• 7 TIPPS FÜR…
  • GRIECHENLAND
  • GROSSBRITANNIEN
  • NIEDERLANDE
  • VEREINIGTE ARABISCHE EMIRATE
  • Vergleichsrechner Pauschalreisen
  • Vergleichsrechner Mietwagen
  • Vergleichsrechner Ferienhaus
  • WORK&TRAVEL
  • STÄDTEREISEN
  • INSELURLAUB
  • STRANDURLAUB
  • REISEGESCHICHTEN
  • NACHHALTIGKEIT
  • SELBSTÄNDIG
  • GEDANKENGANG
  • REISETIPPS FÜR FAMILIEN
  • DEUTSCHLAND MIT KIND
  • EUROPA MIT KIND
  • FERNREISEN MIT KIND
  • LEBEN MIT KIND
  • SCHWANGERSCHAFT

wie sieht ein typischer tourist aus

7 Dinge, die nur ein deutscher Tourist macht *Anzeige

  • 20. Oktober 2016

8 Kommentare

Was macht ein typisch deutscher Tourist? Wie sieht er aus? Wie verhält er sich? Eine Frage, auf die ich bei jeder meiner Reisen mindestens zwei Antworten bekomme. Immer wieder fallen mir die gleichen typischen Dinge an den Deutschen auf und um ehrlich zu sein, ertappe ich mich manchmal selbst dabei, wie ich eines dieser Klischees erfülle. Manches ist wirklich zum Haare raufen. Über viele Dinge kann ich mittlerweile auch herzhaft lachen. Findet ihr euch wieder?

christine-neder

7 Dinge, die nur ein deutscher Tourist macht: In Deuter-Rucksack und Funktionskleidung reisen

Du siehst einen Deuter Rucksack? Dann kannst du dir sicher sein – die Person dahinter kommt aus Deutschland! Egal, dass der Rucksack eigentlich ein Wanderrucksack ist und vor allem für Touren in den Bergen beworben wird: Der Deuter-Rucksack wird von deutschen Touristen tapfer bei jedem Städtetrip getragen! War ja auch teuer genug das Ding. Und zugegeben, so manch ein Städtetrip hat tatsächlich etwas von einer knallharten Wanderung. Aircontact-System, frontaler Zugang, 3 Liter-Wasserspeicher und SOS-Label bringen jeden sicher die Kathedralentreppe hoch? Der deutsche Tourist und sein heiß geliebter Deuter Rucksack: ein Dreamteam!

Passend dazu noch ein weiteres deutsches Erkennungsmerkmal: die gute alte Funktionskleidung, denn auf die ist Verlass. Egal ob bei Tag oder Nacht, in der Stadt oder auf dem Land! Wer kennt sie nicht – die lange Hose, die dank Reißverschluss im Handumdrehen zur kurzen Hose umfunktioniert werden kann? Und die Achselschlitze in der Jacke, für eine optimale Transpiration. Ein Traum!

1_blogbeitrag_kloeber_watt

Auch sehr schön – der Partnerlook!

partnerlokk

7 Dinge, die nur ein deutscher Tourist macht: Wir sind Kontrollfreaks mit Erwartungsangst!

Früh morgens, noch bevor alle anderen wach sind, schleicht sich der typisch deutsche Tourist zu den Liegen und legt sein Handtuch auf die beste. Zack – reserviert! Ein allseits bekanntes Vorurteil, das leider stimmt! Eine Studie der Swiss International Air Lines (SWISS) hat ergeben, dass jeder achte Deutsche im Urlaub schon mal frühmorgens Sonnenliegen reserviert, sie aber erst später genutzt hat! Wie egoistisch sind wir denn bitte? Der TV-bekannte Diplom-Psychologe Michael Thiele hat für dieses typisch deutsche Verhalten eine ganz andere Erklärung: „Viele Deutsche wollen gern immer Planungssicherheit haben und keine Überraschungen erleben – das gilt auch für den Urlaub.” Höre ich da etwa den Wunsch nach Kontrolle heraus?

All incluse Djerba Pool

“Wir wollen uns den optimalen Platz sichern, sonst malen wir uns die schlimmsten Folgen aus.”, so Thiele. Erwartungsangst also! Schon der gute Sigmund Freud kam zu dem Schluss, dass wir Deutschen immer das Schlechteste erwarten. Im Urlaub heißt das: Wenn wir nicht fix genug sind, um uns den Platz in der Sonne (wahlweise im Schatten) zu reservieren, bekommen wir Angst, nur noch den Platz in der dritten Reihe oder gar keinen mehr zu bekommen! “Das wäre ja furchtbar – gerade im Urlaub, der schönsten Zeit des Jahres!”, weiß Thiele.

Die Lösung für Kontrollfreaks:

Doch Thiele und SWISS haben Tipps für die Deutschen parat! Der Psychologe empfiehlt, die Situation zunächst von außen zu beobachten. Zum Beispiel mit einem Drink an der Bar. Wer dann sieht, dass keine Liegen mehr frei sind, hat fünf Optionen:

  • Option A (für Schüchterne): Jemanden vom Personal bitten, eine Liege für sich frei zu machen. Damit gebe ich die Verantwortung an andere ab.
  • Option B (für Mutige): Einen Liegenbesetzer zur Rede stellen.
  • Option C (für ganz Mutige): Das Handtuch auf der Liege nicht als Symbol verstehen, sondern einfach nur als das, was es ist: ein Tuch auf einer Liege. Das Handtuch von der vermeintlich „reservierten“ Liege wegnehmen. Hinlegen. Fertig. Ob das funktioniert?
  • Option D (für Friedliebende): Sich einen ganz anderen Platz in der näheren Umgebung suchen. An der Bar, im Restaurant oder am Strand.
  • Option E (für Bequeme): Die bewachten Liegen der Schweizer Garde in Anspruch nehmen.

deutscher-tourist-swiss-2

Option E ist natürlich nur ein Scherz! Obwohl sie dieses Jahr auf Mallorca ziemlich gut angekommen ist, wie das Video unten zeigt. SWISS nimmt damit die deutsche kuriose Marotte mal so ordentlich auf die Schippe und “swissed” sie. Soll heißen: treibt sie mit Perfektion und Qualität auf die Spitze und macht sie sich so zu eigen! Das Ergebnis seht ihr in diesem Video. Eine ganz gute Alternative, würde ich sagen.

7 Dinge, die nur ein deutscher Tourist macht: Auf sein Recht pochen und knauserig sein

Im Internet stand, der Tauchkurs kostet 20 € – vor Ort verlangt der Angestellte jetzt aber auf einmal 25 €? Das will der Deutsche nicht auf sich sitzen lassen und will jetzt verdammt noch mal auch nur die angegebenen 20 € zahlen! Herrje, habe ich solche Diskussionen oft mitbekommen. Willkommen deutsche Genauigkeit. Dass der kleine Mitarbeiter daran oft auch nichts ändern kann und damit der falsche Ansprechpartner ist, kommt noch hinzu. Zwar sollte man sich nicht auf der Nase herumtanzen lassen, aber kommt sowas zum ersten Mal vor und handelt es sich nur um geringfügige Beträge, reicht meiner Meinung nach ein netter Hinweis aus. Schaut euch die Briten an. Die machen ihre Urlaubsfreude nicht an den Preisen der Aktivitäten fest. Urlaub ist Urlaub, und da darf auch mal ein Auge zugedrückt werden.

Ich glaube, kaum ein anderes Land ist im Urlaub so knauserig wie die Deutschen. Da wird jeder Cent umgedreht – oder waren es neulich nicht sogar noch Pfennig? Ich selbst erwische mich dabei, wie ich auf dem Gewürzmarkt in Afrika überlege, ob ich lieber die Gewürzmischung für umgerechnet 8 € oder 5 € (!) kaufen soll, nur, um dann NOCH MAL hinunter zu handeln. Klar will ich mich nicht ganz übers Ohr hauen lassen, aber irgendwann ist auch mal gut.

Hilfreiche Tipps, wie ihr schnell ein paar Euro für den Urlaub sparen könnt, findet ihr übrigens in unserem Beitrag  Günstig die Welt entdecken – unsere 7 Spartipps beim Reisen  und in unserer Facebook-Gruppe  Geld sparen für den Urlaub  sammeln wir fleißig eure Tipps.  Unter dem Beitrag Urlaubsgeld leicht verdient  bekommt ihr weitere Tipps für passende Jobs!

sparen

7 Dinge, die nur ein deutscher Tourist macht: Meckern

Wo ich auch gehe und stehe – wenn ich im Urlaub andere Deutsche höre, wird immer erstmal gemeckert. Das Essen ist nicht so wie Zuhause, das Wetter ist viel zu heiß (oder kalt) und dann kommt sogar der Bus 10 Minuten zu spät! Na sowas aber auch! Was für ein schrecklicher Urlaub!

Neulich erst habe ich mich selbst dabei ertappt, wie ich mich in einem Surfcamp darüber aufgeregt habe, dass wir 40 Minuten zu einer vermeintlich nahe gelegenen Bar laufen mussten … Anstatt dass ich mich darüber freue, die Stadt und ihre kleinen Gassen näher kennenzulernen! Geht’s noch?

aufreger

Können wir Deutschen uns im Urlaub nicht einmal auf das Schöne konzentrieren? Es ist aber auch so wunderbar einfach, sich aufzuregen. Vielleicht, weil man so leichter ins Gespräch kommt und jeder mitreden kann! Am Schönsten ist es dann, sich gegenseitig in Rage zu reden, bis am Ende eigentlich der ganze Urlaub scheiße ist! Mein Tipp für solche Momente: Mal kurz allein eine Runde drehen, runterkommen, sich freuen, dass man da ist, das Gespräch Revue passieren lassen und einfach nur drüber lachen!

7 Dinge, die nur ein deutscher Tourist macht: Nur deutsch reden

„Ein Taxi für zwei Personen zum Hotel Soundso. Wissen Sie wo das ist? Hallo. Können Sie mich verstehen? Mensch Hertha jetzt sach doch au mal was! Der kann mich ja gar nicht verstehen!“ Classic! Ist euch mal aufgefallen, dass deutsche Touristen im Ausland oft konsequent deutsch reden und erwarten, dass sie verstanden werden? Ob die Frage nach der Rechnung im Restaurant, die Bestellung einer Kugel Eis … egal worum es geht! Ich selbst habe mich neulich im Urlaub dabei ertappt, wie ich mich darüber aufgeregt habe, dass der spanische Taxifahrer kein einziges (!) Wort englisch sprach. Dabei hatte ich selbst zuvor kein einziges (!) Wort spanisch geübt.

Santiago-Markt

Fast genauso schlimm ist es, wenn wir lautstark auf Deutsch vor der Nase von Marktverkäufern oder Kellnern diskutieren und es offensichtlich um die Person oder ihre Leistung geht – denn das scheinen die Deutschen gern zu tun. Das finde ich total unhöflich!

7 Dinge, die nur ein deutscher Tourist macht: Skeptisch sein

Mir persönlich ist der allgemeine deutsche Tourist im Urlaub zu skeptisch. Das fängt damit an, dass zum Mittagessen schnell das altbekannte Schnitzel bestellt wird, anstatt sich auf die Küche vor Ort einzulassen. Stichwort: Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht. Weiter geht es mit dem Misstrauen gegenüber Gastfreundschaft! Es ist mir selbst passiert und auch einigen Freunden: Schon mehrmals wurde uns im Ausland ein Schlafplatz angeboten, weil wir andernfalls im kalten Auto auf einem Parkplatz hätten übernachten müssen. Doch anstatt das Angebot dankend anzunehmen (oder einfach abzulehnen), nahmen wir es alle mit Unbehagen an und kriegten die Nacht keine Auge zu vor Angst.

Ein anderes Mal durfte ich während eines Städtetrips meinen schweren Reiserucksack bei einem netten Herren im Flur abstellen, den ich auf der Straße getroffen hatte. Als ich den Rucksack abholen wollte, war der Herr nicht mehr zu Hause, die Tür aber offen und ein Zettel hing dran, ich solle mir die Tasche einfach rausnehmen. Alles, was ich in diesem Augenblick dachte war: Ist das eine Falle?? Mein Ernst? Ich habe den Eindruck, dass andere Länder oft um einiges offener an ihre Reisen rangehen und sich weniger im Weg stehen!

7 Dinge, die nur ein deutscher Tourist macht: Super organisiert sein

Ich kann sagen was ich will, aber eines muss ich dem deutschen Touristen lassen: Er ist gut organisiert! Das Ticket ausgedruckt in einer extra Folie dabei, die Sonnencreme griffbereit, ebenso wie Taschentücher und die obligatorische Wasserflasche. Braucht jemand Pflaster? Jemand von den Deutschen hat bestimmt welche dabei. Ich glaube: Wer mit einer deutschen Reisegruppe unterwegs ist, dem kann nichts passieren! Außer ein bisschen Fremdschämen für Punkt 1-6 vielleicht. Aber daran lässt sich ja arbeiten …

Interessanterweise sind mir vor allem negative Beispiele zum typisch deutschen Touristen eingefallen. Meckern ist eben immer einfach. Aber gibt es nicht auch noch mehr positive Eigenschaften? Helft mir, und schreibt mir in die Kommentare, was euch zum typisch deutschen Tourist einfällt! Danke :)

deutscher Tourist - cocktail

Dieser Post ist in Kooperation mit Swiss International Air Lines entstanden.

wie sieht ein typischer tourist aus

  • 7 TIPPS FÜR...

Gute Aussichten: 6 Amsterdam Rooftop-Bars für den totalen Überblick

  • Gastautoren
  • 19. Oktober 2016

wie sieht ein typischer tourist aus

Urban Dog – Wie du deinen Hund in der Stadt glücklich machst

Jack Wolfskin Jacken!!

Siehst du die Tatze weißt du – Se Germans are on tour! hahahah

hahaha, stimmt, da hast du auch recht! :D

Hey, die Menschheit liebt uns dafür, dass wir Deutschen genau so sind. Die wollen doch auch was zu Lachen haben. Tun wir ihnen weiter den Gefallen.

Ich mache oft in Kroatien Urlaub und dort sind es nicht nur die Deutschen, die die Liegen belegen. Italiener sind da noch mal eine Nummer krasser. Da liegen dann 8 Handtücher und belegen die 1. Reihe direkt am Wasser und nach 6 Stunden kommen 2 Personen. Eine Bekannte hat ein Ferienhaus auf Pag und die kann auch bestätigen, dass es Nationen gibt, die nochmal durchgreifender sind ;) Vielleicht fallen die International nicht so auf, weil wir ja Reiseweltmeister sind. Aber insgesamt und durch viele Reisen habe ich gemerkt, dass die Annahme, es seien nur Deutsche, die Liegen belegen ein Vorurteil ist. Andere machen es auch aber wir treten eben in ganz anderen Massen auf ;)

Ja, die Funktionskleidung :) Schrecklich aber wirklich so was von Deutsch …… Hat aber den Vorteil wenn man eine Auskunft braucht, sieht dich nach Jemanden in Funktionskleidung um, der wird dir mit Sicherheit in deiner eigenen Sprache antworten :D

Was ist so schlimm an einem guten Rucksack und einer optimalen Bekleidung? Es ist manches zum schmunzeln und ich finde mich da tatsächlich manchmal wieder. Das mit den reservierten Liegen ist das wirklich noch so schlimm, aber ich denke es kommt da eher auf die

“Masse” an. Dazu käme es überhaupt nicht, da ich mich nie zu den Massen legen würde, egal welche Nationalität. Ein bisschen lockerer könnten wir schon sein und nicht immer alles so ernst nehmen, vor allem was ist schon dabei mal 10 Minuten zu warten, wir sind doch im Urlaub und nicht auf der Flucht?

Das mit der kleinen Apotheke im Deuter-Rucksack ist doch keine schlechte Idee, oder? Vor allem wenn man es tatsächlich braucht, aber dafür hat man die optimalen Funktionsschuhe die keine Blasen hinterlassen dürften…..

Nicht immer alles perfekt erwarten, ich merke es mir und denke an diesen Kommentar.

Was mir bei einer Reise nach China aufgefallen ist, ist dass wir Deutschen (vllt auch wir Europäer) super gerne laufen! Das finde ich in diesem Fall echt sympathisch denn die Chinesen die auf die Chinesische Mauer wollten sind mit der Seilbahn hoch gefahren :D Außerdem trifft man uns auch wirklich überall auf der Welt. Ich weiß nicht ob das an meinem jungen Alter liegt aber ich hab schon so viele nette Deutsche auf der Welt getroffen die wirklich Lust auf Abenteuer und neue Erfahrungen hatten! Übrigens: Wenn man nach 12 in eine Bar in China stolpert sind die meisten Einheimischen schon im Bett. Dann trifft man die Deutschen in der Überzahl an ;)

Danke für die Warnung.

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Gib dein Suchwort ein und drücke Enter.

Partner im RedaktionsNetzwerk Deutschland

Enthüllt: So tickt der typische deutsche Urlauber

Sieht so das typische deutsche Urlauber-Pärchen aus?

Sieht so das typische deutsche Urlauber-Pärchen aus?

Quelle: imago/fossiphoto

Wie viele Deutsche tragen im Urlaub eigentlich wirklich Socken in Sandalen? Und sind wir wirklich so schlimm im Sonnenliegen-Reservieren? Eine neue Studie zeigt, wie der Durchschnittsdeutsche reist.

Maike Geißler

Wohin reisen Deutsche am liebsten? Was nervt sie im Urlaub am meisten? Und was packen sie ein? Eine neue repräsentative Studie von Airbnb beantwortet diese und noch mehr Fragen zum Reiseverhalten der Deutschen.

Der reisereporter zeigt dir die wichtigsten Ergebnisse im Überblick. Und mit unserem Quiz kannst du testen, ob du selbst beim Reisen typisch deutsch bist . 

Wohin reisen die Deutschen am liebsten?

Die Deutschen fahren am liebsten gar nicht weit weg: 27 Prozent machen Urlaub im eigenen Land. Dahinter folgen Spanien (12 Prozent), Italien (8 Prozent), Griechenland (4 Prozent) und die Türkei (4 Prozent).

Aktuelle Deals

Du fragst dich, wo hier die Lieblingsinsel der Deutschen landet? Mallorca belegt innerhalb von Spanien mit 28 Prozent Platz eins der beliebtesten Destinationen.

Übrigens, die Deutschen sind Gewohnheitsmenschen: Jeder Zehnte hat seinen Lieblingsort gefunden und verbringt dort jeden Urlaub, etwa 15 Prozent wechseln zwischen zwei oder drei Urlaubsorten. 54 Prozent haben zwar einen Lieblingsort, bevorzugen jedoch gelegentliche Abwechslung. 17 Prozent der Deutschen entdecken auf jeder Reise einen neuen Urlaubsort.

Wie oft machen die Deutschen Urlaub?

Insgesamt drei Viertel der Befragten verreisten im Jahr 2018 mindestens einmal, 10 Prozent waren sogar fünfmal im Urlaub.

Deutsche und Deutsche gesellen sich nicht immer gern: Ein Viertel der Befragten hat angegeben, dass ihnen andere deutsche Touristen im Urlaub schon mal peinlich waren. Aber: Nicht alle Klischees treffen zu.

So gaben nur 16 Prozent zu, dass sie schon einmal eine Liege mit ihrem Handtuch reserviert haben. Und die Socken in Sandalen tragen nur 11 Prozent. Die Deutschen sollen im Urlaub auch gern mal nackt rumlaufen. Aber: FKK hat noch nicht einmal jeder Zehnte ausprobiert. 

Das ist der Traumurlaub der Deutschen

Die meisten Deutschen (33 Prozent) machen am liebsten Entspannungs- oder Badeurlaub. Auf Platz zwei folgen Städtereisen mit 22 Prozent, auf Platz drei der Kultururlaub (21 Prozent).

Die Deutschen lieben Strandurlaub – und sie lieben Mallorca.

Die Deutschen lieben Strandurlaub – und sie lieben Mallorca.

08/15 wollen die Deutschen aber nicht: Die meisten wünschen sich einen Urlaub abseits der Touristenpfade. So wollen 58 Prozent der Befragten das Reiseziel durch die Augen der Einheimischen erleben. 76 Prozent wollen gern etwas Neues ausprobieren.

Mehr als jeder Zweite lässt sich auf die lokale Küche ein und hat noch nie oder fast nie traditionelle deutsche Kost im Ausland bestellt – nur 11 Prozent ziehen ein Schnitzel der lokalen Küche vor.

Mehr zum Thema

Über dieses Outfit lässt sich definitiv streiten.

Deutsche Urlauber schämen sich für peinliche Landsleute

Pinkelt einer von den zweien gerade in den Pool? Könnte sein, laut einer Umfrage hat es jeder fünfte Deutsche schon gemacht.

Das sind die geheimen Urlaubssünden der Deutschen

Traumhafter Urlaubsstrand geht eben auch in Deutschland. Das zeigt dieses Ranking.

Ranking: Das sind die 10 schönsten Strände Deutschlands

Die deutschen planen ihren urlaub gern.

Ein weiteres Ergebnis: Die Deutschen mögen Abenteuer – aber nur, wenn sie geplant sind. 70 Prozent der Befragten buchten ihren Haupturlaub im vergangenen Jahr mindestens zwei Monate im Voraus – 20 Prozent sogar ein halbes Jahr vor Reiseantritt.

Ein weiteres Klischee trifft zu: Die Deutschen sind sparsam. So berücksichtigen 47 Prozent der Befragten bei der Wahl des Urlaubsziels vor allem den Kostenfaktor, für 44 Prozent sind die Wetterverhältnisse wichtig.

„Die Studie bestätigt, dass Deutsche zwar ihren Urlaubstraditionen treu bleiben, aber trotzdem aufgeschlossen für Neues sind. Die Ergebnisse zeigen darüber hinaus, dass deutsche Urlauber nicht nur offen für andere Kulturen sind, sondern sich bewusst für das Leben der Einheimischen vor Ort interessieren“, sagt Airbnbs Geschäftsführer für Deutschland Alexander Schwarz.

„Das erkennen wir auch an den wachsenden Gästezahlen aus Deutschland auf Airbnb – allein im letzten Jahr sind fast acht Millionen Gäste in die Welt gereist.“

Wo die Deutschen im Urlaub übernachten

39 Prozent der Deutschen wählen für ihren Haupturlaub das Hotel als Unterkunft, 11 Prozent sogar eine All-inclusive-Unterkunft. 28 Prozent wohnen lieber in einer Ferienwohnung oder einem Ferienhaus, 10 Prozent übernachten bei Freunden oder der Familie. 7 Prozent mieten eine Unterkunft über Airbnb . 

So lange fahren die Deutschen in den Urlaub

Die meisten Deutschen, nämlich 31 Prozent, fahren vier bis sieben Nächte weg. 24 Prozent machen gern länger Urlaub und bleiben elf bis 14 Nächte. 19 Prozent wählen einen Urlaub mit acht bis zehn Übernachtungen.

So viel geben die Deutschen für den Urlaub aus

Die meisten Deutschen (31 Prozent) zahlen insgesamt zwischen 500 und 1.000 Euro für einen Urlaub. 27 Prozent sind sparsam und geben maximal 500 Euro aus. 17 Prozent der Befragten zahlen zwischen 1.000 und 1.500 Euro, 9 Prozent zwischen 1.500 und 2.000 Euro.

Das packen die Deutschen für den Urlaub in den Koffer 

Die Deutschen können nicht ohne ihr Handy: 78 Prozent nehmen das Smartphone auf jeden Fall mit in den Urlaub. Auch Sicherheit geht vor: 71 Prozent packen Medikamente ein, 54 Prozent Pflaster und Verbandszeug. Eine Kamera ist in 61 Prozent der Koffer zu finden. 

Das nervt die Deutschen im Urlaub am meisten

Auch im Urlaub ist nicht immer alles paradiesisch. 51 Prozent der Deutschen sind vor allem von anderen Touristen genervt, die sich danebenbenehmen. 40 Prozent finden es etwa total unangebracht, wenn andere ihre Liegen mit Handtüchern reservieren. 

47 Prozent ärgern sich über überteuerte Preise, 44 Prozent über viel Müll beziehungsweise Umweltverschmutzung. 38 Prozent kriegen bei überfüllten Touristen-Attraktionen zu viel.

Reisereporter

Lass dich von unserem Newsletter inspirieren.

Mit unserem kostenlosen Newsletter verpasst du keine Angebote mehr!

Letzte Artikel

Ostsee-urlaub 2024: die besten reiseangebote ab 49 euro.

Herzlich Willkommen auf unserer exklusiven Seite mit tollen Inspirationen für deinen Ostsee-Urlaub 2024. Erfahre, warum die Ostsee das ideale Reiseziel für einen sorglosen und entspannten Urlaub ist. Hier findest du die besten Reiseangebote und Deals für deine Reise an die Ostsee.

Kroatien: Beliebter Strand an Adriaküste mit Asbest belastet

In der Nähe von Split liegt ein beliebter Strand. Doch dort, wo sich im Sommer viele Badende tummeln, lauert eine ernste Gesundheitsgefahr. Unter dem Sand befindet nämlich eine ehemalige Asbestdeponie. Die Einheimischen warnen.

Bali-Urlauber sollen sich gegen Dengue-Virus impfen lassen

Bali warnt Touristinnen und Touristen vor dem gefährlichen Dengue-Virus. Auf der indonesischen Insel steigt die Zahl der Infektionen – einige mit Todesfolge. Die Regierung empfiehlt Reisenden daher eine Impfung.

Urlaub auf Mallorca: Die 10 kleinsten Dörfer der Insel

Mallorca bietet viel mehr als Sonne, Strand und Party. Fernab der großen Touristenzentren verbergen sich viele Orte, in denen sich die Balearen-Insel von ihrer ursprünglichen Seite zeigt. Der reisereporter stellt die zehn kleinsten Insel-Dörfer vor.

Bei Sitzplätzen: ÖBB führen flexible Stornierungs-Option ein

Reisende bekommen bei den Österreichischen Bundesbahnen bis zu hundert Prozent der Kosten einer Sitzplatzreservierung erstattet, wenn sie rechtzeitig stornieren. Nur am Reisetag gibt es kein Geld zurück.

Das sind die schönsten Urlaubsorte an der Costa del Sol

Ein Urlaub an der Costa del Sol garantiert herrliche Sonnentage am Strand. Entlang der Küste treffen kleine Ferienorte auf andalusische Städte. Wir sagen dir, welcher Urlaubsort perfekt für dich ist.

Mängel und Probleme auf einer Kreuzfahrt: Diese Rechte haben Reisende

Auf einer Kreuzfahrt kann einiges schiefgehen. Von der falschen Kabine über eine andere Route des Schiffes bis zu Problemen bei An- und Abreise. Eine Übersicht, welche Rechte und Ansprüche Reisende dann haben.

Segelkreuzfahrt auf dem Mittelmeer: Mit voller Windkraft voraus

Wer mit der „Star Clipper“ im Mittelmeer unterwegs ist, schwelgt in Seefahrernostalgie. Vom Großsegler aus bieten sich an der Amalfiküste aber auch beste Aussichten auf Stromboli, Steilküste und sehenswerte Städtchen.

Aktuelle Reisewarnungen im Überblick

Wer eine Reise plant oder sich bereits im Ausland befindet, sollte sich mit der aktuellen Sicherheitslage vertraut machen. Eine Übersicht der Länder, zu denen es derzeit Reisewarnungen oder Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amts gibt.

Erlebe eine Karibik-Kreuzfahrt: 8 Tage auf der MSC Meraviglia inkl. Vollpension ab 462 Euro

Entdecke die atemberaubende Vielfalt der Karibik auf einer unvergesslichen 8-tägigen Kreuzfahrt an Bord der MSC Meraviglia. Genieße eine fabelhafte Vollpension sowie alle Hafengebühren, Steuern und Trinkgeldern und lasse dich von den Höhepunkten dieser faszinierenden Städte und Inseln Kombination verzaubern. Du startest und endest deine Reise in New York ab 462 Euro!

Spiele entdecken

wie sieht ein typischer tourist aus

Kreuzworträtsel

wie sieht ein typischer tourist aus

Bubble Shooter

wie sieht ein typischer tourist aus

.css-1tm5due{font-family:'SZSansDigital','Neue Helvetica','Helvetica',sans-serif;font-size:14px;font-weight:700;letter-spacing:0.025em;line-height:1.3;display:block;} Touristen über Deutschland .css-pcxqtt{border:0;clip:rect(0 0 0 0);height:1px;margin:-1px;overflow:hidden;padding:0;position:absolute;white-space:nowrap;width:1px;} : .css-1bhnxuf{font-family:'SZSansDigital','Neue Helvetica','Helvetica',sans-serif;font-size:27px;font-weight:800;letter-spacing:0.015em;line-height:1.3;display:block;-webkit-hyphens:auto;-moz-hyphens:auto;-ms-hyphens:auto;hyphens:auto;margin-top:4px;}@media screen and (min-width: 768px){.css-1bhnxuf{font-family:'SZSansDigital','Neue Helvetica','Helvetica',sans-serif;font-size:38px;font-weight:800;letter-spacing:0.015em;line-height:1.3;}}@media screen and (min-width: 768px){.css-1bhnxuf{margin-top:8px;}}@media screen and (min-width: 1000px){.css-1bhnxuf{-webkit-hyphens:manual;-moz-hyphens:manual;-ms-hyphens:manual;hyphens:manual;}} Das ist typisch deutsch!

