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Chlodwigs Leben und Taufe in den Darstellungen Gregor von Tours

Hausarbeit (hauptseminar), 2002, 25 seiten, note: gut (mündlich benotung), holger müller (autor:in), inhaltsverzeichnis.

1.Kapitel Über die Quellen 1.1. Das Leben Gregor von Tours 1.2. Das Werk Gregor von Tours

Kapitel 2 Chlodwig 2.1. Vita Chlodevechi 2.2. Chlodwigs Taufe - ein welthistorisches Ereignis wirft Fragen auf 2.3. Das Germanische Sakralkönigtum und seine Entwicklung durch Chlodwigs Taufe

3. Schlussbetrachtung

Die folgende Arbeit behandelt das Leben des Merowingerkönigs Chlodwig. Dabei handelt es sich nicht in erster Linie um eine Biographie, vielmehr wird herausgearbeitet, warum Chlodwigs Leben für die Geschichte des westeuropäischen Raumes solch eine enorme Wichtigkeit hat und welche wegweisenden Entscheidungen er getroffen hat. Denn dass der Merowingerkönig auch in heutiger Zeit von großer Bedeutung ist, kann man daran sehen, dass führende französische Poli- tiker ihn als ersten König Frankreichs ansehen und die Gründung Frankreichs mit seiner Taufe datieren.

Auch die Behandlung der Quellen soll nicht zu kurz kommen, so dass im ersten Kapitel auf die Hauptquelle, deren Autor und die Probleme mit der Quelle eingegangen wird. Einen weiteren Schwerpunkt in dieser Arbeit soll Chlodwigs Taufe und die damit auftretenden Fragen und Prob- leme einnehmen.

1.Kapitelüber die Quellen

Das erste Problem, das auftaucht, wenn man sich mit dem Leben Chlodwigs beschäftigt, ist das der Quellen. Wir erfahren über sein Leben und Handeln aus einigen Briefen verschiedener Bischöfe, den Akten des Konzils von Orléans 1 , der Chronik des Fredegar 2 und den „Zehn Büchern Geschichten“ des Gregor von Tours. Die letztgenannten Bücher stellen wegen ihrer Ausführlichkeit die Hauptquelle dar. Deshalb ist es angebracht, im Folgenden einiges über Gregor von Tour und sein Gesamtwerk zu berichten.

1.1. Das Leben Gregor von Tours

Bevor man sich mit dem Werk Gregors beschäftigt, muss man ausführlicher auf sein Leben ein- gehen, da man nur dann in der Lage sein wird, sein Werk als Geschichtsquelle vernünftig zu interpretieren.

Über Gregors Leben erfahren wir hauptsächlich aus zwei Quellen. Einerseits aus den autobio- graphischen Erwähnungen in seinen eigenen Texten, andererseits aus den Gedichten des Venen- tius Fortunarus, eines fränkischen Lyrikers und Biographen, mit dem Gregor befreundet war 3 sowie aus einigen Briefen von Bischöfen.

Gregor wurde am 30. November des Jahres 538 in Clermont-Ferrand als Georgius Florentius geboren. 4 Den Namen Gregor gab er sich erst später nach seinem mütterlichen Ahnherren Gre- gor von Langres. Gregor von Tour entstammte dem alten gallorömischen Senatsadel und hatte unter seinen Vorfahren diverse Bischöfe, Märtyrer und Heilige. 5 Dabei ist es eine viel diskutierte Frage, inwieweit Gregor stolz auf seine Herkunft ist und diesen Stolz auch äußert. Hierzu ist festzuhalten, dass man sich wohl der Ansicht von Martin Heinzelmann anschließen darf, es handle sich bei der weit verbreiteten Meinung, Gregor würde seinen Stolz äußern, um einen For- schungstopos. 6 Es ist nämlich nachzuweisen, dass Gregor nur äußerst spärlich direkte autobio- graphische Informationen liefert. So enthält zum Beispiel sein Werk „Zehn Bücher Geschichte“ in nur drei von insgesamt 443 Kapiteln Informationen über direkte Verwandtschaftsverhältnisse. Zwar sind Äußerungen, aus denen man indirekt Verwandtschaftsbeziehungen schließen kann, bei weitem häufiger, aber es wäre wohl unwahrscheinlich, dass ein Autor, der auf seine Herkunft stolz ist, sich mit interpretationswürdigen, indirekten Bemerkungen über seine Herkunft zufrie- den geben würde. Die hagiografischen Werke Gregors sind hingegen ein reicher fließender Be- leg für direkte Verwandtschaftsbeziehungen. Allerdings scheint hier immer die hagiographische Aussage im Vordergrund zu stehen. 7 Alles in allem muss man wohl davon ausgehen, dass für Gregor seine Abstammung nur insoweit Bedeutung hatte, als er sie als natürliche Voraussetzung für seine eigene Position als Bischof sah. Das einzige Gegenargument wäre die Annahme des Namens Gregor, den er in Gedenken an einen seiner Vorfahren annahm.

Als Gregor ungefähr acht Jahre alt war, starb sein Vater und sein Onkel Gallus, Bischof von Clermont, übernahm die Erziehung. In die Zeit vor Gallus Tod fiel eine Magenerkrankung, die Gregor dazu veranlasste, an das Grab des heiligen Illidius zu pilgern und für seine Genesung den Eintritt in den Klerikerstand zu versprechen. Diese Entscheidung muss insofern überraschen, da schon sein älterer Bruder Petrus Kleriker war und Gregor somit für die Fortsetzung der weltli- chen Tradition der Familie vorgesehen war. Gregor nennt für seine Klerikerlaufbahn den Priester Avietus als seinen Erzieher, der in späterer Zeit Bischof von Clermont war. Man wird aber davon ausgehen müssen, dass Avietus die Erziehung Gregors erst nach dem Tod des Gallus 8 übernom- men hat.

Im Jahr 563 war Gregor erneut erkrankt und sah die Lage für so hoffnungslos an, dass er sich mit ihm unterstellten Klerikern zum Grab des Heiligen Martin aufmachte, wo er dann auch geheilt wurde. Aus den Quellen kann man ersehen, dass er zu dieser Zeit schon Diakon war und auch schon den Namen Gregor angenommen hatte. In der Folge hatte er im austrasischen Gebiet, er gehörte vermutlich dem Klerus von Clermon an, große Bewegungsfreiheit, die ihn auch an den austrasischen Hof brachte, wo er 565/567 die Bekanntschaft mit Venantius Fortunatus machte. Im Jahr 573 wurde Gregor zum Bischof von Tour geweiht. Fortunatus berichtet uns in einem kurze Zeit später entstandenen Gedicht, dass Gregor drei Gönner hatte. Dies waren Radegundis, die Frau König Chlotars, die im Jahr 555 ins Kloster ging, sowie König Sigibert und seine Gattin Brunichild. Hieraus kann man schließen, dass Gregor am austrasischen Hof bekannt war. Doch auch die Tatsache, dass Gregor gerade Bischof von Tours wurde, hat seine Bedeutung gesteigert. War doch der Bischof von Tours, als Nachfolger des heiligen Martin, der religiöse Mittelpunkt Galliens. 9

Für seine ersten Amtsjahre liegen verhältnismäßig wenige Überlieferungen vor. Diese Jahre sind geprägt durch eine schwere Krankheit und die Ermordung seines Bruders Petrus. Politisch wichtig ist für diese Zeit die Ermordung König Sigiberts im Jahr 575.

Ab dem Jahr 575 setzt die zeitgenössische Berichterstattung Gregors ein, so dass sein Werk als Quelle für sein Leben dienen kann. In den folgenden Jahren kam es zu Konflikten mit König Chilperich, offensichtlich weil Gregor einigen Gegnern des Königs, darunter Herzog Gunthramn Boso 10 und Prinz Merovech 11 , der sich offenbar gegen seinen Vater Chilperich gestellt hatte, Kirchenasyl gewährte. Weiteres Konfliktpotential bot das Konzil von Paris (577), welches von Chilperich zusammengerufen wurde, um Bischof Praetextatus von Rouen seines Amtes zu entheben, da dieser eine politische Stütze des unliebsamen Merovechs war. Ziel der Amtsenthebung war, dass Chilperich diesen Bischof vor einem eigenen zivilen Gericht verurteilen lassen wollte. 12 Gregor berichtet, dass er die Hauptlast der Verteidigung des Praetextatus übernahm und so die Amtsenthebung verhindern konnte. Der Bischof von Rouen wurde so nur zu einer Kirchenstrafe verurteilt. Im Zuge dieses Prozesses wird die gespannte Lage zwischen Gregor und Chilperich am deutlichsten an der überlieferten Aussage des Königs:

„ Du solltest allen Gerechtigkeit zuteil werden lassen, Bischof, aber siehe, ich finde sie nicht vor dir; sondern du nimmst dich wie ich sehen, der Ungerechtigkeit an, und es wird an dir das Sprichwort wahr: eine Kr Ähe hackt der anderen nicht die Augen aus. “ 13

Die Jahre 578 und 579 brachten weitere Konflikte mit dem König, auf die hier nicht näher eingegangen werden kann 14 . Der Höhepunkt dieser Auseinandersetzung ist das Konzil von BernyRiviére im Jahr 580 gewesen, auf der Gregor angeklagt wurde. Der Grund hierfür waren Auseinandersetzungen mit dem Grafen Leudastes, dessen Absetzung Gregor erreichte. Leudastes wiederum verleumdete Gregor, woraufhin Gregor vor das Konzil zitiert und freigesprochen wurde. 15 Damit war auch die schwerste Zeit in Gregors Laufbahn überwunden und seine Beziehungen zum Königshaus besserten sich stetig 16 .

Nach dem Tod König Chilperichs übernahm Gunthramn die Herrschaft. Unter ihm wurde Gregor zu einem der wichtigsten Berater des Merowingerhofes und nahm eine privilegierte Stellung ein, bis er am 17.11.594 starb.

