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DeForest Kelley: Requiem für einen Helden

Thorsten Walch

Zum Todestag von DeForest Kelley haben wir einen Text für euch, den es erstmals in deutscher Übersetzung gibt.

23 Jahre ist es bereits her, dass DeForest Kelley – in seiner Rolle als Dr. Leonard »Bones«/»Pille« McCoy nicht nur der Star Trek -Lieblingscharakter des Verfassers, sondern als Person auch sein ganz großer persönlicher Held – am 11. Juni 1999 für immer seine Augen schloss.

Anlässlich seines Todestages wird uns hier bei Planet Trek eine ganz besondere Ehre zuteil: Kris M. Smith, Autor des Buches DeForest Kelley Up Close and Personal (das in der deutschen Übersetzung unter dem Titel DeForest Kelley: Ganz nah und persönlich kürzlich im Verlag In Farbe und Bunt herauskam) gab persönlich seine Zustimmung zur deutschen Übersetzung eines Kapitels seines (bisher nicht in deutscher Übersetzung erschienenen) 2008 erstmals herausgekommenen Buches The Enduring Legacy of DeForest Kelley , das der Verfasser dieser Zeilen damals beisteuerte.

In dem Buch geht es – quasi als Fortsetzung von Ganz nah & persönlich – um die von Kris Smith gesammelten Erlebnisse vieler anderer Fans rund um den beliebten und auch als Menschen hochgeschätzten Darsteller aus aller Welt – darunter auch dieses:

Schauspieler, Arzt, Heiler – Was De Kelley für mich getan hat

Leider habe ich ihn nie persönlich getroffen. Wenn es eine Sache im Leben gibt, die ich bedauere, dann ist es diese. Ich bin DeForest Kelley nie von Angesicht zu Angesicht begegnet, hatte nie die Gelegenheit, ihm »Danke« für das zu sagen, was er für mich getan hat – vielleicht, ohne sich dessen selbst bewusst zu sein.

Er spielte einen berühmten Arzt in einer großen Fernsehserie, aber im wirklichen Leben war er ein echter Heiler. Der lebende Beweis dafür bin ich.

Anfang der 1990er Jahre wurde bei mir Colitis ulcerosa diagnostiziert, eine Erkrankung des Dickdarms. Heute ist sie ziemlich gut erforscht, wird besser verstanden und kann effektiver behandelt werden. Obwohl es keine dauerhafte Heilung gibt, bestehen viele Möglichkeiten, den Betroffenen zu helfen – aber als die Ärzte die Krankheit bei mir feststellten, wussten sie nur sehr wenig darüber. Sie sagten mir, sie könnten sie mit Pillen und anderen Medikamenten behandeln und dass sie eine Zeit lang verschwinden würde, aber jederzeit wiederkommen könnte. Keiner der Ärzte wusste, was sie auslöste, und keiner konnte mir sagen, was ich tun sollte oder wie ich einen erneuten Schub verhindern konnte. Es war eine sehr schwierige Situation für einen jungen Mann Anfang 20, der noch nie ernsthaft krank gewesen war – ein junger Mann, der es liebte, mit seinen Freunden auszugehen, Spaß zu haben, Rockmusik zu hören und all die Dinge zu tun, die junge Leute gerne tun. Statt ein normales Leben führen zu können, wurde ich plötzlich ein sehr kranker Mensch. Es gab Zeiten, in denen ich nichts essen konnte, so dass ich so stark an Gewicht und Ausstrahlung verloren hatte, bis ich wie eine Art Geist aussah. Kurze Zeit später wurde bei meiner Mutter Brustkrebs diagnostiziert. Durch diesen doppelten Schicksalsschlag geriet der verbliebene Rest meiner Welt völlig aus den Fugen: Die ganze Situation beinhaltete wahrhaftig reichlich Weltuntergangs-Aspekte.

Es gab nicht viel, was mich in diesen schwierigen Tagen aufmuntern konnte, außer einer Sache: Ich war seit meiner Kindheit ein Star Trek -Fan. Ich hatte alle Episoden der Originalserie mehrmals gesehen (einige davon wahrscheinlich ein Dutzend Mal oder noch öfter); ich sammelte und las die Romane, baute Modelle und wurde Mitglied in gleich mehreren Fanclubs. Ich war ein echter Trekkie. Und mein Held war der Arzt des Raumschiffs Enterprise, Doktor Leonard »Bones« McCoy (in der deutschen Version von Star Trek bekanntermaßen »Pille« genannt, da »Bones«, abgeleitet von »Sawbones« hierzulande keine so geläufigen Begrifflichkeiten sind). Bis heute kann ich nicht genau sagen, warum immer er es war und nicht etwa Captain Kirk oder Mr. Spock. Vielleicht lag es an der Tatsache, dass er eine so weise und väterliche Figur war, die ein Gleichgewicht zwischen dem emotionalen Macho-Captain und der kühlen Person, die Spock zu sein schien, schuf; vielleicht war es sein wunderbarer Zynismus. Ich kann nur mit Sicherheit sagen, dass Doc McCoy mein Held war. Einige meiner liebsten Jugenderinnerungen sind mit Star Trek verbunden. Ich wuchs in einem Ort auf, in dem nur wenige andere Star Trek -Fans lebten, und meine Faszination für die Serie machte mich in vielerlei Hinsicht zum Außenseiter, aber damit konnte ich leben. Später entdeckte ich die deutsche Star Trek -Fanszene und fand dort viele Freunde.