Was wohl ausländische Besucher von uns Deutschen halten? sueddeutsche.de hat Touristen nach ihren Erfahrungen gefragt.

Touristen in Deutschland, Lena Prieger

Donovan und Matthew aus Dallas, USA

"Gestern standen wir vor einem Lebensmittelgeschäft und haben in unsere Karte geschaut. Da hat uns ein Deutscher einfach angesprochen und seine Hilfe angeboten. Das war sehr nett und typisch deutsch. Faszinierend ist, wie diszipliniert Deutsche in Warteschlangen anstehen und dass sie die Bürgersteige in Fußgänger- und Fahrradwege unterteilen. Auch Mülltrennung scheint enorm wichtig zu sein. Was wir an Deutschland mögen? Milka-Schokolade und Nutella."

Fotos und Protokolle: Lena Prieger

Touristen in Deutschland, Lena Prieger

Sasha aus St. Petersburg, Russland

"Ich bin schon viel durch Europa gereist und war mindestens fünf Mal in Deutschland: Berlin, Frankfurt, München, Nürnberg. Ich mag Bier und Würstchen und liebe es, in Deutschland einkaufen zu gehen. Es gibt große Unterschiede zwischen Deutschen und Russen. Vor allem tragen die Deutschen bequemere Kleidung. Russische Frauen versuchen immer, wie Models auszusehen. Außerdem sind Deutsche besonders höflich."

Touristen in Deutschland, Lena Prieger

Antonia aus Barcelona und Marisol aus Melilla, Spanien

"Deutschland ist so grün und saftig und hat schöne große Wälder. In unserer Heimat haben wir zwar weite Strände, aber es ist sehr heiß und trocken. Auch die kleinen hübschen Fachwerkhäuser gefallen uns gut. Trotzdem würden wir nicht hier leben wollen, dafür ist es einfach zu kalt. Die Menschen sind auch kühler. Ihr gebt Euch in Deutschland zur Begrüßung die Hand, bei uns wird jeder sofort umarmt und geküsst. Spanier sind einfach körperlicher."

Touristen in Deutschland, Lena Prieger

Paul und Leslie aus Sydney, Australien

"Die Deutschen sind wahnsinnig effizient und organisiert, das ist völlig anders als bei uns in Australien. Wir haben extra ein wenig Deutsch gelernt, bevor wir herkamen, aber die Deutschen scheinen gern Englisch zu reden. Deutsches Bier gibt's auch bei uns in Sydney, aber gestern haben wir eine Schweinshaxe gegessen, die unser Leben verändert hat."

-

Helen aus Schanghai, China (links)

"Ich bin zum ersten Mal in Deutschland und eigentlich nur geschäftlich hier, aber ich wollte unbedingt auch ein bisschen was vom Land sehen. Ich finde die Deutschen sehr hilfsbereit und freundlich. Außerdem sind alle so elegant. Am allermeisten mag ich aber bis jetzt das Bier."

Naoko aus Tokio, Japan (rechts)

"Es ist nicht mein erster Besuch in Deutschland, vor fünf Jahren war ich schon einmal in Berlin, aber das war im Winter, und es war sehr sehr kalt. Man konnte kaum zu Fuß herumlaufen, um sich etwas anzusehen. München ist ganz anders als Berlin, finde ich. Viel gemütlicher."

Touristen in Deutschland, Lena Prieger

Nick und Kaitlyn aus Chicago, USA

"Wir lernen Deutsch in der Schule und sind mit unserer Klasse hier. Typisch ist für uns, dass Deutsche immer die Türen zwischen ihren Räumen schließen. Bei uns bleiben Küchen-, Wohnzimmer oder Schlafzimmertür offen - wenn wir überhaupt welche haben. Vielleicht ist das ein Zeichen dafür, dass Deutsche gern in Ruhe gelassen werden?"

Touristen in Deutschland, Lena Prieger

Mario aus Kreta, Griechenland

"Ich führe seit zweieinhalb Jahren griechische Reisegruppen durch München. Was wir immer wieder beeindruckend finden, ist, wie gut die Deutschen alles sauber halten. Außerdem genießen sie ihr Leben, gehen gerne aus und trinken Bier. Trotzdem kommen mir die Städte nachts seltsam leer vor, vielleicht, weil ihnen ein echtes Zentrum fehlt. Deutsche Touristen in Griechenland kommen übrigens immer wieder, wenn ihnen ein Ort einmal gefallen hat. Dann geben sie sich viel Mühe, mit den Einheimischen in Kontakt zu kommen."

Touristen in Deutschland, Lena Prieger

Yukie (ganz rechts), Sabine und ihre Reisegruppe aus Niigata, Japan

"Deutsche sind ehrlich, präzise und freundlich. Zumindest die Älteren. Eine Frau hat uns zum Beispiel einfach im Zug angesprochen. Sie wollte wissen, wo wir herkommen und hat uns ein Museum empfohlen. Unter den Jüngeren haben wir auch schon mal schnippische Deutsche erlebt. Was ist noch typisch? Wälder, Felder, Bier und Wein."

Touristen in Deutschland, Lena Prieger

Ahmed und Fatima aus Dubai, Vereinigte Arabische Emirate

"Wir hätten zu gern Schnee gesehen, aber daraus wird wohl nichts. Dafür haben wir den Regen genossen. Neulich baten wir einen Mann um Hilfe, und er sagte: 'Ich hasse es zwar, Englisch zu sprechen, aber ich will versuchen zu helfen.' Bei uns in Dubai spricht jeder Englisch. Aber auch wenn es mit der Sprache manchmal schwierig ist, waren bis jetzt alle sehr hilfsbereit."

Touristen in Deutschland, Lena Prieger

Katie und Linda aus Houston, USA

"Wir haben insgesamt leider nur zwei Nächte in Deutschland, dann reisen wir schon weiter. Was wir an Deutschland so mögen, ist der Mix aus Geschichte und Moderne, das gibt es in den USA nicht. Außerdem finden wir das Essen einfach wundervoll. Gestern haben wir Würstchen mit Kartoffelsalat gegessen. Das gibt es in Texas zwar auch, aber in Deutschland schmeckt es doch vollkommen anders."

(sueddeutsche.de/Lena Prieger)

Lesen Sie mehr zum Thema

Sprich Sprachen, wie du es schon immer wolltest

  • Das Produkt
  • Inside Babbel
  • Französisch
  • Italienisch

Musst du auf Reisen der typische Tourist sein?

wie sieht ein typischer tourist aus

Im November 2016 haben Babbel und FlixBus sich zusammengetan, um zwei glückliche Gewinner unseres Gewinnspiels auf eine Reise nach Amsterdam zu schicken. Die beiden bekamen allerdings ein paar Aufgaben gestellt, die sie selbstverständlich auf Niederländisch bewältigen mussten – und das alles mit nur einer Express-Busfahrt als Vorbereitungszeit! Sieh dir in unseren Videos an, wie sie sich dabei geschlagen haben – und nimm ein paar Tipps mit auf den Weg, wie du dank Babbel und FlixBus deinen nächsten Städtetrip voll ausnutzen kannst.

Tipp 1: Die Sprache deines Ziellandes lernen – aber dabei realistische Erwartungen haben

Machen wir uns nichts vor: Du gehörst wahrscheinlich nicht zu den Menschen, die eine Sprache in einer Stunde lernen können . Was du jedoch erreichen kannst, ist, kein typischer Tourist zu sein, der stur auf Deutsch oder Englisch beharrt. Stattdessen kannst du der Kultur deines Urlaubslandes etwas näherkommen – wenn es auch nur ein paar Wörter sind.

Tipp 2: Sofort mit dem Lernen loslegen

Du weißt also, was du in kurzer Zeit erreichen möchtest. Nutze jetzt deine vorhandenen Ressourcen voll aus. Hauptressource ist dabei dein Handy, mit dem du dank WiFi an Bord unsere Sprachlern-App Babbel zur Verfügung hast! Stocke dein neues Sprachwissen mit Musik, YouTube-Videos oder sogar Internet-Memes in der Lernsprache auf.

Tipp 3: Prioritäten setzen

Da du nicht viel Zeit zum Lernen hast, kannst du dir aussuchen, welche Vokabeln für dein Reiseerlebnis relevant sein könnten: Willst du mit deinem Freund ein Tandem ausleihen oder in einem Techno-Club deine neue Liebe finden? Babbel ist nach Themen geordnet, sodass du genau das lernen kannst, was für dich relevant ist.

Tipp 4: Üben am lebenden Objekt

Rate mal, welche Ressourcen du an Bord außerdem nutzen kannst. Genau: andere Menschen! Auf deiner Fahrt von Berlin nach Amsterdam sitzt wahrscheinlich jemand, der zuvor aus Amsterdam nach Berlin gefahren ist und mit dem du deine neuen Niederländischkenntnisse ausprobieren kannst. Keine falsche Scheu; auf andere Menschen zu treffen ist genau das, was eine Fahrt mit FlixBus so spannend macht!

Tipp 5: Nachjustieren

Du bist am Ziel angekommen und willst dich voller Tatendrang ins Getümmel stürzen? Dann kommt der Schreck: Einige der Vokabeln, die du im Bus gepaukt hast, sind schon vergessen. Babbel ist zum Glück auch offline nutzbar – so kannst du vor Ort noch mal schnell dein Gedächtnis auffrischen.

Tipp 6: Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub

Das Reisefieber hat dich gepackt? Kein Problem: Babbel öffnet dir mit 14 Lernsprachen die Türen in viele Kulturen – und FlixBus setzt dich mit mehr als 1000 Zielen in 20 Ländern direkt vor besagten Türen ab .

Finde Lernmaterialien und -tipps

  • Französisch
  • Psychologie
  • Alle Fächer
  • Biologie Studium
  • Chemie Studium
  • Germanistik
  • Ingenieurwissenschaften
  • Mathematik Studium
  • Rechtswissenschaften
  • VWL Studium
  • Kaufmännische Ausbildung
  • Zahnmedizinische Fachangestellte

Erstelle Lernmaterialien

  • Auslandsjahr
  • Elternratgeber
  • Finanztipps
  • Jobs und Bewerbungen
  • Rechtschreibtipps
  • Studium Ratgeber
  • Verschiedene Themen
  • Wissenschaftliches Schreiben
  • Alle Magazine-Artikel

Was haben Abenteurer*innen, die in Hängematte im Dschungel schlafen, mit einer reichen Geschäftsperson gemeinsam, die gerade im Whirlpool eines 5-Sterne-Hotels entspannt?

Mockup Schule

Entdecke über 50 Millionen kostenlose Lernmaterialien in unserer App.

  • Karteikarten
  • StudySmarter AI
  • Übungsbuchlösungen
  • Berühmte Bauwerke
  • Berühmte Geographen
  • Deutschland
  • Erdkunde Aufgaben
  • Geodynamische Prozesse
  • Hilfsmittel zur Orientierung
  • Agenda 2030
  • Agglomeration
  • Akkulturation
  • Ausländische Direktinvestitionen
  • Bevölkerung
  • Bevölkerung Europa
  • Bevölkerungsdichte
  • Bevölkerungsentwicklung
  • Bevölkerungspyramide
  • Bevölkerungswachstum
  • Blaue Banane
  • Deindustrialisierung
  • Demografischer Wandel
  • Demographie
  • Demographischer Wandel
  • Dependenztheorie
  • Destinationszyklus nach Butler
  • Digitale Infrastruktur
  • Digitale Kluft
  • Dorfentwicklung
  • Dorferneuerung
  • EU Entwicklungszusammenarbeit
  • EU-Förderprogramme
  • Emissionshandel
  • Entwicklung von Staaten
  • Entwicklungsländer
  • Entwicklungstheorien Geographie
  • Entwicklungsziele
  • Erdbebenvorsorge
  • Erwerbsstruktur
  • Ethnische Minderheiten in Europa
  • Europa in der Weltwirtschaft
  • Europäische Kultur
  • Europäische Stadt
  • Europäische Währungsunion
  • Fairer Handel
  • Finanzzentren
  • Flüchtlingslager
  • Gartenstadt
  • Gated Community
  • Geburtenrate
  • Gentrifizierung
  • Geschichte der Migration in Europa
  • Gewinner und Verlierer der Globalisierung
  • Global Cities
  • Global Player
  • Globale Disparitäten
  • Globale Rahmenvereinbarungen
  • Globaler Norden
  • Globaler Süden
  • Globalisierung
  • Globalisierung Arbeitsmarkt
  • Globalisierung Tourismus
  • Historisch genetische Stadtentwicklung
  • Hochwasserschutz
  • Human Development Index
  • Industriegebiet
  • Industrieländer
  • Jugendmigration
  • Katastrophenschutz
  • Kondratjew Zyklus
  • Kreuzfahrttourismus
  • Kulturtourismus
  • Land Stadt Wanderung
  • Lateinamerikanische Stadt
  • Ländliche Raumplanung
  • Marine Raumplanung
  • Massentourismus
  • Mehrkernmodell
  • Metropolisierung
  • Migration Europa
  • Migrationspolitik EU
  • Migrationsursachen
  • Millenniumsziele
  • Moderne Stadtentwicklung
  • Modernisierungstheorie
  • München Informationen
  • Nachhaltige Entwicklung
  • Nachhaltige Stadtentwicklung
  • Naherholungsgebiet
  • Nationalpark
  • Naturschutzgebiet
  • Nordamerikanische Stadt
  • Orientalische Stadt
  • Peripherie Geographie
  • Phasen der Globalisierung
  • Postindustrielle Städte
  • Push und Pull Faktoren
  • Raumplanung Geographie
  • Regionalisierung
  • Räumliche Disparitäten in Europa
  • Sanfter Tourismus
  • Schwellenländer
  • Sektorenmodell
  • Siedlungsformen
  • Social Media Tourismus
  • Staatszerfall
  • Stadt-Umland-Beziehung
  • Stadtentstehung
  • Stadtentwicklung
  • Stadtentwicklung Mitteleuropa
  • Stadtgeographie
  • Stadtgliederung
  • Stadtmodelle
  • Standortanalyse
  • Standorttheorie
  • Standorttheorie Weber
  • Standortwettbewerb
  • Strukturwandel
  • Strukturwandlungsmodelle
  • Städtische Prozesse
  • Suburbanisierung
  • Tertiärisierung
  • Theorie der fragmentierten Entwicklung
  • Thünensche Ringe
  • Tigerstaaten
  • Tourismus als Wirtschaftsfaktor

Tourismus in Entwicklungsländern

  • Tourismus in Island
  • Urbanisierung
  • Ursachen der Globalisierung
  • Verkehrsplanung
  • Verstädterung
  • Vorranggebiete
  • Wealth Flow Theorie
  • Wirtschaftssektoren Entwicklung
  • Zentrum-Peripherie-Modell nach Vorlaufer
  • Ziele für nachhaltige Entwicklung
  • Öffentlicher Raum
  • Ökotourismus
  • Hydrographie
  • Klimatologie
  • Landschaftsformen
  • Landwirtschaft
  • Nachhaltigkeit
  • Sonnensystem
  • USA Geographie

Lerne mit deinen Freunden und bleibe auf dem richtigen Kurs mit deinen persönlichen Lernstatistiken

Nie wieder prokastinieren mit unseren Lernerinnerungen.

Sie sind Tourist*innen !

Aber gibt es da nicht Unterschiede? Und was genau ist dann Tourismus? Dass das Feld des Tourismus weit mehr als nur die nächste Urlaubsplanung beinhaltet, erfährst Du in dieser Erklärung!

Tourismus – Definition

Die temporäre Ortsveränderung einer Person durch das Reisen an einen fremden Ort und dem damit einhergehenden Verlassen des Lebens- und Arbeitsumfeldes nennt man Tourismus .

Sobald ein Mensch sein normales Umfeld verlässt – egal ob das in der Freizeit oder für den Beruf ist – nennt dies als Tourismus bezeichnet. Dabei gibt es viele Unterscheidungen von Reisearten, eine große Anzahl von Akteuren, die sich mit dem Tourismus beschäftigen und ebenso viele Destinationen .

Eine Destination ist der Ort, an den die Tourist*innen reisen.

Eine Destination wird häufig als der Hauptgrund der Reise gesehen. Sie enthält alle wichtigen Einrichtungen, die Tourist*innen benötigen. Dazu zählt die Unterkunft, Verpflegung und Unterhaltung. Eine Destination ist räumlich nicht begrenzt. Somit kann ein ganzer Kontinent oder ein Land eine Destination sein, aber auch eine Stadt oder ein Freizeitpark.

Das Land Spanien, die Stadt Berlin, aber auch der Freizeitpark Disneyland sind touristische Destinationen.

Wie wichtig Tourismus für eine Destination sein kann, zeigt der Einfluss von Tourismus auf die Wirtschaft:

Tourismus als Wirtschaftsmodell

Tourismus ist weltweit einer der wichtigsten Wirtschaftssektoren, der bis zur Pandemie noch der am schnellsten wachsende Sektor war. Er beflügelt das Wirtschaftswachstum, das Einkommen und ermöglicht viele Arbeitsplätze. Dieser Effekt verstärkt sich, da der Tourismus auch außerhalb seines Sektors Aufträge, für Arbeitsplätze und Einnahmen sorgt.

Ein Lebensmittelhändler und ein Heimwerker sind nicht im Tourismussektor tätig. Wenn sie aber von einem touristischen Hotel einen Auftrag erhalten, ist auch ihre Arbeit durch den Tourismus beeinflusst.

Dieses Beispiel weist darauf hin, wie verflochten der Tourismus mit Aspekten wie Ökonomie und Politik ist, die man auf den ersten Blick nicht wahrnimmt. Er beeinflusst eine Reihe von Sektoren, die wiederum einen Einfluss auf den Tourismus haben.

Über den Tourismus als Wirtschaftsmodell gibt es eine separate Erklärung!

Diese Verflochtenheit führt zum Wachstum des Tourismus. Wie sich dieses Wachstum innerhalb einer Destination entwickelt und welche Phasen sie dabei durchlebt, behandelt das Model des Destinationslebenszyklus.

Tourismus – Destinationslebenszyklus nach Butler

Der Destinationslebenszyklus , auch Destinationszyklus genannt, beschreibt die Entwicklung einer touristischen Destination.

Dabei wird auf die Entwicklung des Ortes, aber auch auf die Entwicklung der Anzahl von Tourist*innen geachtet. Der Destinationszyklus nach Butler beschreibt die einzelnen Phasen eines touristischen Ortes im Markt. Es wird hierbei von einer zeitlich begrenzten Akzeptanz einer Destination auf dem Markt ausgegangen. Die Lebensdauer eines touristischen Ortes kann nicht in Jahren angegeben werden, da die Lebensdauer für jede Destination unterschiedlich ist. Trotzdem kann die Akzeptanz auf dem Markt in verschiedene Phasen unterteilt werden, die Du auch in Abbildung 2 siehst:

  • Die Erkundungsphase
  • Die Erschließungsphase
  • Die Entwicklungsphase
  • Konsolidierungsphase
  • Stagnationsphase
  • Verfall, Stabilisierung oder Erneuerung

Dieser Destinationslebenszyklus ist auf alle Destinationen anwendbar, unabhängig von Art und Land des Ortes.

Die genauen Beschreibungen der Phasen des Destinationslebenszyklus findest Du in der Erklärung „Destinationslebenszyklus nach Butler“!

Globaler Tourismus

Globalisierung ist die Vernetzung der Welt über Ländergrenzen und Kontinente hinaus.

Durch den stetigen Prozess der Globalisierung , die den Transport und die Kommunikation der Welt öffnet, entwickelt sich auch der Tourismus. Es ist heutzutage viel einfacher und günstiger, an das andere Ende der Welt oder zu entlegenen Orten zu reisen, als noch vor 20 Jahren.

Dadurch hat sich ein G lobaler Tourismus entwickelt. Er wird dadurch unterstützt, dass das Einkommen in den Industriestaaten – und somit das Einkommen der Reisenden – steigt, während die Kosten in den meisten Destinationen für Güter und Dienstleistungen gering bleiben.

Diese Destinationen mit geringen Kosten befinden sich häufig in Entwicklungsländern, in denen der Tourismus einen hohen Einfluss hat.

In den Erklärungen zum Globalen Tourismus und der Globalisierung findest Du mehr wichtige Informationen zum Thema!

Ein Entwicklungsland ist ein wirtschaftlich unterentwickeltes Land, wenn man es mit Industriestaaten wie Deutschland vergleicht.

Der Tourismus bringt eine Reihe von positiven Aspekten in die Wirtschaft der Entwicklungsländer :

  • Infrastrukturausbau
  • Einnahmequelle
  • Ankurbelung der Wirtschaft
  • Zugang zu Bildung & Grundversorgung
  • Tier- & Artenschutz
  • kultureller Austausch

Der Tourismus fördert die Infrastruktur, bietet eine große Einnahmequelle und kurbelt die gesamte Wirtschaft an. Dadurch kann er die Grundversorgung und Zugang zur Bildung unterstützen. Auch der Tier- und Artenschutz kann durch den Tourismus finanziert werden, insbesondere wenn diese als Attraktionen gelten. Ein weiterer positiver Einfluss ist der kulturelle Austausch durch den Kontakt, den Reisende mit den Einheimischen haben. Trotz dessen gibt es auch negative Faktoren des Tourismus in Entwicklungsländern :

  • Umweltbelastung
  • steigende Lebenshaltungskosten
  • ausländisches Geld bleibt kaum in Destination
  • wirtschaftliche Abhängigkeit von Tourismus

Das hohe Aufkommen von Tourist*innen stellt unter anderem durch starke Vermüllung eine starke Belastung für die Umwelt dar und lässt die Lebenshaltungskosten für die Einheimischen in der Destination steigen. Das geschieht dadurch, dass immer mehr Wohnraum für Touristen genutzt wird und der Wert der Wohnungen deswegen steigt. Außerdem verbleibt das meiste Geld, das die Tourist*innen für ihren Urlaub ausgeben, bei den ausländischen Reiseveranstaltern und nicht im tatsächlichen Urlaubsort. Zusätzlich ist ein wachsendes Problem die wirtschaftliche Abhängigkeit der Destination von dem Tourismus. Trotz dieser Risiken wird immer wieder versucht, mit dem Tourismus einen Aufschwung der Wirtschaft zu erzielen.

Zu Tourismus in Entwicklungsländern gibt es eine Erklärung, die das Thema weiter vertieft

Tourismus nach Vorlaufer – Zentrum Peripherie Modell

Häufig gibt es einen starken Unterschied zwischen der Hauptstadt eines Entwicklungslandes mit dem Rest des Landes: In der Hauptstadt besteht eine bessere Infrastruktur, ein höheres Angebot an Arbeitsplätzen und eine insgesamt umfassendere Versorgung als in dem Umland. Dadurch ist die Hauptstadt das Zentrum und das schlechter versorgte Umland die Peripherie . Die Unterschiede zwischen den beiden Orten werden Disparitäten genannt.

Mit dem Zentrum Peripherie Modell wird versucht, diese Disparitäten auszugleichen. Der Tourismus wird dafür als elementares Werkzeug angesehen: indem auch die umliegenden Gebiete touristisch erschlossen werden, kann die gesamte Versorgung und Infrastruktur flächendeckend ausgebaut werden. Das touristische Erschließen der Peripherie lässt sich in drei Phasen einteilen, die Du in Abbildung 3 genauer siehst:

  • Die Initialphase
  • Die Expansionsphase
  • Die Konsolidierungsphase

Das Zentrum Peripherie Modell wird Dir in einer anderen Erklärung vertieft beschrieben!

Tourismusarten

Es gibt verschiedene Tourismusarten, die sich auch miteinander kombinieren lassen. Ein paar wenige von insgesamt sehr vielen Tourismusarten sind zum Beispiel:

  • Pauschalreisen
  • Familienurlaub
  • Abenteuerurlaub
  • Sport- und Aktivreisen
  • Städte- und Kulturtourismus
  • Individualtourismus

Die Reiseart, die am bekanntesten ist, ist der Massentourismus .

Tourismusarten – Massentourismus

Massentourismus ist die Erscheinung von einem Übermaß an Tourist*innen in einer Destination

Massentourismus ist meist für die Reisenden von einem Reiseveranstalter organisiert und stellt damit den Gegensatz zum Individualtourismus dar. Merkmale von Massentourismus sind:

  • viele Tourist*innen an einem Ort
  • gut ausgebaute Infrastruktur und internationaler Flughafen
  • viele Hotels nebeneinander
  • geringe Anpassung von Reisenden an Lebensweise der Destination

Allerdings hat der Massentourismus auch einen hohen Einfluss auf die Umwelt.

Der Massentourismus wird in einer anderen Erklärung weiter vertieft

V eränderung der Ökosysteme durch Tourismus

Ein Ökosystem ist eine Lebensgemeinschaft aus vielen verschiedenen Tieren und Pflanzen.

Die vielen Massen an Tourist*innen an einen Ort haben einen großen Einfluss auf das Ökosystem. Das liegt nicht nur an einem möglichen falschen Verhalten der Reisenden, zum Beispiel, wenn sie Müll in der Natur hinterlassen, sondern allein durch die normale Ressourcennutzung eines Menschen. Insbesondere Orte, an denen vorher nur wenige Menschen gelebt haben, sind schnell durch die vielen Tourist*innen überlastet.

Der Ski-Massentourismus in den Alpen beansprucht große Flächen, die gerodet und planiert werden müssen. Diese Skipisten unterbrechen damit den Lebensraum der Tiere und setzten ihnen Stress zu. Durch den Lärm und die ausgebaute Infrastruktur wird das gesamte Ökosystem des Waldes beeinflusst.

Das ist ein besonders großes Problem, da die Natur häufig der Grund ist, weshalb eine Destination besucht wird. Deshalb steigt die Relevanz der Nachhaltigkeit im Tourismus weiter an.

Die Veränderung der Ökosysteme durch den Tourismus wird Dir in einer anderen Erklärung beschrieben. Dort findest Du alle wichtigen Informationen dazu!

Tourismusarten – Nachhaltigkeit im Tourismus

Immer mehr Reisende und Reiseveranstalter bemühen sich um eine nachhaltige Möglichkeit zu Reisen. Durch diese Aufmerksamkeit auf Nachhaltigkeit hat sich eine Tourismusart entwickelt, die die Umwelt mehr schonen soll: Sanfter Tourismus .

Sanfter Tourismus – Beispiele

Der Sanfte Tourismus ist eine Art des Reisens, mit dem die Destination ökologisch und sozial geschützt werden soll, ohne dabei das ökonomische Wachstum zu beenden.

Somit achtet Sanfter Tourismus auf den Schutz der Umwelt, die soziale Gerechtigkeit und ein nachhaltiges, ökonomisches Wachstum. Beispiele für Sanften Tourismus sind unter anderem:

  • langsames Reisen, also länger an einem Ort verweilen und langsame Verkehrsmittel nutzen
  • nicht in Massen, sondern allein oder in Kleingruppen reisen
  • Anpassung an Lebensweise und Kultur vor Ort
  • eigene Vorbereitung der Reise, zum Beispiel durch Erlernen der Sprache
  • Sammeln von Erlebnissen anstelle von Souvenirs

Zum Sanften Tourismus findest Du eine weitere, vertiefte Erklärung!

Tourismus – Das Wichtigste

  • Tourismus ist das Reisen einer Person an einen fremden Ort. Dieser fremde Ort ist die Destination .
  • Tourismus ist ein wichtiges Wirtschaftsmodell und hat Einfluss auf viele andere Aspekte wie Politik, Gesellschaft und Ökologie.
  • Mit dem Destinationslebenszyklus von Butler kann die Entwicklung einer Destination in verschiedene Phasen eingeteilt werden.
  • Durch die Globalisierung hat sich ein Globaler Tourismus entwickelt, da die Reisenden in immer abgelegenere Orte gelangen.
  • mit dem Zentrum Peripherie Modell nach Vorlaufer wird versucht, anhand von Tourismus Ungleichheiten zwischen dem Zentrum eines Entwicklungslandes und dem weniger entwickelten Umland auszugleichen
  • es gibt viele verschiedene Tourismusarten , die am bekannteste ist, der Massentourismus
  • ein Lösungsansatz dafür ist der Sanfter Tourismus

Häufig gestellte Fragen zum Thema Tourismus

--> was versteht man unter sanftem tourismus.

Unter sanftem Tourismus versteht man eine Art des Reisens, mit dem die Destination ökologisch und sozial geschützt werden soll, ohne dabei das ökonomische Wachstum zu beenden.

--> Was ist der Unterschied zwischen Massentourismus und sanfter Tourismus?

Sanfter Tourismus legt im Gegensatz zum Massentourismus Wert auf die Nachhaltigkeit. Hauptmerkmal davon ist, dass weniger Menschen an einem Ort gebündelt sind.

--> Wie sieht nachhaltiger Tourismus aus?

Nachhaltiger Tourismus hat folgende Merkmale:

  • langsames Reisen, also länger an einem Ort verweilen und langsame Verkehrsmittel nutzen
  • eigene Vorbereitung der Reise, zum Beispiel durch Erlernen der Sprache 

--> Was bringt Tourismus?

Tourismus hat folgende Auswirkungen:

Teste dein Wissen mit Multiple-Choice-Karteikarten

Der "Sanfte Tourismus" ist ein Gegenentwurf zum ...

Welche der folgenden Begriffe werden in der Regel mit sanftem Tourismus verbunden?

