positive Candidate Journey auch Ihre Mitarbeiterbindung stärken. Wenn Ihre neuen Mitarbeiter bereits während des Bewerbungsprozesses eine positive Erfahrung gemacht haben, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich schnell in Ihrem Unternehmen einleben und produktiver sind. Dies wiederum reduziert die Kosten für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter und steigert die Effizienz des gesamten Teams.

“Eine positive Candidate Journey ist ein entscheidender Faktor für eine starke Arbeitgebermarke und kann Ihnen einen wichtigen Wettbewerbsvorteil im Kampf um qualifizierte Fachkräfte verschaffen.”

Die Vorteile einer positiver Candidate Journey sind also vielfältig. Unternehmen, die eine optimierte Candidate Experience bieten, können sich von der Konkurrenz abheben und ihre Produktivität und Rentabilität steigern.

Die Rolle von meetergo als Scheduling-Lösung in der Candidate Journey

Um die Candidate Journey zu optimieren und den Bewerbungsprozess zu vereinfachen, kann die Nutzung einer Scheduling-Lösung wie meetergo hilfreich sein. meetergo ist eine innovative Lösung, die es Arbeitgebern ermöglicht, Vorstellungsgespräche und andere Bewerbungsphasen einfach zu planen und zu organisieren.

Eine effektive Terminplanung ist entscheidend für eine positive Candidate Experience und kann dazu beitragen, das Interesse potenzieller Kandidaten an Ihrem Unternehmen zu steigern. Mit meetergo können Arbeitgeber Zeit sparen und den Bewerbungsprozess für Kandidaten angenehmer gestalten.

Die Verwendung von meetergo bietet zahlreiche Vorteile für Arbeitgeber und Kandidaten. Arbeitgeber können Zeit und Ressourcen sparen, indem sie Bewerbungsprozesse effizienter gestalten. Kandidaten profitieren von einem reibungslosen Ablauf und einem positiven Bewerbungserlebnis.

meetergo kann nahtlos in den gesamten Recruiting-Prozess integriert werden und bietet eine einfache Möglichkeit, Bewerbungsphasen zu planen und zu organisieren. Die Scheduling-Lösung kann auch dazu beitragen, Doppelbuchungen zu vermeiden und sicherzustellen, dass alle Beteiligten über wichtige Termine und Details informiert sind.

Die Verwendung von meetergo als Scheduling-Lösung in der Candidate Journey kann dazu beitragen, den Bewerbungsprozess zu optimieren und ein positives Bewerbungserlebnis zu bieten. Arbeitgeber sollten innovative Technologien wie meetergo in Betracht ziehen, um eine optimale Candidate Experience zu gewährleisten.

Erfolgsfaktoren für eine perfekte Candidate Journey

Um eine perfekte Candidate Journey zu erreichen, müssen einige Erfolgsfaktoren berücksichtigt werden. Zunächst sollte die Candidate Journey beschrieben und analysiert werden, um die verschiedenen Touchpoints und Phasen zu identifizieren, an denen Verbesserungen vorgenommen werden können. Eine gute Candidate Experience Management -Strategie ist entscheidend, um ein positives Bewerbungserlebnis zu gewährleisten. Hier sind einige Tipps, um eine perfekte Candidate Journey zu erreichen:

Optimale Gestaltung der Phasen und Touchpoints

Eine optimale Gestaltung der Phasen und Touchpoints entlang der Candidate Journey ist unerlässlich, um eine perfekte Candidate Journey zu erreichen. Jeder Touchpoint sollte einfach, klar und unkompliziert gestaltet sein, um den Bewerbungsprozess für den Kandidaten so angenehm wie möglich zu gestalten. Eine klare und informative Kommunikation ist ebenso wichtig, um eine positive Candidate Experience zu schaffen.

Effektives Candidate Experience Management

Ein effektives Candidate Experience Management ist ein wichtiger Faktor für eine perfekte Candidate Journey. Hierbei sollten alle Prozesse und Touchpoints im Bewerbungsprozess regelmäßig überwacht und optimiert werden. Um eine positive Candidate Experience zu garantieren, sollten auch die Interaktionen mit den Kandidaten gepflegt werden, beispielsweise durch Feedback und Follow-up.