1.2. Das Werk Gregor von Tours

Seitdem Gregor zu den Bischöfen des Frankenreiches gehörte und unter ihnen eine exponierte Position einnahm, konnte kein bedeutendes Ereignis eintreten, ohne ihn selbst unmittelbar zu berühren. An vielen Staatsgeschäften nahm er sogar persönlich teil. So war es also nur noch ein kleiner Schritt zur Schaffung eines Geschichtswerks, um sein Wissen der Nachwelt zu überlas- sen. Dieses Werk schuf er mit den bald nach 575 entstehenden „decem libros Historianum“, die für moderne Historiker zu einer der wichtigsten Quellen für die Zeit ab 575 werden sollten.

Möchte man das Werk einteilen, so kann dies in zwei Teilen geschehen. Den ersten Teil würden die Bücher 1-4 bilden, die schon bald nach 575 entstanden sind und von denen man behaupten kann, dass sie an einem Stück geschrieben wurden. Sie behandeln die Geschichte vom Anbeginn der Schöpfung bis zum Tod König Sigiberts im Jahre 575. Die folgenden 6 Bücher bilden den zweiten Teil und umfassen die Ereignisse während Gregors Leben. Sie sind streng chronologisch geordnet und anscheinend kurz nach dem jeweiligen Ereignis aufgezeichnet.

Bei der Betrachtung dieses Werkes stellt sich zuerst die Frage, ob und welche Vorbilder Gregor hatte. Die Beantwortung dieser Frage macht uns der Autor leicht, indem er die Vorbilder selbst benennt, nämlich Sulpicius Severus 17 , Sidonius Apollinaris 18 , Eusebios von Cremona 19 , Hiero- nymus 20 , Orosius 21 und Viktor von Aquitanien 22 . Bei diesen Vorbildern handelt es sich um Chro- nisten, die in ihren Werken die vorchristliche Zeit mit einbeziehen. Allerdings ist Orosius der der einzige, der dabei eine Chronik von Anbeginn der Schöpfung geschrieben hat. Zwei Vorbilder Gregors, Renatus Profuturus Frigiredus 23 und Sulpicius Alexander 24 , sind uns nur durch seine Zitate bekannt. Man kann sagen, dass Gregor in spätrömischer Tradition schreibt, inhaltlich aber vom Christentum geprägt ist.

Weiteres Quellenmaterial fand Gregor in den mündlichen Überlieferungen seiner Zeitgenossen. Dadurch gewinnt seine Darstellung zum Teil stark sagenhafte Züge, was dem Werk eine gewisse Volksnähe gegeben haben mag und der Lesbarkeit zugute gekommen ist, aber den modernen Historiker vor Interpretationsprobleme stellt, da er zunächst Wahrheit und Legende trennen muss. Legendenhaftes und Hagiografisches treten wie selbstverständlich neben Tatsächlichem auf. Dies gilt laut Aussage von Wattenbach-Levison vor allem für seine Darstellung der Zeit Chlodwigs. 25

Die Sprache, in der Gregor schreibt, ist kunstlos und einfach. Gregor selbst entschuldigt sich beim Leser mit den Worten:

„ Doch bitte ich vorher die Leser um Verzeihung, wenn ich in Großem oder Geringem gegen die Grammatik fehlen sollte, denn ich bin nicht recht bewandert in dieser Wissenschaft. “ 26 Und auch in seiner Fluchformel 27 weist er den Leser erneut auf seine schlechte Sprache hin. Martin Heinzelmann erarbeitet in seinem Werk 28 die These, dass es sich dabei zwar einerseits um einen „Bescheidenheitstopos“ handelt, den auch andere Autoren anführten, andererseits aber Gregor sich seiner sprachlichen Defizite durchaus bewusst war. Dass er ein einfaches und zum Teil fehlerhaftes Latein schrieb, ist in der Forschung unumstritten 29 , inwieweit das auf Defizite in seiner Bildung schließen lässt, ist ein viel diskutiertes Thema. Man kann sagen, dass Gregor wohl Kenntnisse der antiken Autoren besaß, aber seine Wissen über christliche Literatur weitaus größer war.

In seinem Werk fällt es dem Autor oft schwer, eine Synthese zwischen den einzelnen Kapiteln zu schaffen, was vor allem für die Bücher 5-10 gilt. Hier schreibt Gregor einzelne Geschichten, aber keine einheitliche Geschichte mehr. Dabei sind die einzelnen Kapitel bestimmten Themen gewidmet und alles was er schreibt, selbst biographische Informationen, sind diesem Themen untergeordnet. Gregor scheint damit ein didaktisches Konzept zu verfolgen, in dem er Gut (in Person des Bischofs oder Heiligen) gegen Böse (König) stellt. Weitere Informationen werden oft diesem Konzept untergeordnet, was die Interpretation erschwert. Der Gegensatz zwischen Weltlichem und Geistlichem wird vor allem ab dem 3. Buch zum Merkmal des Werkes. Dadurch, dass Gregor einen Schwerpunkt auf die Heiligen und Märtyrer legt, nimmt er Abstand zur hohen Theologie und wird volksnah.

„Er ist nach Beda der hervorragendste Vertreter der durch die mittelalterlichen Verhältnisse geforderten Nationalgeschichtsschreibung“, schreibt Siegmund Hellmann 30 . Der Grund für diese Aussage liegt auf der Hand, schreibt Gregor doch hauptsächlich über Gallien und das Frankenreich. Ereignisse außerhalb dieses Raumes werden von ihm nicht beachtet oder nur episodenhaft dargestellt. Für den modernen Historiker ist außerdem ungünstig, dass politische Zusammenhänge aus dem Werk nicht hervorgehen. Dafür liefert Gregor ein facettenreiches und lebendiges Bild des Galliens seiner Zeit. Aus dem Werk kann man auch den Verschmelzungsprozess zwischen der fränkischen und der galloromanischen Bevölkerung erkennen, da Gregor weder für die eine noch die andere Seite Partei ergreift.

Vergleiche mit anderen Historikern - außer Beda - sind schwer zu ziehen. Schon allein von sei- nen Vorbildern unterscheidet sich Gregor durch die Benutzung der direkten Rede so stark, dass einige Autoren eine Abhängigkeit zu ihnen verneinen. 31 Doch ist gerade diese wörtliche Rede eins der Stilelemente, die Gregors Werk so interessant machen, da sie auch Rückschlüsse über die Geisteswelt des Autors ermöglicht. Außerdem nutzt Gregor dieses Stilmittel, um sein didak- tisches Konzept umzusetzen. Versuche, Gregor mit den großen antiken Historikern wie Thuky- dides oder Herodot 32 zu vergleichen, müssen scheitern, nicht nur, weil sich der enge Zusammen- hang mit der Antike gelockert hat, wie Hellmann feststellt 33 , sondern weil, wie ich glaube, auch die Unterschiede der Kulturkreise dabei eine Rolle spielen. Zustimmen muss man Loebell darin, dass im Werk Gregors häufig die Zusammenhänge zwischen den einzelnen „Episoden“ fehlen, aber dies liegt daran, dass er in 6 von 10 Büchern Ereignisse aus der Zeit seines Leben berichtet, und man davon ausgehen muss, dass die Aufzeichnungen schon kurz nach dem Ereignis entstan- den sind. Gregors Werk als chaotisch und barbarisch zu bezeichnen 34 , ist für meine Begriffe un- gerechtfertigt, da Gregors Welt nicht mehr die eines Herodot oder gar Orosius war, auch wenn Hellmann sich damit zu retten versucht, dass er das Barbarische positiv verklärt, und als Erlö- sung von der Starre der späten römischen Kunstsprache empfindet. Doch haben alle Gregor- Kritiker Recht, wenn sie behaupten, dass Gregors Werk nur bedingt glaubwürdig ist.

1 Vergl. MGH, Conc. I 1ff.

2 Fredegar ist inhaltlich so stark an Gregor von Tours angelehnt, dass er für den hier behandelten Zeitraum nur als Vergleichsquelle angesehen werden kann. Inhaltlich folgt er zum Teil wörtlich dem Text Gregors und gibt nur selten neue Informationen. Allerdings kann man aus seiner Chronik erkennen, wie weit sich die Legende um Chlodwig bis in seine Zeit verändert hat.

3 Für weitere Informationen vergl. Artikel Venentius Fortunarus; in: Lexikon de Mittelalters.

4 Die biographischen Informationen sind dem Lexikon des Mittelalters und dem Werk von M. Heinzelmann: Gregor von Tours „Zehn Bücher Geschichte“ entnommen.

5 Zu Gregors Verwandtschaft vergl. M. Heinzelmann: Gregor von Tours „Zehn Bücher Geschichte“; S. 10ff.

6 Vergl. M. Heinzelmann: Gregor von Tours „Zehn Bücher Geschichte“; S. 7.

7 Vergl. M. Heinzelmann: Gregor von Tours „Zehn Bücher Geschichte“; S. 9.

8 14. Mai 551.

9 Dabei ist die starke Martins-Verehrung der damaligen Zeit zu berücksichtigen.

10 Vergl. Gregor von Tours: V 4 & 14.

11 Vergl. Gregor von Tours: V 14.

12 Vergl. Gregor von Tours: V 18.

13 Vergl. Gregor von Tours: V 18.

14 Vergl. Gregor von Tours; V 26; dazu M. Heinzelmann: Gregor von Tours „Zehn Bücher Geschichte“ S. 44f.

15 Vergl. Gregor von Tours: V 47-49; dazu O. Pontal: Die Synoden im Merowingerreich; S. 148.

16 Vergl. M. Heinzelmann: Gregor von Tours „Zehn Bücher Geschichte“ S. 45f.

17 Biograph des heiligen Martins; altkirchlicher Schriftsteller; gest. 406.

18 430/33-479/86; Bischof von Clermont, hatte diverse politische Ämter in Rom inne.