Wie wird die erste Phase des Destinationszyklus genannt?

DEIN ERGEBNIS

Dein ergebnis:

Smart Exams

Melde dich für die StudySmarter App an und lerne effizient mit Millionen von Karteikarten und vielem mehr!

Lerne mit 14 tourismus karteikarten in der kostenlosen studysmarter app.

Du hast bereits ein Konto? Anmelden

Was ist Massentourismus?

Massentourismus ist die Erscheinung von einem Übermaß an Tourist*innen in einer Destination  

Was ist Sanfter Tourismus?

Der Sanfte Tourismus ist eine Art des Reisens, mit dem die Destination ökologisch und sozial geschützt werden soll, ohne dabei das ökonomische Wachstum zu beenden. 

Was ist der Destinationszyklus?

Die natürliche Entwicklung einer Destinaton, aufgeteilt in 6 Phasen

Werlche Phasen hat der Destinationslebenszyklus nach Butler?

Was ist das Zentrum Peripherie Modell?

Damit wird versucht, durch den Tourismus Ungleichheiten in einem Entwicklungsland zwischen der zentralen Hauptstadt und dem weniger entwickelten Umland auszugleichen

Wieso hat sich der Globale Tourismus entwickelt?

Durch die Globalisierung und das Erreichen von immer abgelegeneren Orten

Flashcards

der Nutzer schaffen das Tourismus Quiz nicht! Kannst du es schaffen?

Wie möchtest du den Inhalt lernen?

Kostenloser geographie Spickzettel

Alles was du zu . wissen musst. Perfekt zusammengefasst, sodass du es dir leicht merken kannst!

Schließ dich über 22 Millionen Schülern und Studierenden an und lerne mit unserer StudySmarter App!

Die erste Lern-App, die wirklich alles bietet, was du brauchst, um deine Prüfungen an einem Ort zu meistern.

  • Karteikarten & Quizze
  • KI-Lernassistent
  • Probeklausuren
  • Intelligente Notizen

Schließ dich über 22 Millionen Schülern und Studierenden an und lerne mit unserer StudySmarter App!

Melde dich an für Notizen & Bearbeitung. 100% for free.

Unsere Inhalte sind nach wie vor kostenlos, es gibt keine Paywall

Du musst dich registrieren, um weiterzulesen, erstelle ein kostenloses konto, um diese erklärung zu speichern..

Speichere Erklärungen in deinem persönlichen Bereich und greife jederzeit und überall auf sie zu!

Durch deine Registrierung stimmst du den AGBs und der Datenschutzerklärung von StudySmarter zu.

Du hast schon einen Account? Anmelden

Entdecke Lernmaterial in der StudySmarter-App

Google Popup

NZZ Bellevue folgen

Schweizer fliegen wenn möglich natürlich mit Swiss. (Bild: Obed Tewes/Unsplash)

Schweizer fliegen wenn möglich natürlich mit Swiss. (Bild: Obed Tewes/Unsplash)

5 typische merkmale, an denen man schweizer touristen erkennt, 1. wir sind überall.

Mit dem stolzen Schweizer Lohn können wir fast auf der ganzen Welt Ferien machen – und es ist eigentlich immer günstiger als zu Hause. Das bedeutet: Schweizer Touristen sind überall. Auch im hinterletzten Dörfchen auf der anderen Seite der Welt.

Up in the air #flyingswiss #traveltheworld #businesstrip Ein Beitrag geteilt von Adrian Balutel (@adrianbalutel) am 21. Sep 2017 um 3:15 Uhr

2. Wir wollen nichts miteinander zu tun haben

Wer in die Ferien geht, will lokales Kolorit erleben und nicht an jeder Ecke Schweizerdeutsch hören. Schweizer, die in den Ferien auf Schweizer treffen, hören meist sofort auf zu reden und machen einen grossen Bogen um ihre Landsleute.

3. Wir sind auch keine Touristen

Tourist sein schickt sich nicht. Wir wollen möglichst nicht als solcher erkannt werden. Der Stadtplan wird versteckt in der Ecke gelesen, im Restaurant lässig einfach irgendetwas von der Karte bestellt, anstatt sich diese umständlich erklären zu lassen.

Die nationale Wesensart der Helvetier Wie ticken wir Schweizer?

4. wir bleiben immer höflich.

Wir. Bleiben. Immer. Höflich. Sogar dann noch, wenn die Amerikaner zu uns sagen: «Oh, I love Sweden!» oder die x-te Person das einzige schweizerdeutsche Wort im Repertoire zum Besten gibt: Es ist immer «Chuchichäschtli».

5. Wir finden es zu Hause am schönsten

Wehe, jemand sagt etwas schlechtes über die Schweiz oder gar über den helvetischen Nationalheiligen Roger Federer! Dann setzt es aber etwas. Nein! Wir nicken einfach nett und fluchen später im Hotel über die fremden Banausen.

From down under to up high Ein Beitrag geteilt von Roger Federer (@rogerfederer) am 18. Feb 2017 um 15:31 Uhr

Reise-Newsletter

Wir schicken Ihnen die besten Artikel rund ums Reisen und Entdecken aus «NZZ Bellevue» einmal pro Woche per E-Mail: Jetzt kostenlos abonnieren .

  • Mode & Beauty
  • Design & Wohnen
  • Kochen & Geniessen
  • Uhren & Schmuck
  • Reisen & Entdecken
  • Auto & Gadgets
  • Rheinland & NRW
  • Leben im Westen

An welchen Angewohnheiten Niederländer sofort Touristen aus Deutschland erkennen

Stand: 09.10.2023, 12:25 Uhr

Von: Mirjam Ratmann

Deutsche und Holländer machen gerne bei dem jeweiligen Nachbarn Urlaub. In manchen Urlaubsgewohnheiten unterscheiden sie sich sehr.

Köln – Gerade für Menschen aus NRW sind die Niederlande ein beliebtes Urlaubsziel: In teilweise wenigen Stunden gelangt man aus Köln , Bonn oder Düsseldorf an die holländische Küste , in einen der zahlreichen Nationalparks oder in eine der als Geheimtipp geltenden Städte wie die pittoreske Stadt Zwolle oder das kleine Bronkhorst in den Niederlanden .

Laut dem niederländischen Tourismusbüro kamen allein im ersten Quartal 2023 die meisten Touristinnen und Touristen in den Niederlanden aus Deutschland. Nicht nur in den Ferien ist die Niederlande ein beliebtes Ausflugsziel.

Socken in Sandalen und Sandburgen bauen: So erkennt man deutsche Touristen

2019 besuchten 6,2 Millionen Deutsche die Niederlande – entweder für einen Urlaub oder einen Geschäftstrip. Die meisten reisten nach Nord- oder Südholland, vornehmlich an die Küste. Dabei werden deutsche Touristen, im Durchschnitt gesehen, einige Gewohnheiten nachgesagt, die als „typisch deutsch“ gelten.

So etwa das Bauen von Sandburgen am Strand : Kleine Gräben rund ums Badetuch auszuheben und den eigenen Strandplatz mit Sandwällen zu schützen, scheint eine deutsche Angewohnheit zu sein. Die meisten Niederländer machen das nicht – und erkennen an dem Verhalten sofort die Touris aus dem Nachbarland.

Die Reiseagentur Urlaubsguru hat in einem Beitrag noch weitere typisch deutsche Angewohnheiten aufgelistet:

  • Liegen reservieren: Auch, wenn Urlaub in den Niederlanden weniger mit Pool assoziiert wird: Deutsche sind bekannt dafür, schon früh morgens in ihren Badelatschen an den Pool (oder den Strand) zu laufen, um sich den besten Platz mit einem Handtuch zu reservieren. Laut einer Airbnb-Reisestudie geben jedoch nur 16 Prozent der Befragten offen zu, dies schon einmal gemacht zu haben.
  • Deutsch sprechen: In den Niederlanden, gerade in touristischen Hochburgen, sprechen manche Einheimische zumindest ein bisschen Deutsch. Aber man sollte nicht von vorneherein davon ausgehen. Deutsche Touristen sprechen trotzdem gerne direkt Deutsch – und das kann unhöflich wirken. Wer hingegen wenigstens die Begrüßung in der Landessprache beherrscht, kommt beim Gegenüber oft besser an.
  • Meckern: Gerade dann, wenn man sich im Urlaub entspannen will und etwas nicht ganz so läuft, wie man sich das vorgestellt hat, können Deutsche eins sehr gut: sich beschweren. Sei es über das Hotel, das Wetter oder das holländische Klapper-Rad.
  • Socken in Sandalen tragen: Weiße Tennissocken in Birkenstocksandalen beschreibt einen typischen deutschen Touristen – es ist zumindest ein Klischee über Deutsche, das sich hartnäckig hält. Laut der Airbnb-Reisestudie sind allerdings nur 11 Prozent der Deutschen tatsächlich überzeugt von diesem Look.
  • Funktionskleidung tragen: Beige Trekkingschuhe, Schiebermütze, Hose mit abtrennbarem Unterbein und, bei Regenwetter, die obligatorische Jack Wolfskin-Jacke: So meinen einige, deutsche Touristen schon von weitem erkennen zu können.
  • Butterbrote dabei haben: Deutsche sind tendenziell eher skeptisch gegenüber internationaler Küche – sagt man ihnen nach. Statt sich also auf etwas Neues einzulassen, bringen sie lieber ihre selbst geschmierten Butterbrote mit oder bestellen sich im Restaurant direkt etwas, das deutsch klingt: Schnitzel mit Pommes.

So ticken angeblich niederländische Touristen

Viele Niederländer kommen gerne nach Deutschland, um Urlaub zu machen: 2018/2019 waren es knapp 3,6 Millionen Urlaube, die Holländerinnen und Holländer in ihrem Nachbarland verbracht haben.

Im Juli 2023 planten elf Prozent der Menschen in den Niederlanden, ihren nächsten Urlaub in Deutschland zu verbringen. Auch die Niederländerinnen und Niederländer haben einige Angewohnheiten, die für sie als „typisch“ gelten, wenn sie verreisen. Die Marketing-Agentur „Holland-Travel-Marketing“ und die niederländische Medien-Plattform „IAmExpat“ haben ein paar vermeintlich „typische“ Gewohnheiten gesammelt. So sehen diese aus:

  • Die eigenen Lebensmittel mitnehmen: Hagelslag, Erdnussbutter oder Kartoffeln: Niederländische Touristen sind scheinbar dafür bekannt, ihre wichtigsten Lebensmittel mit in das Urlaubsland zu nehmen.
  • Sich über das Wetter beschweren: Eigentlich sollten Holländerinnen wechselhaftes Wetter gewöhnt sein, zumindest an der Küste. Trotzdem ärgert sie es, wenn es im Urlaub regnet oder wenn es zu heiß ist – so das Klischee.
  • Liege am Pool reservieren: Ja, auch die Niederländer sind gerne morgens als Erstes am Pool (oder am Strand), um sich mit dem Handtuch den besten Platz zu reservieren.
  • Mehrere Sprachen sprechen: Anders als die deutschen Touristen sind Holländerinnen und Holländer dafür bekannt, mehrere Sprachen gut zu beherrschen. Studien zeigen, dass rund 90 Prozent der Niederländerinnen und Niederländer Englisch sprechen, viele können zusätzlich eine zweite Fremdsprache wie Deutsch (70 Prozent) oder Französisch (29 Prozent) sprechen.
  • Das eigene Land feiern: Holländerinnen und Holländer sind stolz auf ihr Land. Das sieht man alljährlich am 27. April, dem Koningsdag, dem Geburtstag von König Alexander. An dem hängen dann überall niederländische Flaggen oder Bilder der Königsfamilie. Alles erstrahlt in Orange. Diesen Stolz tragen die Menschen auch als Touristen in andere Länder, sollte es im Gespräch um die Niederlande gehen.

Auch interessant

Citizen Sustainable

Studienbasierte Nachhaltigkeit.

  • Nachhaltige Produkte
  • Nachhaltiges Leben
  • Schreib für Uns
  • In Medien & Presse

Warum ist nachhaltiger Tourismus wichtig? (+ 8 Praktische Tipps)

faktengeprüft

zuletzt aktualisiert vor über einem Monat von Tobias Durant

Warum ist nachhaltiger Tourismus wichtig

Urlaubsreisen sind nicht nur eine tolle Möglichkeit, die Welt kennenzulernen und einmal so richtig auszuspannen.

Sie stellen auch ein Milliardengeschäft dar. Schätzungen zufolge ist jeder 11. Mensch auf dieser Welt im Tourismus beschäftigt – Tendenz steigend.

Während der wirtschaftliche Nutzen des Tourismus unbestreitbar ist, werden jedoch auch negative Folgen sichtbar:

Viele Urlaubsparadiese ersticken im Müll. Flugzeuge stoßen riesige Mengen an CO2 aus, der Bau von Hotelanlagen verändert ganze Landstriche, und nicht immer genügen die Arbeitsbedingungen am Urlaubsort sozialen Standards.

Der nachhaltige Tourismus hat es sich zum Ziel gemacht, diesen Problemen zu begegnen.

Was diese relativ junge Form des Reisens ausmacht und warum nachhaltiger Tourismus so wichtig ist, verraten wir dir in diesem Artikel.

Was macht nachhaltigen Tourismus aus?

Nachhaltiger Tourismus, sanfter Tourismus, Öko-Tourismus – oftmals werden diese Begriffe synonym verwendet.

Auch reduzieren viele Menschen das Thema Nachhaltigkeit auf den Umweltschutz.

Und das ist nicht ganz falsch: Ökologische Verträglichkeit spielt eine große Rolle, wenn es darum geht, das Reisen nachhaltiger zu gestalten.

Jedoch lässt sich nachhaltiger Tourismus noch weiter fassen.

Das zeigen die Kriterien der Welttourismusorganisation (UNWTO). Dieses Organ der Vereinten Nationen versteht nachhaltigen Tourismus unter folgenden Gesichtspunkten:

Ökologische Komponente

Nachhaltiger Tourismus ist ein Tourismus, der Schäden für die Umwelt möglichst gering hält.

Dazu gehört ein schonender Umgang mit Energie und Ressourcen genauso wie die Erhaltung von natürlichen Lebensräumen und das Vermeiden von CO2-Emissionen.

Soziale Komponente

Nachhaltiger Tourismus soll laut der UNWTO gewinnbringend für alle Beteiligten sein.

Das umfasst beispielsweise faire Arbeitsbedingungen, angemessene Löhne, Sozialleistungen und Mitbestimmung für Menschen, die im Tourismus beschäftigt sind.

Auf diese Weise soll nachhaltiger Tourismus einen Beitrag zur Bekämpfung der globalen Armut leisten.

Kulturelle Komponente

Durch nachhaltigen Tourismus sollen die kulturellen Traditionen des Reiselandes bewahrt werden.

Idealerweise findet ein Austausch zwischen Urlaubern und Einheimischen statt, der zur interkulturellen Verständigung und mehr Toleranz beiträgt.

Gleichzeitig soll die Autonomie lokaler Gemeinschaften durch Einnahmen aus dem Tourismus gestärkt werden.

5 Gründe, warum nachhaltiger Tourismus wichtig ist

Betrachtet man die oben genannten Kriterien der UNWTO, wird schnell klar, warum nachhaltiger Tourismus so wichtig ist und in Zukunft noch an Bedeutsamkeit gewinnen dürfte:

1. Verringerung von CO2-Emissionen

Studien zufolge ist der Tourismus global für bis zu 8 % der Treibhausgase verantwortlich – ein hoher Wert, wenn man bedenkt, dass nur 3 % der Weltbevölkerung überhaupt in der Lage ist, Urlaub zu machen.

Motorisierte Reisen sind dabei der Hauptgrund für den hohen CO2-Ausstoß – allen voran das Fliegen.

Der International Council on Clean Transportation (ICCT) ermittelte 2018, das ganze 2,5 % aller weltweiten CO2-Emissionen von Flugzeugen verursacht werden.

Dazu kommen Schadstoffe wie Stickoxide, die die Luftqualität beeinflussen. Und sogar die harmlos scheinenden Kondensstreifen wirken sich nachweisbar auf die Erderwärmung aus.

Aus diesen Gründen sind sich Umweltschützer einig:

Im Sinne des nachhaltigen Tourismus sollten Urlauber wenig oder gar nicht fliegen.

Viel energiesparender und mit weniger CO2-Ausstoß verbunden sind Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie Bus oder Bahn.

Wer noch mehr für das Klima tun will, sollte Wander- oder Fahrradtouren unternehmen.

Weniger bekannt ist: 20 % der touristisch bedingten CO2-Emissionen fallen in Beherbergungsbetrieben an.

Auch hier sind darum Einsparungen nötig: z. B. durch grüne Energien, effektive Wärmedämmung und sparsamen Stromverbrauch.

Eine klimafreundliche Alternative stellen beispielsweise Bio-Hotels dar, die aus Naturmaterialien erbaut werden und ihren Strom aus eigenen Solarzellen beziehen.

Schonender Umgang mit Wasser

Viele Menschen verbringen ihren Urlaub gerne dort, wo es warm und sonnig ist.

Doch gerade diese Regionen leiden immer häufiger unter knappem Trinkwasser.

Wenn Massen von Touristen mit der einheimischen Bevölkerung um die Ressource Wasser konkurrieren müssen, ziehen letztere oftmals den Kürzeren. Beispiele gefällig?

  • Auf der Ferieninsel Mallorca herrschte im Jahr 2019 eine bedenkliche Wasserknappheit, während Unmengen an Wasser in Swimmingpools verschwendet wurden. Immer seltenere Regenfälle verschärfen dieses Problem noch.
  • Auf Bali verbrauchen Hotels ganze 65 % des Wassers, sodass Bauern ihre Reisfelder nur noch eingeschränkt bewässern können.
  • Und auch in Costa Rica nimmt der Hotelbau zunehmend mehr Wasser in Anspruch. Als Folge kommt es zur Versalzung von Brunnen – eine Katastrophe für die einheimische Bevölkerung.

Wenn Wasser für Touristen aufwändig herbeigeschafft oder aus dem Meer gewonnen werden muss, steigt der Energiebedarf, und damit die CO2-Emissionen.

Gleichzeitig stellt die Entsorgung von Abwässern ein Problem für die Umwelt dar.

Aus diesen Gründen ist der schonende Umgang mit Wasser ein Hauptanliegen des nachhaltigen Tourismus.

So soll sichergestellt werden, dass nicht nur Urlauber, sondern auch Einheimische ihren Bedarf langfristig stillen können.

Vermeidung von Abfällen

Der Massentourismus bringt neben urlaubsfreudigen Menschen vor allem eines mit sich: Massen an Müll.

So werden beispielsweise auf den Malediven ein Viertel aller Abfälle von Touristen verursacht. Noch höher ist der Wert in Indien und der Dominikanischen Republik .

Doch wir müssen gar nicht so weit in die Ferne schweifen: Auch Mallorca , die beliebte Ferieninsel der Deutschen, leidet seit Jahren unter einem Müllproblem.

Das alleine wäre schon bedenklich. Noch problematischer ist es jedoch, wenn die Abfälle im Urlaubsland nicht ordnungsgemäß entsorgt werden.

Viel Müll landet unachtsam in der Natur oder im Meer. Das ist besonders bei Plastik fatal, da Meerestiere die Kunststoff-Partikel fressen und verhungern oder an einer Vergiftung erkranken.

Die schädlichen Auswirkungen von Kunststoffen haben wir bereits in diesem Artikel aufgezeigt.

Schon jetzt beklagen Umweltschützer wie der WWF eine Plastikflut, die sich vor allem an den Küsten des Mittelmeers zeigt.

Und der synthetische Abfall ist nicht nur schlecht für die Umwelt, sondern mindert auch die Attraktivität von Urlaubszielen – verständlich, denn wer möchte schon gerne inmitten von Mülltüten und alten Plastikbechern schwimmen?

Um diese Negativfolgen zu vermeiden, bemüht sich nachhaltiger Tourismus, Abfälle zu vermeiden.

Bereits heute verzichten manche Hotels auf Einwegartikel: so etwa das Resort Constance Ephélia auf den Seychellen, wo PET-Flaschen durch mehrfach befüllbare Glasflaschen ersetzt wurden.

Auch das Recycling leistet einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit. In vielen Unterkünften werden die Abfälle gesammelt, damit möglichst viel davon wiederverwertet werden kann.

Noch weiter gehen Hotels, die das sogenannte Upcycling unterstützen.

Ein Beispiel dafür ist das Hotel „Alles paletti“ in Rostock: Dort bestehen die Möbel komplett aus wieder verwendetem Material wie Paletten, alter Kleidung und Mülltonnen.

Mit diesem kreativen Konzept lässt sich nicht nur das Abfallaufkommen, sondern auch der Energieverbrauch für neue Produkte senken.

Schonende Bauweise gegen Umweltschäden

Nachhaltiger Tourismus ist laut der UNWTO ein Tourismus im Einklang mit natürlichen und kulturellen Gegebenheiten. Das betrifft unter anderem die Bauweise.

Wir alle kennen wohl als Negativbeispiele mehrstöckige „Bettenburgen“ aus Beton, die das Erscheinungsbild von Stränden verschandeln und so gar nicht zur einheimischen Architektur passen.

Aber der Bauboom in Touristenorten bringt nicht nur ästhetische Probleme.

Hotelanlagen benötigen große Flächen, für die natürliche Lebensräume vernichtet werden müssen. Und auch die Beschaffenheit des Bodens verändert sich durch Hotelbauten.

Klimafolgen wie Dürren und Überschwemmungen sind das Resultat, wenn Böden in großem Stil versiegelt werden.

Beim nachhaltigen Hotelbau fügen sich die Unterkünfte dagegen harmonisch in die Landschaft, sodass der Eingriff in die Umwelt minimal bleibt .

Naturmaterialien wie Holz und Bambus erfreuen sich großer Beliebtheit, da sie zu 100 % abbaubar sind und wieder verwendet werden können.

  • Ein Beispiel dafür ist die Thala Beach Nature Reserve im australischen Port Douglas: Dort schlafen Urlauber in ökologisch gefertigten Baumhäusern, die komplett aus Holz bestehen.

Noch weiter gehen mobile Unterkünfte wie das Roving Bushtops Camp in Tansania. Diese Safari-Lodge lässt sich je nach Bedarf auf- und abbauen, ohne Spuren in der Landschaft zu hinterlassen.

Auch schwimmende Hotels stellen eine Möglichkeit dar, den Eingriff in die Natur zu minimieren: so z. B. die 4 Rivers Lodge in Kambodscha, die aus recycelbaren Plattformen auf dem Wasser besteht.

Vorteile für die einheimische Bevölkerung

Besonders in Schwellenländern wie Thailand, Mexiko, Jamaika oder der Dominikanischen Republik sind zahlreiche Menschen im Tourismus beschäftigt.

Oft jedoch landen die Einnahmen nicht bei der lokalen Bevölkerung, sondern in den Taschen ausländischer Investoren und Hotelketten.

Wie bereits beschrieben, zielt nachhaltiger Tourismus darauf ab, alle Beteiligten an den Einnahmen zu beteiligen und so die Wirtschaft vor Ort zu stärken.

Dieses Ziel lässt sich auf verschiedenen Wegen erreichen:

Etwa indem die Einheimischen nicht nur als schlecht bezahlte Service-Kräfte, sondern auch im Management beschäftigt werden.

Wenn Hotels Produkte vor Ort für ihre Gäste kaufen, unterstützen sie die einheimische Wirtschaft.

Und schließlich leistet auch die Bereitstellung von Infrastruktur und Bildungsmaßnahmen einen wichtigen Beitrag zur sozialen Nachhaltigkeit.

Positive Beispiele gibt es bereits jetzt zur Genüge:

  • Das indonesische Hotel Nihi Sumba Island unterstützt lokale Sozialprojekte, investiert in die Grundschulbildung einheimischer Kinder und engagiert sich bei der Bekämpfung von Malaria.
  • Das Resort Spice Village in Südindien bietet Einheimischen die Möglichkeit, als Touristenführer zu arbeiten und so ihre Familien zu unterstützen.
  • Hilfe zur Selbsthilfe steht bei den Sozialprojekten des Meliá Zanzibar im Vordergrund. Dieses Resort finanziert Kurse, bei denen die Einheimischen in landwirtschaftlichen Techniken unterrichtet werden.

Welchen Anteil hat nachhaltiger Tourismus?

Das Konzept der Nachhaltigkeit spielt in den Köpfen von Urlaubern eine wichtige Rolle. 

Gleichzeitig stellt nachhaltiges Reisen immer noch eine Randerscheinung dar. Diese Diskrepanz lässt sich durch einige Zahlen verdeutlichen:

Laut einer Befragung des Bundesumweltministeriums legten im Jahr 2014 31 % aller Urlauber wert auf eine umweltfreundliche und ressourcenschonende Gestaltung ihres Urlaubs. Für 38 % der Befragten spielte auch die soziale Nachhaltigkeit eine große Rolle.

Bei derselben Umfrage sprachen sich im Jahr 2019 sogar 61 % der Urlauber für nachhaltigen Tourismus aus.

Gleichzeitig gaben nur 2–6 % der Befragten an, bei Flugreisen einen Aufpreis für die Kompensation von CO2-Emissionen zu bezahlen.

6–8 % wählten ihr Reiseangebot gezielt nach Gütesiegeln für nachhaltigen Tourismus aus, und nur 4 % sahen Nachhaltigkeitskriterien als „ausschlaggebend“ für ihre Urlaubsplanung.

Das Bundesumweltamt stellt außerdem fest, dass die Distanz bei Flugreisen in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat – und das, obwohl 70 % aller Deutschen eine höhere Kerosinsteuer befürworten, um Fliegen weniger attraktiv zu machen.

Diese Zahlen zeigen exemplarisch: Auch wenn die meisten Urlauber Nachhaltigkeits-Konzepte befürworten, entscheiden sie sich nicht selbst für nachhaltigen Urlaub .

Ein Grund dafür: Reisende assoziieren nachhaltigen Tourismus immer noch mit hohen Kosten. Im nächsten Abschnitt wollen wir uns genauer ansehen, ob das wirklich zutrifft.

Ist nachhaltiger Tourismus teurer?

Nachhaltiger Tourismus ist ein weites Feld. Um die Frage der Kosten zu beantworten, lohnt es sich also, einzelne Aspekte gesondert zu betrachten:

Unterkünfte

In der Tat sind umweltfreundliche Unterkünfte oftmals teurer als herkömmliche Hotels.

Schließlich wollen innovative Anlagen zur Energieversorgung, gründliches Recycling und die Zertifizierung mit Gütesiegeln bezahlt werden. Die faire Entlohnung der Mitarbeiter spiegelt sich ebenfalls im Preis wider.

Andererseits gibt es auch Unterkünfte, die nachhaltig und gleichzeitig günstig sind: eine Unterbringung bei Gastfamilien beispielsweise; oder ein Bett im Hostel-Schlafsaal.

Auch das Camping mit Zelt stellt eine nachhaltige und preiswerte Möglichkeit der Übernachtung dar.

Wie du siehst, lässt sich nur von der Nachhaltigkeit einer Unterkunft nicht automatisch auf den Preis schließen.

Transportkosten

Urlaub vor der Haustür ist nicht nur nachhaltiger als das Reisen in ferne Länder, sondern auch deutlich günstiger.

Statt hunderte Euro für ein Flugticket zu bezahlen, könntest du beispielsweise einen Städtetrip mit dem Fernbus unternehmen.

Oder du erkundest deine Heimat auf eine Wanderreise bzw. Radtour und musst überhaupt nichts für den Transport bezahlen.

Vor allem in Zeiten steigender Energiepreise sind diese Formen des Reisens auch finanziell äußerst attraktiv.

Freizeitaktivitäten

Egal ob zuhause oder in fernen Ländern – nachhaltige Freizeitaktivitäten sind oftmals deutlich günstiger als massentouristische Angebote.

Dafür hältst du dir am besten vor Augen, wie viel du im Ausland für Freizeitparks, Golfplätze, motorisierte Safaris, Bootstouren oder Erlebnisbäder zahlen musst. Die Liste ließe sich noch lange fortsetzen.

Im Vergleich dazu sind Aktivitäten wie Wandern oder Radfahren, aber auch Städtetrips und das Erkunden von kulturellen Sehenswürdigkeiten nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch wesentlich günstiger.

Und nicht nur das: Oft trägst du mit deinem Obolus sogar zum Erhalt von Naturschutzgebieten und Kulturschätzen bei.

Hat nachhaltiger Tourismus Nachteile?

Wie wir gezeigt haben, kann nachhaltiger Tourismus viele Schäden vermeiden, die von der traditionellen Reiseindustrie verursacht werden.

Trotzdem: Ein Tourismus ganz ohne negative Auswirkungen erscheint utopisch. Das sollen einige Beispiele verdeutlichen:

  • Durch umweltfreundliche Transportmittel lassen sich Energiekosten und CO2-Emissionen senken. Doch auch dafür gibt es eine Grenze:

Reisebusse und Züge fahren nicht ohne Treibstoff, für Fahrradreisen ist Zubehör nötig, das extra produziert werden muss.

Und selbst Wanderreisen kommen nicht ohne Energieverbrauch aus: Neue Schuhe, Mückenspray, Zelte – all diese Produkte verschlingen Ressourcen.

Komplett Energie-neutrales Reisen ist also unmöglich.

  • Oftmals ist nicht das Verhalten der Urlauber das Problem, sondern ihre Zahl.