Empathie und Transparenz

Empathie und Transparenz sind besonders wichtig, um eine perfekte Candidate Journey zu erreichen. Kandidaten sollten sich von Beginn an verstanden und geschätzt fühlen. Transparenz hinsichtlich der Anforderungen und Erwartungen seitens des Unternehmens ist ebenfalls wichtig, um Frustration und Enttäuschungen zu vermeiden.

Stetige Verbesserung

Eine perfekte Candidate Journey ist ein fortwährender Prozess, der stetige Verbesserung erfordert. Hierfür sollten Feedback von Kandidaten genutzt und regelmäßige Überprüfungen der Candidate Journey durchgeführt werden. Auch die regelmäßige Beobachtung der Konkurrenz kann dabei helfen, neue Best Practices zu identifizieren und umzusetzen.

Eine perfekte Candidate Journey bietet Ihrem Unternehmen viele Vorteile, einschließlich eines verbesserten Recruiting-Ergebnisses und einem Wettbewerbsvorteil bei der Suche nach qualifizierten Fachkräften. Daher sollten Unternehmen sicherstellen, dass jeder Touchpoint und jede Phase der Candidate Journey optimiert wird, um eine positive Candidate Experience zu gewährleisten.

Die Candidate Journey ist ein wichtiger Aspekt, den Unternehmen bei ihrem Recruiting-Prozess berücksichtigen sollten. Durch eine optimierte Candidate Journey und eine positive Candidate Experience können potenzielle Kandidaten davon überzeugt werden, Teil des Unternehmens zu werden. Das Employer Branding spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung einer erfolgreichen Candidate Journey.

Das Ziel einer perfekten Candidate Journey ist die Verbesserung des Recruiting-Ergebnisses und der Aufbau einer starken Arbeitgebermarke. Die Candidate Journey kann durch das Candidate Journey Mapping analysiert und optimiert werden. Zusätzlich bietet die Nutzung von Scheduling-Lösungen wie meetergo die Möglichkeit, den Bewerbungsprozess effizienter zu gestalten und somit eine positive Candidate Experience zu gewährleisten.

Erfolgsfaktoren für eine perfekte Candidate Journey sind eine optimale Gestaltung der Phasen und Touchpoints sowie ein effektives Candidate Experience Management . Unternehmen sollten bedenken, dass eine positive Candidate Journey ein Wettbewerbsvorteil im Kampf um qualifizierte Fachkräfte sein kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Unternehmen durch eine optimierte Candidate Journey, effektives Employer Branding und eine positive Candidate Experience ihre Recruiting-Ergebnisse verbessern und ihre Position als attraktiver Arbeitgeber stärken können.

Was ist die Candidate Journey 2.0?

Die Candidate Journey 2.0 bezieht sich auf die optimierte Reise, die ein Bewerber während des gesamten Recruiting-Prozesses durchläuft, um ein positives Bewerbererlebnis zu schaffen und die Employer Brand zu stärken.

Wie kann Employer Branding das Recruiting optimieren?

Employer Branding hilft dabei, das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren, was dazu beiträgt, hochqualifizierte Kandidaten anzuziehen und zu halten, was wiederum das Recruiting optimiert.

Was sind die 7 Phasen der Candidate Journey?

Die 7 Phasen der Candidate Journey umfassen die Candidate Awareness (Kandidatenbewusstsein), Application (Bewerbung), Screening (Auswahlverfahren), Interview (Vorstellungsgespräch), Offer (Angebot), Onboarding (Einarbeitung) und Support (Unterstützung).

Was ist der Unterschied zwischen Candidate Journey und Candidate Experience?

Die Candidate Journey bezieht sich auf die gesamte Reise, die ein Kandidat im Recruiting-Prozess durchläuft, während die Candidate Experience sich auf die spezifischen Erlebnisse und Interaktionen während dieser Reise konzentriert.