Dort, wo ich aufwuchs, war McCoy ein sehr ungewöhnlicher Held für einen jungen Mann wie mich. Es war eine Zeit, in der die Helden junger Leute Leute wie Sylvester »Rambo« Stallone, der Wrestling-Star Ultimate Warrior oder Sänger und Musiker wie Guns ‘n Roses waren – und da war ich, ein großer Star Trek – und De Kelley-Fan. Ja, ich war wirklich ein sehr ungewöhnlicher Typ!

Star Trek: The Next Generation startete zu dieser Zeit gerade in Deutschland, und obwohl ich jede Folge der neuen Serie sah und aufnahm (weil es schließlich Star Trek war), war die Originalserie für mich immer der wahre Stoff – und ein Grund dafür war De, der Doktor. Ich hatte nie darüber nachgedacht, ihm zu schreiben – ich dachte immer, dass er viel zu beschäftigt sein müsse, um Fanbriefe zu beantworten, und ich war bereits stolzer Besitzer eines signierten Bildes von ihm, das ich über seinen deutschen Fanclub erhalten hatte.

In den schwierigen Zeiten meiner Krankheit dachte ich oft daran, wie gut es doch wäre, wenn ein »wahrer McCoy« auftauchen und mich mit ein paar einfachen Scanner-Strichen über meinen Bauch von der Colitis ulcerosa befreien würde. Ich wusste natürlich, dass das unmöglich war und flüchtete mich nicht in unrealistische Träume, doch es blieb ein Wunsch, und irgendwie tröstete mich die Gewissheit, dass er es tun würde, wenn er es könnte. In dieser Zeit erfuhr ich, dass De ebenfalls an einer Dickdarm-Erkrankung litt. Das führte mich zu der Erkenntnis, dass auch ich gegen meine Krankheit ankämpfen musste und nicht vor ihr kapitulieren durfte, denn De hatte trotz allem noch zwei weitere Star Trek -Filme gedreht. Ich sagte mir jeden Tag: »Sei genauso stark wie er!«, aber die Dinge blieben sehr schwierig für mich. Doch allein der Gedanke an De Kelley gab mir eine ganz besondere Art von Kraft – die ich dringend brauchte.

Während des Winters in diesem Jahr hatte ich wegen der Cortison-Medikation gegen meine Erkrankung sehr starke Probleme mit dem Rücken. Das Cortison schwächte meine Wirbelsäule, und nachdem ich in dem Haus, in dem ich damals wohnte, die Treppe hinuntergestürzt war, musste ich mich einer ausgedehnten Krankenhaus-Behandlung unterziehen. Ich ging mehrere Wochen lang an Krücken, während der meisten Zeit unter großen Schmerzen.

Anfang 1992 begann sich die Lage allmählich zu bessern. Das Gehen war nicht mehr so schmerzhaft und es gab etwas, auf das ich mich ganz besonders freute: Star Trek VI sollte seine Deutschlandpremiere in den Kinos feiern. Als der Film herauskam, musste ich zwar immer noch einen Stock benutzen, aber wenigstens konnte ich auf eigenen Füßen gehen und fühlte mich viel stärker als in den Monaten zuvor. Aus irgendeinem seltsamen Grund hatte ich an dem Tag, an dem ich Star Trek VI zum ersten Mal sah, das sichere Gefühl, dass meine Zukunft weit besser sein würde als meine Vergangenheit es gewesen war.

Im Spätsommer dieses Jahres ging ich in die Stadt, um ein paar neue Bücher zu kaufen (Lesen ist und war schon immer meine Leidenschaft) und entdeckte einen kleinen Schatz. Es war ein Buch, das von einem skandalumwitterten deutschen Journalisten geschrieben worden war. In seinem Buch wurden die Privatadressen vieler Prominenter aus dem Showgeschäft veröffentlicht. Wenn ich mich recht erinnere, war das Buch eigentlich vom Markt zurückgezogen worden, so dass ich gar nicht daran gedacht hatte, ein Exemplar zu finden, aber hier, in diesem kleinen Buchladen, gab es ein allerletztes – und ich kaufte es. Ich war hocherfreut, als ich darin auch die Privatadresse von DeForest Kelley fand.

Es war die Zeit, in der die ersten großen Star Trek -Conventions in Deutschland aufkamen, auf denen Stars wie Jimmy Doohan, Walter Koenig und George Takei zu Gast waren, aber meine Gesundheit war immer noch zu labil und unzuverlässig, als dass ich hinfahren und einen oder sie alle hätte treffen können. Also beschloss ich, meinem ganz persönlichen Star Trek -Helden einen Brief zu schreiben, um ihm zu sagen, was er für mich bedeutete – und das tat ich auch.