Solange beispielsweise nachhaltige Unterkünfte nur eine kleine Gruppe von Gästen ansprechen, sind Themen wie Energieversorgung und Abfall kein Problem.

Anders würde es aussehen, wenn sich mehr Menschen für diese Form des Reisens entscheiden.

Eventuell müssten Konzepte der Nachhaltigkeit zugunsten der Massenkompatibilität angepasst werden.

  • Auch aus sozialer Sicht ist nachhaltiger Tourismus ein zweischneidiges Schwert.

So ist es durchaus löblich, wenn Urlauber Produkte vor Ort kaufen, um die Wirtschaft zu unterstützen.

Geschieht dies jedoch in hohem Maße, können Preissteigerungen durch höhere Nachfrage die Folge sein.

Darunter leidet unter Umständen die weniger kaufkräftige einheimische Bevölkerung.

  • Apropos Kaufkraft: Faire Löhne für die Beschäftigten ist ein Hauptanliegen des nachhaltigen Tourismus.

Werden Angestellte im Reisesektor jedoch deutlich besser bezahlt als andere Berufsgruppen, kann das zu Ungleichheiten in der Gesellschaft führen.

Eventuell werden traditionelle Wirtschaftszweige dadurch weniger attraktiv und gehen verloren.

Die Corona-Krise 2020/21 zeigt auf bedrückende Art und Weise, welche Probleme sich durch eine einseitige Abhängigkeit vom Tourismus ergeben können – wie nachhaltig dieser auch sein mag.

  • Nachhaltiger Tourismus setzt unter anderem darauf, kulturelle Traditionen im Zielland zu bewahren.

Und natürlich spricht nichts dagegen, Touristen das landestypische Brauchtum näherzubringen. Probleme entstehen jedoch, wenn dieses Brauchtum stark kommerzialisiert wird.

Ein Beispiel sind Volkstänze und Rituale, die für Urlauber aufgeführt und damit aus ihrem natürlich gewachsenen Kontext gerissen werden. Hier besteht die Gefahr, dass sich die Landeskultur dem Geschmack und den Bedürfnissen von Touristen anpasst (statt andersherum).

Diese Beispiele zeigen: Viele Probleme des Tourismus entstehen durch die schiere Zahl an Reisenden. Bis jetzt stellt nachhaltiges Reisen eine Randerscheinung dar.

Ob sich diese Form des Tourismus jedoch auch mit großen Urlauberzahlen verbinden lässt, ohne ihre Nachhaltigkeit zu verlieren, bleibt abzuwarten.

Bedeutet nachhaltiger Tourismus weniger Reisen?

Wer sich die Umweltschäden durch touristische Reisen ansieht, könnte leicht zu dem Schluss kommen: Gar nicht oder weniger zu verreisen ist das Beste für unseren Planeten – zumindest aus ökologischer Sicht.

Allerdings sollte man bei dieser Überlegung die soziale Komponente der Nachhaltigkeit nicht außer Acht lassen.

Schätzungen zufolge hängt jeder elfte Arbeitsplatz auf dieser Welt am Tourismus.

In manchen Ländern machen die Einnahmen aus dem Fremdenverkehr sogar bis zu 20 % des Bruttoinlandsprodukts aus.

Ein Ausbleiben der Touristen würde also zahlreichen Menschen ihre Lebensgrundlage entziehen.

Armut, soziale Ungleichheit und sogar politische Instabilität wären die Folge – besonders in Ländern, die keine mit Deutschland vergleichbaren Sozialsysteme aufweisen.

Dazu kommt: Touristen verursachen nicht nur Umweltschäden, sondern tragen auch zu deren Behebung bei.

Zahlreiche Naturschutzgebiete finanzieren sich aus Mangel an staatlichen Hilfen allein durch ausländische Besucher – man denke nur an den Safari-Tourismus in Afrika.

Ohne diese Schutzmaßnahmen wären Wilderei und Raubbau an natürlichen Lebensräumen Tür und Tor geöffnet. Nicht umsonst verzeichneten afrikanische Länder eine Zunahme der illegalen Jagd , als die Touristenzahlen im Corona-Jahr 2020 einbrachen.

Diese Punkte zeigen bereits: Ein kompletter Verzicht auf den Fremdenverkehr wäre aus sozialer und ökologischer Sicht genauso wenig im Sinne der Nachhaltigkeit wie ein ungezügelter Massentourismus .

8 Tipps, wie du ein nachhaltiger Tourist wirst

Nachhaltiger Tourismus ist ein Konzept, das sich auf allen Ebenen umsetzen lässt: von den politischen Entscheidungsträgern über Hotels und Reiseanbietern bis zum Endverbraucher.

Folgende Tipps können dir dabei helfen, nachhaltiger zu verreisen:

1. Wie wäre es statt einer teuren und Energie-intensiven Flugreise einmal mit Urlaub in deiner Region? So sparst du nicht nur Geld, sondern hilfst auch dabei, CO2-Emissionen zu senken.

2. Apropos CO2-Emissionen: Wenn es schon ein Flug sein muss, solltest du darauf achten, deinen Effekt auf das Klima mit einer Zahlung zu kompensieren .

So unterstützt du Klimaschutzprojekte und kannst deinen ökologischen Fußabdruck zumindest ein wenig verbessern.

3. Auch wichtig bei Flugreisen: Verzichte auf übermäßiges Gepäck. Wenn du mit leichtem Gewicht reist, reduzierst du den Kerosinbedarf des Fliegers und damit auch die CO2-Emissionen. Außerdem kannst du so noch Geld beim Ticketkauf sparen.

4. Im Urlaubsland angekommen, solltest du auf Inlandsflüge verzichten. Wie wäre es stattdessen mit einer Zugreise?

Diese nimmt mehr Zeit in Anspruch, bietet dir jedoch authentische Einblicke in die Alltagskultur des Landes.

Für Kurzstrecken solltest du Bussen den Vorzug vor Taxis und Mietwagen geben – natürlich nur, wenn die öffentlichen Transportmittel auch sicher für Touristen sind.

5. Viele Umweltschäden entstehen, wenn die Zahl der Touristen zu groß wird. Darum lohnt es sich, auf Geheimtipps zurückzugreifen.

Diese kosten oft mehr, bieten jedoch eine entspanntere und authentischere Reiseerfahrung.

Auch wenn du abseits der Hauptsaison reist, kannst du helfen, die negativen Effekte des Massentourismus zu minimieren.

6. Auch im Urlaub gilt: Versuche, Abfall zu vermeiden – vor allem in Ländern, die es mit der Mülltrennung weniger genau nehmen.

Verwende Trinkflaschen mehrmals, verzichte auf Coffee to go und kaufe unverpackte Waren.

Informiere dich über die Abfallentsorgung vor Ort: Wenn es z. B. im Zielland keine Möglichkeit gibt, Batterien zu recyceln, solltest du diese wieder mit nach Hause nehmen.

7. Besonders an trockenen, heißen Orten solltest du dabei helfen, Wasser zu sparen – und etwa auf langes Duschen verzichten.

Benutze Handtücher mehrere Tage lang und frage dich, ob ein Hotel mit Swimmingpool wirklich nötig ist, wenn das Meer nur ein paar Meter entfernt liegt.

Auch Golfplätze sind wenig nachhaltig, da sie oft mehr Wasser verbrauchen als ganze Dörfer.

8. Um die Wirtschaft an deinem Urlaubsort zu stärken, solltest du regionalen Hotels den Vorzug vor internationalen Hotelketten geben.

Dasselbe gilt für Restaurants und Geschäften, die von Einheimischen geführt werden.

Außerdem kannst du dein Hotel gezielt danach auswählen, ob es sich für Sozialprojekte in der Region engagiert.

Nachhaltiger Tourismus ist ein facettenreiches Konzept, von dem neben der Umwelt auch die Beschäftigten profitieren – genau wie die Urlauber selbst.

Dabei muss man zwischen zwei Formen unterscheiden:

Organisierter nachhaltiger Tourismus, etwa in Bio-Hotels oder ökologisch errichteten Lodges, stellt immer noch eine Randerscheinung dar. Zu hoch sind vielen Verbrauchern die damit verbundenen Kosten.

Jedoch gibt es auch Formen des nachhaltigen Reisens, die du ganz einfach selbst umsetzen kannst: z. B. Ausflüge in die Region statt Flüge um die ganze Welt, Camping statt Luxus-Hotel mit Pool, oder Rucksackreisen statt All-Inclusive.

Dabei entscheidest du selbst, auf wie viel Nachhaltigkeit du im Urlaub Wert legen willst.

Jeder Beitrag zählt, damit auch nachfolgende Generationen die Schönheit dieser Erde beim Reisen kennenlernen können.

Weitere beliebte Artikel…

Is Burning Paper Bad for the Environment

Beliebte Artikel:

Ist das Verbrennen von Papier umweltschädlich? (5 wichtige Fakten)

Ist das Verbrennen von Papier umweltschädlich? (5 wichtige Fakten)

Ist Katzenstreu umweltschädlich? (5 häufige Fragen)

Ist Katzenstreu umweltschädlich? (5 häufige Fragen)

Ist DEET umweltschädlich? 4 Effekte (die du kennen solltest)

Ist DEET umweltschädlich? 4 Effekte (die du kennen solltest)

Ist Diamantenabbau umweltschädlich? (Wichtige Fakten)

Ist Diamantenabbau umweltschädlich? (Wichtige Fakten)

Ist das Verbrennen von Laub umweltschädlich? (5 Fakten)

Ist das Verbrennen von Laub umweltschädlich? (5 Fakten)

4 umweltfreundliche Reiniger für Quarzarbeitsplatten

4 umweltfreundliche Reiniger für Quarzarbeitsplatten

Sind Badebomben umweltschädlich? 6 wichtige Antworten

Sind Badebomben umweltschädlich? 6 wichtige Antworten

Sind Seifenblasen umweltschädlich? 6 wichtige Antworten

Sind Seifenblasen umweltschädlich? 6 wichtige Antworten

Sind Kerzen umweltschädlich? 6 wichtige Fakten

Sind Kerzen umweltschädlich? 6 wichtige Fakten

Sind Trocknertücher umweltschädlich? 9 wichtige Fakten

Sind Trocknertücher umweltschädlich? 9 wichtige Fakten

Mighty Traveliers Reiseblog

  • Deutschland
  • Griechenland
  • Niederlande
  • Niederösterreich
  • Salzburger Land
  • British Columbia
  • South Dakota
  • Argentinien
  • From the Road
  • Palma de Mallorca

wie sieht ein typischer tourist aus

Typisch Italiener: 22 typisch italienische Fakten & Klischees

(Quelle: Dorlino – Flickr)

Die Grenzen innerhalb der EU wurden aufgehoben und wir gleichen uns immer stärker einander an. Dennoch gibt es nach wie vor glasklare Unterschiede zwischen den Kulturen. Wir haben 19 typisch italienische Eigenschaften, Klischees und allgemeine Dinge auf Wahrheit geprüft. Und ja, es ist tatsächlich so: Der typische Italiener unterscheidet sich bis heute stark vom Durchschnittsdeutschen!

La Mamma ist das Zentrum der Familie. Sie ist die Hüterin aller Familienrezepte und verteidigt ihre Kinder wie eine Löwin. Kein Wunder, dass es dem italienischen Mann schwer fällt, seine Mutter nach der Hochzeit zu verlassen. Genau aus diesem Grund leben knapp 40 % der Italiener auch nach der Hochzeit weniger als 1 km von der Mamma entfernt.

Nichts ist so typisch italienisch wie „La Ferrari“. Genau wie die Deutschen, sind die Italiener stolz auf ihre Autoindustrie! Das sieht man auch an dern Verkaufszahlen: Das meistverkaufte Auto in Italien ist der Fiat Panda. Gefolgt vom Lancia Ypsilon und vom Fiat 500 L. Das sind alles Kleinwagen. Für einen echten Ferrari reicht es beim typischen Italiener dann halt meistens doch nicht.

(Quelle: Ferrari Press)

Es stimmt einfach: Silvio Berlusconi ist un italiano vero (ein typischer Italiener). Er lebt das, was viele italienische Männer gerne wären. Er besitzt eine eigene Fußballmannschaft (AC Mailand) und ein großes Urlaubsdomizil auf Sardinien, wohin er auch gerne junge Frauen einlädt. Dass er für die letzten manchmal auch bezahlen muss, ist lediglich ein unwichtiges Detail.

Bella Figura

Italiener wollen und müssen immer gut aussehen. Nicht nur, weil die Männer sonst nicht das Stereotyp des Italo-Players erfüllen können. Auch Frauen überlegen sich im avancierteren Alter ausführlich, was sie anziehen, bevor sie vor die Tür gehen. Man ist eben stilbewusst. Genau aus diesem Grund sieht man beim typischen Italiener keine kurzen Hosen im Sommer. Italienische Touristen laufen auch nicht im Jack Wolfskin Outfit rum. Und Schwitzen im Sommer ist selbstverständlich tabu.

Pizza & Pasta

Zugegeben: Das klingt nach einem echten Klischee. Dennoch bietet fast jedes toskanische Dorfrestaurant Pizza und Pasta an. Das heißt aber nicht, dass Italiener nur das essen. Das typische italienische Festmahl ist anders aufgesetzt: Zuerst kommen die Antipasti. Als Primo Piatto serviert man Pasta oder Risotto. Die Hauptspeise (il secondo) kann aus Fleisch oder Fisch bestehen und die Beilagen (contorni) müssen separat bestellt werden. Das Dessert (il dolce) rundet das typisch italienische Essen ab.

(Quelle: Kiwien – Flickr)

Eros Ramazotti

Welcher Musiker läuft in jeder Pizzeria – egal ob in Italien oder im Ausland? Ganz klar: Eros Ramazotti. Er gewann gleich zweimal das San Remo Musikfestival (einmal als Newcomer) und hat weltweit über 50 Millionen Platten verkauft. Das macht ihn zum typisch italienischen Sänger.

Mini-Staaten

Für Amerikaner ist Brüssel ein Land in Belgien. Dabei gibt es viele Länder in Europa, die weniger Einwohner als Brüssel haben. Und in Italien liegen gleich zwei dieser Mini-Staaten. Der Vatikan liegt im Zentrum von Rom und hat bescheidene 451 Einwohner. Etwas größer ist San Marino, wo man durchaus 2 Tage verbringen kann. Ja, die beiden Staaten sind unabhängig. Dennoch sind auch sie kulturell typisch italienisch.

Beim Weinkonsum pro Kopf liegt der Vatikan vorn. Dennoch gehört Wein auch zum typisch italienischen Essen dazu. Und die Italiener trinken immerhin 42 Liter pro Kopf – knapp doppelt so viel wie die Deutschen. Bier ist halt eher typisch deutsch als Wein! Denkt man an italienischen Wein, dann denkt man an Chianti. Dennoch gibt es noch zahlreiche weitere Spitzenweine, wie Amarone, Barolo, Valpolicella, Montepulciano und viele mehr. Wein ist halt einfach typisch italienisch.

(Quelle: stevendepolo – Flickr)

Keine Verkehrsregeln

Autofahren in Italien ist chaotisch. Denn der typische Italiener ist egoistisch – zumindest im Verkehr. Es ist ihm egal, dass du gerade Vorfahrt hast. Es interessiert ihn nicht, dass du den Parkplatz zuerst gesehen hast. Und wenn du gerade zu Fuß unterwegs bist, ist das dein Problem. Die Straße gehört ihm!

An Ferragosto hat Italien Urlaub. Ganz Italien! Am 15. August feiern Katholiken (somit die typischen Italiener) Maria Himmelfahrt. Der Tag gilt auch als wärmster Tag des Jahres und als Wendepunkt des Sommers. Kein Wunder, dass Millionen Italiener aus dem Norden sich dann in Richtung Süden aufmachen, um sich ein paar Wochen Urlaub zu gönnen.

Piaggio Ape

Der Piaggio Ape ist auch typisch Italien. In jedem anderen Land würde niemand sich mit so einem lächerlichen Gefährt auf die Straße trauen. Da aber viele Dorfstraßen in Italien deutlich schmaler sind, kann sich ein Ape im Alltag als äußerst praktisch erweisen.

(Quelle: Lokilech – Creative Commons)

Frauen präsentieren Sportsendungen

Jeder Deutsche kennt Michelle Hunziker. Doch noch viel bekannter ist Paola Ferrari, die bereits seit 1977 im Fernsehen aktiv ist und lange Zeit die populäre Sendung Domenica sportiva präsentiert hat. Typisch Italien: Hübsche Moderatorinnen präsentieren Sportsendungen und heben die männliche Zuschauerzahl damit drastisch an. Dieses Jahr hatte Maria Fruscio mitten in ihrer Sendung einen Busenblitzer – das wurde dann auch 3 Wochen in den Medien heiß diskutiert. Es stellt sich die Frage: Geht es dem typischen Italiener um den Sport oder um die Frauen oder vielleicht sogar um die einzigartige Kombination?

San Remo Musikfestival

Bei einem Event sitzt ganz Italien vor der Glotze! Das San Remo Musikfestival wird an 5 Abenden Ende Februar im Fernsehen ausgestrahlt. Zahlreiche Musiker wurden hier entdeckt: Eros Ramazotti, Andrea Bocelli, Laura Pausini und Il Volo. Ein absolutes Highlight für den typischen Italiener!

Versace, Gucci, Prada, Guess, Moschino – die Liste der Haute Couture Marken aus dem Bel Paese ist schier unendlich. Passend zur Bella Figura ist eben wohl auch die Mode typisch italienisch.

(Quelle: Shankbone – Creative Commons)

Spaghetti Western

Der Wilde Westen ist zwar eher typisch amerikanisch , dennoch feierte dieses Filmgenre große Erfolge in Italien. Die ikonische Westernfilm-Musik stammt von Ennio Morricone. Spiel mir das Lied vom Tod  – ein Spaghetti Western! Zwei glorreiche Halunken  – ein Spaghetti Western! Mein Name ist Nobody  – ein Spaghetti Western. Und auch wenn die beiden nicht so aussehen: Terrence Hill und Bud Spencer – zwei typische Italiener.

Ja, das ist nun wirklich ein Vorurteil. Oder etwa doch nicht? Die Cosa Nostra kommt aus Sizilien, die Ndrangheta aus Kalabrien, die Camorra aus Napoli – ja, Italien ist berühmt für seine Mafiosi. Dabei ist die Italo-Mafia längst auch ein Export-Schlager geworden. Al Capone hieß eigentlich Alfonso. Und die New Yorker Unterwelt ist unter 5 Familien aufgeteilt: Lucchese, Genovese, Gambino, Colombo und Bonanno. Die Namen? Allesamt typisch Italienisch!

Die Renaissance

Michelangelo, Leonardo, Donatello und Rafaelo – nein, ich rede nicht von den Ninja Turtles. Die Hochrenaissance war die goldene Zeit für die Kunst in Italien. Das Ganze wurde bezahlt vom Vatikan und den Medici, der reichen Handelsfamilie aus Florenz. Die David-Statue und die Sixtinische Kapelle sind nur zwei Beispiele der Schaffenskunst von Michelangelo. Die 4 weltberühmten Künstler waren derart produktiv, dass man auch in kleinen Kirchen in der Provinz Werke von ihnen bestaunen kann.

(Quelle: Jörg Bittner Unna – Creative Commons)

Nahezu alle Opern, die man kennt, sind auf Italienisch. Und obwohl manche von Mozart stammen, ist Guiseppe Verdi wohl der bekannteste Opernautor überhaupt. Das berühmteste Opernhaus, die Scala, findet man in Mailand. Und für mehrere Jahrzehnte war Luciano Pavarotti der Opernstar schlechthin. Die Oper ist einfach typisch für Italien.

Klar: In der Mitte des Landes liegt das Zentrum der katholischen Kirche. Da ist es nicht abwegig, dass Italiener einen starken Glauben haben. Es gibt aber tatsächlich wahre Popstars unter den Heiligen. Padre Pio, bekannt für seine Stigmata ist derart beliebt, dass seine Anhänger selbst an den Händen bluten. Die Verehrung des 2002 Heiliggesprochenen wird stark kommerzialisiert, was aber nur den Vatikan zu stören scheint. Der Glaube ist halt typisch italienisch!

Römische Geschichte

Auch typisch für Italien ist der Stolz. Stolz auf das Land, seine Schönheit und seine einzigartige Geschichte. Mancher Euroskeptiker mag es vergessen, aber es gab eine Zeit, da war Italien nicht das Sorgenkind Europas. Nein, damals herrschten die Römer über ganz Europa. Ganz Europa? Ein von unbeugsamen Galliern bevölkertes Dorf hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten. Aber mal ganz ehrlich: Wen interessiert das schon?

Collosseum in Rom

Trappatoni-Deutsch

Der italienische Akzent ist einzigartig. Er gilt neben der französischen Aussprache zu den attraktivsten in Deutschland. Und dass so eine typisch italienische Ausdrucksweise auch mal für Lacher sorgen kann, das wissen wir hierzulande besonders gut – dank Giovanni Trappatoni.

Der Italiener ist sozial. Er fühlt sich eng mit seiner Familie verbunden und muss sie ständig über alles informieren. Ist der typische Italiener gerade gut am Flughafen gelandet, dann wird das Handyverbot stilvoll ignoriert. Hat der Italiener gerade einen besonderen Vogel gesehen, dann müssen die Angehörigen davon erfahren. Und manchmal, naja oft, will der Italiener seiner Familie einfach nur ausrichten, dass es ihm gut geht. Handysucht ist definitiv typisch italienisch!

5 Responses to Typisch Italiener: 22 typisch italienische Fakten & Klischees

' src=

Das erste Video ist echt genial 😀

' src=

Heißt es nicht: i medici

Ihr habt: di medici stehen

wie sieht ein typischer tourist aus

Danke für den Hinweis. Allerdings sind´s laut Wikipedia anscheinend entweder die de´ Medici oder einfach die Medici. Hab´s also dementsprechend angepasst.

' src=

Danke für die tolle Seite – ich kann das voll unterstreichen! Genau so sind sie: unsere Italiener.

' src=

ja das stimmt so sind italiener. ich bin viertel italiener aber kann halt kein italienisch sprechen. Aber ich mag italiener.

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Meinen Namen, meine E-Mail-Adresse und meine Website in diesem Browser für die nächste Kommentierung speichern.

Darf ich vorstellen?

  • Reiseblog >> Länder >> Europa >> Italien >> Typisch Italiener: 22 typisch italienische Fakten & Klischees

Let´s get social!

Werde mitglied unserer, neueste artikel.

  • Flugausfall – was nun?
  • Palma de Mallorca: Zum Sätdtetrip auf die Baleareninsel
  • Die schönsten Orte auf dem griechischen Festland
  • Panama City Beach – oder: Wo Amerikaner Urlaub machen
  • Werbung DAK-Gesundheit: Reiseimpfung für USA-Urlauber
  • Meet the Traveliers
  • Argentinien Reisebericht
  • Europa Reisebericht
  • Südafrika Reisebericht
  • Türkei Reisebericht
  • USA Reisebericht
  • Vietnam Reisebericht

Kreuzfahrtblog & Reiseblog fernwehblog.net - Urlaub & Kreuzfahrt weltweit.

Kreuzfahrt-Grundlagen – Wie sieht ein typischer Tag auf Kreuzfahrt aus? Teil 1

Wie sieht ein typischer Tag auf Kreuzfahrt aus Kreuzfahrtschiff Costa Favolosa Sonnenuntergang Malta

Immer wieder erstaunt mich anhand welch seltsamer und kurioser Suchanfragen die Informationssuchenden auf meinem kleinen Reise- und Kreuzfahrtblog landen. Oft geht es nur um schöne Bilder , welche ich auf meinen Reisen und Kreuzfahrten weltweit mit der Kamera eingefangen habe, manchmal auch um Ausflugstipps oder Landgänge , doch ab und an ist mal eine richtig gute Frage dabei. Dank WordPress und Google kann ich viele Suchparameter der Suchmaschinen ganz gut auswerten und einige Fragen aus den letzten Monaten sind durchaus einen ganzen Blogartikel wert.

Beginnen möchte ich heute mit der grandiosen Frage:

Was ist ein kreuzfahrtschiff, was ist eine kreuzfahrt, wie ist die verpflegung auf einem kreuzfahrtschiff, was gibt es zum frühstück auf einem kreuzfahrtschiff, kreuzfahrt bücher bei amazon.de, wie sind eure erfahrungen auf kreuzfahrt ich freue mich wie immer über eure kommentare, “wie sieht ein typischer tag auf kreuzfahrt aus”.

Jeder altgediente Kreuzfahrer wird jetzt ein wenig darüber schmunzeln, aber man stelle sich vor, es gibt tatsächlich noch viele Menschen, die sich so eine Schiffsreise noch nie geleistet haben. Dank des boomenden Angebotes trotz der Corona-Pandemie, der stetig sinkenden Preise sowie der angespannten politischen Lage, dem Krieg in der Ukraine und der anhaltenden Terrorgefahr in den typischen Urlaubsländern denken viele Urlauber ernsthaft darüber nach, den nächsten Urlaub auf Hoher See zu verbringen.

Daher will ich als Kreuzfahrtblogger in meinem Kreuzfahrtblog sehr gerne die unterschiedlichen Möglichkeiten eines typischen Tagesablaufs an Bord und an Land einmal genauer unter die Lupe nehmen und möglichst realistisch beschreiben. Dafür lasse ich die lästigen, aber notwendigen Prozedere des Ein- und Ausschiffens einfach weg und starte gleich am ersten Morgen einer Seereise .

Cunard Lines Queen Victoria vor Santorini im Mittelmeer.

Ein typisches großes Kreuzfahrtschiff, ganz egal ob von AIDA , TUI Mein Schiff , MSC , Costa , NCL , Royal Caribbean , Carnival Cruises, Princess Cruises , Cunard Line , Hapag-Lloyd , Azamara oder Star Clippers , ist im Prinzip nichts anderes als ein großes, schwimmendes Hotel . Je nach Preislage variieren natürlich wie an Land die “Sterne”, also die Ausstattung der Kabinen , die Qualität des Service , der Verpflegung und der abendlichen Unterhaltung an Bord . All das hängt natürlich auch ein wenig von der Größe eines Schiffes ab. Diese variiert von ein paar hundert Passagieren bis hin zu mehr als 6000, zuzüglich 2000 Crewmitgliedern. Ich persönlich habe mich immer auf den kleineren Schiffen mit weniger als 2000 Passagieren wohler gefühlt, aber das ist Geschmackssache.

Neben den unterschiedlichen Restaurants und Bars gibt es meist ebenso ein Theater , eine Disco , ein Spielcasino , verschiedene Shops , mindestens einen Swimmingpool und sogar eine bordeigene Wäscherei . Weitere Extras wie Wasserrutschen , ein 4D-Kino ,  Autoscooter , eine eigene Brauerei oder gar eine Eislaufbahn sind je nach Reederei und Kreuzfahrtschiff eine zusätzliche Attraktion.

Im Bild zu sehen ist der Eingang zum Medical Center auf der MSC Preziosa – rund um die Uhr mit zwei fähigen Ärzten , sowie Krankenschwestern und Pflegern besetzt. Eine ärztliche Behandlung hier ist erst einmal bar zu bezahlen, wird aber im nachhinein bei jeder Auslandskrankenversicherung zurück erstattet. Diese paar Euro sind im Notfall gut investiertes Geld.

Wenn man so will ist ein Kreuzfahrtschiff eine kleine, autarke, schwimmende Stadt.

Man kennt es vom legendären Traumschiff im ZDF: Die Reise an sich ist das Ziel jeder Seereise . Ich persönlich umschreibe es daher gerne als eine mehrteilige Städtereise , denn in einer Woche auf See werden bis zu sieben interessante Destinationen angelaufen. Man schwimmt quasi im Schlaf von Stadt zu Stadt und wird dabei an Bord so gut es eben gebucht und bezahlt wurde verpflegt und unterhalten. Ein ganz besonderer Reiz liegt für manche ganz einfach darin, auf dem Meer zu reisen. Das entschleunigt und bringt auf andere Gedanken. In der Regel verläuft die Kreuzfahrtroute jedoch so, dass pro Woche ein oder zwei Seetage ohne Landgang dabei sind.

Ausnahmen bilden neben den Postschiffen der Hurtigruten lediglich Reedereien wie MSC , die versuchen jeden Tag eine interessante Destination anzulaufen oder aber Verlegungs-Kreuzfahrten , also wenn das Schiff von sommerlichen in das winterliche Kreuzfahrtgebiet verlegt wird. Letztere sind nicht unbedingt etwas für Neulinge, da man auf so manchem Clubschiff bei einer Verlegungsfahrt sechs Tage mit Dauerbespassung durch das Animationsteam über sich ergehen lassen muss – wenn man denn mit allen anderen Sonnenhungrigen auf dem Pooldeck verweilen möchte. Außerdem wird in dieser Zeit kein Hafen angelaufen, egal wie schlecht das Wetter und wie hoch die damit verbundenen Wellen auf hoher See sind, es geht einfach nicht.

Hawaii-Kreuzfahrt: Auf dem Pooldeck an Bord der NCL Pride of America vor Oahu , Hawaii .

Sinn und Zweck solcher Seetage ist keinesfalls, dass der Passagier sich vom ach so anstrengenden Landgang erholen und die herrlich gesunde Meeresluft genießen kann. Weit gefehlt, es ist vielmehr so, dass man am Seetag gezwungen wird an Bord zu konsumieren – vorzugsweise all das, was man selbst zusätzlich zur gebuchten Vollpension bezahlen muss.