19 Schüler des Hieronymus; schrieb Bibelkommentare, geboren Mitte des 4. Jahrhunderts.

20 Lebte 342-420; Kirchenvater.

21 Lebte um 400; Hauptwerk: „Historiarum adversum paganos libri VII“.

22 Lebte Mitte des 5. Jahrhunderts.

23 Vergl. Gregor von Tours II 8; dazu Wattenbach-Levison; S. 101, Fußnote 221.

24 Vergl. Gregor von Tours II 9; dazu Wattenbach-Levison; S. 101, Fußnote 221.

25 Vergl. Wattenbach-Levison; S. 103f.

26 Vergl. Gregor von Tours I Vorrede.

27 Vergl. Gregor von Tours X 31.

28 Vergl. M. Heinzelmann: Gregor von Tours „Zehn Bücher Geschichte“, S.84ff.

29 Vergl. Max Bonnet: Le latin de Grégoire de Tours.

30 Vergl. HZ 107; S.11.

31 Vergl. HZ 107; S. 16.

32 Vergl. Ampère: Histoire littéraire de la France avant le douzième siècle II, S. 300; sowie HZ 107; S. 13.

33 Vergl. HZ 107, S. 13.

34 Vergl. Siegmund Hellmann HZ 107; S. 13f.

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Titel: Chlodwigs Leben und Taufe in den Darstellungen Gregor von Tours

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Titel: Chlodwigs Leben und Taufe in den Darstellungen Gregor von Tours

gregor von tours chlodwig

  • Artikel / Geschichtswissenschaft / Merowinger / Opuscula / Spätmittelalter / summa summarum

Back to the Roots: The Rediscovery of Gregory of Tours in French Historiography*

von Maike Priesterjahn · Veröffentlicht 4. Mai 2016 · Aktualisiert 26. Juli 2021

Today Gregory of Tours (538-594) is considered the father of Frankish history. [1] It is not, however, his style and language that have won him this distinction, but rather the fact that his Historiarum libri decem is the first and indeed the only extant primary source for early Merovingian times. [2] Yet only in the sixteenth century did historians of France begin to make direct use of Gregory in their work.

A large, and perhaps the most decisive, role in Gregory’s rediscovery in French historiography was played by the Italian humanist Paolo Emilio Coimo (1460-1529). [3]

Born in Verona, Emilio studied humaniores and law in Rome and Padua, went to Paris to pursue a degree in theology, and soon joined the Parisian humanist circle around Jacques Lefèvre d’Étaples. Emilio first found employment in Paris as the secretary of Cardinal Charles de Bourbon, to whom he owed his later position as royal court historian. It was in this capacity that he spent the rest of his life in the service of King Charles VIII, inscribing the history of the Franks from 420 to 1488 into the ten books of a work entitled De rebus gestis Francorum . It was, incidentally, only one of many national histories that Italian humanists wrote for transalpine monarchs. [4]

Emilio’s use of Gregory of Tours to compose this fresh history of the Franks highlights the degree to which various elements of the traditional view of French history were based on the unreliable constructions of medieval authors. Emilio’s complex attempt to transform French history has many fascinating facets, including his style and his biographical method, but here I would like to focus particularly on his critical approach to sources. In what follows I will first paradigmatically compare Emilio’s reliance on Gregory of Tours with the method of earlier and non-humanist authors. Then I will discuss the influence Emilio’s use of Gregory had on early modern French historiography.

Authors of French history from the eighth to the fifteenth century do not seem to have relied directly on Gregory of Tours’s work, which chronicled world history from Creation down to the sixth-century Frankish kings. Instead, medieval authors like those of the thirteenth-century Grandes Chroniques , and non-humanist historians from the fifteenth century, such as Nicole Gilles, took their bearings from the compilations of Gregory composed by Fredegar (the so-called Fredegar Chronicle , ca. 660), [5] by the anonymous author of the Liber Historiae Francorum (727), and by Aimoin of Fleury, whose Historia Francorum dates to the eleventh century. These compilers radically transformed Gregory’s narrative, as they selected from it isolated passages, treating their contents with less precision, and at times even altered them. [6]

Earlier medieval authors’ general disregard for Gregory can be explained by the fact that they had very specific interests. In general they dealt with more precise themes rather than writing broadly sweeping histories of the Franks. The anonymous author of the Liber Historiae Francorum (727), for example, focused not on the Austrasians, as Gregory had, but on the Neustrians; for he wrote his history from their perspective. Other authors with predominantly religious interests borrowed only from the passages dealing with Christianity – passages that were hardly lacking considering that Gregory was bishop of Tours. [7] Furthermore, the strong presence of monasteries in the lay world also tended to put authors’ focus on church history and hagiography. [8]

It was especially due to the great significance enjoyed by Fredegar and Aimoin of Fleury, however, that medieval authors depended exclusively on their works. [9] Thus, elements of Gregory’s history that his compilers had taken up and transformed in their own writings were passed down in this new form over the centuries, finding their way into the Grandes Chroniques and becoming essential components of French history, and ultimately turning up in historical works of the fifteenth century.

The humanist Paolo Emilio was the first to once again take up Gregory of Tours directly as a main source and, on that basis, to highlight the clear discrepancy between the traditional view of French history and Gregory’s text. Emilio’s decision to use Gregory certainly had to do in part with the fact that the latter’s Historiarum libri decem , [10] also known under the title Liber historiae Francorum , was printed for the first time [11] while Emilio was in the process of writing his own work. The editio princeps issued from the press of Jodocus Badius in Paris, who five years later would print the first four books of Emilio’s own De rebus gestis Francorum . [12]

Typical of Emilio’s procedure in elaborating his new vision of a French national history is that he does not uncritically adopt the stories of previous historians but rather returns to Gregory’s original version. Although Emilio does not explicitly name his sources, his use of Gregory is nevertheless clear. [13] I would now like to demonstrate this on the basis of three examples:

The first example is Pharamond. In addition to tracing the Franks back to the first king, Francio, it was also common in the French tradition to attempt to make a connection between the Franks and the historically unattested figure of the Merovingian king Pharamond. The fictive genealogy from Priam to Marcomer and thus to the latter’s son Pharamond is found nearly without exception in all historical works preceding the age of humanism, including in the central work of French history, the Grandes Chroniques de France . [14] It was also still found in the work of Emilio’s contemporary Nicole Gilles, the latter not a humanist. [15] Emilio, in contrast, devotes a mere four lines to the legendary king of the Franks in the first complete edition of his work, printed in 1539, and continues his history with the next king, Chlodio. He remarks laconically: »Pharamond, the son of Marcomer, was pronounced the first king of the Franks in the year of salvation 420 […]«. [16] The brevity of this passage alone, which differs sharply from the in-depth depictions devoted to other rulers, illustrates the distance Emilio puts between himself and this topic.

The fact that Emilio nevertheless mentions Pharamond, albeit in a single sentence, likely stems from the expectations of his patron and audience. For Pharamond was a traditional element of French history, one that, like the story of Troy, had to be included in order for the author to be accepted as a French historian.

In the Libri historiarum , Gregory begins Frankish history with Chlodio and never mentions anyone named Pharamond anywhere. And indeed it has been demonstrated that the Pharamond genealogy is a construction of the eighth century, appearing first in the anonymous Liber historiae Francorum [17] and then applied stereotypically by French authors down to the sixteenth century. Emilio’s decision to distance himself from this genealogy can thus be seen as justified; like many humanist authors throughout Europe, however, he opted not to attack the historiographical tradition with one mighty blow but rather to undermine it slowly.

The second example on which I would like to focus in order to demonstrate Emilio’s reliance on and development of Gregory’s work is that of Brunhilda, queen of Austrasia. Gregory is Emilio’s source for explicitly claiming that the traditional view of Brunhilda was a fiction: »Some spin a tale of tragedy and ascribe to Brunhilda alone not only every sin ever committed impiously against God or criminally against mortals but also whatever can be made up or said about the most profligate people who have ever lived.« [18]

Gregory depicts Brunhilda quite differently. His loyalty to his queen made it inconceivable that he would speak poorly about her. On the contrary, he depicted the Austrasian queen as a virgin, as culturally refined, as beautiful, modest, and well-behaved, as intelligent and as a graceful speaker. [19]

Authors from the eighth to the fifteenth centuries, however – as Emilio complains – described Brunhilda without exception as cruel and obsessed with power. In his seventh-century Vita Columbani , for example, Jonas of Bobbio designates her a ›second Jezebel‹ [20] , the prototype for the malicious wife from the First Book of Kings in the Old Testament. [21] In the ninth century, Notker Balbulus called her a wild beast (›Indomabilis bestia‹) and a whore (›meretrix‹). And in the Grandes Chroniques , which dates to the thirteenth century, Brunhilda is described as conniving (›malice‹) and disloyal (›desloiaus‹), [22] an infamous witch [23] who poisoned her grandson Theuderic the Second. [24]

Here, too, Emilio chooses to follow Gregory. Distancing himself from his predecessors, Emilio rehabilitates Brunhilda and sketches an image of her that corresponds quite closely to that found in Gregory. In addition, Emilio clarifies a contradiction introduced by Fredegar. The latter had claimed in one place that Brunhilda had poisoned her grandson Theuderic the Second, [25] but in another that Theuderic died of dysentery. [26] Following his own line of thought, Emilio adopts only the dysentery variant, although this story is not found in Gregory, writing: »A little later he says that she poisoned her grandson, but I have authorities who say that he died of dysentery.« [27]

Dove and Lilies

In a third example I would now like to highlight a factual congruence between Emilio’s and Gregory’s texts with regard to two familiar legends. One, relating to the baptism of Clovis, reports that the necessary anointing oil was bought by a dove; the other relates to the symbol of the lily on the royal coat of arms. Once again, we are dealing with fictional constructions dating to the ninth and thirteenth centuries that were adopted uncritically by medieval authors – fictions that do not appear in Gregory.