Ich schrieb also an DeForest Kelley und berichtete ihm, wie er mir durch seine reine Präsenz in dieser Welt geholfen und mich inspiriert hatte. Ich erzählte ihm von meiner Krankheit und den vielen Schwierigkeiten, die ich durchgemacht hatte, und von meinen motivierenden Gedanken, die »Sei so stark wie er.« gelautet hatten. Mit anderen Worten, ich erzählte ihm alles, was ich keinem anderen Menschen, ob nah oder fern, anvertraut hätte. Ich hatte einfach das sehr sichere Gefühl, dass ich ihm vertrauen konnte. Ich bat ihn nicht um ein Autogramm, da die Gerüchteküche wissen wollte, dass er keine Autogramme mehr gäbe. Ich schrieb ihm ausschließlich Dinge über mich.

Ich las meiner Mutter den Brief vor dem Abschicken vor und sie sagte: »Lieber Junge, er ist ein vielbeschäftigter Schauspieler, und was du ihm erzählst, ist für ihn nicht von Interesse. Vielleicht liest seine Sekretärin den Brief und wirft ihn weg, ohne ihn ihm überhaupt zu zeigen! Er ist doch kein echter Arzt – er ist nur ein Schauspieler, der einen spielt!« Dennoch beendete ich meinen Brief an meinen Helden in den Vereinigten Staaten und schickte ihn ab. Es war an einem Montag. Der Grund, warum ich den Tag erwähne, wird gleich klar werden.

Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals von DeForest hören würde, aber mein Magen und mein Herz fühlten sich besser an, weil ich ihm endlich alles gesagt hatte, was ich zu sagen hatte. Ich hatte meine Seele ausgeschüttet und ihm mitgeteilt, was er und sein persönlicher Kampf um seine eigene Gesundheit für mich bedeuteten. Natürlich konnte er über meinen Brief denken, was er wollte; ich war mir ziemlich sicher, dass ich es nie erfahren würde. Aber ich hatte mich getäuscht. Und wie ich mich getäuscht hatte!

Wie bereits erwähnt, schickte ich den Brief an einem Montag ab. Am darauffolgenden Samstag erhielt ich einen Brief aus den Vereinigten Staaten, adressiert in wunderschöner Kalligraphie. Ich fragte mich, wer mir aus den USA geschrieben hatte. Sicherlich nicht der Mann, dem ich vor weniger als einer Woche einen Brief gesandt hatte! Ich öffnete das Kuvert – und erstarrte förmlich: Es befand sich kein Brief darin – zumindest kein gewöhnlicher. Der Umschlag enthielt ein wunderschönes Bild von DeForest Kelley, das ihn in einer Werbeaufnahme von Star Trek VI zeigte. Auf dem Foto hatte er eine Widmung für mich geschrieben und angefügt: »Mit allen guten Wünschen, DeForest Kelley«. Es fällt mir bis heute schwer, das Gefühl zu beschreiben, das mir in diesem Moment durch die Sinne ging. DeForest Kelley, der Held meiner Kindheit und Jugend, hatte mir seine guten Wünsche geschickt! Ich war weit mehr als nur gerührt! Es schien ein Wunder zu sein, und zwar rundherum.

Ich zeigte den Brief meiner Mutter. Auch sie war sehr bewegt. »Vielleicht«, so sinnierte sie, »ist er viel mehr als nur ein Schauspieler!« Dann sagte sie mit einem Lächeln: »Was für ein gutaussehender Mann er ist!«

Natürlich habe ich das Bild seither aufbewahrt, und während ich diesen Artikel schreibe, sehe ich es gerahmt über meinem Schreibtisch hängen. Es ist nach wie vor einer der größten Schätze in meiner persönlichen Sammlung. Doch die Geschichte geht noch weiter.

Es scheint, dass die guten Wünsche von DeForest Kelley voll und ganz ihre Wirkung taten. Nur wenige Wochen nachdem ich das Bild bekommen hatte, lernte ich Sabine kennen, die nun seit elf Jahren (in Realzeit nun seit fast 27 Jahren!) meine Frau ist, und ich begann mich von meiner Krankheit zu erholen. Ich fand einen Arzt, der Spezialist für Colitis ulcerosa war, er gab mir bessere Medikamente, die wirklich halfen, und mit der Zeit lernte ich, mit der Krankheit zu leben – und war nie wieder so krank wie in den 1990er Jahren.