Dazu zählen der leckere Cappuccino, die eiskalte Cola, das frisch gezapfte Bier und cremig-süßen Cocktails genauso wie ein leckeres Eis, frische Crepes mit Nutella oder der Besuch im bordeigenen Wellnessbereich . Mit allerlei Veranstaltungen rund um die Verkaufsförderung wird der Passagier zum zusätzlichen Geldausgeben verlockt, was dank einer Bordkarte anstelle von Bargeld erst einmal mehr als einfach ist. Auf diese ganz speziellen Seetage gehe ich im folgenden Beitrag noch genauer ein.

Ausnahmen bilden hier natürlich die mondänen Transatlantik-Passagen an Bord der legendären Queen Mary 2 von Hamburg nach New York . Aber hier wird sowieso erwartet, dass man zum einen ein wenig Geld hat und zum anderen den Luxus auf dem Schiff genießen möchte. Ein Kreuzfahrt Schnäppchen sieht definitiv anders aus…

Natürlich kann man hochwertige Themenrestaurants mit dazu buchen. Das Angebot reicht von der einfachen Pizzeria und dem American Diner , über das gemütliche Brauhaus oder Steakhouse bis hin zu japanischem Sushi und Nobelrestaurant mit Sternequalität – das ist mittlerweile vieles geboten auf so einem Kreuzfahrtschiff.

Eigene Verpflegung ist aus Hygienegründen an Bord verboten, es sei denn Sie sind aus medizinischen Gründen darauf angewiesen oder reisen mit Baby.

Zusätzlich wird bei Reedereien wie AIDA , MSC oder Costa mit Nachdruck sehr viel Wert darauf gelegt vorab ein sogenanntes Getränkepaket zu kaufen.

Das geht von ein paar Flaschen Wasser für die Kabine über Kaffeespezialitäten und Softdrinks bis hin zu Bier und Wein – wobei das natürlich nicht den vom schiffseigenen Sommelier zum Abendessen empfohlenen Wein beinhaltet. Aber starten wir erst einmal ohne Alkohol in den Tag…

Das Frühstück auf dem Kreuzfahrtschiff beginnt meist mit dem Early Bird ganz früh – je nach Schiff und Route – zwischen 5:00 und 6:00 Uhr mit Kaffee , Tee und ein paar Kleinigkeiten am Frühstücksbuffet für die notorischen Frühaufsteher und Sportler .

Etwas später wird dann schon wesentlich mehr serviert, typisch interkontinental mit einer reichhaltigen Auswahl an frisch zubereiteten Eierspeisen, Wurst, Käse, frisch an Bord gebackenen Brötchen und Brot, Plundergebäck, Pancakes, Waffeln, Milchprodukten, Säften, Marmelade, frischem Obst und Gemüse und so ziemlich allem was das Herz sonst noch so begehrt. Und ein bisschenw was essen sollte man auf Kreuzfahrt unbedingt, denn mit leerem Magen ist man anfälliger für die leidige Seekrankheit .

Kreuzfahrtblogger Daniel Dorfer beim Frühstück auf dem Kreuzfahrtschiff AIDAaura in der Karibik .

Wer mag kann sich das Frühstück auch gegen einen kleinen Aufpreis auf die Kabine bringen lassen , was bei einer Balkonkabine wesentlich erholsamer ist, als die Suche nach einem Sitzplatz im Selbstbedienungsrestaurant . Gerade wenn das Schiff etwas früher in einem Hafen anlegt herrscht dichtes Gedränge, denn man will auf jeden Fall pünktlich zu seinem Ausflug kommen oder einfach nur schnellstmöglich an Land gehen.

Auch hier gibt es für gut betuchte Passagiere ein eigenes A la Carte Restaurant für das etwas exklusivere Frühstück – Luxus pur, für den, der es sich leisten kann oder will.

Für Sportler gibt es natürlich auf fast allen Schiffen die Möglichkeit sich die überflüssig zugelegten Pfunde im Fitnessstudio oder beim Laufen an Deck abzustrampeln.

Lavazza Kaffeebar auf dem Kreuzfahrtschiff MSC Sinfonia .

Für Genießer hingegen steht dann ein leckerer, frisch aufgebrühter Cappuccino an der Kaffeebar auf dem Tagesplan, denn gerade auf den etwas preisgünstigeren Schiffen ist es ebenso wie in einem Drei-Sterne-Hotel an Land: Die starke, schwarze Brühe macht zwar wach, schmeckt aber nicht wirklich gut…

Hier nochmal die durchaus lesenswerte Definition von Kreuzfahrt bei WikiPedia : https://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzfahrt

Übrigens: Trotz all der bisher auch negativen Punkte in diesem ehrlichen Blogbeitrag macht die erste Kreuzfahrt oft schon süchtig nach Meer!

Weitere interessante Kreuzfahrtratgeber im Kreuzfahrtblog

Kreuzfahrt Tipps vom Kreuzfahrtblogger

64 ultimative Kreuzfahrt Tipps vom Kreuzfahrtblogger

Daniel Dorfer 2024-03-28T15:52:31+00:00 28. März 2024 | 0 Kommentare

Das Meer ruft, die Koffer sind gepackt und die Vorfreude steigt: Endlich geht es auf Kreuzfahrt! Doch für viele ist es die erste Reise auf so einem schwimmenden Hotel. Fragen und Unsicherheiten kommen auf: Was muss ich beachten? Was erwartet mich an Bord? Wie kann ich die Reise optimal genießen? Keine Sorge, ich helfe dir! [...]

Die besten Reise-Apps für Dein Smartphone

Die 32 besten Reise-Apps für dein Smartphone 2024

Daniel Dorfer 2024-03-28T15:59:47+00:00 23. Februar 2024 | 2 Kommentare

Mit den richtigen digitalen Helfern in Form von cleveren Smartphone -Apps kannst du deine nächste Reise noch einfacher planen, buchen und genießen. Welche Apps für deinen unbeschwerten Urlaub 2024 unverzichtbar sind, zeige ich dir in diesem Blogbeitrag. Reisen ist eine der schönsten und aufregendsten Aktivitäten, die wir erleben können. Ob es sich um einen kurzen Städtetrip, [...]

Heiraten auf dem Kreuzfahrtschiff Hochzeit Kreuzfahrt

Heiraten auf dem Kreuzfahrtschiff: Ja, ich will! auf hoher See 2024

Daniel Dorfer 2024-03-04T07:33:39+00:00 8. Februar 2024 | 0 Kommentare

Trau dich auf hoher See: Stell dir vor, du gibst deinem Lieblingsmenschen das Ja-Wort, während das endlose Blau des Ozeans euch umgibt. Heiraten auf einem Kreuzfahrtschiff ist nicht nur ein unvergesslicher Moment, sondern eine perfekte Mischung aus Romantik, Abenteuer und dem Gefühl von Freiheit pur, wie es nur das Meer vermitteln kann. In diesem Blogbeitrag [...]

Sicher Reisen Sicherheit

Sicher Reisen: 21 Tipps für dich und deine Wertsachen

Daniel Dorfer 2024-03-27T10:27:32+00:00 4. Juni 2023 | 0 Kommentare

Reisen ist eine der schönsten Erfahrungen im Leben, aber auf fremden Terrain unterwegs zu sein birgt auch Risiken. Ob du als Backpacker auf Städtereise in Europa bist, auf Kreuzfahrt über die Weltmeere schipperst oder ganz relaxt die Strände der Seychellen genießt - deine persönliche Sicherheit sollte immer an erster Stelle stehen. In diesem Artikel [...]

Auslandskrankenversicherung Kreuzfahrt

Ein Muss: Die Auslandskrankenversicherung auf Kreuzfahrt

Daniel Dorfer 2024-03-26T13:42:13+00:00 24. Mai 2023 | 2 Kommentare

In diesem Artikel erfährst Du, warum eine Auslandskrankenversicherung auf Kreuzfahrt unverzichtbar ist und welche Aspekte Du dabei unbedingt beachten solltest. Ohne eine solche zusätzliche Reisekrankenversicherung zahlst Du als gesetzlich Versicherter die Kosten für Behandlungen außerhalb Europas nämlich sogar komplett aus der eigenen Tasche. Besser wäre also Du bist auf Reisen gut versichert... Prolog: Ein [...]

Kreuzfahrt Mythen Vorurteile Irrtuemer

Kreuzfahrt: 35 Mythen, Vorurteile & Irrtümer entlarvt

Daniel Dorfer 2023-11-15T15:45:39+00:00 3. März 2023 | 2 Kommentare

Schiff Ahoi! Bist Du bereit, Deine Koffer zu packen und auf eine unvergessliche Kreuzfahrt zu gehen? Oder bist Du verunsichert von all den Mythen, Vorurteilen und Irrtümern über Seereisen? Dann bist Du hier genau richtig! Kreuzfahrtblogger Daniel Dorfer im Einsatz als DJ auf Kreuzfahrt. In diesem Blogbeitrag räume ich gnadenlos mit 35 [...]

Koffer Packliste Kreuzfahrt

Die ultimative Koffer Packliste für die Kreuzfahrt

Daniel Dorfer 2024-03-04T10:17:31+00:00 3. November 2022 | 3 Kommentare

Die Kreuzfahrt steht an, doch vor der Reise muss der Koffer gepackt werden. Aber was braucht man als Passagier auf einem Kreuzfahrtschiff? Mit dieser gut durchdachten, ultimativen Packliste hast Du alles dabei und vermeidest böse Überraschungen beim Boarding. Freust Du Dich schon auf die in Kürze bevorstehende Kreuzfahrt, weißt aber noch nicht so recht, [...]

Kreuzfahrt Seekrankheit Reisekrankheit

Seekrankheit auf Kreuzfahrt – 19 bewährte Tipps vom Kreuzfahrtblogger

Daniel Dorfer 2023-11-15T13:41:55+00:00 1. Oktober 2022 | 2 Kommentare

"Meiner Ansicht nach ist das Erbrechen immer noch das geringste Übel bei der Seekrankheit. Viel schwerer zu ertragen sind die geistige Mattigkeit, dergestalt, dass man nicht einmal mehr den Kopf wenden würde, um sein Leben zu retten, und der grässliche Geruch, den das Meer einem in die Nase treibt. Ich hatte einen solchen Widerwillen [...]

auf kreuzfahrt sparen

Auf Kreuzfahrt sparen – 34 ultimative Spartipps

Daniel Dorfer 2024-02-28T10:00:52+00:00 19. Juli 2019 | 3 Kommentare

In diesem Blogbeitrag zum Thema "Sparen auf Kreuzfahrt" geht es nicht um die typisch deutsche "Geiz-ist-Geil-Mentalität". Er soll lediglich Kostenfallen an Bord von Kreuzfahrtschiffen aufzeigen und Möglichkeiten bieten, diese erfolgreich zu umschiffen. Nach den Spartipps um die Kreuzfahrt billig zu buchen folgen nun zahlreiche kleine und große Tipps um auch an Bord und beim [...]

Kreuzfahrt Schnäppchen günstig buchen

Kreuzfahrt Schnäppchen 2024 – 21 Tipps zum Kreuzfahrt günstig buchen

Daniel Dorfer 2024-02-29T07:35:09+00:00 9. Juli 2019 | 3 Kommentare

Gesammelt und rechtzeitig zur Kreuzfahrt-Saison 2024 übersichtlich für Dich aufbereitet: So kannst Du Dein Kreuzfahrt Schnäppchen günstig buchen. 21 hilfreiche Experten-Tipps und Tricks um bei der Buchung Deiner nächsten Kreuzfahrt Geld zu sparen. Kreuzfahrtblogger Daniel Dorfer auf Kreuzfahrt Stell Dir vor, Du könntest Deine Traumkreuzfahrt endlich buchen, ohne dafür ein Vermögen auszugeben. [...]

kreuzfahrt koffer packen packtipps

Koffer packen für die Kreuzfahrt – 10 ultimative Packtipps

Daniel Dorfer 2023-10-12T13:19:52+00:00 2. Mai 2019 | 2 Kommentare

Koffer packen mit Plan oder oder ohne Plan? Das ist hier die Frage... Da gibt es Reisende die bestens vorbereitet mit der ultimativen Packliste für die Kreuzfahrt und intelligenten, platzsparenden Techniken (z.B. Socken aufrollen und in die Schuhe stopfen) den Reisekoffer packen. Und es gibt Reisende wie mich, die sich am Tag vor der Anreise [...]

ausschiffung letzter tag kreuzfahrt ende von bord gehen 1

Ausschiffung – der letzte Tag auf Kreuzfahrt

Daniel Dorfer 2022-10-19T16:06:30+00:00 5. April 2019 | 0 Kommentare

Was Du bei der Ausschiffung vom Kreuzfahrtschiff tunlichst vermeiden solltest. Begriffserklärung: Ausschiffung / ausschiffen jemanden / etwas von einem Schiff herunterbringen reflexiv: als Passagier ein Kreuzfahrtschiff verlassen, an Land gehen (Quelle: https://de.wiktionary.org/wiki/ausschiffen) Farewell! Es ist Dein letzter Tag an Bord - der sogenannte Ausschiffungstag (english: Disembarkation Day). Du hattest mit Sicherheit eine großartige Kreuzfahrt, [...]

00 Regen auf Kreuzfahrt

Regen auf Kreuzfahrt – garantiert kein Grund für Langeweile!

Daniel Dorfer 2023-03-23T08:14:42+00:00 19. Juli 2017 | 2 Kommentare

"Traum vieler Urlauber: Die Sonne im Reisevertrag fest mit buchen zu können." (Helmut Glaßl) Trotz ausgewählter Schönwetterrouten gibt es tatsächlich jedoch keine Schönwettergarantie auf einer Kreuzfahrt, Wind und Wetter gehören nun einmal zum Komplettpaket Seereise dazu. Wenn es blöd läuft passiert das ausgerechnet an einem Seetag, wenn man seinen Alabasterkörper auf dem Traumschiff eigentlich [...]

Wie sieht ein typischer Tag auf Kreuzfahrt aus Kreuzfahrtschiff MSC Poesia

Der Abend – Wie sieht ein typischer Tag auf Kreuzfahrt aus? Teil 4

Daniel Dorfer 2023-07-07T14:09:49+00:00 26. August 2016 | 2 Kommentare

Achtung: Dieser Blogartikel richtet sich, wie in Teil eins mit den Grundlagen zur Kreuzfahrt bereits ausführlich erwähnt, vornehmlich an Menschen die noch nie auf einem Kreuzfahrtschiff waren. Dennoch freue ich mich über konstruktive Kommentare von erfahrenen Kreuzfahrern - diesmal zum Abend an Bord. Und weiter geht es nach den Grundlagen zur Kreuzfahrt in Teil [...]

Wie sieht ein typischer Tag auf Kreuzfahrt aus Kreuzfahrtschiff Oasis of the Seas

Der Landgang – Wie sieht ein typischer Tag auf Kreuzfahrt aus? Teil 3

Daniel Dorfer 2022-10-19T16:12:49+00:00 16. August 2016 | 1 Kommentar

Achtung: Dieser Blogartikel richtet sich, wie in Teil eins bereits ausführlich erwähnt, vornehmlich an Menschen die noch nie auf einem Kreuzfahrtschiff waren. Dennoch freue ich mich über konstruktive Kommentare von erfahrenen Kreuzfahrern - diesmal zum Thema Landgang. Nach den Grundlagen zur Kreuzfahrt in Teil 1 und dem typischen Seetag auf einem Kreuzfahrtschiff in Teil [...]

Seetag Wie sieht ein typischer Tag auf Kreuzfahrt aus Kreuzfahrtschiff TUI Mein Schiff 4

Der Seetag – Wie sieht ein typischer Tag auf Kreuzfahrt aus? Teil 2

Daniel Dorfer 2023-07-07T14:10:06+00:00 8. August 2016 | 0 Kommentare

Achtung: Dieser Blogartikel richtet sich, wie in Teil 1 mit den Grundlagen zur Kreuzfahrt, bereits ausführlich erwähnt, vornehmlich an Menschen die noch nie auf einem Kreuzfahrtschiff waren. Dennoch freue ich mich über konstruktive Kommentare von erfahrenen Kreuzfahrern - diesmal zum Thema Seetag. Weiter geht es in Teil zwei der ausführlichen Antwort auf die Leserfrage [...]

Wie sieht ein typischer Tag auf Kreuzfahrt aus Kreuzfahrtschiff Costa Favolosa Sonnenuntergang Malta

Kreuzfahrt-Grundlagen – Wie sieht ein typischer Tag auf Kreuzfahrt aus? Teil 1

Daniel Dorfer 2023-07-07T14:09:52+00:00 2. August 2016 | 4 Kommentare

Immer wieder erstaunt mich anhand welch seltsamer und kurioser Suchanfragen die Informationssuchenden auf meinem kleinen Reise- und Kreuzfahrtblog landen. Oft geht es nur um schöne Bilder, welche ich auf meinen Reisen und Kreuzfahrten weltweit mit der Kamera eingefangen habe, manchmal auch um Ausflugstipps oder Landgänge, doch ab und an ist mal eine richtig gute [...]

Disclaimer: Dieser Beitrag zum Thema Kreuzfahrt wurde in keiner Form gesponsert und entspringt den Erfahrungswerten von mittlerweile mehr als 30 Kreuzfahrten mit unterschiedlichen Reedereien weltweit – sowohl als Passagier, als auch als Crewmitglied . Alle Fotos im Beitrag  stammen von meinen eigenen Kreuzfahrten.

Daniel Dorfer AIDA

Daniel Dorfer

Servus & Ahoi, hier schreibt der Kreuzfahrtblogger und Reiseblogger Daniel Dorfer, Mitglied in der Vereinigung Deutscher Reisejournalisten und SEO Professional . Früher als Crewmitglied an Bord der AIDA-Flotte auf Kreuzfahrt , inzwischen mit Familie und Hund auf Reisen um anderen Reisenden in meinem Reiseblog die Welt zu zeigen und Tipps zu geben. Hier gibt's mehr über mich ...

  • Daniel Dorfer https://fernwehblog.net/author/fernweh/ 2. Tag Azamara Quest - Ausflug nach Budva in Montenegro
  • Daniel Dorfer https://fernwehblog.net/author/fernweh/ 64 ultimative Kreuzfahrt Tipps vom Kreuzfahrtblogger
  • Daniel Dorfer https://fernwehblog.net/author/fernweh/ 1. Tag Azamara Quest - Einschiffung & Brückenbesuch
  • Daniel Dorfer https://fernwehblog.net/author/fernweh/ Die besten Reiseblogger 2024 - 10 ausgewählt gute Reiseblogs

Teile das mit Deinen Freunden

4 kommentare.

Ein typischer Kreuzfahrttag? Finde ich schwierig zu beantworten,wenn auch als Frage verständlich. Ich denke,die Beschreibungen werden so unterschiedlich sein,wie die Kreuzfahrer und die Reedereien und Schiffe. Nach meiner Erfahrung sind es weniger schwimmende Hotels,als kleine Städte (von Dorf bis Kleinstadt). Es macht z.B. schon riesige Unterschiede,ob ich einen deutschen oder amerikanischen Anbieter wähle. Ich denke, genau wie bei jeder anderen Reise, geht es erstmal für jeden selbst darum, sich im Vorfeld über Bedürfnisse und Erwartungen an eine Reise klar zu werden. Dann findet sich praktisch für jeden Geschmack und Bedarf der passende Anbieter. Ich liebe das Meer und die Seefahrt!

Ich bin hin- und hergerissen beim Thema Kreuzfahrt. Meine Gedanken besonders auch zu Mitreisenden und den negativen Aspekten habe ich auf meinem Blog zusammengefasst: http://opjueck.de/special-kreuzfahrt/

Ahoi Bettina, das ist doch mal ein unverblümter und vor allem detaillierter Blick eines Kreuzfahrtneulings auf die Kreuzfahrtbranche. :-) Danke für diese Einblicke!

Vielen Dank für die Orientierung. Ich finde: Gut auf den Punkt gebracht. Man kann zwar auch ohne Zusatzkosten auf einer Kreuzfahrt „durchkommen“, aber in der Regel gönnt man sich immer die ein oder andere Zusatzleistung.

Hinterlasse einen Kommentar Antworten abbrechen

Beliebte Reiseziele

  • Städtereisen Europa
  • Lissabon Sehenswürdigkeiten
  • Lugano  Sehenswürdigkeiten
  • Madeira Sehenswürdigkeiten
  • Palma de Mallorca
  • Mauritius  Sehenswürdigkeiten
  • Monaco Sehenswürdigkeiten
  • Olbia Sehenswürdigkeiten
  • Riga Sehenswürdigkeiten
  • Rom Sehehenswürdigkeiten
  • Santorini Sehenswürdigkeiten
  • Stockholm Sehenswürdigkeiten
  • Venedig  Sehenswürdigkeiten
  • Verona Sehenswürdigkeiten
  • Biergarten München
  • Hafenrundfahrt Hamburg

Beliebte Blogbeiträge

  • Hintergrundbilder
  • Reisekoffer
  • Koffer Packliste
  • Reiseapotheke
  • Reiseblogger
  • Reiseblog erstellen
  • Reisekamera
  • Reise-Gadgets
  • Kreuzfahrt Tipps
  • Kreuzfahrt Schnäppchen
  • Urlaub mit Kindern
  • Nachhaltig reisen
  • Langstreckenflug
  • Seekrankheit
  • Auslandskrankenversicherung
  • Pauschalurlaub
  • Fähre Sardinien
  • Flüge günstig buchen
  • Whale Watching Italien
  • Nilkreuzfahrt

Folge mir auf Social Media

Reiseblog@Mastodon Reiseblog@Bluesky Reiseblogger@Threads

VDRJ

Wir unterstützen Sternstunden e.V.

Wir unterstützen Sternstunden e.V. für Kinder in Not

Zusammenarbeit / Kooperation / Mediakit – Reisebüro – Impressum – Datenschutz

© 2007 – 2024 by Daniel Dorfer, Kreuzfahrt- und Reiseblog fernwehblog.net

Deutschlandliebe Logo

Typisch deutsch

Typisch deutsch - was die welt über deutsche urlauber denkt.

Viele der guten alten deutschen Tugenden sorgen für Respekt in der Welt. Außerordentlicher Fleiß, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit werden immer wieder gelobt, deutsche Handwerks- und Ingenieurskunst ist begehrt und nicht umsonst gilt Deutschland als eine der führenden Export-Nationen der Welt.

Und trotzdem gibt es einige witzige Klischees , die wir scheinbar einfach immer wieder bedienen. Welche das sind, lest ihr hier!

Liegen reservieren

Das meist belächelte und wohl am ehesten zutreffende Klischee bestätigt sich leider immer wieder jeden Sommer aufs Neue am Hotelpool. Schon früh am Morgen, noch vor dem Frühstück, hört man Hotelgäste mit ihren Flipflops durch die Gänge schlappen, hinunter an den Pool. Dort werden die Handtücher für die gesamte Familie dann auf den Liegen in der ersten Reihe am Pool verteilt. Danach geht es erstmal wieder gemütlich ins Bett. Nach einem ausgiebigen Frühstück kann der entspannte Pool-Tag endlich beginnen – andere Hotelgäste, die sich den ersten frühmorgendlichen Gang zum Liegen Reservieren gespart haben, haben dann häufig Pech. Immer wieder kommt es da zu Auseinandersetzungen, die einem ganz schön die Urlaubsstimmung vermiesen können.

Doch ist es eigentlich erlaubt, sich eine Liege am Hotelpool zu reservieren? Dazu gibt es kein eindeutiges Gesetz – jeder Reiseveranstalter und auch jedes Hotel kann das für sich selbst regeln.

Teilweise ist das Reservieren der Liegen mit den Handtüchern erst ab 8 Uhr morgens erlaubt, teilweise werden die Handtücher sogar einfach weggeräumt, wenn Liegen längere Zeit nicht genutzt, aber mit einem Handtuch freigehalten werden. Je nach Hotel kann es also passieren, dass ihr euch früh morgens aus dem Bett quält und eigentlich ganz umsonst aufgestanden seid, weil euer Strandtuch nach dem Frühstück fein säuberlich weggeräumt wurde.

Deutsche Sprache, einzige Sprache?

Habt ihr das auch schon mal erlebt? Ihr sitzt im Hotelrestaurant und der Kellner fragt das Paar am Nebentisch auf Englisch nach ihren Getränkewünschen. Die Gäste antworten ganz stumpf: „Zwei Bier“ – auf Deutsch, wohlgemerkt. Auch das ist eine Angewohnheit, die sich wirklich nicht wegdiskutieren lässt.

Allerdings macht sich die Welt darüber weniger lustig als über unseren ganz typischen,  deutschen Akzent . Der hört sich für Ausländer extrem hart und abgehackt an und immer wieder habe ich das Gefühl, dass viele Deutsche gar nicht erst versuchen, sich der Sprachmelodie im Land anzupassen. Auch grammatikalisch gibt es bei vielen noch etwas Optimierungsbedarf. Dazu fällt mir nur noch ein: „Sänk ju for träwweling with Deutsche Bahn today“.

Beschweren gehört auch dazu

Deutsche sind extrem kritisch – so ist der Eindruck, den wir auf die Welt machen. Egal, ob im Restaurant, im Hotel oder auch beim Shoppen – die Qualität muss stimmen! Bucht man einen Aufenthalt im 5 Sterne Hotel, so kann der Service und das Angebot schließlich kein 4-Sterne Niveau haben. Dann gibt es eine saftige und ausführliche Bewertung bei unseren Lieblingsbewertungsportalen wie Tripadvisor.

Kein anderes Land hat eine so ausgeprägte Kritik-Kultur wie Deutschland, was allerdings auch positive Seiten hat: Denn wenn ein Hotel oder auch eine Sehenswürdigkeit zum Beispiel sehr gut bewertet ist, dann kann man sich sicher sein, dass man mit der Wahl dieses Ziels so ziemlich alles richtig macht. Kritisch, aber ehrlich – das ist doch keine schlechte Tugend, oder?

Deutsche Hausmannskost

Bratwurst, Kartoffeln, Schnitzel und jede Menge Bier – geht man nach den allgemeinen Vorurteilen über deutsche Urlauber, dann essen wir auch auf Reisen deftig, probieren wenige internationale Spezialitäten und sind auch hier besonders kritisch. Ein gutes deutsches Bier darf zum Essen nicht fehlen und anders als andere Nationen stehen wir schon vor Eröffnung des Buffets im All Inclusive Hotel Schlange, um die Ersten zu sein, die sich bedienen.

Klingt übertrieben, habe ich aber alles schon erlebt. Aber natürlich ist auch das nur die halbe Wahrheit, denn es gibt wohl keine andere Nation der Welt, die so oft und in so viele ferne und exotische Länder reist wie die Deutsche. Neben den Klischee-Urlaubern gibt es natürlich auch jede Menge Abenteurer, die geradezu nach neuen Gerüchen, Geschmäckern und Ländern lechzen und es kaum erwarten können,  fremde Kulturen zu entdecken . Womit wir uns aber auf dem Weg zum Flughafen in der Bahn eindeutig als Deutsche outen? Mit einer sorgfältig geschmierten Schnitte, die wir aus unserer Brotbüchse holen.

Tennis-Socke: Outfit on Point?

Tennis-Socke in der Sandale , kurze abtrennbare Cargo-Hose, rot verbrannte Beine und ein Sonnenbrand auf der Glatze – so sieht die Welt uns Deutsche tatsächlich. Und wenn man durch Rom, Paris oder Palma de Mallorca läuft, kann man diese Spezies Mensch tatsächlich sehen. Gerne haben sie einen Rucksack umgeschnallt und tragen eine schwere Spiegelreflexkamera um den Hals.

Dieses Klischee stimmt wirklich und wird jedes Jahr wieder bestätigt. Doch stören lassen sollte man sich davon meiner Meinung nicht, einfach weggucken reicht in den meisten Fällen auch.

Kein Smalltalk und wenig Spaß?

Seien wir mal ehrlich: Smalltalk und sinnlose Gespräche sind nicht so unser Ding, oder? Anders als Amerikaner, Italiener und Australier halten wir uns immer eher erstmal zurück und wirken so etwas grantig und vor allem unentspannt.

Allerdings ist unser etwas subtilerer Humor mittlerweile bei vielen Touristen aus dem Ausland gern gehört und hoch geschätzt. Sind wir nämlich erstmal warm geworden mit unserem Gegenüber, können die schönsten internationalen Freundschaften entstehen.

Reisestudie von Airbnb

Eine große Reisestudie von Airbnb hat sich unter anderem genau diesem Thema angenommen und das Reiseverhalten deutscher Touristen analysiert. Dabei wurden ebenfalls Klischees wie „Socken in den Sandalen“ oder „Sonnenliege am Pool reservieren“ genauer unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse zeigen zwar, dass es sie gibt, allerdings in einem deutlich kleineren Ausmaß, als der ein oder andere es vielleicht erwartet hätte. So geben gerade mal rund 11% an, dass sie Verfechter des Socken-in-Sandalen-Looks sind und 16% geben zu, schon mal eine Liege am Pool reserviert zu haben. Ganze 64% der Befragten sind hingegen bemüht, die Landessprache zu sprechen.