Wie kann man die Candidate Journey messen?

Die Candidate Journey kann durch die Analyse von Candidate Feedback, Bewertungen, Bewerberumfragen und mithilfe von Analyse-Tools gemessen werden, um Verbesserungspotenzial zu identifizieren.

Was sind Candidate Journey Touchpoints?

Candidate Journey Touchpoints sind die Kontaktpunkte, an denen ein Bewerber mit dem Unternehmen und dessen Employer Brand in Berührung kommt, wie z.B. Stellenanzeigen, Karrieremessen, Unternehmenswebsite oder Vorstellungsgespräche.

Warum ist eine gute Candidate Journey für das Recruiting wichtig?

Eine gute Candidate Journey ist wichtig, um sicherzustellen, dass Bewerber eine positive Erfahrung mit dem Unternehmen machen, was die Employer Brand stärkt und die Chancen auf eine erfolgreiche Rekrutierung erhöht.

Was sind Candidate Personas im Zusammenhang mit der Candidate Journey?

Candidate Personas sind fiktive Profile, die die idealen Kandidaten für eine offene Stelle repräsentieren und helfen dabei, die Candidate Journey aus der Sicht des potenziellen Bewerbers zu verstehen und zu optimieren.

Welche Rolle spielt die Employee Journey im Zusammenhang mit der Candidate Journey?

Die Employee Journey beschreibt die Erfahrungen, Interaktionen und Emotionen, die ein Mitarbeiter während seiner Zeit im Unternehmen erlebt, während die Candidate Journey den Bewerbungsprozess und die Interaktionen während der Rekrutierung umfasst.

Wie können Unternehmen die Candidate Journey für das Recruiting in ihrem Unternehmen optimieren?

Unternehmen können die Candidate Journey durch personalisierte Bewerbungsprozesse, regelmäßige Kommunikation, verbesserte Candidate Experience und Feedback-Schleifen optimieren, um Bewerbern eine positive Erfahrung zu bieten.

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Candidate Experience Journey als zukunftsweisender Ansatz in der österreichischen Hotellerie – ein Erfahrungsbericht zur praxisorientierten Ansprache junger Menschen

  • First Online: 03 May 2024

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  • Ursula Liebhart 4 ,
  • Stefan Nungesser 4 &
  • Michael Kosutnik 4  

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Zusammenfassung

In Zeiten des anhaltenden Personalmangels sind die Wahrnehmung der zielgruppenspezifischen Bedürfnisse und die Gestaltung positiver Erlebnisse entlang des Recruitingprozesses für die Hotellerie erfolgskritisch. Mit dem Konzept der Candidate Experience Journey wird der Fokus auf den Gesamteindruck und die Wahrnehmung der definierten Kontaktpunkte durch den potenziellen Kandidaten gelegt. Mit der Entwicklung einer Candidate Persona gilt es, zunächst ein klares Profil des idealen Kandidaten und dessen Bedürfnisse zu erarbeiten, um im Mapping der Experience Journey stimmige Touchpoints zu definieren und in weiterer Folge bearbeiten zu können. In einem gemeinsamen Workshop der Zielgruppe Studierender des Hotelmanagements, Hotelunternehmern und erfahrenen HR-Managern wurde die Methode angewandt und die Herausforderungen sowie Erkenntnisse wurden herausgearbeitet.

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Wirtschaftskammer Österreich (WKO). (2021). TOURISMUS UND FREIZEITWIRTSCHAFT IN ZAHLEN Österreichische und internationale Tourismus- und Wirtschaftsdaten. 57. Ausgabe. https://www.wko.at/branchen/tourismus-freizeitwirtschaft/tourismus-freizeitwirtschaft-in-zahlen-2021.pdf . Zugegriffen: 3. Juli 2022.

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Authors and affiliations.

FH Kärnten, Villach, Österreich

Ursula Liebhart, Stefan Nungesser & Michael Kosutnik

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Corresponding author

Correspondence to Stefan Nungesser .

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Editors and affiliations.