The first story goes back to Hincmar of Reims in the ninth century, according to whom Remigius of Reims, who was conducting the baptism of the first Christian king of the Franks, Clovis, at the turn of the sixth century, could not get to the anointing oil because the church was so full and received it instead from the beak of a dove that flew in. [28] This story is consistently found in later French historiography. [29] As for the legend of the fleur-de-lys crest, it is attested in written as well as in pictorial sources for French history as early as the eleventh century. According to this tale, the three frogs that had been on the crest were transformed by divine intervention into three golden lilies against a blue field. Although it cannot be demonstrated with certainty that Emilio followed Gregory in his treatment of these stories, his generally critical attitude towards legends makes it likely that he gave more credence to Gregory’s authority – and Gregory says nothing about either the dove or the coat of arms. Emilio disentangles himself from such legendary elements, as opposed, for example, to his rival Robert Gaguin, who designates these stories as legends but nevertheless relates them. [30]

Emilio’s Heirs

With his new history, the De rebus gestis Francorum , Emilio composed a monumental work of literature that displaced the Grandes Chronique as an official history and that set the standard for the next generation. Thus, after the publication of Emilio’s complete work in 1539, French historians increasingly made direct use of Gregory of Tours. This can be seen, for example, in the subsequent treatment of the Pharamond passage. Thus Papire Masson writes: »There is a persistent tradition according to which Pharamond succeeded Marcomer. But I do not even find his name in Gregory, the most ancient of our historians, and thus I begin with Chlodio.« [31]

This kind of reference to Gregory of Tours was not restricted to the Pharamond passage. Emilio’s rehabilitation of Brunhilda also found an echo in his humanist successors. These later writers tend to depict the Austrasian queen rather as an innocent victim of her antagonist Fredegund, and they refer explicitly to Gregory when doing so. [32] Etienne Pasquier, furthermore, follows Gregory of Tours as an authoritative source for his depiction of the Merovingians:

Among our historians I respect only our Gregory, bishop of Tours, especially regarding the lives of kings Chilperic and Sigebert and their wives Fredegund and Brunhilda. For he was not only their contemporary but also participated in public affairs. [33]

Yet another connection to Emilio emerges in the work of Jean du Tiller, who writes:

According to Paolo Emilio, when Theuderic II fled to Cologne he was captured and taken to Chalon. Others report that he was killed during the aforementioned war. Theuderic died of dysentery; some say he was poisoned. [34]

With regard to king Clovis, however, French authors continued to repeat what was reported in medieval authors, although noting that Gregory’s history differs considerably. [35] For example, Jean de Serres writes:

Aimoin says that, ever since a dove brought a vial of holy oil in its beak, the kings were anointed with it when elevated to the throne. But Gregory of Tours, an earlier author, says merely that Clovis was baptized. [36]

The legend of the divine transformation of the coat of arms, on the other hand, no longer appears in histories of France. Instead, the coat of arms is briefly mentioned, as is the fact that the images it bore had changed after Clovis’s baptism. When describing the various symbols used, Jean de Serres and Bernard Girrard du Haillain even clearly rely on Emilio: »It is said that at this time Clovis changed the royal coat of arms, replacing the three frogs (or, as the learned say, three red crowns on a silver field) with countless lilies.« [37]

Such examples illustrate the fact that Emilio’s French humanist heirs grasped Gregory’s central importance for French historiography. These authors followed Gregory especially when it came to dealing critically with traditional stories and to disavowing the mythical, legendary, and, in the light of the new humanist source criticism, unacceptable aspects of traditional historical works written during the Middle Ages. This reliance on Gregory of Tours was made possible by the broad study and reception of his work. Ultimately the need was felt for a French translation of Gregory, and this desideratum was met in 1610. [38] As a result, the development of critical historiography in France became embedded in the humanist movement then being patronized by Francis I (1515-1547) and his successors. Ultimately it was Paolo Emilio, whose work was translated into French in 1581 (and thus three decades before Gregory), who was one of the first French historians to recognize Gregory of Tours as an authority for the nation’s past, and thus to become a kind of forefather of French history.

Zitationsempfehlung/Suggested Citation: Maike Priesterjahn, Back to the Roots: The Rediscovery of Gregory of Tours in French Historiography, in: Mittelalter. Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte, 4. Mai 2016, http://mittelalter.hypotheses.org/8158

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Dieser Artikel wurde redaktionell betreut von Karoline Döring.

*This contribution is the revised version of a paper given at the 2015 Annual Meeting of the Renaissance Society of America. My thanks to Patrick Baker for the English translation.

[1] Jean Verdon, Grégoire de Tours, and Claude Fauchet, Antiquitez françoises et gauloises, Paris 1610, fol. 147 v .

[2] Gregory of Tours, Historiarum Libri Decem / Zehn Bücher Geschichte , auf Grund d. Übers. v. W. Giesebrecht, neu bearbeitet v. Rudolf Buchner, 2 vols., Darmstadt 2000; Bruno Krusch (ed.), Scriptores rerum Merovingicarum 2: Fredegarii et aliorum Chronica. Vitae sanctorum. (Monumenta Germaniae Historica) Hannover 1888, pp. 215–328; G. H. Herz, J. Grimm, R. Lachmann, L. Ranke, R. Ritter (eds.), Die Geschichtsschreiber der deutschen Vorzeit. VI. Jahrhundert. Gregor von Tours. Zehn Bücher fränkischer Geschichte. B. VII – X. Sagen aus Fredegar und der Chronik der Frankenkönige. Berlin 1851; Bernard S. Bacharach, Liber Historiae Francorum . Lawrence, Kansas 1973; Herbert Haupt (tr.), Liber Historiae Francorum . Das Buch von der Geschichte der Franken, in: Andreas Kusternig, Herbert Haupt (eds.), Quellen zur Geschichte des 7. und 8. Jahrhunderts (Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters 4a). Darmstadt 1982, pp. 338ff.

[3] On Paolo Emilio see Kathrine Davies, Late XVth Century French Historiography, as Exemplified in the ›Compendium‹ of Robert Gaguin and the ›De Rebus Gestis Francorum‹ of Paulus Aemilius , PhD Dissertation, Edinburgh 1954;, Raffaella Zaccaria, Paolo Emili , in: Dizionario Biografico degli Italiani (Roma, Istituto della Enciclopedia Italiana), vol. 42, 1993, pp. 593–596; Thomas Maissen, , Von der Legende zum Modell. Das Interesse an Frankreichs Vergangenheit während der italienischen Renaissance (Basler Beiträge zur Geschichtswissenschaft, vol. 166), Basel / Frankfurt a. M. 1994; Luciano Rognoni and Gian Maria Varanini, , Da Verona a Parigi: Paulus Aemilius autore del ›De rebus gestis Francorum‹ e la sua famiglia , in: Quaderni per la storia dell’università di Padova 40 (2007), pp. 163–180.

[4] See for example Polydor Vergil in England, Antonio Bonfini in Hungary or Lucio Marineo Siculo in Spain.

[5] Book 3 contains Gregory’s history until the sixth book, with Book 4 beginning with the end of Gregory’s sixth book.

[6] Karl Ferdinand Werner, Die literarischen Vorbilder des Aimoin von Fleury und die Entstehung seiner Gesta Francorum , in: Beihefte der Francia, vol. 45, 1999, pp. 192–226, at pp. 202f.

[7] Inter alia Marius of Avenches, bishop of Avenches ( Chronica minora , 6th cent.), Paulus Diaconus ( Historia Langobardorum , 8th cent.), Adon de Vienne, bishop of Vienne ( Martyrologium, 9th cent.), Hermann of Reichenau, Benedictine monk ( Chronicon , 11th cent.: universal history from the birth of Christ to 1054), Adam of Bremen, cleric and chronicler ( Geste Hammaburgensis ecclesiae pontificum , 11th cent.: ecclesiastical history of Hamburg and Bremen), Hugo of Flavigny ( Chronicon Virdunense , 12th cent.: universal history from the birth of Christ to 1102), Sigebert of Gembloux, theologian and historian ( Chronica cum continuationibus , 1106: a universal history beginning in 381 and ending in 1111), Aymeric de Peyrac, abbot of Moissac ( Chronique de Moissac , ca. 1400 – compilation of his history of the popes, the Frankish kings, and the abbots of Moissac and Toulouse), Sulpicius Severus ( Vita Martini ), Odo of Cluny (9th-10th cent.), Venantius Fortunatus (6th cent.).

[8] Virginia Brown, Gregorius Turonensis, in: Virginia Brown, James Hankins, Robert A. Kasterj (eds.), Catalogus translationum et commentariorum: Mediaeval and Renaissance Latin Translations and Commentaries. Annotated lists and guides, vol. 9 (Union Académique internationale), Washington, D.C. 2011, p. 57.

[9] Fredegar’s chronicle was the most important historical source for the seventh century; in the Carolingian period it was expanded, as an official chronicle, to cover the eighth century. Aimoin of Fleury’s work was highly valued during the Middle Ages and into the early modern period on account of its multifariousness and its numerous anecdotes. See Karl Ferdinand Werner, Die literarischen Vorbilder des Aimoin von Fleury und die Entstehung seiner Gesta Francorum , in: Beihefte der Francia, vol. 45 (1999), p. 194.

[10] No manuscript from Gregory’s time is extant. Nevertheless, more than forty medieval manuscripts survive; see Christoph Wieselhuber, Gregor von Tours’ “Geschichten” als Rechtsquelle. Methodische Probleme der Forschung , in: bonjour. Geschichte 2 (2012), p. 2. ( http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:gbv:46-00102558-19 ); Walter Goffart, Rome’s Fall and After, London 1989, p. 256. The oldest attested complete manuscript, from the monastery of Monte Cassino, dates to the eleventh century, whereas only fragments survive from earlier (seventh and eighth century) manuscripts. Rudolf Buchner, Gregor von Tours. Zehn Bücher Geschichten, vol. I, Darmstadt 1990, p. XXXIV.

[11] The edition was dedicated to Francis I’s confessor and royal librarian, who used royal funds to acquire numerous manuscripts and oversaw the publication.

[12] Gregory’s work was subsequently the object of various new editions and translations. Further editions: 1522 Jodocus Badius, Johannes Parvus and Johannes Confluentino (Paris), 1561, 1563 Guillaume Morelium (Paris), 1568 Mathias Flach (Basel), 1583 René Laurent de La Barre (Paris), 1583 Maternus Cholinus (Cologne), 1589 Marguerin de La Bigne (Paris), 1610 Nicolaus du Fosse, ed. Laurent Bouchel (Paris), 1610 Petri Chevalerii (Paris), 1610 French edition Claude Bonnet Dauphinois (Paris), 1613 ed. Marquard Freher (Hannover), 1618-1622 Marguerin de La Bigne (Cologne), 1640 Jean Ballesdens (Paris), 1636-49 André Duchesne (Paris), 1640 Jean Gilles (Paris), 1668 French translation by Michael de Marolles, 1677 Philippe Despont (Lyon), 1699 Thierry Ruinart (Paris), 1851 German edition M.W. Giesebrecht (Berlin). See Gabriel Monod, Études critiques sur les sources de l’histoire mérovingienne 1: Grégoire de Tours, Marius d’Avenches’, in: Bibliothèque de l’École des hautes études 8 (1872), p. 58.