Abenteuerlustig, neugierig und offen für Neues

Die Reisestudie zeigt aber noch weitere spannende Ergebnisse: Deutsche Touristen sind abenteuerlustig, neugierig und offen für Neues. So wollen zum Beispiel 58% ihr Reiseziel gerne durch die Augen der Einheimischen erleben, mehr als 50% lassen sich auf die lokale Esskultur ein und haben noch nie traditionell deutsche Gerichte im Ausland bestellt und ganze 76% wollen im Urlaub mal etwas ganz Neues ausprobieren. Das lässt sich laut Airbnb auch an den wachsenden Gästezahlen aus Deutschland erkennen: „Allein im letzten Jahr sind fast acht Millionen Gäste in die Welt gereist“ , so Deutschlands ehemaliger Airbnb Geschäftsführer Alexander Schwarz.

Was die beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen angeht, hat sich mal wieder ein Ergebnis eindeutig bestätigt: Deutschland liegt mit 27% Prozent auf Platz 1 unserer Lieblingsreiseziele und überholt somit sogar Spanien (12%), Italien (8%), Griechenland (4%) und die Türkei (4%). Na, da liege ich mit meiner Rubrik deutschlandLiebe doch goldrichtig!

Im Folgenden seht ihr die wichtigsten Ergebnisse der aktuellen Reisestudie nochmal zusammengefasst.

Typisch deutsch: Witzig und speziell

Ja, wir Deutschen sind schon ein witziges und spezielles Volk. Bis auf einige Kleinigkeiten finde ich das aber eigentlich ganz charmant. Es sorgt vor allem immer wieder für Lacher bei anderen Nationen und macht uns doch irgendwie sympathisch, oder?

Top 15 schönste Orte in Deutschland in der Nähe

Diese Orte könnten aus einem Märchen stammen und sind ganz in der Nähe

Freizeitparks in Deutschland

Spaß für Groß und Klein!

' src=

1. Zitat: „Kein anderes Land hat eine so ausgeprägte Kritik-Kultur wie Deutschland, was allerdings auch positive Seiten hat: Denn wenn ein Hotel oder auch eine Sehenswürdigkeit zum Beispiel sehr gut bewertet ist, dann kann man sich sicher sein, dass man mit der Wahl dieses Ziels so ziemlich alles richtig macht. Kritisch, aber ehrlich – das ist doch keine schlechte Tugend, oder?“ ALSO ICH – SCHWEIZER – FINDE DIE DEUTSCHEN KRITIKEN IN TRIPADVISOR UND CO. NICHT NUR FAST PEINLICH PINGELIG, SONDERN AUCH ENTSETZLICH EITEL UND HEIMATVERSESSEN. Einen Vorteil haben sie allerdings – wo eine schlechte deutsche Kritik zu lesen ist, da ist allermeistens nur gutes zu erwarten, da geh ich hin. Erst ein einziges mal traf die Kritik zu – es betraf eine Gaststätte in Rheinhessen. 2. Zum Anstehen vorm All-inclusiv- Buffet; wenn hier noch die sauber geputzten und füllbereiten deutschen Tuperdosen

Korrektur: 2. Zum Anstehen vorm All-inclusiv- Buffet: Wenn hier noch die sauber geputzten und füllbereiten deutschen Tupperdosen der Wartenden gewürdigt worden wären, dann wär die Kritik perfekt.

' src=

Ich finde es manchmal auch peinlich, wie sich meine Landsleute in Hotels im In- und Ausland verhalten. Oft übertrifft das Anspruchsdenken den Anstand und die Höflichkeit. Aber wer sich das Hotel schon mal mit Engländern oder Russen geteilt hat, dem ist das eigene Verhalten nicht mehr peinlich…

Was sagst du dazu? Antwort verwerfen

Meinen Namen, E-Mail und Website in diesem Browser speichern, bis ich wieder kommentiere.

Zebedee Springs, Kimberley Region, Westaustralien © Tourism Australia

Australien empfiehlt

Uluru, Northern Territory © Tourism Australia

Come and Say G'day

Uluru, NT

G’day, der Kurzfilm

Twelve Apostles, Great Ocean Road, Victoria © Tourism Australia

Entdecken Sie Ihr Australien

Elysian Retreat, Whitsundays, QLD © Tourism Australia

Mehr anzeigen

Canberra, Australian Capital Territory © Damian Breach für VisitCanberra

Australian Capital Territory

Bondi, Sydney, New South Wales © Georges Antoni und Ken Butti

New South Wales

West MacDonnell Ranges, Northern Territory © Tourism Australia

Northern Territory

Lizard Island, Great Barrier Reef, Queensland © Tourism Australia

South Australia

Cradle Mountain, Cradle Mountain-Lake St Clair National Park, Tasmanien © Pierre Destribats

Western Australia

Luftaufnahme der Emily Bay auf Norfolk Island © Rose Evans (Norfolk Island Tourism)

Externe Territorien

Bondi Beach, Sydney, New South Wales © Daniel Tran

Whitsundays

Känguru, Lucky Bay, Cape Le Grand National Park, Westaustralien © Tourism Western Australia

Mornington Peninsula

Paddleboarding, Noosa, Queensland © Tourism and Events Queensland

Port Douglas

Cape Byron Lighthouse, Byron Bay, New South Wales © Destination NSW

Ningaloo Reef

Airlie Beach, Whitsunday Coast, Queensland © Tourism Whitsundays

Airlie Beach

Remarkable Rocks, Kangaroo Island, Südaustralien © South Australian Tourism Commission

Kangaroo Island

The Basin, Rottnest Island, Westaustralien © Tourism Western Australia

Rottnest Island

Lake McKenzie, K’gari (Fraser Island), Queensland © Tourism & Events Queensland

Hamilton Island

Lord Howe Island, New South Wales © Trevor King, Destination New South Wales

Lord Howe Island

Tiwi Design, Tiwi Islands © Tourism NT/Shaana McNaught

Tiwi Islands

Zwergpinguine, Phillip Island Nature Park, Victoria © Phillip Island Nature Park

Phillip Island

Bruny Island Paddle, Southern Sea Ventures, Bruny Island, Tasmanien © Southern Sea Ventures

Bruny Island

Cape Naturaliste nahe Dunsborough, Westaustralien © Tourism Western Australia

Margaret River

The Lane Vineyard, Hahndorf, Südaustralien © South Australian Tourism Commission

Barossa Valley

Grampians National Park, Victoria © Robert Blackburn, Visit Victoria

Hunter Valley

Meeresschildkröte, Lady Elliot Island, Great Barrier Reef, Queensland © Tourism and Events Queensland

McLaren Vale

Glass House Mountains, Sunshine Coast, Queensland © Tourism and Events Queensland

Glass House Mountains

Kuppelzelte, Capertree, Region Mudgee, New South Wales © Australian Traveller

Alice Springs

Cable Beach, Broome, Westaustralien © Tourism Australia

Uluru und Kata Tjuta

Casuarina Falls, Kimberley Region, Westaustralien © Tony Hewitt

Die Kimberley Region

The Arkaba Walk, Elder Camp, Flinders Ranges National Park, Südaustralien © Adam Bruzzone, South Australian Tourism Commission

Flinders Ranges

Jim Jim Falls, Kakadu National Park, Northern Territory © Jarrad Seng, alle Rechte vorbehalten

Kakadu National Park

Schwimmen mit Seelöwen, Baird Bay, Eyre Peninsula, Südaustralien © South Australian Tourism Commission

Eyre Peninsula

Hamersley Gorge, Karijini National Park, Westaustralien © Tourism Western Australia

Karijini National Park

Monkey Mia, Shark Bay World Heritage Area, Westaustralien © Tourism Western Australia

Great Barrier Reef

Blue Mountains, New South Wales ©Tourism Australia

Blue Mountains

Cassowary im Daintree Rainforest, Queensland © Tourism and Events Queensland

Daintree Rainforest

Twelve Apostles, Great Ocean Road, Victoria

Great Ocean Road

Spicers Peak, Scenic Rim, Queensland © Tourism and Events Queensland

Purnululu National Park

Boat Shed, Lake Dove und Cradle Mountain, Cradle Mountain-Lake St Clare National Park, Tasmanien © Adrian Cook

Cradle Mountain-Lake St Clair National Park

Wangi Falls, Litchfield National Park, Northern Territory © Tourism NT, Dan Moore

Litchfield National Park

Saffire Signature Experiences, Freycinet Marine Oyster Farm, Coles Bay, Freycinet National Park, Tasmanien © Tourism Tasmania

Erlebnisse mit der Aboriginal Kultur

National Gallery of Victoria, Melbourne, Victoria © Robert Blackburn, Visit Victoria

Kunst und Kultur

WOMADelaide 2019, Adelaide, Südaustralien © Grant Hancock

Festivals und Veranstaltungen

Detour Restaurant, Brisbane, Queensland © @detourrestaurant und @dine.agency

Essen und Trinken

Raging Thunder, Tully, QLD © Tourism Australia

Abenteuer und Sport

Three Capes Track, Tasman National Park, Tasmanien © Tasmania Parks and Wildlife Service

Ausflüge und Wanderungen

Mount Augustus, Golden Outback, WA © Australia’s Golden Outback

Roadtrips und Reiserouten

Waterline Charters, Wessel Islands, Northern Territory © Aussie Fly Fisher

Strände und Inseln

Nature's Window, Kalbarri National Park, Westaustralien © Tourism Australia

Natur- und Nationalparks

Wombat, Symbio Wildlife Park, Helensburgh, NSW © Destination NSW

Einheimische Tierwelt

Eine Gruppe von Freunden nimmt an einer Wellnessbehandlung mit Ton in den Peninsula Hot Springs teil © Peninsula Hot Springs

Gesundheit und Wellness

Das Deck des Dune Pavilion mit Blick auf den Uluru bei Longitude 131 im Northern Territory © Baillies Longitude 131

Reisen mit der Familie

Zwei Kinder spielen am Strand von Rottnest Island © Rottnest Island Authority

Reiseziele für Familien

Hellfire Bay, Esperance, Westaustralien © Tourism Australia

Roadtrips mit der Familie

Merewether Baths, Newcastle, NSW © Destination NSW

Backpacking

Ellery Creek Big Hole, West MacDonnell Ranges, NT © Tourism NT/Salty Aura 2021

Working Holiday

Sanddünenabenteuer in Stockton Beach, Port Stephens, New South Wales © Tourism Australia

Working Holiday Visa FAQ

Uluru Aboriginal Tours, Uluru-Kata Tjuta National Park, NT © Tourism Australia

Infos für die erste Australienreise

Man in a wheelchair looking up at the canopy of the Daintree Rainforest in Queensland © Tourism and Events Queensland

Barrierefreies Reisen

Wilson Island, Great Barrier Reef, Queensland © Tourism and Events Queensland

Tipps für die Reiseplanung

wie sieht ein typischer tourist aus

Reise-Planer

Cape Tribulation, Tropical North Queensland, QLD © Tourism Australia

Kostengünstig planen

Aerial of car driving through palm trees in Tropical North Queensland © Tourism and Events Queensland / Sean Scott.

Reiseroutenplaner

Känguru, Lucky Bay, Esperance, Westaustralien © Australia's Golden Outback

Reisebüro in meiner Nähe finden

Strandhaus am Wategos Beach, Byron Bay, New South Wales © Tourism Australia

Unterkunft suchen

Indian Pacific, Lake Hart, SA © Andrew Gregory

Touren finden

Pile Valley, Fraser Island, Queensland © Tourism Australia

Transportmöglichkeiten finden

Verschneite Region, Jindabyne, New South Wales © DPIE-Murray Van Der Veer

Besucherinformationszentren

Angebote und Reisepakete

Sydney Airport, New South Wales © Sydney Airport

Häufig gestellte Fragen zu Visa und Einreisebestimmungen

Passagiere, die SmartGate nutzen © Australian Border Force

Zoll und Bio-Sicherheit

Uluru, Uluru-Kata Tjuta National Park, Northern Territory © Tourism NT/Matt Cherubino

Working-Holiday-Visa

Prairie Hotel, Parachilna, Südaustralien © South Australian Tourism Commission ©

Waschechte Aussie-Erlebnisse

Great Barrier Reef, Queensland © Georges Antoni / Tourism Australia

Lebensstil und Kultur

Castle Hill, Townsville, Queensland © Tourism and Events Queensland

Häufig gestellte Fragen zu Gesundheit und Sicherheit

Sorrento Pier, Victoria © Visit Victoria, Ewen Bell

Jahreszeiten

Sydney Harbour, Sydney, New South Wales © Destination NSW

Städte, Bundesstaaten und Territorien

Mount Lidgbird und Mount Gower, Lord Howe Island © Tom Archer

Legendäre Orte und Attraktionen

  Wildblumen, in der Nähe von Hamelin Pool, Westaustralien © Tourism Western Australia

Wann ist die beste Reisezeit für Australien?

Ringer Reef Winery, Bright, Victoria © Visit Victoria

Reise nach Jahreszeit

Human Progress Pride flag, Sydney, NSW © Daniel Boud

Veranstaltungen und Festivals

Silverdale Olive Orchard, Coral Coast, Westaustralien © Australia's Coral Coast

Schulferien

Silvester im Sydney Harbour, New South Wales © Destination NSW

Gesetzliche Feiertage

Sydney Harbour, Sydney, New South Wales © Destination NSW

So gelangt man zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten

Gantheaume Point, Broome, Westaustralien © Tourism Australia

Die optimale Dauer für meine Australienreise

Selbstfahrer, Marrawah, Tasmanien © Tourism Tasmania

Reisen innerhalb von Australien

Roadtrip entlang der Küste in der Lagoons Beach Conservation Area © Pete Harmsen/Tourism Tasmania

Wichtige Infos zum Autofahren in Australien

Am Straßenrand geparktes Wohnmobil in Tasmania © Tourism Australia

Auto oder Campervan mieten

Familienspaziergang am Tilligerry Creek © Destination NSW

Einen Roadtrip mit der Familie planen

 Auto fährt auf dem Matilda Way im Outback von Queensland © Tourism and Events Queensland

Einen Roadtrip durch das Outback planen

wishlist

Bronte Baths, Bronte Beach, Sydney, New South Wales © Tourism Australia

Fragen und Antworten zu Australien

Planen Sie eine Reise nach Down Under? Hier finden Sie einige hilfreiche Tipps und Informationen darüber, was Sie bei einer Reise nach Australien erwartet.

Australien ist bekannt für seine pittoreske Landschaft, sein türkisfarbenes Wasser, seine einzigartige Tierwelt und seine reiche Kultur. Aber wissen Sie auch etwas über das wahre Leben in diesem Land? Hier finden Sie Antworten auf einige der am häufigsten gestellten Fragen über Australien, damit Sie sich auf einen unvergesslichen Urlaub in Down Under vorbereiten können.

Fakten über Australien

Aufgrund der Größe Australiens gibt es verschiedene Klimazonen und Witterungsbedingungen , was bedeutet, dass Australien das ganze Jahr über der perfekte Ort für einen Besuch ist! 

Auf der südlichen Erdhalbkugel sind die Jahreszeiten denjenigen auf der nördlichen Halbkugel entgegengesetzt. Wenn es also bei Ihnen im Norden kälter wird, kommen Sie nach Down Under, um einen endlosen Sommer zu genießen.

Wie der Name sagt: "Down Under". Australien befindet sich auf der Südhalbkugel und liegt zwischen dem Indischen und dem Pazifischen Ozean. Es sind nur ein oder zwei Flüge nach Australien. Es ist also ganz einfach, nach Australien zu fliegen . 

Es gibt sechs Bundesstaaten und zwei Territorien in Australien . Alle haben eine eigene Hauptstadt. Die Staaten und Territorien erstrecken sich über unterschiedliche Klimazonen und Zeitzonen , sodass Reisen das ganze Jahr über möglich sind. Von Skifahren in den australischen Alpen bis hin zu einem Spaziergang entlang weißer Sandstrände – wir haben für Ihren nächsten Urlaub das Richtige.

Australiens Amtssprache ist Englisch. Nichtsdestotrotz ist Australien eine multikulturelle Nation mit einer kulturellen Vielfalt. Deshalb hört man in Australiens Groß- und Kleinstädten viele verschiedene Sprachen.

Australien ist ein so vielfältiges Land. Die Australier blicken auf eine lange und abwechslungsreiche Kulturgeschichte zurück. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: Sie kommen zusammen, um gemeinsam zu essen und zu trinken und um die weltberühmte Landschaft zu genießen. Der australische Lebensstil wird oft mit einer entspannten "keine Sorge"-Einstellung verbunden. No worries eben! Und das aus gutem Grund. Australier sind ein freundliches Volk, das Besucher gerne willkommen heißt.

Australien besuchen

Jeder sollte einmal in seinem Leben Australien sehen! Ein Urlaub in Down Under ist mit Sicherheit eine Reise, die Sie nie vergessen werden. Sehen Sie sich an, warum Australien der beste Ort für einen Besuch ist.

Sie können Australien mit dem Schiff oder mit dem Flugzeug erreichen. Es gibt zahlreiche Flug- und Kreuzfahrtlinien, sodass die Anreise nach Australien einfach und von fast überall aus möglich ist.

Nach Ihrer Ankunft haben Sie viele Möglichkeiten, Australien zu bereisen . Jede bietet eine einzigartige Möglichkeit, das Land zu erleben. Um sich im Alltag fortzubewegen, gibt es jede Menge saubere und sichere öffentliche Verkehrsmittel sowie Taxis und Mitfahrdienste, wenn Sie kein Fahrzeug mieten. Für Reisen zwischen den Bundesstaaten eignen sich Flüge bei kürzeren Aufenthalten am besten. Mit etwas mehr Zeit sind Roadtrips und Zugfahrten eine hervorragende Möglichkeit, die natürliche Vielfalt zu erleben.

Australien ist ein Land für alle Jahreszeiten! Besuchen Sie Australien zu jeder Jahreszeit und genießen Sie unglaubliche, unvergessliche Erfahrungen. Bei der Wahl der besten Reisezeit für Australien sollten Sie das Reiseziel, das Wetter und die Veranstaltungen berücksichtigen. Der Sommer (November bis Februar) ist, aufgrund der Schulferien und der Anziehungskraft unserer unglaublichen Strände, die Hauptreisezeit. Sie werden feststellen, dass es in der Hochsaison voller und teurer ist, während Sie in der Nebensaison schönes Wetter und weniger Menschenmassen vorfinden.

Von Farmaufenthalten und Campingplätzen bis hin zu Luxuslodges und umweltfreundlichen Strandresorts – in Australien gibt es Unterkünfte für jeden Geschmack.

Das gesetzliche Mindestalter, um Alkohol konsumieren zu dürfen, beträgt in allen australischen Bundesstaaten und Territorien 18 Jahre. Gegebenenfalls müssen Sie Ihr Alter durch die Vorlage Ihres Führerscheins oder Reisepasses nachweisen.

Für den Zutritt zu lizenzierten Pubs und Bars benötigen Sie entweder Ihren Reisepass oder ein anderes Dokument (Führerschein, Kreditkarte oder Geburtsurkunde).

Die internationale Datumsgrenze, die durch den Pazifischen Ozean führt, ändert das Datum um einen Tag. Wenn Sie die Datumsgrenze in Richtung Osten überschreiten, ziehen Sie einen Tag ab. Wenn Sie in Richtung Westen reisen, fügen Sie einen Tag hinzu (mit lokalen Abweichungen). Wenn Sie direkt von Los Angeles oder London nach Australien reisen, kommen Sie zwei Tage später an, auf der Rückreise kommen Sie dagegen am Abreisetag an. Wie kann ich mich in Australien schützen?

Australien ist ein sehr sicheres Reiseland (auch wenn Sie alleine reisen). Befolgen Sie die Gesundheits- und Sicherheitshinweise , wo immer Sie sich aufhalten, und lassen Sie ein angemessenes Maß an Vorsicht walten.

Falls Sie eine körperliche Behinderung haben und eine Reise durch ganz Australien planen, gibt es für Sie zahlreiche Dienste, die Ihren Bedürfnissen entsprechen. Eine gründliche Vorbereitung ist für eine erfolgreiche Reise unerlässlich. Sprechen Sie daher mit Ihrem Reiseverkäufer über Ihre individuellen Wünsche. Weitere Informationen zu barrierefreiem Tourismus in Australien finden Sie auf der Website Smart Traveller .

Was Sie mitbringen sollten

Was Sie unternehmen möchten, wohin Sie reisen möchten und wann Sie nach Australien reisen möchten, bestimmt Ihre Packliste .

Wenn Sie weiter nördlich in Australien unterwegs sind, erwartet Sie ein tropisches Klima. Im Süden erwarten Sie vier Jahreszeiten.

Für die Einreise nach Australien benötigen Sie einen gültigen Reisepass. Alle Reisenden benötigen außerdem ein gültiges Visum , mit Ausnahme der Inhaber eines neuseeländischen Reisepasses.

Möglicherweise benötigen Sie einen Adapter, um Ihre Geräte an die Steckdosen anzuschließen. Der für Australien benötigte Adapter muss für den Stecker Typ 1 sein. Die australischen Stecker besitzen zwei metallische Kontaktstifte, die in Form eines auf den Kopf gestellten „V" angeordnet sind. Gelegentlich ist ein dritter Kontaktstift in der Mitte vorhanden. Die Stromspannung in Australien beträgt 220 bis 240 Volt, bei Wechselstrom beträgt die Frequenz 50 Hz.

In den meisten Orten Australiens gibt es Mobilfunkempfang. Im Outback haben Sie jedoch möglicherweise keinen Empfang. Ihr Mobilfunktarif kann hohe internationale Roaming-Gebühren verursachen. Wenn Ihr Smartphone dafür freigeschaltet ist, empfehlen wir Ihnen daher, bei Ihrer Ankunft eine australische Prepaid-SIM-Karte zu kaufen, mit der Sie zu lokalen Preisen telefonieren und surfen können.

In den meisten Hotels, Cafés und Restaurants ist kostenloses WLAN verfügbar.

Bei der Einreise nach Australien gibt es strenge Vorschriften für Zölle, Biosicherheit und die Deklaration Ihrer Waren . Für Informationen über Australiens Biosicherheits- und Grenzkontrollen sollten Besucher die aktuellen Informationen unter Australia's biosecurity and border controls | Smartraveller abrufen.

Geld und Währung

Eine Reise nach Australien kann wenig oder viel kosten – je nach Ihren Reisevorlieben. Es gibt ein vielfältiges Angebot an Erlebnissen und Unterkünften , das für jedes Budget geeignet ist. Im Allgemeinen ist Australien im Vergleich zu anderen westlichen Ländern ein erschwingliches Reiseziel.

In Australien zahlen Sie in Australischen Dollar – nicht zu verwechseln mit US-Dollar, Hongkong-Dollar oder anderen Dollar-Währungen. XE Currency Converter hilft Ihnen, Ihre eigene Währung zu den marktüblichen Wechselkursen umzurechnen.

Sie können Ihr Geld in Banken, Hotels und an internationalen Flughäfen umtauschen. Cirrus-kompatible Geldautomaten gibt es überall. In den meisten Hauptstraßen stehen Banken. Kreditkarten werden überall akzeptiert. Denken Sie daran, dass Sie maximal 10.000 AUD$ in bar ins Land bringen dürfen (wenn Sie mehr mitbringen, müssen Sie das Geld an der Grenze deklarieren).

Ein guter Tipp ist, verschiedene Kreditkarten und etwas Bargeld bei sich zu haben. An einigen Orten berechnen Händler eventuell einen Preisaufschlag für Zahlungen per Kreditkarte.

In Australien werden Kreditkarten wie beispielsweise American Express, Bankcard, Diners Club, MasterCard, Visa, UnionPay und JCB akzeptiert. VISA oder MasterCard kann man überall dort verwenden, wo Kreditkarten akzeptiert werden. American Express und Diners Club werden bei größeren Supermärkten, Kaufhausketten sowie bei vielen Touristenattraktionen akzeptiert.

Reiseschecks werden in Australien nicht häufig angenommen. Falls Sie Reiseschecks kaufen, sollten diese am besten in australischen Dollar ausgestellt werden. In kleineren Läden, Restaurants und anderen Geschäften weiß man vermutlich nicht über den gegenwärtigen Wechselkurs Bescheid, wenn Sie einen Scheck in einer anderen Währung, wie US-Dollar oder Britische Pfund, vorlegen.

Australische Waren und Dienstleistungen enthalten eine Steuer (die in den Preisen enthalten ist). Reisende können sich die Steuer, die sie für in Australien gekaufte Waren und Dienstleistungen zahlen, über das Tourist Refund Scheme zurückerstatten lassen. Sie tun dies am Flughafen bei Ihrer Abreise.

In den Rechnungen von Hotels und Restaurants ist kein Bedienungsgeld enthalten, und es liegt stets an Ihnen, ob Sie Trinkgeld geben möchten oder nicht. In den meisten Lokalen wird kein Trinkgeld erwartet. In gehobenen Restaurants ist es jedoch üblich, den Kellnern für guten Service 10 Prozent des Rechnungsbetrags zu geben.

Sicherheit in Australien

Wenn Sie vorhaben, mit dem Auto durch Australien zu fahren oder einfach ein Auto zu mieten, um zu einem Ort in der Nähe zu gelangen, müssen Sie sich mit der Straßenverkehrssicherheit und den Vorschriften in Australien vertraut machen.

Australien hat mehr als 10.000 Strände. Wenn Sie hier sind, sollten Sie unbedingt einen Sprung ins kühle Nass wagen! Schnorcheln, tauchen und surfen Sie sich Ihren Weg durch Australien. Vorher sollten Sie sich jedoch mit den Tipps zur Sicherheit im Wasser vertraut machen.

Die Wahl Ihres Reiseziels, Ihrer Unterkunft und Ihrer Aktivitäten ist der wichtigste Teil der Planung Ihrer Reise nach Australien. Gesundheit und Sicherheit werden oft übersehen, aber sie sind ebenfalls ein sehr wichtiger Teil! Von der Reiseversicherung bis hin zur Telefonnummer, die Sie im Notfall anrufen müssen, finden Sie hier Gesundheits- und Sicherheitsinformationen für Reisende .

Der COVID-Status in Australien ändert sich ständig. Bevor Sie reisen, sollten Sie sich über die COVID-19-Reisebestimmungen in Australien informieren.

In Australiens Buschland kann es zu Buschbränden kommen. Diese Brände entstehen typischerweise in den australischen Sommermonaten (November bis Februar) aufgrund der hohen Temperaturen und des trockenen Wetters. Damit Sie in Australien einen sicheren Sommer erleben, sollten Sie sich über die Buschfeuer-Sicherheitstipps auf dem Laufenden halten.

Ähnliche Artikel

Uluru Aboriginal Tours, Uluru-Kata Tjuta National Park, NT © Tourism Australia

Acknowledgement of Country

Indigenous symbol - Natural Beauty

Wir würdigen die Aboriginal People und Torres Strait Islanders als die traditionellen Eigentümer des Landes, der Meere und der Gewässer des australischen Kontinents und erkennen die geleistete Fürsorge, mit der sie Kultur und Land seit über 60.000 Jahren begegnen an.

  • International (English)
  • New Zealand (English)
  • United States (English)
  • Canada (English)
  • United Kingdom (English)
  • India (English)
  • Malaysia (English)
  • Singapore (English)
  • Indonesia (Bahasa Indonesia)
  • France (Français)
  • Italia (Italiano)
  • 中国大陆 (简体中文)

*Haftungsausschluss für Produkte:  Informationen über aufgelistete Produkte und Dienstleistungen, einschließlich der Covid-safe-Akkreditierungen, werden vom Betreiber zur Verfügung gestellt. Die Tarife richten sich nach den verfügbaren Mindest- und Höchstpreisen der Produkte und Dienstleistungen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Website des Betreibers. Tourism Australia übernimmt keinerlei Verantwortung für Inhalte auf anderen Websites, auf die Sie über diese Website zugreifen können. Einige Websites, die mit der Tourism Australia Website verlinkt sind, sind unabhängig von Tourism Australia und unterliegen nicht der Kontrolle von Tourism Australia. Tourism Australia befürwortet die Benutzung von Websites von Dritten oder Drittbetreibern nicht und übernimmt dafür keine Verantwortung und gibt keine Zusicherung und keine Garantie ab im Zusammenhang mit Standard, Klasse oder Eignung von Dienstleistungen und befürwortet keine Produkte oder Dienstleistungen durch mit dieser Website verlinkte Informationen, Materialien oder Inhalte, noch gibt Tourism Australia für sie in irgendeiner Hinsicht eine entsprechende Garantie ab.

  • Ahnenforschung
  • Aufzeichnungen
  • MyHeritage Produkte
  • Familiengeschichte
  • MyHeritage News
  • Events und Webinare
  • Nutzergeschichten
  • Tipps und Tricks
  • Gastbeiträge
  • Ehrenamtliche Projekte
  • Wissensdatenbank
  • MyHeritage.de besuchen

Was ist eigentlich typisch deutsch?

Was ist eigentlich typisch deutsch?

Deutschland, das Land der Vereinsmeierei, Kartoffel-Esser und Bierliebhaber? Was ist dran an diesen Klischees? Was ist wirklich typisch deutsch und welchen Eindruck haben andere Nationen von uns? In diesem Beitrag nehmen wir ein paar scheinbar typisch deutsche Eigenschaften, Dinge und Tugenden etwas genauer unter die Lupe. Wie typisch deutsch sind die Deutschen wirklich? Lassen Sie sich überraschen.