Irgendwann später fand ich einen neuen Job in einer Einrichtung für geistig behinderte Menschen, in der ich bis heute arbeite (- seit einigen Jahren nun nicht mehr -) – und ich wurde Schriftsteller, hauptsächlich im Bereich Star Trek und Science-Fiction, natürlich. Ich startete damals eine befriedigende Karriere, die ich der Serie und meinen Helden darin verdanke! Ich schreibe seit meiner Kindheit, hatte aber immer den Wunsch, dies in eher öffentlicherer Weise zu tun. Angefangen habe ich mit einem Star Trek -Fanzine und im Laufe der Zeit bei gleich mehreren professionellen Star Trek – und Science-Fiction-Magazinen, für die ich mehr oder weniger regelmäßig Beiträge schreibe.

Star Trek – und Science-Fiction-Conventions wurden auch in Deutschland im Laufe der Zeit sehr populär, und ich begann, sie zu besuchen. Seit Star Trek VI habe ich ein starkes Interesse an Klingonen und ihrer Kultur, und so erschuf ich schließlich den Klingolaus, den klingonischen Weihnachtsmann. Ich kaufte mir das Make-up und das Kostüm und war seitdem auf vielen Star Trek – und Science-Fiction-Conventions in komödiantischen Darbietungen zu sehen.

Ja, man könnte sagen (ich jedenfalls tue das!), dass DeForest Kelleys »gute Wünsche« sehr gut wirkten und weiterhin ihre Wirkung entfalten, während ich dies schreibe.

Natürlich blieb er mein Held, aber ich sehe ihn nun in einem anderen Licht, seitdem er mir seine guten Wünsche schickte. Er wurde mehr als nur »mein Lieblingsschauspieler« – für mich wurde er zu einem Heiler, der mir in einer Weise half, die Worte nicht beschreiben können.

Ich schrieb ihm kein weiteres Mal, weil ich dachte, er hätte genug für mich getan – nicht bis…

Im Jahr 1995 heirateten Sabine und ich. Da wir beide tief im Star Trek -Fandom verwurzelt waren und die meisten unserer Freunde hier gefunden hatten, planten wir eine Trek -Hochzeit. Ich heiratete sie in meiner nagelneuen Trek -Uniform, und unsere Freunde – in gleicher Weie gekleidet – salutierten vor unserer Kirche, während die Star Trek -Melodie überall lautstark gespielt wurde. Für unsere kleine Stadt war das eine echte Sensation, und sogar die Presse erschien vor Ort! Am nächsten Tag berichteten mehrere regionale Zeitungen von unserer Hochzeit. Die Zahl der Berichte darüber übertraf sogar die Zahl der Berichte über die Hochzeit eines berühmten deutschen Rennfahrers, die am gleichen Tag stattgefunden hatte!

Einige Monate später feierten DeForest Kelley und seine liebe Frau Carolyn ihre Goldene Hochzeit, und wir beschlossen, ihnen eine Grußkarte zu schicken. Natürlich schrieb ich einen zweiten Brief und berichtete De, was seine freundliche Antwort in der Vergangenheit für mich bewirkt hatte. Um ihnen unsere eigene Hochzeit zu zeigen, schickten wir ein Bild von uns, wie wir am Dom unserer Stadt von all den Star Trek -Fans begrüßt werden. Erneut hatte ich keinen einzigen Gedanken daran, eine Antwort zu erhalten – und sollte mich schon wieder irren.

Ein paar Tage später rief mich Sabine bei der Arbeit an, um mir zu erzählen, dass ein Brief aus Amerika eingetroffen sei. Ich hatte eine Tante in den Staaten und dachte, dass sie vielleicht Glückwünsche zu unserer Hochzeit geschickt hatte, also dachte ich nicht weiter darüber nach. Dann kam ich nach Hause – und erlebte eine weitere große, große, GROSSE Überraschung: Es war ein persönlicher handschriftlicher Brief von DeForest, und Carolyn hatte unsere Namen und unsere Adresse in ihrer wundervollen Kalligraphie erneut auf die Außenseite geschrieben. Der Brief lautete:

»Lieber Thorsten & Sabine,

vielen Dank für die nette Karte zu unserer Goldenen Hochzeit und das Bild von eurer Hochzeit. Ich fand, ihr habt alle wunderbar ausgesehen – Glückwunsch! Carolyn schließt sich meinen Wünschen an und wünscht euch eine lange und glückliche Ehe. DeForest Kelley.«

Zusammen mit dem Brief schickte er uns eine sehr seltene, persönlich signierte Star Trek -Trading Card mit einem Bild von ihm als Bones in der ursprünglichen Star Trek -Serie. Es dauerte mehrere Stunden, ehe ich – WIR! – uns wieder beruhigt hatten. DeFOREST KELLEY HATTE UNS ZU UNSERER HOCHZEIT GRATULIERT!

Ein paar Tage später feierten wir eine kleine Party mit guten Freunden und zeigten ihnen den Brief und die Trading Card, während wir uns Star Trek -Folgen auf Video ansahen und andere Dinge taten, um zu feiern. Der Brief und die Karte – erneut kann ich beides anschauen, während ich dies schreibe – sind weitere große Schätze, die wir besitzen.