[13] Emilio mentions Gregory of Tours in this context only once in his work – and not as an historian but in his function as bishop and his role in the dispute between the Frankish kings. Emilio writes that Chilperic I was hostile to Gregory after the deposition of Merovech (Chilperic’s son), whom Gregory supported: »Qua ex re Gregorio Turonum Episcopo post eam diem nunquam aequus pater […].« Paolo Emilio , De rebus gestis Francorum , liber I, fol. xiv v . »On that account the father was never again positively disposed to Gregory of Tours.«

[14] See, e.g., in the Grandes Chroniques de France , Antoine Vérard: Paris 1493, p. iii r .

[15] Gilles and Gaguin also connect Pharamond with the introduction of the Salic Law into France. Nicole Gilles, Les tres elegantes & copieuses Annales, Galliot du Pré: Paris 1547, fol. x v ; Robert Gaguin, Les Grandes Chroniques , Galliot du Pré: Paris 1514, fol. ii v .

[16] Paolo Emilio, De rebus gestis Francorum , liber I, fol. ii r .»Faramundum Marcomiri filium primum omnium Regem gentis, anno salutis quadringentesimo vicesimo appellatum […].«

[17] Liber Historiae Francorum , IV–V, pp. 344–346, in: Quellen zur Geschichte des 7. und 8. Jahrhunderts, eds. Herwig Wolfram, Andreas Kusternig and Herbert Haupt (Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters. Freiherr-vom-Stein-Gedächtnisausgabe 4a), Darmstadt 1982, pp. 338–379.

[18] Paolo Emilio, De rebus gestis Francorum , Paris 1539, liber I, fol. xix r . »Alii meram tragoediam concinunt, & non modo quicquid usquam impie scelesteve in numen mortalesve peccatum est, sed quaecunque fingi dicive de perditissimis quibusque possunt, ea uni Brunechildi adscribunt […]«.

[19] Gregory of Tours, Historiarum Libri , Book IV, ch. 27. »Erat enim puella elegans opera, venusta aspectus, honesta moribus atque decora, prudens consilio et blanda colloquio.«

[20] Ionae Vitae Columbani Liber Primus , in: Quellen zur Geschichte des 7. und 8. Jahrhunderts, 198, vol. I, p. 454: »Cumque iam ad viri Dei imperium regis sermo obtemperaret et se omnibus inlicitis segregare responderet, mentem Brunichildis aviae, secundae ut erat Zezabelis, antiquus anguis adiit eamque contra virum Dei stimulatam superbiae aculeo excitat […].«

[21] 1 Kings 18, 19; 1 Kings 21, 8.

[22] Les Grandes Chroniques de France, ed. Jules Verard, Paris 1922, pp. 45 and 50.

[23] Ibid., p. 53.

[24] Ibid., p. 65.

[25] Fredegar, Chronica IV, 42.

[26] Ibid., 39.

[27] Paolo Emilio, De rebus gestis Francorum , Paris 1539, liber I, fol. xix v . »eandem tunc intercursu optimatium servatam, paulo post veneno nepotem sustulisse, quem dysenteria decessisse authores habeo.« Fredegar ( Chronica , IV, 3) and Sisebut ( Vita Desiderii , ch. 19) mentioned dysentery.

[28] Hincmar of Reims, Vita Remigii Episcopi Remensis , 15. »Et quia propter populi pressuram ulli non patebat egressus ecclesiae vel ingressus sanctus pontifex oculis ac manibus protensis in coelum, coepit tacite orare cum lacrimis. Et ecce subito columba nive candidior attulit in rostro ampullulam, chrismate sancto plenam, cuius odore mirifico super omnes odores quos ante in baptisterio senserant, omnes qui aderant inaestimabili suavitate repleti sunt. Accipiente autem sancto pontifice illam ampullulam species columbae disparuit.«

[29] Aimon of Fleury, Historia Francorum , liber I, cap. xvi: »Nam cum forte qui chrisma gerebat, interclusus a populo, deesset, ecce subito non alius sine dubio quam sanctus apparvit Spiritus, in columbae visibili figuratus specie; qui, rutilanti rostro sanctum deferens chrisma, inter manus deposuit sacerdotis, undas fontis sanctificantis.« Grandes Chroniques , Paris 1493, fol. xii r : »No[s]tre seigneur monstra bien appertement combien il avoit agreable la foy du roy nouvellement converti par le grant miracle luy advint car droit en ce point que on d’eust faire l’oncion et c’il qui le saint cre[s]me devoit administrer ne peut venir avant pour la presse du peuple un[g] coulon avola soudainement de devers le ciel non pas coulon mais saint esperit en semblam ce de coulon aporta en son bec qui moult e[s]toit cler reluisant et replendissant.«

[30] Robert Gaguin, De origine et gestis francorum , Paris 1500, liber I, fol. v v .

[31] Papire Masson, Res Gestae Francorum , Paris 1578, Book I, p. 4. »Marcomiro filium Pharamundum successisse constans fama est, cuius ne nomen quidem reperio apud antiquissimum rerum nostrarum scriptorem Gregorium: itaque ordior a Clodione.«

[32] Papire Masson, Res Gestae Francorum , Paris 1578, Book I?, pp. 49f.: »Fortunatus libro sexto, & Gregorius Brunechildi formam, modestiam, humanitatem, gratiam, & acumen ingenii tribuunt. […] Ego vero Brunechildem chrismate delibutam miror […]. Ob eam causam immortales inimicitiae inter Brunechildem & Fredegundem in religuum vitae tempus fuere.«

[33] Etienne Pasquier, Les Recherches de la France , 1621, Book X, p. 931. »Or entre nos Historiographes j’honore singulierement no[s]tre Gregoire Evesque de Tours; par especiel en ce qui regarde vies des Roys Chilperic et Sigebert, et de Fredegonde et Brunehaud leurs femmes. Car il estoit non seulement de leur temps, mais qui plus est avoir bonne part aux deliberations publiques.«

[34] Jean du Tillet, Chronique de Roys de France , 1550, fol. xiiv-xiiir. »Theodebert, lequel en s‘enfuyant à Coulogne, fut prins et mené prisonnier à Chaallons, selon Paul Emile: les autres disent qu‘il fut tué en ladicte guerre. Theodoric meurt d‘une dissenterie: aucuns pensent qu‘il fut empoisonné.«

[35] François de Mézeray, Histoire de France I, Paris 1685, p. 5: »Gregoire de Tours a escrit que […]«. Bernard Girard Du Haillan, Histoire générale de Rois de France , livre I, Paris 1627, p. 31: »Gregoire Archevesque de Tour escrit que le Roy Clovis après son baptesme fut couronné, et ne parle point qui fut oingt ny sacré, ains seulement baptize, et ne fait aucune mention de la saincte Ampoulle, bien qui parle assez d’ autres miracles.«

[36] Jean de Serres, Inventaire Géneral de l’histoire de France depuis Pharamond jusques à présent , Paris 1600, p. 71. »Aimoinus dit que lors une colombe apporta en son bec une Ampoulle plene d’huile, de laquelle nos Rois sont oincts quand ils sont installez. Mais Gregoire de Tours plus ancien auteur, dit seulement que Clovis fut baptizé.«

[37] Jean de Serres, Inventaire G é neral de l’histoire , p. 71. »On tient aussi que Clovis changea lors d’escu Royal, et qu’au lieu de trois crapaux (ou, comme distent les Doctes, de trois Diademes de gueulles en champ d’argent) il print des fleurs de lis sans nombre.«

[38] The first French translation, by Claude Bonnet Dauphinois, was published in 1610, the year of Henry IV’s death, and contains a royal privilege to the printer and the librarian of the University of Paris, Pierre Chevalier. In the dedication to Henriette de Balsac, Henry IV’s mistress, Seigneur d’Hemery d’Amoises emphasizes the usefulness of Gregory of Tours’s work for examples of moral virtue. See Virginia Brown, James Hankins, and Robert Andrew Kaster (eds.), Catalogus Translationum et Commentariorum, vol. 8, p. 69; Henri Omont and Gaston Collon (eds.), Grégoire de Tours. Histoire de France. Texte des Manuscrits de Corbie et de Bruxelles, Paris 1913, p. xxiv.

gregor von tours chlodwig

Diesen Blogbeitrag zitieren Maike Priesterjahn (2016, 4. Mai). Back to the Roots: The Rediscovery of Gregory of Tours in French Historiography*. Mittelalter . Abgerufen am 1. Mai 2024, von https://doi.org/10.58079/rgyu

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Maike Priesterjahn

2003 - 2008 Studium der Neueren Geschichte, Mittelalterlichen Geschichte und Älteren Deutschen Philologie an der TU Berlin 2011-2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin im SFB "Transformationen der Antike": Italiener als Geschichtsschreiber der europäischen "Nationen": "Historiographie des Humanismus" Seit 2013 wissenschaftliche Mitarbeiterin im SFB "Transformationen der Antike": Transformationen antiker Historiographie und Historik in Mittelalter und Renaissance" Biographische Historiographie als Transformation der Antike in Mittelalter und Renaissance"

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Schlagwörter: Aimoin de Fleury Austrasien Bernard Girrard du Haillain Brunhilda Charles de Bourbon Chlodio Chlodwig De rebus gestis Francorum Francio Franken Frankenreich Frankreich Franz I französische Geschichte Fredegar Grandes Chroniques de France Gregor von Tours Hinkmar von Reims Humanismus humanistische Historiographie italienischer Humanismus Jacques Lefèvre d’Étaples Jean de Serres Liber Historiae Francorum Marcomer Merowinger Nicole Gilles Paolo Emilio Paolo Emilio Coimo Pseudo-Fredegar sog. Fredegar Theoderich II.