1.    Typisch deutsch: In Deutschland funktioniert alles

Vom Gesundheitssystem über die Stromversorgung bis hin zu den öffentlichen Verkehrsmitteln: Es gibt Dinge, die in Deutschland gut funktionieren – keine Frage. Mitunter könnte man meinen, Deutschland ist sogar etwas zu gut organisiert: Wussten Sie zum Beispiel, dass Deutschland das Land mit den meisten Verkehrsschildern ist? Bundesweit gibt es an die 25 Millionen Schilder, die den Verkehr und das öffentliche Zusammenleben regeln sollen. Gut gemeint ist allerdings nicht immer gut gemacht. Wie sich auch am Beispiel Berliner Flughafen oder der Elbphilharmonie unschwer erkennen lässt. So hat der Bau dieser beiden Projekte viel mehr Geld und Zeit geschluckt, als angenommen.

2.    Typisch deutsch: Die Deutschen sind pünktlich auf die Minute

typisch deutsch

Pünktlichkeit bedeutet, zum verabredeten Zeitpunkt am vereinbarten Ort zu sein – nicht zu früh und auf keinen Fall später. 64 Prozent der Deutschen halten Pünktlichkeit für eine typisch deutsche Tugend. 70 Prozent der Deutschen behaupten sogar von sich selbst, besonders pünktlich zu sein. Auch im Ausland sind wir für unsere Pünktlichkeit bekannt. Aber warum ist pünktlich sein so typisch für Deutschland? Nun, die Erklärung hierfür liegt in unserer Geschichte. Genauer gesagt im 19. Jahrhundert, in der Zeit der Industrialisierung. Um die reibungslosen Abläufe in den deutschen Fabriken zu gewährleisten, war Pünktlichkeit für die Arbeiter:innen oberstes Gebot. Eine Tugend, die dem Anschein nach heute noch typisch deutsch ist.

Übrigens: Ein Fernzug der deutschen Bahn ist im Durchschnitt drei Minuten zu spät. Das passt dann wiederum nicht in das Bild der deutschen Pünktlichkeit.

3.    Typisch deutsch: Die Deutschen haben immer Hunger auf Kartoffeln

Von der klassischen Salzkartoffel über die Bratkartoffel bis hin zum Kartoffelpüree: Die Deutschen essen die tolle Knolle am liebsten jeden Tag. Glaubt man zumindest dem Klischee. Ein Blick auf die Fakten verrät allerdings, dass die Deutschen gar nicht die größten Kartoffel-Esser Europas sind. So stellt sich heraus, dass die größten Kartoffelliebhaber in den osteuropäischen Ländern zu finden sind. Spitzenreiter ist Lettland mit 123 Kilo Kartoffeln pro Kopf, gefolgt von Rumänien mit 110 Kilo Kartoffeln pro Kopf und Polen mit 105 Kilo Kartoffeln pro Kopf. Ganz weit abgeschlagen auf Platz 21 befindet sich Deutschland mit einem Knollen-Konsum von etwa 52 Kilo pro Kopf. Der EU-weite Durchschnitt liegt übrigens bei 71 Kilo Kartoffeln pro Jahr.

4.    Typisch deutsch: Made in Germany ist ein weltweites Gütesiegel

Ursprünglich war die Kennzeichnung „Made in Germany“ das genaue Gegenteil eines Gütesiegels. Denn die Herkunftsbezeichnung wurde 1887 in Großbritannien eingeführt, um minderwertige Waren aus deutschen Produktionen für den britischen Verbraucher sichtbar zu machen. „Made in Germany“ stand damals für „billig und schlecht“. Heute ist „Made in Germany“ in den Augen vieler Verbraucher:innen ein Synonym für Spitzenqualität. Nach dem Made-in-Country-Index genießen Produkte aus Deutschland ein sehr hohes internationales Ansehen. Deutschland belegt hier den ersten Platz von 52 Ländern.

Sind Ihre Vorfahren aus Deutschland? Registrieren Sie sich kostenlos bei MyHeritage und finden Sie es heraus!

5.    Typisch deutsch: Jeder Deutsche organisiert sich im Verein

„Treffen sich drei Deutsche, gründen sie einen Verein.“ Ein alter Witz, aber steckt da auch ein Quäntchen Wahrheit hinter? Lassen wir die Zahlen sprechen: Gut 615.000 Vereine sind im April 2022 im deutschen Vereinsregister eingetragen und etwa 40 Prozent der deutschen Bevölkerung ist Mitglied in einem Verein. Aber es sind nicht etwa die Schützenvereine, sondern die Sport- und Freizeitvereine, die bei uns Deutschen am beliebtesten sind. Und obwohl es in Deutschland für nahezu alles einen passenden Verein gibt, empfinden 51 Prozent der Deutschen Vereine als einengend. Spitzenreiter in Sachen Vereinsmeierei sind übrigens die Skandinavier sowie die Niederländer.

6.    Typisch deutsch: Die Deutschen sind humorlos

Ja, die Deutschen sind in der Welt nicht für ihren Humor bekannt. Das Volk der Dichter und Denker hat vielmehr den Ruf, das Leben und sich selbst zu ernst zu nehmen. Wir sind eben ein romantisches Volk, entweder euphorisiert oder zutiefst betrübt. Aber haben die Deutschen wirklich so ein humorloses Image verdient? Nun, über Humor lässt sich bekanntlich streiten. Aber es gibt durchaus viele Deutsche, die einen guten Sinn für Humor haben. Deutschland wird hier generell etwas unterbewertet. Viele Ausländer, die in Deutschland ihre Wahlheimat gefunden haben, können durchaus auch über den deutschen Humor lachen. Das ist doch mal ein Anfang.

7.    Typisch deutsch: Deutsche sind fleißig

Obwohl 50 Prozent der Bevölkerung Fleiß für typisch deutsch hält, liegen wir mit 34,7 Arbeitsstunden pro Woche unter dem europäischen Durchschnitt von 37 Arbeitsstunden pro Woche. Besonders viel gearbeitet wird in Serbien, hier hat die durchschnittliche Arbeitswoche 43,2 Stunden. Allerdings machen deutsche Arbeitnehmer:innen im europäischen Vergleich mehr Überstunden, als in anderen Ländern. Was dem Ruf des fleißigen Deutschen dann doch wieder ein Stückweit näher kommt.

8.    Typisch deutsch: Die Deutschen trinken am liebsten Bier

typisch deutsch bier

Das liebste alkoholische Getränk der Deutschen ist das Bier. Im Jahr 2021 trank jeder Deutsche knapp 92 Liter Bier. Erste Brauereien gibt es in Deutschland seit dem Mittelalter und noch heute boomt das Geschäft mit dem prickelnden Gerstensaft. Allein in Deutschland gibt es mittlerweile mehr als 7.500 verschieden Biermarken und an die 5.000 verschiedenen Biersorten.

9.    Typisch deutsch: Das Auto genießt in Deutschland einen hohen Stellenwert

Volkswagen, Audi, Mercedes Benz und Porsche: Deutschland gilt als eine der größten Autonationen der Welt. Jeder zweite Deutsche hat ein eigenes Auto. Des „Deutschen-liebstes-Kind“, wird gehegt und gepflegt. Im Ausland ist Deutschland natürlich auch dafür bekannt, dass es auf vielen Autobahnen noch immer kein Tempolimit gibt. Neben Deutschland gibt es weltweit nur in Afghanistan, Bhutan, Burundi, Haiti und Mauretanien keine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung.

Warum sind wir so, wie wir sind?

In erster Linie bestimmen die Gene über unser Temperament und unsere Intelligenz. Warum wir so sind wie wir sind, wird uns also bereits in die Wiege gelegt. Aber auch unsere Sozialisation nimmt nachhaltig Einfluss auf unseren Charakter, unsere Tugenden und Einstellungen. Die Sozialisation beschreibt den Prozess, durch den Menschen lernen, wie sie in einer Gesellschaft leben und sich verhalten sollen. Sozialisation findet im Elternhaus, der Schule, unter Gleichaltrigen und natürlich auch in der Arbeitswelt statt. Und selbstverständlich können auch die hiesigen Traditionen, Regeln und Umgangsformen Einfluss auf unsere Persönlichkeit nehmen.

Wie viel deutsches Blut fließt in Ihren Adern? Mit einer MyHeritage DNA-Analyse können Sie es herausfinden.

wie sieht ein typischer tourist aus

Mehr von Ahnenforschung

Der Weltfrauentag: Eine Feier der Weiblichkeit und familiären Bindungen

Der Weltfrauentag: Eine Feier der Weiblichkeit und familiären Bindungen

Traditionelle deutsche Küche: Eine kulinarische Zeitreise durch die Jahrhunderte

Traditionelle deutsche Küche: Eine kulinarische Zeitreise durch die Jahrhunderte

Nikolaus: Ein Heiliger, der durch die Jahrhunderte wandert – Eine Reise durch die Geschichte mit MyHeritage

Nikolaus: Ein Heiliger, der durch die Jahrhunderte wandert – Eine Reise durch die Geschichte mit MyHeritage

Die Entstehung der vier Adventssonntage und ihre Traditionen: Eine Zeitreise mit MyHeritage

Die Entstehung der vier Adventssonntage und ihre Traditionen: Eine Zeitreise mit MyHeritage

Servus und Moin Moin: Regionale Unterschiede in Deutschland

Servus und Moin Moin: Regionale Unterschiede in Deutschland

Historische Berufe – Unehrenhaft und ausgestorben

Historische Berufe – Unehrenhaft und ausgestorben

Die weniger bekannte Geschichte von Napoleons amerikanischem Vermächtnis

Die weniger bekannte Geschichte von Napoleons amerikanischem Vermächtnis

wie sieht ein typischer tourist aus

100 Jahre Loriot

MyHeritage fügt 4,7 Millionen historische Datensätze im Oktober 2023 hinzu

MyHeritage fügt 4,7 Millionen historische Datensätze im Oktober 2023 hinzu

Bemerkungen.

Die E-Mail-Adresse wird privat gehalten und nicht angezeigt.

1. Oktober 2023

Darum habe ich kein deutsches Auto gekauft. Sondern ein Italienisches.

21. Oktober 2023

Für mich sind manche der den „Deutschen“ nachgesagten Dinge eher typisch Preussisch (oder Ex-Preussisch). Ich bin mit Spätzle und Wein sozialisiert …

Link kopieren

Ctrl+C/⌘+C

  • SUCHEN Über Uns Gemeinschaftsportal Zufällige Seite Kategorien
  • Kategorien durchsuchen
  • Über wikiHow
  • Anmelden/ Registrieren
  • Urlaub & Reisen

Eine Reisebroschüre erstellen

wikiHow ist ein "wiki", was bedeutet, dass viele unserer Artikel von zahlreichen Mitverfassern geschrieben werden. An diesem Artikel arbeiteten bis jetzt 48 Leute, einige anonym, mit, um ihn immer wieder zu aktualisieren. In diesem Artikel werden 9 Referenzen angegeben, die am Ende des Artikels zu finden sind. Dieser Artikel wurde 14.496 Mal aufgerufen.

Eine kreative, professionell geschriebene und gut gestaltete Reisebroschüre lädt den Leser ein, sich als Teil einer Geschichte zu sehen, die an einem exotischen Ort stattfindet. In diesem Artikel lernst du, wie man eine attraktive Reisebroschüre erstellt, die dafür sorgt, dass deine Kunden über deine Reisepakete nachdenken und sie buchen.

Vorgehensweise

Die details deiner reisebroschüre festlegen.

Step 1 Wähle das Reiseziel für potentielle Kunden.

  • Ein Profi sollte bereits wissen, welches Reiseziel er präsentiert oder für welches er Werbung macht. Nutze diesen Schritt, um dich mit den Hauptmerkmalen der Location vertraut zu machen: Berge, Seen, Hütten, Museen, Parks usw. Schreibe jedes Merkmal für später auf Papier.
  • Suche dir als Schüler einen exotischen Ort, für den du wirbst. Schöne Beispiele sind Mexiko, Hawaii, Myrtle Beach South Carolina, die Strände von Florida oder Australien. Recherchiere deine Wunschlocation mithilfe von Suchmaschinen, Enzyklopädien, Büchern usw. und finde heraus, was die Hauptmerkmale des Ortes sind. Schreibe jedes Merkmal für später auf Papier.
  • Die Liste sollte sowohl für Schüler als auch Profis am Anfang sehr lang sein. Es ist besser, anfangs eine lange Liste zu haben, von der man später Dinge streichen kann.

Step 2 Finde und untersuche die Annehmlichkeiten vor Ort.

  • Reise selbst dorthin und schreibe auf, welche speziellen Angebote es wo gibt.
  • Wenn du weit weg vom Wunschziel lebst, suche auf Online-Karten, wo es die o.g. Dinge gibt. Seiten wie Google Maps zeigen genau, wo es welche Angebote gibt.
  • Nachdem du eine detaillierte Liste der Angebote gemacht hast, setze einen Stern neben die Dinge, die am wichtigsten sind (Bäder sind z.B. sehr wichtig). Schreibe auch auf, ob diese Angebote Komfort bieten, z.B. ob sie behindertengerecht sind. [1] X Forschungsquelle

Step 3 Finde heraus, was Ortsansässige sagen.

  • Besuche Menschen zu Hause und frage nach ihrer Meinung. Nimm Papier und Stift mit, um genau zu notieren, was sie sagen. Du kannst auch ein Aufnahmegerät mitbringen, wenn du nicht schnell schreiben kannst.
  • Wenn es sich um einen reinen Urlaubsort handelt (ohne Ortsansässige), sprich mit Menschen, die dort Urlaub gemacht haben. Wie beim vorherigen Schritt solltest du genau aufschreiben, was sie über ihre Erfahrung berichten.
  • Schüler, die keinen direkten Kontakt zu Ortsansässigen oder ehemaligen Urlaubern haben, sollten online recherchieren. Suche dir Internetseiten zu lokalen Hotels, Restaurants usw. vor Ort. Sieh dir Bewertungen an, die mit dem Ziel (Mexiko, Hawaii usw.) zu tun haben, weniger solche zu bestimmten Unterkünften. Schreibe auf, was du dort findest. [2] X Forschungsquelle

Step 4 Wähle deine Zielgruppe.

  • Urlaubsorte mit vielen öffentlichen Toiletten und Restaurants sind besonders für ein älteres Publikum geeignet.
  • Ziele, die hauptsächlich Urlaubsorte sind (ohne Ortsansässige) sind meist für ein jüngeres Publikum oder frisch verheiratete Pärchen in den Flitterwochen geeignet.
  • Urlaubsorte mit Hotels, die über WiFi und Kabelfernsehen verfügen, eignen sich gut, um Kinder mitzubringen.
  • Ziele mit großen Räumen eignen sich gut für Geschäftsreisende, die auch weit weg arbeiten wollen.
  • Diese Liste ist nicht allumfassend, liefert aber eine Vorstellung, auf was man achten muss und wie man die richtige Zielgruppe findet. Was du ggf. für nicht so wichtig hältst (eine Strandpromenade z.B.), ist für eine bestimmte Zielgruppe ggf. alles entscheidend.

Step 5 Lege den Preis für das Reisepaket fest.

  • Beziehe die vorangegangenen Schritte mit ein, insbesondere die Zielgruppe. Lege einen Standardpreis für alle Angebote fest und zähle die Preise zusammen. Lege einen Standardpreis für die Hauptmerkmale vor Ort fest und zähle sie zusammen. Rechne zum Schluss die Preise für Angebote und Hot-Spots zusammen.
  • Passe den Reisepreis der Zielgruppe an. Jüngere Kunden und Familien suchen meist nach einem günstigeren Urlaub. Ältere Kunden und Geschäftsreisende können meist mehr Geld ausgeben. Allgemein gilt: Urlaubsangebote für Familien sollten zwischen 1.000 – 2.000 Euro liegen. Verlange mehr oder weniger, je nachdem, was angebracht ist. Kalkuliere die Kosten

Den Text der Reisebroschüre schreiben

Step 1 Gestalte deinen ersten Entwurf.

  • Zuerst solltest du dir eine Geschichte überlegen. Wie ein guter Roman seinen Leser fesselt, so sollte auch dein Kunde das Gefühl haben, sich auf ein Abenteuer einzulassen. Schreibe in Absätzen (ganzen Sätzen) überzeugende Argumente auf, warum der Kunde diesen Urlaubsort aufsuchen sollte.
  • Nachdem du deine Argumente aufgeschrieben hast, redigiere den Text. Es ist wichtig, irrelevante Informationen zu streichen, entscheidende Infos zu behalten und neue hinzuzufügen, wo du spannendere oder überzeugende Argumente brauchst.
  • Diese Argumente können in verschiedene Abschnitte der Broschüre aufgeteilt werden. Du musst die Sätze vielleicht als für sich stehende Argumente in verschiedenen Abschnitten formulieren. Aber für den Anfang ist das eine gute Methode. Es ist wichtig, dass der Autor genau weiß, warum einzelne Teile wichtig sind und wie sie zusammen die Kunden überzeugen können.

Step 2 Verwende besondere Schriftarten und Schriftzüge.

  • Titel/Überschriften sollten fett, unterstrichen und groß genug sein, um auch von weit weg gelesen werden zu können. Wenn jemand beim Arzt sitzt oder im Café, dann sollte er den Titel problemlos oben auf der Broschüre lesen können.
  • Jede Zwischenüberschrift sollte auch fett und unterstrichen sein. Die Schriftgröße sollte etwas kleiner als die von Titel/Überschrift sein. Beide sollten dieselbe Schriftart haben, d.h. wenn eine Schrift Times New Roman ist, dann sollte alles in Times New Roman geschrieben werden. So entsteht ein Fluss in der Broschüre, so dass der Leser nicht ins Stocken kommt, wenn er versucht, die Broschüre zu verstehen.

Step 3 Schreibe einen fesselnden Titel.

  • Schreibe ein paar Adjektive auf, die nicht typischerweise verwendet werden, z.B. abenteurlich, pulsierend, verblüffend, fantasievoll, atemberaubend usw. Schreibe diese Worte zuerst in den Titel, so dass die Augen des Lesers von links nach rechts jedes Schlüsselwort erfassen.
  • Achte dann darauf, das Ziel im Titel zu nennen. Wenn du für Ferien auf Hawaii wirbst, lass „Hawaii“ nicht weg. Stelle die Location gleich hinter das Adjektiv.
  • Nach dem Namen des Ziels kannst du den Titel einfach mit „Urlaub“ oder einem Synonym beenden. Setze ein Ausrufezeichen ans Ende, so als wäre die Person, die den Urlaub verkauft, genauso aufgeregt wie potentielle Kunden.
  • Stelle die Buchstaben fett und unterstreiche den Titel, z.B.: Abenteuerlicher Mount-Everest-Urlaub

Step 4 Fessele deine Leser mit einem Eröffnungssatz.

  • Du solltest sofort und direkt klarmachen, welche Argumente für diesen Urlaub sprechen. Der Leser liest nicht den Rest der Broschüre, wenn er nicht gleich am Anfang überzeugt wird.
  • An dieser Stelle kannst du ein paar der Angebote/Hotspots auflisten, z.B.: Eine allumfassende Hawaii-Reise, die wunderschöne Landschaften, Spitzenhotels und All-you-can-eat-Angebote enthält!

Step 5 Schreibe jeden Abschnitt.

  • Es sollten mindestens folgende Dinge enthalten sein: Restaurants, Hotels, Landschaften und Geschäfte. Das sind vier der grundlegendsten Dinge, die Menschen wissen müssen, bevor sie Urlaub machen. Insgesamt sollte es sechs bis acht Abschnitte geben.
  • Alles, was du sagst, sollte notwendig, prägnant und überzeugend sein. Überlege, welches Bild du benutzt und achte darauf, dass die Worte dazu passen. Du kannst auch bestimmte Worte oder Sätze hervorheben, kursiv oder fett schreiben.
  • An dieser Stelle kannst du auch besonderen Komfort einfügen, z.B. behindertengerecht, Frühstück inbegriffen, Fahrrad-/Wanderrouten usw.

Step 6 Füge und editiere Referenzen.

  • Um in Blockform zu zitieren, musst du den Text einrücken. Füge dann Anführungszeichen ein und schreibe das Zitat. Ende mit Ausführungsstrichen.
  • Füge nur die schönsten und wertvollsten Informationen ein. Lasse schlechte Erfahrungen weg, um die Kunden nicht abzustoßen.
  • Wenn du einen Satz inmitten eines Absatzes herausgreifen willst, markiere einfach und lösche. Setze dann inmitten des verbleibenden Satzes … (drei Punkte in einer Reihe). So kannst du ein Zitat kürzen, behalten, was nötig und unterstreichen, was am wichtigsten ist. [5] X Forschungsquelle

Step 7 Füge einen Abschnitt mit Preisen ein.

  • Füge im Preisabschnitt, der aus drei bis vier Sätzen besteht, einfache Begriffe ein, z.B.: „Ab 1.000 Euro für eine vierköpfige Familie!“ oder „Ab 1.500 Euro mit Rabatt bei Buchung übers Telefon!“
  • Erwähne die unterschiedlichen Angebote, die ein Kunde speziell bei deinem Reiseanbieter bekommt. Oft gibt es Rabatte für Familien, Senioren oder Kinder usw.
  • Dieser Abschnitt sollte im Inneren der Broschüre stehen, weit rechts (am Ende). Die Broschüre sollte nicht mit den Preisen beginnen. Sie sollte sich auch nicht hinten auf der Broschüre befinden, weil der Kunde dort zuerst hinsieht und dann nicht mehr ins Innere.

Step 8 Verlinke den Leser zu anderen Quellen.

  • Füge diese Informationen mit Stichpunkten oder -strichen an. Schreibe sie nicht in Absätzen, da sonst alles unübersichtlich wird.
  • Überprüfe ein zweites und drittes Mal, dass alle Informationen aktuell und richtig sind. Sieh unten auf der Internetseite nach, wann sie das letzte Mal aktualisiert wurde. Ruf die Nummer aus der Broschüre an, um zu hören, wer abnimmt. Alle Angaben müssen stimmen. [7] X Forschungsquelle

Die bildliche Gestaltung

Step 1 Wähle ins Auge fallende Fotos.

  • Beispiele: ein lächelnder Urlauber, der in einem Aquazoo einen Delfin umarmt, eine Frau, die bei einer Massage in einem Freiluft-Spa entspannt, mit tropischem Sonnenuntergang im Hintergrund.
  • Die Fotos sollten in Farbe und hoher Auflösung sein. Nimm keine Agenturfotos, die meist falsch und abstoßend aussehen. Nimm echte Live-Bilder oder Fotos, die du selbst vor Ort gemacht hast.
  • Menschen sehen gern andere, die Spaß haben. Deshalb sollte es Fotos von Menschen geben, die am Zielort Spaß haben. Das ist besser als leere Hotelzimmer oder einsame Strände. So kann der Leser sich selbst im Foto vorstellen. [8] X Forschungsquelle

Step 2 Überlege genau, welche Farbtöne du einsetzt.

  • Um ein entspannendes Gefühl wie in einem Spa zu vermitteln, verwende gedämpfte Pasteltöne. Ziele für Kinder sollten mit strahlenden, kräftigen Farben dargestellt werden. Historische Stätten können einen antiken Look durch Sepiafarben und Erdtöne erhalten.
  • Verwende für die Felder der Broschüre dieselbe Farbe. Wenn jedes Feld eine andere Farbe hat, dann kann das verwirren und kitschig werden.

Step 3 Füge Ränder, Sternchen und Designs ein.

  • Verwende einen dünnen Rand um die Felder der Broschüre. Ein dicker Rand könnte ablenken. Der Rand sollte eine Farbe haben, die etwas heller oder dunkler als die ist, die im Rest der Broschüre verwendet wird.
  • Wenn du bestimmte Schlüsselpunkte hervorheben willst, verwende Anstriche oder Sternchen. Generell sollten es nicht mehr als drei bis vier sein. Hebe möglichst Dinge hervor, die nicht in Satzform erscheinen.
  • Designs können auch helfen, z.B. Sternchen, Pfeile usw. Füge sie ein, wo sie passen könnten. Aber auch hier gilt: Übertreibe es nicht, um deinen Leser bildlich nicht zu verwirren. Er sollte mehr lesen und nicht notwendigerweise mehr sehen wollen.

Step 4 Sortiere die Broschüre so, dass Text und Bild zusammenpassen.

  • Sage der Druckerei, dass die Broschüre auf hochwertigem Papier gedruckt werden soll. Billiges, dünnes Papier zerreißt schnell oder bekommt Wasserschäden. Dickes, überzogenes Papier ist widerstandsfähiger, was die Abnutzung angeht und es ist einfacher, damit herumzulaufen. [9] X Forschungsquelle
  • Wenn du die Broschüre zu Hause oder auf Arbeit druckst, verwende dickes, schweres Papier. Stelle am Drucker die höchste Pixel-Qualität ein, damit die Broschüre ordentlich und frisch wird.

Step 6 Lass einen Probedruck anfertigen.

  • Als Schüler/Student solltest du den Anweisungen des Lehrers folgen.
  • Schüler können anstelle des Computers auch ihre Fähigkeiten in einer handgemachten Broschüre testen. Farbige Stifte, Marker und Lineale helfen, diese Arbeit gut zu erledigen.
  • Ein Profi sollte immer den Richtlinien der Organisation folgen. Bevor du die Broschüre druckst und verschickst, lasse sie dir von der Geschäftsführung und der Rechtsabteilung absegnen.
  • Verwende nur Bilder der tatsächlichen Location. Menschen werden nicht gern belogen, was ihren Urlaubsort angeht. Es könnte sonst Probleme/Rechtsstreitigkeiten mit dem Reiseveranstalter geben.

Was du brauchst

  • Dickes Papier
  • Drucker (eher ein großer Profidrucker, weniger ein Desktop-Modell)
  • Farbige Stifte, Marker, Lineale, Kugelschreiber etc. (für handgemachte Broschüren)

Verwandte wikiHows

wie sieht ein typischer tourist aus

  • ↑ https://www.biggerpockets.com/renewsblog/2014/10/06/6-amenities-to-ensure-repeat-business-in-your-vacation-rental/
  • ↑ http://www.entrepreneur.com/article/83752
  • ↑ http://www.huffingtonpost.com/2014/07/28/font-ranking_n_5625650.html
  • ↑ http://papyrus.greenville.edu/2013/05/on-the-importance-of-a-good-title/
  • ↑ http://www.englishdiscourse.org/block.quotes.htm
  • ↑ https://www.ustravel.org/news/press-kit/travel-facts-and-statistics
  • ↑ http://www.computerhope.com/tips/tip30.htm
  • ↑ http://www.business2community.com/content-marketing/pictures-articles-attract-eye-balls-01109658
  • ↑ http://www.brochureprinting.com/brochure-papers-and-sizes.html

Über dieses wikiHow

War dieser artikel hilfreich, verwandte artikel.

Einen Kompass benutzen

Melde dich für den kostenlosen wikiHow Newsletter an!

Du erhältst hilfreiche Tipps und Anleitungen jede Woche direkt in deine Inbox.

wikiHow

  • Nutzungsbedingungen (Englisch)
  • Datenschutz Bestimmungen
  • Do Not Sell or Share My Info
  • Not Selling Info

Registriere dich für den wöchentlichen

wikiHow Newsletter.

0 Suchergebnisse

Typisch australien – die besonderheiten der australier.

Wer an Australien denkt, dem erscheinen vorm inneren Auge sicherlich die endlosen Weiten des Outbacks, das Opernhaus in Sydney und vor allem die einzigartige Tierwelt. Nun ja, das stimmt schon, aber dies beschreibt nur einen kleinen Ausschnitt eines doch so vielfältigen Kontinentes. Australien ist viel mehr als das, was jährlich als Dschungelcamp in den Fernsehgeräten flimmert. Das glaubt ihr nicht?

Francois Peron National Park

Australien – Kontinent der Kontraste

In Australien trifft sagenhafte Geschichte auf die Moderne, die endlosen Weiten des flachen, mit rotem Sand bedeckten Landes auf den tropischen Regenwald und malerische Traumstände. Und sind wir mal ehrlich: An wie vielen Orten auf der Welt ist es schon möglich, gleichzeitig in zwei verschiedenen Weltkulturerben zu stehen? In Australien geht das, wenn man mit einem Fuß am Strand des Daintree-Rainforests steht und den anderen in die Wellen des angrenzenden Great Barrier Reefs eintaucht.

wie sieht ein typischer tourist aus

Mehrstündige Fahrten durch die Idylle, ohne dabei auch nur ein einziges Haus zu sehen, treffen auf pulsierende, moderne Großstädte mit atemberaubenden Skylines und fancy Namen. Wer würde nicht gerne in einem Ort namens Surfers Paradise wohnen? Und neben dem Ayers Rock (Uluru), der im Sommer bei Temperaturen von bis zu 50 Grad in der Hitze schmort, gibt es übrigens auch mit Schnee bedeckte Berge und echte Skiresorts in Australien.

Uluru

Ich bin Toni, 23 Jahre alt und war mit AIFS in Australien. Dort habe ich Au Pair , Work and Travel und einen Sprachkurs gemacht und somit einige Programme kombiniert. Ich habe mich für Australien entschieden, weil mich das Land schon immer begeistert hat. Und nach dem Abitur war für mich der beste und wahrscheinlich auch unbeschwerteste Zeitpunkt, ins Ausland zu gehen und ein Abenteuer zu erleben, welches mich auch sicherlich noch ewig begleiten wird. 