Das war das letzte Mal, dass wir persönlichen Kontakt mit DeForest Kelley hatten. Ich frage mich oft, warum ich nicht versuchte, ihn noch öfter zu kontaktieren und kann die Frage nicht zu meiner eigenen Zufriedenheit beantworten, geschweige denn zu der eines anderen. Aber diese beiden Erlebnisse mit De haben mir eines sehr deutlich gezeigt: Er war ein Heiler, weit, weit über das hinaus, was er in einer ganz bestimmten Rolle in einer Fernsehserie spielte. Nachdem er 1999 verstorben war, schrieb ich einen Artikel über ihn für die deutsche Ausgabe von Star Trek: Das offizielle Magazin – darin brachte ich zum Ausdruck, dass ich ihn als wahren Arzt und Heiler betrachte. Ich stelle mir gerne vor, dass er das dort oben im Himmel lesen kann und sehr stolz auf das ist, was er als Schauspieler und Mensch auf dieser Welt geleistet hat.

Nein, ich habe ihn nie persönlich getroffen – aber er hat mir dennoch sehr, sehr viel gegeben.

Zum Andenken an den unvergessenen Jackson DeForest Kelley – 20. Januar 1920 bis 11. Juni 1999.

Übersetzung und Abdruck mit freundlicher Genehmigung von Kris M. Smith.

Das Buch DeForest Kelley: Ganz nah & persönlich von Kris M. Smith in deutscher Übersetzung von Thorsten Walch ist erschienen im Verlag In Farbe und Bunt und kann zum Preis von 19,90 € im stationären und Internet-Buchhandel bezogen werden.

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Pille ist der Spitzname von Leonard McCoy .

Er wird üblicherweise von seinem Freund James Kirk verwendet. Kirk nennt ihn auch des Öfteren während des Dienstes und im Beisein anderer so. ( TOS , TAS , DS9 : Immer die Last mit den Tribbles , Filme ) Auch Scotty darf ihn Pille nennen. ( TOS : Spocks Gehirn )

Zitate [ Bearbeiten ]

zu McCoy über Natira James Kirk Du würdest ihr wohl ganz gern mal ’ne Pille verabreichen, was Pille?

( TOS : Der verirrte Planet )

Hintergrundinformationen [ Bearbeiten ]

  • Im Original der Episode Spocks Gehirn spricht Scotty McCoy nicht mit seinem Spitznamen Bones an.
  • In der englischen Originalfassung von Raumschiff Enterprise lautet der Spitzname von McCoy Bones (nach Sawbones , englisch umgangsprachlich für Chirurg , wörtlich: Knochensäger ). Die Idee, dies mit Pille zu übersetzen, stammt von Kurt E. Ludwig , dem Synchronsprecher von James Doohan (Darsteller von Montgomery Scott ).
  • Nach der Ausstrahlungsreihenfolge im deutschen Fernsehen nennt Kirk McCoy erstmals in der Folge TOS : Das Loch im Weltraum bei seinem Spitznamen.
  • In der Originalfassung von Star Trek , in der Szene in der Kirk und McCoy sich kennen lernen, erzählt McCoy von seiner Scheidung und meint, alles was seine Frau ihm übrig gelassen hätte seien seine Knochen (Bones). Möglicherweise kam er so zu seinem Spitznamen. Da sich im deutschsprachigen Raum schon Pille als Spitzname etabliert hatte, kommentiert er die Umstände seiner Scheidung in der deutschen Fassung dagegen mit Das war ’ne echt bittere Pille. . In der deutschen Fassung des Romans zum Film antwortet er auf die Frage, ob seine Frau alle Besitztümer erhalten habe mit Ja, inklusive des ganzen verdammten Planeten. Außer meinem Skelett, und ich würde mich nicht wundern, wenn sie da auch einen Kuckuck drauf geklebt hätte.
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"Pille" ist tot

Der Schauspieler DeForest Kelley, sarkastische Verkörperung des Bordarztes der "Enterprise", ist im Alter von 79 Jahren gestorben.

14. Juni 1999, 17:08

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Pille ist der Spitzname von Leonard McCoy .

Er wird üblicherweise von seinem Freund James Kirk verwendet. Kirk nennt ihn auch des Öfteren während des Dienstes und im Beisein anderer so. ( TOS , TAS , DS9 : Immer die Last mit den Tribbles , Filme ) Auch Scotty darf ihn Pille nennen. ( TOS : Spocks Gehirn )

zu McCoy über Natira James Kirk Du würdest ihr wohl ganz gern mal ’ne Pille verabreichen, was Pille?