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Eine Taufe mit Folgen Chlodwig wird Christ

Im Jahre 507 wird der Merowingerkönig Chlodwig von Bischof Remigius in Reims getauft. Damit sichert sich Chlodwig auch Einflussmöglichkeiten auf die Kirche.

Am Weihnachtstag des Jahres 507 ließ sich der Merowingerkönig Chlodwig von Bischof Remigius in Reims taufen. Damit machte er aus seinem Übertritt zum christlichen Glauben ein öffentliches Ereignis. Gleichzeitig ließen sich in einer Massentaufe 3000 Personen taufen - darunter auch die regionalen Stammesführer.

Mit dieser Christianisierung des Merowingerreiches war aber auch ein Preis verbunden, denn von da an sollten alle geistlichen Ämter im Land von einer Synode unter dem Vorsitz des Königs vergeben werden. Die so gewählten Geistlichen waren dem König steuerpflichtig, und der König sicherte sich ein Mitspracherecht bei der Auswahl der geistlichen Würdenträger im Reich der Merowinger.

Eigenständige Kirche im Westfränkischen Reich

Chlodwig begründete damit ein fränkisches Eigenkirchenwesen, das stärker vom jeweiligen König als von den Päpsten in Rom abhängig war. Auf dieser relativen Unabhängigkeit vom Papst beriefen sich in den folgenden Jahrhunderten vor allem die Bischöfe im westfränkischen Reich, dem heutigen Frankreich.

Mit der Taufe wandte sich Chlodwig auch vom damals weitverbreiteten Arianismus ab, der auch ein christlicher Glaube war, aber die Trinität ("Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist") ablehnten. Die Arianer meinten, der "Vater" allein ist Gott – ein zweiter Gott, der "Sohn", sei in einer monotheistischen Religion nicht möglich.

Ihr hört in Eine Stunde History:

  • Steffen Patzold , Hochmittelalter-Experte der Universität Tübingen, porträtiert den Merowingerkönigs Chlodwig.
  • Martina Hartmann ist stellvertretende Präsidentin der Monumenta Germaniae Historica an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und erläutert, warum Chlodwig zum Christentum übergetreten ist.
  • Christoph Markschies erläutert die Verbreitung des frühen Christentums im Reich der Merowinger und Franken.
  • Deutschlandfunk-Nova-Geschichtsexperte Matthias von Hellfeld über die Entstehung des Merowingerreiches zwischen der spanisch-französischen Grenze und Thüringen.

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Seit dem 3. Jahrhundert brandeten – ausgelöst durch kriegerische Entwicklungen im Osten – immer wieder Wellen herandrängender Völker gegen die Grenzen des Imperium Romanum. Die Versuche der römischen Kaiser, die Fremden militärisch abzuwehren, scheiterten. Und auch dem Bemühen der römischen Verwaltung, die Entwicklung wenigstens zu steuern und dabei große Verbände von Goten, Franken und anderen Völkern ins Reich zu integrieren, ja, sie sich sogar dienstbar zu machen, war nur zeitweilig und letztlich um den Preis der eigenen Herrschaft Erfolg beschieden. Aber wenn auch die Kraft der neuen Gewaltgemeinschaften ausgereicht hatte, das weströmische Reich zum Einsturz zu bringen, war es doch eine ganz andere Aufgabe, auf den Trümmern der alten Macht eine eigene, dauerhafte Herrschaft zu errichten. So bestimmte eine vielfach mit Waffengewalt ausgefochtene Konkurrenz zwischen, aber auch blutige Rivalität innerhalb der Gruppen die Jahrhunderte des Epochenwechsels von der Spätantike zum Frühmittelalter.

In diese Situation wurde Chlodwig im Jahre 465 als Sohn des Frankenkönigs Childerich geboren. Als er 481/82 die Herrschaft seines Vaters übernahm, war seine Zukunft alles andere als gesichert, und er hätte ebenso gut als einer von zahllosen, kaum bekannten Kleinkönigen scheitern und zu einer schemenhaften Gestalt der europäischen Frühgeschichte werden können. Doch als er nach einer außergewöhnlich langen Regierungszeit im Jahr 511 friedlich starb, hatte er gegen zahllose Widerstände das Frankenreich geeint und die ersten territorialen, kulturellen und religiösen Grundlagen für eine Nationenbildung in Mitteleuropa gelegt.

Erfolgreiche Herrscher finden auch in schwierigen Zeiten leichter einen Biographen. Im Falle Chlodwigs nahm sich Bischof Gregor von Tours (538/39–594) dieser Aufgabe an. Ihm verdanken wir eine ungemein wertvolle, aber auch tendenziöse Lebensbeschreibung seines Protagonisten, die von der Begeisterung des Kirchenmannes für die religionspolitischen Verdienste des Frankenkönigs getragen ist. Der Mediävist Matthias Becher hat diese, aber auch viele andere Quellen kritisch ausgewertet und bietet seinerseits eine scharf konturierte Darstellung Chlodwigs, wobei er dessen historische Leistungen ebenso wie die Nachtseiten seiner Herrschaft vor dem Hintergrund einer dramatischen Epoche herausarbeitet. Er beschließt diese spannende, klug bebilderte und mit guten Karten ausgestattete Biographie mit einem Ausblick auf das Nachleben Chlodwigs.

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  • 1–8 Titelei/Inhaltsverzeichnis 1–8 Details
  • 9–22 EINLEITUNG 9–22 Details
  • 23–71 1. DIE FRANKEN UND DAS RÖMISCHE REICH 23–71 Details
  • 72–102 2. GALLIEN UND DAS ENDE DES WESTRÖMISCHEN REICHES 72–102 Details
  • 103–143 3. DIE FRÜHEN FRANKENKÖNIGE IM DUNKEL DER ÜBERLIEFERUNG 103–143 Details
  • 144–173 4. DIE ANFÄNGE CHLODWIGS 144–173 Details
  • 174–203 5. DIE TAUFE CHLODWIGS 174–203 Details
  • 204–234 6. CHLODWIG ALS EROBERER – FEHLVERSUCHE UND ERFOLGE 204–234 Details
  • 235–264 7. CHLODWIG ALS PRIMUS REX FRANCORUM. HERRSCHAFT AUF RÖMISCHEN UND FRÄNKISCHEN GRUNDLAGEN 235–264 Details
  • 265–282 8. CHLODWIGS TOD UND NACHLEBEN – VON DER IMITATIO IMPERII ZUR BEGRÜNDUNG DES FRANZÖSISCHEN KÖNIGTUMS 265–282 Details
  • 283–290 ANMERKUNGEN 283–290 Details
  • 291–291 BILD- UND KARTENNACHWEIS 291–291 Details
  • 292–292 DANKSAGUNG 292–292 Details
  • 293–296 STAMMTAFELN 293–296 Details
  • 297–318 BIBLIOGRAPHIE 297–318 Details
  • 319–332 REGISTER 319–332 Details
  • 333–334 ZUM BUCH 333–334 Details

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Gregor (Georgius Florentius Gregorius)

heilig, Bischof von Tours, Geschichtschreiber, * 30.11.538 oder 539 Clermont (Arverni), † 17.11.594 Tours.

  • NDB   7 (1966)
  • Biographien

Verknüpfungen

Zitierweise.

  • Georgius Florentius Gregorius
  • Gregor von Tours
  • Gregorius Turonensis
  • Gregor, Tours, Bischof, Heiliger
  • Florens, Georgius
  • Florent Grégoire, Georges
  • Florentinus Gregorius, Georgius
  • Florentinus, Georgius
  • Florentius, Georgius
  • Georgius, Florens
  • Georgius, Florentinus
  • Georgius, Florentius
  • Gregor, Tours, Bischof
  • Gregor, Tours, Erzbischof, Heiliger
  • Gregor, von Tours
  • Gregorio, di Tours
  • Gregorius, Episcopus
  • Gregorius, Florentinus
  • Gregorius, Georgius Florentius
  • Gregorius, Sanctus
  • Gregorius, Thuronensis
  • Gregorius, Toromachus
  • Gregorius, Toronicus, Episcopus
  • Gregorius, Turonensis
  • Gregorius, Turonicus
  • Gregorius, de Tours
  • Gregorius, von Tours
  • Gregory, Tours, Bishop, Saint
  • Gregory, of Tours
  • Grégoire, Georges Florent
  • Grégoire, Tours, évêque, saint
  • Grégoire, de Tours
  • Grigorij, Turskij
  • Pseudo-Gregorius, Turonensis
  • Tours, Gregor von
  • Gregor, Tours, Bischoph

Biografische Lexika/Biogramme

  • * Historisches Lexikon der Schweiz (HLS) [2001-2014] Autor/in: Immo Eberl (2007)
  • * Neue Deutsche Biographie (NDB) [1966] Autor/in: Classen, Peter (1966)
  • Catholic Encyclopedia. - New York 1917 (eingestellt) [1913-1922]
  • Fabricius: Bibliotheca Latina medii et infimae aetatis / ed. Giovanni D. Mansi. - Florentiae 1858-59 (eingestellt) [1858-1859]
  • Trithemius: Liber de scriptoribus ecclesiasticis. Basel 1494 (Hain 15613) (eingestellt) [1494]

Quellen(nachweise)

  • * Kalliope-Verbund
  • Archivportal-D
  • * Manuscripta Mediaevalia
  • * Germania Sacra Personendatenbank [2008-]
  • Personendaten-Repositorium der BBAW [2007-2014]
  • * Repertorium Fontium Historiae Medii Aevi - Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters (genannte Personen)
  • Personen- und Korrespondenz-Datenbank der Leibniz-Edition

Literatur(nachweise)

  • Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
  • Deutsche Digitale Bibliothek
  • Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
  • Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
  • Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
  • Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
  • Isis Bibliography of the History of Science [1975-]
  • * Literaturnachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
  • * Werknachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
  • * Regesta Imperii
  • e-Codices - Virtuelle Handschriftenbibliothek der Schweiz
  • Alcuin - Infothek der Scholastik
  • Verzeichnis der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16)
  • Index Theologicus (IxTheo)
  • * Jahresberichte für deutsche Geschichte - Online

Objekt/Werk(nachweise)

Porträt(nachweise).