Fakultät für Tourismus, Hochschule München, München, Deutschland

Celine Chang

Hochschule Kempten, Kempten (Allgäu), Deutschland

Marco A. Gardini

Fakultät für Tourismus, Hochschule München, München, Bayern, Deutschland

Simon Werther

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© 2024 Der/die Autor(en), exklusiv lizenziert an Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature

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Liebhart, U., Nungesser, S., Kosutnik, M. (2024). Candidate Experience Journey als zukunftsweisender Ansatz in der österreichischen Hotellerie – ein Erfahrungsbericht zur praxisorientierten Ansprache junger Menschen. In: Chang, C., Gardini, M.A., Werther, S. (eds) New Work, Leadership und Human Resources Management im Tourismus. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-42932-4_20

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DOI : https://doi.org/10.1007/978-3-658-42932-4_20

Published : 03 May 2024

Publisher Name : Springer Gabler, Wiesbaden

Print ISBN : 978-3-658-42931-7

Online ISBN : 978-3-658-42932-4

eBook Packages : Business and Economics (German Language)

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  1. Candidate Journey: Definition & Phasen

    candidate journey positiv gestalten

  2. Candidate Experience

    candidate journey positiv gestalten

  3. Candidate Journey: Die wichtigsten Phasen

    candidate journey positiv gestalten

  4. What is a Candidate Journey Map? (And Why You Need One)

    candidate journey positiv gestalten

  5. 8 Essential Tips To Ensure A Smooth Candidate Journey

    candidate journey positiv gestalten

  6. Wie können Sie Ihre Candidate Journey optimieren?

    candidate journey positiv gestalten

VIDEO

  1. "Bildung

  2. Zeitarbeit News vom Verband! #zeitarbeit #personaldienstleistung #erfolg #arbeitsrecht

  3. Gedanken positiv gestalten #podcast #gedankenwandel #mindset #gedanken

  4. TRIALOG -Zukunft verspielt?- mit Philip Kunisch & Lukas Becker

  5. Bewerbungstraining

  6. Eine Community, die unsere Zukunft positiv gestalten wird. Wann beginnt dein Abenteuer? 🇬🇲

COMMENTS

  1. Candidate Journey: Alles Wichtige im Überblick I Personio

    Wie Sie die 7 Phasen der Candidate Journey gestalten. 4. Machen Sie Ihr Team zu Candidate-Journey-Agenten. ... Eine positive Candidate Journey ist also wichtig, damit Sie während des Fachkräftemangels bei guten Bewerbern punkten, Ihr Employer Branding stärken und sich entscheidende Wettbewerbsvorteile sichern.

  2. Candidate Journey: Reise des Bewerbers in 6 Phasen (+Vorlage)

    Cadidate Journey Mapping (ein Beispiel) Wenn du die Candidate Journey bei euch im Unternehmen skizzieren möchtest, nutze unsere Vorlage. Hier kannst du das PDF downloaden. Das "Bewerbererleben" bzw. die Candidate Experience an jedem einzelnen Touchpoint (wir nennen diese auch "Momente der Wahrheit") ist von hoher Bedeutung, ob sich der ...

  3. Candidate Journey: 6 Phasen & Relevanz verstehen (+ Tipps)

    Denn eine gut durchdachte Candidate Journey wirkt sich positiv auf die Arbeitgebermarke aus und kann dadurch bestehende Mitarbeiter binden und neue anziehen. ... Um eine effektive Candidate Journey zu gestalten, ist ein tiefgreifendes Verständnis der potenziellen Bewerber erforderlich. Jede Zielgruppe hat unterschiedliche Bedürfnisse und ...

  4. Candidate Journey erfolgreich gestalten

    So gestalten Unternehmen eine erfolgreiche Candidate Journey Talente begeistern und langfristig binden So geht's! Jetzt mehr erfahren! ... Transparente Kommunikation und konstruktives Feedback sind entscheidend, um den Bewerbungsprozess positiv zu gestalten. Auch Bewerber*, die nicht ausgewählt werden, sollten ein wertschätzendes Feedback ...