Australien wird euch sicherlich ebenfalls begeistern! Damit ihr für euren Trip Down Under gut vorbereitet seid, bekommt ihr nachfolgend noch ein paar weitere ultimative Facts zum Land.

How to dress like an Aussie?

Schuhe in Australien sind meist überbewertet. Packt die Havaianas ein und schon lebt ihr den Aussie Lifestyle. Ob mit langer Hose, mit kurzer Hose, in der Stadt, zum Einkaufen oder am Strand – die im Aussie Slang bekannten thongs gehen immer. Ansonsten ist der typische Surfer Style angesagt: Shorts und T-Shirt oder ein sommerliches Kleid, die Sonnenbrille und die obligatorische Tasche mit der Sonnencreme und schon seid ihr für die meiste Zeit gut ausgestattet. Neben den thongs gehören aber auch Uggs zum Standardoutfit der Australier. Wundert euch also auf dem Weg vom Strand bitte nicht, wenn euch bei „eisigen“ 20 Grad die Einheimischen mit Uggs entgegenkommen und verdutzt auf eure Badeklamotten schauen. 

Surfer Style

Generell sollte aber auch der ein oder andere Pullover oder eine Jacke nicht fehlen. Das Outback ist bekannt für die großen Temperaturunterschiede, am Tag glühend heiß und in der Nacht sooo kalt. Aber keine Angst: Damit ihr das ultimative Outbackfeeling und die extremen Temperaturunterschiede auch in den Großstädten spürt, setzt man in den Shopping Malls und nahezu allen anderen Gebäuden voll und ganz auf Klimaanlagen. Aber im Ernst: Es kann auch mal kalt und windig werden in Australien, vor allem in den südlicheren Regionen. 

Zudem solltet ihr in tropischen Regionen aber definitiv auch die Regenjacke dabei haben. Kurz gesagt: Bereist ihr das ganze Land, dann seid wirklich für jegliches Wetter vorbereitet (auch wenn meiner Meinung nach zu 99,9% die Sonne scheint 😉 )! Ganz wichtig: Die Badesachen und lockere Kleidung immer griffbereit haben!

Regenjacken sind auch in Australien nützlich

Die australische Tierwelt

Nicht nur hinsichtlich der Landschaften ist Australien ein Abenteuer, denn auch die Tierwelt hat richtig was zu bieten! Ich muss tatsächlich sagen: Viele der gefährlichen Tiere findet man nur, wenn man sie wirklich sucht. Es ist also gut möglich, dass ihr von den „furchteinflößenden“ Tieren gar enttäuscht werdet. Aber umso mehr Zeit bleibt dann für die übrigen Tiere: Kängurus, Wombats und Koalas (die übrigens nicht Koalabären genannt werden wollen, weil sie keine Bären sind) werdet ihr sicherlich zur Genüge sehen können.

Koala

Hier ein paar Highlights, an die ich mich noch super gut erinnern kann: Beeindrucken wird euch sicherlich der australische Leierschwanz, ein Vogel, der alle möglichen Geräusche imitieren kann. Wenn ihr also plötzlich einen Krankenwagen, eine Säge oder eine Lautsprecherdurchsage hört, dann war das eventuell auch der Leierschwanz. An der Westküste könnt ihr kleine Delfine in freier Wildbahn beobachten, mit dem aktuell größten Fisch, dem Walhai schnorcheln (wobei das Wort Fisch eigentlich ziemlich untertrieben ist). Oder ihr macht auf Rottnest Island ein lustiges Quokka Selfie. Gemeinsam mit den niedlichen dauergrinsenden Tierchen vor der Kamera zu posieren, hat sich mittlerweile zum absoluten Touri Trend entwickelt. Mit euch aufs Bild wollen Quokkas aber nur, wenn ihr ausreichend Geduld mitbringt.

Quokka

In Darwin, also im äußersten Norden, könnt ihr euch sogar in einem Käfig von den Haien bestaunen lassen. Im Daintree Rainforest an der Ostküste habt ihr die Möglichkeit, den äußerst seltenen Kasuar aka „gefährlichsten Vogel der Welt“ zu beobachten. Für diejenigen unter euch, die es etwas romantischer mögen: An der Westküste könnt ihr auf Kamelen dem Sonnenuntergang entgegenreiten und in Queensland habt ihr zudem die Möglichkeit, mal einen echten, super-flauschigen Koala auf dem Arm zu halten. Oder doch lieber einen der schwersten Wombats des Landes? Die Tierwelt hat viel zu bieten, macht euch also keine Panik aufgrund einiger Spinnen und Schlangen, auch wenn da so mancher Kandidat etwas größer ausfallen kann.

Wombat

Aussies lieben Sport!

Die Australier lieben Sport, ganz vorne dabei natürlich das Surfen , Australian Football und Rugby. Übrigens sind letztere im TV so beliebt, dass sogar zur Pie-Night geladen wird, sollte man es aus irgendwelchen Gründen nicht ins Stadion schaffen. Weitere beliebte und wohl auch die typischsten Sportarten im Commonwealth sind aber das Pferderennen und Cricket, ein Teamsport mit gefühlt ewiger Dauer. Aber auch Basketball, Netball, Soccer, diverser Schwimmsport oder alle anderen Outdoor Aktivitäten sind wahnsinnig angesagt bei den doch recht bewegungsfreudigen Australiern. Kaum zu glauben, aber auch Skifahren und Snowboarden gehören dazu – in den eigenen Skigebieten oder wenn es sein muss auch bei den Nachbarn in Neuseeland. Sehr verbreitet unter Backpackern und Locals ist übrigens auch Beer Pong, zählt nur leider nicht als Sport. 😉 Die richtige Australien Experience habt ihr übrigens erst hinter euch, wenn ihr einen Skydive absolviert habt. Man sieht mir meine Begeisterung förmlich an.

Skydiving in Australien

Kulinarische Höhepunkte

Australien ist wirklich von Multikulturalität geprägt, demzufolge findet ihr dort quasi alles, was es im Rest der Welt ebenso zu speisen gibt. Dennoch sind einige Gewohnheiten typisch für die Australier, so auch der berühmtberüchtigte Aussie Meat Pie. Der Meat Pie und Sportveranstaltungen in Australien sind beste Freunde – die herzhaften Bätterteigtaschen sind daher einfach ein Muss, um die Sportveranstaltungen auch wirklich Aussie-mäßig zu zelebrieren.

Mince & Cheese Pie

Ja, die Australier mögen es deftig! Ein Barbecue aka „Barbie“, wie die Australier liebevoll sagen, gehört ebenfalls einfach zum Lifestyle dazu. Vor allem an Feiertagen, wie beispielsweise am Australia Day, brutzeln die Australier was das Zeug hält. In den großen Städten sieht man in den Parks sogar öffentliche Grillstellen, die wirklich zum gemeinsamen Grillen einladen. Was dabei für viele Australier nicht fehlen darf, ist die Rote Beete. Bis heute verstehe ich nicht, warum man unbedingt Rote Beete auf dem Burger braucht, aber gut. Mein außergewöhnlichstes kulinarisches Erlebnis war aber definitiv ein Burger aus Kamelfleisch, direkt mit Ausblick auf den Uluru.

Ansonsten sind die Essgewohnheiten aber gar nicht so anders als bei uns. Bis auf Vegemite , eine Art Hefeextrakt, das sich Australier auf das morgendliche Toast schmieren. Wer es süß mag, der sollte unbedingt Lamingtons, Macadamia-Variationen und Tim Tams probieren. Die ein oder andere Packung Tim Tams landete bei mir übrigens auch im Koffer auf der Heimreise! Und bevor ich es vergesse: Einige Regionen Australiens sind übrigens voller Weinplantagen, also auch hier gibt es reichlich Auswahl!

Vegemite

G’day Straya – Hallo wer?

Stellt euch vor, ihr spaziert bei herrlichstem Wetter den sagenhaften Coastal Walk zwischen dem berühmten Bondi Beach und dem Coogee Beach entlang. Stellt euch vor, ihr fahrt gerade mit der Bahn über die Harbour Bridge in Sydney und bestaunt das Opernhaus und die Skyline.

Egal wo ihr seid, ihr werdet Wörter aufschnappen, die ihr noch nie zuvor gehört habt. Die Australier mit ihrer überaus freundlichen und hilfsbereiten „No worries“-Einstellung haben nämlich einen ganz eigenen Slang. „No worries“ („Gern geschehen“, „in Ordnung“, „keine Sorge“, „passt schon“) werdet ihr dabei nahezu täglich hören. Es spiegelt die Mentalität der Australier definitiv wieder. Ebenso werdet ihr wirklich überall mit einem freundlichen „How is it going?“ begrüßt. Da fühlt man sich doch direkt willkommen! Ich empfand diese positive Einstellung und diese Offenheit gar als eine Art positiven Kulturschock. Ich könnte noch ewig weiter schreiben, aber fassen wir es einfach kurz. Denn genau so machen die Australier es auch mit ganz vielen Wörtern:

G’day = Hello

Barbie = Barbecue

Bottle-O = Bottle Shop

Sunnies = Sunglasses

Arvo = Afternoon

Avo = Avocado

Defo = Definitely

Servo = Service Station

Joey = Baby Kangaroo

Chrissie = Christmas

Bush = Alles außerhalb der Städte

Thongs = Flipflops

A cold one = Beer

Good on ya! = Well done!

bloody = very

That’s sick = That’s awesome

Sweet as = awesome

Die erste Lektion “Australien” habt ihr nun erfolgreich gemeistert. 😉 Ihr habt Lust auf Australien bekommen? dann schaut euch doch einmal die vielen verschiedenen Programme an und überzeugt euch selbst von meinem Lieblingsland! See ya! Toni 

Bondi Beach

Work and Holiday Visum Australien für Österreicher

Das Work and Holiday Visum beruht auf einem bilateralen Abkommen zwischen Australien und Österreich...

wie sieht ein typischer tourist aus

Au Pair in Australien als Österreicherin

Ich bin Annamaria, 20 Jahre alt und komme aus der Südsteiermark. Im Juni 2017 habe ich die BAKIP...

wie sieht ein typischer tourist aus

Work and Holiday Visum Australien für Schweizer

Seit dem 1. Januar 2022 haben endlich auch junge Schweizer und Schweizerinnen die Möglichkeit, in...

10 typische Objekte eines japanisches Hauses 日本の家の家具

  • Veröffentlicht am : 16/07/2017
  • Add to favorites

wie sieht ein typischer tourist aus

Home sweet home

Einerseitsmodern, andererseits praktisch sind die japanischen Häuser immernoch sehr unterschiedlich im Vergleich mit den unseren. Kennen Siedie typisch japanischen Objekte? 

Hiereine Auswahl an japanischen Objekten und typischen Ausstattungen die man in japanischen Häusern findet:

Shoji und Fusuma 

Die Shoji/ Fusuma sind sind Schiebeschirme bzw. Schiebetüren ,die üblicherweise aus einem Holzrahmen bestehen, der mit Stoff oderbemaltem Papier bespannt ist. Diese Schiebetürarten werden intraditionellen östlichen Häusern gern verwendet und nennen sichauch Washitsu , wassoviel wie „auf japanische Art“ bedeutet.

Das B utsudan  istein kleiner buddhistischer Hausaltar , in einem Holzschrank.Diese Hausschreine in japanischen Wohnungen sind dafür da, um dieVerbundenheit und die Verehrung der Ahnen zu zeigen. Auf eines Butsudan findet man oft Fotos der verstorbenen Eltern. Täglichbringen Japaner den Verstorbenen Opfergaben (wie z.B. Reis, Früchteusw.) Der Butsudan der Familie ist oft in einem Washitsu eingebaut, dessen Boden mit Tatami bedeckt ist.

ZumLesen : DieObon-Zeit in Japan

Das T atami ist eine Aufmachung des traditionelljapanischen Bodens . Es besteht aus einem fest gebundenenReisstrohkern, auf dem eine Binsenmatte aus Flatter-Binse liegt,fixiert durch seitlich eingenähte Baumwollbänder. Die Japanerbenutzen ihn in den Häusern , Tempeln und den Dojo ,um die Kampfkunst zu betreiben.

Tatami gibt es in einigen Ausführungen:S h u gijiki  (geradeReihen in beide Richtungen) oder die F ushûgijiki  (geradein eine Richtung). Man misst in Japan nicht die Wohnfläche inQuadratmetern, sondern in Tatami. Ein Tatami in derGröße von 91 × 182 cm, ist 1,656 m² groß.

DerF uton   ist eine Art japanische Decke .Unterteilt wird das Futon in eine Schlafunterlage von 5-10 cmdicke (S hikibuton ), einer Bettdecke ( K akebuton )und einem Kopfkissen ( M akura ). Der Futon istdafür gedacht auf dem Tatami gelegt und nach dem Schlafenwieder weggeräumt zu werden.

Lireaussi  :  Lesmachiya

VieleJapaner benutzen westliche Betten, damit sie sie nicht wie die Futons am nächsten Tag wegräumen müssen. Trotzdem bleiben die Futons in traditionell japanischen Häuser beliebt (z.B. wenn die Familieihre Eltern auf dem Land besucht..)oderbei einem Ausflug in die Ryokan .

Das  T okonoma  istkein typischer Gegenstand, wie man ihn sich vorstellt, gehört aberzu den typisch japanischen Objekten, die man in den japanischenWohnungen findet. Das  T okonoma  isteine  kleine, erhobene Bettnische, die mit Tatami bezogen ist. Man findet sie im Washitsu Zimmer und vorallem in den Teesalons ( Chashitsu )

Das Tokonoma dient als Ausstellungsbereich für Kalligraphien,Grafiken undBlumenarrangement ( Ikebana ,Bonsaï,  K usamono )oderjapanische Kunstschnittsarbeiten (O kimono ) .  

Inden Teesalons sind die Tokonoma nicht zufälligeingebaut worden : sie werden dekoriert z.B. mit Gedichten, Kunst,Pflanzen nach der jeweiligen Jahreszeit oder mit lustigen Dingen:Erfahrungen mit dem Tee kann man nicht nur in Tassen machen!

F uro  (odergehobener:  O furo ) ist eine japanische Badewanne.Im Originalen besteht eine Ofuro aus Holz, aber sie wirdmittlerweile aus Stahl oder Plastik hergestellt. Es gibt auch auchnoch sehr teure Versionen, die komplett aus Holz sind.

Auchlesenswert  :  Ofuro, diejapanische Badewanne

InJapan muss man sich zuerst neben der Badewanne abduschen, bevor manin die Wanne steigen darf. Das Badewasser soll sauber bleiben, damita lle Familienmitglieder in die Badewanne können. Das Wasserwird auch noch einmal wiederverwendet, um beispielsweise die Wäschezu machen.

DerSommer in Japan ist heiß und feucht und dadurch schwer zu ertragen.Aber glücklicherweise leben wir in einer Zeit des technischenFortschritts und man kann den Hochsommer dank klimatisierter Luft,die man in Japan E a-kon nennt. Nahezu alle Häuser sindmit Klimaanlagen ausgestattet.

LesenSie  :  I mSommer nach Japan reisen

Dasgleiche Gerät ist für die Heizung und Klimaanlage zuständig. Esgibt auch die Möglichkeit die Luft zu entfeuchten ( D ry ,auf japanisch). Man kann an den Geräten auch die Zeit einstellen unddie gewünschte Temperatur.

Der Kotatsu ist ein flacher, beheizbarer Tisch. Heutzutage gibt esein elektronischen System der Tische, die man aufstellt und in dieman Decken hinein machen kann. Im Winter versammeln sich die Japanerum das Kotatsu . Es ist und bleibt immer noch die gängigsteWärmeanlage in Japan, denn die Zentralheizung ist weniger beliebt.

Das  N abemono  oder   N abe ,ist eher ein Eintopf. Auf japanisch bedeutet N abemono „Kessel“. N abe  ist ein im Winter typischfamiliäres Gericht. Auf sehr einladende Weise wird das Nabe auf einer elektrischen und tragbaren Platte gelegt, wo sich jederselbst nehmen kann.

LesenSie :  10 D inge,um japanisch zu kochen

N abemono  Rezeptist eine Mischung zwischen Suppe , Eintopf und Fondue. N abemono Kessel ( D onabe ) , gibt es aus Ton oder Stahl.Die Basis bildet eine leichte Brühe (aus Algen  K ombu ,Tofu) oder aus markantem Geschmack (Miso, Soja Sauce,  D ashi ). 

DieZutaten variieren nachLust und Laune! Das C hankonabe  zumBeispiel, was aus   N abe  derSumobesteht,setztsich aus Dashi -oder Hühnerbrühe, Fisch, Tofu, Bok-Choy Gemüse, Daikon undUdon Nudeln zusammen.

Shuki  bezeichnetdas Reichen des japanisches Reisweins ( Sake ) und setztsich aus gibt es in verschiedenen Ausführungen:Krügen, Schüsselnund Weiteres. Das  S huki  wird meistens ausKeramik hergestellt, aber man findet es auch aus Holz, Bambus, Glasoder Plastik.  Der Stoff variiert je nach Temperatur desAlkohols (warm oder kalt) und für welchen Zweck esgeeignet ist (für sich selbst, der Familie oder einer Zeremonie). 

DieHerstellung des Sake ist auf die Yayoi Epoche zurückzuführen (300vor und 300 nach Christus). Der Sake wurde dann langsam in dieRituale eingeführt. Es ist ein Getränk, was man mit I zakaya verbindet, es kann aber auch im Restaurant oder zu Hausegetrunken werden. Die Japaner trinken viel Alkohol – 2010 haben sie589 000 Liter Sake getrunken!

Neueste Artikel

Torii Gates

Shinto & Schreine

Ein Leitfaden für Japanreisende über den Shintoismus und den Besuch von Schreinen mit Informationen, die von einer Shinto-Priesterin der 17.

Des fleurs de cerisier, objet de contemplation pour les Japonais depuis l'Antiquité

Die Ursprünge des Hanamis

Hanami, die Kirschblütenschau, ist ein Brauch, der bis in die Antike zurückreicht. Ein Rückblick auf die Geschichte eines emblematischen Kulturphänomens Japans.

Geisha am Eingang eines Teehauses im Stadtviertel Gion

Geisha, Hüter der japanischen Künste

Der Begriff Geisha bedeutet wörtlich: “In den Künsten kundige Person”. Folgen wir den Spuren der Geisha, entdecken wir die Welt der Weiden und Blumen.

Alle Themen dieser Stadt

Thème - Gastronomie Japonaise

Japanisches Essen

Thème - Littérature japonaise

Japanische Literatur

Thème - Films et dessins animés japonais

Japanische Filme

Thème_Apprendre le Japonais

Die japanische Sprache

Thème - Histoire du Japon

Geschichte Japans

wie sieht ein typischer tourist aus

Reisen in Japan - Guide und Wissenswertes

Thème - Avant de partir

Vor der Abreise

Wählen Sie unten Ihr Land aus:

  • Switzerland
  • United Kingdom
  • Other countries

Tausende Kilometer zu Fuß durch die USA trotz Diagnose Fersensporn

wie sieht ein typischer tourist aus

IMAGES

  1. Typischer Tourist ist mit großen Kamera fotografieren Stockfotografie

    wie sieht ein typischer tourist aus

  2. Freizeitaktivitäten Costa Brava: Costa Brava Aktivitäten & Ausflüge

    wie sieht ein typischer tourist aus

  3. Touristen mit dem Blick aufs Wesentliche... Foto & Bild

    wie sieht ein typischer tourist aus

  4. Junge touristen entdecken die stadt

    wie sieht ein typischer tourist aus

  5. Tourist Mit Kamera Und Rucksack Stockfoto

    wie sieht ein typischer tourist aus

  6. 7 Dinge, die nur ein deutscher Tourist macht

    wie sieht ein typischer tourist aus

COMMENTS

  1. 7 Dinge, die nur ein deutscher Tourist macht

    Was macht ein typisch deutscher Tourist? Wie sieht er aus? Wie verhält er sich? Eine Frage, auf die ich bei jeder meiner Reisen mindestens zwei Antworten bekomme. Immer wieder fallen mir die gleichen typischen Dinge an den Deutschen auf und um ehrlich zu sein, ertappe ich mich manchmal selbst dabei, wie ich eines dieser Klischees ...

  2. Reisetyp: Bist Du Tourist, Reisender oder Flashpacker?

    Du kannst entscheiden, ob Du mehr wie ein Reisender oder mehr wie ein Tourist sein möchtest oder doch lieber die individuelle Mischung aus beidem - ganz abhängig von Deinen Vorlieben. So oder so, beim Reisen geht es nicht nur darum, neue Orte zu sehen, sondern auch darum, neue Perspektiven zu gewinnen und zu lernen.

  3. Studie enthüllt: So macht der typische Deutsche Urlaub

    Der reisereporter zeigt dir die wichtigsten Ergebnisse im Überblick. Und mit unserem Quiz kannst du testen, ob du selbst beim Reisen typisch deutsch bist . Wohin reisen die Deutschen am liebsten? Die Deutschen fahren am liebsten gar nicht weit weg: 27 Prozent machen Urlaub im eigenen Land.

  4. 12 Urlauber-Typen: Wie man sich auf jeden Fall als Touri outet

    Zwölf Typen, die man sofort als Touristen erkennt. Der Hordenläufer. Erst laufen fünf bis sieben über die Straße, dann folgen nochmals vier, am Ende hetzen zwei weitere hinterher. Ja, nicht nur die Gruppe selbst, auch ihre Dynamik verrät schnell: Hier sind Touristen unterwegs. Vorne: der (oder die) Chef-Touri (s) mit dem Plan.

  5. Zehn Tipps für Touristen in Deutschland

    Sie planen Ihre erste Reise nach Deutschland, kennen sich aber mit den hiesigen Gepflogenheiten überhaupt nicht aus? Hier zehn Knigge-Tipps für Ihren Besuch.

  6. Touristen über Deutschland

    Teilen. 10 Bilder. Quelle: SZ. 1 / 10. Was wohl ausländische Besucher von uns Deutschen halten? sueddeutsche.de hat Touristen nach ihren Erfahrungen gefragt. Donovan und Matthew aus Dallas, USA ...

  7. Musst du auf Reisen der typische Tourist sein?

    Machen wir uns nichts vor: Du gehörst wahrscheinlich nicht zu den Menschen, die eine Sprache in einer Stunde lernen können. Was du jedoch erreichen kannst, ist, kein typischer Tourist zu sein, der stur auf Deutsch oder Englisch beharrt. Stattdessen kannst du der Kultur deines Urlaubslandes etwas näherkommen - wenn es auch nur ein paar ...

  8. Tourismus

    Der Tourismus (auch Touristik oder Fremdenverkehr) ist die temporäre Ortsveränderung durch Reisen von Personen in Destinationen, die sich außerhalb ihres üblichen Wohn-oder Arbeitsorts befinden. Die reisenden Personen werden Touristen genannt.

  9. Tourismus (Geographie): Definition & Arten

    Tourismus ist das Reisen einer Person an einen fremden Ort. Dieser fremde Ort ist die Destination. Tourismus ist ein wichtiges Wirtschaftsmodell und hat Einfluss auf viele andere Aspekte wie Politik, Gesellschaft und Ökologie. Mit dem Destinationslebenszyklus von Butler kann die Entwicklung einer Destination in verschiedene Phasen eingeteilt ...

  10. 5 typische Merkmale, an denen man Schweizer Touristen erkennt

    1. Wir sind überall. Mit dem stolzen Schweizer Lohn können wir fast auf der ganzen Welt Ferien machen - und es ist eigentlich immer günstiger als zu Hause. Das bedeutet: Schweizer Touristen sind...

  11. Die:der typisch deutsche Tourist:in

    Kombiniert wird dieser Look mit dem typisch deutschen Dreamteam, welches aus Sandalen und weißen Tennissocken besteht. Um einen erfolgreichen City-Trip zu genießen, darf natürlich auch der passende Rucksack nicht fehlen. Immerhin muss man sich, neben dem Stadtplan, etwas zu essen und zu trinken mitnehmen. Die wohl beliebteste Marke ist hier Deuter. Ertappst Du Dich gerade selbst, wie Du mit ...

  12. Typisch deutsch

    Aus diesem Grund haben wir in diesem Artikel die Eigenschaften und Sachen aufgelistet, welche für uns auch nach 6 Jahren noch immer typisch deutsch sind! Hier folgt also unsere Liste typisch deutscher Dinge! Mülltrennung. Die Deutschen lieben Mülltrennung! Was hierzulande normal erscheint, ist z.B. in den USA die absolute Ausnahme.

  13. An diesen Angewohnheiten erkennen Niederländer sofort Touristen aus

    24RHEIN. Leben im Westen. Freizeit. An welchen Angewohnheiten Niederländer sofort Touristen aus Deutschland erkennen. 09.10.2023, 12:25 Uhr. Von: Mirjam Ratmann. Deutsche und Holländer machen gerne bei dem jeweiligen Nachbarn Urlaub. In manchen Urlaubsgewohnheiten unterscheiden sie sich sehr.

  14. Warum ist nachhaltiger Tourismus wichtig? (+ 8 Praktische Tipps)

    1. Verringerung von CO2-Emissionen. Schonender Umgang mit Wasser. Vermeidung von Abfällen. Schonende Bauweise gegen Umweltschäden. Vorteile für die einheimische Bevölkerung. Welchen Anteil hat nachhaltiger Tourismus? Ist nachhaltiger Tourismus teurer? Unterkünfte. Transportkosten. Freizeitaktivitäten. Hat nachhaltiger Tourismus Nachteile?

  15. 10 alltägliche australische Dinge, die Sie ...

    Gewinnen Sie mit diesen zehn typischen australischen Erlebnissen einen Einblick in die australische Lebensart. Von der Bestellung eines Flat White über ein Australian Rules Football-Spiel bis hin zum sonntäglichen "Arvo" (Nachmittag) mit Ihren Freunden. Freuen Sie sich darauf, die einheimische Lebensart kennenzulernen.

  16. Typisch Italiener: 22 italienische Eigenschaften & Klischees

    Typisch Italiener: 22 typisch italienische Fakten & Klischees. Die Grenzen innerhalb der EU wurden aufgehoben und wir gleichen uns immer stärker einander an. Dennoch gibt es nach wie vor glasklare Unterschiede zwischen den Kulturen. Wir haben 19 typisch italienische Eigenschaften, Klischees und allgemeine Dinge auf Wahrheit geprüft.

  17. Kreuzfahrt-Grundlagen

    Wie sieht ein typischer Tag auf Kreuzfahrt aus? Teil 1 - Grundlagen zu den Themen Kreuzfahrt, Kreuzfahrtschiff und den Einrichtungen an Bord. Gut zu wissen!

  18. Typisch deutsch

    Liegen reservieren und Tennis-Socken? ⛱ Was ist eigentlich typisch deutsch? Ich habe für euch einige typische und witzige Klischees zusammengefasst! ⏩

  19. Entdecken Sie die wichtigsten Fakten über Australien

    Planen Sie eine Reise nach Down Under? Entdecken Sie in unserer FAQ-Rubrik "Fakten über Australien" die wichtigsten Fakten über das Wetter, die einheimische Tierwelt und die Wildnis Australiens. Erfahren Sie, was Sie bei einer Reise nach Down Under erwartet.

  20. Was ist eigentlich typisch deutsch?

    2. Typisch deutsch: Die Deutschen sind pünktlich auf die Minute. Pünktlichkeit bedeutet, zum verabredeten Zeitpunkt am vereinbarten Ort zu sein - nicht zu früh und auf keinen Fall später. 64 Prozent der Deutschen halten Pünktlichkeit für eine typisch deutsche Tugend. 70 Prozent der Deutschen behaupten sogar von sich selbst, besonders ...

  21. Eine Reisebroschüre erstellen (mit Bildern)

    1. Wähle das Reiseziel für potentielle Kunden. Wenn du ein Profi bist, der für ein Reiseunternehmen arbeitet, dann ist das gewünschte Reiseziel das, für das du arbeitest. Als Schüler/Student erstellst du keine echte Reisebroschüre, d.h. du kannst dir ein exotisches, interessantes Wunschziel aussuchen.

  22. Typisch Australien

    Typisch Australien - die Besonderheiten der Australier. Vanessa 08.06.21 13:14. Wer an Australien denkt, dem erscheinen vorm inneren Auge sicherlich die endlosen Weiten des Outbacks, das Opernhaus in Sydney und vor allem die einzigartige Tierwelt. Nun ja, das stimmt schon, aber dies beschreibt nur einen kleinen Ausschnitt eines doch so ...

  23. 10 typische Objekte eines japanisches Hauses

    Foto: Yasaka Haus in Kyoto Vivre le Japon. Ein Zimmer, in dem Tatami ausgelegt sind. BUN world. Butsudan, ein buddhistischer Altar Hisashi Fukui. Tokonoma, eine Nische im Washitsu TANAKA Juuyoh (田中十洋) Ein typisch japanisches Bad: man duscht sich, bevor man die Badewanne besteigt.

  24. Tausende Kilometer zu Fuß durch die USA trotz Diagnose Fersensporn

    Wie sieht aktuell ein typischer Tag für Sie aus? "Ich stehe zum Sonnenaufgang auf - das ist hier in Südkalifornien im Frühjahr zwischen 6.00 und 7.00 Uhr, esse eine Kleinigkeit und laufe dann los.