  • * Digitaler Portraitindex

Von der Person ausgehende Verknüpfungen

Personen in der ndb genealogie, personen im ndb artikel.

  • Chilperich I.

Verknüpfungen auf die Person andernorts

Aus dem register von ndb/adb.

  • NDB 25 (2013), S. 775 in Artikel Tanchelm von Antwerpen

Verknüpfungen zu anderen Personen wurden aus den Registerangaben von NDB und ADB übernommen und durch computerlinguistische Analyse und Identifikation gewonnen. Soweit möglich wird auf Artikel verwiesen, andernfalls auf das Digitalisat.

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Gregor, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118697439.html [01.05.2024].

CC0

Auszeichnungen

  •  Druckfassung

V Florentinus, S d. Georgius u. d. Leocadia; M Armentaria, E d. Gregorius, Bischof v. Langres 506-39 u. d. Florentius, Bischof v. Genf; Groß-Om → Tetricus ( † 572), Bischof v. Langres (seit 539), → Nicetius (513–73), Bischof v. Lyon (seit 552); Ov Gallus, Bischof v. Clermont 525-51.

G. war ein standesbewußtes Glied eines der angesehenen gallo-romanischen Senatorengeschlechter, die führende Stellungen in Staat und Kirche des südlichen Gallien bekleideten und auf deren Bündnis mit dem merowingischen Königtum das fränkische Reich beruhte. Diese Herkunft bestimmte Laufbahn und Anschauungen G. s. Erzogen bei seinem Oheim Gallus und seinem Großoheim → Nicetius, trat er jung in den geistlichen Stand und wurde 573 auf den kirchlich und politisch wichtigen Stuhl von Tours erhoben, das damals zum austrasischen Teilreich Sigiberts gehörte, nach dessen Tod 575 aber von → Chilperich, später von → Guntchram beansprucht wurde. Mit Geschick verstand G. es, seine und seiner Kirche Stellung inmitten der politischen Intrigen und Kämpfe zu behaupten und sich auch mit dem gefürchteten → Chilperich und der ihm verhaßten → Fredegund zu verständigen. Er war besorgt um Kirchenbau und Mehrung der Reliquien, um Wahrung des orthodoxen Glaubens gegenüber den national und konfessionell verachteten arianischen Westgoten. Neben einem chronologisch-astronomischen Traktat und zahlreichen hagiographischen Schriften über Leben und Wunder zumeist gallischer Heiliger schrieb er „10 Bücher Geschichten“, denen er seinen Ruhm vor allem verdankt. Sie beginnen mit der Schöpfung, wenden sich im 2. Buch der Geschichte Galliens und des Frankenreiches zu, kommen im 4. Buch auf die von G. selbst erlebte Zeit und schließen mit dem Jahre 591; eine Übersicht über das Wirken der Bischöfe von Tours bis zu G. selbst ist beigefügt. Er vermeidet bewußt den Schwulst der rhetorischen Schulsprache und schreibt ein barbarisches Latein, gewinnt aber eben dadurch die derbe Anschaulichkeit und Buntheit, die den Reiz seiner mit vielen direkten Reden und Dialogen belebten Erzählung ausmachen. Nicht nur Königtum, | Staat und Kirche, sondern auch das wilde Leben und Treiben der aristokratischen Gesellschaft, deren gallo-romanischen und fränkischen Glieder sich kaum noch scheiden lassen, sind sein Gegenstand. Der Kunst lebendiger Darstellung des an handfester christlicher Lohn-Strafe-Moral gemessenen Einzelnen entspricht freilich nicht die Kraft gedanklicher Verknüpfung und Durchdringung des Ganzen. Trotzdem ist G. s Werk nicht nur von unschätzbarem Wert für die Geschichte der neuen romanisch-fränkischen Gesellschaft, sondern ist auch das unbestritten bedeutendste Geschichtswerk in lateinischer Sprache, das aus dem 6. Jahrhundert überhaupt überliefert ist. |

G. wird als Heiliger verehrt (17. Nov. ).

W Ausgg. : Opera, ed. W. Arndt, B. Krusch, M. Bonnet, in: MGH SS rer. Merov. I ; Historiae, ed. B. Krusch u. W. Levison, ebd. I² , danach mit dt. Übers. (nach W. v. Giesebrecht) ed. R. Buchner, 2 Bde. , 1955/56; Passio VII dormitantium, ed. B. Krusch, in: MGH SS rer. Merov. VII, S. 757-69 ; Decursu stellarum, ed. F. Haase, 1853.

Manitius I, S. 216-23; Wattenbach-Levison I, S. 99-106 ( L ) ; K. F. Stroheker, Der senator. Adel im spätantiken Gallien, 1948; J. M. Wallace-Hadrill, The Work of Gregory of Tours in the Light of Modern Research, in: Transactions of the Royal Historical Society, London 1951, S. 25-45; ferner Vorreden z. d. Ausgg. , bes. Krusch-Levison (mit ausführl. Geneal. ).

Classen, Peter, "Gregor" in: Neue Deutsche Biographie 7 (1966), S. 20-21 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118697439.html#ndbcontent

CC-BY-NC-SA

Gregor von Tours: Historiarum libri decem

  • Living reference work entry
  • First Online: 13 November 2020
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  • Thomas Haye 2  

96 Accesses

Zusammenfassung

Das aus drei Teilen und insgesamt zehn Büchern bestehende Geschichtswerk ist sukzessive zwischen 573/575 und 594 entstanden. – Der erste, 573/575 verfasste Teil behandelt in den Büchern 1 bis 4 die Vorgeschichte Galliens. Hierbei beginnt Buch 1 mit der Erschaffung der Welt, erzählt ausgewählte Kapitel aus dem Alten und Neuen Testament sowie der Apostelgeschichte, berichtet von den lokalen Märtyrern und endet mit der Martinslegende. Buch 2 setzt die Chronik des Bistums Tours mit der Geschichte vom unglücklichen Nachfolger des hl. Martin, dem Bischof Brictius, fort, erzählt von den Christenverfolgungen unter den Vandalen, von den Hunnen und Franken, ihren Königen, Bischöfen und Heiligen und schließt mit dem Tod Chlodovechs. Buch 3 behandelt die darauf folgende Zeit bis zum Tod Theudeberts und dem Ende des Parthenius. Buch 4 führt vom Tod der Königin Chrodichilde bis zum Tod Sigiberts.

Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH

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Bibliographie

Gregorii Turonensis Opera, Bd. 1, Hg. B. Krusch/W. Levison (Monumenta Germaniae Historica, Scriptores rerum Merovingicarum 1, 1), 1937/1951.

Google Scholar  

Übersetzungen

G. v. T., Zehn Bücher Geschichten, Bd. 1–2, W. Giesebrecht/R. Buchner, 1955.

E. H. Walter: Hagiographisches in G.s Frankengeschichte, in: Archiv für Kulturgeschichte 48, 1966, 291–310.

W. Goffart: The Narrators of Barbarian History, 1988.

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http://www.springernature.com

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Haye, T. (2020). Gregor von Tours: Historiarum libri decem. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_977-1

Irkutsk to Krasnoyarsk: The road between two of Siberia’s most thriving cities

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The Paris of Siberia

Originally established as a trading center, Irkutsk was founded over 350 years ago. Today, the wealth that once poured into the city is evident in the many historic wooden houses featuring elaborate woodwork and window trim. Once referred to as the “Paris of Siberia,” Irkutsk has traditionally served as Siberia’s cultural, economic and intellectual capital.

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Don’t leave the city before visiting the Znamensky Monastery or the Bogoyavlensky Cathedral , which were both originally destroyed by fires during Irkutsk’s early days. The monastery, completed in 1772, features a small cemetery where notable locals are buried. The cathedral features a jumble of onion domes and towers that have long made it one of Siberia’s most iconic buildings.

The Hotel Victoria is a good option with rooms starting at $100 a night including breakfast and parking.

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After exploring the southern coast of Lake Baikal on your drive along the Trans-Siberian Highway, you can visit the lake’s western coast as a day trip from Irkutsk.

Hop on a ferry run by the Eastern-Siberian Inland Navigation Company, also known by its Cyrillic acronym, VSRP . The ferry company offers package tours and ferry service to numerous towns on Lake Baikal.

If you just want to get out on the water for a few hours, VSRP runs a historic tour along the Angara River (about $10, 1 hour) that includes an audio guide. You can also book a tour to beautiful Peschanaya Bay (about $50, 10 hours, Fridays and Sundays only), or the quaint lakeside village of Bolshie Koty (about $26, 4-10 hours depending on the boat).

You can also buy a ferry ticket at VSRP to many Baikal towns. Bolshie Koty (about $13, 1.5 hours from Irkutsk) is one of the most tranquil locations on the lake. Ferries run to the village three times a day from Irkutsk except for Mondays and select weekdays during the summer. Check the ferry schedule before planning your trip.

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To get back on the road from Hotel Victoria, drive south on ul. Karla Marksa and take a right on ul. Lenina. Turn left on ul. Chkalova and bear right toward the Angarsky Bridge. On the other side of the bridge, get on the M-55 Federal Highway.

Outside Irkutsk the route number on the Trans-Siberian Highway changes to M-53, which will take you to the city of Krasnoyarsk (14 hours, 1,000 kilometers). The long drive to Krasnoyarsk consists of tall hills and farmland. Like the drive through the Russian Far East, you can park your car by the road and camp, although it’s best to ask for permission if you see a house nearby.

Siberia is a land of rivers, and the city of Bratsk (9 hours, 600 kilometers north of Irkutsk) is home to the Bratsk Dam , once the world’s largest hydroelectric power station.

The Bratsk Dam can be visited independently, but you’ll see far more with a tour. Contact Taiga Tours in Bratsk to arrange a visit to the Bratsk Dam.