  5. Candidate Journey: Phasen, Touchpoints und Messung

    Der Begriff der Candidate Journey beschreibt die "Reise" von Kandidat*innen während des Bewerbungsprozesses Ihres Unternehmens. Während des Prozesses gibt es mehrere Stufen, die überwunden werden müssen. Die Candidate Journey wird oft mit einem Trichter, oder auf Englisch Funnel, veranschaulicht, wobei dieser das Auswahlverfahren ...

  6. Candidate Journey

    Daher ist es für Ihr Unternehmen entscheidend, die Candidate Journey sorgfältig zu gestalten und sicherzustellen, dass Sie eine positive Erfahrung für die Kandidaten bieten. Durch das Verständnis und die Optimierung jeder Phase der Candidate Journey stellen Sie sicher, dass Sie im Wettbewerb um die besten Köpfe erfolgreich sind.

  7. Candidate Journey: Definition & Phasen

    Es ist daher wichtig, die Bewerberreise sorgfältig zu gestalten und sicherzustellen, dass alle Interaktionen positiv und transparent verlaufen. ... Denn eine positive Candidate Journey trägt dazu bei, dass dein Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen wird. Ein starkes Employer Branding kann wiederum den Bewerberweg positiv ...

  8. Die 5 Phasen der Candidate Journey

    Diese Reise nennt man die „Candidate Journey". Um die Candidate Journey optimieren zu können und für das gesamte HR-Team greifbarer zu machen, lässt sie sich in 5 verschiedene Phasen unterteilen. Es ist von entscheidender Bedeutung, die verschiedenen Phasen der Bewerber Journey zu verstehen und sie gezielt zu gestalten, um eine positive ...

  9. How to Create the Perfect Candidate Journey

    The 8 stages of the candidate journey, according to PALTRON. 5. Five practical tips to improve your candidate journey. 6. Conclusion. "Acquiring the right talent is the most important key to growth. Hiring was—and still is—the most important thing we do." —Marc Benioff, Founder, Chairman and co-CEO of Salesforce (49,000 employees) Due to ...

  10. What is the candidate journey? Top 11 touchpoints and ways to map them

    Stage 8: Offer. This is where the candidate journey finally comes to an end, now handing over the baton to the term "employee.". This stage is marked with the extension of a job offer. It may also include a negotiation process where the candidate and company discuss salary, benefits, and other terms of employment.

  11. Candidate Journey

    In 6 Phasen eine gute Candidate Journey gestalten. Bevor die Candidate Journey beginnt, lohnt sich ein Blick auf konkrete Zahlen. In den meisten Unternehmen dauert die Phase zwischen Bewerbungsgespräch und Arbeitsbeginn rund 42 Tage.Herausragende Talente, die in keinem Versicherungsbüro fehlen dürfen, befinden sich aber nur für rund 10 Tage auf dem freien Arbeitsmarkt, ehe sie sich bereits ...

  12. Candidate Journey: Tipps für eine gelungene Bewerberreise

    Steigerung der Bewerberqualität: Eine positive Candidate Journey kann dazu beitragen, dass qualifizierte Bewerber sich eher bewerben und im Bewerbungsprozess bleiben. Das verbessert die Wahrscheinlichkeit, dass Sie die besten Talente für Ihre offenen Stellen finden. Effizienzsteigerung: Eine gut definierte und effektive Candidate Journey kann ...

  13. The 7 Steps of the Candidate Journey and How to Ace Them

    It consists of a sequence of steps that job applicants go through, from the moment they're aware of a vacancy until their onboarding. The candidate journey can be represented in a funnel—similar to those used in sales and marketing—of the following seven steps: awareness, consideration, interest, application, selection, hire, and on ...

  14. Candidate Journey: So gelingt der optimale Bewerbungsprozess

    den Bewerbungsprozess vollständig bis zur Bewerbung durchlaufen, unabhängig vom Ergebnis positive Empfehlungen an ihre Bekannten aussprechen und so die Employer Brand positiv beeinflussen, und. besser und zufriedener auf der neuen Position starten. Allerdings bietet die Candidate Journey einige Stolpersteine und kann deswegen schnell schiefgehen.