( TOS : Der verirrte Planet )

Hintergrundinformationen [ ]

  • Im Original der Episode Spocks Gehirn spricht Scotty McCoy nicht mit seinem Spitznamen Bones an.
  • In der englischen Originalfassung von Raumschiff Enterprise lautet der Spitzname von McCoy Bones (nach Sawbones , englisch umgangsprachlich für Chirurg , wörtlich: Knochensäger ). Die Idee, dies mit Pille zu übersetzen, stammt von Kurt E. Ludwig , dem Synchronsprecher von James Doohan (Darsteller von Montgomery Scott ).
  • Nach der Ausstrahlungsreihenfolge im deutschen Fernsehen nennt Kirk McCoy erstmals in der Folge TOS : Das Loch im Weltraum bei seinem Spitznamen.
  • In der Originalfassung von Star Trek , in der Szene in der Kirk und McCoy sich kennen lernen, erzählt McCoy von seiner Scheidung und meint, alles was seine Frau ihm übrig gelassen hätte seien seine Knochen (Bones). Möglicherweise kam er so zu seinem Spitznamen. Da sich im deutschsprachigen Raum schon Pille als Spitzname etabliert hatte, kommentiert er die Umstände seiner Scheidung in der deutschen Fassung dagegen mit Das war ’ne echt bittere Pille. . In der deutschen Fassung des Romans zum Film antwortet er auf die Frage, ob seine Frau alle Besitztümer erhalten habe mit Ja, inklusive des ganzen verdammten Planeten. Außer meinem Skelett, und ich würde mich nicht wundern, wenn sie da auch einen Kuckuck drauf geklebt hätte.
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Der Weltraum, unendliche Weiten - dies ist die letzte Ruhestätte mehrerer Enterprise-Crewmitglieder, deren Asche demnächst ins All gebracht wird.

Raumschiff Enterprise: Scotty und Pille

  • William Shatner ist bereits in All geflogen, fünf "Star Trek"-Stars bleiben nun für immer dort.
  • Durch eine Weltraum-Beisetzung wird die Asche von Gene Roddenberry und vier Darstellern in den Weltraum befördert.
  • Für die Asche von Roddenberry und James Doohan ist es nicht der erste Flug dieser Art.

Im Jahr 1991 starb " Star Trek "-Schöpfer Gene Roddenberry im Alter von 70 Jahren. Bereits drei Jahre später wurde das Unternehmen Celestis gegründet, das Weltraumbestattungen anbietet. Beim ersten Celestis-Flug im Jahr 1997 befand sich bereits ein Gramm von Roddenberrys Asche in einer kleinen Kapsel an Bord, die dann innerhalb der Erdatmosphäre abgeladen wurde.

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Deep Space Five

Nach mehreren Verzögerungen wurde mittlerweile der 8. Januar 2024 für die ultimative "Star Trek"-Weltraumbestattung festgesetzt. Unter den 250 Asche-Kapseln befinden sich Überreste von Gene Roddenberry und seiner Frau Majel Barrett Roddenberry, James Doohan, Nichelle Nichols (Uhura) und DeForest Kelley (Pille).

Erstmals wird eine Celestis-Rakete ihre Fracht außerhalb der Erdatmosphäre freilassen, wodurch die Asche für immer im All schweben und nicht wieder von der Erde angezogen werden soll. Kein preiswertes Vergnügen, mindestens 12.995 US-Dollar verlangt Celestis für den Flug in die Tiefen des Weltraums.

Quentin Tarantinos "Star Trek"-Projekt verschwand so schnell, wie es angekündigt wurde. Doch was hätte uns erwartet und warum sprang Tarantino letztendlich doch ab?

Deutlich günstiger ist es übrigens, wenn ihr der Asche eines Verstorbenen nur einen Rundflug spendiert. Für rund 3.000 US-Dollar fliegt Celesis die Asche dann ins All - und nimmt sie anschließend direkt wieder mit.

Der letzte Flug der einstigen Enterprise-Besatzung wird übrigens nicht das einzige Trek-Highlight 2024 sein, wir listen euch alle "Star Trek"-Neuerscheinungen !

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„Enterprise“-Schauspieler : Siebenmal ins All

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Wer die vierzig überschritten hat, nimmt in der Regel nicht mehr so häufig wie früher die Dienste von Mitfahrzentralen in Anspruch. Auch Sammeltaxis sind nicht jedem lieb, schon wegen der Diskussionen um Weg und Ziel.

Erstaunlicherweise haben sich nun doch 250 Passagiere zusammengefunden, um gemeinsam 330 Millionen Kilometer weit zu reisen. Für einige von ihnen ist das ein Klacks. Woche für Woche haben wir einst Nichelle Nichols, DeForest Kelley und James Doohan zugesehen, wie sie sich als Lieutenant Uhura, Leonard McCoy und Montgomery Scott an Bord der USS Enterprise NCC-1701 laut Serienvorspann „viele Lichtjahre entfernt“ von der Erde herumgetrieben haben – 330 Millionen Kilometer sind nicht einmal eine halbe Lichtstunde!