During summer different varieties of wildflowers grow on the M-53. The flowers overtake entire fields that appear in the distance like purple or yellow lakes. Locals often pull over to pick wild berries and mushrooms, or appear in the meadows leading flocks of sheep to graze in the countryside. This is a great area to witness the pastoral life described in classic Russian novels; you’ll find that rural traditions are alive and well in the villages on the road to Krasnoyarsk.

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Upon reaching Krasnoyarsk, you can drive south away from the Trans-Siberian Highway into the Tuva Republic, home to the Tuva people , practicing Buddhists who trace their ethnic and cultural roots to the Turkic and Mongolian peoples. Most famous for their throat singers , Tuva can be a fascinating, albeit long, side trip that is recommended if you have time.

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IMAGES

  1. Chlodwig I (król Franków salickich z Tournai 481/482-511

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  2. Mittelalter: Chlodwig I. (466-511), Schöpfer des Frankenreiches

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  3. Amazon.com: Gregor von Tours "procedit novos Constantinus ad lavacrum

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  4. Chlodwig I. Der Begründer des christlichen Europas

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  5. Kategorie:Gestorben im 6. Jahrhundert

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  6. Die Taufe Chlodwigs: Warum lässt sich Chlodwig taufen?

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COMMENTS

  1. Chlodwigs Leben und Taufe in den Darstellungen Gregor von Tours

    1 Vergl. MGH, Conc. I 1ff. 2 Fredegar ist inhaltlich so stark an Gregor von Tours angelehnt, dass er für den hier behandelten Zeitraum nur als Vergleichsquelle angesehen werden kann. Inhaltlich folgt er zum Teil wörtlich dem Text Gregors und gibt nur selten neue Informationen. Allerdings kann man aus seiner Chronik erkennen, wie weit sich die Legende um Chlodwig bis in seine Zeit verändert hat.

  2. Chlodwig I.

    Ebenso ist die bei Gregor von Tours beschriebene anti-arianische Haltung des Königs wohl übertrieben dargestellt. Es wird, wie erwähnt, sogar vermutet, dass es bei Chlodwig zunächst eine vielleicht politisch motivierte arianische Phase gegeben habe, welche nach seiner „katholischen" Taufe stillschweigend übergangen worden sei.

  3. Ein Reichsgründer und sein Historiograph: Gregor von Tours über

    Ein Reichsgründer und sein Historiograph: Gregor von Tours über Chlodwig und dessen Taufe. Matthias Becher

  4. Saint Gregory of Tours

    The world in which Gregory became bishop was complex. The Merovingian realm was usually divided into several kingdoms, and when Gregory was appointed bishop Tours was ruled by Sigebert, the king of East Francia, whose power centre was the Reims/Metz region of modern-day France.Following Sigebert's murder in 575, Tours fell under the control of his brother, Chilperic, ruler of the west ...

  5. Chlodwig I.

    Im Jahr 495 n. Chr. baute Chlodwig seine Vorherrschaft in Gallien weiter aus, indem er die Alamannen über den Oberrhein zurücktrieb. Einigen Quellen zufolge (vor allem Gregor von Tours) beeinflussten seine späteren Siege über die Alamannen (496 und 506 n. Chr.) seine Entscheidung, zum Christentum überzutreten.

  6. Albofledis

    Albofledis. Albofledis (or Albochledis) was a Frankish noblewoman, the daughter of the Frankish king Childeric I (d. 481) and the Thuringian noblewoman Basina (d. 477). She was a sister of Clovis I. [1] According to Gregory of Tours, she was baptised on the same day as her brother. [2] This event has been dated as early as 496 or as late as 509.

  7. Gregor von Tours: Historiarum libri decem

    Der dritte Teil, zwischen 585 und 591 geschrieben, umfasst die Bücher 7 bis 10. Das siebte Buch reicht vom Tod des Bischofs Salvius bis zum Bürgerkrieg in Tours; das achte Buch vom feierlichen Einzug König Gunthramns in Orléans bis zum Tod des Königs Leuvigild von Spanien. Buch 9 beginnt mit Rekkared, dem Sohn König Leuvigilds, und seiner ...

  8. Back to the Roots: The Rediscovery of Gregory of Tours in French

    Today Gregory of Tours (538-594) is considered the father of Frankish history. It is not, however, his style and language that have won him this distinction, but rather the fact that his Historiarum libri decem is the first and indeed the only extant primary source for early Merovingian times. Yet only in the sixteenth century did historians of France begin to make direct use of Gregory in ...

  9. Chlodwig I.

    Im Falle Chlodwigs nahm sich Bischof Gregor von Tours (538/39-594) dieser Aufgabe an. Ihm verdanken wir eine ungemein wertvolle, aber auch tendenziöse Lebensbeschreibung seines Protagonisten, die von der Begeisterung des Kirchenmannes für die religionspolitischen Verdienste des Frankenkönigs getragen ist.

  10. Ein Reichsgründer und sein Historiograph: Gregor von Tours über

    DOI: 10.14220/9783737000758.133 Corpus ID: 163578904; Ein Reichsgründer und sein Historiograph: Gregor von Tours über Chlodwig und dessen Taufe @inproceedings{Becher2013EinRU, title={Ein Reichsgr{\"u}nder und sein Historiograph: Gregor von Tours {\"u}ber Chlodwig und dessen Taufe}, author={Matthias Becher}, year={2013} }

  11. Chlodwig, ein christlicher Herrscher. Ansichten des Bischofs Avitus von

    Auch die Darstellung bei Gregor von Tours lässt uns in dieser Frage im Stich, da Gregor das Werben der katholischen Chrodechilde um Chlodwig zwar relativ ausführlich darstellt, es aber inhaltlich ganz nach altkirchlichen apologetischen Argumentationsmustern gestaltet und keinen Exkurs über das Besondere des katholischen im Unterschied zum ...

  12. Chlodwig I.: der Aufstieg der Merowinger und das Ende der antiken Welt

    Chlodwig I.: der Aufstieg der Merowinger und das Ende der ... fränkischen Fredegar Frühmittelalter Gallien Gallorömer Gebiet Germanen Geschichte Geschichtsschreiber Godegisel Goten Gott Gregor von Tours Großen Gundobad Heer Heermeister heiligen Martin Herrschaft Herrscher Hunnen Italien Jahr Jahrhundert Julian Kaiser Kampf katholischen ...

  13. Eine Taufe mit Folgen Chlodwig wird Christ

    22. Dezember 2017. Im Jahre 507 wird der Merowingerkönig Chlodwig von Bischof Remigius in Reims getauft. Damit sichert sich Chlodwig auch Einflussmöglichkeiten auf die Kirche. Am Weihnachtstag des Jahres 507 ließ sich der Merowingerkönig Chlodwig von Bischof Remigius in Reims taufen. Damit machte er aus seinem Übertritt zum christlichen ...

  14. Gregor von Tours und arianische Königinnen oder Hatte Chlodwig I. zwei

    Gregor von Tours und arianische Königinnen oder Hatte Chlodwig I. zwei oder drei Schwestern? Martina Hartmann

  15. Zurück zu den Quellen. Gregor von Tours als Autorität für die

    Sie wurden im Spätmittelalter mit dem Heidentum in Verbindung gebracht; siehe Matthias Becher, „Ein Reichsgründer und sein Historiograph: Gregor von Tours über Chlodwig und dessen Taufe," in Gründungsmythen Europas im Mittelalter (Mainz, 2013), hg. Matthias Becher u.a. 133-48, hier 134.

  16. Chlodwig I.

    Im Falle Chlodwigs nahm sich Bischof Gregor von Tours (538/39-594) dieser Aufgabe an. Ihm verdanken wir eine ungemein wertvolle, aber auch tendenziöse Lebensbeschreibung seines Protagonisten, die von der Begeisterung des Kirchenmannes für die religionspolitischen Verdienste des Frankenkönigs getragen ist. ... CHLODWIG ALS PRIMUS REX ...

  17. Deutsche Biographie

    Gregor (Georgius Florentius Gregorius) Gregor. (Georgius Florentius Gregorius) heilig, Bischof von Tours, Geschichtschreiber, * 30.11.538 oder 539 Clermont (Arverni), † 17.11.594 Tours. Übersicht.

  18. PDF Gregor von Tours: Historiarum libri decem

    Gregor von Tours: Historiarum libri decem Thomas Haye Sprache mittellateinisch Übersetzung Zehn Bücher Geschichten (1955) Übersetzer/in R. Buchner, W. Giesebrecht Hauptgattung Sachliteratur Untergattung Geschichte Das aus drei Teilen und insgesamt zehn Büchern bestehende Geschichtswerk ist sukzessive zwi-schen 573/575 und 594 entstanden ...

  19. Gregor von Tours: Libri historiarum decem

    Gregor von Tours: Libri historiarum decem ... Bedeutung 2.2 Allgemeine Bedeutung 3.1 Nicetius 31 Gregor Alamannen Angenendt Aquitanien Arianer Arianismus Auflage Avitus von Vienne Bedeutung Chlodwig bekehren Berlin Bischof Remigius Brief Chilperich Chlodwig lange Chlodwigs Taufe Chlodwigs Übergang Chlodwigs zum Christentum christlichen Gott ...

  20. Bratsk

    Bratsk is a city in the Irkutsk region which is on the Angara River near the vast Bratsk Reservoir. The population is not so big in comparison to other Russian towns at the 260,000 mark. The ...

  21. Irkutsk to Krasnoyarsk: The road between two of Siberia's most thriving

    You can also book a tour to beautiful Peschanaya Bay (about $50, 10 hours, Fridays and Sundays only), or the quaint lakeside village of Bolshie Koty (about $26, 4-10 hours depending on the boat).

  22. THE BEST Bratsk Tours for 2023 (with Prices)

    Top Bratsk Tours: See reviews and photos of tours in Bratsk, Russia on Tripadvisor.

  23. THE BEST Bratsk Tours & Excursions for 2024 (with Prices)

    Feb 5, 2024 - Find & Book the top-rated and best-reviewed tours in Bratsk for 2024. From prices and availability to reviews and photos, Tripadvisor has everything you need to create that perfect itinerary for your trip to Bratsk.