  15. Die Bedeutung einer positiven Candidate Journey und Candidate Experience

    Februar 2024 Nachrichten. Die positive Candidate Journey und Candidate Experience sind essenziell, um Bewerber von Anfang bis Ende des Bewerbungsprozesses zu begeistern. Ein reibungsloser und digitaler Bewerbungsprozess, transparente Kommunikation sowie eine zeitnahe Rückmeldung schaffen eine positive Erfahrung für potenzielle Mitarbeiter.

  16. Candidate Journey

    Die Candidate Journey beschreibt den Weg, den ein Kandidat zurücklegt, bis er in einem Unternehmen eingestellt wird. Beginnend bei der Jobsuche erfährt der Kandidat mehrere Kontaktpunkte und entwickelt dabei ein individuelles Empfinden für das Unternehmen. Es kann sein, dass Kandidaten auf diesem Weg abspringen und den Bewerbungsprozess ...

  17. Candidate Journey: Die entscheidenen Phasen

    Die 6 Phasen der Candidate Journey. Die Phasen einer Candidate Journey werden in der Literatur und im Netz unterschiedlich dargestellt. Die Fülle an Modellen ist groß. Einige berücksichtigen dabei nur Phasen bis zur Einstellung, während andere auch die Onboarding- und Bindungsphase explizit zur Candidate Journey dazu zählen.

  18. So wird die Candidate Journey positiv

    Die Candidate Journey ist ein wichtiges Instrument für Personalverantwortliche, um die Erfahrungen der Talente im Bewerbungsprozess zu optimieren. ... Eine professionelle Stellenausschreibung gestalten. Um eine möglichst positive Candidate Experience zu kreieren, sollte die Stellenanzeige alle vom Talent erwarteten Informationen enthalten und ...

  19. Candidate Journey

    Wir haben einige Tipps, um die Candidate Journey so einfach wie möglich zu gestalten: Social Media: Es gibt verschiedene Social Media Plattformen für geschäftliche Zwecke. Xing und LinkedIn sind mit Abstand die Beliebtesten. ... Um in diesem Abschnitt der Candidate Journey positive Erfahrungen zu ermöglichen, müssen Sie die Prinzipien des ...

  20. Grundlagen zur Candidate Journey und Experience

    Die Candidate Experience beschreibt positive und negative Erfahrungen von Kandidatinnen und Kandidaten an den zahlreichen Berührungspunkten der Candidate Journey eines Unternehmens. Auch hier können Sie wieder den Vergleich zur Customer Experience heranziehen, denn letzten Endes ist es genau das gleiche Muster.

  21. Die Candidate Journey verstehen

    Schafft es ein Unternehmen, die einzelnen Schritte der Candidate Journey einzigartig, einfach und informativ zu gestalten, wirkt sich dies positiv auf die Candidate Experience aus und zieht letztlich die richtigen Talente vielfach an: "Herzlichen Glückwunsch, IT'S A MATCH!"

  22. Candidate Journey 2.0: Employer Branding optimiertes Recruiting

    Die Candidate Journey ist ein wichtiger Aspekt, den Unternehmen bei ihrem Recruiting-Prozess berücksichtigen sollten. Durch eine optimierte Candidate Journey und eine positive Candidate Experience können potenzielle Kandidaten davon überzeugt werden, Teil des Unternehmens zu werden. Das Employer Branding spielt eine entscheidende Rolle bei ...

  23. Candidate Experience Journey als zukunftsweisender Ansatz in ...

    Diese Candidate Experience Journey (CEJ) aktiv zu gestalten, um an allen direkten und indirekten Kontaktpunkten ... die in ihrer Gesamtheit eine positive Candidate Experience für den Wunschkandidaten ermöglichen. Dies bedeutet, in eine intensive Auseinandersetzung mit den Mitarbeiterzielgruppen und in weiterer Folge speziell mit den klar ...