Als Spock aus seinem Sarg stieg

Aufs Beamen verzichten die „Star Trek“-Veteranen allerdings. Die Rakete, die am 8. Januar in Cape Canaveral starten soll, um die Reisenden ins All zu bringen, wird sie dort irgendwo aussetzen – so wie einst der Sarg von Mr. Spock in der Nähe des Planeten Genesis sich selbst überlassen wurde. Bekanntlich kam der Vulkanier im nächsten Film verjüngt und lebendig zurück. Das ist für die Enterprise-Crewmitglieder nicht zu erwarten, zu denen noch der Erfinder der Serie, Gene Roddenberry, samt seiner Ehefrau Majel Barrett Roddenberry stößt – auch sie spielte eine Nebenrolle auf dem Raumschiff. Sie alle starben zwischen 1991 (Roddenberry) und 2022 (Nichols), und was von ihnen ins All gelangt, sind, so heißt es in der Ankündigung des Raumfahrtunternehmens, das den Flug durchführt, sterbliche Überreste wie Asche oder DNA-Proben.

Hält man sich vor Augen, wie im Film „Meine Braut, ihr Vater und ich“ das Öffnen einer Sektflasche beim Kennenlernen erst die Urne mit der Asche der Großmutter ruiniert und dann den familiären Kleinkrieg weiter anheizt, dann ist wahrscheinlich die Reise der Asche ins All eine ernsthafte Option. Nicht dabei sind zwei Urgesteine der „Enterprise“: Über die Relikte des 2015 verstorbenen Leonard Nimoy, der den Vulkanier Spock spielte, wurde offenbar anders verfügt. Und für William Shatner, der seiner Serienfigur James T. Kirk vor zweieinhalb Jahren als Neunzigjähriger tatsächlich ins All folgte, gibt es zum Glück keinen Grund, die Reise mit Roddenberry und den anderen Toten anzutreten.

Wobei es auch für den Enterprise-Erfinder nicht die erste postume Fahrt ins All ist: Bereits 1997 hatte eine Rakete seine Überreste in die Erdumlaufbahn transportiert; das Behältnis war 2004 in der Atmosphäre verglüht. Offenbar hatte man damals noch einen Rest zurückgehalten. Dass wir Menschen nichts als Staub im Wind seien, ist mit dem Lied der Gruppe Kansas seit 1977 popliterarisch verbürgt. Für die Band Karat darf es ruhig etwas dauerhafter zugehen: „Siebenmal wirst du die Asche sein“ heißt es bei ihnen. So gesehen hat Roddenberry bis zum hellen Schein noch fünf Reisen vor sich.

z. B. : Priscilla , Maria Montessori , Chantal im Märchenland

Star Trek 4

Star Trek 4

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Inhaltsangabe

14. Film der Start Trek-Filmreihe und vierter Teil der Reboot-Reihe nach „ Star Trek- Die Zukunft hat begonnen “ (2009), „ Star Trek Into Darkness “ (2013) und „ Star Trek Beyond “ (2016). 

„Star Trek 4“ soll die Crew rund um James T. Kirk (Chris Pine), Spock (Zachary Quinto), Uhura (Zoe Saldana), Leonard "Bones" McCoy (Karl Urban), Hikaru Sulu (John Cho) und Montgomery "Scotty" Scott (Simon Pegg) wieder zusammenbringen. Zur Handlung gibt es bislang keine Informationen. Der Film basiert auf einem Drehbuch von Lindsey Beer („Sierra Burgess Is A Loser“) und Geneva Robertson-Dworet („Captain Marvel“), das von Josh Friedman („Avatar 2“) und Cameron Squires („WandaVision“) noch einmal überarbeitet wird.

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Im Alter von 73 Jahren Star-Trek-Schauspieler Gary Graham gestorben

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»Die Welt hat ihn geliebt«: Gary Graham ist im Alter von 73 Jahren gestorben

»Die Welt hat ihn geliebt«: Gary Graham ist im Alter von 73 Jahren gestorben

Der aus der Fernsehserie »Star Trek: Enterprise« bekannte US-Schauspieler Gary Graham ist tot. Nach Angaben seiner Frau ist er bereits am Montag im Alter von 73 Jahren in einem Krankenhaus in Spokane im US-Bundesstaat Washington gestorben. So sagte es Becky Graham dem Magazin »Hollywood Reporter«. Todesursache war ihren Angaben zufolge ein Herzstillstand.

🖖 R.I.P #StarTrek 's Gary Graham! Sadly, Gary Graham has passed away. He played a variety of roles in Star Trek most notably the recurring role of Soval, the Vulcan ambassador to Earth in Star Trek: Enterprise. 🤎 #LLAP pic.twitter.com/kSSRz6uK87 — Trek Central (@TheTrekCentral) January 23, 2024

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In »Star Trek: Enterprise« (2001-2005), einer der vielen Serien des Star-Trek-Universums, spielte Graham in zwölf Folgen die Figur von Soval, Botschafter des außerirdischen Volkes der Vulkanier.

»Starsky and Hutch«, »Ally McBeal« und »Alien Nation«

In der Zukunftsserie »Spacecop L.A.« (Originaltitel »Alien Nation«) war er ein menschlicher Detektiv, der mit einem außerirdischen Partner Fälle löste. Gastauftritte hatte der Amerikaner etwa auch in den Serien »J.A.G. – Im Auftrag der Ehre«, »Star Trek: Raumschiff Voyager«, »Remington Steele«, »Starsky and Hutch« und »Ally McBeal«.

Graham, der 1950 im kalifornischen Long Beach geboren wurde und seine TV-Karriere in den Siebzigerjahren begann, hinterlässt laut dem Magazin neben seiner dritten Frau auch Tochter Haylee und zwei Schwestern. Haylee Graham schrieb in einem Post auf Facebook : »Gary Graham war für so viele ein Star, aber vor allem war er ein Star für mich. Die Welt hat ihn geliebt, aber vor allem haben wir ihn geliebt. Danke für alles, was du für mich warst.«

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Published Feb 7, 2020

Santiago Cabrera and Alison Pill Share Why Star Trek: Picard Remains Relevant

The Picard stars talk about why science fiction and Star Trek are always timely

Star Trek: Picard

StarTrek.com

No strangers to sci-fi television, Star Trek: Picard stars Santiago Cabrera and Alison Pill shared what drew them to the upcoming series, where their characters — pilot Cristobal Rios (Cabrera) and Dr. Agnes Jurati (Pill) — will be part of the ongoing journey Picard finds himself on.

“Underneath all the sci-fi and the costumes and all that, it's really about the human condition,” said Cabrera when speaking with StarTrek.com and several other journalists. “I think I grabbed on to that, the exploration of humanity and what it means to be where we are, and also that science fiction really is the mirror of today's world. It's in the future, but really it reflects what's going on today.”

Star Trek: Picard -

Pill agreed, saying “It's one big story and we get to deal with mortality and the same philosophical questions in a much different, possibly more real and gritty way than had been possible 20 years ago.”

Cabrera also added, “Immigration is a subject definitely that's definitely a parallel that we're tackling as well.”

Star Trek has never shied away from politics, philosophy, and the human condition, so it will be exciting to see how the franchise explores new stories through a modern lens. Will Jurati and Rios be Picard’s friends, foes, or something in between? What roles do they have to play in the coming story? We’ll have to wait to find out as the series continues to unfold.

Patrick Stewart and Alison Pill Head to the Ready Room

Star Trek: Picard streams on Paramount+ in the United States,  in Canada on Bell Media’s CTV Sci-Fi Channel and streams on Crave, and on Amazon Prime Video in more than 200 countries and territories.

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  1. DeForest Kelley

    DeForest Kelley (* 20. Januar 1920 in Toccoa, Georgia als Jackson DeForest Kelley; † 11. Juni 1999 in Woodland Hills, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Schauspieler. Seine bekannteste Rolle war die des Dr. Leonard „Pille" McCoy im Star-Trek -Universum.

  2. Leonard McCoy

    Doktor Leonard McCoy (genannt „Pille") dient 27 Jahre unter Captain James T. Kirk als Erster Medizinischer Offizier auf der USS Enterprise (NCC-1701) und der USS Enterprise (NCC-1701-A). Er selbst bezeichnet sich sehr bescheiden gerne als einfacher Landarzt, obwohl er seine Laufbahn bei der Sternenflotte als brillanter, junger Mediziner mit magischen Händen beginnt und später bis ins ...

  3. DeForest Kelley

    DeForest Kelley (* 20. Januar 1920 in Atlanta, Georgia, USA als Jackson DeForest Kelley; † 11. Juni 1999 in Woodland Hills, Kalifornien, USA; 79 Jahre) war ein US-amerikanischer Synchronsprecher und Schauspieler. Er wurde hauptsächlich durch seine Rolle als Leonard 'Pille' McCoy weltberühmt. Kelley spielte McCoy in Raumschiff Enterprise, den ersten sechs Star Trek-Kinofilmen und vertonte ...

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  6. Karl Urban (Schauspieler)

    In der Neuauflage der Star-Trek-Filme war er seit 2009 als Dr. Leonard „Pille" McCoy zu sehen. 2012 gab er im britischen Sci-Fi-Streifen Dredd den titelgebenden Judge Dredd. Unter der Regie von Robert Moresco übernahm er 2018 die Hauptrolle in dem Thriller Bent - Korruption kennt keine Regeln.

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    DeForest Kelley: Requiem für einen Helden. Veröffentlicht am 11. Juni 2022. Zum Todestag von DeForest Kelley haben wir einen Text für euch, den es erstmals in deutscher Übersetzung gibt. 23 Jahre ist es bereits her, dass DeForest Kelley - in seiner Rolle als Dr. Leonard »Bones«/»Pille« McCoy nicht nur der Star Trek -Lieblingscharakter ...

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    Pille. Pille ist der Spitzname von Leonard McCoy. Er wird üblicherweise von seinem Freund James Kirk verwendet. Kirk nennt ihn auch des Öfteren während des Dienstes und im Beisein anderer so. ( TOS, TAS, DS9: Immer die Last mit den Tribbles, Filme) Auch Scotty darf ihn Pille nennen. ( TOS: Spocks Gehirn )

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